DE876515C - Device for lapping cylindrical sliding surfaces - Google Patents
Device for lapping cylindrical sliding surfacesInfo
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- DE876515C DE876515C DEB9724D DEB0009724D DE876515C DE 876515 C DE876515 C DE 876515C DE B9724 D DEB9724 D DE B9724D DE B0009724 D DEB0009724 D DE B0009724D DE 876515 C DE876515 C DE 876515C
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
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- B24B33/105—Honing spindles; Devices for expanding the honing elements
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Vorrichtung zum Läppen zylindrischer Gleitflächen Die Erfindung bezieht sich ;auf eine Vorrichtung zum Läppen zylindrischer Gleitflächen von WeTkstücken, wobei das Läppwerkzeug und das Werkstück relativ zueinander gleichzeitig Hub- und Drehbewegungen ausführen.Apparatus for lapping cylindrical sliding surfaces The invention relates to on a device for lapping cylindrical sliding surfaces of workpieces, wherein the lapping tool and the workpiece relative to each other simultaneously lifting and Perform rotary movements.
Bekannte Läppvorrichtungen haben -den Nachteil, daß der Läppvorgang vom Arbeiter nicht gefühlsmäßig überwacht werden kann. Außerdem sind die Nebenzeiten zum Ein- und Ausspannen der Werkstücke unerwünscht hoch und das Zustellen des Werkzeugs verhältnismäßig umständlich.Known lapping devices have the disadvantage that the lapping process cannot be emotionally monitored by the worker. In addition, the idle times for clamping and unclamping the workpieces undesirably high and the infeed of the tool relatively cumbersome.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und,eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung zu schaffen, die bei Aufwendung kürzester Bearbeitungs- und Einspannzeiten die Herstellung genau geläppter Werkstücke ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch errecht, daß außer dem mechanischen Antrieb für die Hub- und Drehbewegung auch noch Beine während des Läppvorgangs von Hand bedienbare Vorrichtung vorgesehen ist, welche eine gegenseitige Verdrehung und vorzugsweise unabhängig davon eine gegenseitige Hubbewegung des Werkzeugs gegenüber :dem Werkstück ermöglicht.The invention aims to obviate these disadvantages and, to be proportionate to create simple device that with the expenditure of the shortest machining and Clamping times enables the production of precisely lapped workpieces. this will achieved according to the invention essentially in that in addition to the mechanical Drive for the lifting and rotating movement also legs during the lapping process Hand-operated device is provided which allows mutual rotation and preferably independently of this, a reciprocal stroke movement of the tool with respect to one another : enables the workpiece.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. t eine Seitenansicht einer Läppmaschine, bei der der obere Antriebsteil nicht mitdargestellt ist, Fig. 2, einen senkrechten Schnitt durch die für die Erläuterung,der Erfindung wesentlichsten Teile .der Maschine, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig: 2. i ist der Ständer der Läppm@aschine und 2 .der Spindelstoick, von dem raus das in ein Schnellspannfutter 3 eingespannte Werkstück ¢ seinen Antrieb erhält. Der Antrieb ist derart a ausgebildet, daß dem Werkstück 4 gleichzeitig ;eine Hub- und eine Drehbewegung erteilt wird. D:ie Antriebsbewegung wird von, einen nicht dargestellten Antriebmotor abgeleitet, der über ein Getriebe die das Sch'nellspann,-futter 3 tragende, nicht dargestellte Läppspindel antreibt. Die Hubbewegung kann z. B. einer zur Lagerung der Läppspindel dienenden längs verschiebbaren Pinole durch eine Kurbel mn:tgeteilt werden..The invention is described below with reference to one in the drawing illustrated embodiment described, with further characterizing Features will result. It shows Fig. T a side view of a lapping machine, in which the upper drive part is not shown, Fig. 2, a vertical section through the most essential for the explanation of the invention Parts of the machine, Fig. 3 is a section along line III-III in Fig: 2. i is the Stand of the Läppm @ aschine and 2nd the spindle stick, from which the out into a quick-release chuck 3 clamped workpiece ¢ receives its drive. The drive is designed in such a way that that the workpiece 4 is given a lifting and a rotary movement at the same time. The drive movement is derived from a drive motor, not shown, the one that carries the quick release chuck 3 via a gear mechanism, not shown Lapping spindle drives. The lifting movement can, for. B. one for mounting the lapping spindle serving longitudinally displaceable quill can be divided by a crank mn: t ..
