DE8913278U1 - Manueller Stellungsregler für Steuerhebel, der an Lenkern befestigt wird - Google Patents
Manueller Stellungsregler für Steuerhebel, der an Lenkern befestigt wirdInfo
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Description
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» · · I u »ft
Brembo S.p.A. 13. März 1990
Via Provinciale 8 S 11148 Al/St/mj
I - 24030 PALADTNA
Manueller Stellungsregler für Steuerhebel,
der an Lenkern befestigt wird
Das Modell für industrielle Zwecke betrifft einen manuellen Stel-Jungsregler
für Steuerhebel, der an Lenkern, wie z.B. an denen von Motorrädern und/oder ähnlichem befestigt wird: Es hat einen Hauptsteuerhebel,
der an einem Ende gehalten wird, und einen Zwischenschlitz,
der sich rechtwinklig mit einem runden Transversaldurchgangsloch schneidet, in dem ein zylindrischer Körper mit einem
diametral angebrachten Gewindeloch befestigt wird. In diesem Loch ist ein Auflagestift festgeschraubt, der übsr die seitlichen Enden
des Haupthebels hinausragt und an einer Seite an einem Einstellungsgriff und an der anderen kugelförmigen Seite in einem halbkugeligen
Sitz befestigt ist, der an dem einen Ende des beweglichen Kolbens zur Betädgung der Steuerpumpe vorhanden ist.
Der obengenannte zylindrische Körper hat ein Gewindeloch quer zu dem diametrischen Durchgangsloch, in dem sich ein Kugelstift mit
einer Druckfeder verbindet, die mit den längs des Gewindeschafts des Auflagestifts befindlichen Längsnuten verbunden wird.
Bei den Steuerungen durch Hebel mit manueller Steuerung, die gewöhnlich an Motorrädern und ähnlichem angebracht werden und
insbesondere bei denen für Rennfahrzeuge, wurden in der letzten Zeit Einstellvorrichtungen eingesetzt, deren Funktion darin besteht,
die Orientierungsänderung dieser Hebel entsprechend der Eigenschaften und Maße der Hände der Benutzer zu ermöglichen. Hierdurch soll
die Druckausübung auf die Hebel während der Betätigungen genauer und weniger anstrengend gemacht werden.
&iacgr; Eine erste Lösung des Problems besteht darin, den Hub der Hebel so einzu-
; stellen und zu ändern, daß letztere von den Lenkgriffen mehr oder weniger
weit entfernt sind. Es stellte sich jedoch heraus, daß bei einigen Verwendüngen, wie zum Beispiel bei denen bezüglich der Steuerhebel, die mit den
Hauptbremszylindern verbunden sind, die Änderung des Hubs keine korrekte
Speisung des Olkreises ermöglicht, da die Zufuhröffnungen teilweise oder
vollkommen verschlossen sind oder der Eingriffshub zu lang 1st.
Eine weitere angewandte Lösung besteht in der ergonomischen Untersuchung
der Form der Hände der Benutzer, um die Betätigungshebel entsprechend zu formen. Hieraus haben sich keine bedeutenden Resultate ergeben, da die
Mittel mit so hergestellten Hebeln nicht bequem oder leicht von verschiedenen Benutzern gelenkt werden können.
Eine andere Lösung sieht die Herstellung von Steuerhebeln In zwei durch
ein Zwischengelenk, das von Rückzugsfedern gehalten und mit einem drehbaren Nocken mit aufeinanderfolgenden Kerben versehen 1st, miteinander
verbundenen Teilen vor.
Die Drehung des Nockens verändert die Stellung, wobei die beiden Hebelteile
nähergebracht oder wegbewegt werden, ohne daß der Betätigungshub geändert wird. Bei dieser Vorrichtung besteht jedoch die Schwierigkeit der Ausführung der Einstellungen, weil es hierzu notwendig 1st, einen Teil des Hebels
hochzuziehen, um einen Verbindungssperrzahn zu lösen, während die möglichen Änderungen auf eine einzige Drehung des Nockens beschränkt sind.
stellungshebel, die an dem gleichen Zapfen befestigt sind und durch
einen transversalen Gewindezapfen miteinander verbunden sind, der über das vordere Ende des Einstellungshebels hinausragt. An diesem Zapfen
wird eine Gewindenutmutter befestigt, die in einer am Haupthebel befindlichen transversalen Kerbe sitzt. Durch Drehung der Nutmutter wird die
Orientierung des Haupthebels 1m Verhältnis zur Stellung des kleinen
Einstellungshebels geändert, der das Ende eines Druckstabs festhält, der
auf den Schwimmkolben einer Steuerpumpe wirkt.
