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DE69816935T2 - Manschette für ein Rohrelement - Google Patents

Manschette für ein Rohrelement Download PDF

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DE69816935T2
DE69816935T2 DE69816935T DE69816935T DE69816935T2 DE 69816935 T2 DE69816935 T2 DE 69816935T2 DE 69816935 T DE69816935 T DE 69816935T DE 69816935 T DE69816935 T DE 69816935T DE 69816935 T2 DE69816935 T2 DE 69816935T2
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring
flanges
seal
pipe
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69816935T
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DE69816935D1 (de
Inventor
Jean-Pierre Vitel
Pierre Barbe
Jean-Paul Gaillot
Bernard Coche
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Saint Gobain PAM SA
Original Assignee
Saint Gobain PAM SA
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Publication date
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Publication of DE69816935T2 publication Critical patent/DE69816935T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1412Bale and package ties, hose clamps with tighteners
    • Y10T24/1441Tangential screw

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  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Muffe für ein Rohrleitungselement zur stumpfen Verbindung von Rohrleitungselementen, die eine Rohrdichtung aus Elastomermaterial aufweist, wobei eine Außenhülle einen längsgeschlitzten Ring aufweist, der die Dichtung und Klemmeinrichtungen für die Hülle mindestens teilweise umhüllt, um die Seitenenden des Rings einander anzunähern und die Dichtung zu komprimieren.
  • Eine solche Muffe ist beispielsweise in der Druckschrift DE-A-1 475 874 oder in der französischen Patenanmeldung, eingereicht unter der Nummer 96-01232, am 1. Februar 1996 im Namen der Anmelderin, beschrieben.
  • Diese Anmeldung beschreibt eine Vorrichtung zur stumpfen Verbindung von Rohrleitungselementen, die von einer solchen Muffe gebildet wird.
  • Obwohl die Muffe, die in dieser Anmeldung beschrieben wird, zufriedenstellend funktioniert, ist es manchmal schwierig sie einzusetzen, da sie die Anwesenheit eines Gurtes erforderlich macht, der die Muffe völlig umschließt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Alternative zu der in dieser Anmeldung beschriebenen Muffe anzugeben, die keinen Gurt zum Klemmen der Außenhülle benötigt und die auf Rohrleitungselemente ohne Endfasen aufgeschoben werden kann.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Muffe für ein Rohrleitungselement zur stumpfen Verbindung von Rohrleitungselementen der oben beschriebenen Art zum Gegenstand, bei der die Klemmeinrichtungen zwei angesetzte Flansche, die jeweils fest mit einem Seitenende des Rings verbunden sind, und gegenseitige Zugeinrichtungen der beiden Flansche zueinander aufweisen.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen weist die Muffe eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • – die beiden Flansche weisen mindestens ein Paar von koaxialen Bohrungen auf und die Zugeinrichtungen weisen mindestens einen Bolzen auf, der in das oder jedes Bohrungspaar eingeführt ist;
    • – die beiden Flansche weisen komplementäre Auflageflächen auf, die zusammenwirken und die Annäherung der Ringenden begrenzen können;
    • – sie weist einen lösbaren Keil auf, der zwischen die beiden Flansche eingefügt ist, wobei dieser Keil einen bestimmten Zwischenraum zwischen den Ringenden festlegt, der für das Einsetzen der Muffe auf das oder jedes Rohrleitungselement angepasst ist;
    • – der Keil weist ein Antriebsprofil auf, das mit dem auf dem oder jedem Bolzen ausgebildeten Profil zusammenzuwirken kann und somit ein Spannwerkzeug für den oder jeden Bolzen bildet;
    • – die beiden Flansche weisen gemäß ihrer Dicke gegenüberliegende Aussparungen auf, die ein Zugangsfenster zur Dichtung begrenzen;
