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DE9106110U1 - Abklappbare Unterdecke - Google Patents

Abklappbare Unterdecke

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DE9106110U1
DE9106110U1 DE9106110U DE9106110U DE9106110U1 DE 9106110 U1 DE9106110 U1 DE 9106110U1 DE 9106110 U DE9106110 U DE 9106110U DE 9106110 U DE9106110 U DE 9106110U DE 9106110 U1 DE9106110 U1 DE 9106110U1
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DE
Germany
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latch
tab
suspended ceiling
ceiling
peripheral wall
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DE9106110U
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Hunter Douglas Bensheim 6140 Bensheim De GmbH
Original Assignee
Hunter Douglas Bensheim 6140 Bensheim De GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/003Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit einer Tragkonstruktion aus Tragschienen und mit an den Tragschienen gehaltenen rechteckigen oder quadratischen Deckenelementen, die aus einer im allgemeinen horizontalen Ruhestellung in eine Öffnungsstellung abklappbar sind und die in zwei Eckbereichen jeweils ein die Tragschienen im Randbereich übergreifendes in Ruhe- und Öffnungsstellung auf der Tragschiene aufliegendes Aufhängeelement und in zwei Eckbereichen jeweils einen einen zum Übergreifen der Tragschiene längsverschiebbaren Riegel aufweisenden Riegelverschluß aufweisen.
Aus der DE-OS 35 39 565 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von abklappbaren Deckenelementen bekannt. In den Eckbereichen der Deckenelemente sind riegelartige Verschlüsse angeordnet, die im wesentlichen aus einem Lager und einem Bügel bestehen, der abgewinkelte Endabschnitte besitzt. Zum Verriegeln müssen diese Bügel sowohl längs verschoben als auch gedreht werden, so daß einer der Endabschnitte die Auflagewand der Tragschiene umgreift. Diese Bügel werden in Auflageposition auch als Aufhängeelement eingesetzt.
Dieser Riegelverschluß ist aufgrund der komplizierten Gestaltung des Bügels aufwendig in der Herstellung. Insbesondere die Ausbildung und Befestigung des Lagers ist bei schweren Deckenelementen nicht zufriedenstellend. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß einzelne Deckenelemente einer Unterdecke nicht problemlos abklappbar sind, da die Bügel von der Unterseite der Decke nicht ohne Spezialwerkzeuge zugänglich sind. Ein Anheben des Deckenelementes im Bereich der Bügel
ist nicht möglich, da die Bügel mit ihren abgewinkelten Endabschnitten die Tragschienen im Bereich der Auflagefläche hintergreifen. Zum Abklappen ist hingegen zunächst die gegenüberliegende Seite der Deckenplatte anzuheben, so daß eine ausreichend große Öffnung freigegeben wird, um die Bügel zu verschieben. Diese Handhabung ist jedoch schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Unterdecke, bei der ein Abklappen einzelner Deckenelemente auf einfache Weise möglich sein soll, ohne daß die Zugänglichkeit der Verriegelungselemente von der Oberseite des Deckenelementes gegeben sein muß und ohne daß aufwendige Spezialwerkzeuge eingesetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Unterdecke gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß einzelne Deckenelemente bei einer vollständig verlegten Unterdecke problemlos abklappbar sind, wenn die in den Eckbereichen angeordneten Riegelverschlüsse von der Unterseite der Decke aus im Fugenbereich betätig werden können.
Die Riegelverschlüsse, die an gegenüberliegenden Seiten des Deckenelementes benachbart zu den jeweiligen Tragschienen angeordnet sind, besitzen einen Riegel, der eine sich nach außen erstreckende Riegellasche aufweist, die derart abgewinkelt ist, daß der Endabschnitt der Riegellasche parallel zur benachbarten Umfangsflache des Deckenelementes ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung des Riegels bietet den Vorteil, daß der Endabschnitt der Riegellasche, mit der der Riegel betätigt werden kann, im Bereich der Fuge zweier Deckenelemente
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angeordnet ist. Zum Verschieben des Riegels ist es lediglich erforderlich, ein dünnes Blech in die Fuge einzuführen und die Betätigungslasche längs der Fuge zu bewegen. Das Erfassen des Endabschnittes wird erleichtert, wenn die Riegellasche sich soweit nach außen erstreckt, daß der Endabschnitt der Riegellasche gegenüber dem Deckenelement mindestens um die Dicke des Endabschnittes vorsteht.
