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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Projektionsanzeigegerät mit Farblichtkombiniermitteln
und auf ein optisches Beleuchtungssystem dafür.
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Ein
dichroitisches Kreuzprisma wird oft für Projektionsanzeigegeräte verwendet,
die ein Farbbild auf einen Projektionsschirm projizieren. Bei einem
Transmissions-Flüssigkristall-Projektor
wird das dichroitische Kreuzprisma als Farblichtkombiniermittel
verwendet, das die drei farbigen Strahlen Rot, Grün und Blau
kombiniert und das Lichtgemisch in eine gemeinsame Richtung ausgibt.
In einem Reflektions-Flüssigkristallprojektor
wird das dichroitische Kreuzprisma als Farblichttrennmittel verwendet,
das einen Strahl aus weißem
Licht in drei farbige Strahlen Rot, Grün und Blau aufteilt, und auch
als Farblichtkombiniermittel, das modulierte drei farbige Strahlen wieder
kombiniert und das Lichtgemisch in eine gemeinsame Richtung ausgibt.
Ein bekanntes Beispiel für
das Projektionsanzeigegerät
mit dichroitischem Kreuzprisma ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1-302385 offenbart.
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17 zeigt
als Konzept einen Hauptteil eines Projektionsanzeigegeräts. Das
Projektionsanzeigegerät
umfasst drei Flüssigkristall-Lichtventile 42, 44 und 46,
ein dichroitisches Kreuzprisma 48 und ein Projektionslinsensystem 50.
Das dichroitische Kreuzprisma 48 kombiniert die drei farbigen
Strahlen Rot, Grün
und Blau, die durch die drei Flüssigkristall-Lichtventile 42, 44 und 46 moduliert
sind, und gibt das Lichtgemisch zu dem Projektionslinsensystem 50 aus.
Das Projektionslinsensystem 50 fokussiert das Lichtgemisch
auf einen Projektionsschirm 52.
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18 zeigt
eine teilweise auseinander genommene, perspektivische Darstellung,
die das dichroitische Kreuzprisma 48 illustriert. Das dichroitische
Kreuzprisma 48 umfasst vier rechtwinklige Prismen, die über die
jeweiligen rechtwinkligen Oberflächen
durch ein optisches Klebemittel miteinander verbunden sind.
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Bei
dem Projektionsanzeigegerät,
bei dem ein dichroitisches Kreuzprisma als Farblichtkombiniermittel
verwendet wird, kann entsprechend den optischen Kennwerten der angewendeten
Lichtquelle die Lichtstreuung an einer Verbindung von vier rechtwinkligen
Prismen einen dunklen Schatten auf einem projizierten Bild verursachen.
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19 zeigt ein Problem, das im Falle der Verwendung
eines dichroitschen Kreuzprismas 48 auftritt. Wie in 19(A) gezeigt ist, hat das dichroitische Kreuzprisma 48 eine
rotes Licht reflektierende Schicht 60R und eine blaues
Licht reflektierende Schicht 60B, die im wesentlichen in
einer X-Form auf einer X-förmigen
Grenzfläche
angeordnet sind, die durch die rechtwinkligen Oberflächen der
vier rechtwinkligen Prismen gebildet wird. Es ist eine Schicht aus
optischem Klebemittel 62 in den Spalten zwischen den vier
rechtwinkligen Prismen ausgebildet. Beide reflektierenden Folien 60R und 60B haben
entsprechend Spalten an einer Mittelachse 48a des dichroitischen
Kreuzprismas 48.
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Wenn
ein Lichtstrahl, der durch die Mittelachse 48a des dichroitischen
Kreuzprismas 48 hindurch tritt, auf den Projektionsschirm 52 projiziert
wird, kann aufgrund der Mittelachse 48a eine dunkle Linie
in dem projizierten Bild ausgebildet werden. 19(B) zeigt
ein Beispiel der dunklen Linie DL. Die dunkle DL stellt einen verhältnismäßigen dunklen,
linearen Bereich dar, der eine andere Farbe als der andere Teil hat
und der im Wesentlichen in der Mitte des projizierten Bildes ausgebildet
wird. Es wird davon ausgegangen, dass die dunkle Linie DL einer
Streuung der Strahlen und einer fehlenden Reflektion des roten Lichts
und des blauen Lichts in den Spalten der Reflektionsfolien in der
Nachbarschaft der Mittelachse 48A zugeschrieben wird. Ein ähnliches
Problem tritt in einem dichroitischen Kreuzspiegel auf, der zwei
dichroitische Spiegel umfasst, die in einer X-Form angeordnet sind und jeweils selektive
Reflektionsfolien haben, beispielsweise eine Rot-Reflektionsfolie
und eine Blau-Reflektionsfolie. In diesem Fall wird eine dunkle
Linie aufgrund einer Mittelachse des Spiegels in einem projizierten
Bild ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in dem Projektionsanzeigegerät nach dem
Stand der Technik eine dunkle Linie wegen der Mittelachse des dichroitischen Kreuzprismas 48 oder
des dichroitischen Kreuzspiegels im Wesentlichen auf der Mitte des
projizierten Bildes ausgebildet.
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Um
das obige Problem in dem Stand der Technik zu lösen, ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen, die eine dunkle
Linie aufgrund der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel unauffällig macht,
wobei die Farblichtkombiniermittel zwei dichroitische Folien umfassen,
die im Wesentlichen in einer X-Form angeordnet sind und die ein
dichroitisches Kreuzprisma oder ein dichroitischer Kreuzspiegel
sein können.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches
Beleuchtungssystem und ein Projektionsanzeigegerät basierend auf dieser Technik
zu realisieren.
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Das
Prinzip der Problemlösung
wird als erstes anhand eines konkreten Beispiels beschrieben, das
in den 1 bis 4 gezeigt ist. In den Zeichnungen
bezeichnet die z-Richtung die Richtung der Lichtausbreitung, die
x-Richtung von drei Uhr bei Blickrichtung in Richtung der Lichtausbreitung
(der z-Richtung) und die y-Richtung
die Richtung von zwölf
Uhr. In der folgenden Beschreibung stellt der Einfachheit halber
die x-Richtung die Richtung der Zeilen und die y-Richtung die Richtung
der Spalten dar. Obwohl die Beschreibung des Prinzips zum besseren
Verständnis
auf einem konkreten Beispiel basiert, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese konkrete Anordnung in irgendeiner Weise beschränkt.
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Bei
einem Projektionsanzeigegerät
ist ein optisches Beleuchtungssystem mit zwei Linsenfeldern, die
jeweils eine Vielzahl von kleinen Linsen umfassen (im folgenden
als optisches Zusammenführungssystem
bezeichnet), wie es in der WO 94/22042 angegeben ist, als Technik
bekannt, um Licht von einer Lichtquelle in eine Vielzahl von Teillichtflüssen aufzuteilen
und dadurch eine ebenenbezogene (in-plane) Ungleichmäßigkeit
der Lichtausleuchtung zu reduzieren.
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1 zeigt
das Prinzip der Ausbildung einer dunklen Linie, wenn ein optisches
Zusammenführungssystem
in einem Projektionsanzeigegerät
mit einem dichroitischen Kreuzprisma verwendet wird. Die 1(A-1) und 1(B-1) zeigen
Lichtflüsse
(durch ausgezogene Linien dargestellt), die durch eine Vielzahl
von kleinen Linsen 10 hindurch treten, die in ihrer Position
in der x-Richtung unterschiedlich sind, das heißt, dass eine Vielzahl kleiner
Linsen 10 in unterschiedlichen Spalten vorhanden sind,
und Spuren ihrer optischen Mittelachsen (durch dünne gepunktete Linien dargestellt).
Die 1(A-2) und 1(B-2) zeigen
die Positionen der dunklen Linien DLa und DLb, die auf einem Projektionsschirm 7 ausgebildet
werden.
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Ein
Lichtfluss, der von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) emittiert
wird, wird in eine Vielzahl von Teillichtflüssen durch erste und zweite
Linsenfelder 1 und 2 aufgetrennt, die jeweils
die Vielzahl kleinerer Linsen 10 umfassen. Die Lichtflüsse, die
durch die jeweiligen kleinen Linsen 10 hindurch treten,
die in den ersten und zweiten Linsenfeldern 1 und 2 enthalten sind,
werden durch eine eine Parallelität bewirkende Linse 15 in
Lichtflüsse
umgesetzt, die zu den jeweiligen Mittelachsen der Lichtflüsse parallel
sind. Die Lichtflüsse,
die durch die eine Parallelität
bewirkende Linse 15 hindurch treten, werden an einem Flüssigkristall-Lichtventil 3 überlagert,
so dass ein vorbestimmter Bereich durch die überlagerten Lichtflüsse gleichförmig ausgeleuchtet
wird. Obwohl nur ein Flüssigkristall-Lichtventil 3 in 1 gezeigt
ist, ist das Prinzip des optischen Zusammenführungssystems und das Prinzip
der Ausbildung einer dunklen Linie ebenfalls auf die anderen beiden
Flüssigkristall-Lichtventile
anwendbar.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, die die Anordnung der Linsenfelder 1 und 2 darstellt. Die
ersten und zweiten Linsenfelder 1 und 2 umfassen
kleine Linsen 10, die jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen
Umfang haben und in einer Matrix von M Zeilen und N Spalten angeordnet
sind. In diesem Beispiel ist M=10 und N=8. 1(A-1) zeigt
den Weg der Teillichtflüsse,
die durch die kleinen Linsen 10 der zweiten Spalte hindurch
treten, während 1(B-1) die Spur der Teillichtflüsse zeigt,
die durch die kleinen Linsen 10 der siebten Spalte hindurch
treten.
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Die
auf dem Flüssigkristall-Lichtventil 3 überlagerten
Lichtflüsse
werden in Antwort auf eine Bildinformation in dem Flüssigkristall-Lichtventil 3 einer Modulation
unterworfen und treten in ein dichroitisches Kreuzprisma 4 ein.
Die Lichtflussausgabe aus dem dichroitischen Kreuzprisma 4 wird über ein
Projektionslinsensystem 6 auf den Projektionsschirm 7 projiziert.
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Wie
durch die grob gepunkteten Linien in den 1(A-1) und 1(B-1) gezeigt ist, werden die Lichtflüsse, die
durch eine Mittelachse 5 (entlang der y-Richtung in der
Zeichnung) des dichroitischen Kreuzprismas 4 hindurch treten,
an den Positionen Pa und Pb auf dem Projektionsschirm 7 projiziert. Wie
oben als Problem, das durch die Erfindung angesprochen wird, diskutiert
wurde, vermindert die Streuung der Strahlen und die fehlende Reflektion des
Lichts, das an den Spalten zwischen den Reflektionsfolien in der
Nachbarschaft der Mittelachse 5 reflektiert werden soll,
die Lichtmenge, die durch die Nachbarschaft der Mittelachse 5 hindurch
tritt. Wie in den 1(A-2) und 1(B-2) gezeigt ist, bewirkt diese Verminderung
die dunklen Linien DLa und DLb, die eine geringere Leuchtkraft haben
als der umgebende Bereich auf dem Projektionsschirm 7.