Am Maschinenständer i ist :eine Wanne 5 vorgesehen, die in der Zeichnupag im Schnitt dargestellt ist. Auf der Wanne 5 ist ein Lagerkörper 6 gemäß Fig. 2 durch Schrauben 67 befestigt. In dem Lagezkörper 6 ist eine Buchse 7 fest ,angeordnet, in der eine Pinole 8 längs verschiebbar geführt -ist: In Fig. 2 befindet sich: die Pinole 8 in ihrer untersten Stellung, bei der ihr saufgeschraubter Bund 65 auf -,der oberen Stirnfläche 66 des- Lagerkörpers 6 aufliegt. In zwei Buchsen 9, io der hülsenförmigem Pinole 8 ist eine Hohlspindel i i leicht drehbar gelagert. Die Hohlspindel i r ist ,durch einen oberen Bund 12 und einen unteren durch Gegeunuttern 13 in seiner Stellung festgehaltenen Stellring 14 gegen Längsverschiebungen gegenüber der Pinole 8 gesichert. Der Stellring 14 ist durch einen Keil 15 auf der Hohlspindel i i befestigt. Ferner ist im Stellring 14 ein Stift 16 befestigt, welcher, in einen: Schlitz 17 der hülsenförmigen Pinole 8 hineinragt-und gemäß Fig:3 eine. begrenzte Drehbewegung der Hohlspindel i i innerhalb der Ppole 8 zuläßt. Zur Begrenzung der Drehbewegung gegenüber der Pinole 8 in der einen Richtung dient eine Anschlagfläche, 18 und zur Begrenzung der Bewegung in der anderen Richtung eine Begrenzungsfläche i 9 des Schlitzes 17.On the machine stand i: a tub 5 is provided, which is shown in section in the drawing. A bearing body 6 according to FIG. 2 is fastened to the trough 5 by screws 67. In the Lagezkörper 6 a bushing 7 is fixed, in which a quill 8 is guided longitudinally displaceably: In Fig. 2 is: the quill 8 in its lowest position, in which its screwed collar 65 on -, the upper end face 66 of the bearing body 6 rests. A hollow spindle ii is easily rotatably mounted in two sockets 9, io of the sleeve-shaped quill 8. The hollow spindle ir is secured against longitudinal displacements relative to the quill 8 by an upper collar 12 and a lower collar 14, which is held in its position by counter nuts 13. The adjusting ring 14 is fixed by a wedge ii 1 5 on the hollow spindle. Furthermore, a pin 16 is fastened in the adjusting ring 14, which pin protrudes into a slot 17 of the sleeve-shaped quill 8 and, according to FIG. limited rotational movement of the hollow spindle ii within the pole 8 permits. A stop surface 18 serves to limit the rotational movement with respect to the quill 8 in one direction and a limit surface i 9 of the slot 17 serves to limit the movement in the other direction.
In der Hohlspindel 11 ist eine Schraubenspindel 20 drehbar gelagert, welche .am unteren Ende einen Sechskantkopf 21 und am,oberen Ende ein Gewinde 22 trägt. Das Gewinde paßt in ein Gewinde 23 einer längs geschlitzten @paainzange 24, welche mit ihren oberen kegeligen Ende auf einer kegeligen Fläche 25 der Hohlspindel i i aufliegt. In der Spannzange 24 steckt das untere zylindrische Ende eines Dorns 26, welcher den inneren Teil des Läppwerkze!ugs bildet. Über dem. kegelgen Teil 27 des Läpp,dorns 26 ist eine längs geschlitzte L.äpphülse 28 ;gesteckt. Unterhalb der Läpphülsie 28 befindet sich; und zwar ebenfalls über den DOM 26 ,gesteckt, eine Abstandlülse z9. Wird die Schraubenspindel 2o durch Drehen am Schraubenkopf 21 nach unten gezogen, so, verschiebt sich die Spannzange 2q, auf der kegeligen Sitzfläche 25 nach unten und spannt dem. Läppdärn 26 in der dargestellten. Lage fest. D=it die` Spannzange z5 sich gegenüber der Hohlspindel i i nicht verdrehen kann, greift ein Führungsstift 3o in eine Längsnut -der Spannzange Bein. Das obere Ende der Hohlspindel i i ist außen mit einem Gewinde 3 r versehen, .auf dem eine Schrauben-: mutter 33 verdrehbar angeordnet ist. Das untere Schaftende der Schrauhenmutter 33 ist mit Schlitzen 32 und mit einem leicht kegelig geschnittenen Gewinde 34 versehen, auf das eine Ringmutter 35 so fest aufgeschraubt ist, daß das Gewinde 3 leinen größeren Reibungswiderstand gegen Verdrehen hat als die Hohlspindel i i in der Pinole B. Über den Außenumfang der Schraubenmutter 33 verteilt sind eine Anzahl Stifte 36 vorgesehen, die eine leichte Verdrehung der Schraubenmutter 33 von Hand ermöglichen. Verdreht man die Schraubenmutter 33 durch Anfassen an den