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DE69216576T2 - Pumpenspender für Flüssigkeiten - Google Patents

Pumpenspender für Flüssigkeiten

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DE69216576T2
DE69216576T2 DE69216576T DE69216576T DE69216576T2 DE 69216576 T2 DE69216576 T2 DE 69216576T2 DE 69216576 T DE69216576 T DE 69216576T DE 69216576 T DE69216576 T DE 69216576T DE 69216576 T2 DE69216576 T2 DE 69216576T2
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DE
Germany
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head
cylinder
valve
plunger
outlet
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DE69216576T
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Michael Gene Knickerbocker
Edward Joseph Rodden
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Silgan Dispensing Systems Corp
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Calmar Inc
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    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0062Outlet valves actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
    • B05B11/007Outlet valves actuated by the pressure of the fluid to be sprayed being opened by deformation of a sealing element made of resiliently deformable material, e.g. flaps, skirts, duck-bill valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B11/107Gate valves; Sliding valves

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen manuell betätigten Pumpenspender nut einem einfachen Design mit ein paar sich bewegenden Teilen, der insbesondere zum Abgeben kleiner Mengen eines flüssigen Produkts, wie beispielsweise Proben und/oder Konzentraten von, zum Beispiel, Parfümen und kölnisch Wasser, aus einem damit verbundenen Fläschen einer Miniaturform, das keine Belüftung erfordert, geeignet ist.
  • Genauer gesagt besitzt der vorliegende Pumpenspender eine Drosselpumpe, der mit der Fingerspitze betätigten Art, einen Tauchkolben, der eine Einlaßventilsonde, die das Einlassen des Produkts in die Pumpenkammer steuert, und ein separates Ausgabeventil, das in dem Kopf befestigt ist, trägt.
  • Pumpenspender, die beispielhaft durch die US-Patente 4,025,046, 4,311,255 und 4,735,347 dargestellt sind, besitzen eine Sonde oder eine Hülse, die durch den Kolben zum Steuern des Einlasses betätigt wird, mit Ausnahme, daß solche Pumpen von der einen Druck aufbauenden Art sind, die ein unabhängiges Ventil erfordern, das manchmal als Tellerventil bezeichnet ist, das den Einlaß während des Druckhubs schließt und das sich, in Abhängigkeit des Aufbaus eines Drucks in der Pumpenkammer, unabhängig der Tauchkolbenbewegung, verschiebt, um die Ausgabe gegen die Kraft einer Rückholfeder zu öffnen. Unter Freigabe eines Fingerdrucks, der gegen den Kopf ausgeübt wird, verschiebt sich das Tellerventil so, um die Ausgabe in Abhängigkeit eines Federdrucks zu dem Beginn des Rückführhubs des Kolbens zu schließen.
  • Pumpen, die keinen Druck aufbauen, sind auch bekannt, wie dies beispielhaft durch die US-Patente 3,211,346 und 2,785,925 dargestellt ist, bei denen sich ein Ventilschaft in den Einlaß zum Steuern des Produkteinlasses in die Kammer während des Druckhubs einstöpselt, und eine Auslaßöffnung in dem Tauchkolbenschaft ist während des Druckhubs fur die Öffnung des Auslasses unbedeckt.
  • Die US-AA,046,495 offenbart einen Pumpenspender, wobei dessen Tauchkolbenkopf einen Hilfsschaft, der von einem axialen Schaft zum Steuern des Einlasses von einer Einlaßkmmer zu einer Hilfsdruckkammer abhängt, besitzt, und einen zugespitzten bzw. scharfkantigen Ring auf einer aufrechtstehenden Hülse die in den axialen Schaft zum Steuern des Einlassens eines Produkts zu der Betätigungskammer eingreift, die zwischen des axialen Schaft und einer umgebenden, abhängenden Hülse definiert ist, die einen zugespitzten bzw. scharfkantigen Ringschieber ein Eingriff mit der aufrechtstehenden Hülse besitzt. Eine Auslaßkammer ist zwischen einer Hauptzylinderwand der Pumpe und der aufrechtstehenden Hülse gebildet.
