EP0776303B1

EP0776303B1 - Coupling piece for detachably interconnecting containers

Info

Publication number: EP0776303B1
Application number: EP95929054A
Authority: EP
Inventors: Julius Donner; Thomas Niemann; Wilhelm Wilk
Original assignee: MacGregor Conver GmbH
Current assignee: MacGregor Germany GmbH and Co KG
Priority date: 1994-08-19
Filing date: 1995-08-02
Publication date: 2000-04-19
Anticipated expiration: 2015-08-02
Also published as: EP0776303A1; DE19504633A1; JP3105258B2; PL179915B1; CZ44897A3; CN1155872A; JPH10507722A; KR970705504A; DK0776303T3; PT776303E; RU2130391C1; PL318654A1; KR100250164B1; WO1996006027A1; DE59508201D1; US5797169A; ES2145919T3; TW303332B; CN1062526C; EE9700070A

Description

Die Erfindung betrifft ein Kuppelstück zur lösbaren Verbindung von Eckbeschlägen benachbarter Container, insbesondere übereinander gestapelter Container an Bord von Schiffen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a coupling piece for releasable connection of corner fittings of neighboring containers, especially one above the other stacked container on board ships, according to the Preamble of claim 1.

Kuppelstücke der eingangs genannten Art werden im Fachjargon als "Twistlocks" bezeichnet. Diese Kuppelstücke werden vorwiegend eingesetzt beim Transport von Containern an Bord von Schiffen. Mit den Kuppelstücken werden die Container untereinander und mit dem Schiff verbunden. Dadurch sollen Relativverschiebungen der Container während des Schiffstransports verhindert werden.Dome pieces of the type mentioned are used in technical jargon referred to as "twistlocks". These dome pieces are predominant used for the transport of containers on board Ships. With the dome pieces, the containers are one below the other and connected to the ship. This is supposed to result in relative shifts the container during shipping be prevented.

Um die Liegezeiten der Schiffe beim Ver- und Entladen der Container zu verringern, werden halbautomatisch arbeitende Kuppelstücke verwendet. Diese minimieren die manuellen Tätigkeiten zum Ver- und Entriegeln der Kuppelstücke. To determine the lay times of the ships when loading and unloading the Lowering containers becomes semi-automatic Coupling pieces used. These minimize manual activities for locking and unlocking the coupling pieces.

Halbautomatische Kuppelstücke sind bekannt aus der DE 37 10 419 A1 und der DE 41 33 498 A1. Bei diesen Kuppelstücken sind die Verriegelungsbolzen sowohl manuell als auch durch eine vorgespannte Feder betätigbar. Dadurch brauchen die Kuppelstücke manuell nur noch mit einem Container in Verbindung gebracht zu werden. Das geschieht durch ein Vorverriegeln des jeweiligen Kuppelstücks an einem Container, wobei gleichzeitig die zur späteren selbsttätigen Verdrehen des Verriegelungsbolzens dienende Feder vorgespannt wird. Nach der manuellen Vorverriegelung werden die zu verbindenden Container aufeinandergesetzt und dabei durch die vorgespannte Feder das jeweilige Kuppelstück automatisch verriegelt.Semi-automatic coupling pieces are known from the DE 37 10 419 A1 and DE 41 33 498 A1. With these dome pieces the locking bolts are both manual as well actuated by a preloaded spring. That's why they need Coupling pieces manually only in connection with a container to be brought. This is done by pre-locking the respective coupling piece on a container, being simultaneously for the later automatic turning of the locking bolt serving spring is biased. After the manual The containers to be connected are pre-locked and with the preloaded spring each coupling piece is automatically locked.

Diese bekannten Kuppelstücke erfordern einen recht aufwendigen Federmechanismus. Beim Kuppelstück der DE 37 10 419 A1 ist außerdem ein verdrehbarer Betätigungshebel erforderlich. Vor allem die Federmechanismen können zu Funktionsbeeinträchtigungen der bekannten Kuppelstücke führen. Insbesondere lassen sich die Verriegelungsbolzen in ihren für die vorgesehene Funktion erforderlichen Relativpositionen zum Gehäuse nicht oder nicht exakt arretieren.These known coupling pieces require a very complex Spring mechanism. In the coupling piece of DE 37 10 419 A1 a rotatable operating lever is also required. In front especially the spring mechanisms can impair functionality the known coupling pieces. In particular let the locking bolt in its intended for Function relative positions to the housing are not required or do not lock exactly.

Aus der DE-A 36 42 399 ist ein weiteres halbautomatisches Kuppelstück bekannt, bei dem die Verriegelung durch ein beim Aufeinandersetzen der zusammenzukuppelnden Container bewegtes Schaltstück erfolgt, das eine Schaltkulisse betätigt, womit der Verriegelungsbolzen durch einen quergerichteten Zapfen Betrieblich verbunden ist. Ein solches Kuppelstück ist zwar funktionssicher, weil die Verriegelung quasi formschlüssig erfolgt. Das Schaltstück und die Schaltkulisse führen jedoch zu einem verhältnismäßig aufwendigen Aufbau des bekannten Kuppelstücks.Another semi-automatic is from DE-A 36 42 399 Coupling known, in which the locking by a Moving the containers to be coupled together Switch piece takes place, which actuates a shift gate, with which Locking bolt through a transverse pin Operational connected is. Such a coupling piece is reliable, because the locking is practically positive. The Switch piece and the shift gate lead to one relatively complex structure of the known coupling piece.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kuppelstück der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß es über einen einfachen Aufbau verfügt und funktionssicher ist. Proceeding from this, the invention is based on the object To further develop the coupling piece of the type mentioned at the beginning, that it has a simple structure and is reliable.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kuppelstück die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die dem Verriegelungsbolzen und dem Stößel zugeordneten Anlageflächen wird erreicht, daß dann, wenn eine Anlagefläche am Verriegelungsbolzen an wenigstens eine korrespondierende Anlagefläche des Stößels zur Anlage kommt, der Verriegelungsbolzen mit den Querriegeln in bestimmter Relativposition zum Gehäuse zuverlässig arretiert ist. Am Mittelteil des Querriegels kann eine beliebige Anzahl von Anlageflächen angeordnet sein, die so gewählt ist, daß jeder in der Praxis vorkommenden Relativposition der Querriegel zum Gehäuse mindestens eine Anlagefläche zugeordnet ist. Mindestens sind zwei Anlageflächen dem Verriegelungsbolzen zugeordnet. Wenn der Verriegelungsbolzen mehrere Anlageflächen aufweist, braucht der Stößel nur eine (einzige) Anlagefläche aufzuweisen. Alternativ ist es denkbar, am Stößel mehrere Anlageflächen anzuordnen, während das Mittelteil nur eine (einzige) Anlagefläche aufweist.To achieve this object, the coupling piece according to the invention the features of claim 1. Through the Locking bolt and contact surfaces assigned to the plunger is achieved that when a contact surface on the locking bolt at least one corresponding contact surface of the ram comes to rest, the locking bolt with the crossbars in a specific position relative to the housing is reliably locked. On the middle part of the crossbar any number of contact surfaces can be arranged so is chosen that each relative position occurring in practice the crossbar to the housing has at least one contact surface assigned. At least two investment areas are the Locking bolt assigned. If the locking bolt has several contact surfaces, the plunger only needs one Show (only) contact area. Alternatively, it is conceivable to arrange several contact surfaces on the tappet, while the middle part has only one (single) contact surface.

Die Anlageflächen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie, wenn sie sich nicht in ihrer die Querriegel arretierenden korrespondierenden Relativposition zueinander befinden, selbsttätig in eine solche Position gelangen unter Verdrehung des Verriegelungsbolzens mit den Querriegeln. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Verriegelungsbolzen automatisch in eine Position gelangt, in der eine zuverlässige Arretierung der Querriegel gegen ein weiteres Verdrehen sichergestellt ist. Beispielsweise kann es sich dabei um die Verriegelungsposition (mit beiden verriegelten Querriegeln), die Vorverriegelungsposition (mit nur einem verriegeltem Querriegel) und die unverriegelte Position (mit einem anderen unverriegelten Querriegel) handeln.The contact surfaces are preferably designed so that if they are not in their locking the crossbars corresponding relative position to each other, automatically get into such a position by twisting the Locking bolt with the cross bolts. That way ensures that the locking bolt automatically in one Position in which a reliable locking of the Crossbar is ensured against further twisting. For example, it can be the locking position (with both locked cross bolts), the pre-locking position (with only one locked crossbar) and the unlocked position (with another unlocked crossbar) act.

