EP2726252B1

EP2726252B1 - Drywall screwdriver

Info

Publication number: EP2726252B1
Application number: EP12725392.0A
Authority: EP
Inventors: Andre Ullrich; Holger Ruebsaamen
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2011-06-30
Filing date: 2012-06-01
Publication date: 2015-08-12
Anticipated expiration: 2032-06-01
Also published as: CN103648724A; US20140230609A1; US9427850B2; CN103648724B; EP2726252A1; DE102011078385A1; WO2013000658A1

Description

State of the art

Es sind bereits Trockenbauschrauber mit einem Gehäuse, mit einem Einschraubtiefenbegrenzungselement, mit einer Antriebseinheit, mit einer Ausgangsspindel und mit einer Planetengetriebeeinheit, welche zumindest ein Hohlrad aufweist, bekannt.There are already drywall screwdriver with a housing, with a Einschraubtiefenbegrenzungselement, with a drive unit, with an output spindle and with a planetary gear unit, which has at least one ring gear known.

Die US 5 044 233 A offenbart überdies einen Trockenbauschrauber mit zumindest einem von einem Gehäuselement differierenden Abstützelement, das das Hohlrad des Planetengetriebes zumindest teilweise umgreift. Weiterhin ist aus der DE 199 27 487 A1 ein Trockenbauschrauber bekannt, bei dem das Hohlrad des Planetengetriebes in einer Axialrichtung zumindest einen Vorsprung und das Abstützelement einen sich zumindest teilweise radial nach innen erstreckenden Bund mit zumindest einer Ausnehmung aufweisenThe US 5 044 233 A moreover discloses a drywall screwdriver having at least one support element which differs from a housing element and at least partially surrounds the ring gear of the planetary gear. Furthermore, from the DE 199 27 487 A1 a drywall screwdriver, in which the ring gear of the planetary gear in an axial direction at least one projection and the support element have an at least partially radially inwardly extending collar with at least one recess

Disclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einem Trockenbauschrauber mit einem Gehäuse, mit einem Einschraubtiefenbegrenzungselement, mit einer Antriebseinheit, mit einer Ausgangsspindel und mit einem Planetengetriebe, welches zumindest ein Hohlrad aufweist, und mit zumindest einem von einem Gehäuseelement differierenden Abstützelement, das das Hohlrad des Planetengetriebes zumindest teilweise umgreift, wobei das Hohlrad des Planetengetriebes in einer Axialrichtung zumindest einen Vorsprung und das Abstützelement einen sich zumindest teilweise radial nach innen erstreckenden Bund mit zumindest einer Ausnehmung aufweisen. Der Vorsprung kann verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnitte aufweisen, besonders vorteilhaft weist der Vorsprung jedoch zumindest eine rechteckige Querschnittfläche auf.The invention relates to a drywall screwdriver with a housing, with a Einschraubtiefenbegrenzungselement, with a drive unit, with an output spindle and a planetary gear, which has at least one ring gear, and with at least one of a housing element different support member, the ring gear of the planetary gear at least partially encompasses, wherein the ring gear of the planetary gear in an axial direction at least one projection and the support member having an at least partially radially inwardly extending collar with at least one recess. The protrusion may have various cross sections which appear meaningful to the person skilled in the art, but the protrusion particularly advantageously has at least one rectangular cross-sectional area.

Es wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Vorsprung des Hohlrads durch die zumindest eine Ausnehmung des Bunds des Abstützelements in eine Ausnehmung des Gehäuses greift. Dadurch kann zuverlässig ein Verdrehen des Hohlrads und ein Verdrehen des Abstützelements gegen das Gehäuse verhindert werden. Des Weiteren kann eine einfache Montage der Bauteile realisiert werden.It is proposed that the at least one projection of the ring gear engage in a recess of the housing through the at least one recess of the collar of the support element. This can reliably rotate the Ring gear and twisting of the support member are prevented against the housing. Furthermore, a simple assembly of the components can be realized.

