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- Alba was the name of a genetically modified "glowing" rabbit created as an artistic work by contemporary artist Eduardo Kac, produced in collaboration with French geneticist . Houdebine used the GFP gene found in the jellyfish, Aequorea victoria, that fluoresces green when exposed to blue light. This is a protein used in many standard biological experiments involving fluorescence. When Alba was exposed to such light, she would literally glow green — though photos by Kac showing the entire organism, including its hair, glowing a uniform green have had their veracity challenged. Eduardo Kac has described Alba as an animal that does not exist in nature. In an article published in The Boston Globe, Houdebine admitted creating Alba for Kac and stated that Alba has a 'particularly mellow and sweet disposition.' This article generated a global media scandal, which caused Houdebine to distance himself from Kac's work. All subsequent media articles present variations on Houdebine's disengagement effort. Alba's lifespan is an open question. In 2002, a US reporter called INRA (France), where Houdebine works, and was told that Alba had died. The reporter published an article stating that Alba was dead but the only evidence she provided was to quote Houdebine as saying: "I was informed one day that bunny was dead without any reason. So, rabbits die often. It was about 4 years old, which is a normal lifespan in our facilities." In the 2007 European Molecular Biology Organization Members Meeting in Barcelona, Louis-Marie Houdebine presented in detail his version of the reality of 'The GFP rabbit story', placing emphasis on sensationalism by journalists and the TV media. (en)
- Bei dem Leuchtkaninchen (englisch zumeist als GFP Bunny bezeichnet) handelt es sich um eine Aktion des brasilianischen Künstlers Eduardo Kac. Kac hatte die Züchtung eines fluoreszierenden Tieres 1999 auf der Ars Electronica angekündigt, dabei allerdings noch von einem Hund als Versuchstier gesprochen. Die Fluoreszenz sollte dadurch erreicht werden, dass in das Erbgut des Tieres das grün-fluoreszierende Protein der Qualle Aequorea victoria eingebaut wird. Nach Rücksprache mit einem französischen Kurator entschied Kac, den Versuch an einem Kaninchen auszuführen, und setzte sich mit Louis-Marie Houdebine vom Pariser Institut National de la Recherche en Agronomie in Verbindung. Houdebine willigte in das Experiment ein, das auf einer 2000 stattfindenden Kunstausstellung in Avignon präsentiert werden sollte. Noch vor der Ausstellungseröffnung wurden eine weitere Beteiligung und eine Übergabe eines Kaninchens an den Künstler jedoch durch den damaligen Direktor des Instituts, Paul Vial, unterbunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Houdebine bereits mehrere Kaninchen mit dem Gen für das fluoreszierende Protein gezüchtet, darunter das von Kac auf den Namen „Alba“ getaufte Tier. Laut Houdebines späterer Aussage war dieses Kaninchen jedoch nicht explizit für Kac gezüchtet worden, sondern ein Teil einer Forschungsserie, in der das GFP-Gen lediglich zur Kenntlichmachung anderer Sachverhalte benutzt wurde. Das Projekt hatte mittlerweile ein großes Medienecho hervorgerufen, das jenseits des Kunst- und Wissenschaftspublikums aufgenommen wurde. Kac initiierte daraufhin unter dem Titel Free Alba eine Aktion zur Befreiung des Kaninchens, die zwar erfolglos blieb, aber mit Plakataktionen und weiteren Kunstarbeiten den Mythos nährte (die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood erwähnte beispielsweise ausgewilderte GFP-Kaninchen als Nachfahren eines Experiments in ihrem Science-Fiction-Roman Oryx und Crake). Houdebine meldete 2002 den Tod des Tieres; der Tod sei dabei nicht durch die genetische Manipulation verursacht, sondern sei in die übliche vierjährige Lebensspanne der Labortiere gefallen. Das Alter würde in diesem Fall nicht mit Eduardo Kac' Aussage übereinstimmen, der weiterhin behauptet, das Kaninchen sei erst 2000 und ausschließlich für sein Kunstprojekt gezüchtet worden. Kac bezeichnete Houdebines Aussage als ein Ablenkungsmanöver, das das Institut vor weiterer Medienaufmerksamkeit schützen solle. Houdebine hingegen wirft Kac vor, Daten über die nur unter Laborbedingungen sichtbare Färbung des Kaninchens überhöht und unabgesprochen publiziert zu haben („The scientific fact is that the rabbit is not green […] He should have never published that. This was very disagreeable for me.