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Die
dunkle Linie hat die folgende Beziehung zu den ersten und zweiten
Linsenfeldern 1 und 2. Wie klar in 3(A) gezeigt ist, die eine vergrößerte Teildarstellung
von 1(A-1) ist, wird das durch das Flüssigkristall-Lichtventil 3 erzeugte
Bild durch das Projektionslinsensystem 6 invertiert und
vergrößert und
auf den Projektionsschirm 7 projiziert. 3(B) ist eine Querschnittsdarstellung, die eine
x-y-Ebene zeigt, die die Mittelachse 5 des dichroitischen
Kreuzprismas 4 umfasst. Bezug nehmend auf die 3(A) und 3(B) bezeichnet,
wenn ein Teillichtfluss durch die x-y-Ebene geschnitten wird, die
die Mittelachse des dichroitischen Kreuzprismas 4 umfasst,
r1 einen Abstand von einem Ende 11 des Querschnitts 8 des
Teillichtflusses zu der Mittelachse 5 und r2 einen Abstand
von dem anderen Ende 12 des Querschnitts 8 des
Teillichtflusses zu der Mittelachse 5. Das Bild des Querschnitts 8 des
Teillichtflusses wird durch das Projektionslinsensystem 6 invertiert
und vergrößert und
auf den Projektionsschirm 7 projiziert. Ein Verhältnis eines
Abstandes R2 von einem Ende 13 eines Projektionsbereiches 9 auf
dem Projektionsschirm 7 zu der dunklen Linie DLa zu einem
Abstand R1 von dem anderen Ende 14 des Projektionsbereichs 9 zu
der dunklen Linie DLa ist entsprechend gleich dem Verhältnis von
r2 zu r1. Mit anderen Worten hängt
die Position, wo die dunkle Linie DLa ausgebildet wird, von der
Position ab, wo der Querschnitt 8 des Teillichtflusses
in Bezug auf die Mittelachse 5 in der x-y-Ebene vorhanden ist, die die Mittelachse 5 des
dichroitischen Kreuzprismas 4 umfasst.
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Bei
den Beispielen der 1(A-1) und 1(B-1) haben die Teillichtflüsse Querschnitte
an unterschiedlichen Positionen der x-y-Ebene, die die Mittelachse 5 des
dichroitischen Kreuzprismas 4 umfasst. Dies bedeutet, dass
die dunklen Linien DLa und DLb an unterschiedlichen Positionen ausgebildet werden.
Auf ähnliche
Weise haben die Teillichtflüsse, die
durch die kleinen Linsen 10 hindurch treten, die in den
anderen Spalten als der zweiten Spalte und der siebten Spalte der
ersten und zweiten Linsenfelder 1 und 2 vorhanden
sind, Querschnitte an unterschiedlichen Positionen in der x-y-Ebene,
die die Mittelachse 5 des dichroitischen Kreuzprismas 4 umfasst.
Eine Anzahl von dunklen Linien entsprechend der Anzahl der Spalten,
die in den ersten und zweiten Linsenfeldern 1 und 2 vorhanden
sind, N dunkle Linien in diesem Beispiel, werden auf diese Weise
auf dem Projektionsschirm 7 ausgebildet.
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Die
Teillichtflüsse,
die durch die M kleinen Linsen hindurch treten, die auf der selben
Spalte in den ersten und zweiten Linsensystemen 1 und 2 ausgerichtet
sind, bilden dunkle Linien DLc annäherungsweise an der gleichen
Position auf dem Projektionsschirm 7, wie es in 4 gezeigt
ist. Jede der N dunklen Linien wird durch Überlagerung der Teillichtflüsse ausgebildet,
die durch die M kleinen Linsen hindurch treten, die auf derselben
Spalte in den ersten und zweiten Linsenfeldern 1 und 2 ausgerichtet sind.
Das Maß der
Dunkelheit jeder dunklen Linie ist im Wesentlichen identisch mit
der Summe des Maßes
der Dunkelheit der dunklen Linien, die durch die jeweiligen kleinen
Linien erzeugt werden.
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Die
vorstehende Beschreibung führt
zu den folgenden Prinzipien.
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(Erstes Prinzip)
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Das
erste Prinzip ist es, dass die unterschiedlichen Positionen der
optischen Mittellinien der Teillichtflüsse in Bezug auf die Mittelachse 5 des
dichroitischen Kreuzprismas bewirken, dass dunkle Linien an unterschiedlichen
Positionen ausgebildet werden. Die Teillichtflüsse, die durch die unterschiedlichen
Spalten, die in den ersten und zweiten Linsenfeldern 1 und 2 vorhanden
sind, hindurch treten, sind in ihrer Position unterschiedlich in
Bezug auf die Mittelachse 5 des dichroitischen Kreuzprismas 4,
und daher bilden sich dunkle Linien an unterschiedlichen Positionen.
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(Zweites Prinzip)
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Das
zweite Prinzip ist, dass die unterschiedlichen Positionen der Querschnitte
der Teillichtflüsse in
der x-y-Ebene, die die Mittelachse des dichroitischen Kreuzprismas 4 umfasst,
unterschiedlichen Einfallswinkeln der Teillichtflüsse zugeschrieben
werden, die in das dichroitische Kreuzprisma 4 eintreten (siehe 1).
Die Teillichtflüsse,
die durch die unterschiedlichen Spalten, die in den ersten und zweiten Linsenfeldern 1 und 2 enthalten
sind, hindurch treten, treten in das dichroitische Kreuzprisma 4 unter
unterschiedlichen Einfallswinkeln ein, und dadurch liegen ihre Querschnitte
an unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Mittelachse 5.
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Insbesondere
bewirken unterschiedliche Einfallswinkel der Teillichtflüsse, die
in das dichroitische Kreuzprisma 4 eintreten, oder unterschiedliche Winkel
der Teillichtflüsse,
die in dem Flüssigkristall-Lichtventil 3 überlagert
werden, dass dunkle Linien an unterschiedlichen Positionen ausgebildet
werden.
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(Verfahren, um die dunklen
Linien unauffällig
zu machen)
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Wie
oben diskutiert wurde, bilden die Teillichtflüsse, die durch die M kleinen
Linsen hindurch treten, die auf der selben Spalte in den ersten und
zweiten Linsenfeldern 1 und 2 ausgerichtet sind, jeweils
dunkle Linien an im Wesentlichen der gleichen Position auf dem Projektionsschirm 7.
Das Maß der
Dunkelheit von jeder sich ergebenden dunklen Linie ist im Wesentlichen
gleich der Summe des Maßes der
Dunkelheit der dunklen Linien, die durch die jeweiligen kleinen
Linsen ausgebildet werden. Eine erwünschte Anordnung bewirkt folglich,
dass die dunklen Linien an unterschiedlichen Positionen auf dem Projektionsschirm
durch die jeweiligen Teillichtflüsse, die
durch die M kleinen Linsen hindurch treten, ausgebildet werden.
Obwohl die Gesamtzahl der dunklen Linien erhöht wird, vermindert diese Anordnung das
Maß der
Dunkelheit pro dunkler Linie, so dass jede dunkle Linie in ausreichendem
Maße unauffällig wird.
Es ist jedoch nicht erforderlich, dass bewirkt wird, dass alle dunklen
Linien an unterschiedlichen Positionen durch die jeweiligen Teillichtflüsse erzeugt werden,
die durch die M kleinen Lin sen hindurch treten. Eine bevorzugte
Anwendung bewirkt folglich, dass nur ein Teil der dunklen Linien
an unterschiedlichen Positionen ausgebildet wird.
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Die
Ausbildung von dunklen Linien an unterschiedlichen Positionen wird
entsprechend dem ersten Prinzip und dem zweiten Prinzip wie oben
beschrieben realisiert.
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Auf
der Basis des ersten Prinzips sollten für einen Teil der Teillichtflüsse, die
durch die M kleinen Linsen hindurch treten, die in der selben Richtung
der Spalten angeordnet sind, die Positionen der Mittelachsen der
Teillichtflüsse
in Bezug auf die Mittelachse 5 des dichroitischen Kreuzprismas 4 zueinander abgeändert werden.
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Auf
der Basis des zweiten Prinzips sollten für einen Teil der Teillichtflüsse, die
durch die M kleinen Linsen hindurch treten, die in der selben Richtung
der Spalten angeordnet sind, die Winkel der Teillichtflüsse, die
an dem Flüssigkristall-Lichtventil 4 überlagert werden,
oder die Einfallswinkel der Teillichtflüsse, die in dichroitische Kreuzprisma 4 eintreten,
gegeneinander verändert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat das Problem des Standes der Technik, das
oben diskutiert wurde, entsprechend den vorstehenden Prinzipien
gelöst. Im
Folgenden werden die Mittel zur Lösung des Problems und ihre
Funktionen und Wirkungen beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Projektionsanzeigegerät bereit,
wie es in den Ansprüchen
1 und 2 beansprucht ist.
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Ein
erstes Projektionsanzeigegerät
ist ein Projektionsanzeigegerät,
das umfasst: ein optisches Beleuchtungssystem, das Licht aussendet;
Farblichttrennmittel, die das Licht in drei farbige Strahlen trennen;
drei Lichtmodulationsmittel, die die drei farbigen Strahlen jeweils
auf der Grundlage gegebener Lichtsignale modulieren; Farblichtkombiniermittel,
die zwei dichroitische Folien (Beläge), die in X-Form angeordnet
sind, und eine Mittelachse haben, die einer Position entspricht,
an der die dichroitischen Folien einander kreuzen, wobei die Farblichtkombiniermittel die
drei von den drei Lichtmodulationsmitteln jeweils modulierten farbigen Strahlen
zu einem Lichtgemisch kombinieren und das Lichtgemisch in einer
gemeinsamen Richtung ausgeben; und Projektionsmittel, die das von
den Lichtkombiniermitteln ausgegebene Lichtgemisch auf eine Projektionsoberfläche projizieren,
wobei das optische Beleuchtungssystem umfasst: ein optisches Aufteilungs-
und Überlagerungssystem,
das einen Lichtfluss in eine Vielzahl von Teillichtflüssen aufteilt,
die in einer Richtung von Spalten, die im Wesentlichen parallel
zur Mittelachse der Farblichtkombiniermittel sind, und in einer
Richtung von Zeilen angeordnet sind, die im Wesentlichen senkrecht
zur Mittelachse der Farblichtkombiniermittel sind, und die Vielzahl
von Teillichtflüssen zur Überlagerung
bringen, wobei das optische Aufteilungs- und Überlagerungssystem konstruiert
ist, eine Position zu verschieben, in der die Mittelachse durch einen
Teil der Teillichtflüsse
ein und derselben Spalte auf die Projektionsoberfläche projiziert
wird, und zwar aus einer Position, in der die Mittelachse durch die
anderen Teillichtflüsse
in ein und derselben Spalte projiziert wird, wobei die Positionsverschiebung
in eine Richtung erfolgt, die sich von einer der Mittelachse entsprechenden
Richtung unterscheidet.
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Ein
Teillichtfluss projiziert die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
auf die Projektionsoberfläche,
um eine dunkle Linie entsprechend der Mittelachse auszubilden. Eine
Vielzahl von Teillichtflüssen, die
auf einer der Spalten ausgerichtet sind, projizieren im Allgemeinen
die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel auf im Wesentlichen
die gleiche Position auf der Projektionsoberfläche, um eine dunkle Linie zu
bilden. Die Anordnung der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass ein
Teil der Teillichtflüsse
oder der Vielzahl der Teillichtflüsse auf einer Spalte die Mittelachse
der Farblichtkombiniermittel als eine dunkle Linie an einer von
der Position der Mittelachse unterschiedlichen Position auf der
Projektionsoberfläche projiziert,
die durch die anderen Teillichtflüsse projiziert wird. Die Anordnung
macht die auf dem Projektionsbild ausgebildeten, dunklen Linien
in ausreichendem Maße
unauffällig.