Unter einem "Trockenbauschrauber" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, insbesondere Materialien wie beispielsweise Gipskarton, zu bearbeiten und vorzugsweise Schrauben in Materialien wie beispielsweise Gipskarton, einzuschrauben. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem "Einschraubtiefenbegrenzungselement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest im Wesentlichen dazu vorgesehen ist, eine Einschraubtiefe des Trockenbauschraubers zu begrenzen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Einschraubtiefenbegrenzungselement einen Tiefenanschlag auf. Vorzugsweise kann eine Einschraubtiefe des Einschraubtiefenbegrenzungselements verstellbar ausgestaltet sein. Es sind aber auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Begrenzungsparameter, wie beispielsweise eine Drehzahl oder ein Drehmoment, denkbar. Das Einschraubtiefenbegrenzungselement kann elektronisch, magnetisch, optisch oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art ausgestaltet sein. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Einschraubtiefenbegrenzungselement mechanisch ausgestaltet. Des Weiteren soll unter einer "Antriebseinheit" insbesondere eine elektrische und/oder mechanische Motoreinheit verstanden werden, die im Betrieb vorteilhaft zur Erzeugung einer Drehbewegung, vorgesehen ist. Vorteilhaft soll darunter insbesondere ein Elektromotor verstanden werden. Unter einem "Planetengetriebe" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist ein eingehendes Drehmoment in ein ausgehendes differierendes Drehmoment zu transformieren und/oder eine Eingangsdrehzahl in eine differierende Ausgangsdrehzahl zu transformieren. Das Planetengetriebe umfasst vorzugsweise zumindest zwei, vorzugsweise drei Planetenräder sowie zumindest ein Sonnenrad oder Ritzel. Zudem umfasst das Planetengetriebe vorzugsweise ein Planetenträgerelement an dem zumindest zwei, vorzugsweise drei Planetenräder drehbar angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Planetenräder über Bolzen an dem Planetenträgerelement angeordnet. Des Weiteren weist das Planetengetriebe zumindest ein Hohlrad auf. Unter einem "Abstützelement" soll insbesondere ein von dem Gehäuse gesondert ausgeführtes Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Kräfte aus zumindest einer Richtung aufzunehmen und/oder umzuleiten. Vorzugsweise ist das Abstützelement dazu vorgesehen, Axialkräfte abzustützen.A "drywall screwdriver" is to be understood in this context, in particular a hand tool, which is intended to work in particular materials such as plasterboard, and preferably screws in materials such as plasterboard to screw. "Provided" is to be understood in particular to be specially designed, designed and / or equipped. In this context, a "screw-in depth limiting element" should be understood to mean, in particular, an element which is at least essentially intended to limit a screw-in depth of the drywall screwdriver. In a particularly preferred embodiment, the screw-in depth limiting element has a depth stop. Preferably, a screw-in depth of the screw-in limiting element can be made adjustable. But there are also other limiting parameters, such as a rotational speed or a torque, which appear appropriate to a person skilled in the art. The Einschraubtiefenbegrenzungselement may be configured electronically, magnetically, optically or in another, a person skilled in the sense appear appropriate. In a particularly preferred embodiment, the screw-in depth limiting element is designed mechanically. Furthermore, a "drive unit" is to be understood as meaning, in particular, an electrical and / or mechanical motor unit which, during operation, is advantageously provided for generating a rotational movement. Advantageously, it should be understood in particular an electric motor. A "planetary gear" is to be understood in particular a unit which is intended to transform an incoming torque into an outgoing differing torque and / or to transform an input speed into a differing output speed. The planetary gear preferably comprises at least two, preferably three planet gears and at least one sun gear or pinion. In addition, the planetary gear preferably comprises a planet carrier element on which at least two, preferably three planet gears are rotatably arranged. Preferably, the planetary gears are arranged on the planet carrier element via bolts. Furthermore, the planetary gear has at least one ring gear. A "support element" is to be understood in particular a separate from the housing element, which is intended to forces take at least one direction and / or redirect. Preferably, the support element is intended to support axial forces.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Abstützelement das Hohlrad des Planetengetriebes mit einem radialen und/oder axialen Spiel aufnimmt. Dadurch kann vorteilhaft eine selbsttätige Zentrierung des Planetengetriebes erreicht werden. Des Weiteren kann eine einfache Montage realisiert werden.It is also proposed that the support element receives the ring gear of the planetary gear with a radial and / or axial play. This can advantageously be achieved an automatic centering of the planetary gear. Furthermore, a simple assembly can be realized.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Planetengetriebe zumindest eine Lagereinheit aufweist, die sich zumindest teilweise axial an dem Bund des Abstützelements abstützt. Unter einer "Lagereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest in eine Richtung Abstützkräfte aufnehmen kann und zudem eine Relativbewegung zwischen zwei Bauteilen mit geringen Reibverlusten ermöglicht. Vorteilhaft soll darunter insbesondere ein Gleitlager und/oder besonders vorteilhaft ein Wälzlager verstanden werden. Es sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lagereinheiten denkbar. Das Gleitlager weist dabei vorteilhaft eine Materialpaarung an einer Gleitfläche auf, die zumindest an der Gleitfläche einen Reibwert aufweist, der zumindest kleiner ist als ein Reibwert, welcher bei einer Materialpaarung eines Materials des Planetenträgerelements und eines Materials des Gehäuses entsteht. Dadurch können vorteilhaft axiale Kräfte der Ausgangsspindel und des Planetengetriebes auf das Abstützelement übertragen werden.Furthermore, it is proposed that the planetary gear has at least one bearing unit which is at least partially supported axially on the collar of the support element. A "storage unit" is to be understood as meaning in particular a unit which can receive supporting forces at least in one direction and also permits a relative movement between two components with low friction losses. Advantageously, this is to be understood in particular as a plain bearing and / or particularly advantageously as a roller bearing. However, other storage units that appear reasonable to a person skilled in the art are also conceivable. The sliding bearing advantageously has a material pairing on a sliding surface on, which has at least on the sliding surface a coefficient of friction, which is at least smaller than a coefficient of friction, which arises in a material pairing of a material of the planet carrier element and a material of the housing. As a result, advantageous axial forces of the output spindle and the planetary gear can be transmitted to the support element.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse zumindest ein Getriebegehäuse und zumindest ein Motorgehäuse umfasst. Dadurch kann besonders vorteilhaft eine einfache zweiteilige Montage realisiert werden. Zudem können die einzelnen Gehäuseteile an ihre besonderen Anforderungen angepasst werden.It is also proposed that the housing comprises at least one transmission housing and at least one motor housing. This can be realized particularly advantageous a simple two-part mounting. In addition, the individual housing parts can be adapted to their particular requirements.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Abstützelement an seinem Außendurchmesser spielfrei in dem zumindest einen Getriebegehäuse und dem zumindest einen Motorgehäuse aufgenommen ist. Dadurch kann vorteilhaft ein einfacher Einbau des Abstützelements realisiert werden. Ferner kann vorteilhaft eine Verbindung zwischen dem Getriebe und dem Motorgehäuse realisiert werden, wodurch Kräfte auf das Motorgehäuse geleitet werden können.Furthermore, it is proposed that the support element is received at its outer diameter without clearance in the at least one gear housing and the at least one motor housing. As a result, advantageously, a simple installation of the support element can be realized. Further, advantageously, a connection between the transmission and the motor housing can be realized, whereby forces can be passed to the motor housing.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Trockenbauschrauber zumindest eine in dem Motorgehäuse angeordnete Deckscheibe aufweist, an welcher sich das Hohlrad und das Abstützelement zumindest teilweise axial abstützen. Dadurch kann besonders vorteilhaft eine axiale Kraftübertragung von dem Hohlrad und dem Abstützelement auf das Motorgehäuse realisiert werden. Ferner kann durch die Deckscheibe konstruktiv einfach ein Abschluss für das Getriebe gebildet werden.It is also proposed that the drywall screwdriver has at least one cover disk arranged in the motor housing, on which the ring gear and the support element are at least partially axially supported. As a result, an axial force transmission from the ring gear and the support element to the motor housing can be implemented particularly advantageously. Furthermore, a conclusion for the transmission can be formed by the cover plate structurally simple.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Abstützelement das Getriebegehäuse und das Motorgehäuse muffenartig verbindet. Unter "muffenartig verbindet" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verbindung zwischen zwei vorzugsweise rohrähnlichen Bauteilen mittels eines Elements verstanden werden, dass zumindest an einer Außen- und/oder Innenfläche beider Bauteile anliegt. Vorzugsweise weist das Element einen Außen- und/oder Innendurchmesser auf, der den Innen- und/oder Außendurchmessern der Bauteile entspricht. Besonders bevorzugt ist das Element in einem Verbindungsbereich der Bauteile angeordnet und dazu vorgesehen, die Achsen der Bauteil zueinander auszurichten. Dadurch kann vorteilhaft eine genaue und zuverlässige Ausrichtung des Getriebegehäuses und des Motorgehäuses zueinander erreicht werden.It is further proposed that the support element connects the gear housing and the motor housing like a sleeve. In this context, the term "socket-like connection" should be understood to mean, in particular, a connection between two preferably pipe-like components by means of an element which bears against at least one outer and / or inner surface of both components. Preferably, the element has an outer and / or inner diameter corresponding to the inner and / or outer diameters of the components. Particularly preferably, the element is arranged in a connection region of the components and provided to align the axes of the component to each other. Thereby can be advantageously achieved an accurate and reliable alignment of the gear housing and the motor housing to each other.