Wenn eine Schattenfuge ausgebildet werden soll, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Riegellasche das Deckenelement in dessen Randbereich umgreift, wobei der Endabschnitt der Riegellasche vozugsweise an der Umfangsflache des Deckenelementes anliegt. In diesem Fall erstreckt sich der Endabschnitt der Riegellasche in der Fuge nach unten und kann gegebenenfalls bis zur Unterseite des Deckenelementes verlängert ausgebildet sein, so daß der Riegel problemlos von der Unterseite der Decke betätigt werden kann.
Um eine möglichst kostengünstige Herstellung des Riegelverschlusses zu erzielen, ist der Riegel aus einem Flacheisen gefertigt, wobei Riegel und Riegellasche vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Der Riegel ist in einem Riegelgehäuse geführt, das auf der Außenseite des Flanschabschnitts des Deckenelements angebracht ist. An der der Außenkante des Deckenelementes zugewandten Längsseite sind zwei Befestigungslaschen am Riegelgehäuse angeformt, die am nach innen weisenden Flanschabschnitt des Deckenelementes befestigt sind. Diese Befestigungslaschen können angeschweißt oder mittels Nieten an diesem Flanschabschnitt befestigt sein.
Da das gesamte Gewicht des Deckenelementes im
Bereich des Riegelverschlusses von dem Riegelgehäuse aufgenommen werden muß, und andererseits das Riegelgehäuse einfach ausgebildet und mit wenigen Handgriffen am Deckenelement befestigt sein soll, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn außer den beiden Befestigungslaschen an der gegenüberliegenden Längsseite des Riegelgehäuses der Randabschnitt des Riegelgehäuses derart ausgebildet ist, daß er den Flanschabschnitt des Deckenelementes umgreift. Dieser Randabschnitt des Deckengehäuses legt sich unter Belastung durch das Deckenelement an diesen Flanschabschnitt an und braucht daher an diesem Flanschabschnitt nicht noch zusätzlich befestigt zu werden. Auf diese Weise wird eine stabile Anordnung erzielt, mit der auch schwere Deckenelemente sicher und problemlos befestigt werden können, ohne daß der Riegelverschluß zum Auffangen der Belastung aufwendig ausgestaltet sein muß.
Der Riegelverschluß kann noch weiter vereinfacht werden, wenn er an der Innenseite der Umfangswand und des nach innen weisenden Flanschabschnittes des Deckenelementes angeordnet ist. Der Riegel kann ebenfalls aus einem Flacheisen oder aus einem U-Profil gefertigt sein. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform besitzt der Riegel eine sich nach außen erstreckende Riegellasche, deren Endabschnitt abgewinkelt ist. Damit die Riegellasche zugänglich ist, ist in der Umfangswand des Deckenelements ein Ausschnitt eingebracht, durch den die Riegellasche nach außen hindurchgreift. Dieser Ausschnitt dient gleichzeitig zur Führung des Riegels.
Um das Einsetzen des Riegels mit der Riegellasche zu erleichtern, ist der Ausschnitt L-förmig ausgebildet. Die Abmessungen des kurzen Schenkels
des L-förmigen Ausschnitts sind vorzugsweise an die Abmessungen des abgewinkelten Endabschnittes der Riegellasche angepaßt, so daß dieser Endabschnitt durch diesen größeren Teil des Ausschnittes problemlos hindurchgeschoben werden kann. Der Endabschnitt der Riegellasche kann somit vor dem Einsetzen in das Deckenelement bereits umgebogen sein.
