Articles by Sophie G Einwächter
Zeitschrift für Fantastikforschung, 2023
Simon Spiegel, Frank Weinreich, Sophie G. Einwächter, Julia Gaterman, René Reinhold Schallegger, ... more Simon Spiegel, Frank Weinreich, Sophie G. Einwächter, Julia Gaterman, René Reinhold Schallegger, Dieter Petzold, Sherryl Vint: Fantastik als Beruf. Erfahrungen mit dem Fantastischen in der Medienkulturwissenschaft. In: Zeitschrift für Fantastikforschung 10.1 (2023): 1–44. DOI: https://doi.org/10.16995/zff.9963.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Closure. Kieler e-Journal für Comicforschung, 2024
Sophie G. Einwächter; Vanessa Ossa: Comicrezeption. Eine Perspektive aus Sicht der Fan Studies. I... more Sophie G. Einwächter; Vanessa Ossa: Comicrezeption. Eine Perspektive aus Sicht der Fan Studies. In: Closure. Kieler e-Journal für Comicforschung #10 (2024), S. 158–183.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, 2023
Einwächter, Sophie G.: Wissenschaftsethnografie in der Medienwissenschaft.In: MEDIENwissenschaft:... more Einwächter, Sophie G.: Wissenschaftsethnografie in der Medienwissenschaft.In: MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Jg. 40 (2023), Nr. 3, S. 263-280. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19983.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Medien der Gefolgschaft und Prozesse des Folgens. Ein kulturwissenschaftliches Kompendium, 2023
Einwächter, Sophie G.: Bewundern, imitieren, zitieren: Phänomene des Folgens in der Wissenschaft.... more Einwächter, Sophie G.: Bewundern, imitieren, zitieren: Phänomene des Folgens in der Wissenschaft. In Anne Ganzert, Philip Hauser und Isabell Otto (Hg.)(2023): Medien der Gefolgschaft und Prozesse des Folgens. Ein kulturwissenschaftliches Kompendium. De Gruyter, S. 219-233.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Von der Szene in die Forschung. Fans als Citizen Scientists in den Medien- und Kulturwissenschaften, 2023
Einwächter, Sophie G.: Wenn Wissen begeistert. Von Fans und Celebrities in der Wissenschaft. In E... more Einwächter, Sophie G.: Wenn Wissen begeistert. Von Fans und Celebrities in der Wissenschaft. In Elfi Vomberg (Hg.)(2023): Von der Szene in die Forschung. Fans als Citizen Scientists in den Medien- und Kulturwissenschaften. De Gruyter, S. 51-66.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Zeitschrift für Medienwissenschaft, ZfM Online, 2023
"Wir möchten mit dem vorliegenden Beitrag zweierlei:
1) Wir möchten wissenschaftspolitische, -ku... more "Wir möchten mit dem vorliegenden Beitrag zweierlei:
1) Wir möchten wissenschaftspolitische, -kulturelle und soziale Dimensionen ansprechen, welche die Präsenzlehre zu Zeiten erhöhten Infektionsgeschehens (auch wenn dieses als ‹nur noch› endemisch zu begreifen sein sollte) betreffen, und ihre seit dem Sommersemester 2022 wieder vielerorts alternativlose Durchführung problematisieren.
2) Wir möchten für mediale, institutionelle und infrastrukturelle Aspekte sensibilisieren, die bei einer zukunftsweisenden und konstruktiven medialen Gestaltung des Hochschulalltags Beachtung finden sollten.
Es ist uns ein Anliegen, innerhalb unserer Fachgemeinschaft zu sensibilisieren und ins Gespräch zu kommen, weil wir insbesondere in der Medienwissenschaft das Potenzial sehen, über die technischen Konstellationen und Kontexte nachzudenken, die den wissenschaftlichen Modi der Begegnung zugrunde liegen. Von hier aus lassen sich über das Fach hinausgehende Debatten in interdisziplinären Zusammenhängen anregen. Der vorliegende Beitrag versteht sich entsprechend zuvorderst als ein beobachtender und fragender Text mit Blick auf eine anhaltend dynamische Situation. Diese gibt uns auf, über verschiedene Möglichkeiten nachzudenken, wie universitäre Begegnungen in Situationen besonderer und vielfältiger Verletzlichkeit möglichst offengehalten werden können."
Eickelmann, Jennifer; Einwächter, Sophie G.; Gregor, Felix T.; Hanstein, Ulrike; Kero, Sandra: The new normal?. Wie das Zurück zur ‹Präsenz› als Schließungsmechanismus diskutiert werden muss. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, ZfM Online, Debattenbeitrag, 6. März 2023, https://zfmedienwissenschaft.de/online/debattenbeitrag/new-normal.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Wissenschaftsfeindlichkeit. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit, 2022
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit , 2022
Wie selten zuvor spielt Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle im öffentlichen... more Wie selten zuvor spielt Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs. Wissenschaft und ihre Akteur*innen sahen sich schnell Infragestellungen, schweren Anfeindungen und Ablehnung ausgesetzt. Hinter dieser Wissenschaftsfeindlichkeit steckt oftmals eine Strategie, die das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Prozesse und Erkenntnisse zu delegitimieren. Diese Ausgabe der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ befasst sich mit Phänomenen und Positionen der Wissenschaftsfeindlichkeit und nimmt Wissenschaftskommunikation und die große Bedeutung der Wissenschaft für die Demokratie in den Blick.
Sophie Einwächter und Reiner Becker (Hg.): Wissenschaftsfeindlichkeit. Angriffe auf Wissenschaft(ler*innen) und ihre Bedeutung für Bildung und Demokratie. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit Nr. 2 (2022), Wochenschau Verlag, 2022.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Open-Media-Studies-Blog/Sonderreihe „Forschungsdaten in der Medienwissenschaft“ Zeitschrift für Medienwissenschaft , 2022
Bookmarks Related papers MentionsView impact
zfm - Zeitschrift für Medienwissenschaft , 2022
Eickelmann, Jennifer, Sophie G. Einwächter, Felix M.Gregor, Ulrike Hanstein und Sandra Kero: „Kam... more Eickelmann, Jennifer, Sophie G. Einwächter, Felix M.Gregor, Ulrike Hanstein und Sandra Kero: „Kamera an, Kamera aus? Ein Gespräch über Sichtbarkeiten in der Videostream-basierten Lehre im Herbst 2021“. zfm - Zeitschrift für Medienwissenschaft Jg. 14 (2022), Nr. 1, S. 181–191. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/18121.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
zfm - Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2022
Der Artikel ist Resultat der Arbeit eines Schreibkollektivs aus dem AK Kanonkritik des Forum Anti... more Der Artikel ist Resultat der Arbeit eines Schreibkollektivs aus dem AK Kanonkritik des Forum Antirassismus Medienwissenschaft (FAM). Diese Plattform lässt leider das Eintragen eines Kollektivs als Autor_in nicht zu. Sollte es Wege geben, dies zum umgehen, bin ich für Hinweise sehr dankbar!