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Das
optische Aufteilungs- und Überlagerungssystem
umfasst Lichtflussaufteilungsmittel, die den Lichtfluss in eine
Vielzahl von Teillichtflüssen
aufteilen; und Einfallswinkeländerungsmittel,
die den Teil der Lichtflüsse
von den Teillichtflüssen
ein und derselben Spalte veranlassen, in die Farblichtkombiniermittel
unter einem Einfallswinkel einzutreten, der sich von dem der anderen
Teillichtflüsse
unterscheidet.
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Das
Lichtflussaufteilungsmittel umfasst mindestens ein Linsenfeld, das
eine Vielzahl kleiner Linsen enthält, die in den Richtungen der
Spalten und Zeilen angeordnet sind; und die Einfallswinkeländerungsmittel
weisen einen gestuften, reflektierenden Spiegel auf, der einen Stufenteil
auf seiner reflektierenden Oberfläche hat.
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In
einem anderen optischen Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
haben die Farblichttrennmittel wenigstens ein Linsenfeld, das eine
Vielzahl kleiner Linsen enthält,
die in den Richtungen der Spalten und Zeilen angeordnet sind, und die
Einfallswinkeländerungsmittel
enthalten ein transparentes Bauteil, das angeordnet ist, relativ
zu einer Oberfläche
des Linsenfelds geneigt zu sein.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass die Position des zentralen optischen Pfades des Teils der Teillichtflüsse in Bezug
auf die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel gegenüber der
Position des zentralen optischen Pfades der anderen Teillichtflüsse verschoben
wird. Der Teil der Teillichtflüsse
und die anderen Teillichtflüsse
bilden folglich dunkle Linien an unterschiedlichen Positionen. Dies
macht die dunklen Linien, die auf dem projizierten Bild ausgebildet
werden, in ausreichendem Maße
unauffällig. Jede
der vorstehenden Kombinationen macht die auf dem projizierten Bild
ausgebildeten dunklen Linien in erhöhtem Maße unauffällig.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird ein zweites Projektionsanzeigegerät bereitgestellt, das umfasst:
ein optisches Beleuchtungssystem, das Licht aussendet; Farblichttrennmittel,
die das Licht in drei farbige Strahlen trennen; drei Lichtmodulationsmittel,
die die drei farbigen Strahlen jeweils auf der Grundlage gegebener
Bildsignale modulieren; Lichtkombinationsmittel, die zwei dichroitische
Folien haben, die in X-Form angeordnet sind, und eine Mittelachse,
die einer Position entspricht, in der die zwei dichroitischen Folien
einander kreuzen, wobei die Lichtkombiniermittel die drei von den
drei Lichtkombinationsmitteln jeweils modulierten, farbigen Strahlen
zu einem Lichtgemisch kombinieren und das Lichtgemisch in einer
gemeinsamen Richtung ausgeben; und Projekti onsmittel, die das von den
Lichtkombiniermitteln ausgegebene Lichtgemisch auf eine Projektionsoberfläche projizieren,
wobei das optische Beleuchtungssystem umfasst: ein erstes Linsenfeld,
das eine Vielzahl kleiner Linsen hat, die einen von einer Lichtquelle
ausgesendeten Lichtfluss in eine Vielzahl von Teillichtflüssen trennen;
ein zweites Linsenfeld, das eine Vielzahl kleiner Linsen hat, die
jeweils der Vielzahl der kleinen Linsen des ersten Linsenfelds entsprechen;
und den optischen Weg verschiebende Mittel, die einen optischen Weg
von einem Teil der Teillichtflüsse
unter einer Vielzahl von Teillichtflüssen, die durch die Vielzahl der
kleinen Linsen hindurch treten, die in einer vorgegebenen Richtung
entsprechend der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel angeordnet
sind, gegenüber einem
optischen Pfad der anderen Teillichtflüsse unter der Vielzahl der
Teillichtflüsse
verschieben.
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Eine
Vielzahl der Teillichtflüsse,
die durch die kleinen Linsen hindurch treten, die in einer vorgegebenen
Richtung entsprechend der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
unter der Vielzahl der kleinen Linsen in den ersten und zweiten
Linsenfelder ausgerichtet sind, projizieren die Mittelachsen der Farblichtkombiniermittel
auf im Wesentlichen die gleiche Position auf der Projektionsoberfläche, um
eine dunkle Linie zu bilden. Die den optischen Pfad verschiebenden
Mittel verschieben den optischen Pfad von einem Teil der Teillichtflüsse unter
Vielzahl der Teillichtflüsse
von dem optischen Pfad der anderen Teillichtflüsse weg. Auf der Grundlage
des oben diskutierten, ersten Prinzips verhindert diese Anordnung,
dass die Vielzahl der Teillichtflüsse die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
auf im Wesentlichen die gleiche Position projizieren, so dass die dunklen
Linien, die auf dem projizierten Bild ausgebildet werden, in ausreichendem
Maße unauffällig gemacht
werden.
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Entsprechend
einer bevorzugten Anordnung des zweiten Projektionsanzeigegerät umfassen
die den optischen Pfad verschiebenden Mittel, Mittel, die den optischen
Weg der Teillichtflüsse,
die durch Positionen hindurch treten, die jeweils von der optischen Achse
der Lichtquelle entfernt liegen, um einen vorgegebenen Abstand in
einer vorgegebenen Richtung von dem optischen Pfad der Teillichtflüsse verschieben,
die durch die anderen Positionen hindurch treten.
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Die
Intensität
des Lichts von der Lichtquelle hängt
von dem Abstand von der optischen Achse der Lichtquelle ab. Die
Verschiebung des optischen Pfades der Teillichtflüsse, die
eine verhältnismäßig hohe Lichtintensität haben,
weg von dem optischen Pfad der anderen Teillichtflüsse macht
die dunklen Linien, die auf dem Projektionsbild ausgebildet werden,
in ausreichendem Maße
unauffällig.
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Wenn
die Lichtquelle eine Lichtquellenlampe und einen konkaven Spiegel
aufweist, der das von der Lichtquellenlampe abgestrahlte Licht reflektiert, ist
es bevorzugt, dass der spezifizierte Abstand im Wesentlichen gleich
der Brennweite des konkaven Spiegels ist. Die Teillichtflüsse, die
durch Positionen hindurch treten, die jeweils um die Brennweite
des konkaven Spiegels von der optischen Achse entfernt liegen, haben
eine höhere
Lichtintensität
als die der anderen Teillichtflüsse.
Durch Verschieben des optischen Pfades der Teillichtflüsse, die
durch diese spezifizierten Positionen hindurch treten, von dem optischen
Pfad der anderen Teillichtflüsse,
die durch die anderen Positionen hindurch treten, macht die dunklen
Linien, die auf dem projizierten Bild ausgebildet werden, in ausreichendem
Maße unauffällig.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung umfassen die den optischen Pfad verschiebenden Mittel
einen gestuften, reflektierenden Spiegel, der ein Stufenteil auf
einer reflektierenden Oberfläche hat.
Diese einfache Anordnung kann den optischen Weg spezifizierter Teillichtflüsse beliebig
verändern.
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Es
ist bevorzugt, dass das Stufenteil des gestuften, reflektierenden
Spiegels so angeordnet ist, dass es sich in einer Richtung senkrecht
zu der Richtung erstreckt, die der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
entspricht. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass der optische Pfad von einem Teil der Teillichtflüsse in einer
Richtung verschoben wird, die der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
entspricht.
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Es
ist bevorzugt, dass der gestufte, reflektierende Spiegel eine erste
reflektierende Oberfläche und
eine zweite reflektierende Oberfläche mit unterschiedlichen Höhenlagen
umfasst, wobei die zweite, reflektierende Oberfläche an zwei unterschiedlichen Positionen
angeordnet ist, die respektive von einer optischen Achse der Lichtquelle
durch einen spezifizierten Abstand in einer vorgegebenen Rich tung
entfernt liegen, die der Mittelachse des Farblichtkombiniermittels
entspricht. Die zwei zweiten, reflektierenden Oberflächen ändern jeweils
den optischen Pfad der Teillichtflüsse, die eine relativ hohe
Lichtintensität haben.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die den optischen
Pfad verschiebenden Mittel ein transparentes Bauteil, das angeordnet
ist, relativ zu einer Oberfläche
des zweiten Linsenfeldes geneigt zu sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Anordnung weist das optische Beleuchtungssystem ferner
auf: ein Polarisationselement, das an einer Position zwischen dem
zweiten Linsenfeld und den den optischen Pfad verschiebenden Mitteln
angeordnet ist, wobei das Polarisationselement umfasst: ein Polarisations-Strahlteilerfeld,
das eine Vielzahl von Sätzen
von Polarisationstrennfolien und eine reflektierende Folie hat,
die parallel zueinander sind, wobei das Polarisations-Strahlteilerfeld
jeden der Vielzahl der Teillichtflüsse, die durch die Vielzahl
der kleinen Linsen des zweiten Linsenfelds hindurch treten, in zwei
Typen von linear polarisierten Lichtkomponenten auftrennt; und einen
Polarisator, der die Polarisationsrichtungen der zwei Typen der
linear polarisierten Lichtkomponenten, die durch das Polarisations-Strahlteilerfeld aufgeteilt
wurden, ausgleicht, und wobei die den optischen Weg verschiebenden
Mittel einen Teil der optischen Wege der zwei Typen der linear polarisierten Lichtkomponenten,
die durch die Vielzahl der kleinen Linsen, die in der vorgegebenen
Richtung entsprechend der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel angeordnet
sind und die durch das Polarisations-Strahlteilerfeld aufgetrennt wurden,
gegenüber den
anderen optischen Pfaden verschieben.
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Nachdem
das Polarisations-Strahlteilerfeld das einfallende Licht in zwei
Typen von linear polarisierten Lichtkomponenten aufgeteilt hat,
gleicht der Polarisator in dem Polarisierungselement die Polarisierungsrichtungen
der zwei Typen der linear polarisierten Lichtkomponenten aus. Die
Verschiebung eines Teils der optischen Pfade der zwei Typen der
linear polarisierten Lichtkomponenten, die durch das Polarisations-Strahlteilerfeld
von den anderen optischen Pfaden getrennt wurden, macht die dunklen
Linien, die auf dem Positionsbild ausgebildet werden, in erhöhtem Maße unauffällig.
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Es
ist bevorzugt, dass die Größe der Verschiebung,
um die der Teil der optischen Pfade der zwei Typen der linear polarisierten
Lichtkomponenten durch die den optischen Pfad verschiebenden Mittel
verschoben wird, näherungsweise
die Hälfte eines
Abstands zwischen nebeneinander liegenden optischen Pfaden der zwei
Typen der linear polarisierten Lichtkomponenten ist.
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Die
Verschiebung des optischen Pfades um näherungsweise den halben Abstand
zwischen nebeneinander liegenden optischen Pfaden der beiden Typen
der linear polarisierten Lichtkomponenten ermöglicht es, dass die optischen
Pfade der verschobenen zwei Typen von linear polarisierten Lichtkomponenten
und diejenigen der nicht verschobenen zwei Typen von linear polarisierten
Lichtkomponenten mit im Wesentlichen gleichen Intervallen angeordnet werden
können.
Die Anordnung der vier optischen Pfade mit im Wesentlichen gleichen
Intervallen macht die dunklen Linien, die auf dem projizierten Bild
ausgebildet werden, in höchstem
Maße unauffällig.
