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DE69705904T3 - Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder und Herstellungsverfahren - Google Patents

Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder und Herstellungsverfahren Download PDF

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DE69705904T3
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magenta toner
magenta
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pigment
toner particles
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DE69705904T
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DE69705904T2 (de
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Tatsuhiko Ohta-ku Chiba
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Description

  • Gebiet der Erfindung und Verwandter Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, die durch Bilderzeugungsverfahren wie Elektrofotografie und elektrostatisches Drucken gebildet werden, und auf ein Verfahren zur Herstellung von diesen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Magenta-Toner mit einer stabilen triboelektrischen Aufladbarkeit und Eignung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder für die Erzeugung von Vollfarbbildern mit hoher Bildqualität und herausragender Farbwiedergabe.
  • In den letzten Jahren sind digitale Vollfarbkopiergeräte und -drucker kommerzialisiert worden und stellen hochqualitative Bilder nicht nur mit hoher Auflösung und Farbtönungseigenschaften, sondern auch mit herausragender Farbwiedergabefähigkeit ohne Farbunregelmäßigkeiten bereit.
  • In einem digitalen Vollfarbkopiergerät wird ein Farbbildoriginal durch Farbfilter mit B (Blau), G (Grün) und R (Rot) gemäß den Farben getrennt und bildet elektrostatische latente Bilder mit einer Punktgröße von 20 μm bis 70 μm für die jeweiligen Farben, die latenten Bilder werden mit entsprechenden Farbtonern von Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und B (Schwarz) entwickelt und die entstehenden übereinandergelagerten Farbtonerbilder werden einer subtraktiven Farbmischung während Wärme-Druckfixierung unterworfen und geben das ursprüngliche Farbbild wieder. Dementsprechend muss eine größere Tonermenge als bei einem monochromatischen Schwarzweiß-Kopiergerät von einem fotoempfindlichen Teil auf ein Transfer-Empfangsmaterial wie Papier über oder ohne ein intermediäres Transferelement übertragen werden.
  • Bei den Farbtonern ist ein Magenta-Toner zur Wiedergabe von menschlicher Hautfarbe, welche eine Halbtonfarbe ist und eine gute Entwicklungsfähigkeit des Toners erfordert, wichtig.
  • Bisher beinhalten bekannte Farbstoffe für Magenta-Toner Chinacridon-Farbstoffe, Thioindigo-Farbstoffe, Xanthen-Farbstoffe, Monoazo-Farbstoffe, Perylen-Farbstoffe und Diketopyrrolopyrrol-Farbstoffe.
  • Beispielsweise wird in der japanischen Patentschrift (JP-B) 49-46951 ein 2,9-Dimethylchinacridonpigment vorgeschlagen; in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (JP-A) 55-26574 wird ein Thioindigo-Pigment vorgeschlagen; in der JP-A-59-57256 wird ein Xanthen-Farbstoff vorgeschlagen; in der JP-A-2-210459 wird ein Diketopyrrolopyrrol-Pigment vorgeschlagen; und in der JP-B-55-42383 wird ein Anthrachinon-Farbstoff vorgeschlagen.
  • Zur Einstellung der Transparenz und des Farbtons eines Farbstoffs wurde ferner die Verwendung einer Mischung von Pigment/Pigment oder Pigment/Farbstoff ( JP-A-1-22477 ) und ein Chinacridonpigment in einem Mischkristallzustand ( US-Patent Nr. 4,777,105 ), anstelle der Verwendung einer einzelnen Pigmentverbindung vorgeschlagen.
  • Die EP-A-0 247 576 beschreibt einen verbesserten Magenta-Farbstoff, der eine feste Lösung aus Pigment mit 95 bis 60 Teilen von C. I. Pigment Rot 122 und 5 bis 40 Teilen von C. I. Pigment Violet 19 umfasst und dessen Verwendung bei der Herstellung von Magenta-Tonern.
  • Diese Magenta-Farbstoffe besitzen eine gute Affinität zu einem Bindeharz und gute Lichtechtheit und stellen Magenta-Toner bereit, die im allgemeinen gute triboelektrische Aufladbarkeit und guten Farbton besitzen, aber es ist gewünscht, einen Magenta-Toner bereitzustellen, der einen weiter verbesserten Farbton, Sättigung und Elektrofotografieeigenschaften besitzt, um Bilder mit zufriedenstellender Transparenz und größerer Originaltreue bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bereitzustellen, mit dem die vorstehend erwähnten Probleme gelöst werden.
  • Ein spezielleres Ziel der Erfindung ist es, einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bereitzustellen, der sehr klare Farben mit hoher Bilddichte bereitstellen kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bereitzustellen, mit dem ein fixiertes Bild mit herausragender Transparenz auf einem OHP-Blatt bereitgestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder mit herausragender Wiedergabefähigkeit eines Bereichs mit Spitzenhelligkeit (oder eines Halbtonbereichs) bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder mit herausragender negativer Aufladbarkeit und herausragender elektrofotografischer Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Magenta-Toners bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Magenta-Toner zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes bereitgestellt, der Magenta-Tonerteilchen umfasst, die wenigstens ein Bindeharz, ein Magenta-Pigment und ein polares Harz enthalten;
    wobei das Bindeharz ein Styrolpolymer, ein Styrolcopolymer oder eine Mischung von diesen umfasst,
    das Magenta-Pigment eine feste Lösung aus Pigment von C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violet 19 umfasst; und
    das polare Harz einen Säurewert von 3 bis 20 mgKOH/g besitzt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Magenta-Toners bereitgestellt, der Magenta-Tonerteilchen umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Vermischen wenigstens eines Monomers einschließlich wenigstens eines Styrolmonomers und gegebenenfalls eines weiteren Vinylmonomers, eines Magenta-Pigments, eines polaren Harzes und eines Polymerisationsinitiators zur Herstellung einer polymerisierbaren Monomermischung,
    Dispergieren der polymerisierbaren Monomermischung in einem wässrigen Medium unter Bildung von Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung, und
    Polymerisieren des wenigstens einen Monomers in den Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung unter Bildung eines Bindeharzes und Überführung der Teilchen in Magenta-Tonerteilchen;
    wobei das Bindeharz ein Styrolpolymer, ein Styrol-Copolymer oder eine Mischung von diesen umfasst,
    das Magenta-Pigment eine feste Lösung aus Pigment von C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violet 19 umfasst, und
    das polare Harz einen Säurewert von 3 bis 20 mgKOH/g besitzt.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen vollständig klar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die einzige Figur in der Zeichnung ist eine schematische Erläuterung einer Vorrichtung zur Messung der triboelektrischen Aufladbarkeit eines Toners.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Ein charakteristisches Merkmal des Toners gemäß der Erfindung ist es, dass die Tonerteilchen eine spezifische feste Lösung aus Pigment und ein polares Harz mit einem speziellen Säurewert enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendete feste Lösung aus Pigment kann allgemein hergestellt werden durch Vermischen von wenigstens der zwei Arten von Magenta-Pigmenten vor den Dehydrierungs- und Pigmentierungsschritten, gefolgt von der Dehydrierung und Pigmentierung. Die feste Lösung aus Pigment ist leicht zerteilbar und kann in Pigmentteilchen, die Primärteilchen stark ähneln, dispergiert werden.
  • Die Pigmente, die die feste Lösung aus Pigment aufbauen, haben in Kombination eine strukturelle Ähnlichkeit wegen der strukturellen Stabilität und der Einfachheit der Herstellung der festen Lösung aus Pigment. Insbesondere wird die Kombination aus einem substituierten Chinacridon-Pigment und einem nichtsubstituierten Chinacridon-Pigment, wie sie nachstehend gezeigt wird, im Hinblick auf herausragende Lichtechtheit und Farbstärke erfindungsgemäß verwendet.
