DE750199C

DE750199C - Circulating vertical gripper with air chamber and fan for sewing machines

Info

Publication number: DE750199C
Application number: DES139747D
Authority: DE
Inventors: John Daniel Karle
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1940-01-09
Filing date: 1940-01-09
Publication date: 1944-12-16

Description

Umlaufender Vertikalgreifer mit Luftkammer und Ventilator für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden, umlaufenden Vertikalgreifer, der einen Umfangskranz, eine i,Tabe und in einem gewissen Abstand voneinander liegende, .den Kranz tragende Arme sowie eine Führungsbahn für ein ortsfestes Spulengehäuse hat, zwischen dessen Innenfläche und deni Boden des Greiferkorbes eine Luftkammer vorgesehen ist, die mittels eines mit dem Greifer sich drehenden Ventilators durch Luft gereinigt und gekühlt wird.Circulating vertical hook with air chamber and fan for sewing machines The invention relates to a high speed rotary type Vertical gripper, which has a peripheral wreath, an i, tab and a certain distance arms lying apart from one another, carrying the wreath and a guideway for a stationary one Has bobbin case, between its inner surface and the bottom of the gripper basket an air chamber is provided, which by means of a rotating with the gripper Fan is cleaned and cooled by air.

Bei einer bekannten Bauart ist der Ventilator zwischen den radialen Armen und einer hinteren Scheibe angebracht, die auf dein Nabenteil des Greifers aufgepaßt ist, so daß die Luftkammer durch die radialen Stützarme versperrt wird.In a known design, the fan is between the radial Arms and a rear disc attached to your hub part of the gripper is taken care of so that the air chamber is blocked by the radial support arms.

Gemäß der Erfindung ragt der Nabenteil ds Greifers in die Luftkammer hinein und trugt die Ventilatorflügel. Diese Bauart ist beträchtlich einfacher als die bisher bekannten und bietet den Vorteil, :daß die Luftkammer frei von den radialen Stützarmen ist.According to the invention, the hub part of the gripper protrudes into the air chamber inside and carries the fan blades. This type of construction is considerably simpler than the previously known and has the advantage that: that the air chamber is free from the radial Support arms is.

In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein nach einem Durchmesser verlaufende.t Schnitt durch eine einen umlaufenden Greifer und ein Spulengehäuse aufweisende Vorrichtung gemäß der Erfindung.In the drawings, embodiments of the invention are for example shown, namely Fig. i is a cross section running along a diameter by a device having a rotating gripper and a coil housing according to the invention.

Fig. a ist eine Vorderansicht des umlaufenden Greifers, von dem das Spulengehäuse abgenommen ist.Fig. A is a front view of the rotating gripper from which the Bobbin case is removed.

Fig. 3 ist eine Hinteransicht des umlaufenden Greifers.Fig. 3 is a rear view of the rotating gripper.

Fig. 4. ist eine Seitenansicht des umlaufenden Greifers mit abgenommenem Ventilator. Fig.3 ist eine schaubildliche Ansicht des Ventilators cler Fig. i, :2 und 3, und Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführung des Ventilators. Die bevorzugt dargestellte Ausführung gemäß der Erfindung weist das übliche Spulengehäuse i auf, welches eine hintere Fläche 2, eine vordere Fläche 3 und die in der Umfangsrichtung verlaufende Lagerrippe .I hat, welch letztere ortsfest in dem mit einer Innennut versehenen Kranz 5 des becherförmig gestalteten umlaufenden Greifer: mit waagerechter Achse gelagert ist; dieser Greifer ist mit einer Greiferspitze 6 und den anderen -Merkmalen eines üblichen utnlaufenden -.-\älrmaschinengreifers versehen. Der Greiferkranz 5 wird von drei Armen fi getragen, deren speichenartige Teile 8 radial zu der Nabe 9 verlaufen und in einer senkrecht zu,r \abenachse verlaufenden Ebene liegen. Die Arme; «-eisen die überhängenden "feile io auf, welche den Kranz 5 tragen tmrl dazu dienen, letzteren wesentlich mit Bezug atlk die Ebene zu versetzen, in welcher; jv radialen Teile 8 der den Kranz trage; Arme; liegen> so daß eine große Ltiftl; iner i i zwischen der hinteren Fläche a c Spulengehäti:es und der durch die Innenflächen der radialen Teile 8 der Arme ; Itindurchgehenden Ebene geschaffen wird.Fig. 4 is a side view of the rotating gripper with the fan removed. Figure 3 is a perspective view of the fan of Figures 1, 2 and 3, and Figure 6 is a perspective view of a modified form of the fan. The preferred embodiment according to the invention has the usual coil housing i, which has a rear surface 2, a front surface 3 and the circumferential bearing rib Gripper: is mounted with a horizontal axis; this gripper is provided with a gripper tip 6 and the other characteristics of a normal running machine gripper. The gripper rim 5 is carried by three arms fi, the spoke-like parts 8 of which extend radially to the hub 9 and lie in a plane running perpendicular to the axis of the r \ aben. The poor; «-Iron the overhanging" files io, which carry the wreath 5 tmrl, serve to make the latter essentially with reference to atlk to move the plane in which; jv radial parts 8 of the wreath wear; Poor; lie> so that a large lift; iner ii between the posterior surface ac Spulengehäti: it and that through the inner surfaces of the radial parts 8 of the arms; It creates a continuous level.

