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DE9208133U1 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Türfeststeller für Kraftwagentüren

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DE9208133U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule angelenkten quer zu ihrer Ebene vorspringende Bremsrampen und Rastmarken aufweisenden Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten, aus einem Gehäusekörper und einer Bodenplatte bestehenden, von der Türhaltestange durchsetzten Brems-bzw. Haltergehäuse, in welchem mit den Bremsrampen bzw. Rastmarken der Türhaltestange zusammenwirkende Brems- bzw. Haltekörper aufgenommen sind.
Für Türfeststeller mit einer aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhaltestange sind grundsätzlich zwei verschiedene Bauarten bekannt, deren eine vorsieht, daß die Türhaltestange an ihren beiden Breitseiten und zu ihrer Längsmittelebene symetrisch mit zueinander deckungsgleich angeordneten, quer zu ihrer Ebene vorspringenden Bremsrampen und Halterasten versehen ist und daß in Verbindung mit einer solchen Ausbildung der Türhaltestange innerhalb des Haltergehäuses zwei gegen eine Federlast, wenigstens im wesentlichen quer zur Bewegungsebene der Türhaltestange verstellbare Brems-bzw. Haltekörper angeordnet sind, und deren andere vorsieht, daß die Türhaltestange an wenigstens einer ihrer Schmalseiten mit einem Bremsrampen oder Rastmarken bildenden Konturverlauf ausgestattet ist und daß in Verbindung mit einer solchen Gestaltung der Türhaltestange innerhalb des Haltergehäuses einerseits eine feststehend angeordnete Abstützung bzw. Führung für die glatte Schmalseite der Türhaltestange und andererseits ein mit der Bremsrampen oder Rastmarken aufweisenden Schmalseite der Türhaltestange zusammenwirkender, gegen eine Federlast beweglicher Brems-bzw. Halterkörper angeordnet ist.
Beiden vorgenannten Bauarten von Türfeststellern ist gemeinsam, daß das Haltergehäuse verhältnismäßig großbauend gestaltet sein muß, da zum einen eine zur Bewegungsebene der Türhaltestange sy-
metrische Anordnung zweier federbelasteter Bi-ems-oder Haltekörper für die Unterbringung der Belastungsfedern eine entsprechende Breite des Haltergehäuses erfordert und da zum anderen die Anordnung der Bremsrampen oder Rastmarken an den Schmalseiten der Türhaltestange eine entsprechende Verbreiterung des Haltergehäuses bedingt, um den für den Durchgang der in Bezug auf die Brems-oder Haltekörper stehend angeordneten Türhaltestange erforderlichen Raum im Haltergehäuse bereitzustellen.
Aus den von der Gestaltung der Fahrzeugkarosserie bzw. deren Einbauten vorgezeichneten beengten räunlichen Verhältnissen für den Einbau bzw. die Unterbringung des Türfeststellers ergibt sich hinsichtlich der Gestaltung des Türfeststellers die Notwendigkeit möglichst raumsparend zu bauen, was bei den bekannten Bauarten von Türfeststellern der hier in Rede stehenden Gattung zur Folge hatte, daß die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Haltergehäuses am zugehörigen Türanordnungsteil entweder innerhalb des Haltergehäuses und damit schwer zugänglich oder aber außerhalb des Haltergehäuses neben dessen Längsseiten und daher bezüglich der Abstützung der aus der Funktionsweise des Türfeststellers resultierenden Reaktionskräfte ungünstig angeordnet werden mußten.