  • Feste Lösung aus Magenta-Pigment (1):
    • Feste Lösung aus C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violet 19:
      Figure 00070001
  • Aufgrund seiner Kristallstruktur ändert C. I. Pigment Violet 19 leicht seine Lichtechtheit und Farbstärke, wird jedoch durch Bildung einer festen Lösung stabilisiert. Der Farbton der festen Lösung aus Pigment kann unter Erhalt eines breiteren Farbraumes variiert werden, indem der Gehalt von C. I. Pigment Violet 19 und die Bedingungen für dessen Kristallisierung geändert werden, ohne die Sättigung und Helligkeit bzw. Leuchtkraft des Pigments zu beeinträchtigen.
  • Zur Erreichung eines bevorzugten Sättigungsniveaus und einer bevorzugten Farbstärke können das substituierte Chinacridon-Pigment und das nichtsubstituierte Chinacridon-Pigment vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 85:15 bis 30:70, insbesondere bevorzugt 80:20 bis 50:50 enthalten sein.
  • Wenn der Gehalt des substituierten Chinacridon-Pigments in der festen Lösung aus Pigment 85 Gew.-% übersteigt, wird leicht eine feine kristalline Sekundärstruktur des substituierten Chinacridons alleine in der festen Lösung gebildet und ergibt eine leicht geringere Sättigung.
  • Wenn der Gehalt des substituierten Chinacridon-Pigments in der festen Lösung aus Pigment unterhalb von 30 Gew.-% liegt, wird leicht eine feine sekundäre Kristallstruktur (z. B. Chinacridon mit γ-Form) des nichtsubstituierten Chinacridons alleine in der festen Lösung gebildet und ergibt eine leicht geringere Farbstärke.
  • Die feste Lösung aus Pigment kann gebildet werden, z. B. durch ein Verfahren, bei dem die Komponenten der festen Lösung gleichzeitig aus Schwefelsäure oder einem zweckmäßigen Lösungsmittel umkristallisiert werden, gegebenenfalls mit einem Salz vermahlen, und dann mit einem Lösungsmittel (wie in dem US-Patent Nr. 3,160,510 offenbart) behandelt werden oder mit einem Verfahren, bei dem eine Mischung von zweckmäßig substituierten Diaminoterephthalsäureverbindungen zyklisiert und mit einem Lösungsmittel behandelt wird (wie in der DE-B-1217333 offenbart).
  • Die Magenta-Tonerteilchen in dem Magenta-Toner können vorzugsweise mit einem Verfahren gebildet werden, das die folgenden Schritte beinhaltet:
    Vermischen wenigstens eines Monomers einschließlich wenigstens eines Styrolmonomers und gegebenenfalls eines weiteren Vinylmonomers, eines Magenta-Pigments, eines polaren Harzes und eines Polymerisationsinitiators zur Herstellung einer polymerisierbaren Monomermischung,
    Dispergieren der polymerisierbaren Monomermischung in einem wässrigen Medium unter Bildung von Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung, und
    Polymerisieren des wenigstens einen Monomers in den Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung unter Bildung eines Bindeharzes und Überführung der Teilchen in Magenta-Tonerteilchen, wobei jeweils das oben definierte Bindeharz, Magentapigment und polare Harz verwendet werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird während der Herstellung der polymerisierbaren Monomermischung die feste Lösung des Magenta-Pigments als Teilchen, die primären Teilchen sehr ähneln, dispergiert und die Rück-Agglomeration der dispergierten Teilchen der festen Lösung des Magenta-Pigments, das ein Stickstoffatom aufweist, wird aufgrund des polaren Harzes mit einem Säurewert von 3 bis 20 mgKOH/g unterdrückt, wodurch die Farbstärke, Helligkeit bzw. Leuchtkraft und Sättigung der Magenta-Tonerteilchen erhöht wird.
  • Das erfindungsgemäß verwendete polare Harz zeigt sowohl die Funktion einer gleichmäßigen Dispergierung in der polymerisierbaren Monomermischung unter Unterdrückung der Rück-Agglomeration der Teilchen der festen Lösung des Pigments und die Funktion der Stabilisierung der Dispersion der Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung in dem wässrigen Medium in einem frühen Stadium der Polymerisation der polymerisierbaren Monomermischung, so dass es wichtig ist, dass das polare Harz einen Säurewert im Bereich von 3 bis 20 mgKOH/g besitzt.
  • Wenn der Säurewert des polaren Harzes unterhalb von 3 mgKOH/g liegt, besitzen das polare Harz und die feste Lösung aus Pigment eine geringe Affinität zueinander und können leicht voneinander getrennt werden, wodurch sich lediglich ein geringer Effekt zur Unterdrückung der Rück-Agglomeration zeigt und sich eine geringere Farbstärke und Aufladbarkeit ergibt. Wenn der Säurewert des polaren Harzes 20 mgKOH/g übersteigt, ist die Agglomerationsfähigkeit zwischen den molekularen Ketten des polaren Harzes, die Dispersionsfähigkeit des polaren Harzes in dem Styrolmonomer (welches eine nichtpolare Flüssigkeit ist) verringert, so dass der Effekt der Stabilisierung der Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung in dem wässrigen Medium aufgrund des polaren Polymers verringert ist und eine geringere Stabilität bei der Herstellung der Magenta-Tonerteilchen zur Verfügung steht.
  • In Bezug auf den Effekt zur Unterdrückung der Rück-Agglomeration der Teilchen der festen Lösung des Pigments kann das polare Harz vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 2,0 bis 10,0 Gew.-%, ferner bevorzugt in einem Verhältnis, das der folgenden Formel (A) genügt, enthalten sein:
  • Formel (A):
    • 5,0 ≤ [Säurewert des polaren Harzes (mgKOH/g)·Gehalt (Gew.-%) der festen Lösung aus Pigment/Gehalt (Gew.-%) des polaren Harzes] ≤ 20,0.
  • Wenn der Gehalt des polaren Harzes unterhalb von 1 Gew.-% liegt, ist der Zugabeeffekt gering und es entsteht so leicht eine geringere negative triboelektrische Aufladbarkeit des entstehenden Toners. Wenn der Gehalt des polaren Harzes 20 Gew.-% übersteigt, besitzt die polymerisierbare Monomermischung eine erhöhte Viskosität, so dass dessen Teilchenbildung in dem wässrigen Medium schwierig wird und die Produktionsstabilität verringert wird.
  • Wenn der durch die vorstehende Formel bestimmte Wert unterhalb von 5 liegt, kann der entstehende Magenta-Toner leicht eine Schleierbildung und eine Tonerstreuung verursachen.
  • Wenn der Wert der vorstehenden Formel andererseits 20 übersteigt, werden leicht feine Teilchen in einer erhöhten Menge während der Herstellung der Magenta-Tonerteilchen durch Polarisation in dem wässrigen Medium gebildet.
  • Es ist bevorzugt, dass das polare Harz keine ungesättigte Gruppe enthält, die mit dem Styrolmonomer reagieren kann. Wenn ein polares Monomer mit einer ungesättigten Gruppe verwendet wird, bilden das Styrolmonomer und das polare Harz leicht eine Vernetzung und ergeben einen Toner, der eine geringere Farbmischbarkeit zeigt.
  • Beispiele des polaren Harzes können beinhalten:
    gesättigtes Polyesterharz, Epoxyharz, Styrol-Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Methacrylsäure-Copolymer und Styrol-Maleinsäure-Copolymer. Von diesen polaren Harzen ist das gesättigte Polyesterharz oder das Epoxyharz bevorzugt und insbesondere ist das gesättigte Polyesterharz im Hinblick auf die leichte Steuerungsfähigkeit des Säurewerts und die Fließfähigkeit, negative triboelektrische Aufladbarkeit und Transparenz der entstehenden Tonerteilchen bevorzugt.
