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DE864527C - Hohlladungsgeschoss - Google Patents

Hohlladungsgeschoss

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Publication number
DE864527C
DE864527C DEA12820A DEA0012820A DE864527C DE 864527 C DE864527 C DE 864527C DE A12820 A DEA12820 A DE A12820A DE A0012820 A DEA0012820 A DE A0012820A DE 864527 C DE864527 C DE 864527C
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DE
Germany
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lining
projectile
detonator
explosive
projectile according
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Expired
Application number
DEA12820A
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English (en)
Inventor
Edgar William Brandt
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Anstalt Fuer die Entwicklung von Erfindungen und Gewerblichen Anwendungen ENERGA
Original Assignee
Anstalt Fuer die Entwicklung von Erfindungen und Gewerblichen Anwendungen ENERGA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/34Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by a blocking-member in the pyrotechnic or explosive train between primer and main charge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/06Adaptations of smallarms for firing grenades, e.g. rifle grenades, or for firing riot-control ammunition; Barrel attachments therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge

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Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBENAM 26. JANUAR 1953
A 12820 XIJ'72d
Hohlladungsgeschoß
Die Erfindung betrifft ein Explosivgeschoß mit Hohlladung, bestehend aus einem beim Aufschlag deformierbaren Mantelkopf, einer im Mantel gelagerten Sprengladung, die in ihrer Stirnseite in erheblichem Abstand vom Mantelkopf einen nach vorn sich erweiternden Hohlraum aufweist, einer im Hohlraum sitzenden Metallauskleidung, einem im Geschoß angeordneten empfindlichen Aufschlagzünder, einer in der Sprengladung hinter der Auskleidung gelagerten Sprengkapsel sowie Mitteln zur Feuerübertragung vom Aufschlagzünder zur Sprengkapsel.
Wie die Erfahrung zeigt, weist ein solches Geschoß eine außerordentliche Wirksamkeit gegen Panzerungen auf, wobei sich die Auskleidung beim Aufschlag in einen. Geschoßkern verwandelt, der mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit (über 2000 m/s) gegen die Panzerung geschleudert wird, und zwar unabhängig von der Schußweite und der Eigengeschwindigkeit des Geschosses, da der Ge- ao schoßkern im wesentlichen von der Sprengladung des Geschosses vorgetrieben wird.
Das neue Geschoß ist dadurch gelkennzeichnet, daß die Sprengladung aus zwei übereinanderliegenden Sprengsätzen besteht, von denen der vordere ag stärker gepreßt ist als der hintere, in dem der Zündsatz gelagert ist. Auf diese Weise wird eine gute Zündung und Entflammung des stark gepreßten
Sprengstoffes in seiner gesamten Masse erzielt, wodurchein, einwandfreies Zusammenstauchen der Auskleidung; gewährleistet wird. Die Berührung zwischen beiden Sprengsätzen erfolgt vorzugsweise auf der gesamten hinteren Fläche dies stärker gepreßten Satzes.
Um das einwandfreie Zusammenstauchen der Auskleidung zu fördern, läßt man vorzugsweise den stärker gepreßten Sprengsatz an der'Auskleidung fest haften. Zu diesem Zweck kann die Auskleidung eine rauhe Außenfläche erhalten, und! das Sprengmittel wird auf diese Fläche aufgepreßt, so daß ein Sprengkörper entsteht, der sodiann in das Geschoß eingeführt wird.
Zufolge dieser Haftung der Sprengladung an der Auskleidung wird letztere durch erstere festgehalten, so daß eine Verlagerung der Auskleidung während des Transports, der Handhabung usw. .verhindert wird unid somit bloß die Sprengladung im Innern des Geschoßmantels festzuhalten ist. Dies kann durch bloßes Ankleben· sowie durch eine die ringförmige Basis -dieser Sprengladung übergreifende Bördelung erfolgen. Diese kann gleichzeitig als Abdichtungsorgan dienen, wodurch jegliehe Berührung der Ladung mit der Außenluft und . der im Hohlraum vor der Auskleidung befindlichen Luft vermieden wird.