Auch ist bereits versucht worden den für den Einbau der zur Belastung der Brems-oder Haltekörper erforderlichen Federmittel erforderlichen Raum dadurch zu verringern, daß die dem oder den Brems-oder Haltekörpern zugeordneten Belastungsfedern aus einem Gummi-oder gummiähnlichen Material gestaltet worden sind, jedoch hat sich hierbei gezeigt, daß derartige Belastungsfedern ihre Federeigenschaften unter den auf sie einwirkenden, unabänderlichen Umgebungsverhältnissen, wie Temperaturschwankungen und dergl., sehr beträchtlich verändern, dahingehend, daß eine gleichbleibende Wirkungsweise des Türfeststellers wenigstens über einen längeren Zeitraum hin nicht gewährleistet werden kann.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Türfeststeller der eingangs genannten Bauart für Kraftwagentüren dahingehend zu verbessern, daß trotz geringem Bedarf an Einbauraum und leichter Montierbarkeit neben einer dauerhaft zuverlässig
gleichbleibenden Wirkungsweise auch eine optimale Abstützung der aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierenden Reaktionskräfte gewährleistet ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung unabhängig von der Einzelausgestaltung der Brems-bzw. Haltekörper auch bei schmalbauenden Türhaltestange eine exakte Führung derselben sicher zu stellen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der glattflächigen Breitseite einer aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten und lediglich gegenüber einer ihrer beiden Breitseiten vorspringende Bremsrampen bzw. Rastmarken aufweisenden Türhaltestange innerhalb eines asymetrisch wannenförmig gestalteten Haltergehäuses ein feststehender Widerlagerkörper und der mit Bremsrampen bzw. Rastmarken ausgerüsteten Breitseite der Türhaltestange ein durch eine gegen die eine Stirnwand des Gehäusekörpers abgestützte Schraubendruckfeder belasteter Brems-bzw. Haltekörper zugeordnet ist, wobei der wannenförmige Gehäusekörper des Haltergehäuses zu dieser aussermittig auf die Bodenplatte aufgesetzt und die in der Bodenplatte des Haltergehäuses angeordneten Durchgangsausnehmungen für die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungsbolzen des Haltergehäuses mit gleichen Abständen und symetrisch zur Türhaltestange in einer durch deren vertikale Längsmittelebene verlaufenden Linie wechselweise in dem von diesem überdeckten Bereich und neben dem Haltergehäusekörper in der Bodenplatte angeordnet sind.
Diese neuerungsgemäße Ausbildung eines Türfeststellers ermöglicht eine kleinbauene Ausbildung des Haltergehäuses, welche zum einen der Forderung nach geringem Einbauraum und zum anderen der Forderung nach geringstmöglichem Materialverbrauch optimal gerecht wird und welche sich darüberhinaus dadurch auszeichnet, daß der Türfeststeller infolge der Verwendung einer Schraubendruckfeder als Belastungsfeder für den Brems-oder Haltekörper eine dauerhaft gleichbleibende Wirksamkeit aufweist. Ein besonderer Vorzug des neuerungsgemäßen Gestaltung des Türfeststellers besteht ferner darin, daß die aus seinem Betrieb entstehenden Reaktionskräfte infolge der Anordnung der Befestigungsschrauben des Haltergehäu-
ses in einer die vertikale Längsmittelebene der Türhaltestange schneidenden Linie momentfrei gegen das Türanordnungsteil abgestützt sind, wobei außerdem zugleich auch noch der Vorteil einer leichten Montierbarkeit des Türfeststellers erreicht wird.
Hinsichtlich der baulichen Einzelausgestaltung des Haltergehäuses ist es dabei besonders vorteilhaft, daß die Bodenplatte in ihrem den Gehäusekörper des Haltergehäuses stirnseitig überragenden Bereich einen etwa dreieckförmigen Grundriß aufweist und mit nach unten zu deren Anschlagebene hin ausgeformten Aufnahmevertiefungen für die Köpfe von Befestigungsbolzen versehen ist, wobei im Interesse einer sicheren Anlage und Kraftabstützung gegen das Türanordnungsteil weiter vorgesehen sein kann, daß die Bodenplatte in ihrem vom wannenförmigen Gehäusekörper des Haltergehäuses überdeckten Bereich mit einer wenigstens streifenförmigen, sich über ihre gesamte Breite hin erstreckenden, nach unten zu ihrer Anschlagebene hin gerichteten Vertiefung versehen ist, deren Tiefe derjenigen der der Aufnahme der Köpfe der Befestigungsbolzen zugeordneten Vertiefungen entspricht. In Verbindung damit wird weiter vorgeschlagen, daß die Bodenplatte des Haltergehäuses als Blechpressteil mit einem rundum umlaufenden, nach oben abgestellten Randbereich ausgebildet ist.
Zur Erzielung einer insgesamt materialsparenden, leichten und in einfacher Weise herstellbaren Bauweise eines Türfeststellers für Kraftwagentüren wird ferner die Verwendung einer schmalen, insbesondere im Wege des Fließpressens einteilig aus einem Drahtmaterialabschnitt hergestellten Türhaltestange vorgeschlagen.