  • Das polare Harz kann vorzugsweise ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht (Mn) von 2,5·103 bis 1,0·104 im Hinblick auf dessen Löslichkeit in dem Styrolmonomer, den Effekt zur Unterdrückung der Rück-Agglomeration der Teilchen der festen Lösung des Pigments und der Fähigkeit zur kontinuierlichen Bilderzeugung auf einer großen Anzahl von Blättern mit den entstehenden Magenta-Tonerteilchen besitzen.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, eine polymerisierbare Monomermischung herzustellen, indem zunächst die feste Lösung aus Pigment und das polare Harz in dem Styrolmonomer dispergiert und ausreichend vermischt werden und dann hierzu ein Polymerisationsinitiator zugegeben wird.
  • Die das Styrolmonomer enthaltende polymerisierbare Monomermischung kann ferner, falls gewünscht, ein weiteres Vinylmonomer enthalten, das beispielsweise beinhalten kann: substituierte Styrolmonomere, wie o- (oder m,p)-Methylstyrol, und m- (oder p)-Ethylstyrol; (Meth)acrylatmonomere, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Behenyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat und Diethylaminoethyl(meth)acrylat; und Butadien, Isopren, Cyclohexan, (Meth)acrylnitril, und Acrylamid. Es ist bevorzugt, eine zweckmäßige Mischung aus Styrolmonomer und einem weiteren Monomer zu verwenden, um eine theoretische Glasübergangstemperatur (Tg) von 50 bis 85°C bereitzustellen, berechnet wie es in "Polymer Handbook", 2. Auflage III, S. 139–192 (John Wiley & Sons) beschrieben ist. Wenn die theoretische Glasübergangstemperatur (Tg) unterhalb von 50°C liegt, ist die Lagerungsstabilität und die kontinuierliche Bilderzeugungseigenschaft des resultierenden Toners eher problematisch. Wenn sie andererseits oberhalb von 85°C liegt, ist die Transparenz eines OHP-Bildes bei der Vollfarbbilderzeugung eher verringert.
  • Der in THF lösliche Gehalt des Toners einschließlich des Bindeharzes (d. h. Styrolpolymer, Styrol-Copolymer oder eine Mischung von diesen) und des polaren Harzes, kann vorzugsweise eine Molekulargewichtsverteilung einschließlich eines zahlenbezogenen mittleren Molekulargewichts (Mn) von 5·103 bis 1·106 und ein Verhältnis von gewichtsbezogenem mittleren Molekulargewicht (Mw) zu zahlenbezogenem mittleren Molekulargewicht (Mw/Mn) von 2 bis 100, insbesondere bevorzugt von 5 bis 50 besitzen.
  • Die Magenta-Tonerteilchen gemäß der Erfindung können vorzugsweise 65 bis 98 Gew.-% des Bindeharzes (d. h. Styrolpolymer, Styrol-Copolymer oder Mischungen von diesen), 1 bis 15 Gew.-% des Magenta-Pigments und 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 2,0 bis 10,0 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  • Zur Bereitstellung einer verbesserten Anti-Offseteigenschaft und einer verbesserten Dispersionsfähigkeit der festen Lösung aus Pigment in dem Magenta-Toner kann der Magenta-Toner vorzugsweise eine Substanz mit geringem Erweichungspunkt enthalten, die einen Hauptpeak bei Wärmeabsorption in einem Temperaturbereich von 50 bis 130°C, insbesondere bevorzugt 55 bis 110°C in einem Hauptpeak bei DSC-Wärmeabsorption, gemessen gemäß ASTM D3418-8 aufweist. Wenn die Hauptpeaktemperatur bei Wärmeabsorption unterhalb von 50°C liegt, kann die Substanz mit geringem Erweichungspunkt lediglich eine schwache Kohäsion aufweisen und stellt eine unterlegene Anti-Offseteigenschaft bei hoher Temperatur bereit und dies ist insbesondere unerwünscht bei einem Magenta-Toner für die Vollfarbbilderzeugung. Wenn die Hauptpeaktemperatur bei Wärmeabsorption andererseits 130°C übersteigt, kann der entstehende Magenta-Toner leicht eine unterlegene Fixierfähigkeit bei geringer Temperatur und unterlegene Transparenz besitzen.
  • Die Messung der Hauptpeaktemperatur bei Wärmeabsorption kann unter Verwendung eines Differentialabtastkalorimeters (z. B. "DSC-7", erhältlich von Perkin-Elmer Corp.) in einem Temperaturbereich von 20 bis 200°C durchgeführt werden. Die Temperaturkalibrierung der Detektoreinheit kann durchgeführt werden unter Verwendung der Schmelzpunkte von Indium und Zink und die Kalorienkalibrierung kann durchgeführt werden unter Verwendung der Schmelzwärme von Indium. Die Messung kann durchgeführt werden bei einer Temperatursteigerungsrate von 10°C/min, indem eine Probe auf einen Aluminiumtiegel gesetzt wird, während eine leere Schale als Kontrolle eingesetzt wird. Hinsichtlich der Anti-Offseteigenschaften und der Fähigkeit zur Erzeugung von kontinuierlichen Bildern auf einer großen Anzahl von Blättern mit dem Magenta-Toner kann die Substanz mit geringem Erweichungspunkt vorzugsweise mit 5 bis 25 Gew.-% der Tonerteilchen enthalten sein.
  • Die Substanz mit geringem Erweichungspunkt kann vorzugsweise ein Wachs umfassen, um eine leichte Schmelzbarkeit bei der Wärme-Druckfixierung bereitzustellen. Es ist insbesondere bevorzugt, ein Wachs zu verwenden, das eine Esterverbindung mit einer langkettigen Estereinheit, dargestellt durch R1-CO·O- oder R1-O·CO- umfasst, wobei R1 eine organische Gruppe mit 15 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, um gute Anti-Offseteigenschaften und Transparenz bereitzustellen. Es ist insbesondere bevorzugt, ein Wachs zu verwenden, das eine Esterverbindung dargestellt durch eine der folgenden Formeln (1) bis (5) umfasst:
  • Formel (1):
    • R2-COO-R3,
    • in der R2 und R3 eine gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 15 bis 45 Kohlenstoffatomen bezeichnen. R2 und R3 sind vorzugsweise Alkylgruppen.
  • Formel (2):
    • R4-O·CO-R5-CO·O-R6,
    • in der R4 und R6 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen und R5 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet. R4 und R6 sind vorzugsweise Alkylgruppen und R5 ist vorzugsweise eine Alkylengruppe.
  • Formel (3):
    • R7-CO·O-R8-O·CO-R9
    • in der R7 und R9 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen und R8 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet. R7 und R9 sind vorzugsweise Alkylgruppen und R8 ist vorzugsweise eine Alkylengruppe.
  • Formel (4):
    Figure 00160001
    in der R10 und R11 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnen, a und b ganze Zahlen von 0 bis 4 sind, die eine Summe a + b = 4 ergeben und m und n ganze Zahlen von 0 bis 25 sind, und m + n ≥ 1 ergeben. R10 und R11 sind vorzugsweise Alkylgruppen. Formel (5):
    Figure 00160002
    in der R12 und R13 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnen, R14 ein Wasserstoffatom oder eine organische Gruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnet, c und d ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, wobei c + d = 1 bis 3 ergibt, z eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist. R12, R13 und R14 sind vorzugsweise Alkylgruppen.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, ein Wachs mit einer Härte von 0,5 bis 5,0 zu verwenden. Die hier bezeichneten Härtewerte des Wachses basieren auf den Härtewerten nach Vickers, gemessen unter Verwendung einer zylindrischen Wachsprobe mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Dicke von 5 mm und einem Ultramikro-Härtemessgerät ("DUH-200", erhältlich von Shimazu Seisakusho K. K.). Die Messung wurde durchgeführt, indem eine Last von 0,5 g und eine Belastungsgeschwindigkeit von 9,67 mm/s verwendet wurde, bis eine Versetzung von 10 μm verursacht wurde. Ausgehend von der Eindrückmarkierung wurde die Vickers-Härte der Probe gemessen.
