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DE934791C - Innenmessgeraet - Google Patents

Innenmessgeraet

Info

Publication number
DE934791C
DE934791C DEB24154A DEB0024154A DE934791C DE 934791 C DE934791 C DE 934791C DE B24154 A DEB24154 A DE B24154A DE B0024154 A DEB0024154 A DE B0024154A DE 934791 C DE934791 C DE 934791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
measuring head
strips
head
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB24154A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE934791C publication Critical patent/DE934791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Innenmeß gerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Innenmessen von Bohrungen.
  • Es sind bereits Meßgeräte bekannt, die schräg gestellte Tastkörper und einen ein- oder zweiteiligen Meßkopf besitzen. So ist beispielsweise ein Innennießgerät beschrieben, das schräg gestellte Tastbolzen und einen. einteiligen Meßkopf besitzt.
  • Der Meßkopf kann auf das obere Ende der Schafthülle aufgeschraubt werden. Weiter ist ein Meßgerät beshrieben, das schräg gestellte Tastkörper und einen zweiteiligen Meßkopf besitzt. Die Zweiteilung des Meßkopfes erfolgt parallel zur Achse der Tas;tkörper, derart, daß die Innenfläche des oberen Meßkopfteiles gleichzeitig einen Teil der Führung der Tastkörper darstellt. Die beiden Teile des Meßkopfes werden bei diesem Gerät durch Schrauben zusammengehalten, die durch den oberen Meßkopfteil hindurchgeführt sind und bis in den unteren Meßkopfteil hineinreichen. Bei einem anderen Gerät mit schräg gestellten Tasttkörpern und zweiteiligem Meßkopf ist der Meßkopf derart unterteilt, daß die Teilfuge in der Längsrichtung des Ringkanalquerschnittes verläuft, in dem sich die für die Zurückführung der Tastkörper bestimmte Feder befindet. Die beiden Teile des Meßkopfes werden auch hier durch zwei durch die Meßkopfteile hindurchgeführte Schrauben in der vorerwähnten Weise zusammengehalten. Bei einem weiteren Gerät mit zweiteiligem Meßkopf sind Meßleisten in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Gerätes angeordnet. Die Meßspindel trägt an ihrem Kopf eine runde Scheibe, auf der die inneren Enden der Meßleisten ruhen. Diese ragen bei dem Gerät in den Hals des Meßgerätes hinein. Beim Drehen der Meßtrommel werden die Meßspindel, die vorerwähnt.e runde Scheibe und die Meßleisten nach vorwärts getrieben. Der äußere Teil des Meßkopfes wird bei diesem Gerät durch Zylinderstifte mit dem inneren Teil des Meßkopfes verbunden.
  • Eine Verbindung der beiden Meßkopfteile durch Schrauben wird bei dem praktischen Gebrauch des Gerätes, besonders dem notwendigen häufigen Reinigen und Auseinandernehmen des Meßkopfes rasch abgenutzt und führt nach kurzer Gebrauchszeit zu ungenauen Messungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Meßgeräte, bei denen; die Meßleisten in einem Winkel von etwa 15 bis 300 zur Längsachse angeordnet sind, sowie das vordere (dem Meßkopf zugewendete) Ende der Meßspindel flach, vorzugsweise in Form einer großen runden Scheibe gestaltet ist, deren Durchmesser so gewählt ist, daß die inneren Enden der Meßleisten im ganzen Meßbereich auf der die Meßleisten beim Meßvorgang vordrückenden Scheibe verbleiben und die Länge der Meßspindel derart ist, daß das vordere, flache Ende der Meßspindel bei eingezogenen Meßfühlern je nach der Größe und dem Meßbereich des Gerätes 6 bis 30 mm unterhalb des konischen Teiles des Meßkopfes liegt und weiterhin die Länge der Meßleisten derart ist, daß die inneren Enden der Meßleisten in eingezogener Stellung auf dem vorderen, flachen Ende der Meßspindel aufliegen, so daß die Meßleisten bei kleineren Geräten also etwa 6 mm, bei größeren Geräten bis zu 30 mm in den Hals des Meßgerätes hineinragen, und zwischen den Meßleisten einerseits und dem vorderen Ende der Meßspindel andererseits durch Federdruck oder eine ähnliche Vorrichtung eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist. Der Kopf der Meßgeräte besteht aus einem äußeren und einem inneren Teil.