drawing

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:

Fig. 1: einen Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen Trockenbauschraubers in einer Seitenansicht,
Fig. 2: ein Planetenträgerelement des erfindungsgemäßen Trockenbauschraubers in einer schematischen Darstellung und
Fig. 3: ein Getriebegehäuse, ein Abstützelement, ein Hohlrad sowie eine Deckscheibe des erfindungsgemäßen Trockenbauschraubers in einer schematischen Explosionsdarstellung.

Show it:

Fig. 1: a partial section of a drywall screwdriver according to the invention in a side view,
Fig. 2: a planet carrier element of the drywall screwdriver according to the invention in a schematic representation and
Fig. 3: a gear housing, a support element, a ring gear and a cover plate of the drywall screwdriver according to the invention in a schematic exploded view.

Description of the embodiment

In Figur 1 ist ein Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen Trockenbauschraubers in einer Seitenansicht dargestellt. Der Trockenbauschrauber weist ein Gehäuse 10 auf. Das Gehäuse 10 umfasst ein Getriebegehäuse 56 und ein Motorgehäuse 58. Das Getriebegehäuse 56 ist in einer Topfbauweise hergestellt. Das Motorgehäuse 58 ist in einer Schalenbauweise hergestellt. Der Trockenbauschrauber weist zudem ein Einschraubtiefenbegrenzungselement 12, eine Getriebeeinheit 14, eine Ausgangsspindel 16, eine Antriebseinheit 18 und eine Kupplungseinheit 20 auf. Die Antriebseinheit 18 ist als Gleichstrommotor ausgebildet.In FIG. 1 a partial section of a drywall screwdriver according to the invention is shown in a side view. The drywall screwdriver has a housing 10. The housing 10 includes a gear housing 56 and a motor housing 58. The gear housing 56 is manufactured in a pot construction. The motor housing 58 is manufactured in a shell construction. The drywall screwdriver also has a screw-in depth limiting element 12, a gear unit 14, an output spindle 16, a drive unit 18 and a coupling unit 20. The drive unit 18 is designed as a DC motor.

An einem, in einer Axialrichtung 62 des Getriebegehäuses 56 betrachtet, dem Motorgehäuse 58 abgewandten Ende des Getriebegehäuses 56 ist das Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 angeordnet. Das Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 ist mittels einer Steckverbindung lösbar mit dem Gehäuse 10 des Trockenbauschraubers verbunden. Das Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 umfasst eine Einstellhülse 66. Zudem umfasst das Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 einen Tiefenanschlag 68. Der Tiefenanschlag 68 ist dazu vorgesehen, eine Einschraubtiefe einer Schraube bei einem Einschraubvorgang zu begrenzen. Die Einstellhülse 66 ist dazu vorgesehen, die Einschraubtiefe einzustellen. Hier wird die Einschraubtiefe manuell mittels der Einstellhülse 66 eingestellt. Hierzu dreht ein Bediener die Einstellhülse 66 um eine Achse, die einer Achse 38 der Ausgangsspindel 16 entspricht. Bei einer Drehung der Einstellhülse 66 durch den Bediener wird der Tiefenanschlag 68 entlang der Axialrichtung 62 bewegt.Viewed in an axial direction 62 of the gear housing 56, the motor housing 58 facing away from the end of the gear housing 56, the screw-in limiting element 12 is arranged. The Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 is connected by means of a plug connection releasably connected to the housing 10 of the drywall screwdriver. The screw-in depth limiting element 12 comprises an adjusting sleeve 66. In addition, the screw-in depth limiting element 12 comprises a depth stop 68. The depth stop 68 is provided to limit a screwing depth of a screw in a screwing. The adjusting sleeve 66 is provided to adjust the screwing depth. Here the depth of engagement is adjusted manually by means of the adjusting sleeve 66. For this purpose, an operator rotates the adjusting sleeve 66 about an axis corresponding to an axis 38 of the output spindle 16. Upon rotation of the adjustment sleeve 66 by the operator, the depth stop 68 is moved along the axial direction 62.