  • Während jedes Saughubs werden die Volumina der Hilfsdruckkammer und der Betriebskammer zum Ansaugen des Produkts in solche Kammern vergrößert, letzteres über den aufrechtstehenden, zugespitzten bzw. scharfkantigen Ringschieber. Während der Druckhübe wird Produkt von diesen Kammern zu der Ausgabekammer und zu der Sprüheinrichtung auf dem Tauchkolbenkopf zum Ausgeben von Produkt aus dem Spender überführt.
  • Die vielfachen Kammern und Elemente, die für diesen bekannten Spender erforderlich sind, gestalten ihn in der Struktur und der Betriebsweise komplex und seine Effizienz ist fraglich. Weiterhin ist diese bekannte Pumpe ungeeignet, daß sie miniaturisiert wird, und zwar aufgrund des Erfordernisses für eine aufrechtstehende und abhängende Hülse mit zugespitzten bzw. scharfkantigen Ringschiebern.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pumpenspender zu schaffen, der einen einfachen Aufbau mit einer minimalen Anzahl an Teilen besitzt, allerdings dennoch hoch effizient beim Abgeben eines Produkts von einer befestigten Fläche einer relativ kleinen Produktkapazität ist, wobei der Spender als eine Drosselpumpe mit Einlaß- und Auslaßsteuerventilen arbeitet, die innerhalb des Tauchkolbenkopfs fest befestigt sind.
  • Der Pumpenspender gemäß der Erfindung ist auf einen Behälter, der in der Form eines Fläschchens vorliegen kann, für ein flüssiges Produkt, das abgegeben werden soll, befestigt. Der Spender umfaßt einen Pumpenzylinder, der ein Tauchrohr trägt, das sich in den Behälter hinein erstreckt, und ein Tauchkolbenkopf ist auf dem Zylinder für eine Hin- und Herbewegung zwischen einem Druck- und einem Saughub entlang der Zylinderachse befestigt Der Tauchkolben besitzt einen Pulpenkoben, der zusammen damit bewegbar ist, und definiert eine Pumpenkammer mit variablem Volumen zusammen mit dem Zylinder. Eine Rückholfeder, die zwischen dem Zylinder und dem Tauchkolbenkopf arbeitet, führt den Kopf zu seinem Anfang an eine Ruheposition zurück. Der Tauchkolbenkopf besitzt einen Auslaßkanal der in einer Auslaßsprüheinrichtung endet, die auf dem Kopf befestigt ist, und ein fest befestigter Stab hängt von dem Tauchkolbenkopf für eine Ventilsteuerung des Einlasses zu der Pumpenkammer ab. Die Auslaßventileinrichtung steheit den Auslaßkanal.
  • Der Pumpenspender ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben hohl ist und eine einzelne Pumpenkammer mit variablem Volumen mit dem Pumpenzylinder definiert, wobei der hohle Kolben einen Bereich des Auslaßkanals definiert. Ein hohles, fest befestigtes Rohr, das mit dem Tauchrohr kommuniziert, erstreckt sich in den Pumpenzylinder von einer Bodenwand des Zylinders aus. Der fest befestigte Stab, der von dem Tauchkolbenkopf abhängt, erstreckt sich allein zwischen entgegengesetzten Enden des hohlen Kolbens und greift dichtend in das innere des Rohrs an einem oberen Ende davon während der Druckhübe für eine Ventilsteuerung des Einlasses zu der Pumpenkammer ein. Und die Auslaßventileinrichtung weist ein Drosselventil auf, das allein innerhalb des Kolbenkopfs für eine umkehrende Bewegung zusammen damit befestigt ist.