Das Verdrehen des Verriegelungsbolzens in die jeweilige Position erfolgt durch den Stößel, der federbeaufschlagt die ihm zugeordnete Anlagefläche gegen das Mittelteil des Verriegelungsbolzens drückt und diesen dabei derart verdreht, daß die entsprechende Anlagefläche am Mittelteil in eine korrespondierende Position zur Anlagefläche am Stößel gelangt. Turning the locking bolt into the respective Position takes place through the plunger, which acts on the spring the associated contact surface against the central part of the locking bolt presses and twisted it so that the corresponding contact surface on the middle part in one corresponding position to the contact surface on the ram.

Die ebenen oder profilierten Anlageflächen korrespondieren zur Arretierung des Verriegelungsbolzens in der jeweiligen Stellung der Querriegel so miteinander, daß die jeweilige Anlagefläche am Verriegelungsbolzen im wesentlichen vollflächig an der Anlagefläche des Druckorgans anliegt. In der Arretierungsposition liegen die korrespondierenden Anlageflächen also parallel verlaufend aneinander, wohingegen die freien Anlageflächen in verschiedenen Ebenen zu der momentan mit der Anlagefläche des Druckorgans korrespondierenden Anlagefläche liegen.The flat or profiled contact surfaces correspond to Locking the locking bolt in the respective position the crossbar so that the respective contact surface on the locking bolt essentially all over the Contact surface of the pressure element. In the locking position are the corresponding contact areas running parallel to each other, whereas the free contact surfaces in different levels to that currently with the Contact surface of the pressure element corresponding contact surface lie.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich darauf, daß der Stößel eine längsverschieblich im Gehäuse gelagerte Führung aufweist. Die Länge der Führung kann so bemessenein, daß diese in einer bestimmten Position des Verriegelungsbolzens, insbesondere in der Verriegelungsstellung des Kuppelstücks, sich vollständig im Gehäuse befindet; hingegen in den übrigen Stellungen des Verriegelungsbolzens ein Teil der Führung aus dem Gehäuse herausragt. Dadurch wirkt die Führung, die als eine Führungsstange, ein Führungsrohr oder eine Führungzunge ausgebildet sein kann, als ein Indikator, der anzeigt, ob das Kuppelstück ordnungsgemäß verriegelt ist.Another feature of the invention relates to the fact that Ram a longitudinally displaceable guide in the housing having. The length of the guide can be such that this in a certain position of the locking bolt, in particular in the locking position of the coupling piece completely in the housing; however, in the rest Positions of the locking bolt part of the guide protrudes from the housing. As a result, the leadership acts as one Guide rod, a guide tube or a guide tongue formed can be as an indicator that indicates whether that Coupling piece is properly locked.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Betätigungsmittel derart flexibel ausgebildet, daß es um seine Längsachse verformbar, also biegbar, ist, aber neben Zugkräften auch Druckkräfte übertragen kann. Auf diese Weise kann durch das Betätigungsmittel der Verriegelungsbolzen mit den Querriegeln in entgegengesetzten Richtungen verdreht werden, wodurch das Betätigungsmittel zum Verriegeln und Entriegeln des Kuppelstücks geeignet ist.In a development of the invention is an actuating means so flexible that it is about its longitudinal axis is deformable, i.e. bendable, but also in addition to tensile forces Can transmit pressure forces. In this way, through the Actuating means of the locking bolts with the cross bolts can be twisted in opposite directions, causing the Actuating means for locking and unlocking the coupling piece suitable is.

Alternativ ist vorgesehen, den Verriegelungsbolzen durch eine Feder derart vorzuspannen, daß durch die Feder der Verriegelungsbolzen in seine Entriegelungsposition verdrehbar ist. Das Betätigungsmittel ist in diesem Falle nur zur Übertragung von Zugkräften ausgebildet. Es ist mindestens in der Verriegelungsposition des Kuppelstücks arretierbar, damit die dann wirkende Vorspannung der Feder der Verriegelungsbolzen nicht in die entriegelte Position zurückdreht. Erst durch Lösen der Arretierung des Betätigungsmittels wird durch die Federvorspannung der Feder der Verriegelungsbolzen in die entriegelte Position des Kuppelstücks zurückgedreht.Alternatively, the locking bolt is provided by a Preload the spring so that the locking bolt by the spring is rotatable into its unlocked position. In this case, the actuating means is only for transmission trained by tensile forces. It is at least in the Locking position of the coupling piece can be locked so that the then acting bias of the spring of the locking bolt does not turn back to the unlocked position. Only by loosening it the locking of the actuating means is due to the spring preload the spring of the locking bolt into the unlocked Position of the coupling piece turned back.

Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht ein Rückholorgan vor, das vorzugsweise als ein zweites Betätigungsmittel ausgebildet ist. Beide Betätigungsmittel brauchen nur zur Übertragung von Zugkräften ausgebildet zu sein. Während durch das erste Betätigungsmittel der Verriegelungsbolzen in die Verriegelungsposition des Kuppelstücks verdreht wird, dient das zweite Betätigungsmittel bzw. Rückholorgan dazu, den Verriegelungsbolzen in entgegengesetzte Richtung, nämlich in die entriegelte Position des Kuppelstücks, zurückzudrehen.Another alternative embodiment of the invention provides a return device, preferably as a second Actuating means is formed. Both actuators only need to be trained to transfer tensile forces his. While by the first actuator the locking bolt in the locking position of the coupling piece is rotated, the second actuating means or Return device to do this, the locking bolt in opposite Direction, namely in the unlocked position of the coupling piece, turn back.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1: eine Seitenansicht eines Kuppelstücks,
Fig. 2: eine Seitenansicht eines Verriegelungsbolzens des Kuppelstücks,
Fig. 3: eine Draufsicht auf das verriegelte Kuppelstück,
Fig. 4: einen Schnitt IV-IV durch das verriegelte Kuppelstück gemäß der Fig. 3,
Fig. 5: das Kuppelstück mit einem entriegelten unteren Querriegel in einer Draufsicht analog zur Fig. 3,
Fig. 6: einen Schnitt durch das Kuppelstück der Fig. 5 analog zur Fig. 4,
Fig. 7: eine Draufsicht auf das Kuppelstück mit unverriegeltem oberen Querriegel,
Fig. 8: das Kuppelstück der Fig. 7 in einem Schnitt analog zur Fig. 4,
Fig. 9: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kuppelstücks in einem Schnitt und in einer Position des Verriegelungsbolzens analog zur Fig. 4,
Fig. 10: das Kuppelstück der Fig. 9 in einer Position des Verriegelungsbolzens analog zur Fig.6,
Fig. 11: ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kuppelstücks in einem Schnitt und in einer Position des Verriegelungsbolzens analog zur Fig. 6,
Fig. 12: ein viertes Ausführungsbeispiel eines Kuppelstücks in einem Schnitt und in einer Position des Verriegelungsbolzens analog zur Fig. 6,
Fig. 13: ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Kuppelstücks in einem Schnitt und in einer Position des Verriegelungsbolzens analog zur Fig. 4,
Fig. 14: ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Kuppelstücks mit entriegeltem oberen Querriegel in einer Draufsicht, und
Fig. 15: das Kuppelstück der Fig. 14 in einem Schnitt analog zur Fig. 4.

Preferred exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. The drawing shows:

Fig. 1: a side view of a coupling piece,
Fig. 2: a side view of a locking bolt of the coupling piece,
Fig. 3: a plan view of the locked dome,
Fig. 4: 4 shows a section IV-IV through the locked coupling piece according to FIG. 3,
Fig. 5: the coupling piece with an unlocked lower cross bar in a plan view analogous to FIG. 3,
Fig. 6: 5 shows a section through the coupling piece of FIG. 5 analogously to FIG. 4,
Fig. 7: a plan view of the coupling piece with unlocked upper cross bar,
Fig. 8: 7 in a section analogous to FIG. 4,
Fig. 9: 4 shows a second exemplary embodiment of a coupling piece in a section and in a position of the locking bolt analogous to FIG. 4,
Fig. 10: 9 in a position of the locking bolt analogous to FIG. 6,
Fig. 11: 6 shows a third exemplary embodiment of a coupling piece in a section and in a position of the locking bolt analogous to FIG. 6,
Fig. 12: 6 shows a fourth exemplary embodiment of a coupling piece in a section and in a position of the locking bolt analogous to FIG. 6,
Fig. 13: 5 shows a fifth exemplary embodiment of a coupling piece in a section and in a position of the locking bolt analogous to FIG. 4,
Fig. 14: a sixth embodiment of a coupling piece with an unlocked upper cross bar in a plan view, and
Fig. 15: 14 in a section analogous to FIG. 4th

Das hier gezeigte Kuppelstück dient zum halbautomatischen Verbinden aufeinandergestapelter Container, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Das Kuppelstück setzt sich zusammen aus einem Gehäuse 20, einem Verriegelungsbolzen 21, einem Betätigungsmittel 22 und einem federbelasteten Stößel 23.The dome shown here is for semi-automatic Connect stacked containers shown in the figures are not shown. The dome piece is composed a housing 20, a locking bolt 21, a Actuating means 22 and a spring-loaded plunger 23.