“) 2001 stellte Kac in Phönix (Arizona) das transgene Kunstwerk »The Eighth Day« im Rahmen einer großen Licht- und Computershow vor. Ein ganzes Ökosystem fluoreszierender Tiere und Pflanzen eröffnete sich dem Besucher. Die Vorbereitung dieses Gesamtkunstwerks erforderte zwei Jahre. Der Titel verweist auf das Rahmenkonzept der Arbeit: Gott schuf die Welt in sechs Tagen, und nun ist es der Mensch, der am achten Tage die Welt nach seinen Vorgaben entstehen lässt. (de)
- 알바(Alba)는 유전자 조작된 야광토끼이다. 예술가 교수의 도움을 받아 탄생되었다. 라는 해파리에서 볼 수 있는 GFP 유전자를 사용하여 푸른 빛에 노출될 때 형광 녹색을 나타낸다. (ko)
- アルバ (Alba) は、現代美術家(Eduardo Kac)がフランスの遺伝学者ルイ=マリー・フーデバイン(Louis-Marie Houdebine)と共同で制作した、遺伝子組み換えにより体が光るウサギである。 フーデバインは、オワンクラゲ(Aequorea victoria)の緑色蛍光タンパク質(GFP)遺伝子を使用した。このタンパク質は、青色の光を照射すると緑色の蛍光を発するもので、蛍光を伴う多くの標準的な生物学的実験に用いられる。その遺伝子を組み込まれたアルバは、青色の光を浴びると緑色の蛍光を発する。しかし、カッツが発表した体全体が緑色に光っているウサギの写真は、その信憑性に疑問の声が上がっている。 カッツはアルバのことを「自然界には存在しない動物」と表現している。『ボストン・グローブ』紙に掲載された記事では、フーデバインはカッツのためにアルバを作ったことを認め、アルバは「特に穏健で甘い気質」を持っていると述べている。この記事は、世界中のメディアでスキャンダルとして取り上げられ、それ以降、フーデバインはカッツと距離を置くようになった。 2002年、アメリカの記者がフーデバインの勤務先であるフランスの(INRA)に電話をかけ、アルバが死んだと聞かされた。その記者はアルバの死去を報じる記事を掲載したが、その根拠とされたのは、フーデバインの「ある日、そのウサギが何の理由もなく死んだと知らされました。ウサギはよく死ぬんですね。そのウサギは4歳くらいで、私たちの施設では普通の寿命でした。」という言葉だけだった。 2007年にバルセロナで開催された(EMBO)の会議で、フーデバインは、ジャーナリストやテレビメディアによる扇情主義を強調しながら、「GFPウサギの話」の実態を詳細に発表した。 (ja)
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- 알바(Alba)는 유전자 조작된 야광토끼이다. 예술가 교수의 도움을 받아 탄생되었다. 라는 해파리에서 볼 수 있는 GFP 유전자를 사용하여 푸른 빛에 노출될 때 형광 녹색을 나타낸다. (ko)
- Bei dem Leuchtkaninchen (englisch zumeist als GFP Bunny bezeichnet) handelt es sich um eine Aktion des brasilianischen Künstlers Eduardo Kac. Kac hatte die Züchtung eines fluoreszierenden Tieres 1999 auf der Ars Electronica angekündigt, dabei allerdings noch von einem Hund als Versuchstier gesprochen. Die Fluoreszenz sollte dadurch erreicht werden, dass in das Erbgut des Tieres das grün-fluoreszierende Protein der Qualle Aequorea victoria eingebaut wird. (de)
- Alba was the name of a genetically modified "glowing" rabbit created as an artistic work by contemporary artist Eduardo Kac, produced in collaboration with French geneticist . Houdebine used the GFP gene found in the jellyfish, Aequorea victoria, that fluoresces green when exposed to blue light. This is a protein used in many standard biological experiments involving fluorescence. When Alba was exposed to such light, she would literally glow green — though photos by Kac showing the entire organism, including its hair, glowing a uniform green have had their veracity challenged. (en)
- アルバ (Alba) は、現代美術家(Eduardo Kac)がフランスの遺伝学者ルイ=マリー・フーデバイン(Louis-Marie Houdebine)と共同で制作した、遺伝子組み換えにより体が光るウサギである。 フーデバインは、オワンクラゲ(Aequorea victoria)の緑色蛍光タンパク質(GFP)遺伝子を使用した。このタンパク質は、青色の光を照射すると緑色の蛍光を発するもので、蛍光を伴う多くの標準的な生物学的実験に用いられる。その遺伝子を組み込まれたアルバは、青色の光を浴びると緑色の蛍光を発する。しかし、カッツが発表した体全体が緑色に光っているウサギの写真は、その信憑性に疑問の声が上がっている。 カッツはアルバのことを「自然界には存在しない動物」と表現している。『ボストン・グローブ』紙に掲載された記事では、フーデバインはカッツのためにアルバを作ったことを認め、アルバは「特に穏健で甘い気質」を持っていると述べている。この記事は、世界中のメディアでスキャンダルとして取り上げられ、それ以降、フーデバインはカッツと距離を置くようになった。 2007年にバルセロナで開催された(EMBO)の会議で、フーデバインは、ジャーナリストやテレビメディアによる扇情主義を強調しながら、「GFPウサギの話」の実態を詳細に発表した。 (ja)
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- Leuchtkaninchen (de)
- Alba (rabbit) (en)
- 알바 (토끼) (ko)
- アルバ (ウサギ) (ja)
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