---
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Medienimpulse, 2021
Der vorliegende Hintergrundartikel beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte der im April 20... more Der vorliegende Hintergrundartikel beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte der im April 2021 via media/rep/ digital publizierten "Handreichung zur Gewaltprävention in Lehr-und Lernkontexten online". Neben der Grundidee, der Notwendigkeit, und den Entstehungszusammenhängen werden ebenso die wichtigsten Punkte der Handreichung sowie die medialen und wissenschaftspolitischen Kontexte ihrer Produktion skizziert.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
mediarep.org, 2021
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Serienfragmente, 2021
Sophie G. Einwächter und Vera Cuntz-Leng: „Von Enden und Anfängen: Serienfragmente in Fankultur u... more Sophie G. Einwächter und Vera Cuntz-Leng: „Von Enden und Anfängen: Serienfragmente in Fankultur und Wissenschaft“. In Fröhlich/ Einwächter/Scheurer /Cuntz-Leng (Hg.): Serienfragmente. Springer VS, 2021, 403-426.
Zugang zum gesamten Buch über Springer Link.
Abstract:
Im Folgenden möchten wir resümieren, wie sowohl fankulturell als auch wissenschaftlich mit Serienfragmenten umgegangen wird: Zuschauer_innen (oder gar Fans) sind von Serienfragmenten auf besondere Weisen emotional betroffen, Wissenschaftler_innen werden in ihrer Forschung zu Serienfragmenten mit methodischen Herausforderungen konfrontiert. Zudem werden wir in einem Ausblick Aspekte des Serienfragments festhalten, welche wir aktuell und zukünftig für besonders relevant halten. Hierbei wird uns die mehrfach wiederbelebte Serie Veronica Mars (2004–2005, 2014, 2019) als weiteres Fallbeispiel dienen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Serienfragmente, 2021
Sophie G. Einwächter: „Ethnografie ex post: Moonlight (2007-2008), der Vampirserien-Flop kurz vor... more Sophie G. Einwächter: „Ethnografie ex post: Moonlight (2007-2008), der Vampirserien-Flop kurz vor dem Hype“. In Fröhlich/ Einwächter/Scheurer /Cuntz-Leng (Hg.): Serienfragmente. Springer VS, 2021, 119-220.
Abstract: Die US-amerikanische TV-Serie Moonlight (2007–2008) bediente viele Themen, die im nur wenig später folgenden Vampir-Hype der Jahre 2009 bis 2013 allgegenwärtig waren – sie floppte dennoch. Der vorliegende Beitrag betreibt retrospektiv Rezeptionsforschung und fragt nach dem Umgang der Zuschauenden mit dem verfrühten Ende sowie nach der Wahrnehmung des Produkts in der Zweitverwertung. Einen thanatologischen Ansatz aus den Fan Studies aufgreifend überlegt der Aufsatz zudem, ob es überhaupt so etwas wie die ‚richtigen Bedingungen‘ für eine (vorzeitige) Serien-Einstellung geben kann. Der Aufsatz fokussiert deutschsprachige fankulturelle Tätigkeiten und beschreibt gängige Praktiken und Deutungen, die aus den noch auffindbaren Artefakten hervorgehen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Participations 17,2, 2020
Despite their obvious overlaps, the connections between comics studies and fan studies have hardl... more Despite their obvious overlaps, the connections between comics studies and fan studies have hardly been explored so far. This seems striking considering how crucially comic book marketing depends on loyal customers – especially fans – and the extent to which the ever-expanding franchises surrounding Marvel’s and DC’s comic worlds rely on user participation and fandom.
Can we explain the difference and resulting demarcation between the two by noting that comics studies focus primarily on the text while fan studies focus on recipients and their practices instead? Or is the answer an institutional one? In Germany at least, comics studies have strong roots in (comparative) literary studies, art history, and philology, while fan studies are grounded in either media and cultural studies or in sociology, and focus on individual and mass consumption practices or group phenomena.
This Themed Section of Participations presents interdisciplinary research that invites readers to engage with the question of what distinguishes and what unites comics studies and fan studies. Several of the articles featured here continue the fruitful and lively discussions held at the 2019 comics/fandom workshop at Cologne University, which was coorganized by two committees of the German Society for Media Studies (GfM) – the
Committee for Comics Studies (AG Comicforschung) and the Committee for Fan and Participation Studies (AG Partizipations- und Fanforschung).
https://www.participations.org/Volume%2017/Issue%202/contents.htm
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Trump und das Fernsehen. Medien, Realität, Affekt, Politik, 2020
In: Maeder, D., Schwaab, H., Trinkaus, S., Ulrich, A., Weber, T. (2020). Trump und das Fernsehen:... more In: Maeder, D., Schwaab, H., Trinkaus, S., Ulrich, A., Weber, T. (2020). Trump und das Fernsehen: Medien, Realität, Affekt, Politik. Herbert von Halem: Köln, S.308-340.
https://www.halem-verlag.de/trump-und-das-fernsehen/
Der Artikel möchte die zunehmend gängige Betrachtung von Anhänger_innen Donald Trumps als "Fans" verkomplizieren, indem er überholte Zuschreibungen an den Fan-Begriff thematisiert und Trump-Anhänger_innen im Kontext von Brand Community und mediatisierter Celebrity-Politik verortet.
Ist Fandom eine sinnvolle Kategorie zur Beschreibung von Aspekten des Phänomens Trump? Sicherlich, zumal kreatives Anti-Fandom eine besonders große Rolle im gegnerischen Lager spielt. Aber Trump-Befürwortende immer dann als Fans zu beschreiben, wenn sie durch Grenzüberschreitungen auffallen, bringt Implikationen für unser Verständnis von Fankultur mit sich, welche die Fan Studies bereits in den 1990er Jahren adressiert (und ad acta gelegt) hatten ...