Auch die letztere Lösung, die entschieden besser und wirksamer als die
vorhergehenden ist und auch eine gute Einstellung mit der Möglichkeit eines ausreichenden Ausschlags gewährleistet, weist einige Nachteile auf.
Insbesondere sieht sie eine ziemlich große Anzahl von Bestandteilen mit ziemlich komplizierten und solchen Formen vor, daß sowohl ihre Herstellung als auch ihre Zusammensetzung kostspielig werden.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Tatsache, daß der Druckstab zwischen dem Einstellungshebel und dem Schwimmkolben im wesentlichen an den fassonierten Enden zwischen Sitzen mit halbkugelförmiger Kappe gestützt und
durch das einzige elastische Mittel in dtr Stellung gehalten wird, das die Betätigung des Haupthebels behindert. So kann es passieren, daß, wenn
der Schwimmkolben verzögerte Rückgangsreaktionen bei schlechtem Betrieb haben sollte, der Haupthebel schneller als vorgesehen dank seiner Orientierung undseines Gewichts in seine Ruhestellung zurückkehrt. In dem Fall
kann das obere Ende des Druckstabs aus seinem Sitz rutschen und der Druckstab selbst kann aus seinem Sitz herausrutschen und verlorengehen; in dem
Fall wäre die Steuerung vollkommen unnütz. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung, die als solche durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist,
löst das Problem durch einen manuellen Stellungsregler für Steuerhebel,
der an Lenkern von Motorrädern und/oder ähnlichem befestigt wird und mit dem die folgenden Resultate erzielt werden: die Hauptstruktur des Reglers und die verschiedenen Bestandteile sind im wesentlichen einfach, leicht
herzustellen und leicht zusammenzusetzen; der Auflagestift zum Einstellen sitzt in dem Regler und bleibt in seiner Stellung, abgesehen von der Rückkehrgeschwindigkeit des Steuerhebels und des Schwimmkolbens; die Einstelldrehung des Auflagestifts ist sowohl in der Reduzierung als auch in der
Erhöhung der Stellung des Steuerhebels groß genug, und die auserwählte Stellung wird durch einen Kugelstift mit Druckfeder gehalten.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen im wesentlichen in der Tatsache, daß der Regler größere Einstellungskorrekturen ermöglicht; die
geringere Anzahl von Einzelteilen des Reglers und ihre einfachere Form ermöglichen sowohl bei den Bearbeitungen als auch bei den Zusammensetzungen erhebliche Einsparungen, und die Integration des Druckstabs in die
Vorrichtung ermöglicht den Betrieb der Steuerung in jeglichem Zustand, auch bei schlechtem Betrieb des Schwimmkolbens. Ein weiterer Vorteil besteht
außerdem in der Tatsache, daß die Einstellung der Stellung des Steuerhebels jederzeit möglich ist, auch wenn das Fahrzeug fährt.
Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher beschrieben in ihrer bevorzugten Ausdrucksform, die nur als Beispiel und nicht als einschränkend
gegeben wird, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird und wobei:
Die Abb. 1 den Regler im Querschnitt darstellt, der zum Beispiel bei einem
Steuerhebel bei einer Pumpe für Bremsen, für Motorräder angewandt wird,
die Abb. 2 den gleichen Regler in seiner äußeren Form darstellt
die Abb. 3 den Querschnitt eines Reglers darstellt, der nach der auf der
die Abb. 4 einen teilweisen Längsschnitt des Reglers darstellt, der nach ·
der auf der Abbildung 2 angegebenen Linie H-II gemacht wurde, und
die Abb. 5 ein Einzelteil des Befestigungssitzes der RUckzugsfeder der
Die Abbildungen zeigen einen manuellen Stellungsregler für Steuerhebel, der
an Lenkern von Motorrädern und/oder ähnlichem befestigt wird und im wesentlichen aus einem Haupthebel (1) besteht, der an einem Ende an einem transversalen (2)angebracht wird, der befestigt und von Bügeln (3) gestützt
wird, die zum Körper (4) einer Steuerpumpe gehören, die an einem Lenker (5) in der Nähe eines nicht abgebildeten Handgriffs angebracht wird.