Im Innern der Auskleidung kann ein Zusatzstoff gelagert sein, über welchem sich die Auskleidung schließt, so daß er einen Innenkern bildet, wobei dieser Stoff von solcher Beschaffenheit ist, daß er zusätzlich zur Durchschlagwirkung eine weitere Wirkung, Brand-, Giftwirkung, Rauchentwicklung usw., hervorbringt. Diese Sonderwirkung ist besonders beim Beschüß von Kampfwagen, Bunkern, Kasematten usw. von· Bedeutung. Der zusätzliche Stoff kann Magnesium oder eine Legierung auf der Basis Magnesium sein und kann in Form einer zweiten Auskleidung ausgebildet 'sein, die ein Futter der Innenseite der Auskleidung bildet.-
Wenn die Aufschlagzündvorrichtung durch einen Zünder gebildet ist, der durch ein Feuerleitrohr mit der Sprengkapsel verbunden ist, kann dieses Rohr aus einem Stoff auf der Basis Magnesium bestehen, so daß es den Zusatzstoff zur Erzeugung der Brand-, Licht- und Rauchwirkung liefert. Auch der Zünder kann selbst so ausgebildet sein, daß er die Brand-, Rauch- oder sonstige go Wirkung hervorbringt. Dazu wird der Zünder im Innern der Auskleidung angeordnet, und' seine Bestandteile sind zur Erzielung der gewünschten Wirkung- ausgebildet, wobei sein Hauptkörper z. B, aus Magnesium besteht,
Das geringe Gewicht des neuartigen Geschosses ermöglicht seinen· Abschuß durch leichte und hand- - liehe Feuerwaffen, die von einem einzigen Mann getragen und bedient werden1 können. Der gesamte Mantel kann aus einem Werkstoff bestehen, der geringeresspezifisches Gewicht aufweist als jener der Auskleidung.
In der Praxis beträgt die Massendichte, das ist der Quotient aus dem Gesamtgewicht des Geschosses und der Fläche seines Kalibers in Quadratzentimeter, bloß einige Dekagramm für Kaliber von 80 bis 120 mm, während sie bei Panzergeschossen, der üblichen Type mehrere hundert Gramm erreicht.
Bei einer Ausführungsform kann das Geschoß einen angesetzten Kopf aufweisen, an dem mittels eines Trägers· ein empfindlicher Aufschlagzünder befestigt ist. Dieser Kopf und gegebenenfalls der Zünderträger können aus einem Werkstoff auf der Basis Magnesium bestehen, um beim Aufschlag eine Leuchtwirkung zur Erleichterung der Zielkorrektür zu liefern.
Im Augenblick der Explosion, die ein Stauchen der Auskleidung und ihr Vorwärtsschleudern: mit sehr hoher Geschwindigkeit bewirkt, stellt der Mantel vor seiner durch die Sprengladung verursachten Verlagerung zufolge seiner Trägheitswirkung ein momentanes Hindernis gegen die Ausdehnung der Explosionsgase nach außen dar, deren Vortriebswirkung daher energischer auf die Auskleidung ausgeübt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Axialschnitt durch ein Geschoß, das aus einer Waffe mit gezogenem Lauf abgefeuert wird;
Fig. 2 und1 3 zeigen im Axialschnitt Geschosse für einen glatten Lauf;
Fig. 4 und 5 veranschaulichen schematisch die Wirkungsweise, wobei Fig. 4 das Zusammenstauchen der Auskleidung und Fig. 5 den eine Panzerplatte durchschlagenden Kern zeigt;
Fig. 6 zeigt teilweise im Axialschnitt eine mit Leitwerk versehene Wurfgranate;
Fig. 7 und 8 zeigen im Axialschnitt abgeänderte Einzelheiten der Granate nach Fig. 6, und zwar deren in einen Wurfbecher mit gezogenem Lauf eingeführten Schwanzteil;
Fig. 9 zeigt teilweise im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform, und
Fig. 10 zeigt teils im Längsschnitt teils in Ansieht eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 weist das Geschoß einen Mantel auf, dessen konischer Kopf 1 beim Aufschlag zusammengedrückt wird'. Der Mittelteil 2 des Mantels ist zylindrisch und der Boden 3 ogival. Erforderlichenfalls können im Kopf 1 in Fig. 1 nicht dargestellte Rillen 60 (Fig. 10) ausgebildet sein, um die Widerstandsfähigkeit gegen Stöße während des Transports oder der Handhabung zu erhöhen.