Um bei einer solchen schmalbauenden Türhaltestange dennoch und unabhängig von der Ausbildung der ihr zugeordneten im Haltergehäuse untergebrachten und wenigstens teilweise federbelasteten Brems-und Haltekörper eine exakte und saubere sowie geräuschfreie Wirkungsweise des Türfeststellers zu erreichen sieht die Neuerung vor, daß die Türhaltestange innerhalb des Haltergehäuses des Türfestellers auch in Querrichtung geführt ist, wobei diese Führung nach einem neuerungsgemäßen Vorschlag dadurch gebildet ist, daß
einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaitestange ausgebildeten Längsnut ein in in dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnetes oder ausgebildetes Führungselement zugeordnet ist.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der der Türhaltestange zugeordneten Seitenführung kann nach einer ersten Verwirklichungsform vorgesehen sein, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper
abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch einen nasenförmigen Vorsprung eines insgesamt vorzugsweise als Gleitlager aus Kunststoffmaterial ausgebildeten Widerlagers gebildet ist.
In einer anderen Verwirklichungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch einen in einem insgesamt vorzugsweise als Gleitlager aus Kunststoffmaterial ausgebildeten Widerlager gelagerten Rotationskörper gebildet ist, wobei eine besonders
bevorzugte Gestaltung darin bestehen kann, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch eine
Kugel gebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Türfeststellers kann in teilweise an sich bekannter Art zusätzlich vorgesehen
sein, daß zumindest der durch eine Schraubendruckfeder federbelastete Brems- oder Haltekörper als Wälzkörper ausgebildet und rotierbar in einem als Formteil ausgebildeten, längsverschieblich im Haltergehäuse angeordneten Halter, dessen Rückseite als Federteller mit einem mittigen, in die Schraubendruckfeder eingreifenden Führungssockel ausgebildet ist, aufgenommen ist.
Hinsichtlich der Ausbildung eines die Türhaltestange abstützenden und gegebenenfalls führenden Widerlagers im Haltergehäuse kann
vorgesehen sein, daß ein der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange zugeordneter, lediglich eine Führung bzw. ein Widerlager für die Türhaltestange bildende Brems-oder Haltekörper als Gleitstein ausgebildet und feststehend im Gehäusekörper des Haltergehäuses angeordnet oder aber, daß die eine Stirnwand des wannenförmigen Gehäusekörpers selbst, die gegebenenfalls mit einer Gleitmaterialbeschichtung ausgerüstet ist, das Widerlager für die glattflächige Breitseite der Türhaltestange bildet. Daneben kann in einer etwas aufwendigeren Ausgestaltung jedoch auch vorgesehen sein, daß ein der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange zugeordneter, lediglich eine Führung bzw. Widerlager für die Türhaltestange bildende Brems-oder Haltekörper durch einen in einem im Gehäusekörper des Haltergehäuses feststehend aufgenommenen Halter rotierbar gelagerten Wälzkörper gebildet ist.
Schließlich ist in an sich bekannter Weise noch vorgesehen, daß die die Brems-bzw. Haltekörper bildenden Wälzkörper als Walzen, Nadeln oder dergl. zylindrische Wälzkörper, gegebenenfalls aber auch als auf Achsen gelagerte Rollen ausgebildet sind oder daß anstelle einer Schraubendruckfeder andere Bauarten von Metallfedern eingesetzt werden.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Türfeststellers;
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Türfeststellers;
Figur 3 eine Unteransicht zur Ausführungsform nach Figur 2;
Figur 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Türfeststellers;
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Figur 5 eine Einzelheit aus Figur 4 im vergrößerten Maßstab;