Das Gehäuse 20 des gezeigten Kuppelstücks ist zweiteilig ausgebildet. Es ist gebildet aus zwei Gehäusehälften 24 und 25. Die Gehäusehälften 24 und 25 sind an einer mittigen Teilungsebene 26 miteinander verschraubt. Die Teilungsebene 26 verläuft längs durch die Mitte einer Durchgangsbohrung 27 im Gehäuse 20. Die Teilungsebene 26 und die Durchgangsbohrung 27 verlaufen, bezogen auf die in der Fig. 1 dargestellte Einsatzlage des Kuppelstücks, vertikal durch das Gehäuse 20. Das Äußere des Gehäuses 20 ist unterteilt in drei Abschnitte, nämlich in ein mittiges Widerlager 28, das bei aufeinandergestapelten Containern zwischen benachbarten Eckbeschlägen der Container als Abstandhalter zu liegen kommt, und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Widerlagers 28 angeordneten Mittelstücken 29 und 30, die in entsprechende Langlöcher jeweils gegenüberliegender Eckbeschläge der Container hineinragen.The housing 20 of the coupling piece shown is in two parts educated. It is formed from two housing halves 24 and 25. The housing halves 24 and 25 are in the middle Division plane 26 screwed together. The division level 26 runs longitudinally through the center of a through hole 27 in Housing 20. The division level 26 and the through hole 27 run, based on that shown in FIG. 1 Position of the coupling piece, vertically through the housing 20. The exterior of the housing 20 is divided into three sections, namely in a central abutment 28 which at stacked containers between neighboring ones Corner fittings of the containers come to rest as spacers, and two on opposite sides of abutment 28 arranged center pieces 29 and 30, which in corresponding Elongated holes in opposite corner fittings of the Protrude container.

Der in der Fig. 2 dargestellte Verriegelungsbolzen 21 setzt sich zusammen aus einen im wesentlichen zylindrischen Mittelteil 31 und zwei Querriegel 32 und 33. Die Querriegel 32 und 33 sind einstückig an gegenüberliegenden Enden des Mittelteils 31 angeformt. Mit dem Mittelteil 31 ist der Verriegelungsbolzen 21 in der Durchgangsbohrung 27 des Gehäuses 20 drehbar gelagert, und zwar um seine Längsmittelachse 34. Die beiden Querriegel 32 und 33 ragen aus gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 20 heraus. Sie befinden sich dabei oberhalb des jeweiligen Mittelstücks 29 bzw. 30 am Gehäuse 20. Die Querschnittsabmessungen der Querriegel 32 und 33 sind derart gewählt, daß in bestimmten Positionen des Verriegelungsbolzens 21 jeweils nur ein Querriegel 32 bzw. 33 im wesentlichen mit der Oberfläche eines der Mittelstücke 29 und 30 zur Deckung bringbar ist. Dazu weisen die Querriegel 32 und 33 einen Versatz zueinander auf, der vorzugsweise zwischen 70 und 90° liegt.The locking bolt 21 shown in FIG. 2 sets composed of an essentially cylindrical central part 31 and two crossbars 32 and 33. The crossbars 32 and 33 are in one piece at opposite ends of the middle part 31 molded. With the central part 31, the locking bolt 21 rotatably supported in the through bore 27 of the housing 20, namely about its longitudinal central axis 34. The two crossbars 32 and 33 protrude from opposite ends of the housing 20 out. You are above the respective one Center piece 29 or 30 on the housing 20. Die Cross-sectional dimensions of the crossbars 32 and 33 are such chosen that in certain positions of the locking bolt 21 each have only one cross bar 32 or 33 essentially the surface of one of the center pieces 29 and 30 to cover is feasible. For this purpose, the crossbars 32 and 33 have one Offset to each other, preferably between 70 and 90 ° lies.

Die Querriegel 32 und 33 sind konusförmig ausgebildet. Dadurch verlaufen die Querriegel 32 und 33 zu ihren gegenüberliegenden freien Enden mehr oder weniger spitz aus. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zum Einsetzen in einen unteren Container vorgesehene untere Querriegel 33 mit einem im Vergleich zum oberen Querriegel 32 deutlich ausgeprägteren konusförmigen Verlauf versehen. Der Querriegel 33 ist mit diagonal gegenüberliegenden seitlichen Abschrägungen 35 versehen, die derart ausgebildet sind, daß beim Einsetzen des unteren Querriegels 33 in den Eckbeschlag des entsprechenden Containers der gesamte Verriegelungsbolzen 21 vom unteren Querriegel 33 verdreht wird, und zwar bei Draufsicht auf den oberen Querriegel 32 gegen den Uhrzeigersinn in die in der Fig. 3 gezeigte Position. Des weiteren verfügt der untere Querriegel 33 über zwei ebenfalls diagonal gegenüberliegende Abschrägungen 36, die von seiner zum Mittelstück 30 weisenden Unterseite 37 ausgehen. Diese Abschrägungen 36 dienen dazu, den Verriegelungsbolzen 21 beim Herausziehen des Kuppelstücks aus dem Eckbeschlag des unteren Containers ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn (wiederum bezogen auf die Draufsicht auf den Querriegel 32) zu verdrehen. Ebenso können am Querriegel 32 Abschrägungen 35 und/oder 36 angeordnet sein.The crossbars 32 and 33 are conical. Thereby the crossbars 32 and 33 extend to their opposite free ends more or less pointed. In the shown The embodiment is that for insertion into a lower one Lower cross bar 33 provided with a container in Compared to the upper cross bar 32 significantly more pronounced provided conical shape. The cross bar 33 is with diagonally opposite side bevels 35 provided, which are designed such that when inserting the lower crossbar 33 in the corner fitting of the corresponding Containers the entire locking bolt 21 from the bottom Crossbar 33 is rotated, in plan view of the upper cross bar 32 counterclockwise in the in Fig. 3 position shown. The lower cross bar also has 33 over two diagonally opposite bevels 36, from its underside 37 pointing towards the center piece 30 going out. These bevels 36 serve the Locking bolt 21 when pulling out the coupling piece the corner fitting of the lower container also against the Clockwise (again related to the top view of the Crossbar 32) to twist. Likewise, on the cross bar 32 Bevels 35 and / or 36 may be arranged.

Beim Kuppelstück der Fig. 1 bis 8 ist das Betätigungsmittel 22 seilartig ausgebildet. Das Seil des Betätigungsmittels 22 ist zu diesem Zweck durch eine entsprechende Bohrung 38 im Widerlager 28 des Gehäuses 20 hindurchgeführt. Ein Ende 39 des Betätigungsmittels 22 ist befestigt mit einer Zunge 40, die nach außen radial vorstehend mit dem Mittelteil 31 des Verriegelungsbolzens 21 verbunden ist. Ein gegenüberliegendes Ende 41 des seilartigen Betätigungsmittels 22 ragt aus dem Widerlager 28 des Gehäuses 20 heraus und ist mit einem Handgriff 42 versehen. Durch ein Ziehen am Handgriff 42 des Betätigungsmittels 22 läßt sich der Verriegelungsbolzen 21 manuell im Uhrzeigersinn (bezogen auf eine Draufsicht auf den oberen Querriegel 32) verdrehen.1 to 8, the actuating means 22 rope-like. The rope of the actuator 22 is for this purpose through a corresponding bore 38 in Abutment 28 of the housing 20 passed through. An end 39 of the Actuating means 22 is fastened with a tongue 40 which radially outwardly protruding with the central part 31 of the Locking bolt 21 is connected. An opposite End 41 of the rope-like actuating means 22 protrudes from the Abutment 28 of the housing 20 out and is with a Handle 42 provided. By pulling the handle 42 of the Actuating means 22 can be the locking bolt 21st manually clockwise (based on a top view of the turn upper cross bar 32).

