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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Blattinspektion für eine
Offset-Druckmaschine mit Blattzuführung, die ein fehlerhaft geleitetes oder falsch
zugeführtes Blatt in mangelhaftem Bedruckungszustand nach dem Drucken der Blätter feststellt.
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Im allgemeinen ist bei Offset-Druckmaschinen mit Blattzuführung dieser Art zum
Inspizieren des Bedruckungszustandes eines Blattes nach Vervollständigung aller
Druckvorgänge der Inspektionsvorgang nach dem Arbeiten des Druckzylinders der letzten
Druckeinheit vorgesehen. In diesem Fall wird, wenn der Bedrückungszustand auf dem Druckzylinder
der letzten Druckeinheit inspiziert werden soll, der nachlaufende Rand des Blattes, das
zwischen Druckzylinder und Gummizylinder hindurchgetreten ist, aufgrund der Viskosität der
Druckfarbe auf dem Gummizylinder zur Seite des Gummizylinders hingezogen, und das Blatt
bewegt sich in starkem Maße hin und her, was zu einer sogenannten Instabilität von Blättern
führt. Aus diesem Grunde kann die Bestimmung ordnungsgemäß geförderter Blätter einerseits
und fehlerhaft zugeführter Blätter andererseits nicht immer genau durchgeführt werden.
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Deshalb wird bei der Abgabeeinheit, die der Druckeinheit folgt, wie in dem
japanischen offengelegten Patent Nr. 63-64748 ein Rahmen hinzugefügt. Eine Stützplatte, die als
Druckpapier-Stabilisierungsmittel zum Recken eines von einer Auswerferkette geförderten
Blattes, funktioniert wird, in diesem Rahmen entsprechend der Inspektionseinheit so
angeordnet, daß das Blatt in der Blattfördereinheit der Abgabeeinheit inspiziert wird.
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Da die Inspektionseinheit zwischen dem Druckzylinder der letzten Druckeinheit und
der Abgabeeinheit angeordnet ist, kann jedoch der Einstellvorgang der Inspektionseinheit
oder ein Wartungsvorgang zum Reinigen von Papierstaub, der der Detektionseinheit der
Inspektionseinheit anhaftet, oder von Anti-Absetzpulver kaum ausgeführt werden, und der
Wartungsvorgang nimmt einen langen Zeitraum in Anspruch. Obendrein weist die
Blattfördereinheit der Abgabeeinheit eine Trocknereinheit zum Trocknen eines gedruckten Blattes
auf. Wenn die Inspektionseinheit nahe dieser Trocknereinheit angebracht ist, wird ein elektronischer
Schaltkreis, der elektronische Bauteile umfaßt, die die Inspektionseinheit bilden,
nachteilig durch Wärme beeinträchtigt, die von der Trocknereinheit erzeugt wird. Daraus
resultiert, daß die Inspektionseinheit mit Fehlern arbeitet und die genaue Inspektion des
gedruckten Zustandes behindert wird.
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Weiterhin ist eine Blattinspektionsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 aus EP-A-0 527 453 bekannt.
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Blattinspektionsgerät für Offset-
Druckmaschinen mit Blattzuführung bereitzustellen, mit dem man leicht eine Einstellung und
Wartungsvorgänge durchführen kann.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, für ein Blattinspektionsgerät für
eine Offset-Druckmaschine mit Blattzuführung zu sorgen, das den Druckzustand eines Blattes
mit hoher Genauigkeit inspiziert.
