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DE8102453U1 - Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren - Google Patents

Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren

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DE8102453U1
DE8102453U1 DE8102453U DE8102453U DE8102453U1 DE 8102453 U1 DE8102453 U1 DE 8102453U1 DE 8102453 U DE8102453 U DE 8102453U DE 8102453 U DE8102453 U DE 8102453U DE 8102453 U1 DE8102453 U1 DE 8102453U1
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potentiometer
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DE8102453U
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Kress Elektrik GmbH and Co
Original Assignee
Kress Elektrik GmbH and Co
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Publication date
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Kress-elektrik GmbH & Co.
Elektromotorenfabrik
7457 Bisingen
Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren
Die Erfindung betrifft eine Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Elektrohandwerkzeugmaschine dieser Gattung ist als Schraubendreher aus der DE-PS 26 18 712 bekannt. Bei diesem Schraubendreher ist die Drehzahl der Arbeitsspindel über die Drucktaste des Ein-Aus-Schalters stufenlos
steuerbar. Ebenso kann über diesen Schalter die Drehrichtung umgekehrt werden, um Schrauben einzudrehen bzw. herauszudrehen.
Aus der US-PS 3 527 273 ist ein Schraubendreher bekannt, der einen vom Ein-Aus-Schalter unabhängigen Drehrichtungsumschalter aufweist. Dieser Umschalter ist nur bei abgeschalteter Maschine betätigbar.
Aus der DE-PS 24 38 814 ist eine Elektrohandwerkzeugmaschine als Bohrmaschine bekannt, die eine elektronische Schaltung zur Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel aufweist. Mit dieser als elektronischer Baustein in das Maschinengehäuse eingesetzten Schaltung ist ein Drehpotentiometer verbunden, das mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden Drehrades auf einen ausgewählten Drehzahlwert einstellbar ist. Als Regelgröße wird die von einem mit der Arbeitsspindel verbundenen Tachogenerator erzeugte Spannung verwendet. Diese Ist-Drehzahl wird mit der mittels des Drehpotentiometers eingestellten Soll-Drehzahl verglichen und auf diese mittels Veränderung des PhasenanschnittwinkeIs der positiven und negativen Halbwelle der Betriebswechselspannung nachgeregelt. Dadurch wird ein Absinken der Drehzahl bei Belastung verhindert.
Aus der DE-OS 25 22 446 ist eine Elektrohandwerkzeugmaschine als Bohrmaschine oder Schlagbohrmaschine bekannt, bei welcher das Drehmoment der Arbeitsspindel durch eine Rutschkupplung auf einen vorgegebenen Maximalwert begrenzt wird.
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Wird dieser vorgegebene Maximalwert des Drehmoments überschritten, so dreht die Rutschkupplung durch und die Arbeitsspindel bleibt bei laufendem Antriebsmotor stehen. Die Rutschkupplung wird durch zwei verzahnte Rastenscheiben gebildet, die beim Rutschen der Kupplung ein ratterndes Geräusch erzeugen, das dem Benutzer das Überschreiten des maximalen Drehmomentes anzeigt. Die Drehmomentbegrenzung dient als Sicherheitsvorkehrung gegen ein überlasten des Antriebselektromotors. Eine wählbare Einstellung des durch den mechanischen Kupplungsdruck vorgegebenen maximalen Drehmoments ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrohandwerkzeugmaschine der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß zur vielseitigeren Verwendbarkeit zum Schrauben und Bohren nicht nur eine Drehzahlregelung auf einen einstellbaren Wert und eine Drehrichtungsumschaltung möglich sind, sondern daß auch das Drehmoment der Arbeitsspindel auf einen einstellbaren Maximalwert begrenzt werden kann. Die Maschine soll dabei handlich und in der Bedienung einfach sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu der Drehzahlregelung auf einen einstellbaren Wert und der Drehrichtungsumschaltung die Möglichkeit einer Begrenzung des Drehmomentes auf einen wählbaren Wert gegeben. Eine in Form eines elektronischen Bausteins in das Maschinengehäuse eingesetzte Schaltung vergleicht die von dem elektrischen Antriebsmotor aufgenommene Stromstärke, die proportional mit dem Drehmoment ansteigt, mit einem mittels eines Potentiometers einstellbaren Stromstärkewert, übersteigt die vom Antriebsmotor aufgenommene Stromstärke und damit das Drehmoment der Arbeitsspindel diesen eingestellten Wert, so wird der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen und die Maschine abgestellt.