  • Mit einem solchen Aufbau wird die Zahl der Teile und Elemente des Pumpenspenders auf ein Minimum reduziert und der Pumpenspender ist dazu geeignet, daß er miniaturisiert wird, und zwar gemäß der Erfindung.
  • Die einzelne Pumpenkammer unterscheidet die Erfindung von dem US-Patent 4,046,495, das Vielfachkammern und zugespitzte Ringschieber zum Steuern des Auslasses des Produkts durch das Auslaßventil erfordert, der allein innerhalb des Tauchkolbenkopfs gemäß der Erfindung befestigt ist. Der Stand der Technik erfordert anstelle davon eine Auslaßventileinrichtung innerhalb sowohl des Tauchkolbenkopfs als auch innerhalb des Zylinders, an dem der Kopf befestigt ist. Das Auslaßdrosselventil kann ein ringförmiges, deformierbares Tellerventil oder einen elastisch vorgespannten, axial verschiebbaren Ringschieber aufweisen.
  • Der Stab oder die Sonde, die an dem Tauchkolbenkopf befestigt ist, kann ein irregulär geformtes, freies Ende besitzen, das Öffnungen oder Kanäle mit dem hohlen Rohr an oder nahe dem Ende der Saughübe definiert, um ein Einlassen des flüssigen Produkts in die Pumpenkammer sicherzustellen.
  • Der Pumpenzylinder kann als Ganzes innerhalb des offenen Endes des Behälters befestigt werden, um die Gesamtgröße der Pumpen- und Fläschchenanordnung zu reduzieren.
  • Der Düsenbecher oder der Einsatz besitzt eine Hülse in Eingriff mit einem Stopfen auf dem Kopf derart, daß das Tellerventil auf dem Stopfen befestigt ist und an seiner Stelle durch die Einsatzhülse zurückgehalten ist. Anders ausgedrückt ist der Düseneinsatz um den Stopfen befestigt, der einen ringförmigen Ventilsitz derart besitzt, daß sich das Ringventil zwischen dem Düseneinsatz und einem solchen Sitz erstreckt.
  • Die Pumpe kann ein Tauchkolbenverriegelungsteil durch die Vorsehung mindestens einer inneren Rippe auf dem Kolbenkopfrand, die sich in der Richtung der Kolbenumkehrbewegung erstreckt, und eines sich radial erstreckenden Flansch auf dem Zylinder haben, der eine Nut besitzt, die durch die Rippe aufgenommen ist, um eine Kolbenumkehrbewegung zu ermöglichen, und der Kopf ist um seine zentrale Achse derart drehbar, daß die Rippe in einen Bereich des Flanschs zum Verriegeln des Kopfs in einer aufrechteii Position gegen eine Umkehrbewegung eingreift.
  • Der Behälter kann belüftungslos sein und kann eine steife, zylindrische Wand besitzen, um zu vermeiden, daß der Behälter während der Tauchkolbensaughübe kollabiert.
  • Audere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt eine Aufrißansicht einer Ausführungsform des Pumpenspenders gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 zeigt eine Längsschnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Figur 1 vorgenommen ist;
  • Figur 3 zeigt eine Ansicht ähnlich der Figur 2, die den Tauchkolben an oder nahe dem Ende des Druckhubs darstellt;
  • Figur 4 zeigt eine Querschnittsansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Figtir 2 vorgenommen ist;
  • Figur 5 zeigt eine vertikale Schnittansicht unter einem vergrößertem Maßstab eines Bereichs des Pumpenkolbens und der konzentrischen Sonde, die die Details an dem Ende davon darstellt;
  • Figur 6 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Figur 1 einer anderen Ausführungsform eines Pumpenspenders gemäß der Erfindung;
  • Figur 7 zeigt eine Längsschnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Figur 6 vorgenommen ist; und
  • Figur 8 zeigt eine Seitenansicht eines Auslaßventils für die Ausführungsform der Figur 6.