-
Gemäß einer
anderen Anordnung weist das zweite Projektionsanzeigegerät ferner
auf: ein optisches Überlagerungssystem,
das eine Vielzahl von Teillichtflüssen, die durch das erste Linsenfeld
und das zweite Linsenfeld hindurch treten, um die drei Lichtmodulationsmittel
zu beleuchten, einander überlagert,
wobei die den optischen Pfad verschiebenden Mittel zwischen dem
zweiten Linsenfeld und dem optischen Überlagerungssystem angeordnet
sind.
-
Ein
drittes Projektionsanzeigegerät
ist nur zu erläuternden
Zwecken offenbart und bildet nicht Teile der vorliegenden Erfindung.
Das Projektionsanzeigegerät
umfasst: ein optisches Beleuchtungssystem, das Licht aussendet;
Farblichttrennmittel, die Licht in drei farbigen Strahlen auftrennen;
drei Lichtmodulationsmittel, die respektive die drei farbigen Strahlen auf
der Grundlage von gegebenen Bildsignalen modulieren; Farblichtkombiniermittel,
die zwei dichroitische Folien aufweisen, die in einer X-Form angeordnet
sind, und eine Mittelachse entsprechend einer Position haben, wo
die zwei dichroitischen Folien einander kreuzen, wobei die Farblichtkombiniermittel die
drei farbigen Strahlen, die jeweils durch die drei Lichtmodulationsmittel
moduliert sind, zu einem Lichtgemisch kombinieren und das Lichtgemisch
in einer gemeinsamen Richtung ausgeben; und Projektionsmittel, die
den Lichtgemischausgang von den Farblichtkombi niermitteln auf eine
Projektionsoberfläche
projizieren, wobei das optische Beleuchtungssystem umfasst: ein
erstes Linsenfeld, das eine Vielzahl kleiner Linsen hat, die einen
von einer Lichtquelle ausgegebenen Lichtfluss in eine Vielzahl von Teillichtflüssen aufteilen;
ein zweites Linsenfeld mit einer Vielzahl von kleineren Linsen,
die jeweils der Vielzahl der kleinen Linsen des ersten Linsenfeldes entsprechen,
wobei sowohl das erste Linsenfeld als auch das zweite Linsenfeld
in einer Richtung von Zeilen senkrecht zu der Richtung, die der
Mittelachse der Farblichtkombiniermittel entspricht, in eine Vielzahl
von Zeilen aufgeteilt sind, die jeweils eine Vielzahl von kleinen
Linsen haben, wobei Zeilen, die jeweils von einem optischen Pfad
der Lichtquelle um einen spezifizierten Abstand in der Richtung
beabstandet angeordnet sind, die der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
entspricht, an Positionen angeordnet sind, die von den anderen Zeilen
durch einen festgelegten Betrag der Verschiebung verschoben sind.
-
Eine
Vielzahl von Teillichtflüssen,
die durch die kleinen Linsen hindurch treten, die in einer vorgegebenen
Richtung entsprechend der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
oder der Vielzahl der kleinen Linsen in den ersten und zweiten Linsenfeldern
angeordnet sind, projizieren die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
auf im Wesentlichen die gleiche Position auf der Projektionsoberfläche, um
eine dunkle Linie zu bilden. Wenn die Lichtquelle eine Lichtquellenlampe
und einen konkaven Spiegel umfasst, der das von der Lichtquellenlampe
ausgegebene Licht reflektiert, haben die Teillichtflüsse, die
durch die kleinen Linsen an einer speziellen Zeile hindurch treten,
die an Positionen vorhanden sind, die respektive von der optischen
Achse der Lichtquelle um die Brennweite des konkaven Spiegels beabstandet
sind, eine verhältnismäßig hohe
Lichtintensität.
Auf der Grundlage des zweiten Prinzips, das oben diskutiert wurde,
bewirkt die Verschiebung dieser spezifischen Zeilen von den anderen
Zeilen, dass die dunklen Linien, die auf dem projizierten Bild ausgebildet
werden, in ausreichendem Maße
unauffällig
sind.
-
Ein
viertes Projektionsanzeigegerät
ist nur zu erläuternden
Zwecken offenbart und ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Projektionsanzeige umfasst: ein optisches Beleuchtungssystem,
welches Licht ausgibt; Farblichtaufteilungsmittel, die das Licht
in drei farbige Strahlen aufteilen; drei Lichtmodulationsmittel,
die jeweils die drei farbigen Strahlen auf der Grundlage von gegebenen
Bildsignalen modulieren; Farblichtkombiniermittel, die zwei dichroitische
Folien aufweisen, die in einer X-Form angeordnet sind, und eine
Mittelachse aufweisen, die einer Position entspricht, wo die zwei
dichroitischen Folien einander kreuzen, wobei die Farblichtkombiniermittel die
drei farbigen Strahlen, die jeweils durch die drei Lichtmodulationsmittel
moduliert sind, zu einer Lichtmischung kombiniert und die Lichtmischung
in einer gemeinsamen Richtung ausgibt; und Projektionsmittel, die
den Lichtmischungsausgang von dem Farblichtkombiniermitteln auf
eine Projektionsoberfläche
ausgeben, wobei das optische Belichtungssystem umfasst: ein erstes
Linsenfeld, das eine Vielzahl kleiner Linsen hat, die einen von
der Lichtquelle ausgegebenen Lichtfluss in eine Vielzahl von Teillichtflüsse aufteilen;
und ein zweites Linsenfeld, das eine Vielzahl kleiner Linsen hat,
die jeweils der Vielzahl der kleinen Linsen des ersten Linsenfelds entsprechen,
wobei sowohl das erste Linsenfeld als auch das zweite Linsenfeld
in einer Richtung von Zeilen senkrecht zu einer Richtung, die der
Mittelachse der Farblichtkombiniermittel entspricht, in eine Vielzahl
von Zeilen aufgeteilt sind, die jeweils eine Vielzahl kleiner Linsen
haben, wobei wenigstens ein Teil der Zeilen unter der Vielzahl der
Zeilen an Positionen angeordnet sind, die gegenüber den anderen Zeilen verschoben
sind, und wobei die Anzahl der Zeilen, deren kleine Linsen unter
identischen Positionen in einer Richtung senkrecht zu der Richtung
der Zeilen angeordnet sind, so eingestellt ist, dass sie nicht größer ist
als zwei Fünftel
der gesamten Anzahl der Vielzahl der Zeilen.
-
Eine
Vielzahl von Teillichtflüssen,
die durch die kleinen Linsen hindurch treten, die in einer vorgegebenen
Richtung entsprechend der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
unter der Vielzahl der Linsen in den ersten und zweiten Linsenfeldern
angeordnet sind, projizieren die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel
auf im Wesentlichen die gleiche Position auf der Projektionsoberfläche, um
eine dunkle Linie zu bilden. In dem vierten Projektionsanzeigegerät ist die
Anzahl der Zeilen, die unter äquivalenten
Positionen angeordnet sind, reduziert, so dass sie nicht größer als
zwei Fünftel
der Gesamtzahl der Zeilen ist. Auf der Grundlage des zweiten Prinzips,
das oben diskutiert wurde, bewirkt diese Struktur, dass die dunklen
Linien, die auf dem projizierten Bild gebildet werden, in ausreichendem
Maße unauffällig sind.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Anordnung des vierten Projektionsanzeigegerätes sind
die Vielzahl der Zeilen in dem ersten Linsenfeld und dem zweiten
Linsenfeld um einen feststehenden Betrag der Verschiebung gegeneinander
verschoben. Diese Anordnung reduziert der Anzahl der Zeilen, die
an den äquivalenten
Positionen angeordnet sind.
-
Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung und illustrative Anordnungen werden nachfolgend
nur als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in
denen:
-
1 das
Prinzip der Ausbildung einer dunklen Linie zeigt, wenn ein optisches
Zusammenführungssystem
in einem Projektionsanzeigegerät
mit einem dichroitischen Kreuzprisma verwendet wird;
-
2 eine
perspektivische Darstellung ist, die die Anordnung von zwei Linsenfeldern 1 und 2 darstellt;
-
3 eine teilweise vergrößerte Darstellung von 1(A-1) und eine Querschnittsdarstellung
ist, die eine x-y-Ebene mit einer Mittelachse 5 eines dichroitischen
Kreuzprismas 4 einschließt;
-
4 als
Konzept den Zustand zeigt, in dem die Teillichtflüsse, die
durch die kleinen Linsen, die auf einer N-ten Spalte in den zwei
Linsenfeldern 1 und 2 ausgerichtet sind, hindurch
getreten sind, auf einem Projektionsschirm 7 projiziert
werden;
-
5 eine
Draufsicht ist, die einen Hauptteil eines Projektionsanzeigegeräts 1000 als
ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
6 eine
perspektivische Darstellung ist, die die Anordnung eines ersten
und eines zweiten Linsenfeldes 120 und 130 zeigt;
-
7 die Anordnung eines Polarisierungselements 140 zeigt;
-
8 die Struktur eines gestuften, reflektierenden
Spiegels 150 in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
9 die
Funktion des gestuften, reflektierenden Spiegels 150 zeigt;
-
10 die
Funktion des gestuften, reflektierenden Spiegels 150 zeigt;
-
11 eine
vergrößerte Darstellung
ist, die einen Teil des abgestuften, reflektierenden Spiegels 150 und
das Polarisierungselement 140 von 9 zeigt;
-
12 einen
Hauptteil eines Projektionsanzeigegeräts 2000 und seines
optischen Beleuchtungssystems als ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt;
-
13 eine Vorderansicht ist, die den Vergleich
zwischen den in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Linsenfeldern und einer dritten Anordnung zeigt, die
nicht Teil der Erfindung ist;
-
14 den
Zustand zeigt, bei dem die Teillichtflüsse, die durch die kleinen
Linsen hindurch treten, durch ein dichroitisches Kreuzprisma 260 übertragen
werden;
-
15 den Vergleich zwischen den in dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigten Polarisationselementen und der dritten Anordnung zeigt,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
-
16 eine Vorderansicht ist, die den Vergleich
zwischen den in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Linsenfeldern und einer vierten Anordnung zeigt, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
-
17 einen
Hauptteil eines Projektionsanzeigegerätes konzeptionell darstellt;
-
18 eine
teilweise auseinander genommene, perspektivische Darstellung ist,
die ein dichroitisches Kreuzprisma 48 darstellt; und
-
19 ein Problem zeigt, das im Falle der Verwendung
des dichroitischen Kreuzprismas 48 auftritt.
-
Das
Folgende beschreibt einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
In den jeweiligen Ausführungsbeispielen,
die unten diskutiert werden, bezeichnet die z-Richtung die Richtung
der Lichtausbreitung, die y-Richtung die Richtung bei drei Uhr bei Blickrichtung
von der z-Richtung, und die y-Richtung bezeichnet die Richtung bei
zwölf Uhr,
wenn es nicht anders angegeben ist.
-
A. Erstes Ausführungsbeispiel
-
5 ist
eine Draufsicht, die schematisch einen Hauptteil eines Projektionsanzeigegeräts 1000 in
einem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Projektionsanzeigegerät 1000 umfasst: ein
optisches Beleuchtungssystem 100; dichroitische Spiegel 210 und 212;
reflektierende Spiegel 220, 222 und 224;
eine Eingangslinse 230; eine Relaislinse 232;
drei Feldlinsen 240, 242 und 244; drei
Flüssigkristall-Lichtventile
(Flüssigkristallpanels) 250, 252 und 254;
ein dichroitisches Kreuzprisma 260 und ein Projektionslinsensystem 270.