Die wahlweise Einstellbarkeit der Arbeitsdrehzahl ermöglicht eine vielseitige Verwendbarkeit der Werkzeugmaschine. Hohe Drehzahlen werden bei der Verwendung als Bohrmaschine oder Schlagbohrmaschine eingestellt. Die Drehzahl kann dabei noch entsprechend dem zu bohrenden Material verändert werden. Niedrige Drehzahlen werden dagegen bei der Verwendung als Schraubendreher oder zum Gewindeschneiden verwendet. Durch Umkehr der Drehrichtung ist ein Eindrehen oder Herausdrehen von Schrauben möglich. Ebenso kann das Herausdrehen eines Gewindebohrers durch Umkehr der Diehrichtung bewirkt werden.
Zweckmäßigerweise ist zusätzlich ein Schnellaufschalter vorgesehen, eier eine Vervielfachung, vorzugsweise eine Verdoppelung der eingestellten Drehzahl ermöglicht. Wird
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beispielsweise ein Gewinde mit geringer Drehzahl des Gewindebohrers geschnitten, so kann der Gewindebohrer wieder mit erhöhter Drehzahl herausgedreht werden, indem
nach Umschalten der Drehrichtung beim Herausdrehen der
Schnellaufschalter betätigt wird.
Die vielseitige Verwendbarkeit der Werkzeugmaschine wird durch die einstellbare Dr'ehmomentbe grenzung zusätzlich
verbessert. Beim Bohren und Gewindeschneiden wird bei
einem plötzlichen Verklemmen oder Blockieren des Werkzeuges nicht nur der Antriebsmotor vor einer überlastung geschützt, wie dies beispielsweise bei der bekannten Sicherheitsrutsch-kupplung der Fall ist. Es kann auch das
Werkzeug selbst, 2.B. der Spiralbohrer, der Steinbohrer, der Gewindebohrer usw. vor überlastung und damit vor einem Brechen geschützt werden. Dazu wird die Drehmomentbegrenzung jeweils auf einen der Stärke des verwendeten Werkzeugs entsprechenden Wert eingestellt. Ebenso kann beim Gewindebohren in einem Sackloch die Drehmomentbegrenzung so eingestellt werden, daß die Maschine beim Auflaufen des Gewindebohrers am Grund des Sackloches abschaltet. Dadurch wird einerseits ein Abbrechen des Gewindebohrers und andererseits eine Beschädigung des gebohrten Gewindes verhindert. Beim Eindrehen von Schrauben schaltet die Maschine beim Auflaufen des Schraubenkopfes auf die Schraubfläche ab, sobald das durch Einstellen der Drehmomentbegrenzung gewählte Anzugsmoment der Schraube erreicht ist. Schließlich kann durch die Drehmomentbegrenzung die Bedienungsperson auch vor plötzlichen harten Rückschlägen der Maschine beim Blockieren des Werkzeuges geschützt werden.