  • Um sich nun den Zeichnungen zuzuwenden, wo sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche und entsprechende Teile durch die verschiedenen Ansichten beziehen, ist der Pumpenspender gemäß der Erfindung mit 10 in den Figuren mit 1 und 2 bezeichnet, wobei er einen Pumpenzylinder 11 aufweist, der an einem Behälter 12 befestigt ist, der in der Form eines Fläschchens vorliegen kann, das ein Produkt, das abgegeben werden soll, enthält. Das Fläschchen ist aus einem steifen Material, wie beispielsweise Glas oder Hartkunststoff, vorliegend.
  • Der Pumpenzylinder kann gänzlich innerhalb des Behälters an dem Mund davon, wie dies dargestellt ist, befestigt sein, wobei der Zylinder einen sich lateral erstreckenden Flansch 13, der eine freie Kante 14 des Behälters überlegt, und einen abhängenden Rand 15, der die Seitenwand des Behälters für eine festere Befestigung des Pumpenzylin(lers an seiner Stelle umgibt, besitzt.
  • Der Zylinder besitzt ein herabhängendes Tauchrohr 16, das sich zu dem Boden des Behälters hin erstreckt, und ein aufrechtstehendes, hohles Rohr 17 in Verbindung mit dem Tauchrohr. Das Rohr 17 kann an seinem oberen Ende, wie bei 18, eingeschnürt sein.
  • Ein Tauchkolbenkopf 19 besitzt einen herabhängenden Rand 21 in Eingriff mit dem Flansch 13 zum Befestigen des Kopfs auf dem Zylinder. Der Rand 21 besitzt innere Vorsprünge oder fortlaufende, ringförmige Vorsprünge 22, die in die Unterseite des Flanschs 13 eingreifen, und eine Rückholfeder 23 erstreckt sich zwischen der Unterseite des Kolbenkopfs und dem Boden des Pumpenzylinders zum Beibehalten des Kopfs in seiner Position einer Nichtbenutzung, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
  • Der Kopf besitzt auch eine herabhängende, zentrale Sonde 24 und einen konzentrischen, hohlen Kolben 25. Der Kolben greift dichtend in die innere Wand des Pumpenzylinders ein und bewegt sich darin zwischen Druck- und Saughüben entlang der zentralen Achse des Zylinders unter Beaufschlagung und Freigabe eines Fingerdrucks, der auf die Oberseite 26 des Tauchkolbenkopfs aufgebracht ist, umkehrend.
  • Der Kopf ist mit einem Auslaßkanal 27 gebildet, der in einem Teil durch den hohlen Kolben und in einem ringförmigen Raum 28 innerhalb des Kopfs definiert ist und an einer Auslaßöffnung 29 endet, die in einem Düsenbecher oder einem Einsatz 31 angeordnet ist, der reibungsmäßig innerhalb des Tauchkolbenkopfs befestigt ist. Der Auslaßbecher besitzt einen äußeren Rand 32 in dichtem Eingriff mit einer zylindrischen Wand 36, die den Raum 28 definiert, und besitzt einen inneren, zylindrischen Rand 33, der einen sich lateral erstreckenden Stopfen, der integral mit dem Tauchkolbenkopf ausgebildet ist, umfaßt. Der Rand 33 ist wie bei 30 genutet, um eine Verbindung zwischen dem Raum 28 und der Öffnung 29 über eine Wirbelkammer (nicht dargestellt) vorzusehen, um eine Sprayabgabe, wie in der normalen Art und Weise, zu bewirken.
  • In der Ausführungsform der Figur 2 ist ein Auslaßdrosselventil in der Form einer elastomeren, ringförmigen, deformierbaren Scheibe 35 entlang ihrer äußeren Kante gegen die innere zylindrische Wand 36 angelegt. Die Scheibe greift in den Stopfen 34 ein und ist gegen eine axiale Verschiebebewegung durch den inneren Rand 33 unbeweglich, der das Scheibenventil an seiner Stelle gegen eine Schulter 37 zurückhalt, die auf dem Stopfen 34 gebildet ist.
