-
Diese Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für die
Korrekturrolle für das Korrigieren der Verdrehung eines
Schlauchbandförderers, der ein endloses Transportband aufweist, das
abgerundet ist, um einen langen Schlauch zu bilden, in dem ein Material
eingeschlossen und transportiert wird.
-
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, wie sie beispielsweise in
der Veröffentlichung der Japanischen Patenanmeldung Nr. 1-46404 offenbart
wird, die dem Anmelder dieser gehört, und die der Anmeldung des GB-A-2092977
entspricht. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine Korrekturrolle
drehbar von einer U-förmigen Halterung getragen, die mittels Abstandshalter
an einem Halterahmen befestigt ist, und die so konstruiert ist, daß sie
zusammen mit der Korrekturrolle relativ zum Schlauchbandförderer eine
Neigung zeigt, wodurch ein Verstellen der Korrekturrolle ermöglicht wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, wie sie in der Veröffentlichung der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 62-40969 offenbart wird, ist eine U-förmige
Halterung, die die Welle einer Korrekturrolle trägt, drehbar mit dem
Halterahmen so verbunden, dab sie durch ein Bedienungsrad gedreht werden
kann.
-
Bei der ersteren Vorrichtung, die die Abstandshalter aufweist, ist die
Arbeitsweise beim Verstellen der Neigungswinkel der Korrekturrolle sehr
schwierig, und die Verstellung der Neigungswinkel wird nur schrittweise
entsprechend der Dicke der Abstandshalter bewirkt. Bei der letzteren
Vorrichtung mit dem Bedienungsrad weist die Vorrichtung eine komplizierte
Konstruktion auf, und ihre Herstellung ist kostspielig.
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Halterungsvorrichtung
für die Korrekturrolle eines Schlauchbandförderers zur Verfügung zu stellen,
die alle vorangehend erwähnten Nachteile nach dem bisherigen Stand der
Technik eliminiert, die eine einfache Konstruktion aufweist, und deren
Herstellung billig ist, und bei der die Neigungswinkel der Korrekturrole
in einfacher und stufenloser Weise verstellt werden können.
-
Die vorliegende Erfindung stellt eine Halterungsvorrichtung für die
Korrekturrolle eines Schlauchbandförderers zur Verfügung, der ein endloses
Transportband aufweist, bei dem mindestens ein Teil zu einer Schlauchförm
abgerundet ist, um darin ein zu transportierendes Material einzuschließen,
wobei die Halterungsvorrichtung umfaßt: eine Korrekturrolle, die relativ zur
Transportrichtung des Transportbandes schräg geneigt ist und mit dem äußeren
Umfang des schlauchförmigen Transportbandes einen Druckkontakt aufweist, um
auf das Band eine Korrekturkraft auszuüben, damit das Verdrehen des Bandes
korrigiert wird; und eine Positionierungsvorrichtung, die an mindestens
einer Halterungsplatte einer Halterung vorhanden ist, die an einem
Halterahmen des Schlauchbandförderers befestigt ist, um ein Ende der Welle
der Korrekturrolle zu tragen, damit das eine Ende der Welle der
Korrekturrolle positionell verstellbar ist, wodurch eine Verstellbarkeit der
Neigungswinkel der Korrekturrolle ermöglich wird;
-
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsvorrichtung eine
Schwenkplatte aufweist, die drehbar von der Halterungsplatte der Halterung
getragen wird, und die an der Halterungsplatte an einer Stelle, die vom
Drehpunkt entfernt ist, mittels der Befestigungsvorrichtung befestigt wird
und das eine Ende der Welle der Korrekturrolle an einer anderen Stelle
trägt, die vom Drehpunkt entfernt ist.
-
Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung entsprechend der Erfindung
kann die Kraft für das Korrigieren der Verdrehung des Schlauchbandförderers
durch positionelles Verstellen von mindestens einem Ende der Welle der
Korrekturrolle relativ zur Transportrichtung des Transportbandes mittels der
Positionierungsvorrichtung. um die Welle der Korrekturrolle um das andere
Ende der Welle zu drehen und neigen, verändert werden.