Der lange Schenkel des L-förmigen Ausschnittes ist im wesentlichen auf die Dicke der Riegellasche abgestimmt. Nachdem der Riegel mit seiner Riegellasche in diesen Ausschnitt eingesetzt worden ist, ist er längsverschiebbar, wobei der abgewinkelte Endabschnitt der Riegellasche an der Umfangswand anliegt.
Zur Verbesserung der Führung des Riegels besitzt dieser mindestens eine an der Innenseite der Umfangswand anliegende Führungslasche. Wenn der Riegel aus einem U-Profil gefertigt ist, sind die Führungslasche/Führungslaschen als Verlängerung eines der beiden Schenkel des U-Profils ausgebildet. Die Führungslaschen erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Umfangswand, so daß sie zur Verbesserung der Führung auch am Bodenteil des Deckenelementes anliegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Umfangswand zwischen dem abgewinkelten Endabschnitt und der oder den Führungslaschen aufgenommen wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auf ein eigenes Riegelgehäuse verzichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei eingeschränkten Platzverhältnissen der gesamte Riegelverschluß in das Innere des Deckenelementes verlegt ist. Die gute Zugänglichkeit der Riegellasche bleibt erhalten, da der Endabschnitt der Riegellasche in der Fuge zwischen zwei Deckenplatten angeordnet ist und sich nach unten erstreckt.
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Um ein Herausfallen des Riegels zu verhindern, ist ein Anschlag vorgesehen, der vorzugsweise in dem Flanschabschnitt des Deckenelementes angeordnet ist. Vorzugsweise wird dieser Anschlag erst dann ausgebildet, wenn der Riegel mit seiner Riegellasche bereits in den L-förmigen Ausschnitt eingesetzt worden ist. Der Anschlag ist derart angeordnet, daß beim Anlegen des Riegels am Anschlag das gegenüberliegende Ende des Riegels gegenüber dem Deckenelement nicht mehr vorsteht und daß der Endabschnitt der Riegellasche mindestens noch teilweise an der Umfangswand anliegt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Riegel in seiner zurückgezogenen Stellung mit seiner abgewinkelten Riegellasche vollständig in den Bereich des kurzen Schenkels des L-förmigen Ausschnittes gelangt, so daß sich der Riegel vom Deckenelement lösen kann. Besonders einfach kann der Anschlag dadurch ausgebildet werden, daß eine Lasche im Flanschabschnitt ausgestanzt und nach innen umgebogen wird.
Um die Zugänglichkeit zu der Riegellasche zu erleichtern kann es vorteilhaft sein, wenn die den Aufhängeelementen benachbarte Umfangswand des Deckenelementes mit einem sich über mindestens einen Teil der Länge der Umfangswand erstreckenden Distanzstreifen versehen ist. Vorzugsweise ist die Dicke des Distanzstreifens auf die Dicke des Endabschnitts der Riegellaschen abgestimmt. Es ist vorteilhaft, wenn der Distanzstreifen aus elastischem Material gefertigt ist, so daß beim Einführen eines Gegenstandes zum Betätigen der Riegellasche der Distanzstreifen den Weg problemlos freigibt.
