DE7504581U - Filter - Google Patents
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Description
Fi lter
Die Erfindung bezieht sich auf Filter derjenigen Gauart, die
eine mikroporöse Buchse aus Filtermittel aufweisen, die gegenüber einem Gehäuse abgedichtet gehalten 1st und zum Ausscheiden
von Teilchen und Flüssigkeitströpfchen, die submikronische Abr.essungen haben, aus einem Strömuncsmittel dienen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Enden eines Rchres aus
Filtermittel gecen Endkappen mit oder ohne Zwischenschaltung von
Ringdichtungen oder Dichtungsscheiben zum Abdichten der Enden zu
verklemmen und dadurch das Strömungsmittel zu zwingen, durch das
Filtermittel hindurchzutreten. Diese Ausführung hat sich als zufriedenstellend erwiesen für Grobfilter, d.h. Filter, deren Filtermittel Teilchen mit den Abmessungen von 50 Mikron und mehr zurückhalten, aber bei feineren Ausscheidungen, beispielsweise zum
Zurückhalten vcr. Teilchen die Abmessungen von 10 Mikron oder weniger
haben, insbesoncere Abmessungen von weniger als 1 Mikron, bildeten
sich Leckkar.ale zwischen der Filtermittel und den Endkappen oder
Rinrdi chtur.cen, was Ercsionserscheinungen an den Filtermittelbegrenzungen und vorzeitigen Ausfall zur Folge hat und dazu führt,
da3 ungefiltertes Strömungsmittel an dem beschädigten Filter entlangströmt.
Die Erfindung betrifft einen Filter zum Ausscheiden von kleinen
Teilchen und Flüssigkeitströpfchen mit sehr geringen bzw. submikronisehen Abmessungen aus einem Strömungsmittel, mit einer mikro-
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porösen Buchse aus Filtermittel ,die gegenüber einem Gehäuse abgedichtet
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filter dieser Bauart so zu gestalten,
das eine Beschädigung an den Filtermittelgrenzbereichen
verhindert und auch nach längerer Betriebsdauer sichergestellt
bleibt, da3 alles eingeleitete Strönungsmittel auch dann zuverlässig
gefiltert wird, wenn sehr kleine Teilchen ausgeschieden werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Filter vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbuchse eine rohrförmige
mikroporöse Schicht eines Filtermittels aufweist, deren
Fasern eine Vielzahl von Poren in einem Bereich von Abmessungen aufweisen, die erheblich kleiner sind als 50 Mikron, und durch
ein Bindemittel verstärkt sind,und daß die rohrförmige Filtermittelschicht
in Gebrauchsstellung so gehalten ist, daß ihre freien Endbereiche in entsprechenden Kanälen zusammengedruckt werden, die
in oder wenigstens unter Verwendung eines in jedem Bereich angebrachten undurchlässigen Bauteiles gebildet sind und wenigstens
teilweise eine Strömungsbahn durch die Filterschir.it hindurch begrenzen,
wobei die freien Endbereiche der rohrförmigen Filt'jrmittelschicht
beim Zusammenbau in den Kanälen zusammengedrückt werden, wodurch die Filterschicht eine undurchlässige Druckdichtung
mit den Wänden der Kanäle bildet.
Wenigstens eine Seitenwand eines jeden Ringraumes ist vorzugsweise
keilförmig geneigt, und die freien Enden der Filterschicht werden '
vorzugsweise an den inneren und/oder äußeren Rändern entsprechend geneigt, wodurch sich ein satter gleichmäßiger Sitz rings am Umfang
eines jeden Endbereiches beim Zusammenbau ergibt, und ein Längs druck im Filterrohr wird in eine seitliche Kompression der Filterrohrwandung
umgewäidelt. Die undurchlässigen Teile umfassen vorzuqsweise
eine erste Endkappe zum Abschließen eines Endes des Filterrohres und eine zweite Endkappe, die einen Einlaß für eine
Strömungsmittelströnung aufweist, der mit dem Innenraum des Filterrohres
in Verbindung steht, wenn aie zweite Endkappe gegen das andere tnde des Filterrohres gehalten ist.