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Um obige Ziele zu erreichen, ist gemäß der Erfindung ein Blattinspektionsgerät für
eine Offset-Druckmaschine mit Blattzuführung vorgesehen, umfassend endlose Födermittel
zum Fördern der von einer Druckeinheit abgegebenen Blätter, wobei die endlosen
Fördermittel einen Förderweg und einen Rücklaufweg aufweisen; eine Mehrzahl von von den
Fördermitteln in vorbestimmten Abständen entlang einer Blattförderrichtung getragenen
Greifereiriheiten zum jeweiligen Greifen eines Endes eines Blattes; und eine Inspektionseinheit, die auf
einer Seite des Förderweges angeordnet ist, der dem Rückführweg gegenüberliegt, um den
Bedrückungszustand des auf dem Förderweg geförderten Blattes durch den Rückführweg
hindurch optisch zu inspizieren, wobei die Inspektionseinheit so angeordnet ist, daß die Länge
des Weges zwischen einer Inspektionsposition an dem Förderweg und einer Position an dem
Rückführweg, die einem Punkt entspricht, an dem eine die Inspektionseinheit und die
Inspektionsposition verbindende Linie den Rückführweg kreuzt, ein ganzzahliges Mehrfaches des
Abstandes zwischen den Greifereinheiten ist, so daß die optische Inspektion des Blattes nicht
von den entlang des Rückführweges laufenden Greifereinheiten behindert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den Hauptteil einer
Blattfördereinrichtung, wie sie in Fig. 3 gezeigt, ist, zeigt;
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Fig. 2 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem
Inspektionsvorgang einer Inspektionseinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, und der Bewegung von
Greiferblöcken; und
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Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die die Anordnung einer Abgabeeinheit für die
Offset-Druckmaschine mit Blattzuführung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 3 zeigt die schematische Anordnung einer Abgabeeinheit für eine
Offset-Druckmaschine mit Blattzuführung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Blattfördereinheit 1, die die
Abgabeeinheit bildet. Eine letzte Druckeinheit 50 mit einem Druckzylinder 2 ist
stromaufwärts in bezug auf die Blattförderrichtung der Blattfördereinheit 1 angeordnet. Eine
Stapelplatte 60, auf der gedruckte Blätter 10 gestapelt werden, ist stromabwärts in
Blattförderrichtung der Blattfördereinheit 1 angeordnet. Ein Paar linker und rechter Zahn- oder Kettenräder
3b ist an einem Ende stromabwärts in Blattförderrichtung der Blattfördereinheit 1 angeordnet.
Ein Paar linker und rechter Austrags- oder Abgabeketten 5 als Fördermittel erstrecken sich
zwischen den Kettenrädern 3a und 3b. Wenn sich die Kettenräder 3a drehen, laufen die
Abgabeketten 5, die die Greifer 71 tragen, in der Richtung zum Abgeben des Blattes 10.
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In der Abgabeeinheit mit der obigen Anordnung wird das Blatt 10 mit seinem
vorauslaufenden, von den Greifern 71 der Abgabeketten 5 gegriffenen Rand von dem
Druckzylinder 2 der Druckeinheit 50 abgegeben und auf die Stapelplatte 60 durch die Blatttfördereinheit
1 gefördert. Wenn die Greifer 71 von einem Nockenmechanismus 61 geöffnet werden,
wird das auf die Stapelplatte 60 geförderte Blatt freigegeben und auf der Stapelplatte 60
gestapelt.
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Fig. 1 zeigt den Hauptteil der Blattfördereinrichtung 1, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Blattfördereinrichtung 1 ein Paar linker und
rechter Abgaberahmen 4 auf, die jeweils über eine Säule (nicht gezeigt) auf einer Bodenbasis
stehen und ein rechteckförmiges Fenster 4a aufweisen. Die vorstehend beschriebenen
Kettenräder 3a und 3b sind drehbar von dem Paar Abgaberahmen 4 über Lager abgestützt. Die
Drehung eines Motors wird auf die Abgabeketten 5 über ein Antriebsgetriebe (nicht gezeigt), das
axial auf der Welle der Räder 3a gelagert ist, übertragen, so daß die Abgabeketten 5 in
Blattförderrichtung laufen, wie dies durch einen Pfeil A angedeutet ist.
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Eine Anzahl Greiferblöcke 7, die jeweils die vorstehend beschriebenen Greifer 71
aufweisen, ist zwischen dem Paar Abgabeketten 5 in einem vorbestimmten Abstand in der
Förderrichtung des Blattes 10 angeordnet. Jeder der Greiferblöcke 7 ist von einer Greiferwelle
8 und einer Greiferplattenwelle 9 gebildet, die axial und parallel von den Abgabeketten 5
gehalten sind, und eine Anzahl Sätze solcher Greifer 71 und Greiferplatten 72, die auf den
Wellen 8 bzw. 9 angeordnet sind, liegt einander gegenüber. Das von dem Druckzylinder 2 der
Druckeinheit 50 abgegebene Blatt 10 wird von den Greifern 71 und den Greiferplatten 72
ergriffen und von den Abgabeketten 5, die in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung
laufen, gefördert.
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Eine Anzahl Traversen 11 ist zwischen den Abgaberahmen 4 erstreckend gespannt.
Auf den oberen und unteren Seiten der Abgaberahmen 4 sind Führungsschienen 12 und 13
durch Stufenbolzen 14 so befestigt, daß die Abgabeketten 4 zwischen den Schienen 12 und 13
geführt sind. Ein Paar linker und rechter halbkreisförmiger Führungsschienen 15 ist auf den
linken und rechten Abgaberahmen 4 jeweils über Stufenbolzen 16 entlang der äußeren
Umfänge der Kettenräder 3a befestigt.