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Ein kompakter Aufbau und damit eine große Handlichkeit der Werkzeugmaschine wird erreicht, indem sowohl die Schaltung der Drehzahlregelung als auch die Schaltung der Drehstrombegrenzung als elektronische Bausteine vorzugsweise als ein gemeinsamer elektronischer Baustein in das Maschinengehäuse eingesetzt sind. Die wählbare Einstellung von Drehzahl und Drehiromentgrenzwert kann durch Drehpotentiometer oder Schiebepotentiometer stufenlos erfolgen. Die stufenlose Einstellbarkeit hat den Vorteil der großen Variationsmöglichkeit und der Nachstellbarkeit auch während des Betriebs. Ebenso ist eine Einstellbarkeit von Drehzahl und Drehmomentgrenzwert mittels in Reihen angeordneter Drucktastenschalter möglich, mit denen stufenweise feste Widerstandswerte des Potentiometers abgegriffen werden. Eine solche Einstellbarkeit in Stufenschritten hat den Vorteil einer für den Benutzer einfacheren z.B. tabellarischen Zuordnung der einzelnen Einstellungsstufen zu verschiedenen zu bohrenden Materialien, Bohrerdurchmessern, Schraubenanzugsmomenten usw. Im Hinblick auf die Abdichtung gegen insbesondere beim Bohren entstehenden Staub und Späne ist insbesondere die Verwendung von Drehpotentiometern und Drucktastenschaltern vorteilhaft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsüeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1
den Griffteil einer Elektrohandwerkzeugmaschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht teilweise im vertikalen Schnitt,
Figur 2
die Maschine der Figur 2 in Seitenansicht mit im Bereich des Schnellaufschalters aufgebrochene Seitenwand,
Figur 3
eine Ansicht, von oben der Maschine der Figur 1,
Figur 4
eine Figur 3 entsprechende Ansicht von oben einer zweiten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung,
Figur 5
eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine der Figur 4 mit teilweise weggebrochener Seitenwand,
Figur 6
eine Teilansicht von oben einer dritten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung und
Figur 7
eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine der Figur 6 mit teilweise weggebrochener Seitenwand.
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In der Zeichnung ist jeweils nur der den Antriebsmotor aufnehmende Griffteil des Maschinengehäuses der Elektrohandwerkzeugmaschine dargestellt. Der das Getriebe aufnehmende Teil des MaschinengehMuses ist nicht gezeigt, da er keine erfindungswesentliche"! Merkmale zeigt.
Wie Figur 1 zeigt, ist in dem Maschinengehäuse die Spindel 10 drehbar gelagert, die von dem Rotor 12 eines elektrischen Antriebsmotors angetrieben wird. Ein Ein-Aus-Schalter 14, der im Handgriff des Maschinengehäuses sitzt, dient zum Ein- und Ausschalten des Netzanschlusses des Antriebsmotors.
über dem Ein-Aus-Schalter 14 ist ein Umschalter 16 zum Umschalten der Drehrichtung der Spindel 10 angeordnet. Der Umschalter 16 kann nur betätigt werden, wenn die Stromzuführung zum Antriebsmotor durch den Ein-Aus-Schalter unterbrochen ist.
Oberhalb des Antriebsmotors ist in dem Maschinengehäuse eine horizontale Platine 18 vorgesehen. An der Platine ist ein Elektronikbaustein 20 befestigt. Der Elektronikbaustein 20 kann als gedruckte Schaltung auf einer Leiterplatte ausgebildet sein, vorzugsweise ist er jedoch als integrierte Schaltung ausgebildet.
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Der Elektronikbaustein 20 enthält eine an sich bekannte Schaltung zur Regelung der Drehzahl der Spindel 10 auf einen wählbar eingestellten Wert. Zur Regelung der Drehzahl wird durch einen mit der Spindel 10 verbundenen Tachogenerator 22 eine der Ist-Drehzahl entsprechende Spannung als Regelgröße erzeugt. Diese der Ist-Drehzahl entsprechende Spannung wird in dem Elektronikbaustein 20 mit einer der wählbaren Soll-Drehzahl entsprechenden Spannung verglichen, die mittels eines Potentiometers einstellbar ist. Eine als Differenz dieser Spannungen in Erscheinung tretende Abweichung der Ist-Drehzahl von der eingestellten Soll-Drehzahl z.B. infolge von Belastung der Spindel 10 wird mittels einer Phasenanschnittsteuerung der den Antriebsmotor speisenden sinusförmigen Wechselspannung nachgeregelt.