-
Das
optische Beleuchtungssystem 100 umfasst: eine Lichtquelle 110,
die einen im Wesentlichen parallelen Lichtfluss emittiert; ein erstes
Linsenfeld 120; ein zweites Linsenfeld 130; ein
Polarisierungselement 140, das das einfallende Licht in
eine in vorgegebener Weise linear polarisierte Lichtkomponente umsetzt;
einen gestuften, reflektierenden Spiegel 150 und eine Überlagerungslinse 160.
Das optische Beleuchtungssystem 100 ist ein optisches System, das
die drei Flüssigkristall-Lichtventile 250, 252 und 254 im
Wesentlichen gleichförmig
ausleuchtet.
-
Die
Lichtquelle 110 hat eine Lichtquellenlampe 112,
die als Strahlungslichtquelle zum Aussenden eines Lichtstrahles
verwendet wird, und einen konkaven Spiegel 114, um den
von der Lichtquellenlampe 112 ausgegebenen Lichtstrahl
in einen im Wesentlichen parallelen Lichtfluss umzusetzen. Ein bevorzugtes
Beispiel für
den konkaven Spiegel 114 ist ein Parabolreflektor.
-
6 ist
eine perspektivische Darstellung, die die Anordnung der ersten und
zweiten Linsenfelder 120 und 130 darstellt. Das
erste Linsenfeld 120 umfasst kleine Linsen 122,
die jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form haben und in einer
Matrix von M Zeilen und N Spalten angeordnet sind. In diesem Beispiel
ist M=10 und N=2. Das zweite Linsenfeld 130 umfasst ebenfalls
kleine Linsen, die in einer Matrix von M Zeilen und N Spalten angeordnet sind
und den kleinen Linsen 122 des ersten Linsenfeldes 120 entsprechen.
Die kleinen Linsen 122 teilen den von der Lichtquelle 110 (5)
ausgegebenen Lichtfluss in eine Vielzahl von (d.h. in M × N) Teillichtflüssen und
verdichten die entsprechenden Teillichtflüsse in der Nachbarschaft des
zweiten Linsenfeldes 130. Die Kontur von jeder kleinen
Linse 122, gesehen aus der Richtung z, wird so eingestellt,
dass sie im Wesentlichen der Form der Flüssigkristall-Lichtventile 250, 252 und 254 ähnlich ist.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird das Größenverhältnis (das
Verhältnis
der lateralen Abmessung zu der vertikalen Abmessung) von jeder kleinen
Linse 122 auf 4 bis 3 festgesetzt.
-
Das
zweite Linsenfeld 130 hat die Funktion, die optischen Mittellinien
der jeweiligen Teillichtflüsse parallel
zu der optischen Achse des Systems zu machen. Wenn der Lichtfluss,
der von der Lichtquelle abgegeben wird, parallel zu der optischen
Achse des Systems ist, haben die Teillichtflüsse, die von den kleinen Linsen 122 des
ersten Linsenfeldes 120 ausgegeben werden, optische Mittellinien
parallel zu der optischen Achse des Systems, so dass das zweite Linsenfeld 130 weggelassen
werden kann. Wenn die optische Mittellinie des Lichts, das von der
Lichtquelle 110 abgegeben wird, einen gewissen Winkel in
Bezug auf die optische Achse des Systems hat, sind jedoch die optischen
Mittellinien der Teillichtflüsse,
die von den kleinen Linsen 122 abgegeben werden, nicht parallel
zu der optischen Achse des Systems. Die Teillichtflüsse, die
solche geneigte optische Mittellinien haben, können einen vorgegebenen Zielbereich nicht
ausleuchten, das heißt,
die Zielbereiche der Flüssigkristall-Lichtventile 250, 252 und 254.
Dies setzt den Nutzungswirkungsgrad des Lichtes in dem Projektionsanzeigegerät herab.
Das zweite Linsenfeld 130 setzt die Teillichtflüsse mit
optischen Mittellinien, die zu der optischen Achse des Systems geneigt
sind und in die jeweiligen kleinen Linsen 132 eintreten,
in Teillichtflüsse
um, die optische Mittellinien parallel zu der optischen Achse des
Systems haben, wodurch der Nutzungswirkungsgrad des Lichtes verbessert
wird.
-
7 illustriert die Struktur des Polarisierungselements 140 (5).
Das Polarisierungselement 140 umfasst ein Polarisierungs-Strahlteilerfeld 141 und
eine selektive Phasendifferenzplatte 142. Das Polarisierungs-Strahlteilerfeld 141 umfasst
eine Vielzahl von säulenartigen,
transparenten Bauteilen 143, die einen Parallelogrammquerschnitt
haben und die miteinander verklebt sind. Polarisationstrennfolien 144 und
reflektierende Folien 145 sind abwechselnd auf den Grenzflächen der
transparenten Bauteile 143 ausgebildet. Um zu ermöglichen,
dass die Polarisationstrennfolie 144 und die reflektierende
Folie 145 alternativ angeordnet werden können, wird das
Polarisations-Strahlteilerfeld 141 dadurch hergestellt,
dass eine Vielzahl von Glasplatten, auf denen diese Folien ausgebildet
sind, miteinander verklebt werden, und dass die verklebten Glasplatten
unter einem vorgegebenen Winkel schräg geschnitten werden.
-
Das
Licht mit beliebigen Polarisationsrichtungen, das durch die ersten
und zweiten Linsenfelder 120 und 130 hindurch
tritt, wird durch die Polarisationstrennfolie 144 in s-polarisiertes
Licht und p-polarisiertes Licht aufgeteilt. Das s-polarisierte Licht
wird von der Polarisationstrennfolie 144 im Wesentlichen
unter einem rechten Winkel und des Weiteren von der reflektierenden
Folie 145 senkrecht reflektiert, während das p-polarisierte Licht
durch die Polarisationstrennfolie 144 hindurch tritt. Die
selektive Phasendifferenzplatte 142 ist ein optisches Element,
das λ/2-Phasendifferenzschichten 146 hat,
die auf den Lichtaustrittsflächen
des durch die Polarisationstrennfolien 144 hindurch tretenden
Lichts angeordnet sind. Es gibt keine λ/2-Phasendifferenzschichten
auf den Lichtaustrittsflächen
des von den reflektierenden Folien 145 reflektierten Lichts.
Die λ/2-Phasendifferenzschicht 146 setzt
folglich das p-polarisierte Licht, das durch die Polarisationstrennfolie 144 durchgelassen
wird, in s-polarisiertes Licht um. Als Ergebnis werden die Lichtflüsse mit
beliebigen Polarisationsrichtungen, die in das Polarisierungselement 140 eintreten,
zum größten Teil
in s-polarisiertes Licht umgesetzt.
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Wie
klar in 7(A) gezeigt ist, weicht die Position
der Mitte des s-polarisierten Lichts, das von der Polarisationstrennfolie 144 des
Polarisationselement 140 ab gegeben wird (das heißt die Position
der Mitte, wenn die zwei Strahlen aus s-polarisiertem Licht als ein Satz von
einem Lichtfluss betrachtet werden), in der x-Richtung von der Mitte des einfallenden
Lichtflusses mit beliebiger Polarisationsverteilung (s-polarisiertes
Licht plus p-polarisiertes Licht) ab. Die Abweichung ist gleich
der Hälfte
einer Breite Wp der λ/2-Phasendifferenzschicht 146 (das
heißt gleich
der Hälfte
der Weite der Polarisationstrennfolie 144 in der x-Richtung).
Wie in 5 gezeigt ist, wird die optische Achse der Lichtquelle 110 (durch
eine Zwei-Punkt-Kettenlinie dargestellt) entsprechend von der optischen
Achse des Systems (durch eine Ein-Punkt-Kettenlinie dargestellt)
nach dem Polarisationselement 140 um einen Abstand = Wp/2
verschoben.
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In
dem Projektionsanzeigegerät,
das in 5 gezeigt ist, wird der von der Lichtquelle 110 abgegebene,
parallele Lichtfluss durch die ersten und zweiten Linsenfelder 120 und 130 in
dem optischen Zusammenführungssystem
in eine Vielzahl von Teillichtflüsse
aufgeteilt. Die kleinen Linsen 122 des ersten Linsenfeldes 120 führen die
entsprechenden Teillichtflüsse
in der Nachbarschaft der Polarisationstrennfolie 144 des
Polarisationselement 140 zusammen (siehe 7).
Die Teillichtflüsse,
die von dem Polarisationselement ausgegeben werden, werden von dem
gestuften, reflektierenden Spiegel 150 reflektiert. Die
Struktur und die Funktion des gestuften, reflektierenden Spiegels 150 werden
später
beschrieben. Die Überlagerungslinse 160 hat
die Funktion des optischen Überlagerungssystems,
welches eine Überlagerung
der Vielzahl der Teillichtflüsse
auf den Flüssigkristall-Lichtventilen 150, 152 und 154, das
heißt,
auf den Bereichen, die ausgeleuchtet werden sollen, herstellt und
sie dort zusammenführt.
Dadurch wird ermöglicht,
dass die jeweiligen Füssigkristall-Lichtventile 250, 252 und 254 in
einer im Wesentlichen gleichförmigen
Weise ausgeleuchtet werden können.
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Die
zwei dichroitischen Spiegel 210 und 212 haben
die Funktion der Farblichttrennmittel, die einen Strahl aus weißem Licht,
der durch die Überlagerungslinse 160 kondensiert
ist, in die drei farbigen Strahlen rot, grün und blau auftrennt. Der erste
dichroitische Spiegel 210 überträgt eine rote Lichtkomponente
des weißen
Lichtflusses, der von dem optischen Beleuchtungssystem 100 ausgegeben
wird, während
er eine blaue Lichtkomponente und eine grüne Lichtkomponente reflektiert.
Das von dem ersten dichroitischen Spiegel 210 durchgelassene,
rote Licht wird von dem reflektierenden Spiegel 220 reflektiert,
tritt durch die Linse 240 hin durch und erreicht schließlich das
Flüssigkristall-Lichtventil 250 für rotes
Licht. Die Eingangslinse 240 hat die Funktion, die parallelen
Lichtflüsse,
die von dem Polarisationselement 140 ausgegeben werden,
in Lichtflüsse parallel
zu den optischen Mittellinien der Teillichtflüsse umzusetzen. Die Feldlinsen 242 und 244,
die vor den anderen Flüssigkristall-Lichtventilen
angeordnet sind, haben dieselbe Funktion. Das grüne Licht, das von dem ersten
dichroitischen Spiegel 210 reflektiert wird, wird wiederum
durch den zweiten dichroitischen Spiegel 212 reflektiert,
tritt durch die Feldlinse 242 hindurch und erreicht schließlich das
Flüssigkristall-Lichtventil 252 für grünes Licht.
Das blaue Licht, das von dem ersten dichroitischen Spiegel 210 reflektiert
wird, wird von dem zweiten dichroitischen Spiegel 212 durchgelassen,
tritt durch das Relaislinsensystem, das die Eingangslinse 240 umfasst,
die Relaislinse 232 und die reflektierenden Spiegel 222 und 224 hindurch,
geht durch die Feldlinse (Austrittslinse) 244 hindurch
und erreicht schließlich
das Flüssigkristall-Lichtventil 254 für blaues
Licht. Das Relaislinsensystem wird für die blaue Lichtkomponente
verwendet, die einen längeren
optischen Weg als der der anderen Farblichtkomponenten hat, um einen Abfall
in dem Nutzungswirkungsgrad des Lichts zu verhindern.
