Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

Posts mit dem Label Fasane werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fasane werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 30. März 2012

Kommentarfunktion ist "kaputt" und Eintagsküken

So, ich kann Kommentarte nicht kommentieren. Irgendwas ist ja immer und irgendwas geht ja immer,  also antworte ich Traudel und Klarissa auf ihre Frage zu diesem Post auf diese Weise. Ja, so ein Hühnergehirn ist klein und die Tiere leben ja im Verband. Ich habe die Eier markiert, damit die angebrüteten bleiben. Ich musste täglich zugelgte Eier unter der Tiffi rauspulen. Und im Zusammenhang mit de rerstaunten Frage: Es kommt übrigens sogar vor, dass zwei Glucken, die beide Küken führen, sich den Job teilen und in der Patchworkfamilie hudert dann immer eine alle Küken, während die andere chillt. Den Hühnern kann man auch ganz fremde Küken unterschmuggeln. Das macht mein Vater immer. Der hat eine Wildfasanerie und gibt den brütigen Hühnerglucken dann Fasanenküken. Ich hätte Tiffi gern schon in ihr Kindergartengehege umgesetzt, aber dann brüten die Hennen in der Regel nicht weiter. War bei Tiffi auch so. Die ist nicht mehr auf das umgestellte Nest gegangen. Ich sag ja, so ein Hühnergehirn ist ziemlich winzig und da scheint es deshalb nur Platz für Instinkte zu geben (-; Eigentlich auch schön so ein instikntgeteuertes Leben!

Ich bin so gespannt, wie das Tier später mal aussehen wird. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass der Vater ein Seidenhahn ist, denn das Küken hat dort an seinen Beinen Flaum, wo der Vater an den Beinen Federn hat.

Der letzte Wassertest ergab übrigens, dass noch zwei weitere Kinder kommen werden und weil's so sweet ist, hier noch die Bilder des Tages. Am liebsten würde ich ja auch die Videos noch dazutun

So, im Alter von 26 Stunden sitzt man offenbar gern in zerdrücktem, gekochtem Ei...

... und weiß gar nicht was man da soll, auch wenn Tiffi zeigt, dass man das wegpicken kann

Lernen am Modell hat noch nicht erfolgreich funktioniert... oder wird noch verarbeitet.



Donnerstag, 7. Juli 2011

Fasenenküken

In Vaters Fasanerie werden im Frühjahr Eier von den Altfasanen  eingesammelt und in die Brutmaschine gelegt (es gibt bessere Eltern, deshalb werden die Lütten nach dem Schlupf zur Adoption freigegeben). Momentan schälen die Tierchen sich aus den Eiern und das sieht dann so aus:
Die Tiere sind nicht zur Schlachtung, sondern zur Auswilderung bestimmt. Also: möglichst natürlicher Aufwuchs, um Feinde kennenzulernen und wenig menschlicher Kontakt. Ich liebe dieses Areal! Die großen, drahtüberspannten Volieren schimmern durch die Bäume.
Später werden die Tiere aus den Volieren eingefangen und an Revierinhaber verkauft, die ihren Bestand auffrischen wollen. Aber bevor es soweit ist, gibt es erstmal eine gluckende Hühneramme, die den Lütten alles beibringt, was man so wissen muss. In den ersten Tagen wird das Fressen geübt.

 Dann wagt man sich ein Stück weiter, es geht an die frische Luft. Und schon gibt es die erste Lektion über Greifvögel am Himmel.

Alles wieder sicher? Die Glucke schaut, gibt Entwarnung...
... und dann geht es gemeinsam wieder raus in die Miniwelt.
Und da das klappt, ist heute der Tag für die große Freiheit in den Volieren.
Zusammen mit meinem Vater fange ich Glucken und ihre wirklich flinken kleinen Adoptivküken, damit die kleinen Familien in die Volieren umgesiedelt werden können. Die Küken fühlen sich soooo weich an und riechen so toll. Und über all dem wohnt eine Storchenfamilie, von der gibt es demnächst auch noch Bilder.