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Lessons Learned: Thesen Zur FDM-Kompetenzausbildung, 2020
Im gemeinsamen Austausch der vom BMBF geförderten Projekte eeFDM Jena, FDMentor, FOKUS, PODMAN un... more Im gemeinsamen Austausch der vom BMBF geförderten Projekte eeFDM Jena, FDMentor, FOKUS, PODMAN und UniLLAB wurde deutlich, dass die gewonnenen Erfahrungen im Forschungsdatenmanagement-Kompetenzausbau trotz differierender Ansätze und adressierter Personengruppen (Studierende, Graduierte, Hochschulbeschäftigte) in wesentlichen Punkten übereinstimmen.
Es herrschte Einigkeit darüber, dass FDM-Kompetenzausbau ein fester Bestandteil der Angebote von Hochschulen sein muss und disziplinübergreifend bereits in die grundständigen Studiengänge gehört. Kompetenzerwerb im Forschungsdatenmanagement basiert auf grundlegender Kenntnis von Daten und ihren Eigenschaften: Was im fachspezifischen Anwendungskontext Daten sein können, und was ein Management von Daten umfassen kann, muss reflektiert und vermittelt werden. Forschungsdatenmanagement ist hierbei als notwendige Voraussetzung eines sicheren Umgangs mit Daten zu verstehen, als pragmatisch fokussierte Umsetzung von Data Literacy, welche im digitalen Zeitalter eine Schlüsselkompetenz darstellt.
Mit Maßnahmen zur Implementierung von FDM-Kompetenzvermittlung reagieren die Hochschulen auf einen Kulturwandel, der als weitreichende Folgeerscheinung der Digitalisierung zu verstehen ist. Als komplexes Thema betrifft die Vermittlung von FDM-Kompetenzen die Hochschule als gesamte Einrichtung. Für die Verankerung von FDM als Thema in der Lehre ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Infrastruktureinrichtungen sowie Verwaltung notwendig, die ihre jeweilige Expertise und Arbeitsroutine einbringen. Innerhalb der verschiedenen Disziplinen und Fachkulturen herrschen unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema vor, die es gleichermaßen zu berücksichtigen gilt. Zur Umsetzung eines solchen Prozesses reicht es nicht aus, dass die Einrichtungen der Hochschule nebeneinander agieren. Sinnvoll sind regelmäßiger Austausch und Kommunikation sowie eine dezidierte Anlaufstelle für Fragen des FDM, welche innerhalb der Hochschule Umsetzung, Beratung und Begleitung deutlich erleichtert. Dazu muss innerhalb der Hochschule für die beschriebene Zusammenarbeit ein klar erkennbares Profil entwickelt werden, das nur mit langfristig gedachten Aufgaben und dauerhaft beschäftigtem Personal umzusetzen ist.
Empfohlene Zitation: Einwächter, Sophie G., Esther Krähwinkel, und Frederik Ostsieker. 2020. „Lessons Learned: Thesen Zur FDM-Kompetenzausbildung: Erkenntnisse Aus Dem Vernetzungstreffen Der Vom BMBF geförderten Projekte EeFDM Jena, FDMentor, FOKUS, PODMAN und UniLLAB Am 30. Und 31. Januar 2019 in Marburg“. Bausteine Forschungsdatenmanagement, Nr. 1 (April), 8-15. https://doi.org/10.17192/bfdm.2020.1.8101.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2019
Was verstehen wir in der Film-und Medienwissenschaft eigentlich unter Forschungsdaten? Über vorur... more Was verstehen wir in der Film-und Medienwissenschaft eigentlich unter Forschungsdaten? Über vorurteilsbehaftete Begrifflichkeiten und fruchtbare Momente in der Lehre ...
Einwächter, Sophie G.: „Forschungsdaten (in) der Film- und Medienwissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 18.6.2019. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/forschungsdaten
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Open-Media-Studies-Blog, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2018
Wie verändern sich wissenschaftliche Praktiken und Formate durch digitale und soziale Vernetzung... more Wie verändern sich wissenschaftliche Praktiken und Formate durch digitale und soziale Vernetzung?
Welche ästhetischen, sozialen und pragmatisch-organisatorischen Transformationen erfährt Wissenschaftskultur durch Digitalisierungsprozesse?
Einwächter, Sophie G.: „Digital/Sozial vernetzte Wissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 10.8.2018. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/digitalesozial-vernetzte-wissenschaft
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Articles by Sophie G Einwächter
1) Wir möchten wissenschaftspolitische, -kulturelle und soziale Dimensionen ansprechen, welche die Präsenzlehre zu Zeiten erhöhten Infektionsgeschehens (auch wenn dieses als ‹nur noch› endemisch zu begreifen sein sollte) betreffen, und ihre seit dem Sommersemester 2022 wieder vielerorts alternativlose Durchführung problematisieren.
2) Wir möchten für mediale, institutionelle und infrastrukturelle Aspekte sensibilisieren, die bei einer zukunftsweisenden und konstruktiven medialen Gestaltung des Hochschulalltags Beachtung finden sollten.
Es ist uns ein Anliegen, innerhalb unserer Fachgemeinschaft zu sensibilisieren und ins Gespräch zu kommen, weil wir insbesondere in der Medienwissenschaft das Potenzial sehen, über die technischen Konstellationen und Kontexte nachzudenken, die den wissenschaftlichen Modi der Begegnung zugrunde liegen. Von hier aus lassen sich über das Fach hinausgehende Debatten in interdisziplinären Zusammenhängen anregen. Der vorliegende Beitrag versteht sich entsprechend zuvorderst als ein beobachtender und fragender Text mit Blick auf eine anhaltend dynamische Situation. Diese gibt uns auf, über verschiedene Möglichkeiten nachzudenken, wie universitäre Begegnungen in Situationen besonderer und vielfältiger Verletzlichkeit möglichst offengehalten werden können."
Eickelmann, Jennifer; Einwächter, Sophie G.; Gregor, Felix T.; Hanstein, Ulrike; Kero, Sandra: The new normal?. Wie das Zurück zur ‹Präsenz› als Schließungsmechanismus diskutiert werden muss. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, ZfM Online, Debattenbeitrag, 6. März 2023, https://zfmedienwissenschaft.de/online/debattenbeitrag/new-normal.
