DE9214092U1 - Leuchtenanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung mit hinter- und/oder nebeneinander angeordneten Leuchtenkörpern und
insbesondere Leuchten- oder Lichtbänder, bei denen eine beliebige Anzahl von Leuchtenkörpern in Längsrichtung aneinandergereiht
sind.
Die einzelnen Leuchtenkörper, die üblicherweise aus zwei längsseitigen Teilen bzw. Längsseiten einer oberen Fläche
sowie zwei Stirnteilen bestehen, weisen einen geringen Querschnitt auf, so daß ein zum Verbinden der Leuchtenkörper
erforderliches Hantieren beschwerlich und zeitaufwendig ist. Insbesondere bei Verwendung von herkömmlichen
Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, die in horizontaler Richtung wirken, aber von der unteren
Lichtaustrittsseite her betätigt werden müssen, gestaltet sich die Montage einer Leuchtenanordnung schwierig und wenig
effizient. Hinzu kommt, daß die Montage unter Berücksichtigung einer fluchtenden Ausrichtung der einzelnen
Leuchtenkörper erfolgen sollte, damit ein den ästhetischen Anforderungen gerecht werdendes Lichtband oder eine
anders gestaltete Leuchtenanordnung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Herstellung von Leuchtenanordnungen effizienter zu gestalten und die Leuchtenkörper so auszubilden, daß sie durch
eine einfache Handhabung und ohne seitlichen Versatz zu variabel gestaltbaren Leuchtenanordnungen verbunden werden
können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in
der Figurenbeschreibung enthalten.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, die Leuchtenkörper miteinander über mindestens eine zentrierbare
Steckverbindung zu verbinden. Zur Herstellung von Lichtoder Leuchtenbändern sind die Steckverbindungen in den
Stirnteilen ausgebildet. Es ist ebenso möglich, die Steckverbindungen in den Seitenteilen anzuordnen, um Leuchtenkörper
auch parallel zu den Längsachsen verbinden zu können. Es können somit unterschiedlichste geometrische Figuren
gestaltet werden.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann in einer besonders einfachen Ausbildung aus einem in eine komplementäre
Öffnung oder Vertiefung einsteckbaren oder einklipsbaren Element bestehen, das keilförmig, als Haken oder auch als
federndes Rastelement ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Leuchtenanordnung sind die Leuchtenkörper, beispielsweise mit ihren Stirnflächen, selbstzentrierend
durch mindestens zwei Steckverbindungen verbunden, die jeweils aus einer Zentrierlasche an einem ersten
Leuchtenkörper und einem Zentrierschlitz zur Aufnahme der Zentrierlasche an einem zweiten Leuchtenkörper bestehen und
bevorzugt wechselseitig ausgebildet sind.
Insbesondere wenn an oder in einer zu verbindenden Fläche sowie in einer gemeinsamen Ebene, sinnvollerweise in halber
Höhe und in Randbereichen der Flächen, eine Zentrierlasche und ein Zentrierschlitz ausgebildet sind, die mit einer
korrespondierenden Fläche des zweiten Leuchtenkörpers zwei Steckverbindungen bilden, ist eine selbstzentrierbare Montage
gewährleistet.
Vorteilhaft sind horizontal von den Außenflächen abstehende Zentrierlaschen und horizontal angeordnete Zentrierschlitze,
da diese im Vergleich zu vertikal verlaufenden Zentrierlaschen und -schlitzen eine breitere Auflage und folglich
eine bessere Ausrichtung und Zentrierung des Leuchtenkörpers ermöglichen.
Grundsätzlich können die Zentrierlaschen zur form- und auch kraftschlüssigen Aufnahme in den Zentrierschlitzen ausgebildet
sein.
Vorteilhaft ist es jedoch, die in den Zentrierschlitz eingesteckte
Zentrierlasche durch ein Sicherungselement zu fixieren, um erforderlichenfalls eine genauere Zentrierung der
Leuchtenkörper vorzunehmen.