Stiften 36 nach links oder rechts, so nimmt sie die durch das Gewinde 31 mit ihr gekuppelte Hohlspindel i i reit, soweit dies die Ahlschläge 18, 19 (Fig. 3) der Pinole 8 zulassen. Wird, nachdem einer der Anschläge 18, 19 von dem mit der Hohlspindel i i verbundenen Stift 16 erreicht ist, die als Bedienungsglied dienende Schraubenmutter 33, 36 weitergedreht, so findet eine des Bedienungsgliedes 33, 36 im Gewinde 31 gegenüber der Hohlspindel i i statt. Bei :der Bewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung (von oben gesehen) schraubt sich dabei das Bedienungsglied 33, 36 nasch oben. Es stößt mit seinem oberen Bund 37 gegen die untere Kante dar Abstandhülse 29 an, so -daß .diese nach oben gesch.obem, wird und die Läpphülse 28 aufwehet. Die Drehbewegung entgegen dem Uhrzeiger dient also zum Aufweiten bz w. Nachstellen des Läppwerkzeugdurchmessers. Diese Aufweitung kann während des Läppvorgangs vorgenommen werden, d. h. während sich- di:e Läpphülse 28 in der Bohrung 38 (Fig. i) des Werkstücks befindet und das Werkstück ¢ sowohl eine Hinundher- Hais auch ,eine Umlaufbewegung ausführt: Die leichte Verdrehbarkeit des Bedienungsgliedes 33, 36 zusammen mit der Hohlspindel i i im Bereich des Schlitzes 17 ermöglicht es dem Arbeiter, während des Läppvorgangs ständig nachzufühlen, oh der Läppwiderstand in der Bohrung genügend hoch oder in- einem ,anderen Fall zu hoch ist. Erweist sich der Läppwiderstand als zu :gering, was an der allzu leichten Drehbarkeit des Bedienungsgliedes 33; 36 ohne weiteres erkennbar ist, so wird der Arbeiter den Bedienungsglied !eine Bewegung entgegen den Uhrzeiger erteilen, bei, der der Stift 16 .an der Anschlagfläche 19 anliegt und beider deshialb-das Bedienungsglied die Läpphülse 28 nach oben schiebt und aufweitot. Bemerkt je- doch der Arbeiter in einem anderen Fall durch zu ,großen Drehwiderstand am Bedienungsglied 33,. 36, daß die Läpphülse 28 sich nur schwer in der Bobrang 38 bewegen läßt, so müß er entweder Läppmasse auf die Läpphülse 28 auftragen, so daß die Bohrung 38 weiter ausgeschliffen wird, oder ,aber er muß das Bedienungsglied 33, 36 in der umgekehrten- Richtung verdrehen, wobei der Stift 16 an der' anderen Anschlagfläche 18 anliegt und das Bedienungsglied 33, 36 sich so weit nach unten auf dem Gewinde 31 der Hohlspindel i i verschraubt, bis die Abstan:dhülse 29 -und die Lä.pphüls-e 28 nach unten folgen können. Die gefühlsmäßige Betätigung des Bedienungsgliedes 33, 36 ist außerordentlich wichtig, um während des Läpp.ens das Fortschreiten des Läppvorgangs genau verfolgen und beeinflussen zu können.A screw spindle 20 is rotatably mounted in the hollow spindle 11, which has a hexagonal head 21 at the lower end and a thread 22 at the upper end. The thread fits into a thread 23 of a longitudinally slotted pair of pliers 24, which rests with its upper conical end on a conical surface 25 of the hollow spindle ii. The lower cylindrical end of a mandrel 26, which forms the inner part of the lapping tool, is inserted in the collet 24. Above that. The conical part 27 of the lapping mandrel 26 is a longitudinally slotted lapping sleeve 28; inserted. Below the Läpphülsie 28 is located; namely also over the DOM 26, inserted, a spacer sleeve z9. If the screw spindle 2o is pulled down by turning the screw head 21, the collet 2q moves down on the conical seat surface 25 and clamps it. Läppdärn 26 in the illustrated. Location fixed. If the collet chuck z5 cannot rotate relative to the hollow spindle ii, a guide pin 3o engages in a longitudinal groove - the collet chuck leg. The upper end of the hollow spindle ii is provided on the outside with a thread 3 r, on which a screw: nut 33 is rotatably arranged. The lower shaft end of the screw nut 33 is provided with slots 32 and a slightly tapered thread 34, onto which a ring nut 35 is screwed so tightly that the thread 3 has greater frictional resistance to rotation than the hollow spindle ii in the quill B. About A number of pins 36 are provided, distributed around the outer circumference of the screw nut 33, which enable the screw nut 33 to be turned slightly by hand. If the screw nut 33 is rotated