Um ein Herunterfallen des abgeklappten Deckenelementes zu verhindern, sind an den den
Riegelverschlüssen gegenüberliegenden Seiten des Deckenelementes Aufhängeelemente vorgesehen, die zwei L-förmige Abschnitte aufweisen, die einen rechten Winkel zueinander bilden. Diese Ausgestaltung des Aufhängeelementes bietet den Vorteil, daß es aus rechtwinkligem Flachmaterial lediglich durch Biegen hergestellt werden kann. Diese Aufhängeelemente sind in den Eckbereichen des Deckenelementes in der Weise angeordnet, daß die L-förmigen Abschnitte mit ihren kurzen Schenkeln gegenüber dem Deckenelement vorstehen und die Tragschiene im Bereich deren Auflagefläche übergreifen. In Ruhestellung des Deckenelementes liegt das Aufhängeelement mit einem der beiden L-förmigen Abschnitte auf der Tragschiene auf, wobei der Kurzschenkel dieses L-förmigen Abschnittes ein Verschieben senkrecht zur Tragschiene verhindert. Beim Abklappen des Deckenelementes wechselt die Auflagefläche des Aufhängeelementes auf den zweiten L-förmigen Abschnitt über, wobei nunmehr der Kurzschenkel dieses zweiten L-förmigen Abschnittes ein Verschieben senkrecht zur Tragschiene verhindert. Dieses Aufhängeelement zeichnet sich durch einfache Herstellung aus und bietet sowohl in Ruhestellung als auch in Öffnungsstellung optimale Sicherheit gegen Verschieben des Deckenelementes in einer Richtung senkrecht zur Tragschiene. Die winkelförmige Anordnung der L-förmigen Abschnitte bietet darüber hinaus den Vorteil, daß eine Versteifung erzielt wird, so daß mittels dieser Aufhängeelemente auch schwere Deckenelemente sicher gehalten werden.
Anstelle des winkelförmigen Aufhängeelementes kann auch ein Scharnierbolzen vorgesehen sein, der vorzugsweise an der Innenseite der Umfangswand bzw. des nach innen weisenden Flanschabschnitts angeordnet ist und zum Aufliegen auf der
Trägerschiene gegenüber dem Deckenelement vorsteht. Dieser Scharnierbolzen besitzt an seinem freien Ende eine Verbreiterung, mit der er die Tragschiene übergreift, um ein Verschieben des Deckenelementes senkrecht zur Tragschiene zu verhindern.
Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 Eine Unterdecke in perspektivischer Darstellung, bei der ein Deckenelement abgeklappt ist,
Figur 2 die perspektivische Darstellung des Riegelverschlusses gemäß einer Ausführungsform,
Figur 3 die perspektivische Darstellung des Riegelverschlusses gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Figur 4 die perspektivische Darstellung eines Aufhängeelementes,
Figur 5 das in Figur 4 gezeigte Aufhängeelement im montierten Zustand,
Figur 6 die perspektivische Darstellung des Riegelverschlusses gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform,
Figur 7 den Riegel der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform in vergrößerter Darstellung,
Figur 8 die Anordnung gemäß Figur 6, jedoch mit zurückgeschobenem Riegel und
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Figur 9 einen Scharnierbolzen in eingebautem
Zustand.
In der Figur 1 ist eine Unterdecke mit zwei
Deckenelementen 2 dargestellt, die zwischen zwei
Tragschienen 1 angeordnet sind und von diesen
gehalten werden.
Das vordere Deckenelement 2 ist abgeklappt und
befindet sich in Öffnungsstellung, während sich das hintere Deckenelement 2 in Ruhestellung befindet. In den Eckbereichen 21 und 22 der Deckenelemente 2 sind Riegelverschlüsse 3 an einem Flanschabschnitt 28 des Deckenelementes 2 angeordnet. In den Eckbereichen 23 und 24 sind an diesem Flanschabschnitt 28
Aufhängeelemente 4 vorgesehen.
In der Figur 2 ist ein Riegelverschluß 3 in
vergrößerter Darstellung zu sehen. Auf dem
Flanschabschnitt 28, der über die Umfangswand 26 mit dem Bodenteil 29 des Deckenelementes 2 verbunden
ist, ist ein Riegelgehäuse 34 mittels zwei an seiner Längsseite 37 angeordneten Befestigungslaschen 35
befestigt. Der Abstand der Befestigungslaschen 35
ist so gewählt, daß der Riegel 31 so weit aus dem
Gehäuse 34 herausgeschoben werden kann, daß er auf
der Auflagewand 13 der Tragschiene 1 aufliegt (siehe Figur 1).