In den Teilen 2, 3 des Mantels ist die durch die übereinanderliegenden Sätze 4 und 5 gebildete Hohlladung gelagert. Der vordere Satz besteht aus brisantem Sprengstoff, der gegossen oder stark gepreßt sein kann, und der Satz. 5 vorzugsweise aus pulverigem bzw.' weniger stark gepreßtem Sprengstoff. Der Satz 4 weist an seiner Vorderfläche einen tiefen Hohlraum auf, der sich nach vorn zu erweitert. An der Wandung dieses Hohlraumes liegt eine konische Metallauskleidung 6 an, die durch einen Ring 7 festgelegt ist, der am Mantelteil 2
hinter dem konischen Kopf ι fixiert ist. Dieser Ring ist vorzugsweise dicker ausgebildet als die Mantelwände i, 2 und hat hinten, gegenüber der kreisförmigen vorderen Stirn des Satzes 4, eine gegenüber der Achse der Auskleidung schräge Seitenfläche ja. An letztere schließt eine zu dieser Achse im wesentlichen senkrechte Fläche 76 an, auf welche eine zweite Schrägfläche jc folgt, die über den Vorderrand der Auskleidung 6 greift und deren Durchmesser sich nach hinten zu verkleinert.
Die Spitze der konischen Auskleidung 6 ist rückwärts gerichtet, und ihre Basis liegt in solchem Abstand von der Mantelwand 2, daß die Auskleidung über ihre gesamte Höhe und selbst in ihrer Basisebene von einer dicken Schicht des Sprengstoffes umgeben ist. Die Auskleidung 6 besteht vorzugsweise aus Stahl, und innen sitzt auf ihrer gesamten Fläche oder einem Teil derselben ein zweiter Trichter 8, z. B. aus Magnesium.
Im Kopf ι ist auf einem Träger 10 ein empfindlicher Aufschlagzünder 9 gelagert. Ein die Auskleidungen 6 und: 8 an ihren Spitzen durchsetzendes axiales Rohr 11 verbindet den Zünder 9 mit einer Sprengkapsel 12, die vorzugsweise in der Pulverladung 5 gelagert ist, die zur Übertragung des Feuers der Sprengkapsel 12 zu dem brisanten Sprengsatz 4 dient. Das Rohr 11 leitet im Augenblick des Aufschlages den Feuerstrahl vom Zünder 9 zur Sprengkapsel 12. Mit 13 ist ein Ver-Stärkungsring am hinteren Ende des zylindrischen Alantelteils 2 bezeichnet.
Die Geschoß wände sind nicht bloß am Kopf 1, sondern auch an den Mantelteilen 2 und 3 nur so stark, daß sie die Kräfte -während des Transports '35 und der Handhabung sowie im Augenblick des Abfeuerns aufnehmen können. Diese Wände bestehen vorzugsweise aus einem oder mehreren Werkstoffen von geringerem spezifischen Gewicht als der Stahltrichter 6. So können: der Kopf 1 sowie der Zünderträger 10 aus einem Werkstoff auf der Basis Magnesium, der übrige Mantel aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Summe der Gewichte der Sprengladung und der Auskleidung ist mindestens gleich den Gewichten der übrigen Geschoßbestand-· teile, also des Mantels, des Zünders usw.