    • – der Ring weist ein metallisches, rohrförmiges Band auf, das entlang einer Mantellinie geöffnet ist, wobei das Band an seinen gegenüberliegenden Enden Langlöcher zur Befestigung der Flansche aufweist, und die Flansche Laschen aufweisen, die in die Langlöcher eingeführt sind, wobei die Laschen die feste Verbindung der Flansche mit den Ringenden gewährleisten;
    • – die Rohrdichtung weist in ihrer Außenfläche, auf welche sich der Ring stützt, Aufnahmevertiefungen für die Verbindungslaschen der Flansche an den Ringenden auf;
    • – der offene Ring weist an seinen Enden gegenüberliegende Aussparungen auf, die ein Sichtfenster der Dichtung begrenzen;
    • – jeder Flansch weist seitlich zwei mit dem Ring fest verbundene Stützen und eine zum Ring einen Abstand aufweisende Brücke auf, die die beiden Stützen verbindet, wobei jeder Flansch einen Griff zum Greifen der Muffe festlegt;
    • – die beiden Flansche weisen entlang ihren gegenüberliegenden Flächen komplementäre Profile auf, die die Ringenden überlappen und die Kopplung der beiden Flansche erleichtern;
    • – die Rohrdichtung weist außen zu beiden Seiten Ringkragen auf, die zwischen sich einen Ringsitz zur Aufnahme des Rings begrenzen;
    • – die Dichtung weist auf ihrer Innenfläche eine Einheit von Dichtungs-Ringwulsten auf, die angepasst sind, um entlang ihrer Scheitellinie auf dem oder jedem Rohrleitungselement aufzuliegen;
    • – die Rohrdichtung weist auf ihrer Innenfläche einen einen Anschlag bildenden Positionierungsvorsprung auf, der mit dem oder jedem Rohrleitungselement zusammenwirken kann;
    • – die Dichtung besteht allgemein aus einem undurchsichtigen Material und weist in ihrem mittleren Bereich mindestens ein Fenster aus einem transparenten Material auf, das einen visuellen Zugang zu dem oder jedem Rohrleitungselement gewährleistet.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung leichter verständlich, die rein beispielhaft zu verstehen ist und sich auf folgende Zeichnungen bezieht:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rohrleitungsabschnitts, bei dem zwei aufeinanderfolgende Rohrleitungselemente gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Muffe zusammengebaut sind;
  • 2 ist eine Teilansicht der Muffe im Querschnitt, die in ihrem Bereich Klemmeinrichtungen für die Hülle aufweist, wobei die Dichtung nicht abgebildet ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des in der erfindungsgemäßen Muffe verwendeten Rings,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Flansches der erfindungsgemäßen Muffe;
  • 5 ist eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Dichtung der erfindungsgemäßen Muffe im Längsschnitt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Muffe aus 1, dargestellt vor Montage und Zusammenklemmen der Hülle und mit einem Keil zum Spreizen der Flansche;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Keils aus 6;
  • 8 ist eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Dichtung im Längsschnitt; und
  • die 9 und 10 sind perspektivische Ansichten von zwei gemäß zweier Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Muffe gekoppelten Rohren.
  • Die in den 1 und 2 abgebildete Muffe für Rohrleitungselemente ist entweder zur stumpfen Verbindung von Rohrleitungselementen oder zur Reparatur eines defekten Rohrleitungselements bestimmt.
  • Die Muffe ist zur Verwendung in Anlagen zur Beseitigung von Abwässern bestimmt. Ihr Innendurchmesser beträgt beispielsweise 171,5 mm und ihre Länge 175 mm.
  • In 1 ist ein Rohrleitungsabschnitt abgebildet, der von zwei Rohrleitungselementen oder Rohren 2, 4 gebildet wird, die durch eine erfindungsgemäße Muffe 10 stumpf verbunden werden. Diese Muffe weist eine von einem rohrförmigen, längsgeschlitzten Ring 12 gebildete Außenhülle auf, der auf den übereinanderliegenden Enden der Rohre 2, 4 mit Zwischenfügung einer Rohrdichtung mit geschlossenem Umfang oder Manschette 14 aus Elastomermaterial montiert ist.