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Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Teil zur Bestimmung fehlender Blätter, das an den
Führungsschienen 15 befestigt ist. Das Teil 17 zur Bestimmung fehlender Blätter ist unter der
gegenüberliegenden Position der Kettenräder 3a und des Druckzylinders 2 angeordnet, um zu
verhindern, daß das Blatt 10, das die Greifer des Greiferblocks 7 nicht gegriffen haben, in
dem Gerät nach unten fallen kann. Eine Anzahl Papierführungen 18, die jeweils einen
bogenförmigen Abschnitt haben, ist zwischen den Abgaberahmen 4 in vorbestimmtem Abstand
angeordnet. Die Papierführungen 18 sind von den äußeren Umfängen der Kettenräder 3a um
einen vorbestimmten Abstand getrennt und regulieren die Instabilität des nachlaufenden
Randes des Blattes 10, das von den Greifern des Druckzylinders 2 an die Greifer 71 des
Greiferblocks 7 übertragen wird.
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Eine Papierführungsplatte 20 ist horizontal unter den Abgabeketten 5, stromabwärts
von den Papierführungen 18 in der Blattförderrichtung gesehen, angeordnet, während es von
den Abgabeketten 5 um einen vorbestimmten Abstand über den Bereich getrennt ist, in dem
eine Inspektionseinheit 28 (später noch zu beschreiben) die bedruckte Fläche des Blattes 10
inspiziert. Die Papierführungsplaue 20 ist mittels Bolzen mit Traversenstäben 21 befestigt,
die zwischen den Abgaberahmen 4 mit Bolzen so befestigt sind, daß die Oberfläche der
Papierführungsplatte 20 dicht an die Greifoberfläche der Greiferplatten 72 der Greiferblöcke 7
herankommt.
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Eine Mehrzahl nebeneinander liegender Papierführungen 22 ist horizontal zwischen
den Abgaberahmen an einer Position horizontal befestigt, die nahe der stromabwärts
liegenden Seite der Blattförderrichtung des Blattführungsteiles 20 liegt. Bezugszeichen 23
bezeichnet einen Fettaufnahmeteller, der an dem unteren Teil der oberen Führungsschiene 13 mit
Bolzen befestigt ist. Bezugszeichen 25 bezeichnet einen eine Trocknereinheit, die eine UV-
Bestrahlungseinheit hat und über den Papierführungen 22 mit einem Halter 26 befestigt ist,
der zwischen den Abgaberahmen 4 angeordnet ist. Die Trocknereinheit 25 kann durch das
Fenster 4a des Abgaberahmens 4 hindurch herausgenommen/eingesetzt werden.
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Die Inspektionseinheit 28, die eine Kamera oder dergleichen aufweist, ist auf den
oberen Endteilen der Abgaberahmen 4 über eine Konsole 29 gestützt und befestigt, d. h. über
den Abgabeketten 5 angeordnet. Die Inspektionseinheit 28 mißt den Druckdichtewert der
bedruckten Fläche des Blattes 10 optisch, das auf der Papierführungsplatte 20 gefördert wird,
und vergleicht den Meßwert mit dem Dichtewert eines Standardbildes, wodurch ein
fehlgefördertes oder mangelhaftes Blatt festgestellt wird.
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Gemäß der obigen Anordnung können, da die Inspektionseinheit 28 über den
Austragsketten 5 angeordnet ist, der Einstellungsvorgang und der Wartungsvorgang leicht durchgeführt
werden, wenn man dies mit der herkömmlichen Anordnung vergleicht, bei der die
Inspektionseinheit zwischen den oberen und unteren Austragsketten 5 angeordnet ist.
Außerdem wird die Inspektionseinheit 28 nicht nachteilig durch die Wärme beeinträchtigt, die von
der Trocknereinheit 25 erzeugt wird, da die Inspektionseinheit 28 von der Trocknereinheit 25
getrennt ist. Deshalb kann man eine hochgenaue Inspektion durchführen, während eine
fehlerhafte Tätigkeit der Inspektionseinheit 28 vermieden wird.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, inspiziert die Inspektionseinheit 28 die bedruckte Oberfläche
des Blattes 10, das gefördert wird, während es von einem Greiferblock 7a in einer
Inspektionsposition B an den unteren Austragsketten (Förderweg) 5b ergriffen ist. Der Punkt, an dem
der die Inspektionseinheit 28 und die Inspektionsposition B verbindende optische Weg die
oberen, den Förderweg bildenden Austragsketten (Rückführweg) 5a kreuzt, ist durch C
dargestellt. Die Inspektionseinheit 28 ist im Hinblick auf die Blattförderrichtung so positioniert,
daß, wenn die Inspektionseinheit 28 mit dem Inspizieren des gegriffenen Endabschnittes des
Blattes 10 an Punkt B beginnt, ein von den oberen Austragskeuen 5a gestützter Greiferblock
7c Punkt C passiert, und nachdem die Inspektion des nachlaufenden Randabschnittes des
Blattes 10 an Punkt B beendet wird, passiert ein nächster Greiferblock 7d Punkt C.