Für das ganze Heft, siehe: https://www.wochenschau-verlag.de/Wissenschaftsfeindlichkeit.-Angriffe-auf-Wissenschaft-ler-innen-und-ihre-Bedeutung-fuer-Bildung-und-Demokratie/ZDgM2-22
Sophie Einwächter und Reiner Becker (Hg.): Wissenschaftsfeindlichkeit. Angriffe auf Wissenschaft(ler*innen) und ihre Bedeutung für Bildung und Demokratie. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit Nr. 2 (2022), Wochenschau Verlag, 2022.
---
Zugang zum gesamten Buch über Springer Link.
Abstract:
Im Folgenden möchten wir resümieren, wie sowohl fankulturell als auch wissenschaftlich mit Serienfragmenten umgegangen wird: Zuschauer_innen (oder gar Fans) sind von Serienfragmenten auf besondere Weisen emotional betroffen, Wissenschaftler_innen werden in ihrer Forschung zu Serienfragmenten mit methodischen Herausforderungen konfrontiert. Zudem werden wir in einem Ausblick Aspekte des Serienfragments festhalten, welche wir aktuell und zukünftig für besonders relevant halten. Hierbei wird uns die mehrfach wiederbelebte Serie Veronica Mars (2004–2005, 2014, 2019) als weiteres Fallbeispiel dienen.
Abstract: Die US-amerikanische TV-Serie Moonlight (2007–2008) bediente viele Themen, die im nur wenig später folgenden Vampir-Hype der Jahre 2009 bis 2013 allgegenwärtig waren – sie floppte dennoch. Der vorliegende Beitrag betreibt retrospektiv Rezeptionsforschung und fragt nach dem Umgang der Zuschauenden mit dem verfrühten Ende sowie nach der Wahrnehmung des Produkts in der Zweitverwertung. Einen thanatologischen Ansatz aus den Fan Studies aufgreifend überlegt der Aufsatz zudem, ob es überhaupt so etwas wie die ‚richtigen Bedingungen‘ für eine (vorzeitige) Serien-Einstellung geben kann. Der Aufsatz fokussiert deutschsprachige fankulturelle Tätigkeiten und beschreibt gängige Praktiken und Deutungen, die aus den noch auffindbaren Artefakten hervorgehen.
Can we explain the difference and resulting demarcation between the two by noting that comics studies focus primarily on the text while fan studies focus on recipients and their practices instead? Or is the answer an institutional one? In Germany at least, comics studies have strong roots in (comparative) literary studies, art history, and philology, while fan studies are grounded in either media and cultural studies or in sociology, and focus on individual and mass consumption practices or group phenomena.
This Themed Section of Participations presents interdisciplinary research that invites readers to engage with the question of what distinguishes and what unites comics studies and fan studies. Several of the articles featured here continue the fruitful and lively discussions held at the 2019 comics/fandom workshop at Cologne University, which was coorganized by two committees of the German Society for Media Studies (GfM) – the
Committee for Comics Studies (AG Comicforschung) and the Committee for Fan and Participation Studies (AG Partizipations- und Fanforschung).
https://www.participations.org/Volume%2017/Issue%202/contents.htm
https://www.halem-verlag.de/trump-und-das-fernsehen/
Der Artikel möchte die zunehmend gängige Betrachtung von Anhänger_innen Donald Trumps als "Fans" verkomplizieren, indem er überholte Zuschreibungen an den Fan-Begriff thematisiert und Trump-Anhänger_innen im Kontext von Brand Community und mediatisierter Celebrity-Politik verortet.
Ist Fandom eine sinnvolle Kategorie zur Beschreibung von Aspekten des Phänomens Trump? Sicherlich, zumal kreatives Anti-Fandom eine besonders große Rolle im gegnerischen Lager spielt. Aber Trump-Befürwortende immer dann als Fans zu beschreiben, wenn sie durch Grenzüberschreitungen auffallen, bringt Implikationen für unser Verständnis von Fankultur mit sich, welche die Fan Studies bereits in den 1990er Jahren adressiert (und ad acta gelegt) hatten ...
Es herrschte Einigkeit darüber, dass FDM-Kompetenzausbau ein fester Bestandteil der Angebote von Hochschulen sein muss und disziplinübergreifend bereits in die grundständigen Studiengänge gehört. Kompetenzerwerb im Forschungsdatenmanagement basiert auf grundlegender Kenntnis von Daten und ihren Eigenschaften: Was im fachspezifischen Anwendungskontext Daten sein können, und was ein Management von Daten umfassen kann, muss reflektiert und vermittelt werden. Forschungsdatenmanagement ist hierbei als notwendige Voraussetzung eines sicheren Umgangs mit Daten zu verstehen, als pragmatisch fokussierte Umsetzung von Data Literacy, welche im digitalen Zeitalter eine Schlüsselkompetenz darstellt.
Mit Maßnahmen zur Implementierung von FDM-Kompetenzvermittlung reagieren die Hochschulen auf einen Kulturwandel, der als weitreichende Folgeerscheinung der Digitalisierung zu verstehen ist. Als komplexes Thema betrifft die Vermittlung von FDM-Kompetenzen die Hochschule als gesamte Einrichtung. Für die Verankerung von FDM als Thema in der Lehre ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Infrastruktureinrichtungen sowie Verwaltung notwendig, die ihre jeweilige Expertise und Arbeitsroutine einbringen. Innerhalb der verschiedenen Disziplinen und Fachkulturen herrschen unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema vor, die es gleichermaßen zu berücksichtigen gilt. Zur Umsetzung eines solchen Prozesses reicht es nicht aus, dass die Einrichtungen der Hochschule nebeneinander agieren. Sinnvoll sind regelmäßiger Austausch und Kommunikation sowie eine dezidierte Anlaufstelle für Fragen des FDM, welche innerhalb der Hochschule Umsetzung, Beratung und Begleitung deutlich erleichtert. Dazu muss innerhalb der Hochschule für die beschriebene Zusammenarbeit ein klar erkennbares Profil entwickelt werden, das nur mit langfristig gedachten Aufgaben und dauerhaft beschäftigtem Personal umzusetzen ist.