  • Die Muffe weist zudem Klemmeinrichtungen 16 für die Hülle auf, um die beiden Enden des Rings einander anzunähern und die Dichtung zu komprimieren.
  • Diese Klemmeinrichtungen 16 weisen zwei identische, angesetzte Flansche 18, 20 auf, die jeweils mit einem Ende des Rings fest ver bunden sind. Die Klemmeinrichtungen 16 weisen außerdem Zugeinrichtungen 22 der beiden Flansche zueinander auf.
  • Diese Zugeinrichtungen 22 weisen in der dargestellten Ausführungsform zwei Bolzen 24 auf, die jeweils von einer Schraube 26 und einer Sechskantmutter 28 gebildet werden.
  • Diese Bolzen sind in koaxiale Bohrungspaare eingefügt, die in den Flanschen 18, 20 ausgebildet sind.
  • Die Schraube 26 der Zugeinrichtungen besitzt einen ebenen Endkopf 29, der sich senkrecht zum Schraubenschaft erstreckt. Somit weist der vom Kopf 29 verlängerte Schraubenschaft allgemein eine T-Form auf. Der Schraubenschaft weist einen ersten glatten Abschnitt auf, der an seinem dem Kopf 29 entgegengesetzten Ende durch einen Gewinde-Abschnitt, der zur Aufnahme der Mutter 28 dient, verlängert wird. Diese Mutter ist beispielsweise eine Hutmutter.
  • Wie in 3 abgebildet, wird der die Hülle bildende Ring 12 aus einer rohrförmigen Muffe gebildet, im betrachteten Beispiel mit kreisförmigem Querschnitt. Der Ring ist entlang einer Mantellinie geöffnet, die sich über seine gesamte Länge erstreckt. Der Ring, der somit zu beiden Seiten vom Schlitz 30 festgelegt wird, weist zwei gegenüberliegende Endkanten 32 auf. Der Ring besteht aus Metall, insbesondere aus Gusseisen.
  • Der Ring weist in Umgebung einer jeden Kante 32 zwei längliche Langlöcher 34 zur Befestigung der Flansche auf, deren Achse sich entlang einer Mantellinie des Rings erstreckt. Außerdem besitzt jede Kante 32 vorzugsweise in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung 36, die sich zwischen den länglichen Langlöchern 34 erstreckt. Die beiden Ausspa rungen 36 sind jeweils gegenüberliegend angeordnet und begrenzen ein im Wesentlichen rechteckiges Fenster 38.
  • In 4 ist in perspektivischer Ansicht einer der Flansche 18 abgebildet, der fest mit den Enden der Hülle verbunden ist, um ihr Zusammenklemmen zu gewährleisten.
  • Dieser Flansch wird aus einem einzigen Metallstück, insbesondere aus Gusseisen, gebildet. Er weist seitlich zu beiden Seiten zwei Stützen 40 auf, die auf ihrer Innenfläche Einrichtungen 42 zur Befestigung an den Enden der Hülle 12 aufweisen. Die Stützen 40 sind in ihrem oberen Bereich durch eine Brücke 44 miteinander verbunden.
  • Wie in 2 abgebildet, wird die Innenseite 46 der Stützen 40 durch eine zylindrische Fläche 46, die komplementär zur zylindrischen Außenfläche des Rings 12 ist, begrenzt.