Die Einstellhülse 66 weist ein Innengewinde 70 auf. Das Innengewinde 70 erstreckt sich über einen Teilbereich einer Innenfläche der Einstellhülse 66. Der Tiefenanschlag 68 weist ein Außengewinde 72 auf. Das Außengewinde 72 erstreckt sich über einen Teilbereich einer Außenfläche des Tiefenanschlags 68. Das Außengewinde 72 des Tiefenanschlags 68 und das Innengewinde 70 der Einstellhülse 66 greifen in einem montierten Zustand des Einschraubtiefenbegrenzungselements 12 ineinander. In Radialrichtung 74 ist, von außen nach innen betrachtet, vor dem Tiefenanschlag 68 ein Federelement 76 angeordnet. Das Federelement 76 drückt den Tiefenanschlag 68 in Radialrichtung 74 nach innen. Das Federelement 76 ist in einer radial innenliegenden Vertiefung 78 der Einstellhülse 66 angeordnet. Die radial innenliegende Vertiefung 78 ist an einem in Axialrichtung 62 dem Tiefenanschlag 68 zugewandten Ende der Einstellhülse 66 angeordnet. Die radial innenliegende Vertiefung 78 sichert das Federelement 76 in Axialrichtung 62. Das Federelement 76 drückt Flanken des Außengewindes 72 des Tiefenanschlags 68 in Radialrichtung 74 an Flanken des Innengewindes 70 der Einstellhülse 66 in einem Bereich, der dem Federelement 76 in Radialrichtung 74 gegenüberliegt. Dadurch entsteht zwischen den Flanken des Innengewindes 70 und des Außengewindes 72 eine Reibung. Durch diese Reibung kann eine selbsttätige Verstellung des Tiefenanschlags 68 sicher verhindert werden. Zudem weist das Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 nicht dargestellte Rastelemente auf, die dazu vorgesehen sind, die Drehung der Einstellhülse 66 in einzelne Rastschritte zu unterteilen. Durch die Rastelemente kann zudem eine selbsttätige Verstellung des Tiefenanschlags 68 sicher verhindert werden.The adjusting sleeve 66 has an internal thread 70. The internal thread 70 extends over a partial region of an inner surface of the adjusting sleeve 66. The depth stop 68 has an external thread 72. The external thread 72 extends over a portion of an outer surface of the depth stop 68. The external thread 72 of the depth stop 68 and the internal thread 70 of the adjusting sleeve 66 engage in an assembled state of the Einschraubtiefenbegrenzungselements 12 into one another. In the radial direction 74, viewed from outside to inside, a spring element 76 is arranged in front of the depth stop 68. The spring element 76 presses the depth stop 68 in the radial direction 74 inwards. The spring element 76 is arranged in a radially inner recess 78 of the adjusting sleeve 66. The radially inner recess 78 is arranged on an axial direction 62 of the depth stop 68 facing the end of the adjusting sleeve 66. The radially inner recess 78 secures the spring element 76 in the axial direction 62. The spring element 76 presses flanks of the external thread 72 of the depth stop 68 in the radial direction 74 on flanks of the internal thread 70 of the adjusting sleeve 66 in a region opposite the spring element 76 in the radial direction 74. This creates a friction between the flanks of the internal thread 70 and the external thread 72. By this friction, an automatic adjustment of the depth stop 68 can be reliably prevented. In addition, the Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 not shown locking elements, which are provided to the rotation of the adjusting sleeve 66 in subdividing individual rest steps. In addition, an automatic adjustment of the depth stop 68 can be reliably prevented by the locking elements.

Die Einstellhülse 66 weist einen Griffbereich 80 auf, der an einer Außenseite der Einstellhülse 66 angeordnet ist. Der Griffbereich 80 weist lamellenförmige Erhebungen 82 auf. Der Griffbereich 80 ist dazu vorgesehen, eine Griffigkeit der Außenseite der Einstellhülse 66 zu erhöhen und dadurch dem Bediener das Drehen der Einstellhülse 66 zu erleichtern.The adjusting sleeve 66 has a grip region 80, which is arranged on an outer side of the adjusting sleeve 66. The grip area 80 has lamellar elevations 82. The grip portion 80 is intended to increase the grip of the outside of the adjustment sleeve 66, thereby facilitating rotation of the adjustment sleeve 66 for the operator.

Der Tiefenanschlag 68 weist eine Anschlagsfläche 84 auf, welche bei einem Erreichen der von dem Bediener eingestellten Einschraubtiefe der Schraube auf einer Oberfläche eines bearbeiteten Werkstücks anliegt. Die Anschlagsfläche 84 weist einen ringförmigen Querschnitt auf.The depth stop 68 has an abutment surface 84 which abuts on a surface of a machined workpiece upon reaching the screw-in depth of the screw set by the operator. The abutment surface 84 has an annular cross-section.

Der Trockenbauschrauber weist eine Werkzeugaufnahme 86 auf. Die Werkzeugaufnahme 86 ist von einem Bithalter gebildet. Die Werkzeugaufnahme 86 weist ein Magnetelement 88 auf, um ein nicht weiter dargestelltes Einsatzwerkzeug verliersicher in der Werkzeugaufnahme zu halten.The drywall screwdriver has a tool holder 86. The tool holder 86 is formed by a bit holder. The tool holder 86 has a magnetic element 88 to hold a non-illustrated insert tool captive in the tool holder.

Die Werkzeugaufnahme 86 weist einen Aufnahmebereich 90 auf. Der Aufnahmebereich 90 ist dazu vorgesehen, das Einsatzwerkzeug aufzunehmen. Der Aufnahmebereich 90 weist eine nicht näher dargestellte Innensechskantkontur auf. Das Einsatzwerkzeug ist in einem eingesetzten Zustand drehfest in dem Aufnahmebereich 90 der Werkzeugaufnahme 86 gehalten.The tool holder 86 has a receiving region 90. The receiving area 90 is intended to receive the insert tool. The receiving area 90 has a hexagon socket contour, not shown. The insert tool is rotatably held in an inserted state in the receiving area 90 of the tool holder 86.

Die Ausgangsspindel 16 ist drehfest mit der Werkzeugaufnahme 86 verbunden. Die Werkzeugaufnahme 86 ist drehfest mit dem darin eingesetzten Einsatzwerkzeug verbunden und überträgt die kinetische Energie auf das Einsatzwerkzeug.The output spindle 16 is rotatably connected to the tool holder 86. The tool holder 86 is rotatably connected to the insert tool inserted therein and transmits the kinetic energy to the insert tool.