Empfohlene Zitation: Einwächter, Sophie G., Esther Krähwinkel, und Frederik Ostsieker. 2020. „Lessons Learned: Thesen Zur FDM-Kompetenzausbildung: Erkenntnisse Aus Dem Vernetzungstreffen Der Vom BMBF geförderten Projekte EeFDM Jena, FDMentor, FOKUS, PODMAN und UniLLAB Am 30. Und 31. Januar 2019 in Marburg“. Bausteine Forschungsdatenmanagement, Nr. 1 (April), 8-15. https://doi.org/10.17192/bfdm.2020.1.8101.
Einwächter, Sophie G.: „Forschungsdaten (in) der Film- und Medienwissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 18.6.2019. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/forschungsdaten
Welche ästhetischen, sozialen und pragmatisch-organisatorischen Transformationen erfährt Wissenschaftskultur durch Digitalisierungsprozesse?
Einwächter, Sophie G.: „Digital/Sozial vernetzte Wissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 10.8.2018. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/digitalesozial-vernetzte-wissenschaft
1) Wir möchten wissenschaftspolitische, -kulturelle und soziale Dimensionen ansprechen, welche die Präsenzlehre zu Zeiten erhöhten Infektionsgeschehens (auch wenn dieses als ‹nur noch› endemisch zu begreifen sein sollte) betreffen, und ihre seit dem Sommersemester 2022 wieder vielerorts alternativlose Durchführung problematisieren.
2) Wir möchten für mediale, institutionelle und infrastrukturelle Aspekte sensibilisieren, die bei einer zukunftsweisenden und konstruktiven medialen Gestaltung des Hochschulalltags Beachtung finden sollten.
Es ist uns ein Anliegen, innerhalb unserer Fachgemeinschaft zu sensibilisieren und ins Gespräch zu kommen, weil wir insbesondere in der Medienwissenschaft das Potenzial sehen, über die technischen Konstellationen und Kontexte nachzudenken, die den wissenschaftlichen Modi der Begegnung zugrunde liegen. Von hier aus lassen sich über das Fach hinausgehende Debatten in interdisziplinären Zusammenhängen anregen. Der vorliegende Beitrag versteht sich entsprechend zuvorderst als ein beobachtender und fragender Text mit Blick auf eine anhaltend dynamische Situation. Diese gibt uns auf, über verschiedene Möglichkeiten nachzudenken, wie universitäre Begegnungen in Situationen besonderer und vielfältiger Verletzlichkeit möglichst offengehalten werden können."
Eickelmann, Jennifer; Einwächter, Sophie G.; Gregor, Felix T.; Hanstein, Ulrike; Kero, Sandra: The new normal?. Wie das Zurück zur ‹Präsenz› als Schließungsmechanismus diskutiert werden muss. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, ZfM Online, Debattenbeitrag, 6. März 2023, https://zfmedienwissenschaft.de/online/debattenbeitrag/new-normal.
Für das ganze Heft, siehe: https://www.wochenschau-verlag.de/Wissenschaftsfeindlichkeit.-Angriffe-auf-Wissenschaft-ler-innen-und-ihre-Bedeutung-fuer-Bildung-und-Demokratie/ZDgM2-22
Sophie Einwächter und Reiner Becker (Hg.): Wissenschaftsfeindlichkeit. Angriffe auf Wissenschaft(ler*innen) und ihre Bedeutung für Bildung und Demokratie. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit Nr. 2 (2022), Wochenschau Verlag, 2022.
---
Zugang zum gesamten Buch über Springer Link.
Abstract:
Im Folgenden möchten wir resümieren, wie sowohl fankulturell als auch wissenschaftlich mit Serienfragmenten umgegangen wird: Zuschauer_innen (oder gar Fans) sind von Serienfragmenten auf besondere Weisen emotional betroffen, Wissenschaftler_innen werden in ihrer Forschung zu Serienfragmenten mit methodischen Herausforderungen konfrontiert. Zudem werden wir in einem Ausblick Aspekte des Serienfragments festhalten, welche wir aktuell und zukünftig für besonders relevant halten. Hierbei wird uns die mehrfach wiederbelebte Serie Veronica Mars (2004–2005, 2014, 2019) als weiteres Fallbeispiel dienen.
Abstract: Die US-amerikanische TV-Serie Moonlight (2007–2008) bediente viele Themen, die im nur wenig später folgenden Vampir-Hype der Jahre 2009 bis 2013 allgegenwärtig waren – sie floppte dennoch. Der vorliegende Beitrag betreibt retrospektiv Rezeptionsforschung und fragt nach dem Umgang der Zuschauenden mit dem verfrühten Ende sowie nach der Wahrnehmung des Produkts in der Zweitverwertung. Einen thanatologischen Ansatz aus den Fan Studies aufgreifend überlegt der Aufsatz zudem, ob es überhaupt so etwas wie die ‚richtigen Bedingungen‘ für eine (vorzeitige) Serien-Einstellung geben kann. Der Aufsatz fokussiert deutschsprachige fankulturelle Tätigkeiten und beschreibt gängige Praktiken und Deutungen, die aus den noch auffindbaren Artefakten hervorgehen.
Can we explain the difference and resulting demarcation between the two by noting that comics studies focus primarily on the text while fan studies focus on recipients and their practices instead? Or is the answer an institutional one? In Germany at least, comics studies have strong roots in (comparative) literary studies, art history, and philology, while fan studies are grounded in either media and cultural studies or in sociology, and focus on individual and mass consumption practices or group phenomena.
This Themed Section of Participations presents interdisciplinary research that invites readers to engage with the question of what distinguishes and what unites comics studies and fan studies. Several of the articles featured here continue the fruitful and lively discussions held at the 2019 comics/fandom workshop at Cologne University, which was coorganized by two committees of the German Society for Media Studies (GfM) – the
Committee for Comics Studies (AG Comicforschung) and the Committee for Fan and Participation Studies (AG Partizipations- und Fanforschung).
https://www.participations.org/Volume%2017/Issue%202/contents.htm
https://www.halem-verlag.de/trump-und-das-fernsehen/
Der Artikel möchte die zunehmend gängige Betrachtung von Anhänger_innen Donald Trumps als "Fans" verkomplizieren, indem er überholte Zuschreibungen an den Fan-Begriff thematisiert und Trump-Anhänger_innen im Kontext von Brand Community und mediatisierter Celebrity-Politik verortet.
Ist Fandom eine sinnvolle Kategorie zur Beschreibung von Aspekten des Phänomens Trump? Sicherlich, zumal kreatives Anti-Fandom eine besonders große Rolle im gegnerischen Lager spielt. Aber Trump-Befürwortende immer dann als Fans zu beschreiben, wenn sie durch Grenzüberschreitungen auffallen, bringt Implikationen für unser Verständnis von Fankultur mit sich, welche die Fan Studies bereits in den 1990er Jahren adressiert (und ad acta gelegt) hatten ...