Benn dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luftkammer i i zvlindriscli, und ihre axiale Tiefe ist ungefähr 0,294 ihrer nach einem Durchmesser verlaufenden Breite. Das Verhältnis der axialen Tiefe zu der nach einem Durchmesser verlaufenden Breite ist größer als %. Die axiale Tiefe muß im Verhältnis zu der nach einem Durchmesser t-erlaufenden Breite genügend groß sein, uni den bisher engen Fadenfreigabespalt in eine freie Kammer umzuwandeln, in der die Luft zirkuli-ert, so daß die Ventilator«-irkung der Arme ` und ini besonderen deren Randteile To in der Kammer 11 einen Turbulenzzustand herstellt, welcher die Kammer von Faserresten, Füllstoffen usw. frei macht und ein Verstopfen des Greifers verhindert. Es ist ferner von Wichtigkeit, daß in dein Boden des Greiferkorbes zwischen den speichenartigen Teilen 8 der Arme ; Öffnungen i-orhanden sind. Durch diese auf der Ilinterseiti2 vorgesehenen Öffnungen (Fig. 3 und .1) tritt Luft frei in die Kammer i i ein, und das Vorhandensein dieser großen Luftkammer hinter dein Spulengeliiiuse ermöglicht, daß die Luft innerhalb des Greifers und uni diesen herum frei zirkulieren kann, wodurch (las Niederschlagen von I# aserresten und Füllstoffen verhindert wird, die gegebenenfalls den Greifer verstopfen wurden. Diese das Verstopfen verhindernde Eigenschaft des vorliegenden Greifers wird durch die Einrichtung eines Ventilators oder Gebläses 13 in der Luftkammer i i erhöht. Ein solcher Ventilator kann der in Fig. 3 dargestellte Zentrifugalventilator oder ein solcher mit schi-ägestellten Flügeln (Fig. 6) sein. Ein Ventilator der beiden erwähnten Arten kann aus einer einzelnen Blechscheibe hergestellt werden, die eine mittlere Öffnung durch den rolirförinig gezogenen Nabenteil 14 hat, welcher passend auf den 'feil i; der Nabe 9 aufgepreßt wird, die sich in die Luftkaininer i i hinein erstreckt. Der Zentrifugalventilator (Fig. 1, 2 und 3) hat radiale Kantenteile ih, die so gebogen sind, daß sie rechtwinklig zur Ebene der Arme 17 verlaufen, die sie tragen. Bei dein Ventilator der Fig. 6 verlaufen die Kantenteile 18 schräg zu den Armen icg un,l haben daher die Neigung, die Luft auf den Üreiferkranz und das Spulengeli:itise zu zu &,.en. uni diese Teile zu kühlen. -Mit jecleni beschriebenen Ventilatoren wird die Luft- @:ttlatioii wesentlich erhöht, und die: hat ein . einliches und kühles Arbeiten rles Greifer zur Folge. Dadurch, daß die Greifernabe 9 sich in die Luftkanntter ii hinein erstreckt, wird nicht nur eine einfache Unterstützung für einen inneren Ventilator geschaffen, sondern es wird auch die axiale Länge des Grüifei-koi-- lies verringert und eine 'Materialersparnis alt Vorratsstange, von der der Greifer abriedreht wird. bewirkt. Es ist gleichfalls ni#)"licli, den Greiferkorb auf der Greiferwelle finit einem Mindestmaß von Oberhang der Greiferlatif- halin über das Ende der Welle hinaus zii la-ern. Diese Bedingung begünstigt einen richtigen Lauf des Greifers und @-erringcrt die lI<irliclil:eit eine: Schwanlcuns des ()rts- festen Sptilengehiiuses auf ein 1lindestinaß. The embodiment illustrated is the air chamber ii zvlindriscli and its axial depth is approximately 0.294 of its diameter running width. The ratio of the axial depth to the width running along a diameter is greater than%. The axial depth must be large enough in relation to the width running along a diameter t to convert the hitherto narrow thread release gap into a