  • Im Betrieb verschiebt, nachdem die Pumpenkammer 38, die zwischen dem Kolben und dem Zylinder gebildet ist, mit Flüssigkeit voll gesaugt ist, die Aufbringung eines Fingerdrucks auf den Tauchkolbenkopf den Kopf nach unten, betrachtet aus Figur 2, woraufhin sich die Sonde 24 in das Rohr 17 einstopft und dichtend damit zum ventilmäßigen Verschluß des Einlasses eingreift. Wenn die nach unten gerichtete Bewegung des Tauchkolbenkopfs fortführt, wird das unter Druck gesetzte Produkt innerhalb der Kammer durch den Auslaßkanal zwangsgeführt, was das Ventil 35 von seinem Sitz weg deformiert, und durch die Auslaßöffnung in der Form eines Sprays herausgedrückt. Dieser Typ einer Pumpwirkung wird als eine Drosselpumpwirkung bezeichnet, da das Produkt einfach durch das erzwungen offene Auslaßventil, im Gegensatz zu auf einem Druckaufbau in dei Pumpenkammer basierend, gedrosselt wird, um ein Tellerventil von dem Auslaß, wie bei der Kategorie von einen Druck aufbauenden Spendern, zu verschieben.
  • Unter Freigeben eines Fingerdrucks, der auf den Kopf aufgebracht ist, wird ein Vakuum in der Pumpenkammer während des Rückführhubs, wie er durch die Rückholfeder 23 unterstutzt ist, erzeugt. Wenn sich der Tauchkolben seiner Position, die in Figur 2 dargestellt ist, annähert, wird das Produkt von dem Fläschchen hoch in das Tauchrohr und in die Pumpenkammer durch den Einlaß, der nun zwischen dem eingeschnürten unteren Ende 39 des Stabs 24 und dem oberen Ende des Hohlrohrs 17 gebildet ist, gezogen. Um einen freien Durchgang des Produkts an oder zu dem Ende des Tauchkolbenrückführhubs hin sicherzustellen, kann das Ende 39 des Stabs 24 mit einer Vielzahl radial beabstandeter Vorsprünge 41 (Figur 5) versehen sein, die Öffnungen mit einem eingeschnürten Ende 18 des Hohlrohrs 17 definieren. Ansonsten kann das untere Ende 39 von irgendeiner anderen, unregelmäßigen Form sein.
  • Figur 3 stellt den Zustand des Tauchkolbens an oder nahe dem Ende des Tauchkolbenhubs nach unten mit der Sonde 24 in das Rohr 17 für eine Ventilsteuerung des Einlasses so, daß er geschlossen ist, eingestopft dar.
  • Der Tauchkolbenkopf kann an seiner Stelle in seiner oberen Position, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, durch die Vorsehung einer oder mehrerer Rippen 42 verriegelt werden, die auf der inneren Oberfläche des Rands 21 des Tauchkolbenkopfs (Figur 4) vorgesehen sind und sich in der Richtung der Tauchkolbenumkehrbewegung erstrecken. Der Flansch 13 des Pumpenzylinders besitzt eine entsprechende Anzahl von Nuten 43, die sich in derselben Richtung erstreckten, die, wenn sie mit den Rippen 42 ausgerichtet sind, unter Rotation des Tauchkolbenkopfs um seine zentrale Achse eine Tauchkolbenumkehrbewegung während eines Zustands einer Benutzung ermöglichen. Um den Tauchkolben in seiner oberen Position der Figur 2 zu verriegeln, wird der Tauchkolbenkopf einfach um seine zentrale Achse derart gedreht, daß sich die Rippen außerhalb der Ausrichtung zu den Nuten befinden und das untere Ende 44 (Figur 3) der Rippen gegen die obere oberfläche des Flanschs 13 anschlägt. Kennzeichnungen irgendeiner Art können auf dem Kopf vorgesehen sein, um den Benutzer beim Orientieren der Rippen so, um zu den Nuten zu passen, um eine Tauchkolbenumkehrbewegung zu erleichtern, zu unterstützen.