-
Bei der Anordnung entsprechend der Erfindung kann der Neigungswinkel
der Korrekturrolle einfach nur dadurch verstellt werden, daß ein Ende der
Welle der Korrekturrolle positionell relativ zur Transportrichtung des
Transportbandes mittels der Positionierungsvorrichtung, die an mindestens
einer Halterungsplatte der Halterung für die Korrekturrolle vorhanden ist,
verstellt wird. Außerdem wird die Winkeleinstellung der Korrekturrolle nur
durch die Positionierungsvorrichtung, die an mindestens einer
Halterungsplatte der Halterung für die Korrekturrolle vorhanden ist,
bewirkt, so daß der Schlauchbandförderer eine einfache Konstruktion
aufweist, und so daß seine Herstellung billig ist. Außerdem weist die
Positionierungsvorrichtung die Schwenkplatte auf, die drehbar von der
Halterungsplatte der Halterung für die Korrekturrolle getragen wird, und die
so konstruiert ist, daß sie an der Halterungsplatte an einer Stelle, die vom
Drehpunkt entfernt ist, befestigt wird und ein Ende der Welle der
Korrekturrolle an einer anderen Stelle trägt., die vom Drehpunkt entfernt
ist. Daher kann der Neigungswinkel der Korrekturrolle in stufenloser Weise
verstellt werden.
-
Die Erfindung wird weiter nur mittels des Beispiels und mit Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
-
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die die
Vorrichtung einer ersten Ausführung entsprechend der Erfindung zeigt;
-
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schlauchbandförderers, der die
Vorrichtung der ersten Ausführung, die in Fig. 1 gezeigt wird, aufweist:
-
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils des
Schlauchbandförderers, in der Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2
betrachtet;
-
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Schlauchbandförderers,
der die Vorrichtung umfaßt, längs der Linie IV-IV in Fig. 2 aufgenommen;
-
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht der Vorrichtung in
Schnittdarstellung, längs der Linie V-V in Fig. 4 aufgenommen;
-
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Schnittdarstellung, längs
der Linie VI-VI in Fig. 5 aufgenommen;
-
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Schlauchbandförderers, der die
Vorrichtung einer zweiten Ausführung entsprechend der Erfindung aufweist;
und
-
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der
Vorrichtung der zweiten Ausführung entsprechend der Erfindung.
-
Fig. 2 zeigt einen Schlauchbandförderer. bei dem die erste Ausführung
der Erfindung, die in Fig. 1 bis 6 gezeigt wird, zur Anwendung gebracht
wird. Ein Transportband 1 des Schlauchbandförderers ist ein endloses
Flachband, das aus einem flexiblen Material hergestellt ist, und sich um die
vordere Antriebstrommel 2 und die hintere angetriebene Trommel 3 erstreckt.
Das Transportband 1 zeigt eine Neigung zur Abrundung um seine Längsachse zu
einer Schlauchform, die zwischen diesen Trommeln 2 und 3 elastisch ist, die
aber abgeflacht wird, wenn sie um diese Trommeln 3 und 3 herumgeht, wie in
Fig. 2 gezeigt wird.
-
Die Halterahmen 4 werden durch die Verbindungsstangen 5 mit im
wesentlichen konstanten Abständen senkrecht zur Längsrichtung des Förderers
gehalten. Die Halterahmen 4 bilden die oberen Kammern 4a, in denen die sich
vorwärtsbewegende Strecke 1a des Transportbandes 1 verläuft, und die unteren
Kammern 4b, in denen die sich zurückbewegende Strecke 1b des Transportbandes
1 verläuft, wie in Fig. 4 gezeigt wird. In jeder der oberen und unteren
Kammern 4a und 4b ist eine Vielzahl von die Form haltenden Rollen 6 drehbar
im wesentlichen in einem Kreis und so peripher mit Zwischenräumen
angeordnet, daß sie im wesentlichen abstandsgleich relativ zueinander sind.