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Die
drei Flüssigkristall-Lichtventile 250, 252 und 254 haben
die Funktionen der Lichtmodulationsmittel, die jeweils die drei
farbigen Strahlen aus der Grundlage einer gegebenen Bildinformation
(ein vorgegebenes Bildsignal) modulieren, um Bilder zu erzeugen.
Das dichroitische Kreuzprisma hat die Funktion der Farblichtkombiniermittel,
die die drei farbigen Strahlen zusammenführen und ein Farbbild herstellen.
Die Struktur des dichroitischen Prismas 250 ist identisch
mit der, die in 18 und 19 beschrieben ist.
Das dichroitische Kreuzprisma 260 hat eine dielektrische,
vielschichtige Folie zum Reflektieren von rotem Licht und eine andere,
dielektrische, vielschichtige Folie zum Reflektieren von blauem
Licht, die in einer im Wesentlichen x-Form auf einer Grenzfläche von
vier rechtwinkligen Prismen angeordnet sind. Diese dielektrischen,
vielschichtigen Folien führen
die drei farbigen zusammen, um ein Lichtgemisch zu erzeugen, das
zum Projizieren eines Farbbildes verwendet wird. Das von dem dichroitischen
Kreuzprisma 260 erzeugte Lichtgemisch wird zu dem Projektionslinsensystem 270 hin
ausgegeben. Das Projektionslinsensystem 270 hat die Funktion
des optischen Projektionssystems, das das Lichtgemisch auf einen
Projektionsschirm 300 projiziert, um ein Farbbild anzuzeigen.
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Das
Projektionsanzeigegerät 1000,
das in 5 gezeigt ist, ist durch einen gestuften, reflektierenden
Spiegel 150 gekennzeichnet. 8(A) ist eine
Vorderansicht, und die 8(B) und
(C) sind entsprechende Draufsichten, die die Anordnung des gestuften,
reflektierenden Spiegels zeigen. Die 8(B) und
(C) werden von der Seite der 8(A) aus
gesehen. Der gestufte, reflektierende Spiegel 150 hat zwei
lange, streifenförmige
Teilspiegel 154, die auf einem ebenen Hauptspiegel 152 montiert sind.
Die zwei Teilspiegel 154 sind horizontal an im Wesentlichen
symmetrischen Höhenlagen
von der Mitte der Höhe
des Hauptspiegels 152 aus verklebt. Diese Spiegel können Totalreflektionsspiegel
oder kalte Spiegel sein, die thermische Energie übertragen. Diese Spiegel können ferner
die Funktion haben, dass sie ultraviolette Strahlen und auch thermische
Energien übertragen.
Der gestufte, reflektierende Spiegel 150, der die Funktion
hat, thermische Energie und ultraviolette Strahlen zu übertragen,
vermindert die Beeinträchtigung
der Polarisatoren und der anderen Elemente, die allgemein in den
Flüssigkristall-Lichtventilen 250, 252 und 254 enthalten
sind, aufgrund von Wärme
oder von ultravioletten Strahlen.
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Die 9 und 10 zeigen
die Funktion des gestuften, reflektierenden Spiegels 150. 10 ist
eine Querschnittsdarstellung in einer x-y-Ebene, die die Linie A-A von 9 einschließt. Die
beiden optischen Mittellinien sind durch die durchgezogene Linie
und die Ein-Punkt-Kettenlinie in den 9 und 10 gezeigt.
Die durchgezogenen Linien stellen die optische Mittellinie des von
dem Teilspiegel 154 reflektierten Lichtes dar, während die
Ein-Punkt-Kettenlinie die optische Mittellinie des von dem Hauptspiegel 152 reflektierten
Lichts darstellt. Wie aus diesen Zeichnungen klar zu verstehen ist,
treten die zwei optischen Wege der Teillichtflüsse durch die kleinen Linsen,
die in der selben Spalte (an der selben Position in der x-Richtung)
ausgerichtet sind, hindurch, existieren jedoch auf unterschiedlichen
Zeilen (bei unterschiedlichen Positionen in der y-Richtung) in den
Linsenfeldern 120 und 130. Wie in 9 gezeigt
ist, wird der optische Weg, der durch die durchgezogene Linie dargestellt
ist, von dem gestuften, reflektierenden Spiegel 150 reflektiert
und in der x-Richtung relativ zu dem optischen Weg verschoben, der
durch die Ein-Punkt-Kettenlinie gezeigt ist.
-
Der
gestufte, reflektierende Spiegel 150 verschiebt die optische
Mittellinie des von dem Teilspiegel 154 reflektierten Lichts,
die durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, relativ zu der optischen
Mittellinie des von dem Hauptspiegel 152 reflektierten Lichts,
die durch die ein Punkt-Kettenlinie dargestellt ist. Dies bedeutet,
dass der reflektierende Spiegel 150 die von dem Teilspiegel 154 reflektierten
Teillichtflüsse
gegenüber
den Teillichtflüssen
verschiebt, die von dem Hauptspiegel 152 in der x-Richtung
reflektiert werden, unter den Teillichtflüssen, die durch die kleinen
Linsen hindurch treten, die in der selben Spalte in den Linsenfeldern 120 und 130 ausgerichtet sind.
Diese Anordnung bewirkt, dass diese zwei Gruppen von Teillichtflüssen in
die Überlagerungslinse 160 an
unterschiedlichen Positionen in der x-Richtung eintreten und daher
unterschiedliche Einfallswinkel auf das Flüssigkristall-Lichtventil 252 haben.
-
Die
zwei Gruppen der Teillichtflüsse,
die in das Flüssigkristall-Lichtventil 252 unter
unterschiedlichen Einfallswinkeln eintreten, werden durch das Flüssigkristall-Lichtventil 252 moduliert
und treten im Wesentlichen durch das dichroitische Kreuzprisma 260 hindurch.
Bezug nehmend auf 9 haben die optische Mittellinie
des von dem Hauptspiegel 152 reflektierten Teillichtflusses
und des von dem Teilspiegel 154 reflektierten Teillichtflusses
unterschiedliche Einfallswinkel auf dem dichroitischen Kreuzprisma 260,
und sie treten durch das dichroitische Kreuzprisma 260 an
unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Mittelachse 262 des
dichroitischen Kreuzprismas 260 hindurch. Wie oben in dem
ersten und dem zweiten Prinzip diskutiert wurde, werden, wenn die
optischen Mittellinien der Teillichtflüsse, die durch das dichroitische
Kreuzprisma 260 unter unterschiedlichen Winkeln hindurch
treten, oder wenn die optischen Mittellinien der Teillichtflüsse sich
in ihrer Position relativ zu der Mittelachse 262 des dichroitischen
Kreuzprismas 260 unterscheiden, dunkle Linien an unterschiedlichen
Positionen gebildet. Die Anordnung des Ausführungsbeispiels verhindert
folglich, dass dunkle Linien durch die entsprechenden Teillichtflüsse, die durch
die M kleinen Linsen hindurch treten, die auf der selben Spalte
ausgerichtet sind, an einer Stelle zusammengeführt werden, so dass die dunklen
Linien ausreichend unauffällig
gemacht werden.
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11 ist
eine vergrößerte Darstellung,
die einen Teil des gestuften, reflektierenden Spiegels 150 und
das Polarisierungselement 140 von 9 zeigt.
Das Polarisierungselement 140 setzt die einfallenden Lichtflüsse, die
beliebig polarisierte Lichtkomponenten haben, in s-polarisierte
Lichtflüsse
um. Ein Abstand L zwischen der optischen Mittellinie des s-polarisierten
Lichtflusses, der über
die Polarisationstrennfolie 144 und die λ/2-Phasendifferenzfolie 146 ausgegeben
wird, und die optische Mittellinie des s-polarisierten Lichtflusses,
der über
die Polarisationstrennfolie 144 und die reflektierende
Folie 145 ausgegeben wird, ist √2 mal so lang wie der Abstand W
zwischen der Polarisationstrennfolie 144 und der reflektierenden
Folie 145. Die Beziehung zwischen L und W wird der Tatsache
zugeschrieben, dass die Polarisationstrennfolie 144 und
die reflektierende Folie 145 unter 45° der zu der Lichteintrittsoberfläche geneigt
sind. Wie klar aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist diese Beziehung
der optischen Mittellinie des s-polarisierten
Lichtflusses, der durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, und
der optischen Mittellinie des s-polarisierten Lichtflusses, die
durch die Ein-Punkt-Kettenlinie
dargestellt ist, gemeinsam.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Dicke h des Teilspiegels 145 so eingestellt, dass
sie gleich der Hälfte
des Abstandes W zwischen der Polarisationstrennfolie 144 und
der reflektierenden Folie 145 ist. Der gestufte, reflektierende
Spiegel 150 ist unter 45° zu
der optischen Achse des Systems geneigt. Die optischen Mittellinien,
die durch die ausgezogene Linie und die Ein-Punkt-Kettenlinie dargestellt
sind, unterscheiden sich folglich in der Position in der x-Richtung,
nachdem die Lichtflüsse
von dem gestuften, reflektierenden Spiegel 150 reflektiert
worden sind. Vier optische Mittellinien sind nämlich unter identischen Intervallen
des Abstandes L/2 in der x-Richtung angeordnet.
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Die
Teillichtflüsse,
die in das Flüssigkristall-Lichtventil 252 unter
unterschiedlichen Eintrittswinkeln eintreten, werden durch das Flüssigkristall-Lichtventil 252 moduliert
und treten danach durch das dichroitische Kreuzprisma 260 hindurch.
Bezug nehmend wiederum auf 9 haben
die vier optischen Mittellinien, die durch den gestuften, reflektierenden
Spiegel 150 gegeneinander verschoben worden sind, unterschiedliche
Eintrittswinkel, wenn sie in das dichroitische Kreuzprisma 260 eintreten,
und sie treten durch das dichroitische Kreuzprisma 260 an unterschiedlichen
Positionen in Bezug auf die Mittelachse 262 des dichroitischen
Kreuzprismas 260 hindurch. Wie oben in dem ersten und dem
zweiten Prinzip diskutiert wurde, werden, wenn die optischen Mittellinien
der Teillichtflüs se
unterschiedliche Einfallswinkel haben und durch das dichroitische
Kreuzprisma 260 unter unterschiedlichen Winkeln hindurch treten,
oder wenn die optischen Mittellinien der Teillichtflüsse in ihrer
Position in Bezug auf die Mittelachse 262 des dichroitischen
Kreuzprismas unterschiedlich sind, dunkle Linien an unterschiedlichen Positionen
gebildet. Die Anordnung des Ausführungsbeispiels
verhindert folglich, dass dunkle Linien durch die jeweiligen Teillichtflüsse, die
durch die M kleinen Linsen hindurch treten, die auf der selben Richtung
der Spalten angeordnet sind, an einer Stelle zusammengeführt werden,
so dass die dunklen Linien ausreichend unauffällig gemacht werden.
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Wie
aus der Beschreibung im Zusammenhang mit 9 klar zu
verstehen ist, macht, obwohl die Anwendung des gestuften, reflektierenden
Spiegels 150 bei dem optischen Beleuchtungssystem mit dem
optischen Zusammenführungssystem
die dunklen Linien unauffällig
macht, die Verwendung des Polarisierungselements, die dunklen Linien
noch mehr unauffällig.
