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Die Glyptik vom Tell Halaf

2011, Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf

Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 1 15.12.10 16:31 P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 2 15.12.10 16:31 Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf Begleitbuch zur Sonderausstellung des Vorderasiatischen Museums „Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf“, vom 28.1.–14.8.2011 im Pergamonmuseum Für das Vorderasiatische Museum – Staatliche Museen zu Berlin herausgegeben von Nadja Cholidis und Lutz Martin P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 3 15.12.10 16:31 Umschlagabbildung: !!! Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2011 © 2011 by Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Verlag Schnell & Steiner GmbH, Leibnizstr. 13, D-93055 Regensburg www.smb.museum www.museumsshop.smb.museum ISBN 978-3-7954-2450-3 (Buchhandelsausgabe) ISBN 978-3-7954-2449-7 (Museumsausgabe) Umschlaggestaltung: BOROS GmbH, www.boros.de Satz: Punkt für Punkt GmbH · Mediendesign, 40237 Düsseldorf Druck und Bindung: Firmengruppe Appl, Wemding Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem oder elektronischem Weg zu vervielfältigen. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm erhalten Sie unter: www.schnell-und-steiner.de P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 4 15.12.10 16:31 Inhalt I II Widmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Grußwort Prof. Dr. M. Eissenhauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grußwort Prof. Dr. M. Kleinert, DFG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grußwort Dr. rer. pol. Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grußwort Christopher Freiherr von Oppenheim/Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung . . 11 13 15 17 Vorwort der Herausgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Max von Oppenheim – Zwischen Pflicht und Abenteuer Wolfgang Röllig In die Welt hinaus – Max Freiherr von Oppenheim (1860–1946) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Gabriele Teichmann „Ich war immer stolz, ein Oppenheim gewesen zu sein ...“ – Max Freiherr von Oppenheim und seine Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Stefan Hauser „In Dankbarkeit und alter Freundschaft“ – Max von Oppenheim, Ernst Herzfeld und der Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Gerhard Tausche Ungebrochen – Die letzten Monate in Landshut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Zeitspiegel Jost Dülffer Deutsche Weltpolitik zwischen machtpolitischer Eroberung und kultureller Durchdringung, 1860–1945 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Manfred Pohl Die Bagdadbahn – Finanzierung einer technischen Glanzleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Salvador Oberhaus Jenseits der Gelehrsamkeit – Max von Oppenheim im Diplomatischen Dienst. Vordenker der deutschen Orientpolitik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 5 15.12.10 16:31 6 " Inhalt III West-östliche Begegnungen Olaf Matthes Deutsche Archäologie- und Orientbegeisterung im 19. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Max von Oppenheim (†) Mein treuer Freund und Diener Tannus Malouf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 IV Abenteuer Tell Halaf – Ausgrabung V Mirko Novák „Der Grundriß rechts oben entwickelt sich anders.“ – Die Ausgrabungen von 1911–1913, 1927, 1929 und 1939 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Karl Müller (†) Ein Arbeitstag auf Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Raphaela Heitmann „Grabung: Wie gestern, ohne wesentlich Neues“ – Die Grabungstagebücher vom Tell Halaf 5.8.1911–25.12.1913 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Axel Gering Ein Leben für den Orient – Zur Person des I. Architekten Felix Langenegger (1876–1947) . . 117 Nadja Cholidis „Schippe heil!“ – Die Mitglieder der ersten Tell Halaf-Expedition (1911–1913) . . . . . . . . . . . . 127 Katharina Lange Ethnografie und Archäologie: Die Arbeiter am Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Martin Kröger „Alles dieses bitte vertraulich“ – Max von Oppenheim und Walter Rössler . . . . . . . . . . . . . . 