  • Ein Spender, der allgemein mit 45 bezeichnet ist, ist in den Figuren 6 und 7 gemäß einer auderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der ähnlich zu dem Spender 10 der Figuren 1 bis 5 ist, mit Ausnahme der Auslaßventilsteuerung.
  • Hierbei ist der Auslaßbecher oder der Einsatz 46 fest innerhalb des Tauchkolbenkopfs um einen sich quer erstreckenden Stopfen 47 befestigt, der einen konischen Ventilsitz 48 besitzt der darauf gebildet ist. Ein Auslaßventil 49 (Figur 8), das einen Ventilring 50 und eine integrale Schraubenfeder 51 besitzt, erstreckt sich zwischen der inneren Wand des Bechers 46 und des Ventilsitzes 48. Der Auslaßventilring besitzt eine komplementäre innere, konische Wand 52, die in der Ruheposition der Figur 7 sich befindend dichtend in den Ventilsitz 48 eingreift.
  • Die Betriebsweise des Spenders 45 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige, die unter Bezugnahme auf die Figur 2 beschrieben ist, mit der Ausnahme davon, daß sich während jedes Druckhubs das Auslaßventil einfach unter der Wirkung seiner integralen Feder derart zusammenpreßt, daß die Wand 52 durch den Flüssigkeitspumpendruck von ihrem Ventilsitz zur Öffnung des Auslasses wegbewegt wird, um ein Sprühen durch die Öffnung 29 zu erleichtern.
  • In beiden Ausführungsformen sehen die Spender 10 und 45 keine Behälterbelüftung vor. Die Spender sind derart miniaturisiert, daß in der tatsächlichen Größe das Fläschchen weniger als 12,7 mm (ein halbes Inch) im Durchmesser beträgt, und die Gesamthöhe des Flächchens plus der Spenderstruktur kann geringer als 63,5 mm (zweieinhalb Inch) sein. Die Spenderanordnung der Erfindung kann demzufolge als Tester verwendet werden, der dazu in der Lage ist, Produkte, wie beispielsweise Parfüm oder kölnisch Wasser in einem solchen kleinen Volumen zu enthalten, so daß es nach ein paar Hüben geleeit ist. Demzufolge ist dabei kein Erfordernis für eine Behälterbelüftung vorhanden. Daneben kann das Fläschchen aus einem festen Kunststoff oder aus Glas bestehen, das verhindert, daß der Behälter während des Spendens kollabiert.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden im Hinblick auf die vorstehenden Lehren möglich gemacht. Es sollte deshalb verständlich werden, daß innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung in anderer Weise als diejenige, die spezifisch beschrieben ist, praktiziert werden kann.