Dies wird dem folgenden Grund zugeschrieben. Die Anwendung des gestuften,
reflektierenden Spiegels 150 auf das optische Beleuchtungssystem
mit dem optischen Zusammenführungssystem
bewirkt, dass die optischen Mittellinien der Teillichtflüsse, die
durch die kleinen Linsen hindurch treten, die auf der selben Spalte
(an der selben Position in der x-Richtung) in den Linsenfeldern 120 und 130 ausgerichtet
sind, zu zwei unterschiedlichen Positionen in der x-Richtung verschoben
werden, wodurch die dunklen Linien zu zwei unterschiedlichen Stellen
hin getrennt werden. Das Polarisationselement bewirkt, dass die
optischen Mittellinien der Teillichtflüsse, die durch die kleinen
Linsen hindurch treten, die auf der selben Spalte (an der selben
Position in der x-Richtung) in den Linsenfeldern 120 und 130 ausgerichtet
sind, zu vier unterschiedlichen Positionen in der x-Richtung verschoben
werden, so dass die dunklen Linien in vier unterschiedliche Stellen
aufgeteilt werden.
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Die
Dicke h des Teilspiegels 154 wird so eingestellt, dass
ein Abstand I sich von dem Abstand L unterscheidet, wobei der Abstand
I zwischen dem optischen Mittelweg des Teillichtflusses, der in
der z-Richtung durch den gestuften, reflektierenden Spiegel 150 abgelenkt
wurde, und dem optischen Mittelweg des Teillichtflusses vorhanden
ist, der nicht in der z-Richtung abgelenkt worden ist, oder den Teillichtflüssen, die
durch die kleinen Linsen hindurch treten, die auf der selben Spalte
vorhanden sind, während
der Abstand L zwischen dem optischen Mittel weg des s-polarisierten
Lichtflusses, der von der Polarisationstrennfolie 144 und
der λ/2-Phasendifferenzschicht 146 und
dem optischen Mittelweg des s-polarisierten
Lichtflusses vorhanden ist, der von Polarisationstrennfolie 144 und
der reflektierenden Folie 145 ausgegeben wird. Besonders
dann, wenn die Dicke h so eingestellt wird, dass sie I = L/2 erfüllt, wie
in 11 dargestellt ist, haben die getrennten Positionen
der dunklen Linien, die auf dem Schirm projiziert werden, den maximalen
Abstand, so dass die dunklen Linien in höchstem Maße unauffällig gemacht werden.
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Die
Position und die Breite der zwei Teilspiegel 154 in der
Richtung der Höhe,
wie in 8 gezeigt ist, werden so bestimmt,
dass die Teilspiegel 154 an der Position liegen, wo der
von der Lichtquelle 110 ausgegebene Lichtfluss die größte Lichtintensität hat. Die
Lichtintensität
des Teillichtflusses, der durch die kleinen Linsen hindurch tritt,
die innerhalb der Brennweite f des konkaven Spiegels 114 von
der Mitte der Höhe
der Linsenfelder 120 und 130 vorhanden ist, ist
größer als
die Lichtintensitäten
der Teillichtflüsse,
die durch die kleinen Linsen an anderen Höhenlagen hindurch treten. Es
ist folglich wirkungsvoll, dass die Teilspiegel 154 des
gestuften, reflektierenden Spiegels 150 so eingestellt
werden, dass die optische Achse des Lichts verschoben wird, das
durch den Bereich hindurch tritt, von dem der Teillichtfluss mit
der größeren Lichtintensität reflektiert
wird. Die Breite der Teilspiegel 154 (die Abmessung in
der Richtung der Höhe)
kann größer eingestellt
werden als die, die in 8 gezeigt ist.
Die dunklen Linien auf dem Projektionsschirm sind auffällig, wenn
die Lichtmenge der dunklen Linien gleich oder geringer als etwa
95% der Lichtmenge des anderen Teils wird. Die dunklen Linien, die
eine Lichtmenge in dem Bereich von etwa 98 bis 97% betragen, sind
nicht erheblich auffällig.
Es ist daher bevorzugt, dass die Breite der Teilspiegel 154 so
eingestellt wird, dass bewirkt wird, dass die Lichtmenge der dunklen
Linien, die durch die Projektion der Mittelachse des dichroitischen
Kreuzprismas 260 gebildet werden, nicht geringer als etwa
98% der Lichtmenge des anderen Teiles ist.
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Der
gestufte, reflektierende Spiegel 150, der in 8 gezeigt ist, hat eine zweistufige Anordnung, die
den Hauptspiegel 152 und die Teilspiegel 154 einschließt. Ein
vielstufiger, reflektierender Spiegel mit drei- oder mehrstufiger
Anordnung kann ebenfalls anwendbar sein.
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B. Zweites Ausführungsbeispiel
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12 zeigt
einen Hauptteil eines Projektionsanzeigegerät 2000 und seines
optischen Beleuchtungssystems als ein zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 12 entspricht der 9 des
ersten Ausführungsbeispiels. Das
zweite Ausführungsbeispiel
verwendet einen herkömmlichen,
flachen, reflektierenden Spiegel 156 statt des gestuften,
reflektierenden Spiegels 150 des ersten Ausführungsbeispiels,
und es umfasst ebene, transparente Bauteile 154, die zwischen
dem Polarisationselement 140 und dem reflektierenden Spiegel 156 angeordnet
sind. Die anderen Bestandteile des zweiten Ausführungsbeispiels sind identisch
mit denen des Projektionsanzeigegeräts 1000 des ersten Ausführungsbeispiels.
Die transparenten Bauteile 154 können an einem beliebigen Ort
zwischen dem zweiten Linsenfeld 130 und der Überlagerungslinse 160,
beispielsweise zwischen dem reflektierenden Spiegel 156 und
der Überlagerungslinse 160,
angeordnet sein.
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Die
zwei transparenten Bauteile 158 sind an Höhenlagen
angeordnet, die den zwei Teilspiegeln 154 entsprechen,
die in 8 gezeigt sind. Die Abmessung
der transparenten Bauteile 158 in der Höhenrichtung ist im wesentlichen
gleich der der Teilspiegel 154 (8),
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
diskutiert wurde. Die Mittelachse 262 des dichroitischen
Kreuzprismas 260 erstreckt sich in der Richtung senkrecht
zu der Blattoberfläche
von 12. Die transparenten Bauteile 158 werden
so eingestellt, dass sie um die der Mittelachse 262 des dichroitischen
Kreuzprismas 260 entsprechende Richtung gedreht sind und,
dass sie gegenüber
der Ebene der Linsenfelder 120 und 123 geneigt
sind. Die transparenten Bauteile 158 können eine Glasplatte oder ein
plattenförmiges,
optisches Glas sein.
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Wie
bekannt ist, haben die ebenen, transparenten Bauteile 158 die
Funktion, die optischen Wege der schräg eintretenden Strahlen zu
im Wesentlichen parallelen Positionen hin zu verschieben. Die zwei transparenten
Bauteile 158 werden respektive an den Positionen gesetzt,
die den beiden Teilspiegeln 154 entsprechen. Der optische
Weg des durch das transparente Bauteil 158 hindurch tretenden
Strahls wird parallel verschoben, wie durch die Ein-Punkt-Kettenlinie
in 12 gezeigt ist. Der Strahl, der durch die ausgezogene
Linie dargestellt ist, tritt andererseits nicht durch das transparente Bauteil 158 hindurch
und behält
den optischen Weg unverändert
bei.
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Sowohl
der gestufte, reflektierende Spiegel 150 des ersten Ausführungsbeispiels
als auch die transparenten Bauteile 158 des zweiten Ausführungsbeispiels
haben die Funktion der den optischen Weg verschiebenden Mittel,
die den optischen Weg von einem Teil der Teillichtflüsse unter
einer Vielzahl von Teillichtflüssen,
die durch die selbe Spalte in den Linsenfeldern 120 und 130 hindurch
treten, gegenüber
dem optischen Weg der anderen Teillichtflüsse verschieben. Diese Elemente
und die Überlagerungslinse 160 haben
die Funktion der den Winkel des optischen Weges verändernden
Mittel, die bewirken, dass der Einfallswinkel des optischen Wegs
von einem Teil der Teillichtflüsse,
die in das dichroitische Kreuzprisma 260 eintreten, unter
einer Vielzahl von Teillichtflüssen,
die durch die selbe Spalte in den Linsenfeldern 120 und 130 hindurch
treten, sich von dem Einfallswinkel des optischen Weges der anderen
Teillichtflüsse
unterscheidet. Die Verschiebung des optischen Weges durch die den
optischen Weg verschiebenden Mittel wird so eingestellt, dass sie sich
wenigstens von dem Abstand zwischen den zwei linear polarisierten
Lichtkomponenten unterscheidet, die durch das Polarisationselement 140 getrennt worden
sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel kann
die Größe der Verschiebung
des optischen Weges durch Einstellen des Reflektionsindex, des Neigungswinkels
und der Dicke der transparenten Bauteile 158 gesteuert
werden.
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Andere
Elemente als der gestufte, reflektierende Spiegel und die transparenten
Bauteile können als
den Weg verschiebenden Mittel verwendet werden. Unterschiedliche
Typen von Elementen können in
Kombination als den optischen Weg verschiebenden Mittel verwendet
werden.
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C. Dritte Anordnung
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13 ist eine Vorderansicht, die den Vergleich
zwischen den Linsenfeldern 120 und 130 des ersten
Ausführungsbeispiels
und den Linsenfeldern 124 und 134 zeigt, die in
dem Projektionsanzeigegerät 3000 einer
dritten Anordnung verwendet werden. Die dritte Anordnung verwendet
diese Linsenfelder 124 und 134 und umfasst einen
herkömmlichen,
flachen, reflektierenden Spiegel statt des gestuften, reflektierenden
Spiegels 150. Das Projektionsanzeigegerät 3000 der dritten
Anordnung hat den selben Aufbau wie das Projektionsanzeigegerät 1000 des
ersten Ausführungsbeispiels
mit der Ausnahme dieser Elemente und einer Abwandlung des Polarisierungselements,
die später
diskutiert wird.
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Wie
in 13(B) gezeigt ist, werden in
den Linsenfeldern 124 und 134 der dritten Anordnung
die kleinen Linsen auf der vierten Zeile und der siebten Zeile unter
den zehn Zeilen der kleinen Linsen nach rechts bzw. nach links gegenüber den
anderen Zeilen verschoben. Die kleinen Linsen in der vierten Zeile werden
um einen Abweichungsbetrag d von den anderen Zeilen nach rechts
verschoben, während
die kleinen Linsen auf der siebten Zeile um einen Abweichungsbetrag
d von den anderen Zeilen nach links verschoben werden.
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Die
vierte Zeile und die siebte Zeile liegen respektive an Positionen
um die Brennweite f des konkaven Spiegels 114 außerhalb
der Mitte der Linsenfelder in der Höhenrichtung. Wie vorher diskutiert wurde,
hat der Teillichtfluss, der durch diese Höhe hindurch tritt, eine größere Lichtintensität als diejenigen
der Teillichtflüsse,
die durch die anderen Höhenlagen
hindurch treten. Die Verschiebung der kleinen Linsen auf diesen
Zeilen nach rechts oder nach links verändert den Einfallswinkel der
Teillichtflüsse,
die nach dem Hindurchtreten durch diese kleinen Linsen in das dichroitische
Kreuzprisma 260 eintreten. Dieser Zustand wird im Detail
mit 14 beschrieben. In der Zeichnung von 14 wird
ein Teil der Bestandteile (beispielsweise ein Polarisationselement 148, das
später
beschrieben wird) des Projektionsanzeigegeräts 3000 dieser Anordnung
zur Klarheit der Erläuterung
weggelassen. Nur die dritte Zeile und die vierte Zeile in dem zweiten
Linsenfeld 134 sind in 14 gezeigt.