Erfindungsgemäß ist das Mittelstück 30 des Verriegelungsbolzens 21 mit mehreren Anlagemitteln versehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Anlagemittel vorhanden, die jeweils als ebene Anlageflächen 43, 44 und 45 ausgebildet sind. Eine größere mittige Anlagefläche 43 ist an gegenüberliegenden Seiten begrenzt von kleineren Anlageflächen 44 und 45, die gegenüber der Anlagefläche 43 versetzt sind, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel um jeweils 50°. Bezogen auf die Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 sind die Anlageflächen 43, 44 und 45 so angeordnet, daß eine in der Fig. 8 angezeigte Flächennormale 46 jeder Anlagefläche 43, 44 und 45 die Längsmittelachse 34 unter einem rechten Winkel schneidet. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der Abstand der Anlageflächen 44 und 45 von der Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 größer als der Abstand der Anlagefläche 43 von der Längsmittelachse 34. Des weiteren sind die Abstände der Anlageflächen 44 und 45 von der Längsmittelachse 34 etwa gleich groß. Die in der Fig. 8 gezeigten Flächennormalen 46 verdeutlichen dieses.According to the middle piece 30 of the locking bolt 21 provided with several investment funds. In the shown Embodiment there are three investment means that are each formed as a flat contact surfaces 43, 44 and 45. A larger central contact surface 43 is on opposite Pages delimited by smaller contact surfaces 44 and 45 are offset from the contact surface 43, namely in shown embodiment by 50 °. Related to the Longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 are the Contact surfaces 43, 44 and 45 arranged so that one in Fig. 8 displayed surface normal 46 of each contact surface 43, 44 and 45 the longitudinal central axis 34 intersects at a right angle. According to a further essential feature of the invention Distance of the contact surfaces 44 and 45 from the longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 is greater than the distance between the contact surface 43 from the longitudinal central axis 34. Furthermore, the Distances of the contact surfaces 44 and 45 from the longitudinal central axis 34 about the same size. Those shown in Fig. 8 Surface normals 46 illustrate this.

Die Anlageflächen 43, 44 und 45 sind angeordnet an einem mit dem Mittelteil 31 des Verriegelungsbolzens 21 verbundenen Quersteg 47. Dieser dient zur automatischen Arretierung und Verdrehung des Verriegelungsbolzens 21. Die Anlagefläche 44 kann gegebenenfalls entfallen, weil sie beim normalen Betrieb des Kuppelstücks der Fig. 1 bis 8 nicht benötigt wird.The contact surfaces 43, 44 and 45 are arranged on a connected to the middle part 31 of the locking bolt 21 Cross bar 47. This is used for automatic locking and Twisting of the locking bolt 21. The contact surface 44 can possibly be omitted because they are in normal operation 1 to 8 is not required.

Der federbelastete Stößel 23 ist gelagert in einer weiteren Durchgangsbohrung 48 im Widerlager 28 des Gehäuses 20. Eine Längsmittelachse 49 der Durchgangsbohrung 48 schneidet unter einem rechten Winkel die Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21. Der federbelastete Stößel 23 setzt sich zusammen aus einer Stößelplatte 50 und einer Führungsstange 51. Beide sind fest miteinander verbunden. Die Führungsstange 51 ist längsverschieblich in der Durchgangsbohrung 48 des Gehäuses 20 gelagert, so daß die Führungsstange 51 und die Stößelplatte 50 quer zum Verriegelungsbolzen 21 verschieblich sind. Der Führungsstange 51 ist eine Feder zugeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine außen auf der Führungsstange 51 gelagerte Druckfeder 52. Die Druckfeder 52 befindet sich in einer vom Inneren des Gehäuses 20 ausgehenden Aufweitung 53 der Durchgangsbohrung 48. Die Aufweitung 53 endet kurz vor Ende der Durchgangsbohrung 48 zur Bildung einer Anlagefläche für ein Ende der Druckfeder 52. Das andere Ende der Druckfeder 52 stützt sich an der Rückseite der Stößelplatte 50 ab. Aufgrund dieser Zuordnung der Druckfeder 52 zur Führungsstange 51 wird der Stößel 23 in Richtung zum Verriegelungsbolzen 21 federbelastet.The spring-loaded plunger 23 is supported in another Through hole 48 in the abutment 28 of the housing 20. A Longitudinal central axis 49 of the through hole 48 undercuts the longitudinal central axis 34 of the locking bolt at a right angle 21. The spring-loaded plunger 23 sits together from a plunger plate 50 and a guide rod 51. Both are firmly connected. The guide rod 51 is longitudinally displaceable in the through bore 48 of the housing 20 mounted so that the guide rod 51 and the plunger plate 50 are displaceable transversely to the locking bolt 21. The A spring is assigned to the guide rod 51. In the shown Embodiment is an outside on the Guide rod 51 mounted compression spring 52. The compression spring 52 is located in an outgoing from the interior of the housing 20 Widening 53 of the through hole 48. The widening 53 ends shortly before the end of the through hole 48 to form a Contact surface for one end of the compression spring 52. The other end the compression spring 52 is supported on the back of the plunger plate 50 off. Because of this assignment of the compression spring 52 to the guide rod 51 the plunger 23 in the direction of the locking bolt 21 spring loaded.

Die Vorderseite der Stößelplatte 50 ist ebenflächig ausgebildet. Auf diese Weise bildet die Vorderseite der Stößelplatte 50 eine Anlagefläche 54 am Stößel 23. Wenn die Anlagefläche 54 in Deckung mit der Anlagefläche 43 (Fig. 4), der Anlagefläche 44 oder der Anlagefläche 45 (Fig. 6) sich befindet, also sich die jeweilige Anlagefläche 43, 44 oder 45 vollflächig an der Anlagefläche 54 des federbelasteten Stößels 23 abstützt, ist der Verriegelungsbolzen 21 in der jeweiligen Relativposition zum Gehäuse 20 arretiert. Diese Arretierung kommt dadurch zustande, daß die Flächennormalen 46 der Anlageflächen 43, 44 und 45 am Verriegelungsbolzen 21 und die Anlagefläche 54 am federbelasteten Stößel 23 auf einer gemeinsamen Linie hintereinanderliegen und diese (gedachte) Linie senkrecht die Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 schneidet. Infolge unterschiedlicher Abstände der Anlageflächen 43, 44 und 45 von der Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 ist der Stößel 23 bei Anlage an den Anlageflächen 44 und 45 durch die Druckfeder 52 relativ stark vorgespannt, während bei Anlage an der Anlagefläche 43 der Stößel 23 nur geringfügig federvorgespannt ist. Eine noch größere Federvorspannung erhält der Stößel 23, wenn er außerhalb einer Arretierungsstellung des Verriegelungsbolzens 21 an einer Kante zwischen benachbarten Anlageflächen am Verriegelungsbolzen 21 anliegt, beispielsweise an der in der Fig. 8 gezeigten Kante 55 zwischen den Anlageflächen 43 und 44. Diese Federvorspannung des Stößels 23 führt dazu, daß der Stößel 23 selbsttätig den Verriegelungsbolzen 21 im Uhrzeigersinn so weit verdreht, daß die Anlagefläche 43 parallel zur Anlagefläche 54 am Stößel 23 ausgerichtet wird und durch seine Federkraft der Stößel 43 mit der Anlagefläche 44 gegen die Anlagefläche 43 drückt zur Arretierung des Verriegelungsbolzens 21.The front of the plunger plate 50 is flat. In this way, the front of the plunger plate forms 50 a contact surface 54 on the tappet 23. If the contact surface 54 in register with the contact surface 43 (FIG. 4), the contact surface 44 or the contact surface 45 (FIG. 6) is located the respective contact surface 43, 44 or 45 over the entire surface Contact surface 54 of the spring-loaded plunger 23 is supported the locking bolt 21 in the respective relative position locked to the housing 20. This lock comes through condition that the surface normals 46 of the contact surfaces 43, 44th and 45 on the locking bolt 21 and the contact surface 54 on spring-loaded plunger 23 on a common line lie one behind the other and this (imaginary) line is vertical Longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 intersects. As a result different distances between the contact surfaces 43, 44 and 45 of the longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 the plunger 23 when in contact with the contact surfaces 44 and 45 the compression spring 52 is relatively strongly biased while in contact only slightly spring-loaded on the contact surface 43 of the plunger 23 is. The spring tension is even greater Tappet 23 when it is outside a locking position of the Locking bolt 21 on an edge between adjacent Contact surfaces on the locking bolt 21, for example on the edge 55 shown in FIG. 8 between the Contact surfaces 43 and 44. This spring preload of the tappet 23 causes the plunger 23 to automatically Locking bolt 21 turned clockwise so far that the contact surface 43 parallel to the contact surface 54 on the tappet 23 is aligned and with its spring force the plunger 43 with the contact surface 44 presses against the contact surface 43 Locking the locking bolt 21.

Die Führungsstange 51 des Stößels 23 ist mit einer besonderen Länge versehen. Diese Länge ist so gewählt, daß sie sich bei Anlage der Anlagefläche 54 des Stößels 23 an der Anlagefläche 43 des Verriegelungsbolzens 21 vollständig innerhalb des Widerlagers 28 des Gehäuses 20 befindet, vorzugsweise die freie Stirnfläche der Führungsstange 51 etwa bündig mit der entsprechenden Kante des Widerlagers 28 abschließt (Fig. 4). Bei Anlage der Anlagefläche 54 an den Anlageflächen 44 und 45 hingegen befindet sich ein Endbereich 56 der Führungsstange 51 sichtbar außerhalb des Gehäuses 20 (Fig. 6).The guide rod 51 of the plunger 23 is special Provided length. This length is chosen so that it is Contact of the contact surface 54 of the plunger 23 on the contact surface 43 of the locking bolt 21 completely within the Abutment 28 of the housing 20 is located, preferably the free one End face of the guide rod 51 approximately flush with the corresponding edge of the abutment 28 completes (Fig. 4). When the contact surface 54 is in contact with the contact surfaces 44 and 45 however, there is an end region 56 of the guide rod 51 visible outside the housing 20 (Fig. 6).