Das Riegelgehäuse 34 besitzt an seiner Längsseite 38 einen abgewinkelten Randabschnitt 36, der den
Flanschabschnitt 28 des Deckenelementes 2 umgreift und an der Unterseite des Flanschabschnitts 28
anliegt.
Im Riegelgehäuse 34 ist ein Riegel 31 geführt, der aus einem Flacheisen besteht, an das seitlich eine Riegellasche 32 angebracht ist, die sich bis in den
Bereich der Außenkante 25 des Deckenelementes 2 erstreckt. Im Bereich der Außenkante 25 ist die Riegellasche 32 abgewinkelt, so daß der Endabschnitt 33 parallel zur Außenumfangswand 26 ausgerichtet ist. In der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der Endabschnitt 33 nach oben gerichtet, so daß sich diese Ausführungsform für die Preßverlegung von Deckenelementen 2 eignet.
In der Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform des Riegelverschlusses 3 dargestellt. Der Riegelverschluß 3 ist in Verriegelungsstellung gezeigt, in der der Riegel 31 auf der Auflagewand der Tragschiene 1 aufliegt. Die Riegellasche 32 liegt in diesem Fall an der vorderen Befestigungslasche 35 an, die ebenso wie die hintere Befestigungslasche 35 als Vorschubbegrenzung dient. Die Riegellasche 32 steht gegenüber der Außenkante 25 des Deckenelementes 2 vor und ist derart abgewinkelt, daß der Endabschnitt 33 an der Umfangswand 26 des Deckenelementes 2 anliegt. Der Endabschnitt 33 weist nach unten und kann somit durch Einführen eines flachen Gegenstandes in die Fuge zwischen zweier Deckenelemente 2 auf einfache Weise betätigt werden. In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Endabschnitt 33 etwa über die halbe Höhe der Umfangswand 26. Es ist auch möglich, den Endabschnitt 33 so lang auszubilden, daß er sich über die gesamte Höhe der Umfangswand 26 erstreckt.
In der Figur 4 ist ein Aufhängeelement 4 dargestellt, das zwei L-förmige Abschnitte 41 und aufweist. Jeder L-förmige Abschnitt 41 und 42 besitzt einen Langschenkel 43 bzw. 44 und einen Kurzschenkel 45 bzw. 46. Die beiden L-förmigen Abschnitte 41 und 42 bilden im Bereich der Langschenkel 43 und 44 einen rechten Winkel. Auch
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die Kurzschenkel 45 und 46 bilden mit ihren zugeordneten Langschenkeln 43 bzw. 44 ebenfalls einen rechten Winkel. In den Langschenkeln 43 und 44 sind noch Bohrungen 47 eingebracht, die zum Anbringen des Aufhängeelementes 4 am Deckenelement 2 dienen.
In der Figur 5 ist ein solches Aufhängeelement 4 am Flanschabschnitt 28 eines Deckenelementes 2 befestigt. Der L-förmige Abschnitt 42 liegt auf dem Flanschabschnitt 28 auf, während der L-förmige Abschnitt 41 nach oben weist. In der hier gezeigten Darstellung befindet sich die Deckenplatte in Ruhestellung, so daß der Schenkel 44 auf der Auflagewand 13 der Tragschiene 1 aufliegt. Der Kurzschenkel 46, der mit dem Langschenkel 44 einen rechten Winkel bildet, weist in die Tragschiene 1 hinein und ist parallel zur Seitenwand 12 der Tragschiene 1 ausgerichtet. Wenn das Deckenelement 2 - wie in Figur 1 gezeigt ist - abgeklappt wird, hebt der L-förmige Abschnitt 42 von der Auflagewand 13 ab und der L-förmige Abschnitt 41 legt sich mit seinem Schenkel 43 auf der Auflagewand 13 auf. In diesem Fall weist der Kurzschenkel 45 auf die Bodenwand 11 der Tragschiene 1 und sichert das Deckenelement 2 gegen seitliches Verschieben.