Weiter ist in dem Elektronikbaustein 20 eine Schaltung zur Begrenzung des Drehmoments der Spindel 10 vorgesehen. Diese Schaltung vergleicht in dem Fachmann an sich bekannter Weise die Stromstärke des von dem Antriebsmotor aufgenommenen Stromes, der proportional mit dem Drehmoment der Spindel 10 ansteigt, mit einem Stromstärkewert, der mittels eines Potentiometers wählbar eingestellt werden kann. Erreicht die vom Antriebsmotor aufgenommene Stromstärke diesen mittels des Potentiometers eingestellten Stromstärkewert und somit das Drehmoment der Spindel 10 den gewählten Maximalwert des Drehmoments, wird die Stromzuführung zum Antriebsmotor unterbrochen und die Werkzeugmaschine abgeschaltet.
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Wie in den Figuren 2/3 und 4 zu sehen ist, ist in der oberen Seite des Maschinengehäuses ein Schnellaufschalter 24 vorgesehen, der als Drucktaste ausgebildet ist. Bei Niederdrücken dieser Drucktaste wird die durch die Potentiometereinstellung ausgewählte Soll-Drehzahl durch eine entsprechende Spannungserhöhung in dem Elektronikbaustein 20 verdoppelt. Diese Drehzahlverdoppelung tritt so lange ein, wie die Drucktaste des Schnellaufschalters 24 niedergedrückt gehalten wird. Mit Hilfe des Schnelllaufschalters 24 kann beispielsweise ein mit geringer Drehzahl angetriebener Gewindebohrer nach Beendigung des Gewindeschneidens zur Beschleunigung des Arbeitsvorganges mit verdoppelter Drehzahl wieder herausgedreht werden.
Anstelle des als Drucktaste ausgebildeten Schnellaufschalters 24 kann auch der Ein-Aus-Schalter 14 als Schnellaufschalter ausgebildet sein, indem er zwei Schaltstufen aufweist, wie in Figur 2 angedeutet ist. In der ersten gestrichelt eingezeichneten Schaltstufe 14a läuft die Spindel 10 mit der eingestellten Drehzahl, während in der zweiten gestrichelt eingezeichneten Schaltstufe 14b die Spindel 10 mit der doppelten Drehzahl läuft.
In den bisher beschriebenen Merkmalen stimmen die Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3, der Figuren 4 und 5 und der Figuren 6 und 7 überein. Die im folgenden beschriebenen Unterschiede bestehen in der Ausbildung der Potentiometereinstellungen für Drehzahl und Grenzwert des Drehmoments.
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In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 ist das Potentiometer zum Einstellen des Sollwertes der Drehzahl ein Drehpotentiometer, das an der Platine 18 sitzt. Die Verdrehung des Potentiometers und damit die Auswahl der Soll-Drehzahl erfolgt mittels eines Rändelrades 26, das mit seinem Umfang seitlich aus einem Schlitz des Maschinengehäuses herausragt. Die Anordnung des Rändelrades 26 ist so gewählt, daß eine Verstellung mittels des Zeigefingers der den Maschinengriff haltenden Hand auch während der Benutzung bequem möglich ist.