Der in der Figur 1 dargestellte Türfeststeller besteht im Wesentlichen aus einer durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten und lediglich an ihrer einen Breitseite mit Bremsrampen oder Rastmarken 1 bildenden Ausformungen versehenen Türhaltestange 2, die vermittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Lagerbockes an einem der Türanordnungsteile, Tür oder Türholm um eine Achse 3 schwenkbar gelagert ist. Die Türhaltestange 2 weist ferner einen mit einer Außenfläche eines Haltergehäuses zusammenwirkenden Öffnungsendanschlag 4 für die Tür auf. Die Türhaltestange 2 wirkt mit einem aus einem Blechmaterial geformten, am anderen Türanordnungsteil angeschlagen Haltergehäuse 5 zusammen, welches aus einem wannenförmigen Gehäusekörper 6 und einer diesem zugeordneten Bodenplatte 7 insgesamt zweiteilig aus Blechpressteilen gebildet ist. Innerhalb des Haltergehäuses sind einander bezüglich der Türhaltestange 2 gegenüberliegend ein bezüglich des Haltergehäuses 5 feststehend angeordnetes, mit der glattflächigen Breitseite 12 der Türhaltestange 2 zusammenwirkendes Widerlager 8 und ein durch eine gegen die eine Stirnwand 11 des wannenförmigen Gehäusekörpers 6 abgestützte Schraubendruckfeder 9 belasteter, mit den Bremsrampen bzw. Rastmarken 1 der Türhaltestange 2 zusammenwirkender Brems- bzw. Haltekörper 10 angeordnet. Der wannenförmige Gehäusekörper 6 des Haltergehäuses 5 ist hier zu dieser aussermittig auf die Bodenplatte 7 aufgesetzt und ferner sind die in der Bodenplatte 7 des Haltergehäuses 5 angeordneten Durchgangsausnehmungen 13 für die Befestigungsschrauben bzw. für die Befestigungsbolzen 14 des Haltergehäuses 5 mit gleichen Abständen und symetrisch zur Türhaltestange 2 in einer durch deren vertikale Längsmittelebene 15 verlaufenden Linie wechselweise in dem von diesem überdeckten Bereich und neben dem Haltergehäusekörper 6 in der Bodenplatte 7 angeordnet. Die Bodenplatte 7 weist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, in ihrem den Gehäusekörper 6 des Haltergehäuses 5 stirnseitig überragenden Bereich 16 einen etwa dreieckförmigen Grundriß auf und ist mit nach unten zu ihrer Anschlag-
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ebene hin ausgeformten Aufnahmevertiefungen 17 für die Köpfe 18 von Befestigungsbolzen 14 versehen, wobei im Interesse einer sicheren Anlage und Kraftabstützung gegen das Türanordnungsteil in der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 die Bodenplatte 7 in ihrem vom wannenförmigen Gehäusekörper 6 des Haltergehäuses 5 überdeckten Bereich mit einer sich über ihre gesamte Breite hin erstreckenden streifenförmigen, nach unten zu ihrer Anschlagebene hin gerichteten Vertiefung 19 versehen ist, deren Tiefe derjenigen der der Aufnahme der Köpfe 18 der Befestigungsbolzen 14 zugeordneten Vertiefungen 17 entspricht. Die Bodenplatte 7 des Haltergehäuses 5 ist als Blechpressteil mit einem rundum umlaufenden, nach oben abgestellten Randbereich 20 ausgebildet.
Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist das Widerlager 8 durch eine in einem feststehend im Haltergehäuse 5 angeordneten, als Formteil ausgebildeten Halter 21 rotierbar aufgenommene Walze 22 und der Brems-bzw. Haltekörper 10 durch eine in einem als Formteil, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, ausgebildeten und längsverschiebbar im Haltergehäuse 5 aufgenommenen Halter 24 rotierbar gelagerte Walze 22 gebildet, wobei die beiden Walzen 22 jeweils aus Stahl bestehen. Der durch die Schraubendruckfeder 9 belastete Halter 24 ist an seiner Rückseite als Federteller ausgebildet und mit einem als Führung für diese in die Schraubendruckfeder 9 eintauchenden Sockelteil 25 versehen .
Von der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich die in der Figur 2 dargestellte Ausführungsform im wesentlichen durch die Ausbildung des Widerlagers 8 und des Bremsbzw. Haltekörpers 10 dahingehend, daß beide durch jeweils eine auf einer im jeweiligen Halter 21 bzw. 24 angeordneten Achse 26 rotierbar gelagerten Rolle 27 gebildet sind.
Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Ausgführungsform unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den Figuren 4 und 5 sehr wesentlich dadurch, daß die Türhaltestange 2 als schmalbauendes, aus einem Drahtmaterialabschnitt geformtes Teil ausgebildet ist
und zur Ausbildung einer exakten und sauberen Seitenführung mit einer in ihrer glattflächigen Breitse ite'^ ausgeb ildeten Längsnut 31 versehen ist, welcher im gezeigten Ausführungsbeispiel als Führungselement eine in sie eingreifende, in dem gegen die eine Stirnseite 32 des Gehäusekörpers 6 abgestützten, im wesentlichen als Gleitstein ausgebildeten Widerlager 8 gelagerte Kugel 33 zugeordnet ist.