163 Sabine Böhme „In tiefster Ehrfurcht und unwandelbarer Treue verharre ich“ – Max von Oppenheim, ein Tatmensch wilhelminischer Prägung, und Wilhelm II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Michel Al-Maqdissi Max von Oppenheim zwischen Erfolg und Misserfolg – Aus unbekannten Dokumenten . . . 175 Abd el-Masih Hanna Baghdo und Lutz Martin Mit Spaten, Pinsel und Computer – Die neuen Ausgrabungen am Tell Halaf . . . . . . . . . . . . 181 Reisen, Sammeln, Forschen Wolfgang Röllig Das Orient-Forschungs-Institut und die Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung . . . . . . . . . 191 Julia Gonnella Max Freiherr von Oppenheim und die Islamische Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Charlotte Trümpler „Zu dem Kaiserbericht gehören eine Reihe von Photographien“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Hannelore Landsberg und Sylke Frahnert Die Oppenheim-Sammlung am Museum für Naturkunde Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 6 15.12.10 16:31 Inhalt Susanne Ziegler und Ulrich Wegner Zu den musikalischen Aufnahmen auf dem Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " 7 223 VI Abenteuer Tell Halaf – Das Tell Halaf-Museum Nicola Crüsemann Max von Oppenheim und die Berliner Museen – Ein schwieriges Verhältnis . . . . . . . . . . . . 231 Miron Mislin „Götter vertreiben Maschinen“ – Die Berliner AG für Eisengießerei und Maschinenfabrikation ehem. J. C. Freund und das Tell Halaf-Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Nadja Cholidis „Tapferer Mut, herrlicher Optimismus“ – Der Künstler Igor von Jakimow (1885–1962) . . . . 249 Elisabeth Moortgat Auftritt einer Göttertrias – Das Tell Halaf-Museum in Fotografien von Martin Munkasci und Ernst Gränert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 Thorsten Maentel und Dominik Zier „Herrlich dämonisch, finster und unerbittlich“ – Das Tell Halaf-Museum in der Wahrnehmung seiner Gäste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 Tom Stern „Der Scherben Schönheit ist nicht die der Töpfe.“ – Archäologische Museen und Krieg im Film bis 1945 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Jürgen Thieme „Bitte retten Sie den Rest der Stiftung.“– Die Katastrophe 1943 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Mahmoud Hretani Die Tell Halaf-Sammlung im Nationalmuseum Aleppo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 VII Das Tell Halaf-Projekt – Die Rückkehr der Götter von Guzana Lutz Martin Spur der Steine – Die Gründungsgeschichte des Tell Halaf-Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 Nadja Cholidis und Ulrike Dubiel Augen auf! Geduld hoch! Und Herz hoch! – Wie aus 27.000 Fragmenten wieder Bildwerke wurden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 Stefan Geismeier Die Restaurierung der Steindenkmäler vom Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 Kirsten Drüppel Basalt mit Gedächtnis – Ursprung, Abbau und eine ereignisreiche Geschichte . . . . . . . . . . . 319 Ulrike Dubiel und Knut Zimmermann Djebelet el Beda – Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 Werner Karsch Banken als Mäzene: Sal. Oppenheim jr. & Cie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 7 15.12.10 16:31 8 " Inhalt VIII Tell Halaf im Spiegel der Wissenschaft IX Jörg Becker Frühe Siedler am Tell Halaf – Zur Bedeutung der Halaf-Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 Andreas Fuchs Zur Geschichte von Guzana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 Hanspeter Schaudig Die Zerstörung des West-Palastes von Guzana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 Winfried Orthmann Götterkult und Totenverehrung auf dem Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 Tuğba Tanyeri-Erdemir Rückblick auf die Elfenbeinfunde vom Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 Gabriele Elsen-Novák Die Glyptik vom Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 Elif Denel König Kaparas kalkulierter Legitimierungsanspruch in Kunst und Raum am Tempelpalast vom Tell Halaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 Ausblick Beate Salje Tell Halaf im Vorderasiatischen Museum Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 