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DE915823C - Lochstreifensender fuer Telegrafenanlagen - Google Patents

Lochstreifensender fuer Telegrafenanlagen

Info

Publication number
DE915823C
DE915823C DES25377A DES0025377A DE915823C DE 915823 C DE915823 C DE 915823C DE S25377 A DES25377 A DE S25377A DE S0025377 A DES0025377 A DE S0025377A DE 915823 C DE915823 C DE 915823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
control
transmitter
feeler
transmitter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES25377A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauder
Robert Stabenau
Dipl-Ing Herbert Wuesteney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES25377A priority Critical patent/DE915823C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915823C publication Critical patent/DE915823C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/12Automatic transmitters, e.g. controlled by perforated tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Lochstreffensender 'für Telegrafenanlagen Lochstreifensender für Telegrafenanlagen besitzen eine den auszusendenden Impulskombinationen entsprechende Anzahl von Fühlhebeln, die in Ab- hängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Lochung im Streifen an der Abfühlstell,e einfallen oder durch das Papier am Einfallen gehindert werden. Diese Hebel werden. während eines Umlaufes der Senderwelle nacheinander für den Abfühlvorgang freigegeben. Ist die Aussendung einer Impulskombination beendet, so wird der Streifen um den Abstand einer Lochreihe fortgeschaltet. In bekannten Lochstreifensendern erfolgt die Steuerung der Fühlhebel und die Betätigung des Transportrades für den Streifenvorschub' durch getrennte Glieder in Abhängigkeit von der Drehung der Senderwelle. Bei einer anderen bekannten Ausführung schleifen die Fühlhebel dauernd auf dem Streifen, fallen bei Vorhandensein einer Lochung ein und werden durch den weitergeschalteten. Streifen selbst wieder aus der Lochung herausgedrückt. Hierdurch sind die Lochstreifen einer großen Beanspruchung ausgesetzt. Die Erfindung strebt einen unbedingten Zwanglauf zwischen diesen beiden Steuerfunktionen an und erreicht dies dadurch, da.ß ein unter dein Einfluß eines Steuernockens der Senderwelle stehender Hebel -sowohl zur Steuerung der Fühlhebel als auch zur Betätigung der Fortschaltklinke des Transportrades für den Lochstreifen dient. Außer der zeitlichen Zwangläufigkeit für die Fortschaltung und für die Betätigung bzw. Freigabe der Fühlhebel wird :mit -der Anordnung gemäß der Erfindung eine erhebliche Vereinfachung und ein besonders gedrängter Aufbau der Steuereinrichtung erzielt.
  • In der Zeichnung -sind als der Erfindung die Steuereinrichtungen für die Fühlhebel und für den Vorschub eines Lochstreifen r Senders schematisch dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist mit i der Lochstreifen und mit 2 das zu dessen Fortschaltung dienende Transportrad bezeichnet, das durch die Klinke 3 schrittweise gedreht wird. Zurr Abfühlen der :einggestanztenLochkombinationen dienen die Fühlhebel 4, die auf einer Beineinsamen Welle 5 frei beweglich gelagert sind. Arbeitet die Anlage nach dem Fünferalphabet, so sind fünf Fühlhebel vorhanden, die in der Zeichnung einander überdecken. Die Vorschubklinke 3 ist auf einer Achse 6 .drehbar gelagert, die sich am rechten Ende des Hebels befindet. Dieser Hebel ist auf einer feststehenden Achse 8 gelagert, ,auf der gleichzeitig ein Kniehebel 9 drehbar angeordnet ist. Der untere Schenkel 9a dieses Hebels steht in formschlüssiger Berührung mit :dem Steuernacken io der Senderwelle i i. Der obere Schenkel 9b des Kniehebels 9 liegt mit einer schienenartig ausgebildeten Abbiegung 27 an den Fortsätzen12 sämtlicher Fühlheb cl 4 an. Exzentrisch zur Achse 8 befindet sich auf dem Hebel 7 eine Schraubverbindung 13, welche die Direhbewegung des Kniehebels 9 auf den Hebel 7 überträgt. Die Fühlhebel4 stehen unter dein Einfluß einer fest eingespannten, kammartig ausgebildeten Blattfeder 14. jede federnde Zunge dieser Feder drückt auf Beinen der Fühlhebel 4, so, daß diese unabhängig voneinander einstellbar sind. Der Lochstreifen i läuft auf :einer fest ,angeordneten Führungsbahn 15 und wird durch eine bewegliche Klappe 16 seit seinen Perforationslöchern auf .die Zähne des Transportrades 2 gedrückt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgend::: Nach jedem Umlauf der Senderw ,en e i i wird durch den Steuernocken i o der Schenkel 9a des Kniehebels .9 nach oben in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedrückt. Dadurch erfolgt über den Hebel 7 und die Vorschubklinke 3 eine Fortschaltung des Lochstreifens i turn den Abstand einer Lochreihe. Zuvor werden die Fühlhebel 4 durch die Abbiegung 27 des Schenkels 9b des Kniehebels 9 aus .dem Bereich des Lochstreifens herausgedrückt. Beim weiteren Umlauf :der Senderwelle i i wird der Hebel 7 durch die Feder 17 nach unten gezogen, :da -der Schenkel 9- dem Kurven; verlauf des Nockens i o folgt. Gleichzeitig gibt der Schenkel gb die Fühlhebel 4 frei. Unter dem Einfluß der Blattfeder 14 werd die Fühlhebel entgegen deiim Uhrzeigersinn gedreht, so daß, die Abfühl.