-
Die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a des Transportbandes 1 im
abgeflachten Zustand wird um die angetriebene Trommel 3 von ihrer unteren
Seite zur oberen Seite angetrieben und danach durch die Halterollen 7 und
8 geführt, die die untere Fläche und die Seitenflächen der Strecke 1a
tragen, die zunehmend zu einer Mulde oder zu einer Form einer vorgehängten
Dachrinne mittels der eigenen Elastizität abgerundet werden, wie in Fig 3
gezeigt wird.
-
Bevor die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a des Transportbandes 1
nicht ausreichend abgerundet ist, wird ein zu transportierendes pulveriges
oder granuliertes Material 10 auf die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a aus
einem Trichter 9, der oberhalb der angetriebenen Trommel 3 vorhanden ist,
geschüttet. Die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a des Transportbandes 1 wird
danach in die obere Kammer 4a des am nächsten gelegenen Halterahmens 4
weiter transportiert, wobei sie durch die die Form haltenden Rollen 6
geführt wird. Im Ergebnis dessen wird die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a
des Transportbandes 1 zu einer Schlauchform abgerundet, und deren
Seitenränder werden an deren oberen Seite miteinander überlappt, um das
Material 10 in das schlauchförmige Transportband 1 einzuschließen. Die
schlauchförmige sich vorwärtsbewegende Strecke 1a des Transportbandes 1
wird an ihrem Umfang durch die die Form haltenden Rollen 6 getragen und bei
Beibehaltung ihrer Schlauchform zusammen mit dem darin befindlichen Material
10 weiter transportiert.
-
Nach dem Verlassen des vordersten Halterahmens 4 in der Nähe der
vorderen Antriebstrommel 2 gelangt die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a
durch eine Bandabflachungsanlage (nicht gezeigt), wobei die sich
vorwärtsbewegende Strecke 1a so abgeflacht wird, daß das pulverige oder
granulierte Material 10 in einen Aufnahmebehälter 11 geschüttet wird, der
nach vorn zu unterhalb der Antriebstrommel 2 vorhanden ist. Die
Bandabflachungsanlage ist ähnlich dem das Material einschließenden Abschnitt
konstruiert und im wesentlichen in einer Punktsymmetrie dazu, wie in Fig.
3 gezeigt wird. Nach dem Verlassen der Antriebstrommel 2 wird die sich
zurückbewegende Strecke 1b des Transportbandes 1 in der gleicher Weise
abgerundet, wie es vorangehend beschrieben wird, und gelangt durch die
unteren Kammern 4b der Halterahmen 4, um zur angetriebenen Trommel 3
zurückzukehren. Das Transportband 1 wird um die Antriebstrommel 2 und die
angetriebene Trommel 3 auf diese Weise herumgeführt.
-
Der Schlauchbandförderer, der so konstruiert ist, wie es vorangehend
beschrieben wird, ist oftmals sehr lang, beispielsweise bis zu Hunderten von
Metern. Bei einem derartigen langen Schlauchbandförderer, dessen
Antriebstrommel 2 und angetriebene Trommel 3 in sehr großem Abstand
voneinander angeordnet sind, wird das schlauchförmige Transportband 1 häufig
um seine Längsachse herum aus folgenden Gründen verdreht:
-
(a) ungleichmäßiger Verschleiß der gleitenden Abschnitte, die über
eine lange Zeitdauer benutzt werden;
-
(b) falsche Positionen der die Form haltenden Rollen;
-
(c) Fehler hinsichtlich der Genauigkeit bei der Herstellung der die
Form haltenden Rollen und deren Halteabschnitte;
-
(d) ungleichmäßiger Verschleiß der die Form haltenden Rollen;
-
(e) Ungleichmäßigkeit hinsichtlich der Dicke oder Härte des
Transportbandes;
-
(f) unausgeglichene Anordnung des zu transportierenden Materials auf
dem Förderer.