Am Hinterteil 3 ist durch Gewinde oder sonstwie ein gelochter Behälter 16 zur Aufnahme der Treibladung 17 befestigt. Eine am Boden dieses Behälters sitzende Kapsel 18 dient zur Zündung des Pulvers 17. Der Behälter 16 kann· auch weggelassen werden und der Vortrieb durch eine mit dem Geschoß nicht verbundene Treibladung erfolgen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Abschuß erfolgt ein Aufschlag auf die Kapsel 18, und die Treibladung 17 wird gezündet, deren Gase durch die Lochungen, des Behälters 16 austreten· und das Geschoß aus dem Lauf treiben. Die innere Sprengladung 4, 5 bleibt zufolge der Auskleidung 6 im Mantel 2, 3 unbeweglich, und die Gesamtausbildung ist eine solche, daß jegliche vorzeitige Verformung des Sprengstoffes zufolge des Treibgasdruckes und des Rückstoßes-verhindert wird. Im Flug wirkt die durch ihren Anschlag 7 festgelegte Auskleidung 6 gleichfalls jeglicher Verlagerung der Ladung nach vorn zufolge Trägheitswirkung während der Abbremsung des Geschosses durch den Luftwiderstand entgegen.
Beim Aufschlag wird der empfindliche Zünder 9 sofort bei Berührung mit dem Ziel betätigt. Der Feuerstrahl wird durch das Rohr 11 auf die Sprengkapsel 12 übertragen, die ihrerseits die brisante Ladung 4 unter Vermittlung der Pulverladung 5 zur Detonation bringt. Die Explosion pflanzt sich von hinten nach vorn wegen· der großen Berührungsfläche zwischen den Sätzen 5 und 4 mit optimaler Geschwindigkeit und Kraft fort. Zufolge der richtigen Verteilung des Sprengstoffes bis zur Basis der Auskleidung wirken die Gase kräftig auf die Gesamtfläche der Auskleidung, die unter dem erheblichen· Druck heftig nach vorn geschleudert und gleichzeitig etwa nach Art eines Regenschirmes völlig geschlossen wird (Fig. 4).
Durch diese plötzliche Wirkung und» über einen sehr kurzen, kaum der halben Kegelhöhe entsprechenden Weg wird der dünnwandige Stahltrichter 6, der zu einem vollen Kern 6a von viel geringerem Durchmesser umgewandelt und geschmiedet wurde, mit. außerordentlicher Geschwindigkeit gegen das Ziel, z. B. eine Panzerplatte 14, geschleudert, das er durchschlägt (Fig. 5). Der go dünne Kopf 1 wird am Ziel im Augenblick der Bildung des Kernes zerdrückt und setzt wegen seiner geringen Masse dem Durchgang des Kernes praktisch keinen Widerstand entgegen.
Unabhängig von der Wirkung des Durchschlagkernes und des heftigen Vorwärtsschleuderns der Splitter des durchschlagenen Panzers, die ebenso viele Geschosse bilden, welche die hinter dem Panzer geschützte Mannschaft treffen, wird das im Kern 6" eingeschlossene Magnesium des inneren Trichters 8 in flüssigem und entzündetem Zustand hinter die Panzerung geschleudert, wo es eine die Augeni blendende Leuchtwirkung und undurchsichtigen Rauch entwickelt. Der Einschluß eines solchen Zusatzstoffes in der Auskleidung 6 ist nicht unbedingt notwendig. Wenn er weggelassen wird, so nimmt der Kern 6a nach hinten zu eine schlankere Form an, und die Tasche 15 (Fig. 4, 5) bildet sich nicht.