to the left or right by grasping the pins 36, it takes the hollow spindle ii coupled to it through the thread 31, as far as the Ahlschlag 18, 19 (Fig. 3) of the quill 8 permit. If, after one of the stops 1 8, 19 is reached by the pin 16 connected to the hollow spindle ii, the screw nut 33, 36 serving as the operating member is rotated further, one of the operating member 33, 36 takes place in the thread 31 opposite the hollow spindle ii. In the case of: the counter-clockwise movement (seen from above), the operating member 33, 36 screws itself upward. It abuts with its upper collar 37 against the lower edge of the spacer sleeve 29, so that it is pushed upwards and the lapping sleeve 28 opens. The counter-clockwise rotation is used to widen or readjust the lapping tool diameter. This widening can be carried out during the lapping process, ie while the lapping sleeve 28 is in the bore 38 (FIG. I) of the workpiece and the workpiece executes a reciprocating motion as well as a revolving movement: the ease of rotation of the operating member 33, 36 together with the hollow spindle ii in the area of the slot 17 enables the worker to constantly feel during the lapping process whether the lapping resistance in the bore is sufficiently high or, in another case, too high. If the lapping resistance proves to be too: low, which is due to the all too easy rotatability of the operating member 33; 36 is easily recognizable, the worker will give the operating member a counterclockwise movement, with the pin 16 resting against the stop surface 19 and both the operating member pushing the lapping sleeve 28 upwards and expanding it. In another case, however, the worker notices that there is too much resistance to rotation on the operating member 33. 36, that the lapping sleeve 28 can only be moved with difficulty in the bob ring 38, he either has to apply lapping compound to the lapping sleeve 28 so that the bore 38 is ground out further, or he has to move the operating member 33, 36 in the reverse direction. Rotate direction, the pin 16 rests against the 'other stop surface 18 and the operating member 33, 36 is screwed so far down on the thread 31 of the hollow spindle ii that the distance between the sleeve 29 and the Lä.pphüls-e 28 after below can follow. The emotional actuation of the operating member 33, 36 is extremely important in order to be able to precisely follow and influence the progress of the lapping process during the lapping process.
In den Lagerkörper 6 ist ein kegeliger Ring 4o eingelegt, gegen den sich das obere kegelige Ende einer Spannzange 41 :anschmiegt. Mit ihrem unteren ebenfalls kegeligen Ende liegt die Spannzange 41, welche abwechselnd von oben und von unten her mit nicht über die ganze Länge durchgeführten Längsschlitzen 42, 43 ausgestattet ist, ;an einem innen kegeligen Ring 44 an, welcher in eitler Bohrung 45 :des Lagerkörpers 6 längs verschiebbar geführt ist. Der Ring 44 wird in der gezeichneten Stellung durch. Federn 46 so fest gegen .die untere kegelige Fläche der Spannhülse 41 geschoben, daß Längsverschiebungen der Pinole 8 ausgeschlossen sind. Die Federn 46 sind um die Schäfte von mehreren Schrauben 47 herumgelegt, deren oberes Gewindeende in den Ring 44 eingeschraubt ist, während sie mit ihrem unteren Kopfende an :einer ovalen Platte 48 abgestützt sind. Die ovale Platte 48 ist mit ihrem vor und hinter der Zeichenebene liegenden Teil mit einem Gabelhebel 49 in Anlage, welcher in .einem Zapfen 5o drehbar gelagert ist. Der Zapfen 5o b;efindet sich in .einem unteren Vorsprung 51 der Wanne 5. Am rechten Ende des gabelförmigen Hebels 49 ist gemäß Fig. i eine Stange 52 :angelenkt, welche mit einem Fußtritt 53 verbunden ist. Sobald- der Arbeiter den Fußtritt 53 betätigt und hierdurch die Stange 52 Mit dem Gabelhebel 49 nach unten zieht, wird der Ring 44 :durch hie Schrauben 47 bis zu einem Anschlag 54 nach unten gezogen, wodurch sich die Spannzange 41 löst Bund eine Hubbewegung der Pinole 8 aus der dargestellten Lage nach oben zuläßt.In the bearing body 6 a conical ring 4o is inserted, against the the upper conical end of a collet 41: hugs. With her lower