Der Haupthebel (1) hat eine Zwischenkerbe (6), die sich rechtwinkelig mit runden Durchgangsloch und transversalen Loch (7) schneidet, in der ein
Zylinderkörper oder runder Körper (8) befestigt wird, der in diametrischer
Richtung mit einem Gewindeloch (9) versehen ist. In das Gewindeloch (9) wird eine Gewindeauflagestift (10) eingeschraubt, dessen Länge so ist,
daß er beim Durchgang durch die besagte Kerbe (6) an den Seitenflächen (11) des Haupthebels (1) übersteht. Ein Ende dieses Auflagestifts (10) ist mit
einem Griff (12) verbunden, und die Teile verbinden sich durch einen kleinen herausziehbaren Stift (13) miteinander.
Am anderen Ende endet der Auflagestift (10) mit einer im wesentlichen kugelförmigen Form (14), die in einen halbkugeligen Sitz (15) gleitet, der sich
an der Spitze des Schwimmkolbens (16) einer Pumpe (4) befindet. Das kugelförmige Ende (14) des Auflagestifts (10) wird durch einen elastischen Kontrastkörper, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder (17), mit dem halbkugeligen Sitz (15) des Schwimmkolbens (16) in Verbindung gehalten.
Die Stellung und der Hub dieses Schwimmkolbens (16) werden durch eine Nutmutter (18) eingestellt, die sich durch das Gewinde (19) mit dem Pumpengehäuse (4) verbindet.
Die Nutmutter (18) hat ein zentrales Loch, durch das der Auflagestift (10)
geht und gleitet.
An der Nutmutter (18) befindet sich außerdem das untere Endeeiner elastischen
Schutzkappe (20), die am anderen Ende in eine kreisförmige Kerbe (21), die sich an dem Auflagestift selbst befindet, einrastet.
Auf die untere Fläche (23) des hinteren Endes (22) des Haupthebels (l)wirkt
die Spitze einer Kegelfeder (24), deren Basis in eine kreisförmige Kerbe (25) einrastet, die am hinteren Ende (26) des Pumpengehäuses (4) angebracht ist.
Die Kegelfeder (24), die so an der Basis angebracht ist, daß sie nicht
herausrutschen und sich nicht vom System trennen kann, hat die Aufgabe, die Annäherung des Haupthebels (1) beizubehalten, so daß dieser nicht vibrieren
oder schwingen kann und die Stellung, die eingestellt ist, auch nicht nur im mindesten ändert.
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Die Verbindung des runden Behälters (8) mit dem Auflagestift (10) und die
Verbindung des gleichen runden Behälters mit dem Durchganqsloch (7) des
Haupthebels (1) stellen ein rechtwinkliges qesamtes dar, das den Haupthebel
(1) und den Schwimmkolben (16)direkt und stfidig verbindet. Die Einstellung des Äbstands zwischen dem Haupthebel (1) und dem Lenker |
(5) erfolgt durch die Drehung des Auflagestifts (10), die durch die Beta- ,
tigung des Griffs (12) in einer Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung durchgeführt wird.
Bei der Drehung nimmt der Gewindeteil des Auflagestifts, der in dem diametrischen Gewindeloch (9) befestigt ist, den runden Behälter (8) in Achsenrichtung mit, der, da er in dem transversalen Durchgangsloch (7) befestigt
ist, bei der Bewegung auch den Haupthebel (1) mitnimmt. Die Verschiebung des Haupthebels (1) in einer Richtung oder in der entgegengesetzten der
Annäherung oder der Fortbewegung vom Lenker (5) erfolgt, weil das fassonierte Kugelende (14) zwischen dem halbkugeligen Sitz (15) des Schwimmkolbens (16) und der Nutmutter (18) befestigt ist. Wie schon gesagt, ist es
dank der obengenannten Nutmutter (18) möglich, eine perfekte Einstellung des Arbeitshubs des Schwimmkolbens (16) vorzunehmen, unabhängig von der
Einstellung der Stellung des Haupthebels (1) im Vergleich zum Lenker (5). Diese Einstellung erfolgt bei der Montage in der Fabrik; die Nutmutter
wird an dem Gewinde (19) festgeschraubt, bis sie die optimale Stellung erreicht, in der die richtige Positionierung des Schwimmkolbens (16) gegenüber den Zufuhröffnungen (32) der Betätigungsflüssigkeit, die sich in dem
Zylinder befinden, gewährleistet wird.
Die Basis der Nutmutter drückt mehr oder weniger auf den Schwinmkolben (16),
wobei seine Stellung eingestellt wird; danach dient er als Sperrung des Kolbens (16) und hält diesen in der korrekten Stellung.