  • Die Befestigungseinrichtungen 42 weisen gekrümmte Laschen 48 auf, die einstöckig mit den Stützen im Wesentlichen in der Mitte der Innenfläche 46 angeordnet sind. Diese Laschen 48 sind zur Einfügung in die Langlöcher 34 des Rings 12 bestimmt. Sie sind so nach hinten gekrümmt, dass sich die Laschen beider Flansche nach dem Zusammenbau gegenseitig voneinander entfernen, zu ihrem freien Ende hin. Die Laschen 48 haben, zumindest an ihrem Anfangsbereich einen länglichen Querschnitt, der komplementär zur Form der Langlöcher 34 ist, um jegliche Möglichkeit der Vibration auszuschließen.
  • Die Brücke 44 ist in Bezug auf die Achse der Stützen 40 versetzt und erstreckt sich teilweise vorstehend in Bezug auf die Stützen 40. Der vordere vorspringende Bereich bildet eine ebene Stützfläche 50, die es den gegenüberliegenden Flanschen erlaubt, miteinander in Berührung zu kommen.
  • Jede der gegenüberliegenden Flächen 50 weist in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung 52 auf. Diese gegenüberliegenden Aussparungen begrenzen ein Fenster 53 für den visuellen Zugang zum Inneren der Muffe. Die Aussparung 52 ist auf der Außenfläche eines jeden Flanschs durch eine Umfangswulst 54 begrenzt.
  • Die Stützen 40 weisen Querbohrungen 56 auf, die vorne unter die Stützfläche 50 münden und hinten im Wesentlichen bei der Mitte der hinteren Fläche der Stütze. Die hintere Fläche jeder Stütze ist durch einen Kanal 58 ausgehöhlt, dessen Achse sich parallel zur Brücke 44 und senkrecht in Richtung der gekrümmten Laschen 48 erstreckt. Diese Kanäle sind für die Aufnahme der Köpfe 29 der Stellschrauben bestimmt.
  • In 5 ist im Schnitt die zwischen der Hülle 12 und den zu verbindenden Rohrleitungselementen eingefügte Auskleidung 14 abgebildet. Diese Dichtung bildet die Form einer symmetrischen Muffe aus Elastomermaterial.
  • Die Muffe ist außen an ihren beiden Enden durch äußere Kragen 60 begrenzt, die zwischen sich einen hohlen Ringsitz 62 zur Aufnahme des Rings 12 begrenzen. Die dem Ring 12 als Stütze dienende, zylindrische Fläche ist in ihrem mittleren Bereich durch eine Umfangswanne 64 mit flachem Boden 64A und abgeschrägter Kantenfläche 64B ausgehöhlt. Diese Wanne 64 ist zu beiden Seiten mit ebenen Ringabschnitten 66 begrenzt, die an die Kragen 60 grenzen. Diese ebenen Abschnitte 66 weisen Umfangseinschnitte 68 auf, die zur Aufnahme der Befestigungslaschen 48 der Flansche bestimmt sind.
  • Die Dichtung 14 weist auf ihrer Innenfläche, gegenüber der abgeschrägten Kantenflächen 64B der Zwischenwanne, Umfangseinschnitte 70 auf, begrenzt durch eine geneigte Fläche 70B, die im Wesentlichen parallel zu den abgeschrägten Kantenflächen 64 verläuft und mit einem kreisbogenförmigen Abschnitt 70A endet.
  • Die Dichtung 14 weist auch in ihrem mittleren Bereich eine Ringwand mit im Wesentlichen gleichmäßiger Dicke auf, deren zentraler Bereich in Richtung zur Achse der Dichtung verschoben ist.
  • Die Dichtung 14 weist entlang ihrer symmetrischen Achse einen inneren Umfangsvorsprung 74 auf, der einen Anschlag bildet, um die Positionierung der Muffe zwischen den beiden zu verbindenden Rohrleitungselementen zu gewährleisten. Der Vorsprung 74 ist vorzugsweise vierkantig.
  • Ferner weist die innere, zylindrische Seitenfläche der Dichtung 14 außerhalb der Einschnitte 70 eine Einheit von Umfangs-Dichtungswulsten 76 auf. Diese Wulste werden beispielsweise von Dreikantrippen gebildet, deren Scheitellinie angepasst ist, um auf der äußeren Wand der Rohrleitungselemente befestigt zu werden.