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Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß keine neuen Endkappen für Ausvechselfilterpatronen benötigt werden, wenn das Filtermittel
ersetzt wird, und auch der Vorgang eines gesonderten Abdichtens der Endkappen gegenüber dem Filtermittel entfällt bei der
Herstellung der Filterpatronen. Dadurch wird es möglich, die
Kosten zu mindern und eine preiswerte Filterpatrone zu schaffen;
zusätzlich kann eine Abstützung für die Fi1termittelschicht als
Teil des Filters ausgeführt sein, und es ist nicht notwendig, die Abstützung oder Abstützungen in der Auswechself1lterpatrone vorzusehen.
Eine Abstützung für das Filtermittel ist vorzugsweise auf der im
BetHebsstrom^oVarts des Filtermittels liegenden Seite angebracht
und kann auch aus perforiertem Metallblech, Streckmetallblech oder
Metallschaum beispielsweise aus 0,5 mm (26 gauge) rostfreiem Stahl,
Messing oder Kadmium-beschichtetem Weichstahl und einem weiteren
porösen Rohr gebildet sein. Beispielsweise wird eine Haltebuchse aus offenporigem Kunststoffschaum bevorzugt als Nar.hfilter zum
Zurückhalten von zusammengeflossenen HUssigkeitströpfchen wie
niedergeschlagenem ölnebel und kondensiertem Wasserdampf stromabwärts
der Stütze verwendet.
Die Funktionen des Stützrohres und der Nachfilterschicht können
in einem einzigen Teil kombiniert werden, das aus einem offenporigen
Hetallschaum in Rohrform gebildet ist und das Filterrohr
stromabwärts des Filters im Betrieb umschließt und abstützt und alle zusammengeflossenen Flüssigkeitströpfchen auffängt. Das Metal
Ischaumrchr hat vorzugsweise eine flexible Ringdichtung an jeden Ende und dichtet das Rohr gegenüber den Endkappen ab.
Im Betrieb wird vorzugsweise ein Vorfilter verwendet, d.h. ein
Strömungsmittelfilter gröberen Grades, um größere Teile auszuscheiden,
welche die mikroporöse Filterschicht schnell verstopfen und
dadurch ihre Betriebslebensdauer mindern könnten. Dieses Vorfilter kann in demselben Filterkörper wie die mikroporösen Filterelemente
angebracht werden und hat vorzugsweise Rohrform mit einer Endkappe,
die undurchlässig sein kann, aber nicht muS, und kann koaxial
zum mikroporösen Filterelement stromaufwärts der Betriebsströmungsbahn
d.h. Innerhalb oder außerhalb des mikroporösen Filterrohres
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in Abhängigkeit von der normalen Strömungsrichtung angebracht
sein.
Eine Zugstange wird vorzugsweise verwandet zum Aufbringen einer
axialen Längskompressionskraft zwischen den Endkappen. Die Zugstange
kann an einem Ende an einer dsr Eiidkappen befestigt sein und beim
Durchtritt durch die andere Endkappe des zusammengebauten Filters durcn ein auf ihr angebrachtes Schraubengewinde in eine Schraubenmutter
einoreifen, un die beiden Er.dkappen zusammenzuziehen und dadurch das Filterrohr zusarmenzudrUcker. Eine Ringdichtung wird
vorzugsweise gegenüber der Endkappe zwischengeschaltet, um eine
ströraungsmittelsichere Dichtung zu erzielen. Alternativ oder zusätzlich
kann die Zugstange am Filtergehäuse befestigt und im Betrieb
durch beide Endkappen hindurchgeflihrt wenden und auf ihrem entfernt
liegenden Ende mit einem Schraubengewinde in ein Muttergewinde
eingreifend und dadurch die Endkappe axial gegen das Filtergehäuse
ufLV.ken. Die Ausführung, bei welcher die Zugstange an einer
Endkappe befestigt ist, kann als separate Filterpatrone gestaltet sein, die vormontiert und im Filtergehäuse später mittels eines
Schraubgewindes oder anderer Kupplungsmittel befestigt werden kann.
Wo mit großen Rückdruckbelastungen zu rechnen ist, kann die mikroporöse
Filterschicht vorzugsweise auf der normalerweise stromaufwärts
liegenden Seite z.B. durch eine Schraubenfeder verstärkt •.-erden, die einen natürlichen Außendurchmesser hat, der etwas
größer ist als der Innendurchmesser des Filterrohres.