-stifte 18 in die ausgestanzten Löcher des Loch: streifens eindringen können. Dfie Fühlhebel4, an deren Abfühlstellen im Lochstreifen r sich ein Loch befindet, erhalten dadurch die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Lage ihrer nach unten gerichteten Schenkel i g. Je nach der auszusendenden Impulskombination befinden sich ,also die fünf Fühlhebel4 in der eignen oder anderen Stellung. Die Aassendung der entsprechen4en Iimpulskombination:en erfolgt durch fünf Sendernocken 2o, die sich auf der Senderwelle i i befinden. Der besseren i'bersichtlichkeit halber sind die Nocken a0 und 20, die sich zeichnerisch überdecken würden, untercinanderliegend dargestellt. Dgie fünf Sendernocken 20 sind gegeneinander derart versetzt angeordnet, däß die zur Steuerung der parallel geschalteten Sendekontakte 21 dienenden fünf Hebel 22 nacheinander freigegeben werden. Sobald der: abgeflachte Teil des Sendernockens 2o den kreishogenförmigen Fortsatz 23 des Steuerhebels 22 berührt, wird dieser Hebel unter dein Einfluß, der Feder 24 entgegen denn Uhrzeigersinn gedreht, falls sich der entsprechende Fühlhebel 4 in der gestrichelt dargestellten Lage befindet. Damit gibt der Schenkel 25 die Betätigungsfeder des Sendekontaktsatzes 21 frei, so d'aß dieser Kontakt geschlossen wird. Befindet sich jedoch der betreffende Fühlhebel4 in der ausgezogen dargestellten Lage, so stößt der rechte Schenkel des HeMs 22 gegen den Fortsatz i 9 des Fühlhebe4@s und verhindert damit eine Betätigung des Kontaktsatzes 21. Ist die Aussendung seiner Impulskombination beendet, so nimmt bei der weiteren Drehung der Senderwelle i i der Steuernocken i o wieder die in der Zeichnung dargestellte Lage ein und betätigt von neuem die Vorschubklinke 3, so d'aß der Lochstreifen i um Beine weitere Lochreihe fortgeschaltet wird. Die beim Fünferalphabet benötigten Anlauf- und Sperrschritte werden durch einen in der Zeichnung :nicht dargestellten Nocken (ähnlich 2o mit Hebel 22 ohne Ansatz 23 und Federsatz 21) erzeugt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochstreifensender für Telegrafenanlagen, dadurch gekennzeichnet, d:aß ein. unter dem EinflußBeines Steuernockens (i o) der Sernderwelle (i i) stehender Hebel (7) sowohl zur Steuerung .der Fühlhebel (4) als auch zur Betätigung der Vorschubklinke (3) des Transportrades (2) für den Lochstreifen (i) dient.
  2. 2. Lochstreifensender nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, da.ß die Vorschubklinke (3) auf seiner indem Steuerhebel (7) befestigten Achse (6) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Lochstreifensender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (7) um -eine feststehende Achse (8) schwenkbar angeordnet ist und .durch einen vom Steuernocken (io) der Senderwelle (i i) betätigten Kniehebel (9) gesteuert wird.
  4. 4. Lochstreifensender nach Anspruch 3,. da-:durch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (9) auf derselben Achse (9) wie der Steuerhebel (7) gelagert ist und beide Hebel miteinander durch eine sexzentrisch zur Berneinsamen Lagerachse (8) angeordnete Schraube (13) drehbar verbunden sind.
  5. 5. Lochstrei£ensender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (9a) des Kniehebels (9) an dem Steuernockea (io) der Senderwelle (i i ) anliegt und der andere Schenkel (9b) die Fühlhebel (4) steuert.
  6. 6. Lochstreifen Sender nach Anspruch 5, dadurch gekiennzeichnet, daß der Knehebel (9) die Fühl'hebel (4) vor der Betätigung :der Vorschubklinke (3) d;:s Transportrades (2) aus .de,-,n Bereich der Lach'streifenführung herausschwenkt. Lbchstreifiensender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß sämtlichen Fühlhebeln (q.) eine g gemeinsame, kammförmig ausgebildete Blattfeder (14) zugeordnet ist, denen Zungen die einzelnen Fühlhebel. bei ihrer Freigabe ,durch den Kniehebel (9) in di-e Abfühlstellung bringen.
DES25377A 1951-10-30 1951-10-30 Lochstreifensender fuer Telegrafenanlagen Expired DE915823C (de)

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