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Mit anderen Worten ist die Inspektionseinheit 28 in bezug auf die
Blattförderrichtung auf der Basis der Abstände der Greiferblöcke 7a, 7b, 7c und 7d so positioniert, daß die
von den oberen Austragsketten 5a gestützten Greiferblöcke 7c und 7d den optischen Weg der
Inspektionseinheit 28 nicht abdecken, d. h. nicht den optischen Inspektionsvorgang der
Inspektionseinheit 28 behindern, während das von dem Greifenblock 7a ergriffene Blatt 10
optisch durch die Inspektionseinheit 28 an der Inspektionsposition B inspiziert wird. Noch
genauer gesagt ist die Inspektionseinheit 28 so positioniert, daß die Länge der Austragskette
von der Inspektionsposition B bis zum Schnittpunkt C über das Kettenrad 3a ein ganzzahliges
Mehrfaches der Beabstandung dar Greiferblöcke 7a, 7b, 7c und 7d wird.
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Der Vorgang der Inspektion eines Blaubedruckungszustands der Inspektionseinheit
28 mit obiger Anordnung wird als nächstes beschrieben. Das von der Druckeinheit 50
bedruckte Blatt 10 wird von den Greifern der Druckwalze 2 an die Greifer 71 und die
Greiferplatten 72 des Greiferblockes 7 weitergegeben und auf die Papierführungsplatte 20 durch die
Austragsketten 5 gefördert, die in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung laufen. Da die
Oberfläche der Papierführungsplatte 20 nahe an der Greiferoberfläche der Greiferplatten 72
des Greiferblockes 7 eingerichtet ist, wird das von den Greifern 71 und den Greiferplatten 72
gegriffene Blatt 10 gefördert, während es horizontal auf der Papierführungsplatte 20 gleitet.
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Der Wert der Druckdichte der bedruckten Oberfläche jedes Blattes 10, das gefördert
wird, während es auf der Papierführungsplatte 20 gleitet, wird durch die Inspektionseinheit 28
an der Inspektionsposition B optisch gemessen. Wenn der Meßwert von dem Dichtewert des
Standardbildes aufgrund von Verschmutzung, Fehlern in der Paßgenauigkeit sowie
Farbdeckung oder dergleichen differiert, gibt die Inspektionseinheit 28 ein Signal der Feststellung
eines mangelhaft bzw. fehl zugeführten Blattes ab. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Inspektionsvorgang auf dem optischen Weg der Inspektionseinheit 28 nicht durch den Greiferblock 7, der
auf den oberen Austragsketten 5a läuft, abgedeckt. Das von der Inspektionseinheit 28
ausgegebene Detektionssignal wird an die Greiffreigabeeinheit der Austragseinheit zum Beispiel
über eine Verzögerungsschaltung übermittelt und als Steuersignal verwendet, um das
mangelhafte Blatt, dessen bedruckte Oberfläche durch die UV-Bestrahlungseinheit 27 der
Trocknereinheit 25 getrocknet wird, an einen Weg abzugeben, der verschieden von dem zur
Stapelplatte 60 ist, auf der normale Bögen gestapelt werden. Wahlweise wird das Detektionssignal
als Steuersignal verwendet, um ein Band unter dem fehl zugeführten, auf der Stapelplatte 60
gestapelten Blatt einzufügen und damit das mangelhafte von normalen Blättern zu
unterscheiden.
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Bei der obigen Ausführungsform sind die Austragsketten 5 horizontal ausgerichtet.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Austragskeuen 5 können in einem
Winkel oder in vertikaler Richtung angeordnet werden.
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Bei der obigen Ausführungsform wird das Blatt 10 von der letzten Druckstation 50
zu der Stapelplatte 60 gefördert. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt und kann
ebenfalls dafür eingesetzt werden, den Druckzustand des Blattes innerhalb einer Mehrzahl
Druckeinheiten zu inspizieren.
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Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die
Einstellungs- und Wartungsvorgänge der Inspektionseinheit erleichtert, da die Inspektionseinheit
über der Bewegungsstelle des Greiferblocks angeordnet ist. Außerdem wird eine genaue
Inspektion durchgeführt, während verhindert wird, daß der Inspektionsvorgang durch den von
den oberen Ketten getragenen Greiferblock behindert wird. Weiterhin kann man eine fehlerhafte
Betätigung der Inspektionseinheiten verhindern, um eine hochgenaue Inspektion
durchzuführen, da der Einfluß der Wärmeerzeugung durch die Trocknereinheit auf die
Inspektionseinheit beseitigt ist.