-
Insbesondere, wenn die sich vorwärtsbewegende Strecke 1a des
Transportbandes 1 verdreht wird, neigt das zu transportierende Material 10
dazu, vom Transportband 1 zu fallen, und das Transportband 1 und der
Antriebsmotor werden unangemessenen Kräften unterworfen, wodurch deren
Verschleiß beschleunigt wird. Hilfsmittel für das Verhindern oder
Korrigieren der Verdrehung des Transportbandes 1 des Schlauchbandförderers
entsprechend der Erfindung werden hierin nachfolgend erklärt.
-
Wie in Fig. 1 und Fig. 4 bis 6, die die erste Ausführung der Erfindung
veranschaulichen, gezeigt wird. ist die die Form haltende Rolle 6, die durch
eine Halterungsvorrichtung 14 in der Mitte des oberen Abschnittes einer
jeden der oberen Kammern 4a gehalten wird, als Korrekturrolle 12
konstruiert, deren sich drehende Welle 13 relativ zur Richtung der
Vorwärtsbewegung der sich vorwärtsbewegenden Strecke 1a des Transportbandes
1 geneigt ist, wie deutlich in Fig. 5 und 6 zu sehen ist. Die
Korrekturrollen 12 werden mit dem äußeren Umfang der schlauchförmigen, sich
vorwärtsbewegenden Strecke 1a unter Druck in Kontakt gebracht und darauf im
geneigten Zustand der Drehachse der Korrekturrollen 12 auf diese Weise
gerollt. Im Ergebnis dessen verleihen die Korrekturrollen 12 der sich
vorwärtsbewegenden Strecke 1a des Transportbandes 1 Verdrehungskräfte, die
der Kraft entgegengesetzt sind, die dafür verantwortlich ist, daß sich die
vorwärtsbewegende Strecke 1a infolge der vorangehend beschriebenen Ursachen
verdreht, so daß das Verdrehen der sich vorwärtsbewegenden Strecke 1a
verhindert oder korrigiert werden kann.
-
Die Halterungsvorrichtung 14 dient dazu, die Korrekturrollen 12 in
einer Weise zu halten, daß die Drehachsen der Walzen 12 entsprechend relativ
zur Richtung der Vorwärtsbewegung der sich vorwärtsbewegenden Strecke 1a des
Transportbandes 1 verstellbar sind. Wie in Fig. 1, 5 und 6 gezeigt wird,
umfaßt eine jede Halterungsvorrichtung 14 eine Halterung 16, die aufweist:
eine Grundplatte 16a, die am Halterahmen 4 mittels einer geeigneten
Befestigungsvorrichtung 15 befestigt ist, wie beispielsweise mittels
Schrauben und Muttern, und ein Paar Halterungsplatten 16b, die sich nach
hinten erstrecken und an beiden Enden der Grundplatte 16a angeordnet sind.
-
Jede der Halterungsplatten 16b ist in ihrem unteren Abschnitt mit
einem U-förmigen Schlitz 17 versehen, der sich nach vorn öffnet. Jedes Ende
der Welle 13 der Korrekturrolle 12 ist so konstruiert, daß ein paralleler
Oberflächenabschnitt 13a gebildet wird, der so ausgeführt ist, daß er
verschiebbar in den U-förmigen Schlitz 17 der Halterungsplatte 16b paßt.
Eine Schwenkplatte 18 ist drehbar in ihrem Mittelpunkt mit einer jeden
Halterungsplatte 16b an ihrer äußeren Seite in ihrem Mittelpunkt in der Nähe
ihres vorderen Endes mittels einer Drehvorrichtung verbunden. Die
Drehvorrichtung 19 bei dieser Ausführung ist eine Schraube 19a, die sich
durch eine Öffnung 20, die in der Schwenkplatte 18 in ihrem Mittelpunkt
gebildet wird, und eine Öffnung 21, die in der Halterungsplatte 16b im
Mittelpunkt in der Nähe des vorderen Endes gebildet wird, erstreckt. Eine
Mutter 19b, die auf die Schraube 19a aufgeschraubt wird, wird angezogen, um
die Schwenkplatte 18 an der Halterungsplatte 16b zu befestigen.