free chamber in which the air circulates, so that the ventilating effect of the arms' and ini especially whose edge parts To produce a state of turbulence in the chamber 11, which frees the chamber from fiber residues, fillers, etc. and prevents the gripper from clogging. It is also important that in your bottom of the gripper basket between the spoke-like parts 8 of the arms; There are openings. Through these openings on the inside of the gripper (Figs. 3 and 1), air freely enters the chamber ii, and the presence of this large air chamber behind the bobbin tube enables the air to circulate freely within and around the gripper, whereby (This prevents the deposition of residues and fillers which may have clogged the gripper. This clogging-preventing property of the present gripper is increased by the installation of a fan or blower 13 in the air chamber ii. Such a fan can be the one shown in Fig. 3 or one with skewed blades (Fig. 6) A fan of the two types mentioned can be made from a single sheet metal disc which has a central opening through the roller-shaped hub portion 14 which fits on the 'feil i; the hub 9 is pressed on, which extends into the Luftkaininer ii Centrifugal fan (Fig. 1, 2 and 3) has radial edge portions ih which are bent so that they are perpendicular to the plane of the arms 17 that support them. In your fan of Fig. 6, the run Edge parts 18 at an angle to the arms icg un, l therefore tend to have the air on the Üreiferkranz and the Spulengeli: itise too & ,. en. uni to cool these parts. -With jecleni the fans described, the air @: ttlatioii increased significantly, and the: has a . some and cool working rles claws result. The fact that the gripper hub 9 is in the Air edge ii extends into it, will not just a simple support for one inner fan created, rather it the axial length of the grüifei-koi- reads reduced and a 'material saving old Supply bar from which the gripper turns away will. causes. It is also ni #) "licli, den The gripper basket on the gripper shaft is finite Minimum dimension of the upper slope of the gripper latif halin beyond the end of the shaft zii la-ern. This condition favors one correct run of the gripper and @ -erringcrt die lI <irliclil: eit a: Schwanlcuns des () rts- fixed part housing to a minimum length.

Claims

PATEN TAN SAYINGS i. With a high level of sensitivity the, unilaufender @ -ertil: algreifer for \: ih- niaschinen, the one l'nifang wreath, one 'Hub and in a certain way. @ Listan @ l radially lying apart, the wreath supporting arms so @ tie a guideway for a stationary Spufengehätise. ztN fi between its inner surface and your floor an air rabbit in front of the gripper hand is. which by means of a `-entilatoi" S is ventilated, which is finitely your Gripper rotates, characterized that the sewing part) de: gripper 111 the air chamber (11) protrudes on the left and the Fan blade wears. Non-running gripper after claim i, characterized in that the Fan (13) a sheet metal clamp) e, whose tubular drawn 'hub (il) on your _ \ Above part (1j-) of the gripper attached is, and a plurality in the same plane has horizontal radial arms (t9), the edge parts (18) of which are bent so that (Measure them at an angle to the plane of the arms mentioned.

To distinguish the subject of the application from the state of the art, the following publications were taken into account in the granting procedure: USA patents ..... No. i> g6.487, 1 988789-