  • Ein Wachs mit einer Härte von weniger als 0,5 ergibt einen Toner mit einer zu hohen Druckabhängigkeit und Abhängigkeit der Fixierfähigkeit von der Verfahrensgeschwindigkeit und auch eine geringere Anti-Offseteigenschaft bei geringer Temperatur. Wenn die Härte andererseits 5,0 übersteigt, ergibt sich eine geringere Lagerungsstabilität und eine geringere Anti-Offseteigenschaft bei hoher Temperatur in dem resultierenden Toner, da das Wachs per se eine geringe Selbstkohäsion besitzt.
  • Spezifische Beispiele der in den Esterwachsen enthaltenen Esterverbindungen sind nachstehend aufgeführt:
    • (1) CH3-(CH2)22-COO-(CH2)19-CH3
    • (2) CH3-(CH2)20-COO-(CH2)21-CH3
    • (3) CH3-(CH2)16-COO-(CH2)17-CH3
    • (4) CH3-(CH2)18-COO-(CH2)17-CH3
    • (5) CH3-(CH2)16-COO-(CH2)19-CH3
    • (6) CH3-(CH2)18-COO-(CH2)19-CH3
    • (7) CH3-(CH2)20-COO-(CH2)17-CH3
    • (8) CH3-(CH2)16-COO-(CH2)21-CH3
    • (9) CH3-(CH2)22-COO-(CH2)17-CH3
    • (10) CH3-(CH2)18-COO-(CH2)21-CH3
    • (11) CH3-(CH2)20-COO-(CH2)19-CH3
    • (12) CH3-(CH2)22-COO-(CH2)19-CH3
    • (13) CH3-(CH2)22-COO-(CH2)19-CH3
    • (14) CH3-(CH2)20-COO-(CH2)21-CH3
    • (15) CH3-(CH2)22-COO-(CH2)21-CH3
    • (16) CH3-(CH2)14-COO-(CH2)44-CH3
    • (17) CH3-(CH2)27-COO-(CH2)21-CH3
    • (18) CH3-(CH2)43-COO-(CH2)21-CH3
      Figure 00180001
      Figure 00190001
      Figure 00200001
      Figure 00210001
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Magenta-Tonerteilchen können vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% eines Esterwachses enthalten. Wenn der Esterwachsgehalt unterhalb von 5 Gew.-% liegt, kann sich ein ausreichender Zugabeeffekt nicht zeigen und ergibt eine etwas geringere Farbstärke.
  • Wenn der Esterwachsgehalt 25 Gew.-% übersteigt, besitzt der resultierende Toner leicht eine unterlegene Leistungsfähigkeit bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf einer großen Anzahl von Blättern und geringere Anti-Blockiereigenschaften.
  • Der erfindungsgemäße Magenta-Toner kann ferner ein negatives Ladungssteuerungsmittel enthalten. Vorzugsweise wird ein negatives Ladungssteuerungsmittel verwendet, das farblos oder schwach gefärbt ist und einen Magenta-Toner mit einer schnellen Aufladbarkeit bereitstellt und die stabile Beibehaltung einer konstanten Ladung ermöglicht.
  • Wenn Magenta-Tonerteilchen direkt mit einem Polymerisationsverfahren hergestellt werden, ist es insbesondere bevorzugt, ein Ladungssteuerungsmittel zu verwenden, das keine Polymerisationshemmeigenschaft besitzt und keine Komponente enthält, die in einem wässrigen Medium löslich ist. Spezifische Beispiele des negativen Ladungssteuerungsmittels können beinhalten: Metallverbindungen von Salicylsäure, Alkylsalicylsäure, Dialkylsalicylsäure, Naphthoesäure und Dicarbonsäuren; polymere Verbindungen mit einer Seitenkette, die eine Sulfonsäuregruppe oder eine Carbonsäuregruppe umfassen; Borverbindungen, Harnstoffverbindungen, Siliziumverbindungen und Calixaren. Von diesen wird insbesondere bevorzugt eine Metallverbindung einer aromatischen Hydroxycarbonsäure verwendet, da sie farblos oder schwachfarbig ist und herausragende Steuerungsfähigkeit der negativen Aufladbarkeit besitzt. Ein derartiges Ladungssteuerungsmittel kann vorzugsweise mit 0,5 bis 10 Gew.-% der Magenta-Tonerteilchen enthalten sein.
  • Beispiele des als Inhaltsstoff in der polymerisierbaren Monomermischung verwendbaren Polymerisationsinitiators können beinhalten: azo- oder diazo-artige Polymerisationsinitiatoren wie 2,2'-Azobis-(2,4- dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobisisobutylnitril, 1,1'-Azobis-(cyclohexan-2-carbonitril), 2,2'-Azobis-4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril, Azobisisobutyronitril; und peroxidartige Polymerisationsinitiatoren wie Benzoylperoxid, Methylethyl-ketonperoxid, Diisopropylperoxycarbonat, Cumenhydroperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid und Lauroylperoxid. Die Zugabemenge des Polymerisationsinitiators variiert abhängig von dem Polymerisationsgrad, der erreicht werden soll. Der Polymerisationsinitiator kann allgemein im Bereich von etwa 0,5 bis 20 Gew.-% verwendet werden, bezogen auf das Gewicht des polymerisierbaren Monomers. Die Polymerisationsinitiatoren können abhängig von dem verwendeten Polymerisationsverfahren etwas variieren und können selektiv einzeln oder in Mischung unter Bezug auf deren 10 Stunden-Halbwertszeittemperatur verwendet werden.
  • Zur Steuerung des Molekulargewichts des resultierenden Bindeharzes ist es auch möglich, ein Vernetzungsmittel, ein Kettenübertragungsmittel, einen Polymerisationsinhibitor, etc. zuzugeben.
  • Bei der Herstellung von Tonerteilchen durch Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines Dispersionsstabilisators kann ein anorganischer oder/und ein organischer Dispersionsstabilisator in ein wässriges Dispersionsmedium gegeben werden. Beispiele des anorganischen Dispersionsstabilisators können beinhalten: Trikalziumphosphat, Magnesiumphosphat, Aluminiumphosphat, Zinkphosphat, Kalziumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kalziumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Kalziummetasilicat, Kalziumsulfat, Bariumsulfat, Bentonit, Siliziumoxid und Aluminiumoxid. Beispiele des organischen Dispersionsstabilisators können beinhalten: Polyvinylalkohol, Gelatine, Methylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose-Natriumsalz, Polyacrylsäure und deren Salz und Stärke. Diese Dispersionsstabilisatoren können vorzugsweise in dem wässrigen Dispersionsmedium in einer Menge von 0,2 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der polymerisierbaren Monomermischung verwendet werden. Es ist auch bevorzugt, dass der Dispersionsstabilisator in einem Verhältnis von 0,01 bis 0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen von Wasser verwendet wird.
  • Bei Verwendung eines anorganischen Dispersionsstabilisators kann ein kommerziell erhältliches Produkt so wie es ist verwendet werden, aber es ist auch möglich, den Stabilisator in situ in dem Dispersionsmedium zu bilden, um feine Teilchen von diesem zu erhalten. Im Fall von Trikalziumphosphat ist es bspw. angemessen, eine wässrige Natriumphosphatlösung und eine wässrige Kalziumchloridlösung unter intensivem Rühren zu vermischen, um Trikalziumphosphatteilchen in dem wässrigen Medium zu erzeugen, die zur Suspersionspolymerisation geeignet sind. Zur Bewirkung einer feinen Dispersion des Dispersionsstabilisators ist es auch wirksam, 0,001 bis 0,1 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels in Kombination zu verwenden, wodurch die vorgeschriebene Funktion des Stabilisators gefördert wird. Beispiele des oberflächenaktiven Mittels können beinhalten: Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumtetradecylsulfat, Natriumpentadecylsulfat, Natriumoctylsulfat, Natriumoleat, Natriumlaurat, Kaliumstearat und Kalziumoleat.