An der Umfangswand 27 ist in Figur 1 ein Distanzstreifen 5 aufgebracht, der sich gegen die Umfangswand 26 des benachbarten Deckenelementes 2 legt. Die Dicke dieses vorzugsweise aus elastischem Material gefertigten Distanzstreifens 5 ist auf die Dicke des Endabschnittes 33 der Riegellasche 32 abgestimmt.
In der Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform des Riegelverschlusses 3 dargestellt. An der Innenseite des Flanschabschnitts 28 und der Umfangswand 26 des
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Deckenelementes 2 ist ein aus einem U-Profil gefertigter Riegel 31 längsverschiebbar angeordnet, an dem eine Riegelleiste 32 mit abgewinkeltem Endabschnitt 33 angebracht ist. Die Umfangswand 26 weist einen L-förmigen Ausschnitt 7 auf, durch den die Riegelleiste 32 hindurchgreift. Zum Hindurchstecken des Endabschnittes 33 ist der kurze Schenkel des L-förmigen Ausschnittes 7 verbreitert ausgeführt. Der Endabschnitt 33 liegt an der Umfangswand 26 an und ist nach unten gerichtet.
Wie in der Figur 7 dargestellt ist, besitzt der Riegel 31 zwei Führungslaschen 39, die als Verlängerung des Schenkels 8 des U-Profiles ausgebildet sind. Diese Führungslaschen 39, die in der Figur 6 gestrichelt dargestellt sind, reichen bis zum Bodenteil 29 des Deckenelementes 2.
Wie in den Figuren 6 und 8 dargestellt ist, besitzt der Flanschabschnitt 28 einen Anschlag 6, an dem der Riegel 31 in seiner zurückgezogenen Stellung anliegt. Diese zum Abklappen des Deckenelementes 2 vorgesehene Riegelstellung ist in der Figur 8 zu sehen.
Der Anschlag 6 besteht aus einer aus dem Flanschabschnitt 28 ausgestanzten und nach innen umgebogenen Lasche. Der Anschlag 6 ist derart angeordnet, daß der Riegel 31 gegenüber dem Deckenelement 2 zum Abklappen des Deckenelementes 2 nicht mehr vorsteht. Weiterhin ist die Position des Anschlages 6 so gewählt, daß der Endabschnitt 33 nicht vollständig in den Bereich des kurzen Schenkels des L-förmigen Ausschnittes 7 gelangt, um auf diese Weise ein Herausfallen des Riegels aus seiner Führung zu verhindern. Der abgewinkelte Endabschnitt 33 liegt auch in dieser zurückgezogenen Stellung des Riegels 31 zumindest teilweise noch an der Umfangswand 26 an.
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In der Figur 9 ist ein weiteres Aufhängeelement 4 dargestellt. An der Innenseite von Umfangswand 26 und Flanschabschnitt 28 ist ein runder
Scharnierbolzen 48 angeordnet, der gegenüber dem
Deckenelement vorsteht und auf der Tragschiene 13 aufliegt. Am freien Ende besitzt der Scharnierbolzen 48 eine Verbreiterung 49.