  • Die Teilungsfuge verläuft parallel zur Längsachse der Meßleisten.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere Art der Verbindung zwischen dem äußeren und dem inneren Teil des Meßkopfes dieser Geräte.
  • Es wurde gefunden, daß man die Verbindung zwischen dem äußeren und dem inneren Teil des Meßkopfes in technisch vorteilhafter Weise dadurch herstellen kann, daß man den oberen, unmittelbar an den Meßkopf anschließenden Teil des Halses des Meßgerätes an der Innenwand mit einem Gewinde versieht und dem unteren, in den Hals des Meßgerätes hineinragenden Teil des inneren Meßkopfteiles die Form eines genau in den Hals des Meßgerätes passenden Zylinders gibt, der an seiner Außenwand mit dem Gegengewinde versehen ist, mit dem die beiden Meßkopfteile mit dem Gewinde und dem Gegengewinde zusammengeschraubt werden können. Zweckmäßig wird der erwähnte zylindrische Teil massiv ausgeführt, wobei die Führungen für die Meßleisten aus dem Zylinder herausgearbeitet werden.
  • Die Verschraubung der beiden Meßkopfteile in der vorerwähnten Weise ermöglicht es, zum Reinigen des Gerätes nur den inneren Meßkopfteil, welcher die Meßleisten aufnimmt, mit der Hand herauszuschrauben, die Meßleisten und ihre Führungen zu säubern und die beiden Meßkopfteile dann wieder zusammenzuschrauben. Die Abnutzung der Geräteteile ist bei dieser Art der Verschraubung sehr gering. Außerdem ermöglicht es diese Anordnung, die beiden Meßkopfteile etwas mehr oder etwas weniger stark zusammenzuschrauben und auf diese Weise die Meßgenauigkeit des Gerätes einzustellen. Man kann mit Hilfe von Istmaß-Kontrollringen das Gerät wieder genau einstellen. Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, das Gerät auf eine Meßgenauigkeit von I/looomm einzustellen. Auch kann durch das Gewinde das Meßgerät wieder nachjustiert werden.
  • Die gekennzeichnete Art der Verschraubung des inneren mit dem äußeren Meßkopfteil ermöglicht es, an den konisch geformten Teilen des inneren und des äußeren Meßkopfteiles Aussparungen vorzunehmen. Bisher ging das Bestreben dahin, die Führungen für die Meßleisten möglichst geschlossen zu halten, um dadurch die Sicherheit der Führung der Meßleisten zu vergrößern. In Wirklichkeit treten bei vollständig geschlossenen Führungen der Meßleisten leicht Fehlerquellen auf, da sich das Eindringen von kleinen 01- oder Schmutzteilchen in die Führungen nicht vermeiden läßt, und diese Teilchen bei vollständig geschlossenen Führungen keine Ausweichmöglichkeit haben. Gemäß der Erfindung werden die aufeinander aufliegenden konischen Flächen des inneren und des äußeren Meßkopfteiles verhältnismäßig kurz gehalten und im übrigen an den inneren und den äußeren Meßkopfteilen Aussparungen vorgenommen, durch die die Meßleistenführung unterbrochen wird und die zur Abstreifung von Öl und Schmutz dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Meßgerät gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Meßgerät im Schnitt; Fig. 2 zeigt den inneren Teil. des Kopfes des Meßgerätes mit den Laufschlitzen aber ohne die Meßleisten, und Fig. 2 a zeigt die Verschraubung des inneren mit dem äußeren Meßkopfteil; Fig. 3 zeigt die Meßleiste.
  • In Fig. I bezeichnet I die Befestigungsmutter üblicher Art, 2 eine Ratsche üblicher Art, 3 eine Meßtrommel üblicher Art, 4 bezeichnet den äußeren Mantel des Meßgerätes. Beim Drehen der Meßtrommel 3 wird die Spindel 9 vorwärts getrieben.
  • Die Spindel 9 trägt an ihrem Kopf eine runde Scheibe 5. Der Durchmesser der Scheibe ist so gewählt, daß die inneren Enden der Meßleisten im ganzen Meßbereich auf der die Meßleisten beim Meßvorgang vordrückenden Scheibe verbleiben.
  • 10 bezeichnet den äußeren Meßkopfteil, 8 den inneren Meßkopfteil. Zwischen dem äußeren Meßkopfteil 10 und dem inneren Meßkopfteil 8 befinden sich die Laufschlitze I I, die die Meßleisten 7 führen.
  • Die Länge der Meßspindel ist derart, daß das vordere, flache Ende der Meßspindef bei eingezogenen Meßfühlern je nach der Größe und dem Meßbereich des Gerätes 6 bis 30 mm unterhalb des Beginns des konischen Teiles des Meßkopfes liegt.