Es herrschte Einigkeit darüber, dass FDM-Kompetenzausbau ein fester Bestandteil der Angebote von Hochschulen sein muss und disziplinübergreifend bereits in die grundständigen Studiengänge gehört. Kompetenzerwerb im Forschungsdatenmanagement basiert auf grundlegender Kenntnis von Daten und ihren Eigenschaften: Was im fachspezifischen Anwendungskontext Daten sein können, und was ein Management von Daten umfassen kann, muss reflektiert und vermittelt werden. Forschungsdatenmanagement ist hierbei als notwendige Voraussetzung eines sicheren Umgangs mit Daten zu verstehen, als pragmatisch fokussierte Umsetzung von Data Literacy, welche im digitalen Zeitalter eine Schlüsselkompetenz darstellt.
Mit Maßnahmen zur Implementierung von FDM-Kompetenzvermittlung reagieren die Hochschulen auf einen Kulturwandel, der als weitreichende Folgeerscheinung der Digitalisierung zu verstehen ist. Als komplexes Thema betrifft die Vermittlung von FDM-Kompetenzen die Hochschule als gesamte Einrichtung. Für die Verankerung von FDM als Thema in der Lehre ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Infrastruktureinrichtungen sowie Verwaltung notwendig, die ihre jeweilige Expertise und Arbeitsroutine einbringen. Innerhalb der verschiedenen Disziplinen und Fachkulturen herrschen unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema vor, die es gleichermaßen zu berücksichtigen gilt. Zur Umsetzung eines solchen Prozesses reicht es nicht aus, dass die Einrichtungen der Hochschule nebeneinander agieren. Sinnvoll sind regelmäßiger Austausch und Kommunikation sowie eine dezidierte Anlaufstelle für Fragen des FDM, welche innerhalb der Hochschule Umsetzung, Beratung und Begleitung deutlich erleichtert. Dazu muss innerhalb der Hochschule für die beschriebene Zusammenarbeit ein klar erkennbares Profil entwickelt werden, das nur mit langfristig gedachten Aufgaben und dauerhaft beschäftigtem Personal umzusetzen ist.
Empfohlene Zitation: Einwächter, Sophie G., Esther Krähwinkel, und Frederik Ostsieker. 2020. „Lessons Learned: Thesen Zur FDM-Kompetenzausbildung: Erkenntnisse Aus Dem Vernetzungstreffen Der Vom BMBF geförderten Projekte EeFDM Jena, FDMentor, FOKUS, PODMAN und UniLLAB Am 30. Und 31. Januar 2019 in Marburg“. Bausteine Forschungsdatenmanagement, Nr. 1 (April), 8-15. https://doi.org/10.17192/bfdm.2020.1.8101.
Einwächter, Sophie G.: „Forschungsdaten (in) der Film- und Medienwissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 18.6.2019. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/forschungsdaten
Welche ästhetischen, sozialen und pragmatisch-organisatorischen Transformationen erfährt Wissenschaftskultur durch Digitalisierungsprozesse?
Einwächter, Sophie G.: „Digital/Sozial vernetzte Wissenschaft“. Open-Media-Studies-Blog/Zeitschrift für Medienwissenschaft, 10.8.2018. Online: https://www.zfmedienwissenschaft.de/online/open-media-studies-blog/digitalesozial-vernetzte-wissenschaft
Hier wird eine Importdatei für ein Lernmodul zum Thema Forschungsdatenmanagement zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt (Download über Zenodo, Nutzer_innen-Ansicht über Ilias-Link, OA).
Inhalte: Einführung FDM; FDM-Zyklus; Forschungsdaten-Policies; Gute wissenschaftliche Praxis; Datenmanagementpläne; Metadaten und Metadatenstandards; FAIR-Prinzipien; Datenqualität; Datenorganisation; Datenspeicherung, Backup und Datenarchivierung; Datenschutz; Urheberrecht; Promotionsrecht.
Die einzelnen Kapitel sind jeweils nach einem gemeinsamen Muster aufgebaut: Einführung - Inhalte-Fragen-Nachweise und Weiterführendes - Handout.
Technische Voraussetzungen: Erstellt wurde das Lernmodul in ILIAS v5.2.25. Zur Implementierung des Lernmoduls in unterschiedliche Lehrplattformen liegt eine Scormdatei 2004 4th Edition vor. Bitte diese in der Autorenansicht einspielen, um die Inhalte bearbeiten zu können. Die Präsentationsansicht ermöglicht die Darstellung der Inhalte, aber keine Bearbeitung.
Hintergrund: Als hessisches Verbundprojekt haben wir von 2017 bis 2019 im Projekt FOKUS - Forschungsdatenkurse für Studierende und Graduierte in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedene Inhalte und Aspekte des Forschungsdatenmanagements in Lehrveranstaltungen behandelt. Um ein möglichst breites Feld an Fachdisziplinen zu erreichen, wurden dabei an den beteiligten Hochschulen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Zuständig waren folgende Hochschulen:
- die Philipps-Universität Marburg (Projektleitung) für die Germanistik, Erziehungswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften,
- die Technische Universität Darmstadt für die Chemie und Informatik,
- die Goethe-Universität Frankfurt am Main für die Filmwissenschaft und die Graduiertenausbildung,
- die Justus-Liebig-Universität Gießen für die Veterinärmedizin und die Umweltwissenschaften,
- die Hochschule Fulda für die Graduiertenausbildung.
Es hat sich schnell gezeigt, dass gerade bei der Arbeit mit Studierenden und der ersten Heranführung an das Thema eine generische Zugangsweise erforderlich ist. Unsere Erfahrungen haben wir in das vorliegende Web Based Training einfließen lassen. Wir verstehen dieses explizit als erste, keinesfalls vollständige Version eines Angebots, sich mit Forschungsdatenmanagement zu beschäftigen. Daher ermuntern wir dazu, das WBT in allen möglichen Formen nachzunutzen, zu verändern, zu erweitern und an die Bedingungen vor Ort anzupassen. Zudem verstehen wir das WBT nicht nur als Angebot, bei Bedarf individuell diesen Kurs zu absolvieren, sondern insbesondere auch als Grundlage für den Einsatz in der (universitären) Lehre. Einzelne Kapitel oder auch das gesamte WBT können beispielsweise in einem Inverted Classroom Szenario vor einer Lehrveranstaltung durchgearbeitet werden, um es dann in der Präsenzzeit inhaltlich und fachlich zu vertiefen. Vorstellbar ist auch, die hier angebotene Einführung als Grundlage für themenspezifische Ausarbeitungen zu nutzen (beispielsweise in Form von Referaten oder online gestützt in Form von Produkten wie einem Datenmanagementplan).