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Bezugszeichenliste:
(D Tragschiene
(H) Bodenwand
(12) Seitenwand
(13) Auflagewand
(2) Deckenelement
(21) Eckbereich
(22) Eckbereich
(23) Eckbereich
(24) Eckbereich
(25) Außenkante
(26) Umfangswand
(27) Umfangswand
(28) Flanschabschnitt
(29) Bodenteil
(3) RiegelverSchluß
(31) Riegel
(32) Riegellasche
(33) Endabschnitt
(34) Riegelgehäuse
(35) Befestigungslasche
(36) Randabschnitt
(37) Längsseite
(38) Längsseite
(39) Führungslasche
(4) Aufhängeelement
(41) L-fö'rmiger Abschnitt
(42) L-fö'rmiger Abschnitt
(43) Langschenkel
(44) Langschenkel
(45) Kurzschenkel
(46) Kurzschenkel
(47) Bohrungen
(48) Scharnierbolzen
(49) Verbreiterung
(5) Distanzstreifen
(6) Anschlag
(7) L-förmiger Ausschnitt
(8) Schenkel
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Claims (16)

Schutzansprüche
1. Unterdecke mit einer Tragkonstruktion aus Tragschienen und mit an den Tragschienen gehaltenen rechteckigen oder quadratischen Deckenelementen, die aus einer allgemein horizontalen Ruhestellung in eine Öffnungsstellung abklappbar sind und die in zwei Eckbereichen jeweils ein die Tragschiene im Randbereich übergreifendes, in Ruhe- und Öffnungsstellung auf der Tragschiene aufliegendes Aufhängeelement und in zwei Eckbereichen jeweils einen einen zum Übergreifen der Tragschiene längsverschiebbaren Riegel aufweisenden Riegelverschluß aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (31) eine sich nach außen erstreckende Riegellasche (32) aufweist, die derart abgewinkelt ist, daß der Endabschnitt (33) der Riegellasche (32) parallel zu einer Umfangsflache (26) des Deckenelementes (2) ausgerichtet ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (33) der Riegellasche (32) an der Umfangswand (26) des Deckenelementes (2) anliegt.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) und die Riegellasche (32) einstückig ausgebildet sind.
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (33) der Riegellasche (32) gegenüber dem Deckenelement (2) um die Dicke des Endabschnitts
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(33) vorsteht und sich vom Deckenelement (2) wegerstreckt.
5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegellasche (32) das Deckenelement (2) in ihrem Randbereich umgreift.
6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) aus einem Flacheisen besteht.
7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) in einem Riegelgehäuse (34) geführt ist, an dessen der Außenkante (25) des Deckenelementes (2) zugewandten Längsseite (37) zwei Befestigungslaschen (35) angebracht sind, die an einem nach innen weisenden Flanschabschnitt (28) des Deckenelementes (2) befestigt sind, und dessen andere Längsseite (38) einen den Flanschabschnitt (28) teilweise umgreifenden Randabschnitt (36) aufweist.
8. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) an der Innenseite von Umfangswand (26) und einem nach innen weisenden Flanschabschnitt (28) angeordnet ist, und daß die Umfangswand (26) einen L-förmigen Ausschnitt (7) aufweist, durch den die Riegellasche (32) nach außen hindurchgreift, wobei der abgewinkelte Endabschnitt (33) der Riegellasche (32) an der Außenseite der Umfangswand (26) anliegt.
9. Unterdecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) mindestens eine an der Innenseite der Umfangswand (26) anliegende Führungslasche (39) aufweist.
10. Unterdecke nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) aus einem U-Profil besteht, wobei die Führungslasche (39) als Verlängerung eines der beiden Schenkel (8) des U-Profils ausgebildet ist.
11. Unterdecke nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (28) einen Anschlag (6) aufweist, der derart angeordnet ist, daß beim Anliegen des Riegels
(31) das gegenüberliegende Ende des Riegels (31) gegenüber dem Deckenelement (1) nicht vorsteht und daß der Endabschnitt (33) der Riegellasche
(32) noch mindestens teilweise an der Umfangswand (26) anliegt.
12. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement (4) zwei L-fömige Abschnitte (41, 42) aufweist, die einen rechten Winkel zueinander bilden.
13. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufhängeelementen (4) benachbarte Umfangswand (27) des Deckenelementes (2) mit einem sich über mindestens einen Teil der Länge der Umfangswand (27) erstreckenden Distanzstreifen (5) versehen ist.
14. Unterdecke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Distanzstreifens (5) mindestens der Dicke des Endabschnitts (33) der Riegellasche (32) entspricht.
15. Unterdecke nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzstreifen (5) aus elastischem Material besteht.
16. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11
oder 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement (4) aus einem Scharnierbolzen
(48) besteht.
DE9106110U 1991-05-17 1991-05-17 Abklappbare Unterdecke Expired - Lifetime DE9106110U1 (de)

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