Die Funktionsweise des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Kuppelstücks ist die folgende:The operation of that shown in FIGS. 1 to 8 Dome piece is the following:

Zunächst wird das Kuppelstück unter dem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers vorverriegelt. Dazu wird vom unteren Querriegel 33 aus von Hand der Verriegelungsbolzen 21 verdreht in die in der Fig. 7 dargestellte Position, bei der der obere Querriegel 32 sich in Deckung mit dem Mittelstück 29 befindet. In dieser Position des Verriegelungsbolzens 29 kann der obere Querriegel 32 in den unteren Eckbeschlag des oberen Containers eingesetzt werden. Nunmehr wird der untere Querriegel 33 losgelassen und durch Ziehen am seilartigen Betätigungsmittel 22 (von oben auf den Querriegel 32 gesehen) im Uhrzeigersinn verdreht in die in der Fig. 5 dargestellte Position. Danach ist das Kuppelstück unter dem unteren Eckbeschlag des oberen Containers vorverriegelt. Die Anlagefläche 45 des Verriegelungsbolzens liegt dabei an der Anlagefläche 54 des federbelasteten Stößels 23 an (Fig. 6). Dadurch wird der Verriegelungsbolzen 21 in seiner vorverriegelten Position arretiert. Der Endbereich 56 der Führungsstange 51 des Stößels 23 ragt aus dem Widerlager 28 des Gehäuses 20 heraus zur Anzeige, daß das Kuppelstück (nur) vorverriegelt ist.First, the dome is under the lower corner fitting of an upper container pre-locked. This is done from the bottom Cross bolt 33 twisted by hand from the locking bolt 21 in the position shown in Fig. 7, in which the upper Cross bar 32 is in register with the center piece 29. In this position of the locking bolt 29, the upper Crossbar 32 in the lower corner fitting of the upper container be used. Now the lower cross bar 33 released and by pulling the rope-like actuating means 22 (seen from above on the cross bar 32) clockwise twisted into the position shown in FIG. 5. After that is the coupling piece under the lower corner fitting of the upper one Pre-locked containers. The contact surface 45 of the Locking bolt lies on the contact surface 54 of the spring-loaded plunger 23 (Fig. 6). This will make the Locking bolt 21 in its pre-locked position locked. The end portion 56 of the guide rod 51 of the plunger 23 protrudes from the abutment 28 of the housing 20 Indication that the coupling piece is (only) pre-locked.

Es wird nun der obere Container mit dem unter seinem unteren Eckbeschlag vorverriegelten Kuppelstück auf den mit dem oberen Container zu verbindenden, unteren Container aufgesetzt. Dabei kommen diagonal gegenüberliegende Vorsprünge 57 am unteren Querriegel 33, die mit dem unteren Mittelstück 29 nicht fluchten (Fig. 5) zur Anlage am oberen Eckbeschlag des unteren Containers. Infolge der wendelförmigen Abschrägung 35 des konusartigen unteren Querriegels 33 wird beim weiteren Absenken des oberen Containers auf den unteren Container der Verriegelungsbolzen 21 (bezogen auf die Draufsicht auf den oberen Querriegel 32) gegen den Uhrzeigersinn verdreht. Dabei wird die Anlagefläche 45 am Verriegelungsbolzen 21 außer Kontakt mit der Anlagefläche 54 am federbelasteten Stößel 23 gebracht und der Stößel mit einer maximalen Federvorspannung versehen. Nachdem der obere Container auf den unteren Container abgesetzt ist, also der untere Querriegel 33 durch das Langloch des oberen Eckbeschlags des unteren Containers hindurchgerutscht ist, ist der Verriegelungsbolzen 21 frei verdrehbar. Er wird nun vom Stößel 23 weiter gegen den Uhrzeigersinn verdreht, bis die Anlagefläche 43 am Verriegelungsbolzen 21 vollständig an der Anlagefläche 54 am Stößel anliegt (Fig. 4). In dieser Position des Verriegelungsbolzens 21 sind beide Querriegel 32 und 33 aus der Deckung mit den ihnen zugeordneten Mittelstücken 29 und 30 des Gehäuses 20 herausbewegt, so daß das Kuppelstück automatisch in eine beide Container miteinander verbindende Verriegelungsposition gelangt ist. Dabei befindet sich der Endbereich 56 der Führungsstange 51 vollständig im Gehäuse 20, wodurch angezeigt wird, daß das Kuppelstück ordnungsgemäß verriegelt ist.It now becomes the upper container with the one below it Corner fitting pre-locked on the dome with the top Lower container to be connected put on. Here there are diagonally opposite projections 57 at the bottom Crossbar 33, which is not with the lower center piece 29 align (Fig. 5) to the upper corner fitting of the lower Containers. Due to the helical bevel 35 of the cone-like lower cross bar 33 is when lowering further of the upper container to the lower container of the Locking bolt 21 (based on the top view of the upper cross bar 32) rotated counterclockwise. Here the contact surface 45 on the locking bolt 21 except Contact with the contact surface 54 on the spring-loaded plunger 23 brought and the plunger with a maximum spring preload Mistake. After the upper container on the lower container is offset, that is, the lower cross bar 33 through the slot of the upper corner fitting of the lower container has slipped through, the locking bolt 21 is free rotatable. He is now from the plunger 23 against the Turned clockwise until the contact surface 43 on Locking bolt 21 completely on the contact surface 54 on Tappet rests (Fig. 4). In this position the Locking bolt 21 are both cross bolts 32 and 33 from the Cover with the associated centerpieces 29 and 30 of the Housing 20 moved out, so that the coupling piece automatically in one connecting both containers Locked position is reached. Here is the End region 56 of the guide rod 51 completely in the housing 20, which indicates that the coupling piece is working properly is locked.

Zum Entriegeln des Kuppelstücks wird durch ein Ziehen am seilartigen Betätigungsmittel 22 der Verriegelungsbolzen 21 (bezogen auf die Draufsicht auf den oberen Querriegel 32) im Uhrzeigersinn verdreht aus der in der Fig. 4 gezeigten Position in die in der Fig. 6 gezeigte Position, in der der Querriegel 32 arretiert ist durch Anlage der Anlagefläche 45 des Verriegelungsbolzens 21 an der Anlagefläche 54 des Stößels 23. Nun ragen nur noch die diagonal gegenüberliegenden Vorsprünge 57 am unteren Querriegel 33 gegenüber dem Mittelstück 30 hervor. Infolge der eingangs beschriebenen Abschrägungen 36 an der zum Mittelstück 30 weisenden Unterseite 37 des Querriegels 33, die sich im Bereich der Vorsprünge 57 befindet, wird beim Abheben des oberen Containers vom unteren Container der Verriegelungsbolzen 21 so weit gegen den Uhrzeigersinn zurückgedreht, daß der untere Querriegel 23 durch das Langloch des oberen Eckbeschlags des unteren Containers herausgezogen werden kann. Durch den oberen Querriegel 32 bleibt dabei das Kuppelstück am unteren Eckbeschlag des oberen Containers weiterhin verriegelt, so daß das Kuppelstück zusammen mit dem oberen Container abgehoben werden kann. Durch ein manuelles Verdrehen des Verriegelungsbolzens 21 am unteren Querriegel 33 läßt sich das Kuppelstück vom unteren Eckbeschlag des oberen Containers abnehmen. Es ist auch denkbar, durch ein Ziehen am seilartigen Betätigungsmittel 22 das Kuppelstück nach dem Lösen vom unteren Container wieder in die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Vorverriegelungsposition zu bringen, wonach der obere Container mit dem daran vorverriegelten Kuppelstück zum Umstauen auf einen anderen Container aufgesetzt und mit diesem verbunden werden kann.To unlock the coupling piece, pull on rope-like actuating means 22 of the locking bolts 21 (based on the top view of the upper cross bar 32) in Turned clockwise from the position shown in FIG. 4 in the position shown in Fig. 6, in which the crossbar 32 is locked by contacting the contact surface 45 of the Locking bolt 21 on the contact surface 54 of the plunger 23. Now only the diagonally opposite projections protrude 57 on the lower cross bar 33 opposite the center piece 30 forth. As a result of the bevels 36 described above the underside 37 of the crossbar pointing towards the center piece 30 33, which is located in the area of the projections 57, is at Lift the upper container from the lower container of the Locking bolt 21 so far counterclockwise turned back that the lower cross bar 23 through the slot the upper corner fitting of the lower container can be. Through the upper cross bar 32 this remains Coupling piece on the lower corner fitting of the upper container still locked, so that the coupling piece together with the upper container can be lifted off. By a manual Twisting the locking bolt 21 on the lower cross bar 33 can the dome from the lower corner fitting of the upper Remove containers. It is also conceivable to pull on rope-like actuating means 22 the coupling piece after loosening from the lower container back into that in FIGS. 5 and 6 bring pre-locking position shown, after which the upper Container with the pre-locked coupling piece for Transfer to another container and with it can be connected.