Das Geschoß nach Fig. 2 wird von einer Waffe mit glattem Lauf unter schwachem Druck, z. B. einem Mörser, abgefeuert. Der Mantel 1, 2, 3 hat etwa Spindelform und ist mit einem Stabilisierungsleitwerk 19 versehen. Das Abfeuern kann durch zum Abschießen von Geschossen bei üblichen Mörsern bekannte Vorrichtungen und Mittel erfolgen. Die Wirkungsweise beim Aufschlag ist dieselbe wie bei Fig. 1. Die Übertragung des Feuerstrahles zwischen dem Kopfzünder 9 und der Sprengkapsel 12 erfolgt jedoch durch eine im ^Geschoßkopf vorgesehene Zündpille 20a, welche die Aufgabe hat, 1. ohne Übertragungsrohr oder Verbindungsorgan aus- der Entfernung die Sprengkapsel 12 zu zünden, 2. den Kopfzünder 9 zu zerstören und alle Teile seitlich zu schleudern bzw. zu beseitigen, die die Wirkung des Durchschlagkernes
irgendwie beeinträchtigen könnten, so daß dieser direkt auf die zu durchschlagende Panzerung wirken kann.
Das Geschoß nach Fig. 3 entspricht jenem nach Fig. 2, ist jedoch zur Verwendung als Fliegergranate bzw. -bombe bestimmt.
Das Beispiel der Fig. 6 betrifft eine- Gewehrgranate. Zu diesem Zweck trägt der Mantel 1, 3 des Granatkörpers einen rohrförmigen Schwanzteil 20, der hinten mit Öffnungen 20& und! einem Stabilisierungsleitwerk 21 versehen ist. Dieser Schwanzteil wird auf ein am Laufende befestigtes Wurfgerät aufgesteckt. Das Rohr 20 samt dem Leitwerk 21 mit radial umgebogenen Randteileni2ia besteht vorzugsweise aus Leichtmetall. Der Zünder 9 ist in der Sprengladung hinter der Kappe 6 gelagert und wirdi von einem Stößel 22 betätigt, dessen Kopf 23 vom dünnen Kopfteil 1 des Mantels umschlossen ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Sprengkapsel mit dem Zünder 9 zu einer Einheit kombiniert, die im Bereich beider Sprengsätze 4 und 5 verläuft.
Um beim Aufschlag ein Knicken bzw. seitliches Durchbiegen des Stößels 22 zu verhindern, wird a5 dieser durch einem am Geschoßmantel befestigten Teil 23' geführt, der im vorliegenden Beispiel die Form eines dünnwandigen Sternes aufweist, durch dessen zentrales Loch 24 der Stößel 22 durchtritt. Statt eines Sternes kann auch eine dünne geprägte Scheibe zum gleichen Zweck verwendet werden. Dieser Führungsteil1 kann aus Leichtmetall, wie Magnesium, bestehen. Die Wirkungsweise des Geschosses nach Fig. 6 ist dieselbe wie bei den vorhergehenden Beispielen.
Das Leitwerk kann weggelassen und die Granate auf ihrer Bahn dadurch stabilisiert werden, daß ihr durch - das Wurfgerät ein geringer Drall erteilt wird. Dazu erhält das Wurfgerät 23" (Fig. 8) einen oder mehrere schraubenförmige Nuten mit passender Ganghöhe, wobei der rohrförmige Schwanzteil 20 mit entsprechenden Vorsprüngen 24' (Fig. 7 und 8) versehen wird, die in die Nuten eingreifen, wenn die Granate in den Wurfbecher gebracht wird. Unter der Wirkung des durch die Treibladung erzeugten Stoßes erhält man so· gleichzeitig den Vortrieb und die Drehung der Granate. Auch kann ein Zünder mit einer Sicherheitsvorrichtung und: einer durch Drehung betätigten Einrichtung zum Scharfmachen verwendet werden. Der Schwanzteil der Granate kann das Wurfgerät umgreifen, statt in dasselbe einzugreifen, und die Vorsprünge bzw. Nuten können am dem einen oder anderen dieser beiden Teile vorgesehen sein. Um die Schußweite .der Granate und ihr Gewicht zu erhöhen, ohne auf den Schützen einen übermäßigen Rückstoß auszuüben, kann im Schwanzteil 20 (Fig. 8) eine mit Reaktionswirkung arbeitende Treibladung 25 untergebracht sein, die in üblicher Weise einen axialen, in eine Düse 27 mündenden Kanal 26 aufweist. Die Zündung der Treibladung 25 erfolgt in üblicher Weise dureh die Gase der Gewehrpatrone, die einen Verzögerungssatz 28 entflammen, der das Feuer auf die Ladung 25 überträgt. Eine solche Anordnung' ist auch bei durch, ein Leitwerk stabilisierten Granaten anwendbar.