Eine besonders einfache Handhabung zur Sicherung und Zentrierung ist gegeben, wenn das Sicherungselement, das
keilförmig ausgebildet oder zumindest einen keilförmigen Bereich aufweisen kann, in vertikaler Richtung von der
Lichtaustrittsseite des Leuchtenkörpers her in die Steckverbindung eingeschoben werden kann. Die Zentrierlaschen
sind deshalb mit einer komplementären Ausbildung oder bei einem mit einem Doppelkeil versehenen oder als Doppelkeil
ausgebildeten Sicherungselement mit zwei komplementär ausgebildeten Ausnehmungen versehen.
Ein bevorzugtes und kostengünstig aus einem Stanzteil hergestelltes
Sicherungselement weist eine horizontale, rechteckige oder quadratische Grundfläche, eine vertikale, an
der zu verbindenden Fläche anliegende Anlagefläche und zwei mit unteren Haltebereichen versehene und schräg bis zu einer
oder auch zwei Keilspitzen verlaufende Seitenflächen auf.
Ein Doppelkeil kann in besonders einfacher Weise ausgebildet werden, wenn in dem oberen Bereich der Anlagefläche eine
Ausnehmung mit parallelen Seitenkanten ausgebildet ist.
Eine verbesserte Sicherung der durch die Steckverbindung neben- oder aneinandergereihten Leuchtenkörper wird erreicht,
wenn die als Keilfläche dienenden Kanten der abgeschrägten Seitenflächen mit einer Rastverzahnung versehen
werden. Dadurch wird der Reibwiderstand des Sicherungselementes erhöht, und es wird weitgehend ausgeschlossen, daß
sich das während der Zentrierung noch nicht vollständig verkeilte Sicherungselement aus der Zentrierlasche löst und
damit die Steckverbindung gefährdet.
Unter diesem Aspekt erweist sich ein unverlierbar gehaltenes, beispielsweise ein im Bereich eines Zentrierschlitzes
geführtes Sicherungselement als besonders vorteilhaft. Eine zweckmäßige Ausbildung sieht einen mittig und rechtwinklig
zum Zentrierschlitz verlaufenden Führungsschlitz in einer zu verbindenden Fläche, z.B. in den Stirnflächen, vor, der
zur Aufnahme einer Führungsfläche und/oder eines Halteelementes des Sicherungselementes ausgebildet ist.
Die Führungsfläche kann ein erhabener, während des Stanzvorgangs
gebildeter Bereich der Anlagefläche sein. Das Halteelement kann als Niet- oder auch als Spreizelement ausgebildet
sein.
Ein Vorteil des unterhalb eines Zentrierschlitzes gehaltenen, verschiebbaren, keilförmigen Sicherungselementes ist
darin zu sehen, daß eine Vormontage möglich ist. So können die Stirnteile bereits mit dem unverlierbar geführten Sicherungselement
ausgerüstet sein, bevor sie an den Seitenteilen und an einem Oberteil eines Leuchtenkörpers eingefügt
oder verschweißt werden. Das Verbinden derartig
ausgestalteter Leuchtenkörper vor Ort erfordert wesentlich weniger Zeit und Geschicklichkeit, so daß der Montageprozeß
besonders einfach und effizient ist. Wesentlich ist die horizontale Wirkrichtung des vertikal verstellbaren Sicherungskeils.
Dadurch gestaltet sich auch die Ausrichtung der Leuchtenkörper einfacher und genauer.
Eine weitere Verbesserung des Montageprozesses wird erreicht, wenn das beispielsweise keilförmige Sicherungselement
mit Hilfe eines Befestigungselementes und/oder eines Werkzeuges in die Ausnehmungen der eingesteckten Zentrierlasche
eingeschoben wird.
Bevorzugt kann als Befestigungselement eine Gewindeschraube verwendet werden, die vertikal und mittig im Sicherungselement
gehalten ist. Die Gewindeschraube ist beispielsweise in die Grundfläche des Sicherungselementes eingeschraubt.