  • Im Fall der direkten Polymerisation können Magenta-Tonerteilchen vorzugsweise auf folgende Weise hergestellt werden. Zu einem polymerisierbaren Monomer werden das Magenta-Pigment, das polare Harz, eine Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt, ein Ladungssteuerungsmittel und weitere Additive zugegeben und die Mischung wird mit einem Pulverisator dispergiert. Dann kann ein Polymerisationsinitiator zugegeben werden und mit einem Homogenisator oder einer Ultraschall-Dispersionseinrichtung gleichmäßig gelöst oder dispergiert werden, um eine polymerisierbare Monomermischung oder Zusammensetzung zu bilden, die dann dispergiert wird und in einem einen Dispersionsstabilisator enthaltenden Dispersionsmedium mittels eines gewöhnlichen Rührers, eines Homomixers oder eines Homogenisators zu Teilchen geformt, vorzugsweise unter solchen Bedingungen, dass Tröpfchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung eine gewünschte Teilchengröße der resultierenden Tonerteilchen haben können, indem die Rührgeschwindigkeit und/oder Rührzeit gesteuert wird. Danach rührt man derart weiter, dass die so gebildeten Teilchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung beibehalten werden und die Sedimentation der Teilchen verhindert wird. Die Polymerisation kann bei einer Temperatur von wenigstens 40°C, im allgemeinen 50 bis 90°C durchgeführt werden. Die Temperatur kann in einem späteren Stadium der Polymerisation erhöht werden. Es ist auch möglich, einen Teil des wässrigen Systems in einem späteren Stadium der Polymerisation oder nach der Polymerisation zu destillieren, um den noch unpolymerisierten Teil des polymerisierbaren Monomers und ein Nebenprodukt, das Geruch in dem Tonerfixierungsschritt verursachen kann, zu entfernen. Nach der Reaktion werden die hergestellten Tonerteilchen gewaschen, abfiltriert und getrocknet. In der Suspensionspolymerisation ist es im allgemeinen bevorzugt, 300 bis 3000 Gewichtsteile Wasser als Dispersionsmedium pro 100 Gewichtsteilen der polymerisierbaren Monomermischung zu verwenden.
  • Die Magenta-Tonerteilchen in dem erfindungsgemäßen Magenta-Toner können vorzugsweise einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 150, insbesondere 100 bis 125, besitzen. Der hier bezeichnete Formfaktor SF-1 basiert auf Werten, die auf folgende Weise gemessen wurden.
  • Bilder von 100 Tonerteilchen, die mit einem Feldemissionsabtastelektronenmikroskop (FE-SEM) ("S-800", erhältlich von Hitachi Seisakusho K. K.) mit einer Vergrößerung von bspw. 500 beobachtet werden, werden zufällig abgetastet und die Bilddaten der Tonerbilder werden zur Analyse in einen Bildanalysator (z. B. "Luzex III", erhältlich von Nireco K. K.) durch ein Interface eingegeben, wodurch der Formfaktor SF-1 mit der folgenden Gleichung berechnet wird: SF-1 = [(MXLNG)2/FLÄCHE] × (π/4) × 100,wobei MXLNG den maximalen Durchmesser eines Tonerteilchens und FLÄCHE die Projektionsfläche des Tonerteilchens bezeichnet. Der hier bezeichnete Formfaktor SF-1 ist definiert als zahlenbezogener mittlerer Wert von SF-1-Werten, die für die zufällig ausgewählten 100 Tonerteilchen auf die vorstehend beschriebene Weise berechnet wurden. Ein kleinerer Formfaktor (nahe 100) stellt eine fast vollkommen kugelförmige Form dar.
  • Wenn der Formfaktor SF-1 größer als 150 ist, weichen die Tonerteilchen wesentlich von Kugeln ab, nähern sich undefiniert oder unregelmäßig geformten Teilchen und entsprechend zeigen sie geringere Transfereffizienz (oder Transferverhältnis).
  • Insbesondere bei Verwendung eines intermediären Transferelements zur Anwendbarkeit für eine große Vielzahl von Transferempfangsmaterialien sind im wesentlichen zwei Transferschritte eingeschlossen, so dass ein geringes Transferverhältnis eine geringere Tonerverwertungseffizienz ergibt. Bei einem digitalen Vollfarbkopiergerät oder einem digitalen Vollfarbdrucker, wie sie kürzlich entwickelt wurden, ist es nötig, ein Farbbildoriginal unter Verwendung von Filtern für B (Blau), G (Grün) und R (Rot) gemäß den Farben zu trennen und latente Punktbilder von 20 bis 70 μm werden auf einem fotoempfindlichen Element gebildet und mit den entsprechenden Tonern jeweils in den Farben Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und B (Schwarz) zu entwickeln, um ein originaltreues Mehrfarbbild oder Farbdaten durch subtraktive Farbmischung der Toner wiederzugeben. In diesem Fall liegen große Mengen von Y-, M-, C- und B-Toner entsprechend dem Original oder den Farbdaten aus CRT auf dem fotoempfindlichen Element oder dem intermediären Transferteil vor, so dass die entsprechenden erfindungsgemäß verwendeten Farbtoner eine sehr hohe Transferfähigkeit besitzen müssen. Zur Beibehaltung einer derartig guten Transferfähigkeit sollte der Magenta-Toner vorzugsweise eine große triboelektrische Aufladbarkeit und einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 150 besitzen.
  • Zur genauen Wiedergabe von feinen latenten Bildpunkten zur Bereitstellung eines hochqualitativen Bildes kann der erfindungsgemäße Toner ferner vorzugsweise eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße von 3 bis 9 μm, insbesondere 3 bis 8 μm, und einen zahlenbasierten Variationskoeffizienten der Teilchengröße von höchstens 35% besitzen. Ein Toner mit einer gewichtsbezogenen mittleren Teilchengröße von unter 3 μm zeigt leicht ein geringes Transferverhältnis und ergibt einen großen Anteil an Toner als Transferrückstand auf dem fotoempfindlichen Element oder dem intermediären Transferelement und verursacht Schleierbildung und Bildunregelmäßigkeiten aufgrund von Transferfehlern. Ein Toner mit einer gewichtsbezogenen mittleren Teilchengröße über 9 μm ergibt leicht eine geringere Auflösung und Punkt-Wiedergabefähigkeit und verursacht Schmelzhaftung auf den verschiedenen einbezogenen Elementen. Diese Nachteile werden verstärkt, wenn der Toner einen zahlenbasierten Variationskoeffizienten der Teilchengröße über 35% besitzt.
  • Verschiedene Messverfahren zur Messung von hier aufgeführten Werten werden nachstehend beschrieben.
  • [Molekulargewichtsverteilung]
  • Die Molekulargewichtsverteilung des Bindeharzes und des polaren Harzes können wie folgt mit Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen werden. Die Tonerteilchen werden mit Toluol 20 Stunden lang in einem Soxhlet-Extrahierer zuerst extrahiert, gefolgt vom Abdestillieren des Lösungsmittels (Toluol) aus der Extraktionsflüssigkeit und Wiedergewinnung eines Feststoffs. Ein organisches Lösungsmittel (z. B. Chloroform), in dem das Esterwachs sich löst, aber das Bindeharz sich nicht löst, wird dem Feststoff zugegeben und hierin ausreichend gewaschen, um ein Rückstandsprodukt zu erhalten. Das Rückstandsprodukt wird in Tetrahydrofuran (THF) gelöst und mit einem Lösungsmittel beständigen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,3 μm filtriert, um eine Probelösung (THF-Lösung) zu erhalten. Die Probelösung wird in eine GPC-Vorrichtung ("GPC-150C", erhältlich von Waters Co.) unter kombinierter Verwendung von A-801, 802, 803, 804, 805, 806 und 807-Säulen (hergestellt von Showa Denko K. K.) injiziert. Die Identifikation des Molekulargewichts der Probe und deren Molekulargewichtsverteilung wird auf Grundlage einer Kalibrierungskurve durchgeführt, die unter Verwendung von monodispersen Polystyrol-Standardproben erhalten wird.
