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DE69321808T2 - Kabeldichtung für wasserdichte elektrische Verbinder - Google Patents

Kabeldichtung für wasserdichte elektrische Verbinder

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DE69321808T2
DE69321808T2 DE69321808T DE69321808T DE69321808T2 DE 69321808 T2 DE69321808 T2 DE 69321808T2 DE 69321808 T DE69321808 T DE 69321808T DE 69321808 T DE69321808 T DE 69321808T DE 69321808 T2 DE69321808 T2 DE 69321808T2
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Hikaru C/O Sumitomo Wiring Systems Ltd. Yokkaichi-Shi Mie-Ken Itou
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldichtung zur Abdichtung eines Zwischenraums zwischen einem elektrischen Kabel und einem Hohlraum eines wasserdichten bzw. -undurchlässigen elektrischen Verbinders.
  • Bei einem elektrischen Verbinder wird ein Endabschnitt bzw. Anschluß, welcher an einem Ende eines elektrischen Kabels befestigt ist, in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses eingeführt. Eine aus einem elastischen Material ausgebildete Kabel- bzw. Leitungsdichtung wurde herkömmlicherweise zur Abdichtung eines Zwischenraums zwischen dem Hohlraum des Verbindergehäuses und dem Kabel angewendet. Der Stand der Technik hat zu diesem Zweck folgende Anordnung bereitgestellt. Eine zylindrische Kabeldichtung wird vorab mit dem Ende des Kabels eingepaßt und an diesen gepreßt. Der Endabschnitt wird dann in den Hohlraum des Verbindergehäuses durch sein eines offenes Ende eingeführt, und die Kabeldichtung wird in das offene Ende des Hohlraums durch Pressen eingepaßt, um einen Zwischenraum zwischen dem Kabel und der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Hohlraums zu schließen, wobei die Wasserdichtigkeit bereitgestellt wird.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die Kabeldichtung in einer zylindrischen Gestalt so ausgebildet, daß das Kabel dadurch eingeführt wird, und die Kabeldichtung einen auf der äußeren Umfangsfläche ausgebildeten Lippenabschnitt aufweist. Die Kabeldichtung stellt ein Federungsvermögen bzw. eine Elastizität zwischen dem Kabel und der Kabeldichtung bereit aufgrund ihres Sitzes bzw. Zusammenbaus mit dem Kabel. Die Elastizität wirkt in die Richtung des inneren Umfangs der Kabeldichtung. Die Kabeldichtung stellt ferner eine weitere Elastizität aufgrund ihres Preßsitzes in dem offenen Ende des Hohlraums bereit. Die Elastizität wirkt in die Richtung des äußeren Umfangs der Kabeldichtung.
  • Die Kabeldichtung ist einem Wasserdruck ausgesetzt, welcher höher als der Normaldruck ist, wenn Hochdruckwasser oder eine Flüssigkeit auf den Verbinder zur Reinigung desselben beaufschlagt wird oder wenn ein Fahrzeug mit Eigenantrieb, in dem der Verbinder verwendet wird, mit hoher Geschwindigkeit durch schmutziges Wasser fährt. In einem solchen Fall dringt das Wasser manchmal in das Verbindergehäuse ein. Das Wasser tritt eher durch den Zwischenraum zwischen der inneren Umfangsfläche des Gehäusehohlraums und der Kabeldichtung ein als zwischen dem Kabel und der Kabeldichtung. Der Grund dafür liegt darin, daß die Kabeldichtung mit dem Kabelende eingepaßt wird, bevor die Kabeldichtung mit Preßsitz in den Gehäusehohlraum eingepaßt wird, und es wird - wie oben beschrieben wurde - der Kabeldichtung ermöglicht, sich zu verformen, um sich nach Außen auszudehnen, wenn sie mit dem Kabelende eingepaßt wird. Dementsprechend kann der innere Durchmesser der zylindrischen Kabeldichtung auf einen Wert gesetzt werden, der ausreichend kleiner ist als derjenige des Kabels, ohne den Wirkungsgrad des Aufwands bzw. der Arbeit, die notwendig ist, um die Kabeldichtung mit dem Kabel einzupassen, zu verringern, so daß, eine relativ große Abdichtungskraft zwischen dem Kabel und der Kabeldichtung erreicht werden kann. Anderseits muß der äußere Durchmesser der Kabeldichtung auf sein Minimum reduziert werden, im Hinblick auf den Wirkungsgrad des Aufwands, der notwendig ist, um diese im Preßsitz in dem Gehäusehohlraum einzupassen, so daß die Kraft, die zum Einpassen im Preßsitz benötigt wird, so gering wie möglich gemacht wird. Folglich kann eine ausreichende Abdichtungskraft bzw. -stärke zwischen der inneren Umfangsfläche des Gehäusehohlraums und der Kabelabdichtung nicht erhalten werden.