Mit Hilfe eines Schraubendrehers kann die Gewindeschraube von der Lichtaustrittsseite her und somit leicht zugänglich
betätigt und in eine vorgesehenen Bohrung der Zentrierlasche eingeschraubt werden. Dabei erfolgt eine vertikale
Verstellung des Sicherungselementes und in Wirkverbindung mit der Steckverbindung ein horizontales Verspannen der
Leuchtenkörper. Wenn eine selbstschneidende Gewindeschraube oder eine gewindefurchende Schraube verwendet wird, kann
auf eine vorgefertigte Bohrung in der Zentrierlasche verzichtet werden. In Verbindung mit dem Sicherungselement und
den selbstzentrierenden Steckverbindungen ist durch dieses vertikal zu betätigende Befestigungselement eine weitere
Rationalisierung des Montageprozesses bei gleichzeitig verbesserter Ausrichtung der Leuchtenkörper gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Die zugehörige schematische
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Leuchtenkörpers für eine erfindungsgemäße Leuchtenanordnung
mit in den Stirnteilen wechselseitig angeordneten Zentrierlaschen und Zentrierschlitzen;
Fig. 2 eine Ansicht eines Stirnteils gem. Fig. 1 mit einem horizontal angeordneten Zentrierschlitz
und einer horizontalen Zentrierlasche;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stirnteils gem. Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht des Stirnteils gemäß Fig. 2; Fig. 5 eine Vorderansicht eines Sicherungselementes;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Sicherungselementes gem. Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht des Sicherungselementes gem. Fig. 5;
Fig. 8 ein Stanzteil zur Herstellung eines Sicherungselementes;
Fig. 9 eine Vergrößerung gem. Ausschnitt IX der Fig. 8;
Fig. 10 eine Innenansicht eines Stirnteils einer erfindungsgemäßen
Leuchtenanordnung mit zwei wechselseitig angeordneten Steckverbindungen und
Fig. 11 einen vergrößerten Vertikalschnitt entlang der Linie XI-XI gem. Fig. 10.
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen und vereinfachten Darstellung einen Leuchtenkörper 3, der zwei nahezu parallele
längsseitige Teile 12 und ein oberes Teil 14 sowie zwei Stirnteile 4, 5 als Gehäuse aufweist. Die Stirnteile
4, 5 sind mit horizontalen und wechselseitig angeordneten Zentrierlaschen 20, 21 und Zentrierschlitzen 15, 16 versehen,
derart, daß beim Aneinanderreihen mehrerer Leuchtenkörper 3 zwei Steckverbindungen gebildet werden und
folglich eine selbstzentrierende Verbindung erfolgt.
In den Figuren 2 bis 4 ist ein Stirnteil 5 dargestellt, das aus einem Stahlblech und durch einen Stanzvorgang gefertigt
ist. Der Zentrierschlitz 15 und die Zentrierlasche 20 sind in Randbereichen und nahe einer horizontalen Mittellinie
ausgebildet. Die Zentrierlasche 20 ist ein ausgestanztes und rechtwinklig abgebogenes Teil mit zwei parallelen,
rechteckigen Ausnehmungen 23, 24 zur Aufnahme eines Sicherungselementes 30 (siehe Fig. 5 bis 11) und mit einer mittig
ausgebildeten Bohrung 26, in die ein Befestigungselement 50 (siehe Fig. 11) eingeschraubt werden kann. Vordere
Einführungsschrägen 27, 28 erleichtern das Einführen der Zentrierlasche 20 in einen nahezu komplementär ausgebildeten
Zentrierschlitz 15.
Das Stirnteil 5 ist im Bereich des Zentrierschlitzes 15 mit einem vertikal verlaufenden Führungsschlitz 13 versehen, in
dem ein Sicherungselement 30 unverlierbar und zur Fixierung der Steckverbindung vertikal verschiebbar angeordnet werden
kann (Fig. 11). Das Stirnteil weist außerdem diverse Ausnehmungen zur Kabelführung, Leuchtmittelfassungen und dergleichen
sowie eine Aufnahme 18 für die Reflektoren auf.