Dieses WBT ist im Rahmen des Projekts "FOKUS – Forschungsdatenkurse für Studierende und Graduierte" entstanden. Das Projekt wurde in der "Förderrichtlinie zur Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16FDM030 gefördert.
Hier werden Ablaufpläne, didaktische Überlegungen, gegebenenfalls Präsentationen und weitere eingesetzte Materialien zu Forschungsdatenmanagement-Veranstaltungen im SoSe 2018 und im WS 2018/19 zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt. Diese Materialien entstanden im Rahmen des hessischen Verbundprojekts FOKUS – Forschungsdatenkurse für Studierende und Graduierte für folgende Fachdisziplinen: Chemie, Ernährungswissenschaften, Erziehungswissenschaften, Filmwissenschaft, Germanistik, Informatik, Umweltwissenschaften, Veterinärmedizin und Wirtschaftswissenschaften. Für diese Fächer waren BA- und MA-Studierende die Zielgruppe, für Graduierte wurde jeweils eine allgemeine Einführung, eine mit dem Fokus auf Biodiversitätsforschung und eine mit der Zielgruppe Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler konzipiert und umgesetzt.
Was war das Ziel von FOKUS?
Im Projekt FOKUS kooperierten fünf hessische Hochschulen, um fachbezogene, modulare Schulungseinheiten im Bereich des Forschungsdatenmanagements zu entwickeln. Dazu wurden in engem Kontakt mit Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern fachspezifische und nachnutzbare Lehrinhalte erarbeitet und Pilot-Lehrveranstaltungen durchgeführt und evaluiert. Gleichzeitig sind die beteiligten Hochschulen arbeitsteilig vorgegangen und haben die jeweils aufgeführten fachlichen Schwerpunkte bearbeitet:
Erziehungswissenschaften, Germanistik und Wirtschaftswissenschaften (Philipps-Universität Marburg)
Veterinärmedizin, Umweltwissenschaften (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Chemie, Informatik (Technische Universität Darmstadt)
Filmwissenschaften, Graduierte über GRADE - Goethe Research Academy for Early Career Researchers (Goethe-Universität Frankfurt)
Graduierte (Hochschule Fulda)
Wie war das Vorgehen?
Im Ergebnis sind die meisten Veranstaltungen integrativ umgesetzt worden, indem Fragen des Forschungsdatenmanagements in bestehende Lehrveranstaltungen eingebracht wurden. Dazu haben die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter jeweils einzelne Sitzungen übernommen. Für Graduierte wurden an den Standorten Fulda und Frankfurt eigenständige Workshops angeboten. An der Universität Marburg konnten Studierende der Wirtschaftswissenschaften ebenfalls eine eigenständige Lehrveranstaltung mit drei Präsenzterminen und 3 ECTS-Punkten besuchen. Entsprechend vielfältig und unterschiedlich sind die Konzepte und Umsetzungen der Veranstaltungen. Sie unterscheiden sich nach Zielgruppe (BA- und MA-Studierende, Graduierte, Semester), Inhalten (z.B. eher einführend, praktisch, fachlich oder allgemeiner ausgerichtet) und gewähltem Vorgehen (Präsenzveranstaltungen, Blended Learning, unterschiedliche Aktivierungsgrade der Teilnehmerinnen und Teilnehmer).
Diese Materialien sind im Projekt "FOKUS – Forschungsdatenkurse für Studierende und Graduierte" entstanden. Das Projekt wurde in der "Förderrichtlinie zur Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16FDM030 gefördert.
German citation: Einwächter, Sophie G.: „Rebecca Williams: Post-Object Fandom“ (Rezension), MEDIENwissenschaft 4 (2017), S. 507-509.
http://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0002/article/download/6258/6107
http://dx.doi.org/10.17192/ep2016.4.6302
Rezension erscheint in Bälde auf der Webpräsenz der Zeitschrift für Fantastikforschung. http://cms2.fantastikforschung.de/index.php/ausgabenderzff
Online: http://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0002/article/view/4999/4940
Der Band ist ein erstes Übersichtswerk zu vorzeitig abgesetzten oder längerfristig unterbrochenen Fernsehserien. Er analysiert diese im Hinblick auf ihren Fragmentstatus und erprobt Ansätze, wie mit diesem umgegangen werden kann: Das Spektrum reicht von essayistischen Perspektiven bis zu Beobachtungen aus der ethnologischen Feldforschung; Fan Studies, Serialitätsstudien, philosophische Betrachtungen kommen ebenso zum Tragen wie Analysen, die Fragmenttheorien aus der Architektur und Fotografie hinzuziehen. Der Begriff und der Eigenwert des Fragments werden damit erstmals im Kontext der Fernsehserie anhand zahlreicher Beispiele diskutiert.
Der Inhalt
Alf • Awake • Battlestar Galactica • The Borgias • Chasing Life • Eerie, Indiana • Firefly • Forever • Heroes • The Hour • Jericho • Kanzleramt • Madso’s War • Moonlight • The Mystic Knights of Tir Na Nog • The New Normal • Penny Dreadful • Persons Unknown • Planet of the Apes • Police Squad! • The Prisoner • Rubicon • Sense 8 • Space: 1999 • Space: Above and Beyond • The Tripods • Twin Peaks • Veronica Mars
[...]