  • [Triboelektrische Aufladbarkeit]
  • Die einzige Figur in der Zeichnung ist eine Erläuterung einer Vorrichtung zur Messung einer triboelektrischen Ladung eines Toners. Eine Mischung aus einem Magenta-Probetoner (der kein externes Additiv enthält) und einem Träger wird in eine Polyethylenflasche von 50 bis 100 ml gegeben und die Flasche wird mit der Hand ca. 5 min geschüttelt, um eine triboelektrische Aufladung zu bewirken. Der Träger ist ein mit Silikonharz beschichteter Ferritträger (mit einer mittleren Teilchengröße von 35 μm) und wird dem Toner in einem Toner/Träger-Gewichtsverhältnis von 7/93 zugemischt.
  • Dann wird die Toner-Trägermischung mit einem Gewicht M0 (mit ca. 0,5 bis 1,5 g) in ein metallenes Messgefäß 2 gegeben, auf dessen Boden sich ein 500 Mesh-Sieb 3 befindet und dann mit einem Metalldeckel 4 bedeckt wird. Das Gewicht des gesamten Messgefäßes 2 wird zu diesem Zeitpunkt mit W1 (g) gewogen. Dann wird ein Entlüfter 1 (zusammengesetzt aus einem Isolations-material wenigstens hinsichtlich eines Bereichs, der mit dem Messgefäß 2 in Kontakt steht) betrieben und saugt den Toner durch eine Ansaugöffnung 7 an, während ein Ventil 6 zur Steuerung einer Gasströmung eingestellt wird, um einen Druck von 2450 hPa an einem Vakuummessgerät 5 bereitzustellen. In diesem Zustand wird der Toner durch Ansaugen, vorzugsweise für 2 min, ausreichend entfernt.
  • Die triboelektrische Ladung Q (mC/kg) des Probetoners wird mit der folgenden Gleichung berechnet: Q = [(W1 – W2)/(T × W0)] × C × V/(W1 – W2) = C × V/(T × W0),wobei: V (Volt) ein Potentialwert an einem Potentiometer 9 bezeichnet; C (μF) eine Kapazität eines Kondensators 8; W2 ein Gewicht des Messgefäßes 2 nach dem Absaugen und T ein Toner/Träger-Gewichtsverhältnis bezeichnet.
  • Die in den nachstehend beschriebenen Beispielen hergestellten Toner wurden hinsichtlich ihrer triboelektrischen Ladung Q bei Umgebung mit hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit (HT/HF = 35°C/90% RF), normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (NT/NF = (23°C/60% RF) und geringer Temperatur/geringer Feuchtigkeit (GT/GF = 15°C/10% RF) gemessen, um die Ladungsstabilität bei Umgebungsbedingungen auszuwerten.
  • [Säurewert]
  • 2 bis 10 g einer harzartigen Probe werden in einem 200 ml Erlenmeyer-Kolben abgewogen und ca. 50 ml Methanol/Toluol (= 30/70) Mischlösungsmittel wird hierzu gegeben, um die Probe aufzulösen. Dann wird 0,1% Mischindikator aus Thymol-Blau und Phenol-Rot zu der Lösung zugegeben und die Lösung wird mit einer vorher standardisierten 0,1 N-Kaliumhydroxid/Ethanol-Lösung titriert, um einen Säurewert des Probeharzes aus der verbrauchten Menge (KOH (ml)) der Kaliumhydroxidlösung zu berechnen: Säurewert = KOH (ml) × F × 56,1/Probengewicht (g),wobei F einen Faktor der 0,1N-Kaliumhydroxid/Ethanollösung bezeichnet.
  • [Farbstärke]
  • 7 Gewichtsteile eines Magenta-Probetoners werden mit 93 Gewichtsteilen eines mit Silikonharz beschichteten Ferritträgers unter Herstellung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp vermischt. Der Entwickler wird mit einem kommerziell erhältlichen Vollfarbkopiergerät ("CLC 500", hergestellt von Canon K. K.) nach dessen Modifizierung ausgewertet, um variable Fixiertemperaturen zu ermöglichen und indem das System zur Aufbringung eines Fixieröls weggelassen wurde, so dass ein Tonerbild auf einem Transferempfangsmaterial (Papier mit einem Glanzniveau von 4 und einem Basisgewicht von 99 g/m2) fixiert wurde und das fixierte Bild wurde ausgewertet. So wird ein Magenta-Vollbild mit einer Tonerbedeckungsrate von 0,5 mg/cm2 gebildet, während die Fixiertemperatur derart eingestellt wurde, dass ein Bild mit einem Glanzniveau von 10 bis 15 bereitgestellt wurde. Die Farbstärke wird ausgewertet in Bezug auf die Bilddichte des monochromatischen Vollbilds.
  • Die Messung des Glanzniveaus wird gemäß dem Verfahren 2 von JIS Z8741 durchgeführt und die Bilddichte wird durch ein Reflexionsdichtemessgerät ("RD 918", erhältlich von Macbeth Co.) gemessen.
  • [Bildqualität]
  • 7 Gewichtsteile eines Magenta-Probetoners werden mit 93 Gewichtsteilen von mit Acrylharz beschichtetem Ferritträger unter Herstellung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp vermischt. Der Entwickler wird mit einem kommerziell erhältlichen Vollfarbkopiergerät ("CLC 500", hergestellt von Canon K. K.) nach dessen Modifizierung ausgewertet, um variable Fixiertemperaturen zu ermöglichen und indem ein Paar Fixierwalzen verwendet wurde, die jeweils auf ihrer Oberfläche ein fluorhaltiges Harz aufwiesen und indem das System zur Aufbringung eines Fixieröls weggelassen wurde, so dass ein Tonerbild auf einem Transferempfangsmaterial (Papier mit einem Glanzniveau von 4 und einem Basisgewicht von 99 g/m2) fixiert wurde und das fixierte Bild wurde ausgewertet. So wird ein Magenta-Vollbild mit einer Tonerbedeckungsrate von 0,5 mg/cm2 gebildet, während die Fixiertemperatur derart eingestellt wurde, dass das Bild ein Glanzniveau von 10 bis 15 aufwies. Der Dichtegrad wurde eingestellt, indem eine Grauskala und ein Farbprobenblatt (hergestellt von Eastman Kodak Co.) verwendet wurde, um die Grauskala durch Vollfarbbilder so getreu wie möglich wiederzugeben und ein monochromatisches Magenta(M)-Bild mit einer maximalen Dichte von wenigstens 1:1 bereit zu stellen.
  • Dann wird ein Magenta(M)-Vollbild mit einer Bilddichte von 1,2 zur Auswertung der Farbwiedergabefähigkeit auf der Grundlage der Helligkeit bzw. Leuchtkraft L* und Sättigung C* verwendet und ein Bild mit höchster Helligkeit und einer Bilddichte von 0,2 wird zur Auswertung der Einheitlichkeit der Bildqualität jeweils nach Bildung der Bilder mit dem vorstehend erwähnten modifizierten Vollfarbkopiergerät verwendet.