Über obere Befestigungsflächen 8 und seitliche Befestigungsflansche
9 kann das Stirnteil 5 mit den längsseitigen Leuchtenkörperteilen 12, 14 verbunden, insbesondere verschweißt
werden.
Die Figuren 5 bis 9 zeigen ein Sicherungselement 30 mit einem Doppelkeil 39, der zum Fixieren einer Steckverbindung
10, 11 (Fig. 10 und 11) in die Ausnehmungen 23, 24 der Zentrierlasche 20, 21 eingeschoben werden kann. Das Sicherungselement
30 wird in der in Fig. 8 gezeigten Form aus einem 1 mm dicken Stahlblech ausgestanzt und weist nach
rechtwinkligen Abbiegungen eine horizontale Grundfläche 32 und zwei parallel angeordnete Seitenflächen 36, 37 an einer
vorderen Anlagefläche 34 auf, die mit einer erhabenen Führungsfläche 43 und mit einem Halteelement 45 versehen
ist. Die Kanten der keilförmigen, von einem unteren Haltebereich 35 aus verlaufenden Seitenflächen 36, 37 weisen eine
Rastverzahnung 38 auf, um die Halterung des Sicherungselementes 30 zu verbessern. Der Doppelkeil 39 ist durch eine
obere Ausnehmung 41 in der Anlagefläche 34 und durch die schrägen Seitenflächen 36, 37 gebildet und entspricht damit
der geometrischen Form der Ausnehmungen 23, 24 in der Zentrierlasche 20. Im eingeführten Zustand verläuft die
Grundfläche 32 des Sicherungselementes 30 parallel zur Zentrierlasche 20 und die vertikale Anlagefläche 34 liegt an
der Stirnfläche 6, 7 an (Fig. 11). Die Führungsfläche 43
und/oder das Halteelement 45 sind in Bezug auf den Führungsschlitz 13 (siehe Fig. 2 und 10) derart ausgebildet,
daß eine unverlierbare Führung des vertikal verschiebbaren Sicherungselementes 30 gewährleistet ist.
Die Bohrung 46 in der Grundfläche 32 dient zur Aufnahme eines Befestigungselementes 50, z.B. einer Gewindeschraube.
Diese wird von der Lichtaustrittsseite her, beispielsweise mit einem Schraubendreher (Pfeil A, Fig. 10 und 11) in eine
Gewindebohrung 26 der Zentrierlaschen 20, 21 einge-
schraubt und bewerkstelligt damit das Verbinden zweier Leuchtenkörper durch horizontales Verspannen.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Innenansicht und einen Vertikalschnitt im Bereich der zwei wechselsseitig angeordneten
Steckverbindungen 10, 11, die in den Stirnflächen 6, 7 zweier Leuchtenkörper ausgebildet sind. Die wechselseitige
Anordnung der Steckverbindungen 10, 11 sowie die wechselseitige Fixierung mit keilförmigen Sicherungselementen
30 und die Verspannung mit den Befestigungselementen 50 gewährleistet eine selbstzentrierende, fluchtende Anordnung
von Leuchtenkörpern 3. Auch die unverlierbare Halterung der Sicherungselemente 30 mit Hilfe der Führungsfläche 43 und/
oder dem Halteelement 45 sowie die Wirkrichtung des im Sicherungselement 30 geführten und zur Verkeilung der Steckverbindungen
10, 11 in die Zentrierlaschen 20, 21 einschraubbaren Befestigungselementes 50 wird aus Fig. 11
deutlich. Vorteilhaft ist die von der Lichtaustrittsseite her, beispielsweise mit einem Schraubendreher, betätigbare
Fixierung der erfindungsgemäßen Steckverbindungen 10, 11.