Das Wurfgerät verleiht dem Geschoß beim Abschuß bloß eine kleine Anfangsgeschwindigkeit und geringe Drehung, wobei der gegebenenfalls zur Erhöhung der Fluggeschwindigkeit1 und Schußweite vorgesehene Reaktionssatz, derart angeordnet sein kann, daß zur Erhaltung der Stabilität und Sicherung der notwendigen Treffgenauigkeit auch die Drehgeschwindigkeit erhöht wird. Hierzu braucht z. B; bloß am Ende der Düse ein passend geneigter Flügel angeordnet zu sein. Derselbe Zweck kann durch geneigte Düsen erzielt werden.
Der die Auskleidung bildende Werkstoff soll einen möglichst hohen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, damit sie sich gleichmäßig zusammenfaltet und schließt. Dieses Merkmal ist für die Erzielung eines optimalen Ergebnisses wichtig.
Die Metallwände des Mantels werden zweckmäßig gegen die Ladung thermisch isoliert, zu welchem Zweck sie an der Innenseite vorteilhaft mit einem Isolierbelag, wie Papier, dünnem Karton od. dgl., gefüttert werden.
Im allgemeinen sollen alle auf eine rasche Explosion des Sprengstoffes hinwirkenden Faktoren Anwendung finden, damit die Auskleidung Zeit hat, sich vor Berührung des Zieles im leeren Vorderteil des Mantels zu deformieren. Dementsprechend wird die Höhe des hohlen Geschoßkopfes bestimmt. Die Zündung des Geschosses soll daher mittels eines auf Rückstoß ansprechenden Sofortzünders gleich nach Berührung mit dem Ziel und vor der Deformierung des Kopfes 1 erfolgen.
Gute Ergebnisse werden mit einem aus gleichen Teilen Pentrit und Tolit gemischten Satz 4 und einem gepreßten! Satz5. aus Tetryl od. dgl. erzielt. Die Sprengkapsel 12 besteht vorzugsweise aus einer ioo Mischung und wird mittels Bleiazid zwecks Erzielung einer lebhaften und kräftigen Zündung gezündet.
Die Auskleidung 6 soll an der Wandung des Sprengsatzes 4 möglichst fest anhaften, was z. B. dadurch erzielt wird, daß sie mittels eines Sandstrahlgebläses eine rauhe Außenfläche erhält und das Sprengmittel auf diese aufgegossen wird. Der auf diese Weise gebildete Körper wird sodann in das Geschoß eingeführt und auf den Übertragungs- no satz 5 aufgebracht. Beide Sätze 4 und 5 sollen eine große Berührungsfläche aufweisen, um eine gleichförmige und gleichzeitige Detonation des brisanten Sprengsatzes 4 in seiner gesamten! Masse zu erzielen, wodurch die einwandfreie Bildung des Kernes begünstigt wird. Diese Berührungsfläche kann anstatt eben auch gekrümmt und abgestuft ausgebildet sein.