Über die Getriebeeinheit 14 und die Kupplungseinheit 20 wird eine kinetische Energie der Antriebseinheit 18 bei einem Einschraubvorgang auf die Ausgangsspindel 16 und damit auf die Werkzeugaufnahme 86 übertragen. Die Kupplungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine Drehmomentübertragung der Getriebeeinheit 14 auf die Ausgangsspindel 16 zu koppeln und/oder zu entkoppeln. Ein Getriebeelement 22 der Getriebeeinheit 14 ist mit einem Kupplungselement 24 der Kupplungseinheit 20 fest verbunden. Das Getriebeelement 22 der Getriebeeinheit 14 ist einstückig mit dem Kupplungselement 24 der Kupplungseinheit 20 ausgebildet. Die Getriebeeinheit 14 umfasst ein Planetengetriebe 26. Das Planetengetriebe 26 der Getriebeeinheit 14 ist einstufig ausgebildet. Die Getriebeeinheit 14 weist ein Übersetzungsverhältnis auf, das zwischen 3 und 10 liegt.Via the gear unit 14 and the coupling unit 20, a kinetic energy of the drive unit 18 is transferred to the output spindle 16 and thus to the tool holder 86 during a screwing-in process. The coupling unit 20 is provided to couple and / or decouple a torque transmission of the gear unit 14 to the output spindle 16. A transmission element 22 of the transmission unit 14 is fixedly connected to a coupling element 24 of the coupling unit 20. The transmission element 22 of the transmission unit 14 is formed integrally with the coupling element 24 of the coupling unit 20. The gear unit 14 includes a planetary gear 26. The planetary gear 26 of the gear unit 14 is formed in one stage. The transmission unit 14 has a transmission ratio which is between 3 and 10.

Das Kupplungselement 24 umfasst drei Mitnahmeelemente 30, 32, 34. Die Mitnahmeelemente 30, 32, 34 sind einstückig mit dem Planetenträgerelement 28 des Planetengetriebes 26 ausgebildet.The coupling element 24 comprises three carrier elements 30, 32, 34. The carrier elements 30, 32, 34 are integrally formed with the planet carrier element 28 of the planetary gear 26.

Die Antriebseinheit 18 umfasst eine Motorspindel 92. In einem Betriebszustand erzeugt die Antriebseinheit 18 eine Rotationsbewegung der Motorspindel 92. Auf der Motorspindel 92 ist ein Zahnrad angeordnet. Das Zahnrad bildet ein Sonnenrad 94 des Planetengetriebes 26 der Getriebeeinheit 14. Das Sonnenrad 94 des Planetengetriebes 26 kämmt in einem Betriebszustand mit Planetenrädern 96 des Planetengetriebes 26. In einem Betriebszustand rotieren die Planetenräder 96 jeweils um eine Rotationsachse 98 der Planetenräder 96. Zudem rotieren die Planetenräder 96 um eine Rotationsachse des Sonnenrads 94, welche einer Achse 42 der Getriebeeinheit 14 entspricht. Die Achse 42 der Getriebeeinheit 14 entspricht einer Achse 40 der Antriebseinheit 18. Die Achse 38 der Ausgangsspindel 16 entspricht der Achse 40 der Antriebseinheit 18. Die Rotationsachse der Motorspindel 92 entspricht der Achse 40 der Antriebseinheit 18.The drive unit 18 includes a motor spindle 92. In an operating state, the drive unit 18 generates a rotational movement of the motor spindle 92. On the motor spindle 92, a gear is arranged. The gear wheel forms a sun gear 94 of the planetary gear 26 of the gear unit 14. The sun gear 94 of the planetary gear 26 meshes in an operating state with planetary gears 96 of the planetary gear 26. In one operating state, the planet gears 96 each rotate about a rotation axis 98 of the planetary gears 96. In addition, the planetary gears rotate 96 about an axis of rotation of the sun gear 94, which corresponds to an axis 42 of the transmission unit 14. The axis 42 of the gear unit 14 corresponds to an axis 40 of the drive unit 18. The axis 38 of the output spindle 16 corresponds to the axis 40 of the drive unit 18. The axis of rotation of the motor spindle 92 corresponds to the axis 40 of the drive unit 18th