-
Der Schlitz 17, der in der Halterungsplatte 16b gebildet wird, kann
ein bogenförmiger Schlitz sein, dessen Mittelpunkt sich im Drehpunkt 19 der
Schwenkplatte 18 befindet. Als Alternative dazu kann der Schlitz 17 ein
gerader Schlitz sein, der sich in einer tangentialen Richtung zu einer
bogenförmigen Linie erstreckt, und dessen Mittelpunkt sich im Drehpunkt 19
der Schwenkplatte 18 befindet.
-
Die Schwenkplatte 18 wird in ihrem unteren Abschnitt mit einer
kreisförmigen Lageröffnung 22 gebildet, in der das Ende der Welle 13 der
Korrekturrolle 12 drehbar angeordnet ist. Die Schwenkplatte 18 ist in ihrem
oberen Abschnitt mit einer länglichen Öffnung 23 versehen, die eine
bogenförmige Öffnung ist, deren Mittelpunkt sich in der Öffnung 20 befindet,
oder die eine gerade Öffnung in der tangentialen Richtung zur bogenförmigen
Öffnung ist. Die längliche Öffnung 23 kann in der Halterungsplatte 16b
anstelle der Schwenkplatte 18 gebildet werden. Eine Schraube 25a ist
verschiebbar in der länglichen Öffnung 23 der Schwenkplatte 18 angeordnet
und erstreckt sich durch eine Öffnung 24, die in der Halterungsplatte 16b
in einer geeigneten Position gebildet wird. Eine Mutter 25b, die auf die
Schraube 25a aufgeschraubt wird, wird angezogen, um die Schwenkplatte 18 an
der Halterungsplatte 16b in einer gewünschten Position zu befestigen, wobei
um die Drehvorrichtung 19 gedreht wird.
-
Mit anderen Worten, nach dem Lockern der Mutter 19b und der Mutter 25b
ist die Schwenkplatte 18 um die Drehvorrichtung 19 um einen Winkel Θ herum
schwenkbar, der durch die äußersten Positionen bestimmt wird, wo die
Schraube 25a mit beiden Enden der länglichen Öffnung 23 der Schwenkplatte
18 in Eingriff kommt. Die Schwenkplatte wird in der gewünschten Position
innerhalb des Winkels Θ zum Stillstand gebracht und in der Position durch
Anziehen der Muttern 19b und 25b befestigt.
-
Die Schraube 25a und die Mutter 25b bilden die Befestigungsvorrichtung
25 für das Befestigen der Schwenkplatte 18 an der Halterungsplatte 16b.
Außerdem bilden die Befestigungsvorrichtung 25, die Schwenkplatte 18, die
Drehvorrichtung 19 und dergleichen die Positionierungsvorrichtung 26 für das
positionelle Verstellen des Endes der Welle 13 der Korrekturrolle 12 relativ
zur Transportrichtung des Transportbandes 1.
-
Bei der ersten Ausführung wird die Schwenkplatte 18 an der einen
Halterungsplatte 16b der Halterung 16 nicht verstellt, während die
Schwenkplatte 18 an der anderen Halterungsplatte 16b winkelig um die
Drehvorrichtung 19 so verstellt wird, daß ein Ende der Welle 13 der
Korrekturrolle 12 etwas um das andere Ende der Welle 13 herum gedreht wird,
um den Neigungswinkel der Korrekturrolle 12 relativ zur Transportrichtung
der sich vorwärtsbewegenden Strecke 1a des Transportbandes 1 zu verändern,
wodurch die Kraft und die Richtung für die Korrektur der Verdrehung der sich
vorwärtsbewegenden Strecke 1a verändert werden.