Die vier Hauptkapitel der vorliegenden Arbeit fokussieren elementare kulturwirtschaftliche Bereiche: Produktion und Unternehmertum (Kapitel 2), Distribution und Marketing (Kapitel 3), Wettbewerb zwischen Marktakteuren (Kapitel 4) sowie die kulturwirtschaftliche Teilindustrie der Kulturbewahrung und -vermittlung, des sogenannten ‚kulturellen Erbes‘ (Kapitel 5). Innerhalb dieser Wirkungsfelder kommen Fans jeweils unterschiedliche kulturell und wirtschaftlich relevante Rollen zu, wie anhand einschlägiger Beispiele herausgestellt wird; die Feststellung dieser Rollen und Wirkungsbereiche stellt das zentrale Resultat meiner Forschung dar. Kapitel 2 stellt Fans als Produzenten innovativer Medieninhalte und als kulturwirtschaftliche Unternehmer vor, Kapitel 3 adressiert Fans als Agenten und ihre Gemeinschaften als Märkte kultureller Güter. Kapitel 4 beschäftigt sich mit einer Konsequenz der in 2 und 3 erläuterten Rollenverständnisse, dem Phänomen des Wettbewerbs, in dem Fans sich als Konkurrierende und Kooperierende begegnen. Kapitel 5 beschreibt Fans als Bewahrer gegenwartskultureller Information, die von offiziellen Institutionen mit Gedächtnisauftrag nicht berücksichtigt wird.
Ziel der Arbeit ist es, über die Adressierung der genannten kulturwirtschaftlichen Wirkungsfelder und Rollen von Fans einen ersten umfassenden Einblick in das Zusammenwirken fankultureller und kulturwirtschaftlicher Prozesse zu ermöglichen, der in der Forschung bislang fehlt. (aus der Einleitung, S. 19-20)
Bugs and Features:
Feature: Im Literaturverzeichnis sind anklickbare Links versteckt hinterlegt. Diese lassen sich erkennen, wenn man mit dem Cursor über die jeweilige Literaturangabe fährt (sofern es sich um eine Online-Quelle handelt). Insbesondere bei den bereits eingestellten Fansites müssten sich über diese Links und die Wayback Archive Machine noch ursprüngliche Ansichten eruieren lassen.
Bug: Bei der Umwandlung des Word-Dokuments zu pdf hat sich ein Fehler eingeschlichen, dessen Ursache noch unklar ist, und der zu spät entdeckt wurde, als dass er vor Veröffentlichung hätte behoben werden können. Bei der Silbentrennung kommt es an einigen (glücklicherweise wenigen) Stellen des Textes zu verschwundenen Silben, die im Ursprungsdokument noch auftauchen, aber im pdf nicht dargestellt werden (z.B. S. 148: „zwei Anbietern oder Nachfragern“ – es fehlen die Silben "Nachfra"). Sollte jemand diesen Fehler und seine Ursache kennen: Bitte melden!
Die Word-Version kann auch bei mir erfragt werden.
28. Juli 2016
Sophie Einwächter: Scholarship after Ten years of Social Media: Transformations of Scholarly Practices – Micro, Meso, and Macro-Level. NECS 2016: in/between. cultures of connectivity, Universität Potsdam. (Workshop organized by the New Media Workgroup)
28. Juli 2016
Sophie Einwächter: (Dis)connecting Bubbles: Fancultural and Scholarly Information Sharing, NECS 2016: in/between. cultures of connectivity, Universität Potsdam.
European Cooperation in Times of Nationalization and Insulation. Opening Statement and Chairing of Open Discussion, Pre-Conference Workshop, NECS 2016: in/between. cultures of connectivity, Zem Potsdam.
When it comes to scholarly everyday practice, social software and digital networks have furthered new forms of publication, collaboration, and self-promotion. However, as critical internet studies have pointed out, rather than overcoming social inequality, the same transformation in many cases reaffirmed and manifested existing hierarchies.
In my presentation I draw on the results of the exploratory stage of my ongoing research project, identifying academic trends, chances, and challenges of digitally networked spheres. The methodological framework of my project combines blended ethnography/netnography (Kozinets 2010), with analysis of web-based projects and groups. In the exploratory phase, my approach also relies on auto-ethnography. The aim of this talk is to provide a few entry points to a vast topic.
4. Februar 2016
Sophie Einwächter: The Trouble with Mediatized Knowledge: Competition, Convergence, and Access in Academic and Non-Academic Communities, ZeMKI Bremen (geladener Bewerbungsvortrag).
19. November 2015
Sophie Einwächter: Warum (nicht) Work-in-Progress teilen? Im Laboratorium – Entwurf & Experiment als ästhetische Zugriffsweisen auf ‚Welt‘ (19.11.-21.11.), Bayreuth (geladener Vortrag).
Einwächter, Sophie G. (2015): Fankultur und Bildung. Konzeption/Input und Moderation Tischgespräch. Let Me Entertain You. Tagung zum Verhältnis von Populärer Kultur und Bildung (09.10.-10.10.), Hildesheim.
Workshop Program attached.
Panel Chair: Rainer Hillrichs
Speakers: Benjamin Eugster, Sophie Einwächter, Kim Walden, Murat Akser
Moderator: Anne Jerslev, Köpenhamns universitet
During this spotlight session, four film and media scholars will discuss aspects of contemporary digital media culture. An array of social networking platforms and numerous fan and celebrity sites have provided new outlets for fan activities and at the same time changed celebrity culture and fan culture. YouTube channels produce and host new forms of celebrities and new forms of address. Instagram offers new relationships between fans and celebrities and it functions as an important platform for the production and reproduction of micro-celebrities. Moreover, a microblogging platform such as Tumblr offers a whole new creative toolbox for practicing fandom – be that in relation to television series like Sherlock or Orphan Black, blockbusters like The Hobbit – or actors like Benedict Cumberbatch.
Speakers: Line Nybro Petersen, Matthew Hills, Sophie G. Einwächter
The panel was held on the 16th of June 2015 in Norrköping, Sweden as a part of the program of "In the Flow. People, Media, Medialities." ACSIS Conference (15.-17.6.)
"Please Don't Sue". Zum fankulturellen Umgang mit kontingenten Rechtsnormen. Medien / Recht - Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) (2.-4. 10. 2014), Philipps-Universität Marburg.
Originalzusammenhang: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/2081402-Die-Erniedrigung-des-Gegners-ist-erwuenscht.html (3.11.2020)
Einwächter, Sophie G. und Reiner Becker: (De)Legitimation von Wissen. Infragestellungen institutioneller Wissensproduktion als Herausforderung für die Demokratie. In: (De)Legitimationen von Wissen. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit Nr. 1 (2023), Wochenschau Verlag, 2023, S. 5-11.
Gesamtes Heft hier: https://www.wochenschau-verlag.de/De-Legitimationen-von-Wissen/60064
ISBN 978-3-7566-0064-9