  • Das Dokument FR-A-2 415 375, welches als nächstliegender Stand der Technik betrachtet wird, bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, der einen zylindrischen Abschnitt und einen Abdichtungs- bzw. Abdichtkörper aufweist, in welchen die elektrischen Kontakte eingebaut werden. Der Abdichtungskörper weist die Gestalt eines Zylinders auf, dessen Endabschnitt einen größeren Durchmesser aufweist. Dieser Abschnitt mit großen Durchmesser weist ein Verriegelungsmittel auf, welches einen auf der äußeren Fläche des zylindrischen Abschnittes ausgebildeten Rippenabschnitt eingreift, um eine Abdichtung bereitzustellen. Beim Zusammenbaue des elektrischen Verbinders muß eine große Kraft auf den Abdichtungskörper beaufschlagt bzw. angewandt werden, um den Rippenabschnitt zu greifen bzw. zu verbinden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, welcher eine Kabeldichtung enthält, welche ein ausreichendes Abdichtungsvermögen für ihre Kontaktfläche mit dem Verbindergehäuse bereitstellen kann, die herkömmlicherweise ungenügend war.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Verbinder bereitzustellen, welcher eine Kabeldichtung enthält, die ein ausreichendes Abdichtungsvermögen sowohl für ihre Kontaktfläche mit dem Verbindergehäuse als auch für ihre Kontaktfläche mit dem elektrischen Kabel bereitstellen kann.
  • Ferner muß die Kraft, die zum Einpassen der Kabeldichtung in dem Gehäusehohlraum im Preßsitz benötigt wird, so gering wie möglich gehalten werden.
  • Die Erfindung stellt einen Verbinder bereit, welcher eine Kabeldichtung aufweist, die mit einem elektrischen Kabel, das in einen Gehäusehohlraum eingeführt werden soll, eingepaßt ist, wobei die Kabeldichtung anschließend in einen zylindrischen Abschnitt des Verbindergehäuses eingeführt wird, um damit eine Abdichtung bereitzustellen, wobei die Kabeldichtung aus einem elastischen Material ausgebildet ist, und einen Abdichtungskörper mit einer Durchgangsöffnung aufweist, durch die das elektrische Kabel eingeführt wird, wobei der Abdichtungskörper in einen zylindrischen Abschnitt des Verbindergehäuses eingeführt wird; und ein Abdeckstück, welches vollständig auf dem Abdichtungskörper so ausgebildet ist, um in Umfangsrichtung davon hervorzuspringen bzw. hervorzustehen, wobei das Abdeckstück in Kontakt bzw. Anlagekontakt mit dem gesamten Umfangsrand einer Öffnung des zylindrischen Abschnittes des Gehäuses ist, durch den das elektrische Kabel eingeführt wird, wobei das Abdeckstück einen zylindrischen Abschnitt enthält, der von der Endfläche des Abdichtungskörpers hervorsteht bzw. hervorgeht und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes des Gehäuses ist; und wobei der Abdichtungskörper an einen Metallpol bzw. Metallendabschnitt gepreßt bzw. gebördelt wird, der an dem freien Ende des elektrischen Kabels bereitgestellt ist, wobei der Metallpol im inneren des Verbindergehäuses gehalten wird.
  • Der mögliche Wasser-Eindringweg zwischen der Kabeldichtung und dem zylindrischen Abschnitt des Verbindergehäuses ist durch das Abdichtungsstück, welches peripher aus der Kabeldichtung hervorspringt, bedeckt. Folglich kann ein Flüssigkeits-Eindringweg, der manchmal auf der Kontaktfläche zwischen der Kabelabdichtung und dem Gehäuse gebildet wird, durch das Abdeckstück geschlossen werden.
  • Bei einer bevorzugten Form bzw. Gestalt ist die Kabeldichtung gekennzeichnet durch eine oder eine Vielzahl von Lippenabschnitten, welche an einer äußeren Umfangsfläche des Abdichtungskörpers in einer kreisförmigen Gestalt ausgebildet sind, um in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnittes des Gehäuses zu treten.