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Claims (13)

1 244 D ED. Scharwächter GmbH &. Co.KG. Hohenhagener-Straße 26 - 28 Remscheid 1 Türfeststeller für Kraftwagentüren SCHUTZANSPRÜCHE :
1) Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule angelenkten quer zu ihrer Ebene vorspringende Bremsrampen und Rastmarken aufweisenden Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten, aus einem Gehäusekörper und einer Bodenplatte bestehenden, von der Türhaltestange durchsetzten Brems-bzw. Haltergehäuse, in welchem mit den Bremsrampen bzw. Rastmarken der Türhaltestange zusammenwirkende Brems- bzw. Haltekörper aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der glattflächigen Breitseite einer aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten und lediglich gegenüber einer ihrer beiden Breitseiten vorspringende Bremsrampen bzw. Rastmarken aufweisenden Türhaltestange innerhalb eines asymetrisch wannenförmig gestalteten Haltergehäuses ein feststehender Widerlagerkörper und der mit Bremsrampen bzw. Rastmarken ausgerüsteten Breitseite der Türhaltestange ein durch eine gegen die eine Stirnwand des Gehäusekörpers abgestützte Schraubendruckfeder belasteter Brems-bzw. Haltekörper zugeordnet ist, wobei der wannenförmige Gehäusekörper des Haltergehäuses zu dieser aussermittig auf die Bodenplatte aufgesetzt und die in der Bodenplatte des Haltergehäuses angeordneten Durchgangsausnehmungen für die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungsbolzen des Haltergehäuses mit gleichen Abständen und symetrisch zur Türhaltestange in einer durch deren vertikale Längsmittelebene verlaufenden Linie wechselweise in dem von diesem über-
deckten Bereich und neben dom Haltergehäusekürper in der Bodenplatte angeordnet sind.
2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in ihrem den Gehäusekörper des Haltergehäuses stirnseitig überragenden Bereich einen etwa dreieckförmigen Grundriß aufweist und mit nach unten zu deren Anschlagebene hin ausgeformten Aufnahmevertiefungen für die Köpfe von Befestigungsbolzen versehen ist.
3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in ihrem vom wannenförmigen Gehäusekörper des Haltergehäuses überdeckten Bereich mit einer wenigstens streifenförmigen, sich über ihre gesamte Breite hin erstrekkenden, nach unten zu ihrer Anschlagebene hin gerichteten Vertiefung versehen ist, deren Tiefe derjenigen der der Aufnahme der Köpfe der Befestigungsbolzen zugeordneten Vertiefungen entspricht.
4) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte des Haltergehäuses als Blechpressteil mit einem rundum umlaufenden, nach oben abgestellten Randbereich ausgebildet ist.
5) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der durch eine Schraubendruckfeder federbelastete Brems- oder Haltekörper als Wälzkörper ausgebildet und rotierbar in einem als Formteil ausgebildeten, längsverschieblich im Haltergehäuse angeordneten Halter, dessen Rückseite als Federteller mit einem mittigen, in die Schraubendruckfeder eingreifenden Führungssockel ausgebildet ist, aufgenommen ist.
6) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange zugeordneter, lediglich eine Führung bzw. j _■■ für die Türhaltestange bildende Brems-oder
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Haltekörper als Gleitstein ausgebildet und feststehend im Gehäusekörper des Haltergehäuses angeordnet ist.
7) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange zugeordneter, lediglich eine Führung bzw. Widerlager für die Türhaltestange bildende ßrems-oder Haltekörper durch einen in einem im Gehäusekörper des Haltergehäuses feststehend aufgenommenen Halter rotierbar gelagerten Wälzkörper gebildet ist.
8) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut ein in in dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnetes oder ausgebildetes Führungselement zugeordnet ist.
9) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch einen nasenförmigen Vorsprung eines insgesamt vorzugsweise als Gleitlager aus Kunststoffmaterial ausgebildeten Widerlagers gebildet ist.
10) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glattflächigen Breitseite der Türhaltestange ausgebildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch einen in einem insgesamt vorzugsweise als Gleitlager aus Kunststoffmaterial ausgebildeten Widerlager gelagerten Rotationskörper gebildet ist.
11) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem feststehend im Gehäusekörper abgestützten Widerlager angeordnete, mit einer in der glatt-
flächigen Breitseite der Türhaltestange ausgeoildeten Längsnut zusammenwirkede Führungselement durch eine Kugel gebildet ist.
12) Türfeststeller nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange durch Fließpressen aus einem Drahtmaterialabschnitt hergestellt ist.
13))Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Brems-bzw. Haltekörper zugeordnete Belastungsfeder durch ein Tellerfederpaket gebildet ist.
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