  • In 6 ist die erfindungsgemäße Muffe in ihrem Lieferzustand, vor der Anbringung auf einem Rohrleitungselement, abgebildet. In dieser Ausgestaltung sieht man einen Keil 80, der zwischen den Spannbacken 18, 20 und insbesondere zwischen deren Stützflächen 50 eingefügt ist.
  • Der alleine in 7 abgebildete Keil 80 besitzt eine längliche Form und eine gleichmäßige Dicke. Er legt einen bestimmten, einer Span nung der Dichtung entsprechenden Abstand der Flansche fest, der angepasst ist, um seine Montage auf einem Rohrleitungselement zu ermöglichen, selbst wenn dieses nicht mit Endfasen ausgestattet ist.
  • In der beschriebenen Ausführungsform weist der Keil 80 einen Stab 82 auf, der an einem Ende durch eine Backe 84 verlängert wird, die ein Antriebsprofil festlegt, das angepasst ist, um mit dem äußeren Profil der Muttern 28 zusammenzuwirken. Somit bildet der Keil 80, der von einem länglichen Element gebildet wird, das an seinem Ende ein solches Antriebsprofil trägt, einen passenden Schlüssel, um das Festziehen der Muttern 28 zu gewährleisten. Er besteht beispielsweise aus Blech mit einer Dicke von 10 mm. Er kann ebenfalls aus Gusseisen bestehen. Der den Schlüssel bildende Keil 80 weist vorzugsweise auf dem größten Teil seiner Fläche zwei angesetzte (nicht abgebildete) Kunststoffplatinen auf, die einen Griff zum Greifen des Schlüssels festlegen.
  • Der Zusammenbau der Muffe erfolgt auf folgende Art und Weise: Die Dichtung 14 aus Elastomermaterial wird durch elastische Verformung in das Innere des Rings 12 eingeführt. Die beiden Flansche 18, 20 werden dann gegenüber den Enden des Rings 12 angeordnet. Zu diesem Zweck werden die gekrümmten Laschen 48 in den länglichen Langlöchern 34 in Eingriff gebracht, so wie es in 2 abgebildet ist. Dann werden die Schrauben 26 in der gleichen Richtung in die ausgerichteten, in den Flanschen ausgebildeten Bohrungspaare 56 eingeführt. Wenn die Köpfe 29 der Schrauben in den Kanälen 58 aufgenommen wurden, werden die Muttern 28 an die Gewindeenden der Schrauben geschraubt. Der den Schlüssel bildende Keil 80 wird nun zwischen den beiden Spannbacken eingeführt, wobei die Backe 84 des Schlüssels um einen der Schraubenschafte in Eingriff gelangt, wobei der den Körper des Schlüssels bildende Stab sich entlang der Länge der Flansche erstreckt.
  • Dann werden die Muttern 28 manuell festgezogen, um ein Halten des Keils 80 zwischen den beiden Spannbacken zu gewährleisten.
  • Der somit zwischen beiden Spannbacken gehaltene Keil legt eine optimale Spannung des Rings fest, wobei sie der Komprimierung der Dichtung entspricht, wobei eine Einführung eines Rohrleitungselements oder beider Rohrleitungselemente ins Innere der Muffe ohne Einschiebkraft ermöglicht wird.
  • Um das Ankoppeln beider Rohrleitungselemente zu gewährleisten, werden ihre beide Enden zu beiden Seiten der Muffe in Eingriff gebracht, bis sie auf dem Umfangsvorsprung 74 in Anschlag kommen. Die Muttern 28 werden anschließend leicht gelöst, um das Zurückziehen des den Schlüssel bildenden Keils 80 zu ermöglichen. Dieser Keil wird dann zum Festziehen der Muttern 28 benötigt, wobei die Schrauben in Bezug auf die Flansche durch das Eingreifen der Köpfe 29 in die Kanäle 58 fest in Drehung gehalten werden. Das Festziehen der Muttern erfolgt mit Hilfe des Schlüssels 80, bis die Flächen 50 miteinander in Kontakt kommen, wobei sie somit das Annähern der Ringenden begrenzen.