  • Die Länge der Meßleisten ist derart, daß die inneren Enden der Meßleisten in eingezogener Stellung auf dem vorderen, flachen Ende der Meßspindel aufliegen, so daß die Meßleisten bei kleineren Geräten also etwa 6 mm, bei größeren Geräten bis zu 30 mm in den Hals des Meßgerätes hineinragen und zwischen den Meßleisten einerseits und dem vorderen Ende der Meßspindel andererseits durch Federdruck oder eine ähnliche Vorrichtung eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist.
  • Ziffer 6 in Fig. 2 zeigt die gemäß der vorliegenden Erfindung anzubringende Verschraubung der beiden Meßkopfteile, die in Fig. 2 a in vergrößerter Form dargestellt ist.
  • I2 zeigt das Gewinde der Meßspindel, das bei diesem Gerät möglichst weit an das obere Ende der Meßspindel verlegt ist. Der Winkel zwischen den Meßleisten und der Längsachse des Gerätes beträgt in der Zeichnung 260 33' 52". Bei einer Gewindesteigung von 0,5 mm und einer Aufteilung der Meßskala in 50 Teilstricihe entspricht jeder Teilstrich der Meßskala einem Durchmesserzuwachs von 0,OI mm. Er kann naturgemäß abgeändert werden, ohne daß der Erfindungsgedanke als solcher dadurch verändert wird. Es ist jedoch zweckmäßig, den Winkel zwischen etwa 15 und 300 zu halten. Zweckmäßig soll er weniger als 300 betragen, weil sonst die Reibungsverluste zu groß werden.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt den äußeren Teil 10 und den inneren Teil 8 des Meßkopfes. In Fig. 2 ist die verhältnismäßig geringe Aussparung im äußeren Meßkopfteil und die wesentlich größere Aussparung im inneren Meßkopfteil gekennzeichnet.
  • Es ist weiterhin gezeigt, daß die gemeinsame konische Fläche, mit der der innere Meßkopfteil auf dem äußeren Meßkopfteil aufliegt, kurz gehalten ist.
  • Die Scheibe 5 liegt bei dem in Fig. I dargestellten Gerät IO mm unter dem Ende des konischen Teiles des Meßkopfes. Der Durchmesser der Scheibe beträgt in diesem Fall I7 mm; der Meßbereich beträgt in diesem Fall IO mm.
  • In Fig. 2 a ist die gemäß der Erfindung anzubringende Verschraubung in vergrößerter Form gezeigt.
  • Fig. 3 zeigt die Meßleisten.
  • PATENTANSpRü'cH: I. Innenmeßgerät mit einer Meßspindel, einer am vorderen Ende der Meßspindel angebrachten runden Scheibe, Meßleisten, die in einem Winkel von etwa 15 bis etwa 300 zur Längsachse des Gerätes angebracht sind und mit ihren inneren Enden auf der erwähnten runden Scheibe aufliegen, und einem aus einem inneren und einem äußeren Meßkopfteil bestehenden Meßkopf, dessen Teilungsfuge parallel zur Längsachse der Meßleisten verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, unmittelbar an den konischen Teil des Meßkopfes anschließende Teil des Halses des Meßgerätes an der Innenwand mit einem Gewinde versehen ist und der untere, in den Hals des Meßgerätes hineinragende Teil des inneren Meßkopfteiles die Form eines genau in den Hals des Meßgerätes passenden Zylinders besitzt, der an seiner Außenwand mit dem Gegengewinde versehen ist.
  • 2. Innenmeßgerät gemäß Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Meßleisten im Inneren des Meßkopfes zum Teil offen sind.

Claims (1)

  1. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 554, 864 92I, 849486, 845 397; USA.-Patentschrift Nr. 2 134 372; schweizerische Patentschriften Nr. 233 596, 239036, 245407.
DEB24154A 1952-07-02 1953-02-07 Innenmessgeraet Expired DE934791C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH934791X 1952-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934791C true DE934791C (de) 1955-11-03

Family

ID=4549019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB24154A Expired DE934791C (de) 1952-07-02 1953-02-07 Innenmessgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE934791C (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2134372A (en) * 1936-06-03 1938-10-25 Gen Motors Corp Gauge
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DE866554C (de) * 1939-11-25 1953-02-09 Max Maag Geraet zum Bestimmen des Durchmessers von Bohrungen

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