Der Fährmann des Statthalters. Zu einer neuen Steininschrift aus Köln
Author(s): Frank Daubner
Source: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 161 (2007), pp. 277-279
Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany)
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20191312 .
Accessed: 14/04/2011 07:34
Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of JSTOR's Terms and Conditions of Use, available at .
http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp. JSTOR's Terms and Conditions of Use provides, in part, that unless
you have obtained prior permission, you may not download an entire issue of a journal or multiple copies of articles, and you
may use content in the JSTOR archive only for your personal, non-commercial use.
Please contact the publisher regarding any further use of this work. Publisher contact information may be obtained at .
http://www.jstor.org/action/showPublisher?publisherCode=habelt. .
Each copy of any part of a JSTOR transmission must contain the same copyright notice that appears on the screen or printed
page of such transmission.
JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of
content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms
of scholarship. For more information about JSTOR, please contact support@jstor.org.
Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany) is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access
to Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik.
http://www.jstor.org
277
Der
des
F?hrmann
Zu einer
Statthalters.
neuen
aus
Steininschrift
K?ln*
auf dem K?lner Altermarkt wurde im Jahre 2005 ein kleiner, 47 cm hoher Altar aus
Bei den Ausgrabungen
Conservator
der dem Iuppiter Optimus Maximus
Kalkstein
geweiht war.1 Der Text der sechs
gefunden,
von
der
ist. Er lautet:
klar
Zeile
ist
bis
auf
den
Inschrift
5,
besch?digt
Beginn
zeiligen
I(ovi) O(ptimo) M(aximo)
Conservato
ryGenialini v [s]
Gemmatvs
5
[.]atarivs
co(nsularis)
v(otum) s(olvit) l(ibens)
ersten Wort
Bei dem besch?digten
eine Berufsbezeichnung
von Zeile
5 mu?
es sich um
wurde
handeln; f?r die Erstpublikation
ein [an]atarius, ein ?Entenw?rter" oder ?Entenj?ger",
erg?nzt.
Gr?nden unwahrscheinlich
Das scheint mir aus verschiedenen
anata
zu sein. Abgesehen
davon, da? eine Berufsbezeichnung
die ?hnliche
rius nicht belegt ist, tauchen J?ger und Personen,
Statthalters
auf.2
nicht
im
eines
aus?ben,
Gefolge
T?tigkeiten
wmmmi?H?imsm
Besitzer:
R?misch-Germanisches
nur Platz
nicht
f?r einen Buchstaben,
annimmt. Der ebendort
im Kommentar
f?r zwei, wie Galsterer
erw?hnte und als Buchstabenrest
gedeutete senkrechte Furchen
des Steins. So schlage ich vor, statt dessen
ist sicher eine Verletzung
Museum
Zudem
K?ln
ist offensichtlich
Bildquelle: Rheinisches Bildarchiv K?ln,
RBAL 18 328/9
zu Beginn der f?nften Zeile
ist als Nebenform
[r]atarius zu erg?nzen. Ratarius
anflug
Inschrift belegt, die am Ufer des
gefunden wurde und die eine Liste der Preise enthielt, die zu entrichten waren, wollte man
zu gelangen.3
um auf direktem Weg von Karthago
nach Maxula
mit dem F?hrboot den See ?berqueren,
aus
der
Gallia
Narbonensis
In der Bedeutung
taucht
Form
ratiari
in
zwei
Inschriften
die
auf,
?F?hrleute"
wo sie anscheinend
collegia gebildet haben.4
zu ratiarius
in einer
Sees von Tunis
*
danke ich Nadin Burkhardt (Rom), Eric Laufer (K?ln) und Felix Sch?fer (Berlin/
F?r Hinweise und Diskussionen
K?ln).
1Mit
ver?ffentlicht
Photographie
2 In
K?ln
selbst haben wir, au?er
von H. Galsterer
den
zahlreichen
in der
einen
beneficiara,
K?ln III.Funde der Jahre 1983-1987, K?lner Jahrb. 20 (1987) 83-109,84f.
ostiarius
(ebd.
94 Nr.
17). Siehe W.
Eck,
K?ln
in r?mischer
Zeit,
rid24
Internet-Datenbank
K?ln
statarius
als Katalog-Nr.
(www.rid24.de)
(B. u. H. Galsterer,
Neue
Inschriften
785.
aus
Nr. 1), einen barcarius (ebd. 86f. Nr. 3) und einen
2004,242-264,
zum Personal
des
Statthalters.