Die Montage der Einzelteile des Geschosses muß in der Weise erfolgen, daß ein gutes Dichthalten gesichert ist, da dies eine wichtige Voraussetzung für die oben beschriebene Wirkungsweise ist. Die Einzelteile, und zwar sowohl die Sprengstoffe als auch die Metallteile, sollen beim Zusammensetzen vollkommen! trocken sein. Der an der Vorderseite der Sprengladung ausgebildete Hohlraum kann
statt einer kegeligen auch eine abgerundete oder abgestufte Form erhalten, wobei die Auskleidung 6 die entsprechende Form aufweist, so daß sie durchweg an der Wandung des Hohlraumes anliegt. Die konische Form ist jedoch vorzuziehen.
Zur Zündung kann statt eines Kopfzünders g gegebenenfalls ein im Geschoßkopf befestigter langer Schlagbolzen dienen, dessen Spitze beim Auftreffen auf eine Zündpille aufschlägt, die an der Stelle der ίο Kapsel 12 angeordnet ist. Dann kann das Feuerübertragungsrohr 11 wegbleiben.
Das beschriebene Geschoß kann als Granate für Geschütze mit glattem oder gezogenem Rohr, als Gewehr- oder Pistolengranate, als Fliegerbombe oder -granate usw. ausgebildet sein und kann im allgemeinen überall dort Anwendung finden, wo Panzerungen, selbst von größter Wandstärke, durchschlagen werden sollen.
Die Magnesiumkappe 8 (Fig. 1 bis 4) kann durch einen Teil von beliebiger Form ersetzt werden, der im Innern der Auskleidung & liegt und von solcher Beschaffenheit ist, daß zur Durchschlagwirkung noch eine zusätzliche Wirkung, wie Brand-, Giftwirkung, Rauchbildung usw., hinzukommt. Dieser Teil kann. z.B. das Feuerübertragungsrohr 11 (Fig. 1) oder der Körper des Zünders 9 (Fig. 6) sein, der gleichfalls aus Magnesium hergestellt sein kann.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Form einer Gewehrgranate, deren innereAusbildung dem Geschoß nach Fig. 2 entspricht, von dem sie sich jedoch durch folgendes unterscheidet: Der Aufschlagzünder 9 ist hinter dem Vorderende des deformierbaren Kopfes des Mantels 1 im Abstand angeordnet. Dieser Zünder sitzt auf einem Innenkopf bzw. einer Zwischenwand 41, die im Abstand vom Mantel 1 verläuft und auf dem Ring 7 aufsitzt. Der Innenkopf 41 ist an seiner Basis 42 durch den äußeren Kopf 1 zentriert. Der Zünder 9 kann auf beliebige Weise, wie durch Einpressen, Bördelung, Einfassung, Kitten usw., befestigt sein.
Die Feuerübertragung vom Zünder 9 auf die Sprengkapsel 12 erfolgt wie bei Fig. 2 ohne Übertragungsrohr oder sonstiges Verbindungsorgan. Die Zündpille 20° des Zünders 9 dient gleichzeitig zur Zerstörung des Mantelkopfes 1 und des Innenkopfes 41. An der Spitze des Kegels 6 ist eine Sicherheitsvorrichtung für die Sprengkapsel befestigt, die jegliche vorzeitige Feuerübertragung auf die Sprengladung verhindert. Im vorliegenden Beispiel besteht diese Vorrichtung aus einer Muffe 43, die auf der Vorderfläche der Sprengkapsel 12 auf ruht undl im Ende der Auskleidung 6 zentriert ist. In dieser Muffe sind bewegliche Abdeckorgane, wie Kugeln 44, gelagert, die durch ein Halteorgan gehalten werden, das z. B. aus einer Hülse 45 besteht, deren Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Kugeln 44, und welche mit einwärts gebogenen Lappen 46 versehen ist. Die Hülse 45 kann in der Muffe 43 nach hinten gleiten, ist jedoch daran bis zum Abschluß durch die vor den Kugeln liegenden Lappen 36 gehindert. Die Hülse 45 wird im Innern der Muffe 43 durch das umgebördelte Ende 43° der letzteren gehalten. Wenn die Kugeln 44 die in vollen Linien dargestellte Lage einnehmen, versperren sie den Zugang zur Sprengkapsel 12, so daß jegliche Feuerübertragung von der Zündpille 20° zu dieser unmöglich ist.