  • In einer weiteren bevorzugten Form ist die Kabeldichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine oder eine Vielzahl von Lippenabschnitten durch eine Vielzahl von kreisförmigen Nuten definiert werden, welche auf der inneren Umfangsfläche einer Durchgangsöffnung des Abdichtungskörpers ausgebildet sind, jeder Lippenabschnitt mit einem distalen Ende in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Kabels, welcher durch die Durchgangsöffnung eingeführt ist.
  • Diese Erfindung wird lediglich als Beispiel gemäß der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine vergrößerte Schnittansicht der Kabeldichtung von einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Kabeldichtung auf einem elektrischen Kabel appliziert wird, welcher mit einem wasserdichten elektrischen Verbinder verbunden ist.
  • Fig. 2 eine Schnittansicht der männlichen und weiblichen Verbinder ist.
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Kabeldichtung ist; und
  • Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Kabeldichtung einer anderen Ausführungsform ist;
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Gemäß Fig. 2 ist ein Teil eines männlichen Verbinders 1 und ein weiblicher Verbinder 2 gezeigt, die beide einen in der Technik bekannten, wasserdichten, elektrischen Verbinder bilden. Der männliche Verbinder 1 enthält einen dem weiblichen Verbinder 2 gegenüberliegenden zylindrischen Verbindungsabschnitt 4. Ein Verriegelungsgreifer 3 ist auf der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsabschnittes 4 in der Nähe dessen distalen Endes vollständig ausgebildet bzw. aufgeformt, zu dem Zweck, den weiblichen Verbinder 2 zu verriegeln, wenn der männliche Verbinder mit ihm gepaart ist. Ein männlicher Endabschnitt 5 steht in dem Hohlraum des Verbindungsabschnittes 4 so hinein, daß der männliche Endabschnitt 5 in den weiblichen Endabschnitt 6 eingeführt ist, wenn der männliche Verbinder 1 mit dem weiblichen Verbinder 2 gepaart ist.
  • Ein Gehäuse 7 des weiblichen Verbinders 2 enthält einen Verbindungsstückhohlraum bzw. -ausnehmung 8, in welchem der männliche Verbinder 1 eingepaßt wird. Der weibliche Verbinder 2 weist einen Greifer 9 auf, welcher in Eingriff mit und außer Eingriff von dem Verriegelungsgreifer 3 des männlichen Verbinders gebracht wird. Der Greifer 9 liegt an dem Verbindungshohlraum zur elastischen Deformation nach oben, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Das Gehäuse 7 weist ebenfalls eine darin ausgebildete Zwischenwand 10 auf. Ein zylindrischer Abschnitt 11 des Gehäuses erstreckt sich von der Zwischenwand 10 in Axialrichtung sowohl nach vorne als auch nach hinten. Der weibliche Endabschnitt und eine Kabeldichtung 13, die später beschrieben wird, sind an einem Ende des Kabels 12 befestigt. In diesem Zustand wird das Kabel 12 in den weiblichen Verbinder 2 durch das offene Ende rechts davon eingeführt, wie in Fig. 2 zu sehen ist, bis das distale Ende des weiblichen Endabschnitts 6 das distale Ende der Seite des zylindrischen Abschnittes 11 erreicht, die dem männlichen Verbinder 1 gegenüberliegt. Ein Greifer 14 steht von der Zwischenwand 10 auf dieser Seite des zylindrischen Abschnittes 11 des Gehäuses 7 in das Innere vor. Der Greifer 14 steht in Eingriff mit dem weiblichen Endabschnitt 6, um das Herausfallen des Endabschnitts zu verhindern. Eine aus Gummi bzw. Kautschuk ausgebildete Verbinderdichtung 15 wird mit dem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnittes 11 zur Abdichtung des Zwischenraums zwischen dem weiblichen und männlichen Verbinder eingepaßt.
  • Die Kabeldichtung 13 enthält einen Abdichtungskörper 16, welcher aus Gummi, im allgemeinen in zylindrischer Gestalt ausgebildet ist. Der Abdichtungskörper 16 weist eine zentrale Kabeleinführungsöffnung 17 auf, durch die das Kabel 12 eingeführt wird. Der Durchmesser der Öffnung 17 wird so festgesetzt, daß er ausreichend kleiner als der äußere Durchmesser des Kabels 12 ist, so daß eine passende Klemmkraft auf das Kabel 12 ausgeübt wird. Zwei kreisförmige Nuten 18, die jeweils den Wassereinbruch verhindern, sind in dem inneren Umfang der Kabeldichtung 13 auf der Seite ihres offenen Endes, durch das das Kabel 12 eingeführt wird, ausgebildet, wobei zwei Lippenabschnitte 19 am inneren Umfang bereitgestellt werden.
