DE8907894U1

DE8907894U1 - Behälter

Info

Publication number: DE8907894U1
Application number: DE8907894U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-06-28
Filing date: 1989-06-28
Publication date: 1989-09-14

Description

BehSLter

Dia Erfindung betrifft einen Behälter, zJ. flasche oder Dose für medizinische Zwecke.

Bekannte Behälter der eingangs genannten Art sind regelmlßig mit einer Verpackung ^sr-'hen, deren eigentliche Funktion gewöhnlich darin besteht, --J ?n in d^a.r Verpackung angeordneten Bei packzc-ttel mit Angaben für den Benutzer aufzubewahren. Dadurch nimmt der Behälter deutlich msbr ^ev· ein als for das im Behälter angeordnete Mittel erforderlich ist. Andererseits ist auch bekannt, daß die Verpackung nach Erwerb des Behälters weggeworfen wird.

Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung d'» Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der einen Informationsträger, z.B. Beipackzettel, aufweist, für den jedoch keine Verpackung erforderlich ist.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mindestens eine in der Außenwand des Behälters ausgebildete und einen Informationsträger, z.B. Beipackzettel, aufnehmende Aufnahmevertiefung gelöst.

Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist,

wenn der Behälter einen Aufnahmeraum für den Informationsträger

enthält, aus dem der Informationsträger einfach herausgenommen werden kann.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprächen hervor.

Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Aufnahmevertiefung mittels eines Kaltekörpers zumindest teilweise abdeckbar ist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckicSßig, wenn der Haltekörper ein Bügel ist, der in die Auf nahmevertief ung ei rvspannbar &idiagr;·&idigr;&idigr;.

Ai &tgr; r.rnati &ngr; dazu kann vorgesehen sein, daß der Haltekörper ein FcIienabschnitt ist, mit dem die Aufnahmevertiefung abdeckbar ist. Ferner sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung \ vor, daß die Aufnahmevertiefung im Boden des Behälters ausgebildet ist.

Handelt es sich um einen Behälter für faltbare Informationsträger, dann ist es zweckmäßig, die Aufnahmevertiefung komplementär zu der gefalteten Druckschrift auszubilden. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn das eine Ende der Druckschrift mit dem Boden der Aufnahmevertiefung und das andere Ende mit einem Teil der Folie verbunden ist.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen ')

Fig. 1 eine Flasche in Seitenansicht,

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Flasche in Richtung des Pfeiles II,

Fig. 3 eine andere Flasche mit einem Informationsträger in Explosionsdarstellung

Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Masche in Richtung des Pfeiles IV.

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In den Fig. 1 bis 4 ist jeweils eines Flasche 10 und 12 dargestellt. Die Flaschen 10 und 12 besitzen im Bodenbereich 18 und 20 jeweils eine Aufnahmevertiefung 22 und 24, in die ein Informationsträger 28 einbringbar ist. In dän Fig. 1 und 2 ist ein Informationsträger 28 in der Auf nähmevertiefung versenkt angeordnet, während die Fig. 3 einen Informationsträger 28 zeigt, der mit Abstand zur Auf nähme vertiefung 22 angeordnet ist. Die Aufnahmevertiefung 22 und 24 ist mittels einer Folie 2&oacgr; abdeCkbar, die mit dem Informationsträger 28 verbunden ist. Das eine Ende 1 des Informationsträgers 28 ist mit dem Boden 2 der Aufnahme 22 z.B. durch Kleben verbindbar, während das andere Ende die Folie 26 trägt. Die Aufnahmevertiefung 22 und 24 ist so gewählt, daß der gefaltete Informationsträger 28 die Aufnähmevertiefung voll ausfüllt. Ist nun der Informationsträger 28 in der Aufnahmevertiefung 22 angeordnet, dann wird der FoIienabschnitt 26 gegen den Boden 20 gedrückt, so daß die Aufnahmevertiefung 22 voll abgedeckt ist. Die Flasche kann in der Form, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, vertrieben werden. Will nun der Benutzer den Inhalt des Informationsträgers erfahren, dann löst er die Folie 26 vom Boden 20, so daß sich der Informationsträger 28 entfalten kann. Danach kann dieser informationsträger IZ von der Flasche gelöst werden. Im anderen Falle kann er wieder gefaltet und die Aufnahmevertiefung 24 angeordnet werden, wobei die Folie 26 mit dem Boden 20 verbunden wird. Da der informationsträger 28 von der Aufnahmevertiefung 22 voll aufgenommen wird, kann die Flasche 12 auf dem Boden satt aufliegen. Die Kälse 14 und 16 sind mittels jeweils eines nicht dargestellten Schraubverschlusses abschließbar.

Claims

Georg Vogel Patentingenieur · 7141 Schwieberdlngqrr-.Henjianp-fssifl-gtipßeps.-.JelefonfOriSOaaz/i · Telefax (07150) 3 2191 A 7714 - j/w 27.,Juni 1989 Günter Horntrich Mühlstraße 7A Pforzheim - 1 Ansprüche

1. Behälter, z.B. Flasche oder Dose für medizinische Zwecke, gekennzeichnet durch

mindestens eine in der Außenwand des Behälters (10,12) ausgebildete ~nd einen Informationsträger (28), z.B. Beipackzettel, aufnehmende Aufnahmevertiefung (22,24).

2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

da!? die Auf na hme ve r t i e f ung mittels eines Ha 11 ekö rp ;rs abdeckbar ist.

3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Haltekörper ein Bügel ist, der in die Aufnahmevertiefung einspannbar ist.

4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Haltekörper ein mit der Aufnahmevertiefung lösbar verbindbarer Deckel ist.

A 7714 ' I ' ^u 2 I It.

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Haltekörper (26) ein Folienabschnitt ist.

6. Behält«r nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnahmevertiefung (24) im Boden (18) des Behälters (10) ausgebildet ist.

7. Behält «r nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für faltbare Informationsträger,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnähmevertiefung (22) komplementär zu der gefalteten

Druckschrift ausgebildet ist.

8. Behälti»r nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß das eine Ende (1) der Druckschrift (28) mit dem Boden (2) der Aufnahmevertiefung (20), während das andere Ende mit einem Teil der Folie fest verbunden ist.