Claims (7)

  1. Pumpenspender, der auf einem Behälter (12) für Flüssigkeit befestigt ist, die gespendet werden soll, der einen Pumpenzylinder (11), der ein Tauchrohr (16) trägt, das sich in den Behälter erstreckt, einen Tauchkolben (19), der auf dem Zylinder (11) für eine Umkehrbewegung zwischen Druck- und Saughüben entlang einer zentralen Achse des Zylinders (11) befestigt ist, wobei der Tauchkolbenkopf (19) einen hohlen Pumpenkolben (25) besitzt, der zusammen mit dem Kopf (19) bewegbar ist und eine Pumpenkammer (38) mit variablem Volumen zusammen mit dem lylinder (11) definiert, eine Federrückholeinrichtung (23), die zwischen dem Zylinder (11) und dem Kolbenkopf (19) wirkt, wobei der Kolbenkopf (19) einen Auslaßkanal (27) besitzt, der in einer Auslaßsprüheinrichtung (31, 34; 46, 47) endet, die auf dem Kopf (19) befestigt ist, einen fest befestigten Stab (24), der von dem Tauchkolbenkopf (19) für eine Ventilsteuerung des Einlasses zu der Kammer (38) herabhängt, und eine Auslaßventileinrichtung (35, 36; 48, 49) zum Steuern des Auslaßkanals (27) aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß der Pumpenkolben (25) eine Pumpenkammer (38) mit einem einzelnen, variablen Volumen innerhalb des Zylinders (11) definiert, wobei der hohle Kolben den Auslaßkanal (27) definiert, sich eiii holiles, fest befestigtes Rohr (17), das mit dem Tauchrohr (16) in Verbindung steht in den Zylinder (11) von einer Bodenwand des Zylinders (11) aus erstreckt, sich der fest befestigte Stab (24) allein zwischen entgegengesetzten Enden des hohlen Kolbens (25) erstreckt und dichtend in das Innere des hohlen, fest befestigten Rohrs (17) an einem oberen Ende (18) davon während der Druckhübe für eine Ventilsteuerung des Einlasses zu der Pumpenkammer (38) mit dem einzelnen, variablen Volumen eingreift, und die Auslaßventileinrichtung (35, 36; 48, 49) ein Drosselventil (35) aufweist, das allein innerhalb des Kopfs (19) für eine Umkehrbewegung zusammen damit befestigt ist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslaßventileinrichtung (35, 36; 48, 49) ein ringförmiges, deformierbares Tellerventil (35), das in dem Pfad des Auslaßkanals (27) angeordnet ist, aufweist.
  3. 3. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslaßventileinrichtung (35, 36; 48, 49) ein ringförmiges, elastisch vorgespanntes, axial verschiebbares Ringventil (49) aufweist, das in dem Pfad des Auslaßkanals (27) angeordnet ist.
  4. 4. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Stab (24) ein irregulär geformtes, freies Ende (41) besitzt, das Öffnungen mit dem hohlen Rohr (17) an dem Ende der Saughübe definiert, um ein Einlassen des flüssigen Produkts in die Kammer sicherzustellen.
  5. 5. Spender nach Anspruch 2, wobei die Auslaßsprüheinrichtung (31, 34) einen Düsenstopfen (34) auf dem Kopf und einen Düseneinsatz (31), der eine Hülse (33) in Eingriff mit dem Stopfen besitzt, umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß das Tellerventil (35) auf dem Stopfen (34) befestigt ist und an seiner Stelle durch die Einsetzhülse (33) zurückgehalten ist.
  6. 6. Spender nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslaßsprayeinrichtung einen Düsenstopfen (47) auf dem Düsenkopf und einen Düseneinsatz (49), der auf dem Kopf um den Stopfen befestigt ist, umfaßt, wobei der Stopfen einen ringförmigen Ventilsitz (48) besitzt und sich das Ringventil zwischen dem Düseneinsatz und dem Ventilsitz erstreckt.
  7. 7. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Zylinder einen sich radial erstreckenden Flansch (13) besitzt, der mindestens eine Nut (43) enthält, die sich in der Richtung einer Tauchkolbenumkehrbewegung erstreckt, wobei der Tauchkolbenkopf einen Rand besitzt, der mindestens eine innere Rippe (42) paral- lel zu der Nut enthält, wobei die Rippe in die Nut eingreift, um die Tauchkolbenumkehrbewegung zu ermöglichen, und wobei der Kopf drehbar um die zentrale Achse davon ist, bis die Rippe in einen Bereich des Flanschs (13) zur Verriegelung des Kopfs gegen eine Umkehrbewegung eingreift.
DE69216576T 1992-01-29 1992-10-28 Pumpenspender für Flüssigkeiten Expired - Fee Related DE69216576T2 (de)

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