Das Planetengetriebe 26 weist ein Hohlrad 46 auf. Die Planetenräder 96 kämmen in einem Betriebszustand mit dem Hohlrad 46 des Planetengetriebes 26. Das Hohlrad 46 des Planetengetriebes 26 ist relativ zu dem Gehäuse 10 des Trockenbauschraubers drehfest in dem Getriebegehäuse 56 des Trockenbauschraubers angeordnet. Der Trockenbauschrauber weist ein von einem Gehäuseelement differierendes Abstützelement 44 auf, das das Hohlrad 46 des Planetengetriebes 26 umgreift. Das Abstützelement 44 ist zwischen dem Hohlrad 46 und dem Gehäuse 10 angeordnet. Das Abstützelement 44 ist an seinem Außendurchmesser spielfrei in dem Getriebegehäuse 56 und dem Motorgehäuse 58 aufgenommen. Das Abstützelement 44 verbindet das Getriebegehäuse 56 und das Motorgehäuse 58 muffenartig. Das Abstützelement 44 ist von einer Verbindungshülse gebildet. Die Verbindungshülse ist von einer Blechhülse gebildet. Das Abstützelement 44 umgreift das Hohlrad 46 des Planetengetriebes 26 mit einem radialen und axialen Spiel. Das Hohlrad 46 des Planetengetriebes 26 weist in Axialrichtung 62 zumindest einen Vorsprung 48 auf. Die Vorsprünge 48 sind auf einer dem Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 zugewandten Seite des Hohlrads 46 angeformt. Das Abstützelement 44 weist einen sich zumindest teilweise radial nach innen ersteckenden Bund 50, mit zumindest einer Ausnehmung 52, auf. Der Bund 50 erstreckt sich auf einer Ebene, welche orthogonal zu der Axialrichtung verläuft, nach innen. Ferner weist der Bund 50 acht Ausnehmungen 52 auf. Die Vorsprünge 48 des Hohlrads 46 greifen, durch die Ausnehmungen 52 des Bunds 50 des Abstützelements 44 hindurch, in acht Ausnehmungen 54 des Getriebegehäuses 56, wodurch das Hohlrad 46 in Umfangsrichtung fixiert ist (siehe Figur 3).The planetary gear 26 has a ring gear 46. The planet gears 96 mesh in an operating condition with the ring gear 46 of the planetary gear 26. The ring gear 46 of the planetary gear 26 is rotatably mounted relative to the housing 10 of the drywall screwdriver in the gear housing 56 of the drywall screwdriver. The drywall screwdriver has a support element 44 which differs from a housing element and which surrounds the ring gear 46 of the planetary gear 26. The support member 44 is disposed between the ring gear 46 and the housing 10. The support member 44 is received at its outer diameter backlash in the gear housing 56 and the motor housing 58. The support member 44 connects the gear housing 56 and the motor housing 58 like a sleeve. The support element 44 is formed by a connecting sleeve. The connecting sleeve is formed by a sheet metal sleeve. The support member 44 engages the ring gear 46 of the planetary gear 26 with a radial and axial play. The ring gear 46 of the planetary gear 26th has at least one projection 48 in the axial direction 62. The projections 48 are integrally formed on a Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 facing side of the ring gear 46. The support element 44 has a collar 50, which extends at least partially radially inwardly, with at least one recess 52. The collar 50 extends inwardly on a plane orthogonal to the axial direction. Furthermore, the collar 50 has eight recesses 52. The projections 48 of the ring gear 46 engage, through the recesses 52 of the collar 50 of the support member 44, in eight recesses 54 of the gear housing 56, whereby the ring gear 46 is fixed in the circumferential direction (see FIG. 3 ).

Das Planetenträgerelement 28 ist über eine Lagereinheit 36 direkt in dem Gehäuse abgestützt. Die Lagereinheit 36 ist auf einer radialen Außenfläche des Planetenträgerelements 28 aufgepresst. Die Lagereinheit 36 ist von einem Wälzlager 102 gebildet. Die Lagereinheit 36 stützt sich mit ihrem Außenumfang direkt an einer Innenfläche des Getriebegehäuses 56 ab. Die Lagereinheit 36 weist gegenüber der Innenfläche des Getriebegehäuses 56 ein axiales Bewegungsspiel auf. Die Lagereinheit 36 stützt sich teilweise axial an dem Bund 50 des Abstützelements 44 ab. In Axialrichtung 62 stützt sich die Lagereinheit 36 auf einer dem Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 zugewandten Seite an dem Getriebegehäuse 56 ab. Auf einer, in Axialrichtung 62 betrachtet, dem Einschraubtiefenbegrenzungselement abgewandten Seite, stützt sich die Lagereinheit 36 an dem Bund 50 des Abstützelements 44 ab. Bei einer axial auf die Ausgangsspindel 16 wirkenden Kraft, kann die Kraft über die Kopplungseinheit 20 auf das Planetenträgerelement 28 weitergeleitet werden. Von dem Planetenträgerelement 28 kann die axiale Kraft über eine wirkende Pressung auf die Lagereinheit 36 weitergeleitet werden. Die Lagereinheit 36 stützt sich in Axialrichtung 62 an dem Bund 50 des Abstützelements 44 ab, wodurch eine axiale Kraft auf das Abstützelement 44 weitergeleitet wird. Das Abstützelement 44 stützt sich axial an einer Deckscheibe 60 ab. Die Deckscheibe 60 ist in dem Motorgehäuse 58 angeordnet. Die Deckscheibe 60 ist in dem Motorgehäuse 58, über eine in dem Motorgehäuse 58 umlaufende Nut, radial und axial gehalten. Dadurch kann eine axiale Kraft von dem Abstützelement 44, über die Deckscheibe 60, auf das Motorgehäuse 58 umgeleitet werden. Demnach kann eine axial auf die Ausgangsspindel 16 wirkende Kraft auf die Motorgehäuse 58 umgeleitet werden. An der Deckscheibe 60 stützen sich das Hohlrad 46 und das Abstützelement 44 zumindest teilweise axial ab. Das Hohlrad 46 und das Abstützelement 44 stützen sich auf einer, in Axialrichtung 62 betrachtet, dem Einschraubtiefenbegrenzungselement abgewandten Seite an der Deckscheibe 60 axial ab.The planet carrier element 28 is supported via a bearing unit 36 directly in the housing. The bearing unit 36 is pressed onto a radial outer surface of the planet carrier element 28. The bearing unit 36 is formed by a roller bearing 102. The bearing unit 36 is supported with its outer circumference directly on an inner surface of the transmission housing 56. The bearing unit 36 has over the inner surface of the transmission housing 56 on an axial movement play. The bearing unit 36 is partially supported axially on the collar 50 of the support member 44. In the axial direction 62, the bearing unit 36 is supported on the transmission housing 56 on a side facing the screw-in limiting element 12. The bearing unit 36 is supported on the collar 50 of the support element 44 on a side facing away from the screw-in depth limiting element, viewed in the axial direction 62. With a force acting axially on the output spindle 16, the force can be transmitted via the coupling unit 20 to the planet carrier element 28. From the planet carrier element 28, the axial force can be forwarded to the bearing unit 36 via an effective pressure. The bearing unit 36 is supported in the axial direction 62 on the collar 50 of the support member 44, whereby an axial force is transmitted to the support member 44. The support member 44 is axially supported on a cover plate 60. The cover plate 60 is disposed in the motor housing 58. The cover plate 60 is held in the motor housing 58, via a circumferential groove in the motor housing 58, radially and axially. As a result, an axial force can be diverted from the support element 44, via the cover plate 60, to the motor housing 58. Thus, a force acting axially on the output spindle 16 can be redirected to the motor housings 58. On the cover plate 60, the ring gear 46 and the support member 44 are based at least partially axially. The ring gear 46 and the support member 44 are based on a, viewed in the axial direction 62, the Einschraubtiefenbegrenzungselement side facing away from the cover plate 60 axially.