Wie klar aus 14 zu ersehen ist, treten die
Teillichtflüsse,
die durch die kleinen Linsen an diesen Zeilen hindurch treten, durch
das dichroitische Kreuzprisma 260 unter unterschiedlichen
Winkeln hindurch und bewirken, dass dunkle Linien DLd und DLe an
unterschiedlichen Positionen gebildet werden. Die Anordnung verlagert
folglich die Positionen der dunklen Linien, die auf dem Projektionsschirm 300 ausgebildet
werden, und machen die dunklen Linien in ausreichendem Maße unauffällig. Dieses
Ergebnis beruht auf dem zweiten, oben diskutierten Prinzip.
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Es
ist bevorzugt, dass die Größe der Abweichung
d der kleinen Linsen auf der vierten Zeile und der siebten Zeile
so eingestellt wird, dass sie näherungsweise
ein Drittel einer Breite P von jeder kleinen Linse beträgt. Dies
bewirkt, dass die kleinen Linsen auf der vierten Zeile gegenüber den
kleinen Linsen auf der siebten Zeile verschoben werden, und es trägt die Positionen
der dunklen Linien, die auf dem Projektionsschirm gebildet werden,
wodurch die dunklen Linien in ausreichendem Maße unauffällig gemacht werden.
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15 zeigt den Vergleich zwischen dem Polarisationselement 140,
das in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, und dem, das in der dritten Anordnung anwendbar
ist. 15(H) ist eine Draufsicht, die
das zweite Linsenfeld 130 und das Polarisationselement 140 des
ersten Ausführungsbeispiels
zeigt, und 15(B) ist eine Vorderansicht, die
das Polarisationselement 140 des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt. Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen sind das Polarisations-Strahlteilerfeld 141 und
die selektive Phasendifferenzplatte 142 des Polarisationselement 140 in
einer solchen Weise angeordnet, dass ihre Bestandteile (transparente
Bauteile und λ/2-Phasendifferenzplatten)
sich in einer senkrechten Richtung bei Blickrichtung von vorne erstrecken.
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Wenn
die Linsenfelder 124 und 134, die in 13(B) gezeigt sind, verwendet werden, ist ein Polarisationselement,
wie es entweder in 15(C) oder 15(D) gezeigt ist, anwendbar. Ein Polarisationselement 148,
das in 15(C) gezeigt ist, hat ein Polarisations-Strahlteilerfeld
und eine selektive Phasendifferenzplatte, die um einen Abweichungsbetrag
d an den Positionen verschoben sind, die den verschobenen Zeilen
in den Linsenfeldern 124 und 134 entsprechen.
Ein Polarisationselement 149, das in 15(D) gezeigt
ist, hat andererseits ein Polarisations-Strahlteilerfeld und eine
selektive Phasendifferenzplatte, die so angeordnet sind, dass sie
sich in einer horizontalen Richtung bei Blickrichtung von vorne
erstrecken. Die Anordnung, die sich in der horizontalen Blickrichtung
erstreckt, wie in 15(D) gezeigt ist,
ermöglicht
es; dass das gleiche Polarisationselement angewendet wird, selbst
wenn der Abweichungsbetrag d der Zeilen in dem Linsenfeld variiert
wird. Zu diesem Zweck ist eine ausreichend große Breite für das Polarisationselement
von 15(D) erforderlich.
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D. Vierte Anordnung
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16 ist eine Vorderansicht, die den Vergleich
zwischen den Linsenfeldern 120 und 130 des ersten
Ausführungsbeispiels
und den Linsenfeldern 126 und 136 zeigt, die in
der vierten Anordnung verwendet werden. Die vierte Anordnung hat
denselben Aufbau wie die dritte Anordnung mit der Ausnahme, dass
diese Linsenfelder 126 und 136 und ein für die Linsenfelder
geeignetes Polarisationselement in der vierten Anordnung verwendet
werden. Das Polarisationselement, das in der vierten Anordnung anwendbar
ist, kann ähnlich
zu dem dritten Anordnung sein, die in 15 gezeigt
ist, und es wird hier daher nicht speziell beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 16(B) sind in den Linsenfeldern 126 und 136 der
vierten Anordnung die jeweiligen Zeilen der kleinen Linsen in einer
aufeinander folgenden Weise verschoben. Die erste, die vierte, die
siebte und die zehnte Zeile sind an einer identischen Position angeordnet,
während
die zweite, die fünfte
und die siebte Zeile und die dritte, sechste und neunte Zeile respektive
an identischen Positionen angeordnet sind. Wenn die Position der ersten
Zeile als Referenzposition definiert wird, sind die zweite, die
fünfte
und die achte Zeile von der ersten Zeile um einen Abweichungsbetrag
d nach rechts verschoben. Die dritte, die sechste und die neunte Zeile
sind andererseits von der ersten Zeile um den Abweichungsbetrag
d nach links verschoben.
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Es
ist bevorzugt, dass der Abweichungsbetrag d auf etwa ein Drittel
der Breite P von jeder kleinen Linse eingestellt wird. Dies bewirkt,
dass nur ein Fünftel
der zehn Zeilen in der vertikalen Richtung zur Überlappung gebracht werden
(das heißt
in der Richtung der Spalten). Wie oben diskutiert wurde, projizieren
eine Vielzahl von kleinen Linsen, die in der selben Spalte ausgerichtet
sind, die Mittelachse des dichroitischen Kreuzprismas 260 auf
die selbe Position auf dem Projektionsschirm, um eine dunkle Linie
zu bilden. Die Verschiebung der Zeilen des Linsenfeldes nach rechts
oder nach links, um die Anzahl der Zeilen, die sich in der selben
Spalte des Linsenfeldes überlappen,
auf nicht mehr als etwa zwei Fünftel
zu reduzieren, macht die dunklen Linien, die auf dem Projektionsschirm 300 gebildet
werden, in ausreichendem Maße
unauffällig.
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Es
ist noch mehr bevorzugt, dass der Abweichungsbetrag d auf etwa ein
viertel der Breite P von jeder kleinen Linse eingestellt wird. Im
Allgemeinen ist es bevorzugt, dass die jeweiligen Zeilen durch einen
Abweichungsbetrag d im Bereich von etwa einem Drittel bis zu einem
Fünftel
der Breite P von jeder kleinen Linse nach links oder nach rechts
verschoben wird.
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Einige
Abwandlungen der zwei Linsenfelder und des Polarisationselements
wie die dritte und die vierte Anordnung ermöglichen es, dass die dunklen Linien,
die durch die Projektion der Mittelachse des dichroitischen Kreuzprismas 260 auf
den Projektionsschirm 300 gebildet werden, in ausreichendem Maße unauffällig sind.
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Die
Erfindung, die dunklen Linien unauffällig zu machen, ist nicht auf
die obigen Ausführungsbeispiele
oder Betriebsweisen beschränkt,
sondern es kann viele Modifikationen, Abwandlungen und Änderungen
geben.
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Das
Projektionsanzeigegerät
der vorliegenden Erfindung umfasst: ein optisches Beleuchtungssystem,
das Licht aussendet; drei Lichtmodulationsmittel, die jeweils drei
farbige Strahlen auf der Grundlage gegebener Bildsignale modulieren;
Farblichtkombiniermittel, die zwei dichroitische Folien (Schichten,
Beläge)
aufweisen, die in einer X-Form angeordnet sind, und eine Mittelachse
entsprechend einer Position haben, wo die zwei dichroitischen Folien
einander kreuzen, wobei die Farblichtkombiniermittel die drei farbigen
Strahlen, die jeweils durch die drei Lichtmodulationsmittel moduliert
sind, kombiniert und die Lichtmischung in einer gemeinsamen Richtung
ausgibt; und Projektionsmittel, die die Lichtmischung, die von den
Farblichtkombiniermitteln ausgegeben wird, auf eine Projektionsfläche projiziert. Das
optische Beleuchtungssystem umfasst ein optisches Aufteilungs- und Überlagerungssystem,
das einen Lichtfluss wenigstens in einer vorgegebenen Richtung entsprechend
der Mittelachse der Farblichtkombiniermittel in eine Vielzahl von
Teillichtflüsse
von wenigstens einer Spalte aufteilt und die Vielzahl der Teillichtflüsse auf
jedem Lichtmodulationsmittel zur Überlagerung bringt. Das optischen
Aufteilungs- und Überlagerungssystem
ist so aufgebaut, dass es eine Position, wo die Mittelachse des
Farblichtkombiniermittels auf die Projektionsoberfläche projiziert
wird, um einen Teil der Lichtflüsse
unter eine Vielzahl von Teillichtflüssen auf einer Spalte gegenüber einer
Position verschiebt, wo die Mit telachse durch die anderen Teillichtflüsse in einer
Richtung projiziert wird, die sich von der unterscheidet, die der
Mittelachse der Farblichtkombiniermittel entspricht. Die Anordnung bewirkt,
dass ein Teil der Teillichtflüsse
unter der Vielzahl der Teillichtflüsse, die auf einer Spalte angeordnet
sind, die Mittelachse der Farblichtkombiniermittel als eine dunkle
Linie an unterschiedlichen Positionen auf der Projektionsoberfläche von
der Position einer dunklen Linie projiziert, die durch die anderen Teillichtflüsse gebildet
wird, so dass die dunklen Linien, die auf dem Projektionsbild gebildet
werden, in ausreichendem Maße
unauffällig
gemacht werden.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird das Polarisationselement verwendet, um den einfallenden Lichtfluss
in eine linear polarisierte Lichtkomponente umzusetzen. Das Polarisierungselement kann
jedoch weggelassen werden. Selbst in diesem Fall kann der Effekt,
dass die dunklen Linien, die auf dem Projektionsschirm gebildet
werden, unauffällig gemacht
werden, in den jeweiligen, oben diskutierten Ausführungsbeispielen
erreicht werden.
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Alle
vorstehenden Ausführungsbeispiele
beziehen sich auf Projektionsanzeigegerät vom Transmissionstyp. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf Projektionsanzeigegeräte vom Reflektionstyp
anwendbar. Der „Transmissionstyp" besagt, dass die
Lichtmodulationsmittel, beispielsweise das Flüssigkristall-Lichtventil, das
Licht übertragen,
während der „Reflektionstyp" besagt, dass die
Lichtmodulationsmittel das Licht reflektieren. In dem Projektionsanzeigegerät vom Reflektionstyp
wird das dichroitische Kreuzprisma sowohl als Farblicht-Aufteilungsmittel,
das das weiße
Licht in drei farbige Strahlen Rot, Grün und Blau aufteilt, als auch
als Farblichtkombiniermittel, welches die drei modulierten farbigen
Strahlen zusammenführt
und das Lichtgemisch in eine vorgegebene Licht abgibt. Das Projektionsanzeigegerät des Reflektionstyps,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, hat ähnlich Wirkungen
wie die des Projektionsanzeigegeräts vom Transmissionstyp.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das
optische Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung ist auf eine
Vielzahl von Projektionsanzeigegeräten anwendbar. Das Projektionsanzeigegerät der vorliegenden
Erfindung kann verwendet werden, um Bilder, die von einem Computer
ausgegeben werden, oder Bilder, die von einem Videorekorder ausgegeben
werden, auf einen Bildschirm zu projizieren und dort anzuzeigen.