Die Einstellung des Grenzwertes des Drehmoments erfolgt mittels eines Drehpotentiometers 28. Das Drehpotentiometer 28 sitzt in einem Adapterteil 30, der formschlüssig drehfest in das rückwärtige Ende der Oberseite des Maschinengehäuses eingesetzt ist. Der Adapterteil 30 nimmt das Drehpotentiometer 28 auf, wobei die die Bodenfläche des Adapterteils 30 durchsetzenden elektrischen Anschlußfahnen einen drehfesten Halt des Potentiometers in dem Adapterteil 30 gewährleisten. Die Verdrehung des Drehpotentiometers 28 erfolgt mittels eines Rändelrades. Eine in die Umfangsrändelung eingreifende Kugelrastung 32 gewährleistet ein Einrasten der Potentiometereinstellung in sehr kleinen Winkelabständen und somit eine stufenlose Einstellung des maximalen Grenzwertes des Drehmoments.
Selbstverständlich kann auch bei dem Rändelrad 26 des Drehpotentiometers für die Drehzahleinstellung eine entsprechende Kugelrastung vorgesehen sein.
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Markierungen oder Skalen auf der Oberseite des Rändelrades 26 und des Drehpotentiometers 28 dienen zum Einstellen der Werte für die wichtigsten Arbeitsbedingungen.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 sitzt das Potentiometer für die Einstellung der Drehzahl auf der Platine 18 und das Potentiometer 28 für die Einstellung des maximalen Drehmomentes sitzt in dem Adapterteil 30. Beide Potentiometer sind mit dem elektronischen Baustein 20 verdrahtet. Es ist selbstverständlich ebenso möglich, die Potentiometer für die Einstellung der Drehzahl und des Drehmoments in dem Baustein 20 zu integrieren.
Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform durch die Ausbildung und Anordnung der Potentiometer für die wählbare Einstellung der Drehzahl und des maximalen Drehmoments.
Die Potentiometer sind als Schiebepotentiometer ausgebildet. In einem in das rückwärtige Ende der Oberseite des Maschinengehäuses eingesetzten Adapterteil 34 sind zwei Schiebeknöpfe 36 und 38 in Längsachlitzen verschiebbar geführt, die in Längsrichtung der Werkzeugmaschine verlaufen. Die Schiebeknöpfe 36 und 38 durchgreifen mit einem Ansatz die Längsschlitze 40 bzw. 42 und weisen im Gehäuseinneren bügeiförmige Schleifkontakte 4 4 bzw. 46 auf. Die Schleifkontakte 44 und 46 überbrücken elektrisch leitend
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jeweils eine Widerstandsbahn 48 und eine Leiterbahn, die
in Längsrichtung der Werkzeugmaschine verlaufen und auf
dem Basismaterial 50 des elektronischen Bausteins 20 ausgebildet sind.
Die Längsschlitze 40 und 42 sind jeweils durch Gummilamellen abgedichtet, die beidseitig an den Längsschlitzen 40
und 42 in deren Längsrichtung verlaufen und elastisch miteinander in Berührung stehen.
Beiderseits der Längsschlitze 40 und 42 sind Rastleisten
52 vorgesehen, in die jeweils KugelidStungen 54 der Schiebeknöpfe 36 bzw. 38 eingreifen.
Das durch den Schleifkontakt 44 und die entsprechende Widerstandsbahn 48 gebildete, durch den Schiebeknopf 36 betätigbare Schiebepotentiometer dient zur einstellbaren
Wahl der Drehzahl. Das durch den Schleifkontakt 46, die
entsprechende Widerstandsbahn 48 gebildete, durch den
Schiebeknopf 38 betätigbare Potentiometer dient zur Einstellung des Grenzwertes des Drehmoments. Auf der Oberseite des Adapterteils 34 sind neben den Längsschlitzen
40 und 42 jeweils Skalen für die Drehzahleinstellung bzw. die Drehmomenteinstellung vorgesehen. Die Einstellung ist infolge der kleinen Schrittlänge der Rastleisten 52 praktisch stufenlos möglich.
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In den Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ebenfalls in der Ausgestaltung und Anordnung der Potentiometer für die Einstellung der Drehzahl und des maximalen Drehmoments unterscheidet.