  • Zwei sich am äußern Umfang befindende, kreisförmige Lippenabschnitte 20 sind vollständig so ausgebildet, daß sie sich über den gesamten äußeren Umfang des Abdichtungskörpers 16 so ausdehnen bzw. erstrecken, daß eine geeignete Preßkraft auf die innere Umfangswand des zylindrischen Abschnittes 11 beaufschlagt bzw. ausgeübt wird.
  • Eine Nut 21 ist zwischen den sich am äußeren Umfang befindenden Lippenabschnitten 20 vorgesehen mit dem Zweck, den Wassereinbruch zu verhindern. Der Kontakt- bzw. Anlagedruck jedes der sich am äußeren Umfang befindenden Lippenabschnitten 20 ist auf das erforderliche bzw. gewünschte Minimum, in Anbetracht des Aufwandes zur Einführung des Endabschnitts 6 und des Kabels 12 in den zylindrischen Abschnitt 11 begrenzt. Dementsprechend ist der Betrag der Verformung jeder der Lippenabschnitte 19 am inneren Umfang größer als derjenige jedes der Lippenabschnitte 20 am äußeren Umfang, so daß eine große Abdichtungskraft zwischen dem Kabel 12 und dem Abdichtungskörper 16 im Vergleich mit der zwischen dem sich am äußeren Umfang befindende Lippenabschnitt 20 und der inneren Umfangswand des zylindrischen Abschnittes 11, wie in der Beschreibung des Stand der Technik beschrieben wurde, erreicht werden kann.
  • Der Abdichtungskörper 16 weist ein Abdeckstück 22 auf, welches vollständig auf einer Endfläche davon ausgebildet bzw. angeformt ist (die Endfläche rechts in Fig. 1). Das Abdeckstück 22 deckt die Abschnitte des Abdichtungskörpers 16 und des damit in Kontakt stehenden zylindrischen Abschnittes 11 ab. Das Abdeckstück 22 enthält einen zylindrischen Abschnitt 23, welcher von der Endfläche des Abdichtungskörpers 16 hervorsteht und einen Durchmesser aufweist, der leicht geringer als der innere Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 11 des Gehäuses 7 ist. Das Abdeckstück 22 enthält ferner im allgemeinen einen U-förmigen gefalteten bzw. eingeklappten Abschnitt 24 zusammenhängend mit dem zylindrischen Abschnitt 23. Der U-förmige, gefaltete Abschnitt 24 wird gefaltet, um mit einem offenen Rand des zylindrischen Abschnittes 11 des Verbindergehäuses 7 im Eingriff zu stehen, und steht in engem Kontakt bzw. Berührung mit einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnittes 11.
  • Das Abdeckstück 22 deckt den Eintrittsweg des Wassers, der im Stand der Technik ein Nachteil darstellte, über die Kontaktflächen der Kabeldichtung 13 und dem zylindrischen Abschnitt 11 des Gehäuses ab. Das Hochdruckwasser, welches von der Endseite des zylindrischen Abschnittes 11 stammt, stößt mit dem Verbinder zusammen, wenn Hochdruckwasser oder eine Flüssigkeit zur Reinigung hierfür beaufschlagt wird oder wenn ein Fahrzeug mit Eigenbetrieb, in dem der Verbinder verwendet wird, mit hoher Geschwindigkeit durch schmutziges Wasser fährt. Durch das Abdeckstück 22 kann jedoch verhindert werden, daß das Wasser durch die Kontaktfläche der Kabeldichtung 13 und der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnittes 11 des Gehäuses in das Innere des Verbindergehäuses 11 eindringt. Wenn das Wasser ferner von der entgegengesetzten Seite mit dem Verbinder zusammenstößt, so kann angenommen werden, daß das Wasser durch die Kontaktfläche des gefalteten Abschnittes 24 des Abdeckstücks 22 und der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnittes 11 in das Verbindergehäuse 7 gelangt ist. Da jedoch der Abstand zwischen dem Ende des gefalteten Abschnittes 24 und dem Lippenabschnitt 20 am äußeren Umfang ausreichend groß ist, sind die Kontaktflächen des Lippenabschnittes 20 und die innere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 11 des Gehäuses nicht einem hohen Wasserdruck ausgesetzt, was den Einbruch des Wassers durch die Kontaktflächen verhindert. In der Ausführungsform haftet insbesondere der U-förmige, gefaltete Abschnitt 24 des Abdeckstücks 22 dicht an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnittes 11. Wenn dieser Teil des zylindrischen Abschnitts 11 einem hohen Wasserdruck ausgesetzt ist, stellt der gefaltete Abschnitt 24 selbst eine Abdichtungsfunktion zur Verfügung, wobei das Abdichtungsvermögen verbessert wird.