Die Fig. 9 und 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kupppelstücks. Dieses unterscheidet sich vom Kuppelstück nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 durch anders ausgebildete Anlagemittel am Quersteg 80 des Verriegelungsbolzens 21 und an der Stößelplatte 81 des federbelasteten Stößels 23. Im übrigen entspricht das Kuppelstück der Fig. 9 und 10 demjenigen der Fig. 1 bis 8, weswegen für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden.9 and 10 show a second embodiment of the coupling piece according to the invention. This differs from Coupling piece according to the first embodiment of FIGS. 1 to 8 by differently designed investment means on the crosspiece 80 of the Locking bolt 21 and on the plunger plate 81 of the spring-loaded Tappet 23. Otherwise corresponds to the coupling piece 9 and 10 to that of FIGS. 1 to 8, for which reason same parts same reference numerals are used.

Der federbelastete Stößel 23 verfügt über eine Stößelplatte 81 die ein einziges Anlagemittel mit einer konvexen Anlagefläche 82 aufweist. Konkret ist die Anlagefläche 82 V-förmig ausgebildet, indem sie sich aus zwei unter einem stumpfen Winkel von kleiner als 90° zueinander verlaufenden Teilflächen 83 zusammensetzt. Die beiden Teilflächen 83 treffen sich auf einer senkrechten Scheitellinie 84, die auf einer durch die Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 verlaufende vertikale Mittelebene des Kuppelstücks liegt. Der mit dem federbelasteten Stößel 23 korrespondierende Quersteg 80 ist unverdrehbar mit dem Verriegelungsbolzen 21 verbunden und verfügt über drei Anlagemittel bildende Anlageflächen 85, 86 und 87. Die mittige Anlagefläche 85 liegt bei endverriegeltem Kuppelstück vollständig an der Anlagefläche 82 des federbelasteten Stößels 23 an (Fig. 9). Dazu ist die Anlagefläche 85 korrespondierend zur V-förmigen Anlagefläche 82 an der Stößelplatte 81 ausgebildet. Die Anlagefläche 85 verfügt demnach ebenfalls über zwei Teilflächen 88, die V-förmig konkav zueinander verlaufen. An gegenüberliegenden Seiten der Anlagefläche 85 schließt jeweils eine der Anlageflächen 86 bzw. 87 an. Bei entriegeltem oberen Querriegel 32 liegt die Anlagefläche 86 des Querstegs 80 an einer Teifläche 83 der Anlagefläche 82 des federbelasteten Stößels 23 an (Fig. 10). Dadurch findet eine Arretierung des Verriegelungsbolzens 21 bei entriegeltem oberen Querriegel 32 statt. Umgekehrt liegt die gegenüberliegende Anlagefläche 87 an einer Teilflache 83 der Anlagefläche 82 des federbelasteten Stößels 23 an, wenn der untere Querriegel 33 sich in einem entriegelten Zustand befindet.The spring-loaded plunger 23 has a plunger plate 81 which is a single investment with a convex contact surface 82 has. Specifically, the contact surface 82 is V-shaped, by being at an obtuse angle from two partial areas 83 running less than 90 ° to one another put together. The two partial areas 83 meet on one vertical apex line 84 which is on a through the longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 extending vertical central plane of the coupling piece. The one with the spring-loaded plunger 23 is corresponding cross bar 80 non-rotatably connected to the locking bolt 21 and has three contact surfaces 85, 86 forming investment means and 87. The central contact surface 85 is in the final locked position Coupling piece completely on the contact surface 82 of the spring-loaded Ram 23 (Fig. 9). For this purpose, the contact surface 85 corresponding to the V-shaped contact surface 82 on the Ram plate 81 formed. The contact surface 85 has accordingly also over two partial surfaces 88, which are concave in a V-shape to each other. On opposite sides of the contact surface 85 closes one of the contact surfaces 86 and 87, respectively on. When the upper cross bar 32 is unlocked, the contact surface lies 86 of the crossbar 80 on a partial surface 83 of the contact surface 82 of the spring-loaded plunger 23 (Fig. 10). Thereby finds a locking of the locking bolt 21 unlocked upper cross bar 32 instead. The opposite is the case Opposing contact surface 87 on a partial surface 83 of the Contact surface 82 of the spring-loaded plunger 23 when the lower cross bar 33 in an unlocked state located.

In der Funktion entspricht des Kuppelstück nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 9 und 10) dem Kuppelstück des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung (Fig. 1 bis 8). Es wird deshalb voll inhaltlich auf die Funktionsbeschreibung zum Kuppelstück nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen.The function of the coupling piece corresponds to that of the second Embodiment of the invention (Fig. 9 and 10) the coupling piece of the first embodiment of the invention (Fig. 1 to 8th). The content of the description of the functions is therefore complete to the coupling piece according to the first embodiment referred to the invention.

Die Fig. 11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Kuppelstücks, daß im wesentlichen dem vorstehend beschriebenen Kuppelstück entspricht. Insoweit finden für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern Verwendung.11 shows another embodiment of the coupling piece, that essentially the one described above Coupling piece corresponds. So far find for same parts same reference numerals use.

Die Besonderheit des in der Fig. 11 gezeigten Kuppelstücks besteht in einem Rückholorgan in Form eines (zweiten) Betätigungsmittels 61. Dieses (wie das Betätigungsmittel 22) seilartig ausgebildete Betätigungsmittel 61 ist mit einem Ende im Mittelteil 31 des Verriegelungsbolzens 21 verankert durch eine Verdickung 62 am Ende 63 des Betätigungsmittels 61. Durch eine Querbohrung 24 im Mittelteil 31 ist das Betätigungsmittel 61 mittig aus der Anlagefläche 43 herausgeführt. Das Betätigungsmittel verläuft weiter durch eine von der Anlagefläche 43 ausgehende Nut 65 im Quersteg 47. Die Nut 65 ist so bemessen, daß im Bereich des Querstegs 47 des Betätigungsmittels 61 verdeckt hinter der Anlagefläche 43 liegt. Das Betätigungsmittel 61 ist weitergeführt durch die Mitte des federbelasteten Stößels 23, wozu eine mittige Bohrung 66 durch die Stößelplatte 50 und die Führungsstange 51 verläuft. Ausgehend vom freien Ende der Führungsstange ist die Bohrung 66 mit einer Aufweitung zur Aufnahme einer Verdickung 67 am entsprechenden Ende 68 des Betätigungsmittels 61 versehen.The peculiarity of the coupling piece shown in FIG. 11 consists of a return element in the form of a (second) actuating means 61. This (like the actuating means 22) rope-like actuating means 61 has one end anchored in the central part 31 of the locking bolt 21 a thickening 62 at the end 63 of the actuating means 61 a transverse bore 24 in the middle part 31 is the actuating means 61 led out of the center of the contact surface 43. The Actuator continues through one of the Contact surface 43 outgoing groove 65 in the crosspiece 47. The groove 65 is dimensioned so that in the region of the crosspiece 47 of the Actuating means 61 concealed behind the contact surface 43 lies. The actuating means 61 is continued by the Center of the spring-loaded plunger 23, including a central bore 66 through the tappet plate 50 and the guide rod 51 runs. Starting from the free end of the guide rod, the Bore 66 with an expansion to accommodate a thickening 67 at the corresponding end 68 of the actuating means 61 Mistake.

In der in der Fig. 11 gezeigten Stellung des Verriegelungsbolzens befindet sich das Kuppelstück in einer entriegelten bzw. vorverriegelten Position. In dieser verläuft das Betätigungsmittel zick-zackförmig vom Verriegelungsbolzen 21 zum federbelasteten Stößel 23. Beide sind durch das Betätigungsmittel 61 verbunden. Durch Herausziehen des Endes der Führungsstange 51 aus dem Gehäuse 20 des Kuppelstücks wird der federbelastete Stößel 23 gegen die Vorspannung der Druckfeder 52 vom Verriegelungsbolzen 21 wegbewegt und dadurch das Betätigungsmittel 61 gestrafft. Infolge dieser Straffung wird der Verriegelungsbolzen 21 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Anlagefläche 43 zur Anlage an die Anlagefläche 54 am federbelasteten Stößel 23 gelangen kann. Dadurch wird die Verriegelung des Kuppelstücks wieder hergestellt. Auf diese Weise ist es möglich, ein versehentlich entriegeltes Kuppelstück zwischen den übereinander gestapelten Containern wieder zu verriegeln.In the position of the locking bolt shown in FIG. 11 the dome is in an unlocked position or pre-locked position. The actuating means runs in this zigzag from the locking bolt 21 to spring-loaded plunger 23. Both are through the actuating means 61 connected. By pulling out the end of the Guide rod 51 from the housing 20 of the coupling piece is the spring-loaded plunger 23 against the bias of the compression spring 52 moved away from the locking bolt 21 and thereby Actuating means 61 tightened. As a result of this tightening the locking bolt 21 rotated counterclockwise, so that the contact surface 43 for contact with the contact surface 54 on spring-loaded plunger 23 can reach. This will make the Locking of the coupling piece restored. To this Way it is possible to accidentally unlock it Coupling piece between the stacked containers to lock again.