Das Planetenträgerelement 28 weist an einer der Antriebseinheit 18 zugewandten Seite drei Ausnehmungen 104, 106, 108 auf. Durch die drei Ausnehmungen 104, 106, 108 sind drei Bolzen 110 geführt. An den drei Bolzen 110 wiederum sind die drei Planetenräder 96 gelagert. Ferner weist das Planetenträgerelement 28 eine Ausnehmung 112 auf, die axial zu der Achse 38 der Ausgangsspindel 16 verläuft. Die Ausgangsspindel 16 ist teilweise in dem Getriebeelement 22 der Getriebeeinheit 14 gelagert und/oder geführt. Die Ausgangsspindel 16 ist teilweise in dem Planetenträgerelement 28 des Planetengetriebes 26 gelagert und geführt. In der Ausnehmung 112 ist die Ausgangsspindel 16 axial beweglich geführt. Das Planetenträgerelement 28 ist dazu vorgesehen, die Rotationsbewegung der Planetenräder 96 um die Rotationsachse des Sonnenrads 94 auf die Kupplungseinheit 20 zu übertragen.The planet carrier element 28 has three recesses 104, 106, 108 on a side facing the drive unit 18. Through the three recesses 104, 106, 108, three bolts 110 are guided. On the three bolts 110, in turn, the three planetary gears 96 are mounted. Furthermore, the planet carrier element 28 has a recess 112 which extends axially to the axis 38 of the output spindle 16. The output spindle 16 is partially mounted and / or guided in the transmission element 22 of the transmission unit 14. The output spindle 16 is partially supported and guided in the planet carrier element 28 of the planetary gear 26. In the recess 112, the output spindle 16 is guided axially movable. The planet carrier element 28 is provided to transmit the rotational movement of the planetary gears 96 about the rotation axis of the sun gear 94 to the clutch unit 20.

Auf einer dem Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 zugewandten Seite des Planetenträgerelements 28 ist um die Ausnehmung 112 ein Bund 114 angeordnet. Um den Bund 114 radial beabstand sind die drei Mitnahmeelemente 30, 32, 34 des ersten Kupplungselements 24 an dem Planetenträgerelement 28 angeformt. Die Mitnahmeelemente 30, 32, 34 weisen an ihren in Umfangsrichtung zugewandten Flächen rampenförmige Ausläufe 116 auf (siehe Figur 2). Die Kupplungseinheit 20 weist zu dem ersten Kupplungselement 24, ein zweites Kupplungselement 118 und ein drittes Kupplungselement 120 auf. Das zweite Kupplungselement 118 weist sowohl auf einer dem ersten Kupplungselement 24 zugewandten Seite Mitnahmeelemente 122 auf, als auch auf dem ersten Kupplungselement 24 abgewandten Seite Mitnahmeelemente 124 auf. Das dritte Kupplungselement 120 weist auf einer dem zweiten Kupplungselement 118 zugewandten Seite Mitnahmeelemente 126 auf. Die Mitnahmeelemente 30, 32, 34, 122, 124, 126 kragen jeweils in Axialrichtung aus. Das erste Kupplungselement 24 wird in einem Betriebszustand durch das Planetenträgerelement 28 direkt von der Getriebeeinheit 14 rotierend angetrieben. Das zweite Kupplungselement 118 sitzt axial und in Umfangsrichtung beweglich auf dem Bund 114 des Planetenträgerelements 28 und ist in Eingriff mit dem ersten Kupplungselement 24. Das dritte Kupplungselement 120 ist fest mit der Ausgangsspindel 16 verbunden.On a Einschraubtiefenbegrenzungselement 12 facing side of the planet carrier member 28 a collar 114 is disposed around the recess 112. To the collar 114 radially spaced, the three driving elements 30, 32, 34 of the first coupling element 24 formed on the planet carrier element 28. The entrainment elements 30, 32, 34 have at their circumferentially facing surfaces ramped outlets 116 (see FIG. 2 ). The coupling unit 20 has the first coupling element 24, a second coupling element 118 and a third coupling element 120. The second coupling element 118 has entrainment elements 122 both on a side facing the first coupling element 24 and entrainment elements 124 on the side facing away from the first coupling element 24. The third coupling element 120 has driving elements 126 on a side facing the second coupling element 118. The driving elements 30, 32, 34, 122, 124, 126 each project in the axial direction. The first coupling element 24 is driven in a rotating state by the planet carrier member 28 directly from the transmission unit 14. The second coupling element 118 is seated axially and circumferentially movably on the collar 114 of the planetary carrier element 28 and is in engagement with the first coupling element 24. The third coupling element 120 is fixedly connected to the output spindle 16.

Zwischen dem zweiten Kupplungselement 118 und dem dritten Kupplungselement 120 ist in Axialrichtung 62 ein Federelement 128 angeordnet. Das Federelement 128 ist als Schraubenfeder ausgebildet. Das Federelement 128 ist dazu vorgesehen, das zweite Kupplungselement 118 und das dritte Kupplungselement 120 in einem unbetätigten Zustand (wie in Figur 1 dargestellt) außer Eingriff zu halten. Dazu drückt das Federelement 128 das zweite Kupplungselement 118 und das dritte Kupplungselement 120 in Axialrichtung 62 auseinander.Between the second coupling element 118 and the third coupling element 120, a spring element 128 is arranged in the axial direction 62. The spring element 128 is designed as a helical spring. The spring element 128 is provided to hold the second coupling element 118 and the third coupling element 120 in an unactuated state (as in FIG FIG. 1 shown) disengaged. For this purpose, the spring element 128 pushes apart the second coupling element 118 and the third coupling element 120 in the axial direction 62.