Lutz Martin Ein Wunsch wird Wirklichkeit – Zur künftigen Präsentation der Tell Halaf-Bildwerke im Vorderasiatischen Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 Anhang Zeittafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abkürzungen, Quellen- und Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 8 403 405 406 421 424 15.12.10 16:31 „Ich habe Abenteuer stets geliebt und mir immer Forschungs- und Entdeckunsexpeditionen in die Wüste ausgesucht, bei denen keiner weiß, was der nächste Tag bringen wird – und bei denen Wassermangel und Plünderungen durch Beduinen ständig das eigene Leben in Gefahr bringen –, aber bei denen man andererseits immer wieder neue Entdeckungen als Pionier in Kunst und Wissenschaft macht. Das ist meine große Leidenschaft.“ Max Freiherr von Oppenheim (–) P9305_SUS_2449-7_01_Titelei_Inhalt.indd 9 15.12.10 16:31 VIII Tell Halaf im Spiegel der Wissenschaft P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 343 15.12.10 16:41 P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 344 15.12.10 16:41 Die Glyptik vom Tell Halaf Gabriele Elsen-Novák, Tübingen Während in der europäischen Steinschneidekunst durch alle Zeiten hindurch ausschließlich Stempelsiegel Verwendung fanden, ist die Glyptik des Alten Orients überwiegend von Rollsiegeln geprägt, wenngleich auch hier das Stempelsiegel den Beginn der glyptischen Entwicklung markiert. Die ältesten dekorierten Stempel traten bereits im präkeramischen Neolithikum auf und nahmen im Laufe der Halaf-Zeit an Mengen deutlich zu. Dabei ist noch unklar, ob sie in dieser Zeit bereits zum Siegeln verwendet wurden oder noch lediglich Amulettcharakter besaßen. Erste Abdrücke auf Ton belegen spä-testens seit der chalkolithischen Obed-Zeit (ca. 5300–4000 v. Chr.) die eindeutige Nutzung von Stempeln als Siegel. Im Laufe der Frühsumerischen Zeit (ca. 4000– 3000 v. Chr.) entstanden im Zuge der Herausbildung der ersten Hochkulturen große Städte. Die damit verbundene gesteigerte Administration erforderte einen kontrollierten Zugang zu Besitztümern, die in Gefäßen oder in abgeschlossenen Räumen gelagert wurden. Dies hatte die Entwicklung des Rollsiegels zur Folge, das eine Endlosabrollung auf tönernen Gefäß- und Türverschlüssen wie auch auf kugelförmigen, mit Zählsteinen gefüllten Tonbullen ermöglichte. Es handelt sich dabei um eine zylindrische Perle aus Stein – später vereinzelt auch aus Metall oder Fritte –, die man mittels einer länglichen Durchbohrung an einer Kette oder, über Schnüre verbunden, an einer Gewandnadel hängend tragen konnte. Ihre Außenseite wurde als Bildfläche genutzt, in die vielfältige Szenen im Negativ eingraviert waren. Durch die Abrollung auf Ton entstanden kleine reliefartige, positiv heraustretende Bilder. P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 377 Die Kulturen des Alten Mesopotamien und seiner Nachbarregionen nutzten über Jahrtausende Ton als Material für Schreibtafeln und Verschlüsse. So blieb das Rollsiegel in der gesamten Zeit auch das bevorzugte glyptische Medium. Erst mit dem Auftreten von Papyrus und Pergament als alternative Schriftträger für die semitischen Konsonantenschriften zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. begann die langsame Ablösung des Rollsiegels durch das Stempelsiegel. Da die Siegel den Besitzer unterscheidbar und eindeutig erkennbar machen sollten, ist von Beginn an eine große Bildervielfalt als Ausdruck des Individuums oder der Institution, der das Siegel gehörte, zu beobachten. Später unterstützten Siegellegenden, die den Besitzer namentlich nannten, die Zuweisbarkeit. Das Medium des Siegels ermöglichte die Wiedergabe von Szenen religiös-kultischen, mythologischen oder alltäglichen Inhalts. Dadurch ergeben sich für uns derart mannigfaltige Einblicke in die Bilderwelt der Antike, wie sie uns kaum ein anderer Bildträger bieten kann. Die durch die Epochen zu beobachtende Entwicklung von Ikonographie und Stil, aber auch der Siegelgrößen und -materialien dient als wichtiges Datierungskriterium, wodurch die Glyptik nach der Keramik zum wichtigsten Leitfossil der Vorderasiatischen Archäologie wird. In der neuassyrischen Glyptik vom 10.