also conical end is the collet 41, which alternately from above and from below with longitudinal slots 42, 43 that are not carried out over the entire length is equipped,; on an internally conical ring 44, which in vain bore 45: the bearing body 6 is guided in a longitudinally displaceable manner. The ring 44 is drawn in the Position through. Springs 46 so tightly against .the lower conical surface of the adapter sleeve 41 pushed that longitudinal displacements of the quill 8 are excluded. The feathers 46 are placed around the shafts of several screws 47, the upper threaded end is screwed into the ring 44, while its lower head end at: a oval plate 48 are supported. The oval plate 48 is with its in front and behind the plane lying part with a fork lever 49 in plant, which in .einem Pin 5o is rotatably mounted. The pin 5o b; e is in .einem lower projection 51 of the tub 5. At the right end of the fork-shaped lever 49 is shown in FIG Rod 52: articulated, which is connected to a foot step 53. As soon as- the worker the foot step 53 is actuated and thereby the rod 52 with the fork lever 49 after pulls down, the ring 44: by means of the screws 47 up to a stop 54 pulled down, causing the collet 41 to release a lifting movement of the quill 8 from the position shown upwards.
Am seitlichen Zapfen 55 der Pinole 8 greift ein Handhebe156 an, welcher bei 57 an einen bei 58 im Maschinenstande ortsfest ;lagerten Hebel 59 angelenkt ist. Durch Erfassen des Handhebels 56 kann :der Pinole 8 rund allen zeit ihr verbundenen Teilen, also auch dem Bedienungsglied 33, 36 und dem Läppwerlkze!ug 27, 28, eine Hubbewegung mitgeteilt werden, sobald diese Hubbewegung durch die gleichzeitige Bedienung des Fußtrittes 53 freigegeben ist. Diese Bedienung des Handhebiels 56 und des Fußtrittes 53 ist möglich, während das Werkstück 4 seine Hub- und Drehbewegungen ausführt Läßt man den Fußtritt 53 los, so wird die Pinole 8 rund mit ihr das Läppwerkzeug 27, 28 in der jeweiligen Lage festgehalten. Man kann also jede gewünschte Arbeitshöhe während des Betriebes einstellen. Bewegt man den Hiandhebiel 56 bei gleichzeitiger Betätigung des Fußtrittes 53 ganz nach unten in die gezeichnete Stellung; so geht das Läppwerkzeug 27, 28 vollständig ,aus der Bohrung 38 des Werkstücks 4 heraus, und man kann das Werkstück bei laufender Maschine aus dem Schnellspannfutter 3 aus- und einspannen. Diese Ein- rund Ausspannmöglichkeit während des Betriebes der Maschine ist außerordentlich wichtig, um die Leerlaufzeiten möglichst niedrig zu halten. Man kann :auch während des Läppvorgangs schnell das Werkstück ;aus- und einspannen, um auf einer Meßvorrichtung den Fortgang des Läppens festzustellen, bzw. um zu prüfen, ob der Läppvorgang beendet ist.A hand lever 156 engages the lateral journal 55 of the quill 8, which is hinged at 57 to a lever 59 which is fixed at 58 in the machine position. By grasping the hand lever 56, a lifting movement can be communicated to the quill 8 around all parts connected to it, i.e. also the operating member 33, 36 and the lapping tool 27, 28, as soon as this lifting movement is released by the simultaneous operation of the foot step 53 . This operation of the lever handle 56 and the foot step 53 is possible while the workpiece 4 is performing its lifting and rotating movements. If you let go of the foot step 53, the quill 8 is held around the lapping tool 27, 28 in the respective position. So you can set any desired working height during operation. If the hand lever 56 is moved all the way down into the position shown while simultaneously actuating the footstep 53; so the lapping tool 27, 28 goes completely out of the bore 38 of the workpiece 4, and the workpiece can be unclamped and clamped from the quick-release chuck 3 while the machine is running. This possibility of clamping and unclamping while the machine is in operation is extremely important in order to keep idle times as low as possible. You can: even during the lapping process, quickly unclamp and clamp the workpiece in order to determine the progress of the lapping on a measuring device or to check whether the lapping process has ended.