  • Die Dicke des Keils 80 ist so festgelegt, dass wenn die Flächen 50 miteinander in Kontakt kommen, die Komprimierung der Dichtung optimal ist, um einen zuverlässigen Anschluss der Rohrleitungselemente zu gewährleisten.
  • In 8 ist eine Ausführungsvariante einer Dichtung dargestellt, die zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Muffe bestimmt ist.
  • Diese Dichtung unterscheidet sich durch einen Zwischenabschnitt 100 aus transparentem Kunststoffmaterial. Dieser Zwischenabschnitt 100 ist an beiden Seiten mit zwei symmetrischen Endabschnitten 102 aus Elastomermaterial verbunden. Diese Endabschnitte weisen im Inneren der Kragen 60 entsprechende Kragen 104 auf, wobei sie einen Aufnahmesitz für den Ring 12 begrenzen. Die Endabschnitte 102 und der Zwischenabschnitt 100 sind gegossen und durch komplementäre, überstehende und hohle Profile verbunden, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 106 bezeichnet sind. Wie oben weisen die Endabschnitte 102 auf ihrer Innenfläche Umfangs-Dichtungswulste 108 auf. Sie weisen außerdem auf ihrer Außenfläche Einschnitte 110 zur Aufnahme der Befestigungslaschen 48 auf.
  • Die mit einer solchen Dichtung ausgestattete Muffe, deren mittlerer Abschnitt transparent ist, erlaubt ein richtiges, visuelles Positionieren der Muffe im Bereich der stumpfen Ankopplung beider Rohrleitungselemente. Die Fenster 38, 53, die durch die gegenüberliegenden, Aussparungen 36 und 52 begrenzt sind und sowohl im Ring als auch in den Flanschen ausgebildet sind, ermöglichen nämlich einen visuellen Zugang bis zu den in der Muffe eingefügten Rohrenden.
  • In diesem Fall ist der auf der Innenfläche der Dichtung ausgebildete Vorsprung 74 fakultativ, da die Positionierung unter visueller Kontrolle der Bedienungsperson durchgeführt werden kann.
  • Ferner weist der Ring 12, in einer nicht abgebildeten Variante, in seinem mittleren Bereich eine Einheit von Langlöchern auf, die einen visuellen Zugang der Enden der Rohrleitungselemente über einen transparenten Abschnitt der Dichtung ermöglichen.
  • In den 9 und 10 sind zwei Ausführungsvarianten der Flansche abgebildet, die für die erfindungsgemäße Muffe verwendet werden können.
  • In diesen Figuren weist mindestens einer der Flansche einen Bereich auf, der sich über die dem Ring gegenüberliegenden Kanten 32 erstreckt, wobei er somit eine Führung während der Kopplung der beiden Ringenden gewährleistet.
  • In der Ausführungsform von 9 sind die beiden Flansche identisch und besitzen komplementäre Formen. Somit haben die den Flanschen gegenüberliegenden Flächen eine allgemeine S-Form. Jede weist zwei gegenüberliegende, parallele Flächen 120, 122 auf, die parallel zum Längsschlitz 100 verlaufen, der im Ring 12 ausgebildet ist. Die beiden parallelen Flächen 120, 122 desselben Flansches sind durch eine geneigte Fläche 124 verbunden.
  • In der Ausführungsform der 10 sind die beiden Flansche 130, 132 unterschiedlich. Der Flansch 130 weist eine Zunge 134 auf, die zur Aufnahme in einem Verbindungsgang 136 bestimmt ist, der zwischen den beiden Stützen 138 des vom anderen Ende des Rings 12 getragenen Flansches 132 ausgebildet ist.