Beim Abschuß bleibt die Hülse 45 zufolge Beharrung zurück, und die Lappen 46 werden vor den Kugeln 44 abgeschert. Wenn sodann die Granate durch den Luftwiderstand verzögert wird, sind die Kugeln 44 bestrebt, ihre Anfangsgeschwindigkeit beizubehalten, so daß sie nach vorn kriechen und aus der Muffe 43 austreten, wodurch der Zutritt für die Zündung freigegeben wird. Die Kugeln 44 gelangen schließlich an das Vorderende des Mantels nahe dem Zünder 9.
Die Sicherheitsvorrichtung der Sprengkapsel, die gleichzeitig eine Verzögerung des Scharfmachens bewirkt, ermöglicht die Verwendung eines auf seine einfachste Form zurückgeführten Zünders, der selbst nicht notwendigerweise eine solche Verzögerung zu bewirken braucht. Der Körper der Sicherheitsvorrichtung der Sprengkapsel verhindert jegliche Zerstreuung des Sprengsatzes gegen die Spitze der Auskleidung hin und verhindert ferner, daß die Gase bei der Entflammung in das Innere derselben eindringen, wodurch der Nutzeffekt ver- go ringert werden würde.
Das Treibrohr 20 der Granate trägt ein im allgemeinen konisches Leitwerk 47, das sich nach hinten erweitert und in einen weniger geneigten Kranz 47ß endigt. Im Kegel sind Fenster 48 durch Einwärtsbiegen von ausgestanzten Teilen ausgebildet, deren gegenüber der Oberfläche des Kegels 47 mehr oder weniger geneigte Lappen 49 zur Erhöhung der Stabilisierwirkung durch auf den Luftstrom: ausgeübte Bremswirkung dienen. Diese Lappen können gegebenenfalls schraubenförmig geneigt sein, um der Granate eine geringe, die Schußgenauigkeit begünstigende Drehung zu erteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Hohlladungsgeschoß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung aus zwei übereinanderliegenden Sprengsätzen (4, 5) besteht, wobei der vordere Satz (4) stärker gepreßt ist als der hintere Satz (5), in dem die Sprengkapsel (12) angeordnet ist.
    2>. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen den beiden Sprengsätzen (4, 5) über die gesamte hintere Fläche des· stärker gepreßten Sprengsatzes (4) verläuft.
    3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Festhaften des stärker gepreßten Sprengsatzes an der Auskleidung (6) vorgesehen sind.
    4. Geschoß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (6) eine rauhe Außenfläche aufweist.
    5. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Auskleidung (6)
    ein Zusatzstoff angeordnet ist, der von solcher Beschaffenheit ist, daß er neben der Durchschlagswidkung eine zusätzliche Wirkung hervorbringt.
    6. Geschoß nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff in Form einer Auskleidung (8) im Innern der Hohlladungsauskleidung (6) angeordnet ist.
    7. Geschoß nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff den Körper des Zünders bildet.
    8. Geschoß nach Anspruch 1, in dessen Kopf ein empfindlicher Aufschlagzünder mittels eines Zünderträgers gelagert ist, -dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) aus einem Material auf der Basis Magnesium besteht.
    9. Geschoß nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünderträger aus einem Material auf der Basis Magnesium besteht.
    10. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß seine Wände innen mit einem wärmeisolierenden Belag versehen sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5660 1.53
DEA12820A 1944-02-10 1951-01-30 Hohlladungsgeschoss Expired DE864527C (de)

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NL (3) NL84049C (de)

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