  • Der gefaltete Abschnitt 24 des Abdeckstücks 22 muß nicht unbedingt durch das Einklappen bzw. Falten des Endes des Abdeckstücks 22 in U-Form ausgebildet werden. Fig. 4 stellt beispielsweise eine abgeänderte Form dar, in der das distale Ende des zylindrischen hervorstehenden Abschnittes 23 des Abdeckstücks 22 in Kontakt mit dem offenen Rand 25 des zylindrischen Abschnittes 11 des Gehäuses 7 ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Typen von wasserdichten elektrischen Verbindern anwendbar und soll nicht auf den oben beschriebenen Verbindertyp begrenzt werden. Obwohl in der vorhergehenden Ausführungsform der gefaltete Abschnitt 24 lediglich in Kontakt mit dem zylindrischen Abschnittes 11 des Gehäuses steht, kann er so ausgebildet werden, daß er einen Durchmesser aufweist, der das Einpassen im Preßsitz mit dem zylindrischen Abschnitt 11 ermöglicht, so daß er das Abdichtungsvermögen erreicht.
  • Die vorhergehende Offenbarung und die Zeichnungen stellen lediglich die Grundlagen der vorliegenden Erfindung dar, und sollen nicht in einer begrenzenden Weise ausgelegt bzw. aufgefaßt werden. Die einzige Begrenzung wird aus dem Umfang der anhängenden Ansprüche bestimmt bzw. festgesetzt.

Claims (4)

1. Ein Verbinder, welcher eine Kabeldichtung aufweist, die mit einem elektrischen Kabel (12), welches in ein Verbindergehäuse (7) eingeführt wird, eingepaßt wird, wobei die Kabeldichtung dann in einen zylindrischen Abschnitt (11) des Verbindergehäuses (7) eingeführt wird, um somit eine Abdichtung bereitzustellen, wobei die Kabeldichtung aus einem elastischen Material gebildet wird und aufweist
einen Abdichtungskörper (16) mit einer Durchgangsöffnung (17), durch die das elektrische Kabel (12) eingeführt wird, wobei der Abdichtungskörper (16) in den zylindrischen Abschnitt (11) des Verbindergehäuses (7) eingeführt wird; und
ein Abdeckstück (22), welches auf den Abdichtungskörper (16) vollständig aufgeformt wird, um in Umfangsrichtung davon vorzustehen, wobei das Abdeckstück (22) in Anlagekontakt mit dem gesamten Umfangsrand der Öffnung des zylindrischen Abschnitts (11) des Gehäuses ist, durch welchen das elektrische Kabel (12) durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckstück (22) einen zylindrischen Abschnitt (23) enthält, der von der Endfläche des Abdichtungskörpers (16) hervorgeht und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des zylindrischen Abschnittes (11) des Gehäuses (7) ist, wobei
der Abdichtungskörper mit dem Metallendabschnitt gepreßt wird, welcher an dem freien Ende des elektrischen Kabels (12) vorgesehen ist, wobei der Metallabschnitt innerhalb des Verbindergehäuses (7) gehalten wird.
2. Verbinder, welcher aufweist, eine Kabeldichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder eine Vielzahl der Lippenabschnitte (20), welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des Abdichtungskörpers (16) in kreisförmiger Gestalt ausgebildet sind, in Anlagekontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes (11) ist.
3. Verbinder, welcher aufweist eine Kabeldichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder eine Vielzahl der Lippenabschnitte (19) durch eine Vielzahl von kreisförmigen Nuten (18) definiert sind, welche in der inneren Umfangsoberfläche der Durchgangsöffnung (17) des Abdichtungskörpers (16) gebildet sind, wobei jeder Lippenabschnitt (19) ein distales Ende aufweist, welches in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Kabels (12) ist, welches durch die Durchgangsöffnung (17) eingeführt wird.
4. Verbinder, welcher eine Kabeldichtung gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 3 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück (22) ein Ende aufweist, welches so gefaltet ist, um von der inneren Umfangsoberflächenseite zu der äußeren Umfangsoberflächenseite des zylindrischen Abschnittes (11) des Verbindergehäuses (7) sich so zu erstrecken, daß das Abdeckstück (22) die äußere Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes (11) des Verbindergehäuses (7) in Kontakt mit der gleichen abdeckt.
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