  • Zur Auswertung wird ein Faktor E für den Farbwiedergabefähigkeitsbereich, definiert durch die folgende Gleichung, erhalten und als E = 100 für das in dem nachstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Bild angenommen: E = [(Helligkeit L*)2 × (Sättigung C*)2]1/2.
  • Die Faktoren für den relativen Farbwiedergabefähigkeitsbereich für die in den weiteren Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Bilder wurden erhalten und mit 5 Stufen von A bis E gemäß dem folgenden Standard ausgebildet.
    E > 110 = A
    105 < E ≤ 110 = B
    90 < E ≤ 105 = C
    80 < E ≤ 90 = D
    E ≤ 80 = E
  • Die Gleichmäßigkeit des hellsten Bereichs wurde auch durch Beobachtung mit dem Auge in fünf Stufen von A bis E ausgewertet, während das Spitzenhelligkeitsbild von Vergleichsbeispiel 1 auf die Stufe "B" eingestellt wurde.
  • [Transparenz von Bildern auf OHP-Blättern]
  • Unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Vollfarbkopiergeräts ("CLC 500", erhältlich von Canon K. K.) wurde nach Modifizierung ein gradiertes, nichtfixiertes Tonerbild auf einem OHP-Transparentblatt durch Entwicklung und Transfer in einer Umgebung mit einer Temperatur von 23,5°C/Feuchtigkeit 65% RF bei einem Entwicklungskontrast von 320 V gebildet. Das unfixierte Tonerbild wird mit einer externen Fixiereinrichtung mit einer Fixierwalze mit 40 mm Durchmesser und einem fluorhaltigen Harz auf deren Oberfläche und ohne Ausstattung mit einem System zur Aufbringung eines Öls bei einer Fixiertemperatur von 180°C und einer Fixierverfahrensgeschwindigkeit von 30 mm/s unter Erhalt eines fixierten Bildes fixiert.
  • Die Transmission bei einem Halbton-Bilddichtegrad von 0,4 bis 0,6 des fixierten Bildes eines in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Bildes wurde gemessen und auf eine relative Transmission (T%) von 100 eingestellt und die relative Transmission der in weiteren Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen, fixierten OHP-Bildern wurde gemessen, wodurch die Transparenz der fixierten Bilder in fünf Stufen von A bis E gemäß dem folgenden Standard, bezogen auf die relative Transmission (T%) ausgewertet wurde:
    T% > 110 = A
    105 < T% ≤ 110 = B
    90 < T% ≤ 105 = C
    80 < T% ≤ 90 = D
    T% ≤ 80 = E
  • Die Messung der Transmission wurde unter Verwendung eines Autospektrofotometers ("UV 2200", erhältlich von Shimazu Seisakusho K. K.) durchgeführt und die Transmission eines Probebildes wurde bei einer maximalen Absorptionswellenlänge von 650 nm in Bezug auf die Transmission eines OHP-Blattes per se als 100% gemessen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun spezieller auf Grundlage von Beispielen beschrieben.
  • Herstellungsbeispiel 1 von Festlösungspigment
  • Eine Verbindung der folgenden Formel:
    Figure 00350001
    wurde in Phosphorsäure zyklisiert, um 2,9-Dimethylchinacridon zu bilden. Das Phosphorsäure enthaltende 2,9-Dimethylchinacridon wurde in Wasser dispergiert und die entstehende wässrige Dispersion wurde filtriert, um feuchtes, rohes 2,9-Dimethylchinacridon (C. I. Pigment Rot 122) herzustellen.
  • Getrennt davon wurde eine Verbindung der folgenden Formel:
    Figure 00360001
    in Phosphorsäure unter Bildung von nichtsubstituiertem Chinacridon zyklisiert. Das Phosphorsäure enthaltende Chinacridon wurde in Wasser dispergiert und die entstehende wässrige Dispersion wurde zur Herstellung von feuchtem Chinacridon (C. I. Pigment Violett 19) filtriert.
  • 66 Gewichtsteile des feuchten, rohen 2,9-Dimethylchinacridon und 84 Gewichtsteile des feuchten, rohen Chinacridon wurden zu einer gemischten Flüssigkeit von 600 Gewichtsteilen Wasser und 300 Gewichtsteilen Ethanol, die in ein mit einem Kühler ausgestattetes Gefäß gegeben wurden zugegeben, und das 2,9-Dimethylchinacridon und das Chinacridon wurden fünf Stunden lang in dem Gefäß gemahlen, während die Mischflüssigkeit unter Erhitzen bei Rückfluss gehalten wurde. Danach wurde das entstehende Festlösungspigment abfiltriert, gewaschen, getrocknet und pulverisiert und so ein Magenta-Festlösungspigment (1) erhalten.
  • Herstellungsbeispiel 2 des Festlösungspigments (Referenzherstellungsbeispiel)
  • Eine Verbindung der folgenden Formel:
    Figure 00370001
    in Phosphorsäure unter Bildung von 3,10-Dichlorchinacridon zyklisiert. Das Phosphorsäure enthaltende 3,10-Dichlorchinacridon wurde in Wasser dispergiert und die entstehende wässrige Dispersion wurde unter Herstellung von feuchtem, rohem 3,10-Dichlorchinacridon (C. I. Pigment Rot 202) filtriert.
  • 20 Gewichtsteile des so erhaltenen feuchten, rohen 3,10-Dichlorchinacridon und 80 Gewichtsteile des feuchten, rohen nichtsubstituierten Chinacridon, das in Herstellungsbeispiel 1 zubereitet wurde, wurden zu einer Mischflüssigkeit von 600 Gewichtsteilen Wasser und 300 Gewichtsteilen Ethanol gegeben, die in ein mit einem Kühler ausgestattetes Gefäß gegeben wurden und das 3,10-Dichlorchinacridon und das Chinacridon wurden fünf Stunden lang in dem Gefäß gemahlen, während die Mischflüssigkeit unter Erhitzen bei Rückfluss gehalten wurde. Danach wurde das resultierende Festlösungspigment abfiltriert, gewaschen, getrocknet und pulverisiert, um das Magenta-Festlösungspigment (2) zu erhalten.
  • Beispiel 1
  • Eine wässrige 0,1 M Na3PO4-Lösung und eine wässrige 1,0 M CaCl2-Lösung wurde hergestellt. In einen mit einer Hochgeschwindigkeitsrühreinrichtung ("TK Homomixer", hergestellt von Tokushu Kita Kogyo K. K.) ausgestatteten Vier-Halskolben wurden 710 Gewichtsteile entionisiertes Wasser und 450 Gewichtsteile der wässrigen 0,1 M Na3PO4-Lösung gegeben und die Mischung wurde mit 12.000 U/min gerührt. Ferner wurden 68 Gewichtsteile der wässrigen 1,0 M CaCl2-Lösung zugegeben, um ein wässriges Dispersionsmedium zu bilden, das Ca3(PO4)2 enthielt (feiner Dispersionsstabilisator mit geringer Wasserlöslichkeit).
    Styrol 165 Gewichtsteile
    n-Butylacrylat 35 Gewichtsteile
    Magenta-Festlösungspigment (1) 7 Gewichtsteile
    gesättigtes Polyesterharz 10 Gewichtsteile
    (polares Harz) (Polykondensationsprodukt von
    Terephthalsäure/Propylenoxid-modifiziertes
    Bisphenol A/Trimellitsäure; A. V. (Säurewert)
    = 15 kgKOH/g, Mn = 45000, Mp (Spitzenmolekular
    gewicht) = 6000)
    Metallverbindung von Dialkylsalicyl
    säure 2 Gewichtsteile
    (negatives Ladungssteuerungsmittel)
    Esterwachs 15 Gewichtsteile
    (TAP (Temperatur des Wärmeabsorptionshaupt
    peaks) = 64,4°C; hauptsächlich besteht es aus
    Esterverbindung (1); Hv (Härte) = 3,2)
  • Die vorstehenden Inhaltsstoffe wurden drei Stunden lang mit einem Pulverisator dispergiert, um eine pigment-dispergierte Flüssigkeit zu bilden. Dann wurde 1 g der pigment-dispergierten Flüssigkeit mit 9 g Styrolmonomer verdünnt und die resultierende Dispersion wurde einem Sedimentationstest bei 70°C für 48 Stunden unterzogen, wobei keine Ausfällung des Magenta-Festlösungspigments (1) beobachtet wurde, so dass das Pigment gute Dispersionsfähigkeit aufwies.