–7. Jahrhundert v. Chr. gibt es zum Beispiel vier parallel zueinander bestehende Stile, die sich in Qualität und Technik erheblich voneinander unterscheiden. Neben äußerst qualitätvollen, plastisch detailliert ausgearbeiteten Motiven gibt es eher flüchtig gestaltete, geradezu linear anmutende Stücke. Diese Unterschiede ergeben sich im We- 15.12.10 16:42 378 " Gabriele Elsen-Novák 295 Skarabäus mit eingeschnittener Hieroglyphe, Tell Halaf 2008 (Museum Deir ez-Zor) sentlichen aus den verschiedenen Materialien, aus denen die Rollsiegel gearbeitet sind und die unterschiedliche Herstellungstechniken erfordern. Siegelbilder, mühevoll in kostbares, hartes Gestein geschnitten – beispielsweise Lapislazuli, Hämatit oder Serpentin – tauchen gleichermaßen auf wie Stücke, die aus weicher Fritte, noch vor dem Brand geformt wurden. Dabei variieren die Größen der Siegelobjekte relativ stark. Die Siegelthemen umfassen eine Vielzahl von Ritualszenen, wie beispielsweise Anbetungsszenen vor thronenden Gottheiten, daneben aber auch die unterschiedlichsten Kampf- und Jagdszenen. Als Siegelbesitzer sind Könige, Götter beziehungsweise ihre Tempel als Institutionen, Beamte aller hierarchischen Stufen, aber auch Privatleute, insbesondere Händler bezeugt. Das Rollsiegel fand in dieser Periode nicht nur eine weite gesellschaftliche, sondern auch eine ausgedehnte lokale Verbreitung bis in die Provinzen hinein. P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 378 Auch vom Tell Halaf liegt eine veritable Anzahl von glyptischen Erzeugnissen vor, sowohl aus den alten Ausgrabungen Max von Oppenheims, als auch aus den neueren Feldforschungen seit 2006. Dabei finden sich sowohl originale Roll- und Stempelsiegel wie auch Abrollungen und Abdrücke auf Tontafeln und Tonsicherungen von Tür- und Gefäßverschlüssen. Abgesehen von wenigen Ausnahmen unsicherer Provenienz, bei denen es sich um Altstücke aus dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. handelt, lassen sich nahezu alle Siegel der neuassyrischen Zeit zuordnen, lediglich ein einziges Stück stammt zweifelsfrei aus einem älteren, aramäischen Fundkontext. Hierbei handelt es sich um einen Skarabäus, der 2008 aus einem früheisenzeitlichen Grab nordöstlich des West-Palastes geborgen werden konnte (Abb. 295). Kopf (Clypeus) und Flügel (Elytra) des detailliert ausgearbeiteten Stückes sind klar durch Ritzlinien markiert. Auf seiner glatten, ovalen Unterseite lassen sich die Hieroglyphen für „Amun-Re“, einen der Hauptgötter Ägyptens seit der 19. Dynastie, erkennen. Die ungenaue Ausführung dieser Hieroglyphen lässt darauf schließen, dass es sich bei dem Stück jedoch nicht um ein original ägyptisches handelt, sondern um eine levantinische Arbeit des frühen 1. Jahrtausends v. Chr., die lediglich bekannte ägyptische Schriftzeichen kopiert. Ein originales Rollsiegel mit eher ungewöhnlichem Motiv wurde 2009 im südlichen Anbau des assyrischen Gouverneurspalastes („Nordost-Palast“) gefunden (Abb. 296). Es zeigt eine fein modellierte Szene, in der eine bärtige Figur im langen Gewand mit hohem Faltensaum von zwei ebenso gekleideten Figuren in einer Art „Rikscha“ gezogen wird. Eine weitere Person – gleichermaßen gewandet und einen Wedel hochhaltend – folgt dem Wagen. Außer der Hauptperson in der „Rikscha“ scheinen alle Figuren bartlos zu sein, eine als Götterattribut anzusprechende Hörnerkrone wird von keiner Person getragen. Daher sind alle Figuren als menschlich anzusprechen. Ein sechsstrahliger Stern und ein liegender Halbmond füllen die Fläche zwischen der sitzenden und den ziehenden Figuren oberhalb der gebogenen Haltebügel der „Rikscha“. Unterhalb derselben ist ein kauerndes, gehörntes Tier zu sehen. Das Siegel zeichnet sich durch seine ausgesprochen grazile und feine Gestaltung aus. Stil und 15.12.10 16:42 Die Glyptik vom Tell Halaf " 379 296 Das Siegel mit der seltenen Darstellung eines fahrbaren Stuhles wurde 2009 im südlichen Anbau des Nordost-Palastes gefunden. (Museum Deir ez-Zor) Ikonographie legen eine Datierung ins 9. Jahrhundert v. Chr. nahe, so dass das Stück der Frühzeit assyrischer Herrschaft über Guzana zugewiesen werden kann. Unter den neuassyrischen Stücken der Oppenheim-Grabungen befindet sich ein interessantes Rollsiegel aus Serpentin, das