  • Aus den Ausführungsformen der 1 und 9 wird verständlich, dass die den fließenden Bereich der Flansche bildenden Brücken 44 vom Ring 12 getrennt sind. Somit sind die Gänge zwischen der Brücke und dem Ring ausgebildet, um es zu ermöglichen, dass Finger durchpassen, um die Muffe zu umfassen, wobei beide Flansche somit einen Griff zum Greifen der Muffe festlegen.
  • In einer nicht dargestellten Variante kann der Keil 80 einen Tragegriff der Muffe aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Variante kann der in der Dichtung ausgebildete, transparente Bereich auf ein Fenster begrenzt werden, das sich lokal auf die Umfangsdichtung erstreckt.
  • Es wird verständlich, dass eine solche Muffe, wenn sie keinen inneren Positionierungsvorsprung der Rohrleitungselemente aufweist, völlig in einem selben äußeren, glatten Rohrleitungselement eingefügt werden kann. Zwei Muffen dieser Art können insbesondere zur Reparatur einer Rohrleitung, die eine undichte Stelle in ihrem fließenden Bereich aufweist, eingesetzt werden. Um dies zu tun, stückelt man die Rohrleitung in dem Bereich nach beiden Seiten, wo sich die undichte Stelle befindet, um den defekten Abschnitt zu entfernen. Der defekte Abschnitt wird durch einen neuen Rohrabschnitt gleicher Länge ersetzt.
  • Um die Verbindung des neuen Abschnitts mit den beiden noch vorhandenen Bereichen der ursprünglichen Rohrleitung zu gewährleisten, wird an jedem Ende der Rohrleitung, das den Bereich umfasst, von dem der defekte Abschnitt entfernt wurde, eine erfindungsgemäße Muffe ohne inneren Positionierungsvorsprung eingesetzt. Wenn ein solcher Vorsprung nicht vorhanden ist, können beide Muffen völlig in beide Bereiche der noch vorhandenen Rohrleitung eingesetzt werden.
  • Anschließend wird der neue Rohrleitungsabschnitt in der Verlängerung der beiden Bereiche der ursprünglichen Rohrleitung eingesetzt.
  • Um die Verbindung und Dichtheit des neuen Abschnitts mit den beiden Bereichen der ursprünglichen Rohrleitung zu gewährleisten, werden die Muffen verschoben, bis sie sich mit dem neuen Abschnitt an jedem seiner Enden überlappen. Wenn beide Muffen zwischen einem Ende des neuen Abschnitts und einem Bereich der ursprünglichen Rohrleitung überlappen, werden beide festgezogen, um eine endgültige Kopplung zu gewährleisten.
  • Eine solche Muffe ermöglicht in allgemeiner Weise die Verbindung von Rohrleitungselementen, wobei praktisch kein äußeres Werkzeug verwendet wird.
  • Außerdem erfordert sie für ihren Zusammenbau kein Fachpersonal.

Claims (15)

  1. Muffe (10) für ein Rohrleitungselement für die stumpfe Verbindung von Rohrleitungselementen (2, 4), die eine Rohrdichtung (14) aus Elastomermaterial aufweist, sowie eine äußere Hülle mit einem längsgeschlitzen Ring (12), der mindestens teilweise die Dichtung (14) und die Klemmeinrichtungen (16) für die Hülle umhüllt, um die Seitenenden des Rings (12) einander anzunähern und um die Dichtung (14) zu komprimieren, wobei die Klemmeinrichtungen (16) zwei angesetzte Flansche (18, 20; 130, 132), die jeweils fest mit einem Seitenende des Rings (12) verbunden sind, und Zugeinrichtungen (22) der beiden Flansche (18, 20; 130, 132) zueinander aufweisen.