Die flüssigen Aerosoltröpfchen fließen beim Aufprall auf die Fi'-terfasern
in größeren Flüssigkeitstropfen zusammen, und diese werden von d*»r Strömung durch die Außenfläche der Filterschicht hindere,
r.it^enorc^en, wo sie als unregelmäßig verteilte Punkte in
Erscheinung treten. Die viel größere Porsnabir.essung der Nachfiltarschic^t
ermöglicht es, daß die größeren, aus der mikroporösen
Filterschicht herausgetragenen FVüssickeititropfen stromabwärts
zum bcdenteil der Schaumschicht absinken, vo sie ein feuchtes
Band bilaen. Die überschüssige Flüssigkeit tropft aus dem Filteraggregat
herab in einer Sumpf des Filterkörpers, von wo sie von
hand oder automatisch abgelassen werden kann.
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Das poröse Material für die Machfilterschicht hat vorzugsweise,
bezogen auf sein Volumen, eine große Oberfläche, beispielsweise haben die Polyurethan- und Aluminio~schaurcrohre eine Oberfläche
von etwa 6560 qm je cbrn Volumen (2000 Quadratfuß, je Kubikfuß).
Die in der Filtermittelschicht verwendeten Fasern sind derart
beschaffen und angeordnet, da3 sie der Schicht eine Vielzahl von Poren mit einem Durchmesser in Bereichen bis zu 50 Mikron geben,
und können Kunststoff-verstärkt sein durch Aushärten eines Kissens
aus Fasern, die mit Verstärkungskunstharzen wie Epoxyd oder Form- ·
aldehyd-Kunststoff imprägniert sind; die Fasern können Durchmesser
in Bereichen bis zu 4 Mikron haben. Die Oberfläche des Elementes, die normalerweise in Kontakt ist mit den Endkappen, wird vorzugsweise
se geformt oder gepreßt, daß sie große Oberflächenglätte
erhält.
Der Üblicherweise zylindrische Filtermittelkörper kann für sich
ändernde Anforderungen in verschiedenen Porösitätsbsreichen vorgesehen
werden, beispielsweise einer feinen Porengröße mit Poren von Abmessungen im Bereich von 1 bis 7 Mikron, einer mittleren
Porengröße mit Poren in jeweiligen Bereichen von 7 bis 11 und 11 bis 24 Mikron und einer kleinen (bzw, hier größeren.) Porengröße
mit Poren im Bereich von 24 bis 40 Mikron.
Die Fasern des FiIternittelkörpers sind vorzugsweise nicht absorbierend,
d.h. Fasern oder Kurzfasern mit geringer Feuchtigkeitsauf nahne, die üblicherweise kleiner sind als 1,5 %. Vorzugsweise
werden Glasfasern, beispielsweise Borsilikatsfasern verwendet. Die
Faser muß sehr fein sein, aber es ist nicht notwendig, da3 die "'c'nrznhl der Faser in der gleichen Größenordnung liegt wie die zurückgehaltenen
verunreinigten Teilchen oder die Tropfen, die auf ihnen zusanmer.f 1 ießen.
Die Faserdurchmesser des Filtermittelkörpers der feinen Porengrööe
liegen vorwiegend in der Größenordnung von 0,5 Mikron, die des Filtermittelkörpers von mittlerer Porengröße vorzugsweise in oqt
entsprochenden Größenordnung von 1 und 2 Mikron, während die Fasel
curcr.ncsser des Filtermittelkörpers einer kleinen (d.h. hier
Cr:,3eren) Porengröße, der Poren im Bereich von 24 bis 40 Mikron
hat, vorwiegend in der Größenordnung von 4 Mikron liegen.
Es wurde festgestellt, daß ein Filtermittelzylinder der kleinen
(d.h. hier größeren) Porengröße 91 % der Verunreinigungen auffängt, die Abmessungen im Bereich von 0,05 bis 2 Mikron aufweisen, während die Filternri ttelbuchsen, die kleinere Porengrößen haben, über
99 * solcher Verunreinigungen ausscheiden und die Filtermittel büchsen mit feiner Porengröße eine tatsächlich vollständige Ausscheidung
von 99,999 % bewirken.
Die Zeichnung gibt bevorzugte Ausführungen der Erfindung beispielsweise wieder= Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Filtergehäuses einer ersten
Ausführung eines erfindungsgemäßen Filters,
Fig. 2 einen ähnlichen Längsschnitt einer zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen Filters und
dungsgemäßen Filters.