im Kultraum gefunden wurde (Abb. 297).1 Die detaillierte Darstellung zeigt einen auf einem Bettgestell liegenden, offenkundig kranken Mann in einer bogenförmigen „Hütte“ aus Schilfbündeln. Seitlich des Bettes ist ein stehender Priester beziehungsweise Heiler im langen Gewand bei der auch aus literarischen Quellen bekannten Krankenbeschwörung zu sehen. Eine weitere Person kniet rechts davon hinter dem Kopf des Kranken, die Hände in beschwörendem Gestus erhoben. Über der Hütte schweben das Siebengestirn und die Sonne. Rechts zeigt sich ein bärtiger, im kurzen Rock gekleideter, auf die Hütte zuschreitender Mann. In den weit über den Kopf erhobenen Händen hält er Pfeil und Bogen. Ein sitzender Hund mit langem, nach oben eingerolltem Schwanz trennt 297 Erst nach der Wiederentdeckung des Fundinventars 2009 konnte das Siegel, das eine Krankenbeschwörung zeigt, den Beigaben im Kultraum zugeordnet werden. (Vorderasiatisches Museum, Berlin) P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 379 15.12.10 16:42 380 " Gabriele Elsen-Novák 298 Zahlreiche Kleinfunde, darunter auch dieses Siegel, sind bei der Zerstörung des Direktorialgebäudes verloren gegangen. 299 Siegelabdruck auf einem Gefäßverschluss, der 2006 im Nordost-Palast gefunden wurde (Umzeichnung von Gabriele Elsen-Novák) 300 Stempelsiegel in Form einer kleinen Ente mit zurückgewandtem Kopf, Tell Halaf 2008 (Umzeichnung von Gabriele Elsen-Novák) P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 380 ihn von der Hüttenszene. Dazwischen zeigt sich als Füllsel ein stilisiertes Augensymbol. Aus einer jüngeren Bebauung über dem Gouverneurspalast stammt ein Rollsiegel aus dem 9. oder 8. Jahrhundert v. Chr., dessen Motiv einen Wettergott im sog. Knielauf auf dem Rücken eines sich aufbäumenden Schlangendrachens zeigt (Abb. 298). In seiner Rechten hält er ein Blitzbündel, in seiner Linken eine Keule oder Axt. Über dem Kopf des Drachens lässt sich erneut der bereits bekannte sechsstrahlige Stern erkennen. Hinter der Figur zeigen sich zwei Palmwedeln ähnliche Gebilde. Oben wie unten wird die Szene von einem gerahmten Band mit schräger Schraffur eingefasst. Körperliche Modellierungen der Figuren sind nun linear umrissenen Formen gewichen, die durch den Schnitt von Kerben in den Siegelzylinder entstanden sind, eine Technik, die diesem neuassyrischen Stil seinen Namen gab: dem Kerbschnittstil. Im selben Stil gearbeitet ist ein weiteres Rollsiegel, dessen Abdruck auf einem 2006 im NordostPalast gefundenen Gefäßverschluss zu sehen ist (Abb. 299). Die Reste der Abrollung zeigen Kopf und Oberkörper eines nach rechts gewandten, vermutlich knienden Helden. Er zielt mit Pfeil und Bogen auf einen ihm entgegen springenden Capriden, der aufgrund des hier vorhandenen Teilstückes der fortlaufenden Abrollung jedoch hinter dem Jäger erscheint. Der Held trägt einen Bart und über dem Haarschopf eine kalottenförmige Kopfbedeckung, außerdem eine doppelte Gürtung. Über dem Capriden ist ein sechsstrahliger Stern zu sehen. Während das springende Tier plastisch herausgearbeitet erscheint, zeichnet sich die Figur durch den ausgeprägten Kerbschnitt ihrer Körper- und Gesichtsformen aus. Aus den Bauten auf dem Lehmziegelmassiv stammt ein Stempelsiegel, das sich gemäß dem Fundkontext wie auch durch vergleichbare Siegelmotive ins 7. Jahrhundert v. Chr. datieren lässt (Abb. 300). Das aus Chalzedon gearbeitete Stück ist in der in neuassyrischer Zeit beliebten Form einer kleinen Ente mit zurückgewandtem Hals und Kopf – ähnlich der bekannten Gewichtsenten – gestaltet. In der Querdurchbohrung zwischen Hals und Körper ist noch die Fassung aus Bronzedraht erhalten geblieben – eine kleine Öse bildend, so dass der Siegelstein an einer Kette getragen werden 15.12.10 16:42 Die Glyptik vom Tell Halaf " 381 301 Kollektion von Siegel: Neben Ikonographie und Stil eignen sich auch Material und Form als Datierungskriterium. (Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung, Köln und Vorderasiatisches Museum, Berlin) P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 381 15.12.10 16:43 382 " Gabriele Elsen-Novák 302 Nach der Eingliederung Guzanas in das neuassyrische Reich änderte sich auch das Bildrepertoire auf den Siegeln. Gleiche Motive wie „Jäger und Schlangendrache“ sind in unterschiedlicher Ausführung belegt. (Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung, Köln und Vorderasia-tisches Museum, Berlin) den Halbmond und einer stark stilisiert dargestellten Flügelsonne. Auch wenn die hier vorgestellten Stücke nur eine kleine Auswahl der auf dem Tell Halaf gefundenen Siegel (Abb. 301) darstellen, so verdeutlichen sie doch, dass hier das gesamte ikonographische und stilistische Spektrum der neuassyrischen Glyptik vom 9.