In einem in das rückwärtige Ende der Oberseite des Maschinengehäuses eingesetzten Adapterteil 56 sind zwei in Längsrichtung der Werkzeugmaschine verlaufende Reihen von Drucktastenschaltern 58 bzw. 60 angeordnet. Die Drucktasten 58 und 60 sind auf der Platine 62 des Elektronikbausteins 20 befestigt, die den Tastdruck aufnimmt. Die durch die Platine 62 ragenden Leitungsanschlüsse der Drucktastenschalter 58 und 60 sind direkt mit entsprechenden Leiterbahnen des elektronischen Bausteins 20 verbunden.
Durch jeden der Drucktastenschalter 58 und 60 wird jeweils ein fester Widerstand abgegriffen, der auf dem Basismaterial des elektronischen Bausteins 20 in Dickfilmtechnik aufgebracht ist. Die Widerstandswerte dieser durch die Drucktastenschalter 58 und 60 abgegriffenen Widerstände steigen in jeder der Schalterreihen stufenweise an. Entsprechend diesen stufenweise ansteigenden Widerstandswerten kann mit den Drucktastenschaltern 58 die Drehzahl in einer der Anzahl der Drucktastenschalter 58 entsprechenden Anzahl von Schritten gewählt werden. In entsprechender Weise kann durch die Drucktastenschalter 60 das maximale Drehmoment schrittweise vorgewählt werden. Die durch die Drucktastenschalter 58 vorwählbaren Drehzahlen
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und die durch die Drucktastenschalter 60 vorwählbaren maximalen Drehmomentwerte sind auf den Drucktastenschaltern 58 bzw. 60 jeweils angegeben.
Wie Figur 7 zeigt, rasten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die jeweils betätigten Drucktastenschalter 58 bzw. 60 im niedergedrückten Zustand ein. Bei Betätigung eines anderen Drucktastenschalters springt der zuvor ausgewählte Drucktastenschalter wieder automatisch zurück.
Neben jedem Drucktastenschalter 58 bzw. 60 ist vorzugsweise eine lichtemittierende Diode (LED) 64 bzw. 66 angeordnet, die durch Aufleuchten den jeweils ausgewählten Drucktastenschalter 58 bzw. 60 anzeigt. Die Verwendung solcher lichtemittierender Dioden 64 und 66 ist insbesondere dann sinnvoll, wenn anstelle der Drucktastenschalter 58 und 60 Sensortastenschalter verwendet werden, bei denen der Schaltzustand nicht sichtbar ist.
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Zusammenfassung
Bei einer Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben/ Bohren und eventuell Schalgbohren sind erfindungsgemäß eine Schaltung zur Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel der Maschine auf einen wählbaren Wert, eine elektronische Schaltung zur Begrenzung des Drehmoments der Arbeitsspindel auf einen wählbaren Wert und ein Drehrichtungumschalter vorgesehen. Die Begrenzung des Drehmoments erfolgt durch Abschalten des Antriebsmotors bei Erreichen des gewählten maximalen Drehmoments, Die Schaltungen zur Drehzahlregelung und zur Drehmomentbegrenzung sind vorzugsweise auf einem gemeinsamen in das Maschinengehäuse eingesetzten elektronischen Baustein ausgebildet. Die Wahl der Drehzahl und des Drehmoments erfolgt jeweils durch ein Potentiometer, wobei die Potentiometer stufenlos einstellbare Drehpotentiometer oder Schiebepotentiometer oder stufenweise durch Drucktastenschalter oder Sensortastenschalter abgreifbare feste Widerstände sind.

Claims (1)

  1. Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren mit einer elektronischen Schaltung zur Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel der Maschine auf einen wählbaren Wert, einem Drehrichtungsumschalter und einer elektronischen Schaltung zur Begrenzung des Drehmoments der Arbeitsspindel auf einen wählbaren Wert, da-Airch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Regelung der Drehzahl und die Schaltung zur Begrenzung des Drehmoments als ein gemeinsamer elektronischer Baustein (20) ausgebildet sind.
    Werkzeugsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wahl der Drehzahl ein Drehpotentiometer (26) und für die Wahl des Drehmoments ein Drehpotentiometer (28) vorgesehen sind, daß das Drehpotentiometer (26) für die Wahl der Drehzahl eine seitlich aus dem Gehäuse ragende Rändelscheibe aufweist und daß das Drehpotentiometer (28) für die Wahl des Drehmoments am rückwärtigen Ende der Oberseite des Maschinengehäuses sitzt.
    -2-
    Postscheckkonto: Karlsfuhl 76970-7611 ,Barf^önto'
    Bank AQ Vllllngen (BLZ 69470039) 146332
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    3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpotentiometer (28) zur Wahl des Drehmoments von einem in das Maschinengehäuse eingesetzten Adapterteil (30) gehalten ist.
    4. Werkzeugsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpotentiometer (28) zur Wahl des Drehmoments auf einer, den elektronischen Baustein (20) tragenden Platine (18) sitzt.
    5. Werkzeugsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahl der Drehzahl ein Schiebepotentiometer (36, 44, 48) und zur Wahl des Drehmoments ein Schiebepotentiometer (38, 46, 48) vorgesehen sind, daß die Schiebepotentiometer für die Wahl der Drehzahl und die Wahl des Drehmoments von Widerstandsbahnen (48) gebildet werden, die parallel zueinander in Längsrichtung des Maschinengehäuses auf dem Basismaterial (50) des elektronischen Bausteins ausgebildet sind und durch mittels Schiebeknöpfen (36 bzw. 38) verschiebbaren Schleifkontakten (44 bzw. 46) mit Leiterbahnen elektrisch leitend in Verbindung stehen.
    6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeknöpfe (36 und 38) und die mit diesen verbundenen Schleifkontakte (44 und 46) in einem in das rückwärtige Ende der oberen Seite des Maschinengehäuses eingesetzten Adaptertei'l (34) in Längsschlitzen (40 und 42 ■) geführt sind.
    -3-
    7« Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (40/42) durch jeweils zwei beidseitig an diesen LMngsschlitzen angebrachte gummielastische Lamellen abgedichtet sind.
    8. Werkzeugsmaschine nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Potentiometer für die Wahl der Drehzahl und die Wahl des Drehmoments mittels einer Kugelrastung (32, 54) in kleinen Schritten nahezu stufenlos veränderlich ist.
    9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer zur Wahl der Drehzahl und das Potentiometer zur Wahl des Drehmoments jeweils durch feste Widerstände gebildet ist, die mittels paralleler Reihen von Drucktastenschaltern (48 und 60) oder Sensortastenschaltern abgreifbar sind.
    10. Werkzeugsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenschalter (58 und 60) oder die Sensortastenschalter in einem in dem rückwärtigen Ende der Oberseite des Maschinengehäuses eingesetzten Adapterteil
    (56) angeordnet sind.
    11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenschalter (58, 60) oder die Sensortastenschalter auf der Platine (62) des elektronischen Bausteins angebracht und mit ihren Leitungsanschlüssen direkt mit Leiterbahnen dieses Bausteins verbunden sind.
    -4-
    M. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Drucktastenschalter (58, 60) oder jedem Sensortastenschalter eine lichtemittierende Diode (64, 66) zugeordnet ist.
    13. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellaufschalter vorgesehen ist.
    14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellaufschalter ein im Maschinengehäuse angeordneter Drucktastenschalter (24) ist.
    15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein-Aus-Schalter (14) der Werkzeugmaschine als Zweistufenschalter ausgebildet ist.
DE8102453U 1981-01-31 1981-01-31 Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren Expired DE8102453U1 (de)

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DE8102453U Expired DE8102453U1 (de) 1981-01-31 1981-01-31 Elektrohandwerkzeugmaschine zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren

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