Das in Fig. 1 gezeigte Filter umfaßt ein bombenförmijes Filtergehäuse 1, das mittels eines Kragenstückes 2 an einem Einlaß- und
Auslaßkcpf 3 befestigt ist, in den ein EinlaSkanal 4 und ein Auslaßkanal 5 eingeformt sind. Eine Filterpatrone wird in den Kopfstück 3 mittels eines eingeschraubten Gewindestückes 6 gehalten,
das eine obere Endkappe 7 der Patrone bildet. Das Gewindestück 6 hat Fenster 8, welche die Verbindung zwis9hen den Einlaßkanal 4
und den Innenraur. des Gewindestückes und damit der Filterpatrone
herstellen. Die Patrone hat noch eine zweite abschließende Endkappe 9, die mit den Cewindestück 6 durch eine Zugstange 10 verbunden ist.
Ein Filterelement 11 in der Form einer kunstharzgebundenen mikroporösen zylindrischen Buchse, die eine Vielzahl von Poren in einem
Eereich von 11 bis 24 Mikron oder alternativ in einem der vorerwähnten bereiche aufweist, ist zwischen den EndkapDen 7 und 9 vorcise^en jnd in jeder Endkappe in einer Nut 12 gehalten. Die radial
cüier."liegende Fläche einer jeden Nut 12 ist keilförmig geneigt, so
daß die Hut an ihrem Grund enger ist als an ihrer Mundöffnung. Dies bewirkt beim Zusammenbau, wenn das Element 11 in die Nut gedruckt wird, daß das Ende des Elementes zusammengedrückt wird,
wodurch der imprägnierende Kunststoff die Poren in dem Endbereich
dos Filterelementes ausfüllt und dadurch die Gefahr von Leckkanalbildung an den Enden verhindert. Eine weitere zylindrische Buchse
13 aus porösen Metall ist rings um das Element 11 angebracht. Diese
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Buchse 13 wirkt als mechanische Abstützung für das Element 11
gegen den Druck der Auswärtsströmung des gefilterten Strömungsmittels
aus dem Innenraur, cer Patrene nach dem umgebenden Raum im
Gehäuse 1. Die Buchse 13 wird auch als Einlauffilter (port filter)
zum Ausscheiden von beispielsweise zusammengeballten Tröpfchen von
öl aus dem Strom, der durch das Filterelement 11 hindurchtritt.
Scheibenförmige Dichtungen 14 und 15 sind zwischen den Enden der
Buchse 13 und den jeweiligen Endkappen 7 und 9 angebracht.
Die Zugstange 10 sitzt in einer Schraubenmutter 16, die drehbar in
der Endkappe 6 angebracht ist. Durch Drehen der Mutter wird diese
entweder nach dem Gewindestück 6 hin oder von diesen weg bewegt, wodurch aer auf das Filterelement 11 einwirkende axiale Druc\ entweder
gesteigert oder verringert und dadurch die auf die Enden des Elementes 11 in den Nuten 12 einwirkende Kompression verändert
wi rd.
In Fig. 1 ist eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 1 gezeigt, wobei
entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern haben. Das Filterelement 11, das auch dort bei den normalen Strömungsrichtungen
durch die Buchse 13 abgestützt ist, wird überdies in Rückströmrichtung
durch eine Schraubenfeder 17 abgestützt, um das Filterelement 11 gegen vorübergehende Rückschlaodrücke zu schützen, die
sich bei einigen Betriebsphasen eines Filters ergeben können.
Fig. 3 zeigt schaubildlich eine dritte Ausführungsform für eine
Strömung in ungekehrter Richtung durch das Filtergehäuse, wie durch
die Pfeile angezeigt wird. Das Filterelement 11 ist innen, d.h.
auf der normalerweise stromabwärts liegenden Seite durch eine
zylindrische perforierte Metallbiechstütze 18 abgestützt. Die
StUtzo 18 sitzt mit einem Ende in einer besonderen Ausnehrung der
Endkappe 7, und ihr anderes Ende, wo die Stütze an der Kappe 9 anliegt, 1Itv/as abgebogen, un uer Abstützung für das Filterelement
11 einen bestimmten Elastizitätsgrad zu verleihen. In der oberen
Endkappe 7 ist das Filterelement in einem Kanal gehalten, der gebildet
ist zwischen der Stütze 18 und der Kappe 7, während ein
l'.f.nal 12 in angemessener Form entsprechend der Darstellung in Fig.
in der unteren Endkappe 9 angebracht ist, Eine poröse Haltebuchse die aus porösem Sintermetall oder aus porösem geschäumten oder dgl.