–7. Jahrhundert v. Chr. vertreten ist. Dies bezeugt, wie eng und vollständig die Stadt Guzana schon bald nach ihrer Übernahme durch die Assyrer in den assyrischen Kulturraum (Abb. 302) integriert war. Deutlich weniger lässt sich dagegen bislang zur Glyptik der aramäischen Zeit vor dem frühen 9. Jahrhundert v. Chr. sagen. Daher kann nicht entschieden werden, ob sie sich bereits zu dieser Zeit an der gleichzeitigen assyrischen Steinschneidekunst orientierte, ob sie Traditionen der lokalen Glyptik des 2. Jahrtausends v. Chr. erkennen ließ oder ob sie gar vollständig andere, eigene aramäische Formen und Inhalte kannte. Literatur konnte. Die schmale, annähernd ovale Siegelfläche zeigt einen achtstrahligen Stern über einem liegen- Herbordt 1992; Tell Halaf 1962; Jacobs 1997: 44–55. 1 Martin 2010: 235. P9305_SUS_2449-7_05_Kapitel_VII–VIII.indd 382 15.12.10 16:43 Karte P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 405 15.12.10 16:44 Abkürzungen, Quellen- und Literaturverzeichnis Abkürzungen Unveröffentlichte Quellen Archive ArDOG Archiv der Deutschen Orient-Gesellschaft, Berlin BAB GStAPK LAB PA AA SMPK/ZA Archiv der Deutschen Orient-Gesellschaft, Berlin Bundesarchiv, Berlin Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin Landesarchiv, Berlin Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin Zentralarchiv der Staatlichen Museen, Preußischer Kulturbesitz, Berlin Institutionen DOG Deutsche Orient-Gesellschaft, Berlin HADrB Historisches Archiv Dresdner Bank, Frankfurt am Main HBO Hausarchiv des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln MfN Museum für Naturkunde, Berlin VAM Vorderasiatisches Museum, Berlin Nachlässe MvO-S Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung, Köln NL MvO Nachlass Max von Oppenheim, Köln www.arachne.uni-köln.de Fotografischer Nachlass Max von Oppenheims P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 406 ArDOG I.8.8 Verschiedene Korrespondenz ArDOG II.1.2.6.13 Korrespondenz Assur – KGl. Museen/DOG ArDOG II.1.2.18.3 Korrespondenz an Koldewey Archiv der Max Freiherr von OppenheimStiftung (Depositum im Hausarchiv des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln) Lebenserinnerungen (ungedruckt) NL MvO-1/1: Jugendzeit in Köln, Straßburg und Berlin NL MvO-1/2: Referendar und Assessor NL MvO-1/7: Dienst in Kairo, Politisches etc. NL MvO-1/14: Leben im NS-Staat Stiftungsnachlass MvO-S-1: Sitzungsprotokolle Kuratorium MvO-S-3: Stiftungsgut und Funde Tell Halaf MvO-S-16: Sitzungsprotokolle Kuratorium MvO-S-59: Schriftwechsel wegen Erbmasse Max von Oppenheims MvO-S-61: Schriftwechsel Prof. Caskels (Berlin) MvO-S-79: Sonstiges 15.12.10 16:44 Abkürzungen, Quellen- und Literaturverzeichnis " Archivalien im Nachlass Max von Oppenheim NL MvO-7: Umzug nach Landshut; Verschiedenes NL MvO-9: Schriftwechsel mit Ruth und Friedrich Carl von Oppenheim NL MvO-14: Schriftwechsel mit Mitgliedern der Tell Halaf-Expedition NL MvO-16: Eröffnung Tell Halaf-Museum NL MvO-18: Tell Halaf-Museum NL MvO-19: Erster Weltkrieg NL MvO-20: Darlehen und Kredite NL MvO-24: T. Dombart, Das Schammserl. Ein Märchen aus alten Tell-HalafZeiten NL MvO-25: Schreiben an Albert und Paula von Oppenheim NL MvO-56: Kostenvoranschläge Tell Halaf NL MvO-83: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 1 (5.8–3.11.1911) NL MvO-84: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 2 (4.11.1911–9.1.1912) NL MvO-85: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 3 (10.1–17.4.1912) NL MvO-86: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 4 (18.4.–30.6.1912) NL MvO-87: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 5 (1.7.–15.9.1912) NL MvO-88: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 6 (16.9.