  2. Muffe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flansche (16, 18) mindestens ein Paar koaxialer Bohrungen (56) aufweisen und dass die Zugeinrichtungen (22) mindestens einen Bolzen (24) aufweisen, der in das oder jedes Bohrungspaar (56) eingeführt ist.
  3. Muffe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flansche (18, 20) komplementäre Stützflächen (50) aufweisen, die angepasst sind, um zusammenzuwirken und die Annäherung der Enden des Rings (12) zu begrenzen.
  4. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen lösbaren Keil (80) aufweist, der zwischen beiden Flanschen eingefügt ist, wobei dieser Keil (80) einen bestimmten Zwischenraum zwischen den Enden des Rings (12) festlegt, der für das Einsetzen der Muffe (10) auf dem oder jedem Rohrleitungselement (2, 4) angepasst ist.
  5. Muffe (10) nach den Ansprüchen 2 und 4 zusammen, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (80) ein Antriebsprofil (84) aufweist, das angepasst ist, um mit dem auf dem oder jedem Bolzen (24) ausgebildeten Profil zusammenzuwirken und somit ein Spannwerkzeug für den oder jeden Bolzen (24) bildet.
  6. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flansche (18, 20) gemäß ihrer Dicke gegenüberliegende Aussparungen (52) aufweisen, die ein Zugangsfenster (53) zur Dichtung (14) begrenzen.
  7. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (12) ein metallisches, rohrförmiges Band aufweist, das entlang einer Mantellinie geöffnet ist, wobei das Band an seinen gegenüberliegenden Enden Langlöcher (34) zur Befestigung der Flansche (18, 20) aufweist, und dadurch, dass die Flansche (18, 20) Laschen (48) aufweisen, die in die Langlöcher (34) eingeführt sind, wobei diese Laschen (48) die feste Verbindung der Flansche (18, 20) mit den Enden des Rings (12) gewährleisten.
  8. Muffe (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrdichtung (14) in ihrer Außenfläche, auf welche sich der Ring (12) stützt, Aussparungen (68, 110) zur Aufnahme von Verbindungslaschen (48) der Flansche an den Enden des Rings (12) aufweist.
  9. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Ring (12) an seinen Enden gegenüberliegende Aussparungen (36) aufweist, die ein Sichtfenster (38) der Dichtung (14) begrenzen.
  10. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch (18, 20) seitlich zwei fest mit dem Ring (12) verbundene Stützen (40) und eine zum Ring (12) einen Abstand aufweisende Brücke aufweist, die die beiden Stützen (40) verbindet, wobei jeder Flansch (18, 20) einen Griff zum Greifen der Muffe (10) festlegt.
  11. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flansche (130, 132) entlang ihren gegenüberliegenden Flächen komplementäre Profile aufweisen, die die Enden (32) des Rings (12) überlappen und die Kopplung der beiden Flansche (130, 132) erleichtern.
  12. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrdichtung (14) außen zu beiden Seiten Ringkragen (60) aufweist, die zwischen sich einen Ringsitz (62) zur Aufnahme des Rings (12) begrenzen.
  13. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) auf ihrer Innenfläche eine Einheit von Dichtungs-Ringwulsten (76, 108) aufweist, die angepasst sind, um entlang ihrer Scheitellinie auf dem oder jedem Rohrleitungselement (2, 4) aufzuliegen.
  14. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrdichtung (14) auf ihrer Innenfläche einen einen Anschlag bildenden Positionierungsvorsprung (74) aufweist, der angepasst ist, um mit dem oder jedem Rohrleitungselement (2, 4) zusammenzuwirken.
  15. Muffe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) allgemein aus einem undurchsichtigen Material besteht und in ihrem mittleren Bereich wenigstens ein Fenster (100) aus einem transparenten Material aufweist, das einen visuellen Zugang zu dem oder jedem Rohrleitungselement (2, 4) gewährt.
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