3
CIL VIH, 24512: Quid ratari(i)s transe?ntes / [?] dare debeant / homo caballari(u)s f(o)l(les) IIII
CRAI1906,118-121=
homo pedester f(o)l(lem) I / burdo carricatus cum burdonariu(s)(!) f(o)l(les) IIII / 5burdo levis cum burdonariu(s)(!) f(o)l(lem)
II / camellus carricatus cum camellari(o) f(o)l(les) V / [cam]ellus levis cum camelariu(s)(!) f(o)l(les) IIII / [asinus carricatus
cum] asinario f(o)l(les) IIII / [asinus levis cum asinario f(o)l(lem) ?].
4 CIL XII2331 ;CIL XII2597. Siehe auch CRAI 1906,119f. Auf dem Rhein
gab es solche collegia der Schiffer nicht. O.
H?ckmann,
Mainz
als
r?mische
Hafenstadt,
in: M.
J. Klein
(Hg.),
Die
R?mer
und
ihr Erbe.
Fortschritt
durch
Innovation
und
278
F. Daubner
geweiht hat, mu? jedoch zum Personal des Statthalters der
Provinz Niedergermanien
F?hrmann. Ein aus den Truppen zum Dienst
geh?rt haben, als sein pers?nlicher
beim Statthalter rekrutierter F?hrmann
ist uns als barcarius
bereits aus einer anderen K?lner
consularis
Der
der den vorliegenden
ratarius,
Inschrift
Der
bekannt.5
stationierten
Alteburg
Statthalters
dort auftauchende
Bataver6
sis Germ?nica,
obwohl
das
zuWasser
ist kein Angeh?riger
der in K?ln
Quietus
erwarten k?nnte, da? diese den Transport
des
habe.7 So hat es allerdings den Anschein,
als habe der jeweilige Statt
?bernommen
seines Vertrauens
halter einen Bootsf?hrer
es sich bei dem betreffenden
Da?
Altar
Boot
Audacius
man
ausgew?hlt.
des Statthalters
te, auf dem Althiburos-Mosaik
einfache
um das ratis sive ratiaria
Gef?hrt
ist nicht
und o^eS?a genann
anzunehmen.
zwingend
handelt,
abgebildete8
der lateinische als auch der griechische,
bezeichnen
urspr?nglich
universell
das schlichteste
einsetzbar9, wie sie auch auf dem Mosaik
Die Begriffe,
offensichtlich
ein Flo?, sind aber
aller dargestellten
sowohl
bezeichnen.
Schiffe
Der Name
des F?hrmanns,
Genialinius
ist einigerma?en
Gemmatus,
ungew?hnlich,
jedoch finden
aus
den
Provinzen
Somit
handelt es
stammen.10
germanischen
Beispiele,
um einen Einheimischen,
der wohl den Rhein und seine T?cken kannte.
die allesamt
sich einige weitere
sich wahrscheinlich
nur wenig
des Steins l??t sich notgedrungen
Zur Datierung
sagen, da das K?lner und Bonner Material
sowie von der Form
nicht geeignet
f?r eine pal?ographische
ist.11 Vom Schriftcharakter
Feindatierung
her k?nnte er nahe bei der Bonner Quadriviae-Weihinschrift
des Q. Aemilius
und Gr??e des Schrifttr?gers
dieser Inschrift steht das Jahr 89 fest, da
Septiminus
liegen.12 Als terminus post quem f?r die Errichtung
Jahr den hier genannten Ehrentitel piafidelis
erhalten hat. Aus prosopo
in
beruht diese
die Jahre 99 und folgende. Allerdings
datiert sie der Herausgeber
Cornelius
Identit?t des in der Inschrift genannten Legationslegaten
auf der angenommenen
legio IMinervia
Gr?nden
graphischen
die
Datierung
in diesem
Integration,Mainz 2003, 87-105, hier 102, vermutet, da? dies f?r eine milit?rische Aufsicht auch ?ber die zivile Rheinschif
fahrt
spricht.
5 Siehe Anm. 2. Der Text: In
h(onorem) d(omus) d(ivinae) I(ovi) O(ptimo) M(aximo) / et Larib(us) et Sedib(us) / et Genio
loci /Audacius Qu(i)e/5tus mil(es) n(umeri) exp(loratorum) Bat(avorum) / barc(arius) co(n)s(ularis) v(otum) s(olvit) l(ibens)
m(erito) / d(edicavit) d(ie) XVIII Ian(uarii) Gor/diano Avi(o)la co(n)s(ulibus). Vgl. AE 1990,728.
6 Die besonderen nautischen
F?higkeiten der Bataver erw?hnt Eck (Anm. 2) 252.
7Galsterer
(Anm. 2) 86f.
8P.