–9.11.1912) NL MvO-89: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 7 (11.11.1912–6.3.1913) NL MvO-90: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 8 (7.3.–9.7.1913) NL MvO-91: Grabungstagebuch Langenegger Nr. 9 (10.7.–25.12.1913) NL MvO-92: Schriftwechsel Grabung Tell Halaf NL MvO-93: Schriftwechsel mit Konsul Rössler (Aleppo) NL MvO-94: Schriftwechsel mit Konsul Rössler (Aleppo) NL MvO-95: Schriftwechsel allgemein NL MvO-108: Alltagsleben Tell Halaf NL MvO-109: Verpflegung Tell Halaf NL MvO-110: Grabungsalltag Tell Halaf NL MvO-114: Ärztliche Versorgung Tell Halaf NL MvO-129: Tell Halaf NL MvO-139: Verträge mit Expeditionsteilnehmern P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 407 NL MvO-158: NL MvO-178: NL MvO-193: NL MvO-198: NL MvO-201: NL MvO-203: NL MvO-204: NL MvO-205: NL MvO-226: NL MvO-229: NL MvO-230: NL MvO-233: 407 Beduinen, 2. Bde. Grabungsgeschichte Tell Halaf Marokko, Bd. 1 Besucherbuch Tell Halaf-Museum Schriftwechsel mit Waldemar von Oppenheim Darlehen Otto Wolff Weihnachtsfeiern Verschiedenes privat Tell Halaf-Publikation Schriftwechsel Grabung Tell Halaf Schreiben an Gerhard Rohlfs (Bonn) Schriftwechsel H–K, 2. Bd. Archiv und Museum der Stadt Landau in der Pfalz, Landau Mappe K 2/10: Korrespondenz mit Dr. Max Freiherr von Oppenheim Archiv des Vorderasiatischen Museums, Berlin Archiv VAM: Oppenheim 1909–1940 Archiv VAM: Oppenheim 1941–1945 Archiv VAM: Tell Halaf-Restaurierungsprojekt Archiv VAM: Tell Halaf-Grabungsprojekt: Svenja Partheil, Anthropologische Bearbeitung der Skelette vom Tell Halaf, Wetzlar 2008. Bundesarchiv, Berlin BAB NS 1/724: Schadensmeldungen bei Fliegerangriffen, 1.5.1942– 29.11.1943 BAB R 43II/1227b: Briefe an Max von Oppenheim BAB R 901/37222: Immediatsberichte an den Kaiser (Abschriften) BAB R 901/37694: Wissenschaftliche Erforschungen von Klein-Asien BAB R 4901/2317: Akten betr. Institut für Waffenbau, 1940–1943 BAB RK B 310: Einschreiben 19. Juni 1941 an die Deutsche Schriftkammer Freer & Sackler Galleries Archives, Washington DC Herzfeld Archive N 131 15.12.10 16:44 408 " Abkürzungen, Quellen- und Literaturverzeichnis Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin GStAPK VI.HA. NL Scheel Nr. 2 GStAPK VI.HA. NL Scheel Nr. 3 GStAPK VI.HA. NL Scheel Nr. 4 GStAPK VI.HA. NL Scheel Nr. 5 Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin, Berlin Inventar des Materialienschrankes, Eintrag vom 21.1.1913 Hausarchiv des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln HBO A/AI/4 Haupt-Korrespondenz I HBO A/AIII/31 Briefsammlung Max Freiherr von Oppenheim an Gerhard Rohlfs Historisches Archiv der Dresdner Bank, Frankfurt am Main HADrB Konsortialabteilung 27184–2001.BE Landesarchiv Berlin LAB A Rep. 001–002, Akte 701: Berichte der Hauptluftschutzstelle über Luftangriffe auf die Reichshauptstadt Berlin, 1943 LAB, Rep. 207, Acc. 1039, Nr. 467–477: Das Bauaufsichtsamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Bd. 5, (Franklinstr. 1/6) National Archives and Records, Washington, DC NA AIR 14/2677: Air Ministry Bomber Comand, File 2677 NA USSBS RG 243, Entry 27, Box 10: Records of the U. S. Strategic Bombing Survey [USSBS] NA USSBS RG 243, Entry 27, Box 13: Records of the U. S. Strategic Bombing Survey [USSBS] Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin PA AA NL Hentig, Bd. 84 PA AA NL Rössler Nr. 203 PA AA Personalakte Rössler 12630 PA AA R 64605 Betreffend Ausgrabungen des Freiherrn von Oppenheim am Tell Halaf, 1913−1919 PA AA R 65739 Archäologie 5 − Reisen P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 408 PA AA R 141454 Verwaltungsakte, das Konsulat Alepo betreffend PA AA Konsulat Aleppo 6/1 (bis 2009) PA AA Konsulat Beirut PA AA, RAV Aleppo 6 Bd. 1 PA AA, RAV Aleppo 6 Bd. 2 PA AA, RAV Aleppo 6 Bd. 3 PA AA, RAV Aleppo 6 Bd. 4 PA AA, RAV Konstantinopel, Bd. 422 Sonderarchiv Moskau Fond 1409 GBI Berlin Opis 2, IA 0206: Schriftverkehr mit der Max-Freiherr-von-Oppenheim-Stiftung über die Einrichtung eines „Tell Halaf-Museums“, 1938–1940. Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin SMPK/ZA Nachlass Bode 3987 Endpublikation Tell Halaf Tell Halaf 1943 Max Freiherr von Oppenheim, Tell Halaf I: Die prähistorischen Funde, bearbeitet von Hubert Schmidt, Berlin 1943. Tell Halaf 1950 Max Freiherr von Oppenheim, Tell Halaf II: Die Bauwerke von Felix Langenegger/Karl Müller/ Rudolf Naumann, bearbeitet und ergänzt von Rudolf Naumann, Berlin 1950. Tell Halaf 1955 Max Freiherr von Oppenheim, Tell Halaf III: Die Bildwerke, bearbeitet von Anton Moortgat, Berlin 1955. Tell Halaf 1962 Max Freiherr von Oppenheim, Tell Halaf IV: Die Kleinfunde aus historischer Zeit, bearbeitet und herausgegeben von Barthel Hrouda, Berlin 1962. Tell Halaf 2010 Nadja Cholidis/Lutz Martin (Hrsg.), Tell Halaf V: Im Krieg zerstörte Denkmäler und ihre Restaurierung, mit Beiträgen von Aron A. Dornauer, Kirsten Drüppel, Ulrike Dubiel, Stefan Geismeier und Karin Rohn, Berlin/New York 2010. 15.12.10 16:44 Abkürzungen, Quellen- und Literaturverzeichnis " Bibliographie Ade/Frahnert/Stark 2001 Manfred Ade/Sylke Frahnert/Christa Stark, Ana-lysing Databases of the Southern African Material at the Museum für Naturkunde Berlin, in: Mitteilungen des MfN, Zool. Reihe 77/2 (2001) S. 325–331. 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Elsen-Novák/Richard Szydlak, Tübingen: 272. bpk/Kunstbibliothek, SMB/Dietmar Katz: 309. bpk/Museum für Islamische Kunst, SMB/Georg Niedermeiser: 135. bpk/Vorderasiatisches Museum, SMB/Klaus Göken: 317. Tatiana de Branges de Bourcia, Lavayette: 194. Kirsten Drüppel, Berlin: 248, 249b, 249c, 250, 251 (nach Vorlage Oppenheim 1931: S. 13), 254 (K. Drüppel/C. Lehmann, Berlin, nach Vorlage Cholidis/Martin 2002: ). Berlin und seine Bauten I, 1877: 169 (S. 125). Axel Gering, Berlin: 69−71, 75. Jutta Boehme, Berlin: 219. Mahmoud Hretani, Aleppo: 216−218. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin: 310, 312, 314, 316. Berliner Phonogramm-Archiv-Ethnologisches Museum, Berlin; 159 (Dietrich Graf, 1994); 160 (Christina Siegert, 2005). Kalif Abdülmecid Efendi-Bibliothek (K-200), Museum Dolmabahçe, Istanbul: 107. Landesarchiv, Berlin: 171, 173−176, 178−182. Julia Lehfeldt, Bonn: 187. Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Berlin Christian Lehmann, Berlin: 253b−d, 255. bpk, Berlin: 27, 28, 35−38, 208. bpk/W. D. Downey: 30. P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 424 Luftbilddatenbank, Estenfeld: 212 (Nr. 4020); 213 (Nr. 4118); 214 (Nr. 1072). 15.12.10 16:44 Abbildungsnachweis " 425 Michel al-Maqdissi, Damaskus: 111, 113, 114. Tell Halaf 1962: 298 (Taf. 23.10). Miron Mislin, Berlin: 170, 172 (nach Mislin 2002: S. 282), 177. ullsteinbild, Berlin: Martin Munkacsi/ullstein bild, Berlin: 195, 319. Museum für Naturkunde, Berlin: 151; 152, 154, 156, 158 (Hannelore Landsberg); 153 (Carola Radke/ Museum für Naturkunde, Berlin) Vorderasiatisches Museum, Berlin: 209, 220, 221; Gudrun Stenzel: 222; Olaf M. Teßmer/SMB − Vorderasiatisches Museum: 11, 18, 22, 164−166, 186, 215, 225, 226, 235, 242, 266, 267, 273, 274, 279, 280, 284, 288, 297, 301, 302, 315, 318, 320; Repros: Olaf M. Teßmer: 79 (Dingeldey & Werres 1909/1910), 191 (Jakimow 1949), 196 (Berliner Illustrirte Zeitung 17.8.1930), 252 (Layard 1853: pl. 13– 15), 311 (Oppenheim 1931: Vorsatz), 313 (Archiv VAM: Oppenheim 1909–1940); Nachlass Felix Langenegger: 72, 73, 76; Tell Halaf-Grabungsprojekt: Dorothee Brück: 118, 121; Gabriele Elsen-Novák: 299, 300; Raphaela Heitmann: 120, 122, 146, 147; Günther Mirsch: 117, 123−126, 277, 295, 296; Tell Halaf-Restaurierungsprojekt: 229, Nadja Cholidis: 228, 230, 231, 233, 236, 241, 243−245, 247, 263, 264; Stefan Geismeier: 223, 227, 237, 238, 249a, 253a; Gerhard Kunze: 234; Lutz Martin: 249c; Renate Schill: 240; Carsten Schneider: 232, 239; Knut Zimmermann: 265; Karte (Cholidis/ Martin 2002: Abb.1). Oriental Institute, Chicago: 19 (JHB Jr. Roll 12, Frame 5). Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin: 106 (K Aleppo 6/1, Bd. 1). Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln; 1, 12, 13, 268−271. Hanspeter Schaudig, Heidelberg: 283 (Rekonstruktion nach Layard 1853: pl. 40). Stadt Landshut − Stadtarchiv, Landshut: 23, 24. Tom Stern, Essen: 205, 206, 210, 211. Gerhard Tausche, Landshut: 26. Tell Halaf 1943: 275 (Beilage 3), 276 (Beilage 2, bearbeitet von Gabriele Elsen-Novák, Tübingen). P9305_SUS_2449-7_07_Anhang.indd 425 15.12.10 16:44