Damit das Ende der Führungsstange 51 bei zwischen den Containern liegenden Kuppelstücken durch ein entsprechendes stangenförmiges Hilfsmittel gegen die Vorspannung der Druckfeder 52 aus dem Gehäuse 20 herausziehbar ist, verfügt das freie Ende der Führungsstange 21 über einen Kragen 69. Am Kragen 69 kann sich ein gabelförmiges Ende des Hilfsmittels abstützen. Das Gehäuse 20 verfügt über eine mit dem Kragen 69 korrespondierende Ausnehmung 70, in der die Führungsstange 51 mit dem Kragen 69 Aufnahme findet, wenn die Anlagefläche 43 an der Anlagefläche 54 anliegt, also das Kuppelstück verriegelt ist.So that the end of the guide rod 51 at between the containers lying dome pieces by a corresponding rod-shaped tool against the bias of the Compression spring 52 can be pulled out of the housing 20, it has free end of the guide rod 21 via a collar 69. Am Collar 69 can be a forked end of the aid support. The housing 20 has a collar 69 corresponding recess 70 in which the guide rod 51st with the collar 69 takes place when the contact surface 43 abuts the contact surface 54, that is, the coupling piece is locked is.

Die Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Kuppelstück entspricht im wesentlichen wiederum dem Kuppelstück der Fig. 1 bis 8, weswegen für gleiche Teile wiederum gleiche Bezugsziffern Verwendung finden.12 shows a further exemplary embodiment of the invention. This coupling piece essentially corresponds in turn the coupling piece of FIGS. 1 to 8, which is why for the same parts again the same reference numbers are used.

Auch das Kuppelstück der Fig. 12 verfügt über ein zweites Betätigungsmittel 71. Dieses ist gebildet durch einen Vorsprung 72 auf der Anlagefläche 54 des federbelasteten Stößels 23. Dieser Vorsprung 72 liegt unterhalb des Querstegs 47 am Verriegelungsbolzen 21. Durch ein Verdrehen des federbelasteten Stößels 23 wird der Vorsprung 72 auf der Anlagefläche 54 der Stößelplatte 50 von unten gegen den Quersteg 47 gedrückt. Dabei wird der Verriegelungsbolzen 21 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Querriegel 32 und 33 des Verriegelungsbolzens 21 aus Ihrer entriegelten bzw. vorverriegelten Position in ihre Verriegelungsposition gelangen, bei der die Anlagefläche 43 an der Anlagefläche 54 der Stößelplatte 50 anliegt, nachdem zuvor der federbelastete Stößel 23 wieder soweit zurückgedreht worden ist, daß der Vorsprung 72 auf der Stößelplatte 50 sich wieder unter dem Quersteg 47 befindet. Die Zurückdrehung des federbelasteten Stößels 23 kann erfolgen durch die Druckfeder 52, deren Enden zu diesem Zweck einerseits unverdrehbar mit der Führungsstange 51 und andererseits unverdrehbar mit dem Gehäuse 20 verbunden sind.The coupling piece of FIG. 12 also has a second one Actuating means 71. This is formed by a projection 72 on the contact surface 54 of the spring-loaded plunger 23. This projection 72 lies below the crossbar 47 Locking bolt 21. By turning the spring-loaded Ram 23 is the projection 72 on the contact surface 54 of the Tappet plate 50 pressed against cross bar 47 from below. Here the locking bolt 21 turns counterclockwise twisted so that the crossbars 32 and 33 of the Locking bolt 21 from your unlocked or pre-locked position to their locked position arrive at which the contact surface 43 on the contact surface 54th the plunger plate 50 rests after the spring-loaded Ram 23 has been turned back so far that the Projection 72 on the plunger plate 50 again under the Crossbar 47 is located. The return rotation of the spring-loaded Ram 23 can be done by the compression spring 52, the ends of which for this purpose on the one hand non-rotatable with the guide rod 51 and on the other hand non-rotatably connected to the housing 20 are.

Zur Erleichterung des Verdrehens des federbelasteten Stößels 23 ist das freie Ende der Führungsstange 51 mit gegenüberliegenden Einschnürungen 73 versehen. Diese bilden Schlüsselflächen, die eine lösbare, unverdrehbare Verbindung eines gabelförmigen Endes eines Hilfsmittels mit der Führungsstange 51 ermöglichen.To facilitate twisting of the spring-loaded plunger 23 is the free end of the guide rod 51 with opposite Constrictions 73 provided. These form key areas that a detachable, non-rotatable connection of a fork-shaped Allow end of a tool with the guide rod 51.

Die Fig. 13 zeigt ein Kuppelstück, daß im wesentlichen wiederum dem Kuppelstück der Fig. 1 bis 8 entspricht und insoweit mit gleichen Bezugsziffern versehen ist. Dieses Kuppelstück weist ein einziges Betätigungsmittel 74 auf, das zur Übertragung von sowohl Zug- als auch Druckkräften ausgebildet ist. Dadurch läßt sich mit dem Betätigungsmittel 74 der Verriegelungsbolzen 21 in entgegengesetzten Richtungen verdrehen.Fig. 13 shows a coupling piece that essentially again corresponds to the coupling piece of FIGS. 1 to 8 and in so far with is provided with the same reference numbers. This dome shows a single actuator 74 which is used to transmit both tensile and compressive forces are formed. This leaves itself with the actuating means 74 of the locking bolts 21 in twist in opposite directions.

Das Betätigungsmittel 74 setzt sich zusammen aus einem starren Griffteil 75 und einem flexiblen Verbindungsteil 76. Ein freies Ende 77 des Verbindungsteils 76 ist mit der Zunge 40 am Verriegelungsbolzen 21 verbunden. Das Verbindungsteil 76 ist so ausgebildet, daß es bezüglich seiner Längserstreckungsrichtung flexibel ist, aber sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen kann. Das Griffteil 75 ist in seinem Endbereich mit einem Langloch 78 versehen. Die Länge des Griffteils 75 ist so bemessen, daß es mit dem Langloch 78 sowohl in der verriegelten als auch in der vorverriegelten Stellung des Kuppelstücks aus dem Gehäuse 20 herausragt. Diesem aus dem Gehäuse 20 herausragenden Teil des Griffteils 75 sind zwei fest mit dem Gehäuse verbundene Zungen 79 zugeordnet. Die Zungen 79 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des aus dem Gehäuse 20 herausragenden Ende des Griffteils 75. Die Zungen 79 dienen zur Abstützung eines in das Langloch 78 des Griffteils 75 eingreifenden Hilfsmittels.The actuating means 74 is composed of a rigid one Handle part 75 and a flexible connecting part 76. A free End 77 of the connecting part 76 is on the tongue 40 Locking bolt 21 connected. The connecting part 76 is like this trained that it is with respect to its longitudinal direction is flexible, but can transmit both tensile and compressive forces can. The handle part 75 is in its end region with a Provide slot 78. The length of the handle part 75 is so dimensioned that it is locked with the slot 78 in both the as well as in the pre-locked position of the coupling piece protrudes the housing 20. This from the housing 20th protruding part of the handle part 75 are two fixed to the Associated housing associated tongues 79. The tongues 79 are on opposite sides of the housing 20 protruding end of the handle part 75. The tongues 79 are used for Supporting one engaging in the elongated hole 78 of the grip part 75 Tools.

Das in den Fig. 14 und 15 gezeigte Kuppelstück unterscheidet sich vom Kuppelstück der Ausführungbeispiele der Fig. 1 bis 9 wieder hinsichtlich der Ausbildung des Betätigungsmittels. Soweit gleiche Teile vorhanden sind, werden gleiche Bezugsziffern verwendet und insoweit auf die Beschreibung zum Kuppelstück der Fig. 1 bis 8 verwiesen.The coupling piece shown in FIGS. 14 and 15 differs differs from the coupling piece of the exemplary embodiments of FIGS. 1 to 9 again regarding the design of the actuating means. As far as the same parts are available, the same reference numerals used and so far on the description of 1 to 8 referenced coupling piece.