Gauckler, Un catalogue figur? de la batellerie gr?co-romaine. LaMosa?que d'Althuburus, MonPiot 12 (1905) 113-154;
I. P?kary,
zum Corpus
Vorarbeiten
der hellenistisch-r?mischen
Schiffsdarstellungen.
als Grundlage
Das Althiburos-Mosaik
f?r
eine Typologie, Boreas 7 (1984) 172-192. Typologisch ?hnliche Boote sind dargestellt auf einer Grabstele aus Aquileia: G.
R?mische
Zimmer,
auf der die
r?mischen
Berlin
Berufsdarstellungen,
in einem
Soldaten
12) 145f. Nr. 64, und auf der Marcuss?ule,
Forschungen
(Arch?ologische
u. a., La Colonna
setzen: C. Caprino
di Marco
Schiff ?ber den Flu?
Aurelio,
1982
solchen
Rom 1955, Taf. LI Nr. LXXXI.
Horn.
91%80ia:
Gell.
10,25,5.
Od.
ist die urspr?ngliche
f?r das Schiff
5,251
Catull.
Ratis/ratiaria:
63,1;
?Flo?"
Bedeutung
des Odysseus;
64,121;
deutlich
Theokr.
Verg. georg.
erkennbar.
2,445;
16,41
Aen.
f?r den Kahn
1,43;
3,192;
des Charon;
4,53.
Bei
Eur. Hec.
Caes.
Gall.
113. Ratariae:
1,8,4
und
1,12,1
10Genialinius/Genialinia: CIL XIII 6689 und 6813
(beide aus Mainz); CIL XIII 8068 (Bonn); B. u. H. Galsterer, Die
r?mischen Steininschriften aus K?ln, K?ln 1975,89 Nr. 393 (K?ln). Gamatus: CIL XIII7551 (BadKreuznach). Gematus: CIL
XIII 7438 (Kapersburg). Im 6. Jh. finden wir einen Genialinius inRom (ICVRIV 12299), Gemmatus taucht auf dreiRucht?
die
felchen,
zusammen
Defixionum
dollent,
es hier mit
da? wir
in einem
tabellae,
einem
hadrumetischen
Paris
1904, Nr.
f?r die germanischen
des 1.12. Jh. gefunden
wurden,
Brandgrab
?ndern nichts
aber diese Nachweise
272-274),
Provinzen
typischen
Namen
auf (A. M. H. Au
an der hohen Wahrscheinlichkeit,
als Pferdename
zu tun haben.
11 Siehe Galsterer
(Anm. 10) 7f.
12C. B.
R?ger, Inschriftenfunde der Jahre 1975-1979 aus dem Rheinland, Epigraphische Studien 12 (1981) 287-307,
290-292 Nr. 4: Quadrivis /Q(uintus) Aemilius / Septiminus / b(ene)f(iciarius) Corneli Pris/5ci leg(ati) leg(ionis) IMin(erviae)
/ p(iae) f(idelis) / v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito). Gemeinsame Charakteristika der beiden Inschriften sind neben der allge
meinen
trennern
Unregelm??igkeit
der nicht ganz
und -gro?en,
und der geschwungene
der Buchstabenformen
geschlossene
Kopf
linken Abschlu?
ungleichen
des R, der spitze Ansatz
Ausstrich
dem
und
der
Wort
dreieckigen
des
Haste
senkrechten
den
G sowie unmotivierte und ungeschickte Ligaturen des I, das die Serifen des ligierten Konsonanten durchst??t. Die Steine sind
recht klein (derBonner hat eine H?he von 45 cm) und jeweils durch Pulvini und Giebel gekr?nt. Jedes einzelne dieser Details
ist freilich
nicht
spezifisch
f?r eine
bestimmte
zeitliche N?he der beiden Weihungen hin.
Zeitstellung,
aber
insgesamt
weist
die H?ufung
der ?bereinstimmungen
auf eine
279
aus K?ln
neue Steininschrift
Eine
von 104. Diese
dem Suffektkonsul
Identit?t kann jedoch keineswegs
als gesichert gelten, so
es
au?er dem genannten
da?
terminus post quern 89 keinen festen chronologischen
Anhaltspunkt
gibt.13
in
in
2.
da
den
Beneficiarier-Inschriften
Bonner
das
die
Inschrift
Jahrhundert,
Unbedingt
geh?rt
jedoch
des Westens
die Person, bei der man Beneficiarier
ist, ab etwa 200 n. Chr. nicht mehr genannt wird.14
Priscus mit
Somit
auch im 2. Jahrhundert
sollte die K?lner Weihinschrift
inmittelalterlichen
Der Stein wurde
Schichten
nicht weit
entstanden
sein.
vor der Stadtmauer
direkt unterhalb
des Pr?