Auf dem Tragkörper 6 ist durch Schrauben 6o ein Schutzrohr 61 befestigt, welches zusammen mit einem Sam Bedienungsglied 33, 36 vorgesehenen Schutzrohr 62 den Arbeiter vor dem Verklemmen seiner Hand schützt, wenn das Bedienungsglied mit dem Läppwerkz,e@u:g 27, 28 nach oben ausgefahren ist.A protective tube 61 is attached to the support body 6 by screws 6o, which is provided together with a Sam operating member 33, 36 provided protective tube 62 protects the worker from jamming his hand when the operating member is with the lapping tool, e @ u: g 27, 28 is extended upwards.
Es ist von besonderem Vorteil, daß das Werkstück 4 iam Muntersten Teil des mit einer senkrechten Antriebsspindel ausgestatteten Spindelstocks 2 leingespannt wird. Man verhütet hierdurch, :daß der Spindelstock durch die beim Läppen benutzte Läppmiasse verschmiert und einer schnellen Abnutzung unterworfen wird. Die Läppmasse wird beim Läppen nur an dem Läppwerkzeug 28 aufgetragen. Sie kommt ,deshalb nur in Berührung mit den darunterliegenden Teilen, die verhältnismäßig geringfügige und langsame Bewegungen ausführen. Unterhalb der Abstandhülse 29 kann das Bedienungsglied 33, 36 außerdem leicht gegenüber dem Eindringen von Läppmasse nach Bunten geschützt werden. Dies ist schematisch durch das Einzeichnen Deiniger Dichtungsringe 63 angedeutet. Bei, der praktischen Ausführung wird man im allgemeinen eine kleine Stoffbuchse wählen. Dias Anbringender Schutzrohre 61, 62 hat @außerdem den Vorteil, daß keine Läppmasse zu den Lagerstellen der Pinole 8 und der übrigen beweglichen Teile eindringen kann.It is of particular advantage that the workpiece 4 is very bright Part of the headstock 2, which is equipped with a vertical drive spindle, is clamped in place will. This prevents the headstock from being used during lapping Lapping compound is smeared and subject to rapid wear. The lapping compound is only applied to the lapping tool 28 during lapping. She's coming, that's just why in contact with the underlying parts, the relatively minor and make slow movements. Below the spacer sleeve 29, the operating member 33, 36 also slightly protected against the ingress of lapping compound according to Bunten will. This is indicated schematically by drawing in your sealing rings 63. In practice, one generally becomes a small fabric sleeve Select. The attaching protective tubes 61, 62 @ also has the advantage that none Lapping compound to penetrate the bearing points of the quill 8 and the other moving parts can.
Die Vorrichtung wird zweckmäßig als Mehrspindelmaschine gebaut, wobei die senkrechten Spindeln einen Abstand von etwa 4o cm voneinander haben. Es ist dabei jauch ohne weiteres möglich, zum mindesten beim Vorläppen, einem einzigen Arbeiter die Bedienung mehrerer Läppspindeln zu übertragen.The device is expediently built as a multi-spindle machine, with the vertical spindles are about 40 cm apart. It is yes, yes without further ado, at least when lapping a single one Transferring workers to operate multiple lapping spindles.
Claims (6)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9724D DE876515C (en) | 1943-03-11 | 1943-03-11 | Device for lapping cylindrical sliding surfaces |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9724D DE876515C (en) | 1943-03-11 | 1943-03-11 | Device for lapping cylindrical sliding surfaces |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876515C true DE876515C (en) | 1953-05-15 |
Family
ID=6956511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9724D Expired DE876515C (en) | 1943-03-11 | 1943-03-11 | Device for lapping cylindrical sliding surfaces |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876515C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2826010A (en) * | 1954-12-31 | 1958-03-11 | Haller John | Precision lapping machine |
-
1943
- 1943-03-11 DE DEB9724D patent/DE876515C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2826010A (en) * | 1954-12-31 | 1958-03-11 | Haller John | Precision lapping machine |
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