Kunststoff bestehen kann, ist rings der Innenfläche der Stütze 18
an^bracht, um als Nachfilter zu wirken. Die dargestellten Ausfüh-
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rungen des Filters können auf mancherlei Meise abgewandelt werden,
ohne daß ddb.-i der Erfindungsbereich verlassen wird. Beispielsweise
kann in den Fig. 1 und 2 die poröse metallische Haltebuchse ersetzt werden durch ein perforiertes Metallblech oder eine perforier
te Kunststoffblechstütze., und die poröse Haltebüchse, die wahlweise
einzusetzen ist, kann aus Schaumkunststoff bestehen. Andererseits
kann bei der Au:»*ührung Fic. 3 eine Feder auf dei° Außenseite zum
Schutz gegen rückwärts wirkende Drücke arge rächt werden oder die
Feder kann durch eine zweite Stütze ersetzt werden, so daß das Fi1-terelement
zwischen zwei Stützen eingepackt ist, und dann kann das Filter für beide Strömungsrichtungen wirksam eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Hlter zum Ausscheiden von kleinen Teilchen und Flüssigkeitströpfchsn mit sehr geringen bzw. submikronischen Abmessungen aus
einem Strömungsmittel, mit ein- -' mikroporösen Buchse aus Filtermittel die gegenüber einem Gehäuse abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, da3 die Filterbuchse (11) eine rohrfö'rmige mikroporöse
Schicht eines Filtermittels aufweist, de^en Fasern eine Vielzahl
von Poren in einem bereich von Abmessungen b?lden, die erheblich
kleiner sind als 50 Mikron, und durch ein Bindemittel verstärkt sind,und daß die rohrförmige Fi 1 tertnittelschicht in Gebrauchsstellung so gehalten ist, daß ihre freien Endbereiche in entsprechenden
Kanälen (12) zusar.mengedrückt werden, die in oder wenigstens unter Verwendung eines in jedem Bereich angebrachten undurchlässigen
Bauteiles (7,9) gebildet sind und wenigstens teilweise eine Strömungsbahn durch die Filterschicht hindurch begrenzen, wobei die freien
Endbereiehe der rohrförmigen Filtermittelschicht beim Zusammenbau
in den Kanälen zusammengedrückt werden, wodurch die Filterschicht
eii.o undurchlässige Druckdichtung mit den Wänden der Kanäle bildet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Seitenwand eines jeden Ringkanales (12) derart schräggestellt
ist, da3 ein auf das Filterrohr (11) ausgeübter Längsdruck in einen seitlichen Druck auf die Filterrohrwandung umgewandelt wird.
3. Filter nach Anspruch 2 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß cine
Zugstange (IC) zum Aufbringen einer axialen Längskonpressionskraft
zv.i?chen den Endkappen (7,9) mit einen Ende an einer (7) der beiden
Endkappen befestigt ist und beim Durchtritt durch die andere Endkappe (9) mit einem auf ihr angebrachten Schraubengewinde in eine
Gewivüemutter (16) eingreift, wodurch die beiden Endkappen zusannengezoncn werden und dadurch das Filterrohr (11) zwischen sich zusammen
pressen.
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4. Filter nach AnsDruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mikroporöse Filtersc'.iicht auf der normalerweise stromaufwärts liegenden
Seite verstärkt ist.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dia Verstärkung durch eine Schraubenfeder (17) gebildet ist, deren natürlicher
Au3e:idurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des
Filterrohres (11).
6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlauffilterschicht (13) stromabwärts des Filterrchres (11) vorgesehen ist.
7. Tilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlauffilter eine Haltebuc^se (13) aus cffenporigem Kunststoffschaun
aufweist.
8. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr und die Einlauffilterschicht in einen Teil zusammengefaßt sind,
der gebildet ist durch einen offenporigen Metallschaum in Form eines
Rohres und das Filter auf dessen im Betrieb stro:nabwärtiger Seite
umschließt und abstützt und alle zusammengeflossenen F üssigkeitströpfchen auffängt.
5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) e*ne Porengrcße von 1 bis 7 Mikron aufweist,
10. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) eine rcrennröi>e von 7 bis 11 !':-kron aufweist.
11. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) eine Porengröße von 11 bis 24 Mikron aufweist.
12. rilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß iis Filterrohr (11) ei^>' Porengrcoe von 24 bii 40 Mikrcn aufweist.
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