Claims (1)
1. Leuchtenanordnung mit hinter- und/oder nebeneinander angeordneten Leuchtenkörpern, insbesondere
Leuchtenband,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenkörper (3) durch mindestens eine
zentrierbare Steckverbindung (10, 11) verbunden sind.
2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtenkörper (3) durch insbesondere wechselseitig ausgebildete Steckverbindungen (10, 11)
verbunden sind und
daß jede Steckverbindung (10, 11) eine Zentrierlasche (20) an einem ersten Leuchtenkörper sowie einen Zentrierschlitz
(15) zur Aufnahme der Zentrierlasche (20) in einem zweiten Leuchtenkörper aufweist.
Leuchtenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierlasche (20) und der Zentrierschlitz (15) in einer horizontalen Ebene an oder in den
Stirnflächen (6, 7) der Leuchtenkörper (3) ausgebildet sind und
daß die in einem Zentrierschlitz (15) aufgenommene
Zentrierlasche (20) durch ein Sicherungselement (30) fixierbar ist.
4. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierlasche (20) als ein rechtwinklig abgebogenes
Stanzteil der Stirnfläche (6, 7) ausgebildet ist, das mit mindestens einer Ausnehmung (23, 24)
zur vertikalen und formschlüssigen Aufnahme des Sicherungselementes (30) versehen ist.
5. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) keilförmig, insbesondere
als ein Doppelkeil (39) ausgebildet ist und daß die Zentrierlasche (20) zwei parallele und insbesondere
rechteckige Ausnehmungen (23, 24) zur Aufnahme des Doppelkeils (39) aufweist.
6. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) eine horizontale
Grundfläche (32), eine vertikale Anlagefläche (34) und abgeschrägte Seitenflächen (36, 37) aufweist und
daß der in den parallelen Ausnehmungen (23, 24) der Zentrierlasche (20) verschiebbare Doppelkeil (39)
durch eine mittige Aussparung (41) in der oberen Anlagefläche (34) gebildet ist.
7. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) mit einer im Bereich
der Anlagefläche (34) ausgebildeten erhabenen
Führungsfläche (43) und/oder mit einem Halteelement (45) in einem komplementär ausgebildeten, senkrecht
zum Zentrierschlitz (15) verlaufenden Führungsschlitz (13) insbesondere unverlierbar gehalten ist.
- Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) und die Zentrierlasche
(20) jeweils eine Bohrung (46, 26) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (50) aufweisen.
9. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) als hohler Doppelkeil
aus einem Stanzteil hergestellt ist, wobei die Grundfläche (32) und die abgeschrägten Seitenflächen (36,
37) durch nahezu rechtwinklige Abbiegungen der Anlagefläche (34) gebildet sind.
10. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (36, 37) der Sicherungselemente
(30) einen an der Grundfläche (32) anliegenden Haltebereich (35) aufweisen und daß die Kanten der keilförmigen Seitenflächen (36,
37) mit einer Rastverzahnung (38) versehen sind.
11. Leuchtenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (50) zum horizontalen
und insbesondere selbstzentrierenden Verbinden der Leuchtenkörper (3) in der vom Sicherungselement (30)
fixierten Steckverbindung (10, 11) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
12. Leuchtenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (50) eine insbesondere
selbstschneidende Gewindeschraube ist, die von der Lichtaustrittsseite der Leuchtenkörper (3) her zu
betätigen ist.
13. Leuchtenanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtenkörper (3) mindestens zwei mit Sicherungs- und Befestigungselementen (30, 50) versehene
Steckverbindungen (10, 11) aufweisen und daß zum selbstzentrierenden Verbinden der Leuchtenkörper
(3) die Befestigungselemente (50) wechselsseitig verstellbar sind.
14. Leuchtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die für mindestens eine Steckverbindung (10, 11)
ausgebildeten Stirnteile (4, 5) zusammen mit dem unverlierbar gehaltenen Sicherungselement (30) mit
Längsteilen (12, 14) zu einem Leuchtenkörper (3) montierbar sind.
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