-
Um die Korrekturkraft und die Orientierung zu erhöhen, kann die
Positionierungsvorrichtung 26 an beiden Halterungsplatten 16b der Halterung
16 verstellt werden. Beispielsweise wird ein Ende der Welle 13 der
Korrekturrolle 12 nach vorn verschoben und befestigt, während das andere
Ende der Welle 13 nach hinten verschoben und befestigt wird.
-
Es wird vermutet, daß positionelle Verschiebungen auftreten, die durch
die Verstellung der Neigungswinkel der Welle 13 hervorgerufen werden,
beispielsweise Veränderungen beim wirksamen Abstand zwischen den
Halterungsplatten 16b der Halterung 16 und beim Abstand zwischen den
Mittelpunkten der Drehvorrichtung 19 und der Welle 13. Während jedoch der
Neigungswinkel der Welle 13 der Korrekturrolle 12 nur innerhalb eines
kleinen Winkelbereiches verstellt wird, werden derartige Abweichungen durch
die absichtlich vergrößerten Maßtoleranzen der Teile bei der Herstellung
ausgeglichen. Um den Bereich der Verstellung weiter zu vergrößern, können
die Schlitze 17, die in den Halterungsplatten 16b gebildet werden,
bogenförmig um die Öffnungen 21 verlaufen, die in den Halterungsplatten 16b
gebildet werden, oder die Lageröffnungen 22 der Schwenkplatten 18 können
etwas in der Richtung verlängert werden, die senkrecht zu den Schlitzen 17
verläuft. Während die Positionierungsvorrichtung 26 an beiden
Halterungsplatten 16b der Halterung 16 vorhanden ist, ist es so zu
verstehen, daß nur eine Positionierungsvorrichtung 26 an einer der
Halterungsplatten 16b vorhanden sein kann.
-
Fig. 7 und 8 zeigen die zweite Ausführung der Erfindung, wobei die
gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen wie jene in der ersten
Ausführung in Fig. 1 bis 6 bezeichnet werden.
-
Bei der zweiten Ausführung wird eine Vielzahl von Korrekturrollen 12
in jedem der Halterahmen 4 angeordnet, und die Halterungen 27 sind zwischen
den Enden der Korrekturrollen 12 vorhanden. Jede Halterung 27 umfaßt eine
im wesentlichen dreieckige Grundplatte 27a, die am Halterahmen 4 mittels
der Schrauben und Muttern 28 befestigt ist, und die Halterungsplatten 27b,
die sich nach hinten zu von den Seiten der Grundplatte 27a aus erstrecken,
wobei ein spitzer Winkel gebildet wird. Eine Positionierungsvorrichtung 26,
die der in der ersten Ausführung gleicht, wird an den Innenseiten der
Halterungsplatten 27b entsprechend angeordnet, so daß die Enden der Wellen
13 der Korrekturrollen 12, die aneinander angrenzen, positionell relativ zur
Richtung der Vorwärtsbewegung des Transportbandes 1 verstellt werden können.
Die weitere Konstruktion und die weiteren Bauteile der zweiten Ausführung
der Erfindung sind im wesentlichen die gleichen wie jene der ersten
Ausführung.
-
Die Anordnung der zweiten Ausführung ist beispielsweise in dem Fall
vorteilhaft, daß alle oder einige der die Form haltenden Rollen 6, wie sie
in Fig. 4 gezeigt werden, Korrekturrollen sind.
-
Verschiedene Veränderungen und Modifizierungen können bei der
Erfindung vorgenommen werden, ohne daß man von deren Bereich abweicht.
Beispielsweise können die Öffnungen 21 und 24 rechteckig sein, und
Abschnitte der Schrauben 19a und 25a können ebenfalls einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen, um zu verhindern, daß sich die Schrauben 19a und 25a
drehen, wenn die Muttern 19b und 25b angezogen werden.