DE9411674U1 - Element für eine Fassadenverkleidung - Google Patents
Element für eine FassadenverkleidungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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- E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
- E06B3/66333—Section members positioned at the edges of the glazing unit of unusual substances, e.g. wood or other fibrous materials, glass or other transparent materials
-
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Description
Glasbau Hahn GmbH + Co. KG, oup rH^i-iiim.i.iir^ ; ·»
Element für eine Fassadenverkleidung
Die Neuerung betrifft ein Element für eine Fassadenverkleidung
bestehend aus zwei oder mehreren, parallel liegenden Glasscheiben, welche derart durch ein, im äußeren Randbereich
durchgehend angebrachtes Abstandsmittel miteinander verbunden sind,.daß, zwischen den Scheiben und dem Abstandsmittel ein
luftdichter Raum entsteht.
Eine derartige Fassadenverkleidung ist bereits bekannt. So wird in dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 04 683.0 eine Glasscheibe
zur Verwendung als Fassadenelement beschrieben, bei welchem zwischen zwei Glasscheiben parallel zueinander und auf Abstand
angeordnet ein mit Gas gefüllter Zwischenraum vorhanden ist, welcher nach außen durch aus Metall oder Kunststoff
hergestellte Profilleisten und einem zusätzlichen Dichtungsmittel abgeschlossen ist.
Nachteilig bei einer derartigen Fassadenverkleidung ist der unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient der Glasscheiben und
der Profilleisten, sodaß die Größe derartiger Glasscheiben stark begrenz ist, wenn über einen großen Temperaturbereich ein
luftdichter Raum zwischen den beiden Glasscheiben eingehalten werden soll.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, ein Element für eine Fassadenverkleidung anzugeben, bei welcher auch
Glascheiben von sehr großen Abmessungen eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abstandsmittel aus einem Glasstreifen besteht, welcher durch jeweils eine
durchsichtige Kleberschicht beidseitig mit den beiden Glasscheiben fest verbunden ist.
Durch die Verwendung des gleichen Materials für das Abstandsmittel können auch sehr große Elemente zur
Fassadenverkleidung hergestellt werden. Weiterhin wird auch der optische Eindruck der neuerungsgemäßen Isolierverglasung
verbessert, da die Kleberschicht durchsichtig ist und der optische Brechungsindex des Abstandsmittels demjenigen der
Glasscheiben entspricht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt im Randbereich durch ein
Element und
Fig. 2 einen Längsschnitt im Randbereich eines mit Gehrung versehenen Elements.
Fig. 2 einen Längsschnitt im Randbereich eines mit Gehrung versehenen Elements.
Zwei Glasscheiben 1 und 2 sind durch einen am äußeren Randbereich umlaufenden Glasstreifen 3 fest miteinander
verbunden, wodurch zwischen den beiden Glasscheiben 1 und 2 und dem Glasstreifen 3 ein luftdichter Raum 8 ensteht. Dabei
besteht zwischen der Innenseite der jeweiligen Glasscheibe 1 bzw. 2 und der Außenseite des Glasstreifens 3 eine Klebestelle
aus durchsichtigem Kleber. Eine der beiden Scheiben kann auch aus getöntem, vergütetem Glas oder aus Sicherheitsglas
bestehen. Es ist auch denkbar, weitere Glascheiben in der beschriebenen Weise anzubringen. Der Raum 8 kann entweder mit
trockner Luft oder einem Gas gefüllt sein. Weiterhin kann der
Raum 8 zur Aufnahme einer Kunststoffscheibe, einer Sicherheitsscheibe mit Alarmschleife oder eines Drahtgitters dienen. Zwei
oder mehrere derart miteinander verbundene Glasscheiben 1 und bilden jeweils ein Element zur Fassadenverkleidung.
Der Glasstreifen 3 kann in einem gewissen Abstand von der Stoßkante 9 der beiden Glasscheiben 1 und 2 angebracht sein,
wobei der Raum 6 zwischen dem Glasstreifen 3 und der Stoßkante 9 durch eine bestimmte Menge glasklaren Silikons ausgefüllt
werden kann, wodurch sich eine Hohlkehle 5 bildet. Stoßen nun zwei Elemente mit den Stoßkanten 9 aneinander, so kann in die
Hohlkehle 5 ein nicht gezeigter elastischer Dichtungsstreifen
runden Querschnitts eingebracht werden, welcher vorzugsweise ebenfalls aus durchsichtigem Material besteht. Der Raum
zwischen den Stoßkanten 9 und dem Dichtungselement kann ebenfalls mit glasklarem Silikon ausgefüllt werden.
Für Eckverbindungen können zwei rechtwinklig aufeinanderstoßende Elemente jeweils mit einer Abschrägung 7 im
Winkel von 45° versehen werden, wobei wiederum der Glasstreifen 3 in einem bestimmten Abstand von der Abschrägung 7 angebracht
ist, sodaß sich nach Auffüllen des Raumes 6 eine Hohlkehle 5 zur Aufnahme eines nicht gezeigten elastischen
Dichtungsstreifens runden Querschnitts bildet. Die Hohlkehle 5 kann auch entsprechend geformt werden, beispielsweise durch
Einlegen eines Rundstabes zwischen die beiden Glasscheiben 1 und 2, welcher nach dem Abbinden des Silikons wieder
herausgenommen wird.
Claims (12)
1. Element für eine Fassadenverkleidung bestehend aus zwei oder mehreren, parallel liegenden Glasscheiben, welche derart durch
ein, am äußeren Randbereich durchgehend angebrachtes Abstandsmittel miteinander verbunden sind, daß zwischen den
Scheiben und dem Abstandsmittel ein luftdichter Raum entsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsmittel aus einem Glasstreifen {3) besteht,
welcher durch jeweils eine durchsichtige Kleberschicht (4) beidseitig mit den beiden Glasscheiben (1,2) fest verbunden
ist.
2. Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Glasstreifen (3) in einem bestimmten Abstand von der
Kante (9) der Glasscheiben (1,2) angebracht ist und daß der Raum (6) zwischen der Kante (9) und dem Glasstreifen (3) mit
einer bestimmten Menge glasklarem Silikon derart gefüllt ist, daß sich nach dem Trocknen eine Hohlkehle (5) bildet.
3. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Scheiben (1,2) aneinanderstoßend angeordnet sind und daß zwischen den Hohlkehlen (5) zweier benachbarter
Scheiben (1,2) ein elastischer Dichtungsstreifen runden Querschnitts angebracht ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen den Außenkanten (9) zweier benachbarter Elemente und dem Dichtungsstreifen mit glasklarem Silikon
ausgefüllt ist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsstreifen transparent ist.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Glasscheibe mit den beiden Glasscheiben (1,2) verbunden ist.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Glasscheibe aus getöntem Glas besteht.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Glasscheibe aus vergütetem Glas besteht.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Glasscheibe aus Sicherheitsglas besteht.
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem durch die Glasscheiben und das Abstandsmittel (3) gebildeten Raum eine Kunststoffscheibe angebracht ist.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem durch die Glasscheiben und das Abstandsmittel (3) gebildeten Raum eine Sicherheitsscheibe mit einer Alarmschleife
angebracht ist.
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem durch die Glasscheiben und das Abstandsmittel (3)
gebildeten Raum ein Drahtgitter angebracht ist.
• *
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19949411674 DE9411674U1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Element für eine Fassadenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19949411674 DE9411674U1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Element für eine Fassadenverkleidung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE9411674U1 true DE9411674U1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6911345
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19949411674 Expired - Lifetime DE9411674U1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Element für eine Fassadenverkleidung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE9411674U1 (de) |
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