Nachdem die optimale Positionierung durchgeführt wurde, wird die Nutmutter (18) so blockiert, daß niemand etwas aufbrechen kann. Der Einstellungsauflagestift (10)ist längs seines Gewindebereichs mit mindestens zwei miteinander verbundenen La'ngsschlitzen (27) versehen, 1n die ein Kugelstift
(28), der mit einer Druckfeder (29) versehen ist, eingesetzt wird. Der Kugelstift (28) befindet sich im Innern eines kleinen Gewindezapfens
(30), der in ein in den runden Behälter (8) gemachtes Loch eingeschraubt wird, rechtwinkelig zum Gewindeloch (9), in dem der Auflagestift (10)
angebracht wird.
Der kleine Gewindezapfen (30) 1st durch eine selbstsperrende Schraubenmutter (31) oder eine ähnliche Vorrichtung, die Über den Haupthebel (1)
hinausragt, befestigt.
Bei der Einstellung der Stellung des Haupthebels (1) wird der Auflagestift
(10) durch den Griff (12) zum Drehen gebracht.
Bei jeder Drehung wird der Kugelstift (28) nach oben gedrückt, bis er
die peripheren Spitzen des gewindes erreicht, um dann in die Längskerbe
(27) zurückzugehen.
Bei jedem Eingreifen des Kugelstifts in eine der besagten Kerben (17)
kann die Einstellungsvorrichtung losgelassen werden, immer unter der Voraussetzung, daß man sicher 1st, daß sowohl der Auflagestab (10) als
auch der Haupthebel (1) in der gewünschten Stellung bleiben.
Claims (5)
1. Manueller Stellungsregler für Steuerhebel, der an Lenkern angebracht
wird und durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß der Steuerhebel (1),
der an einem Ende befestigt ist, einen Durchgangsschlitz (6) hat, der
sich rechtwinklig mit einem runden und transversalen Durchgangsloch (T) schneidet, in dem ein Zylinderkörper oder runder Behälter (8), der in
diametrischer Richtung mit einem Gewindeloch (9) versehen ist, befestigt
ist, wobei in diesem Loch ein Gewindeauflagestift (10) festgeschraubt ist,
der ein Ende hat, das mit dem Betätigungsgriff (12) versehen ist, und ein
anderes Kugelende (14) hat, das in einen halbkugeligen Sitz (15) einrastet,
der sich an der Spitze eines Schwimmkolbens (16) einer Pumpe (4) befindet, wobei dieses Kugelende durch eine Gewindemutter (18) in
Stellung gehalten wird, die eine Einstellvorrichtung des Hubs dieses Schwimmkolbens (16) bildet.
2. Regler entsprechend Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache,
daß der Auflagestift des Reglers (10) mit dem Steuerhebel (1) im wesentlichen durch die Gewindeverbindung mit dem runden Behälter (8)
und mit der Betätigungspumpe (4) durch die Verbindung des Kugelendes
(14) mit der Einstelmutmutter (18) und dem halbkugeligen Sitz (15) des
Schwimmkolbens (16) verbunden ist.
3. Regler nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß
der runde Behälter (8) in dem Durchgangsloch (7) transversal zum Hebel
(1) frei schwingen kann.
4. Regler nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3; gekennzeichnet durch
die Tatsache, daß der Auflagestift (10) mit mindestens zwei Längsnuten (27) versehen ist, in die ein Kugelstift (28) mit Druckfeder (29) eingesetzt
wird, der sich in einem kleinen Gewindezapfen (30) befindet, der in
ein in dem runden Behälter (8) angebrachtes Loch eingesetzt wird, das rechtwinklig zum Gewindeloch (9) ist, in dem der Auflagestift (10)
befestigt wird.
5. Regier entsprechend den Schutzansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch
die Tatsache, daß der Haupthebel (1) eine hintere Fläche (23) hat, an
der die Spitze einer Kegelfeder (24) angesetzt wird, deren Basis in einer
f kreisfönnigen Nut (25) einrastet, die sich in dem hinteren Bereich des
■
■
5 Gehäuses (4) einer Pumpe mit Schwimmkolben (16) befindet
S
6. Regler entsprechend den Schutzansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
&igr;, durch die Tatsache, daß die Einstellung der Stellung des Schwimmkolbens
f. (16) unabhängig von der Einstellung der Stellung des Haupthebels (1)
■
10 ist, und daß die Nutmutter (18) nach der Zusammensetzung Pumpe (4)-&idiagr;- Kolben (16) eingestellt und festgestellt ist
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