In einem betätigten Zustand drückt der Bediener den Trockenbauschrauber in Axialrichtung 62 gegen ein Werkstück. Durch die Kraft, die ein Bediener bei einem Einschraubvorgang auf den Trockenbauschrauber ausübt, bewegt sich das dritte Kupplungselement 120 entgegen einer Federkraft des Federelements 128 zu dem zweiten Kupplungselements 118 hin. Kommt es zu einem Kontakt zwischen dem zweiten Kupplungselement 118 und dem dritten Kupplungselement 120, wird das zweite Kupplungselement 118 gegenüber dem ersten Kupplungselement 24 abgebremst. Dadurch wird das zweite Kupplungselement 118 auf die rampenförmigen Ausläufe 116 des ersten Kupplungselement 24 geschoben und gegen das dritte Kupplungselement 120 bewegt, wodurch ein Einkoppeln unterstützt wird.In an actuated state, the operator presses the drywall screwdriver in the axial direction 62 against a workpiece. Due to the force that an operator exerts on the drywall screwdriver during a screwing-in process, the third coupling element 120 moves counter to a spring force of the spring element 128 toward the second coupling element 118. If there is contact between the second coupling element 118 and the third coupling element 120, the second coupling element 118 is braked relative to the first coupling element 24. Thereby, the second coupling element 118 is pushed onto the ramped outlets 116 of the first coupling element 24 and moved against the third coupling element 120, whereby a coupling is supported.

Die Mitnahmeelemente 30, 32, 34, 122, 124, 126 des ersten Kupplungselements 24, des zweiten Kupplungselements 118 und des dritten Kupplungselements 120 sind dazu vorgesehen, in einem betätigten Zustand in einer Umfangsrichtung der Rotationsbewegung der Getriebeeinheit 14 aneinander anzuliegen. Dabei übertragen die Mitnahmeelemente 30, 32, 34 des ersten Kupplungselements 24 die Rotationsbewegung der Getriebeeinheit 14 auf die Mitnahmeelemente 122 des zweiten Kupplungselements 118 und somit auf das zweite Kupplungselement 118. Die Mitnahmeelemente 124 des zweiten Kupplungselements 118 übertragen die Rotationsbewegung der Getriebeeinheit 14 auf die Mitnahmeelemente 126 des dritten Kupplungselements 120 und somit auf das dritte Kupplungselement 120.The driving elements 30, 32, 34, 122, 124, 126 of the first coupling element 24, the second coupling element 118 and the third coupling element 120 are provided to abut each other in an actuated state in a circumferential direction of the rotational movement of the gear unit 14. The driver elements 30, 32, 34 of the first coupling element 24 transmit the rotational movement of the gear unit 14 to the driving elements 122 of the second coupling element 118 and thus to the second coupling element 118. The entrainment elements 124 of the second coupling element 118 transmit the rotational movement of the gear unit 14 to the entrainment elements 126 of the third coupling element 120 and thus on the third coupling element 120th

Ist die vom Bediener eingestellte Einschraubtiefe einer Schraube erreicht, liegt die Anschlagsfläche 84 des Tiefenanschlags 68 auf einer Oberfläche des Werkstücks an. Die Kraft in Axialrichtung 62, die der Bediener auf den Trockenbauschrauber ausübt, wird in diesem Zustand über den Tiefenanschlag 68 auf das Werkstück übertragen, anstatt auf ein Einsatzwerkzeug. Dadurch kommt das dritte Kupplungselement 120, welches durch das Federelement 128 belastet ist, außer Eingriff mit dem zweiten Kupplungselement 118, sodass die Rotationsbewegung der Getriebeeinheit 14 nicht mehr auf das dritte Kupplungselement 120, bzw. auf ein Einsatzwerkzeug übertragen wird.Once the screw-in depth of a screw set by the operator has been reached, the abutment surface 84 of the depth stop 68 bears against a surface of the workpiece. The force in the axial direction 62, the operator on the drywall screwdriver is transmitted in this state via the depth stop 68 on the workpiece, rather than an insert tool. As a result, the third coupling element 120, which is loaded by the spring element 128, is disengaged from the second coupling element 118, so that the rotational movement of the gear unit 14 is no longer transmitted to the third coupling element 120 or to an insertion tool.

Claims

Drywall screwdriver comprising a housing (10), comprising a screw-in depth limiting element (12), comprising a drive unit (18), comprising an output spindle (16), comprising a planetary gearing (26), which latter has at least one ring gear (46), and comprising at least one support element (44), which differs from a housing element and which at least partially embraces the ring gear (46) of the planetary gearing (26), wherein the ring gear (46) of the planetary gearing (26) has in an axial direction (62) at least one projection (48) and the support element (44) has a collar (50) extending at least partially radially inward and having at least one recess (52), characterized in that the at least one projection (48) of the ring gear (46) reaches through the at least one recess (52) of the collar (50) of the support element (44), into a recess (54) of the housing (10).
Drywall screwdriver according to Claim 1, characterized in that the support element (44) accommodates the ring gear (46) of the planetary gearing (26) with a radial and/or axial play.
Drywall screwdriver at least according to Claim 1, characterized in that the planetary gearing (26) has at least one bearing unit (36), which is at least partially axially supported against the collar (50) of the support element (44).
Drywall screwdriver according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (10) comprises at least one gear casing (56) and at least one motor casing (58).
Drywall screwdriver according to one of the preceding claims, characterized in that the support element (44) is accommodated at its outer diameter in a play-free manner in the at least one gear casing (56) and the at least one motor casing (58).
Drywall screwdriver according to one of the preceding claims, characterized by at least one cover plate (60), which is disposed in the motor casing (58) and against which the ring gear (46) and the support element (44) are at least partially axially supported.
Drywall screwdriver at least according to Claim 4, characterized in that the support element (44) connects the gear casing (56) and the motor casing (58) in the manner of a socket.