toriums am rheinw?rts
stammen,
war. Dieser
da er nicht
Fundort
gelegenen Hang gefunden. Er k?nnte durchaus auch aus diesem Bereich der Stadt
als Spolie verbaut, sondern wohl einfach nur abgerutscht und versch?ttet worden
verbindet
ihn mit dem ber?hmten Weihaltar
des Q. Tarquitius Catulus,
in dessen In
am Pr?torium die Rede ist.15 Diese Koinzidenz
schrift von einer gro?en Bauma?nahme
spricht daf?r, da?
zu
die Steine, die beide einen starken Bezug zum Statthalter und
seinem Amtssitz
im Bereich
aufweisen,
waren.
glatt, bis auf das untere Profil, das beim
vermuten
umlaufend
l??t, da? sie nicht frei stehen, sondern
Tarquitius-Catulus-Stein
angegeben
an einer Wand positioniert werden
nicht sichtbar war.
sollten und die R?ckseite
Zwei Inschriften best?tigen nun, da? der Statthalter der Germania
inferior viele seiner Reisen auf dem
des Pr?toriums
aufgestellt
Beide
sind auf der R?ckseite
ist, was
Das war
Flu? unternahm.
da? dem Statthalter
und wohl
bequemere
Nebenrinne
freilich
ohnehin
Tacitus (hist. 4,24,1) gibt einen Hinweis
anzunehmen;
darauf,
zur Verf?gung
stand und das Reisen auf dem Flu? als die
ein Boot
Obergermaniens
auch sicherere
galt. Da das K?lner Pr?torium direkt am Ufer der
Fortbewegungsart
sein Schiff auch unterhalb des Amtssitzes
gelegen haben. So hat die
in einer Reihe mit dem Capitoltempel
des Statthalters, ?ber dem Rheinufer,
und der
des Rheins
lag, sollte
Lage des Amtssitzes
ara Ubiorum,
vermutlichen
nicht nur repr?sentative Gr?nde. Auch bei anderen Pr?torien, die am Wasser
besitzen - Caesarea Mar?tima, Aquincum16
-, ist es wahrscheinlich,
liegen und eine eigene Anlegestelle
da? diese Lage aus Gr?nden der Verkehrsanbindung
wurde.
gew?hlt
K?ln
Frank Daubner
13
Siehe W.
das Fehlen
?in h(onorem)
da sie hier weit
werden,
zogen
nuove
Iscrizioni
Eck,
der Formel
dall'Etruria
d(omus)
weniger
m?ridionale,
d(ivinae)"
verbreitet
ist als
kann
Epigraphica
in der Germania
in der Germania
41
superior.
89-118,
(1979)
inferior
91-94
Nr.
2, bes.
93. Auch
als Datierungskriterium
herange
La datation
des
Raepsaet-Charlier,
nicht
M.-Th.
inscriptions latines dans les provinces occidentales de l'Empire Romain d'apr?s les formules ?IN H(ONOREM) D(OMUS)
D(IVINAE)" et ?DEO, DEAE", ANRWII 3 (1975) 232-282, insbesondere 243.
14 Siehe
r?mischen
das Material
u. a., Der r?mische Weihbezirk
von Osterburken
bei E. Schallmayer
I. Corpus
des R?mischen
1990.
Die
Bonner
Inschrift
ebenda
Reiches,
Stuttgart
Beneficiarier-Inschriften
der griechischen
Nr. 54.
und
15 CIL XIII 8170 = Galsterer
(Anm. 10) 14 Nr. 11: Dis Conser/vatorib(us) Q(uintus) Tar/quitius Catul/us leg(atus)
/
5cura
cuiu[s]
Aug(usti)
praeto[r]/ium in ruina[m co]/nlapsum ad [no]/vam faciem [est] / restitut[um. Zur Datierung (2./3. Jh.)
siehe W.
Eck,
Die
Statthalter
der germanischen
Provinzen
vom
1.-3.
Jahrhundert,
K?ln-Bonn
1985
(Epigraphische
Studien
14) 218f. Nr. 59. Gefunden wurde der Stein 1630 in der K?lner B?rgerstra?e, nur wenige Meter von dem hier besprochenen
Stein
entfernt.
16
Caesarea
Caesarea
235
f.; K.
Mar?tima:
Mar?tima.
P?czy,
B. Burell,
A retrospective
Pannonian
cities.
1980)239-274,255-258.
to praetorium:
The romanization
of Caesarea.
In: A. Raban
K. G. Holum
(Hgg.),
two millennia
York-K?ln
240-245.
ebd.
(Leiden-New
1996) 228-247,
Aquincum:
G. T. B. Radan
of Roman
Pannonia
Lengyel
(Hgg.), The archaeology
(Budapest
Palace
after
In: A.