Das Betätigungsmittel ist beim Kuppelstück der Fig. 14 und 15 als ein Betätigungshebel 58 ausgebildet. Der Betätigungshebel 58 ist mit dem Mittelteil 31 des Verriegelungsbolzens 21 verbunden, uns zwar so, daß die Längsmittelachse 59 des Betätigungshebels 58 die Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 rechtwinklig schneidet. Durch ein Verschwenken des Betätigungshebels 58 in einer senkrecht zur Längsmittelachse 34 des Verriegelungsbolzens 21 verlaufenden Längsmittelebene des Widerlagers 28 ist der Verriegelungsbolzen 21 verdrehbar. Zu diesem Zweck ist im Widerlager 28 eine mittige, seitlich offene Freimachung 60 in Form eines sich nach außen trichterförmig erweiternden Langlochs angeordnet. Die Freimachung 60 ist derart bemessen, daß vom Betätigungshebel 58 der Verriegelungsbolzen 31 in drei unterschiedliche Positionen bringbar ist, in denen entweder die Anlagefläche 43, die Anlagefläche 44 oder die Anlagefläche 45 parallel zur Anlagefläche 54 verlaufen. Gleichzeitig bildet die Freimachung 60 gegenüberliegende Anschläge zur Begrenzung des maximalen Drehwinkels des Verriegelungsbolzens 21, wodurch dieser nicht über die Anlage der Anlageflächen 44 bzw. 45 an der Anlagefläche 54 hinaus verschwenkbar ist.The actuating means is in the coupling piece of FIGS. 14 and 15 formed as an operating lever 58. The operating lever 58 is with the middle part 31 of the locking bolt 21st connected, so that the longitudinal central axis 59 of the operating lever 58 the longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 cuts at right angles. By swiveling of the operating lever 58 in a perpendicular to Longitudinal central axis 34 of the locking bolt 21 extending The longitudinal center plane of the abutment 28 is the locking bolt 21 rotatable. For this purpose, there is one in the abutment 28 central, laterally open franking 60 in the form of a arranged outside funnel-shaped elongated hole. The Postage 60 is dimensioned such that 58 of the actuating lever the locking bolt 31 in three different positions can be brought, in which either the contact surface 43, the Contact surface 44 or the contact surface 45 parallel to Contact surface 54 run. At the same time, the franking forms 60 opposite stops to limit the maximum Angle of rotation of the locking bolt 21, whereby this does not about the investment of the contact surfaces 44 and 45 on the Contact surface 54 is pivotable.

Die Funktionsweise des Kuppelstücks der Fig. 14 und 15 entspricht prinzipiell derjenigen des Kuppelstücks der Fig. 1 bis 8. Insoweit wird auf die im Zusammenhang mit diesem Kuppelstück beschriebene Funktionsweise Bezug genommen.The operation of the coupling piece of FIGS. 14 and 15 corresponds in principle that of the coupling piece of FIGS. 1 to 8. To that extent, reference is made to this coupling piece described mode of operation referred.

Zusätzlich gestattet das Kuppelstück der Fig. 14 und 15 eine weitere Funktion, nämlich eine sogenannte Dualfunktion. Diese wird ermöglicht durch den starren Betätigungshebel 58, der zum Entriegeln des Kuppelstücks, ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Position, des Verriegelungsbolzens 21 den Verriegelungsbolzen 21 (bezogen auf die Draufsicht auf den oberen Querriegel 32) gegen den Uhrzeigersinn verdrehen kann in die in den Fig. 14 und 15 gezeigte Position, bei der sich die Querriegel 32 und 33 in der in der Fig. 14 gezeigten Position befinden. Dabei ist der obere Querriegel 32 zur Deckung mit dem Mittelstück 29 des Gehäuses 20 gebracht. Demzufolge kann der obere Container vom unteren Container abgehoben werden, wobei das Kuppelstück verriegelt auf dem unteren Container liegenbleibt. In addition, the coupling piece of FIGS. 14 and 15 allows one another function, namely a so-called dual function. This is made possible by the rigid actuating lever 58, which for Unlocking the coupling piece, starting from that shown in Fig. 4 Position, the locking bolt 21 the locking bolt 21 (based on the top view of the upper Cross bar 32) can turn counterclockwise into the 14 and 15 position shown, in which the Crossbars 32 and 33 in the position shown in FIG. 14 are located. The upper cross bar 32 is to cover with the Center piece 29 of the housing 20 brought. As a result, the upper containers are lifted from the lower container, whereby the coupling piece locks onto the lower container remains lying.

Würde zum Beispiel der Betätigungshebel 58, ausgehend von der in der Fig. 4 gezeigten Position, des Verriegelungsbolzens 21 im Uhrzeigersinn verdreht in die in der Fig. 6 gezeigte Position, könnte das Kuppelstück vom unteren Container gelöst und mit dem oberen Container vom unteren Container abgehoben werden, und zwar so, wie es im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel des Kuppelstücks der Fig. 1 bis 8 eingangs beschrieben worden ist.For example, would the operating lever 58, starting from the in the position shown in FIG. 4, the locking bolt 21st rotated clockwise to the position shown in FIG. 6, could detach the coupling piece from the lower container and with the upper container lifted off the lower container the way it did in connection with the first Embodiment of the coupling piece of FIGS. 1 to 8 at the beginning has been described.

Claims

Coupling piece for the detachable connection of containers, in particular containers stacked one above the other on board ships, having a housing (20) and a locking pin (21) which is rotatably mounted with a centre part (31) in the housing (20) and has crosslatches (32, 33) at opposite ends of the centre part (31), having at least one actuating means (22) connected to the locking pin (21), and having a spring-loaded plunger (23) which is assigned to the locking pin (21) and is displaceably mounted in the housing (20), the locking pin (21) and the plunger (23) having corresponding bearing means, characterized in that the bearing means of the plunger (23) and of the locking pin (21) are designed as bearing surfaces (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87), the plunger (23) is spring-loaded in the direction of the respective bearing surface (43, 44, 45; 85, 86, 87) on the locking pin (21), and the locking pin (21) can be rotated by the plunger (23) in such a way that at least one bearing surface (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87) on the locking pin (21) can be brought to bear against the bearing surface (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87) on the plunger (23) in such a way as to arrest the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 1, characterized in that the bearing surfaces (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87) of the locking pin (21) or of the plunger (23) alternatively interact with a single bearing surface (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87) on the plunger (23) or on the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 1 or 2, characterized in that each bearing surface (43, 44, 45; 85, 86, 87) assigned to the locking pin (21) is arranged on the centre part (31) of the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 3, characterized in that the bearing surface (54; 82) on the plunger (23) can alternatively be brought to bear with one of the bearing surfaces (43, 44, 45, 85; 86, 87) on the centre part (31) of the locking pin (21) in such a way that the crosslatches (32, 33) of the locking pin (21) are arrested in their corresponding position relative to the housing (20).
Coupling piece according to Claim 3 or 4, characterized in that the bearing surface (54; 82) on the plunger (23) is movable relative to the bearing surfaces (43, 44, 45; 85, 86, 87) on the centre part (31) of the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 1 or 2, characterized in that a longitudinal centre axis (49) of the plunger (23) intersects a longitudinal centre axis (34) of the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 1, characterized in that the bearing surfaces (43, 44, 45; 85, 86, 87) on the locking pin (21) lie in different planes.
Coupling piece according to Claim 6, characterized in that all the planes of the bearing surfaces (43, 44, 45; 85, 86, 87) run parallel to the longitudinal centre axis (34) of the locking pin (21).
Coupling piece according to Claim 1, characterized in that at least one bearing surface (43, 44, 45, 54; 82, 85, 86, 87) on the locking pin (21) and on the plunger (23) is of concave or respectively convex design.
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that stops are assigned to the locking pin (21), which stops limit the opposite end positions of the locking pin (21) in such a way that at least one bearing surface (43, 44, 45; 85, 86, 87) on the locking pin (21) bears in a unidirectional manner against the corresponding bearing surface (54; 82) on the plunger (23).
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that at least one crosslatch (33) has bevels (36), starting from its underside (37) pointing towards the housing (20), or the like for rotating the locking pin (21) when the crosslatch (33) provided with the bevels (36) is pulled out of the respective corner fitting of the corresponding container.
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that a return element acting against the pulling direction of the actuating means (22) is assigned to the locking pin (21).
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that the return element is designed as a second actuating means connected to the centre part (31) of the locking pin (21).
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that the second actuating means is guided by the spring-loaded plunger (23).
Coupling piece according to one of the preceding claims, characterized in that the return element is designed as a projection relative to the bearing surface (54) of the plunger (23), and this projection corresponds with a transverse web (47), carrying the bearing surfaces (43, 44, 45), on the centre part (31) of the locking pin (21) in such a way that the locking pin (21) can be turned back against the pulling direction of the actuating means (22) by a rotation of the pressure element.