  • Zu der vorstehend hergestellten pigment-dispergierten Flüssigkeit wurden 2 Gewichtsteile 2,2'-Azobis(2,4-dimethyl-valeronitril) zugegeben, um eine polymerisierbare Monomermischung herzustellen. Die polymerisierbare Monomermischung wurde in das vorstehend hergestellte wässrige Dispersionsmedium unter Rühren mit 12.000 U/min mit der Hochgeschwindigkeitsrühreinrichtung zugegeben und dadurch innerhalb von 15 Minuten Teilchen gebildet. Dann wurde die Hochgeschwindigkeitsrühreinrichtung durch einen Rührer mit Propellerblatt ersetzt und das System wurde unter Rühren mit 50 U/min des Rührers mit Propellerblatt während 4 Stunden bei 60°C gehalten und 4 Stunden lang auf 80°C erhitzt und gehalten, um insgesamt eine 8-stündige Polymerisation zu bewirken. Nach vollständiger Polymerisation wurde die resultierende Aufschlämmung gekühlt und es wurde verdünnte Salzsäure zur Entfernung des Dispersionsstabilisators zugegeben.
  • Dann wurde das Polymerisat gewaschen und getrocknet, um Magenta-Tonerteilchen wiederzugewinnen, die eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße (D4) von 6,2 μm und einen zahlenbezogenen Variationskoeffizienten (σDN) von 28% gemäß der Messung mit dem Coulter-Zähler und einen Formfaktor SF-1 von 107 aufwiesen. Die Magenta-Tonerteilchen umfassten ca. 200 Gewichtsteile Styrol/n-Butylacrylat-Copolymer, ca. 7 Gewichtsteile Magenta-Festlösungspigment, ca. 10 Gewichtsteile gesättigtes Polyesterharz, ca. 2 Gewichtsteile Dialkylsalicylsäure-Metallverbindung und ca. 15 Gewichtsteile Esterwachs.
  • 100 Gewichtsteile der so erhaltenen Magenta-Tonerteilchen wurden mit 2 Gewichtsteilen von extern zugegebenem, hydrophobisiertem, feinem Titanoxidpulver vermischt, um einen Magentatoner zu erhalten. Ferner wurden 7 Gewichtsteile des Magenta-Toners mit 93 Gewichtsteilen von mit Acrylharz beschichtetem Ferritträger vermischt, um einen Entwickler vom Zwei-Komponententyp zu erhalten, der mit dem modifizierten Vollfarbkopiergerät ("CLC 500" (erhältlich von Canon) nach Modifizierung) im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit bei der kontinuierlichen Bilderzeugung ausgewertet wurde. Bei normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (23°C/60% RF) stellte der Entwickler ein klares und gutes Magentabild ohne Verringerung der Entwicklungsleistung selbst nach kontinuierlicher Bilderzeugung auf 20.000 Blättern stabil bereit. Ferner zeigte der Magenta-Toner eine gute Farbstärke und OHP-Transparenz.
  • Die Ergebnisse sind zusammen in der Tabelle 2 gemeinsam mit den durch die weiteren Beispiele und Vergleichsbeispiele erhaltenen gezeigt, die nachstehend beschrieben werden.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Magenta-Festlösungspigment (1) durch 7 Gewichtsteile von C. I. Pigment Rot 122 ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 6,2 μm, σDN = 58% und SF-1 = 109.
  • Das vorstehend verwendete C. I. Pigment Rot 122 wurde einem Sedimentationstest in einer Monomermischung ähnlich wie in Beispiel 1 unterworfen, wodurch der Farbstoff in ca. 10 Stunden ausgefällt wurde.
  • Die vorstehend hergestellten Magenta-Tonerteilchen wurden zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistungsfähigkeit bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis der kontinuierlichen Bilderzeugung auf 20.000 Blättern bei normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit zeigte der Magenta-Toner Magenta-Bilder, die von Schleierbildung auf dem Nichtbildbereich begleitet waren, was auf geringe Aufladbarkeit zurückzuführen war.
  • Ferner zeigte der Magenta-Toner eine geringere Farbstärke als in Beispiel 1 und insbesondere eine praktisch unzureichende OHP-Transparenz.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Magenta- Festlösungspigment (1) durch 7 Gewichtsteile C. I. Pigment Violett 19 ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 6,7 μm, σDN = 49% und SF-1 = 106.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurden zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und hinsichtlich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis der kontinuierlichen Bilderzeugung auf 20.000 Blättern bei normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit ergaben sich Bilder mit dem Magenta-Toner von unterlegener Bildqualität und sie waren von Schleierbildung von Anfang an aufgrund einer geringen Aufladbarkeit begleitet.
  • Aufgrund der schlechten Dispergierfähigkeit des Farbstoffs in den Tonerteilchen zeigte der Magenta-Toner ferner unterlegene Farbstärke, Farbwiedergabefähigkeit und OHP-Transparenz.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Magenta-Festlösungspigment (1) durch 4,6 Gewichtsteile von C. I. Pigment Rot 122 und 2,4 Gewichtsteile von C. I. Pigment Violett 19 ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 5,9 μm, σDN = 56% und SF-1 = 113.
  • Das vorstehend verwendete Magenta-Mischpigment wurde einem Sedimentationstest in einer Monomermischung ähnlich wie in Beispiel 1 unterworfen, wobei der Farbstoff in ca. 10 Stunden ausgefällt wurde.
  • Die vorstehend hergestellten Magenta-Tonerteilchen wurden zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und hinsichtlich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis der kontinuierlichen Bilderzeugung auf 20.000 Blättern bei normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit ergaben sich mit dem Magenta-Toner allmählich unterlegene Bilder, die mit fortschreitender Bilderzeugung von Schleierbildung begleitet waren.
  • Aufgrund der schlechten Dispergierfähigkeit des Farbstoffs in den Tonerteilchen im Gegensatz zu Beispiel 1 zeigte der Magenta-Toner ferner eine unterlegene Farbstärke und OHP-Transparenz und insbesondere unterlegene Farbwiedergabefähigkeit.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das gesättigte Polyesterharz (polares Harz) durch ein gesättigtes Polyesterharz (weniger polares Harz) (erhalten durch Polykondensation von Bisphenol A/Phthalsäureanhydrid/Succinsäure; A. V. = 2 mgKOH/g, Mn = 4500, Mp = 6500) ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 6,2 μm, σDN = 74% und SF-1 = 109.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurde zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis der kontinuierlichen Bilderzeugung zeigte der Magenta-Toner eine geringere Ladungsstabilität als in Beispiel 1 und ergab Bilder, die bei fortschreitender Bilderzeugung von Schleierbildung begleitet waren.
  • Ferner zeigte der Magenta-Toner aufgrund der schlechten Dispergierfähigkeit des Farbstoffs in den Magenta-Tonerteilchen unterlegene Ergebnisse sowohl bei der Farbstärke, der Farbwiedergabefähigkeit und der OHP-Transparenz im Vergleich zu Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das gesättigte Polyesterharz (polares Harz) durch ein gesättigtes Polyesterharz (übermäßig polares Harz) (erhalten durch Polykondensation von Terephthalsäure/Propylenoxidmodifiziertes Bisphenol A/Trimellitsäure; A. V. = 26 mgKOH/g, Mn = 8900, Mp = 15.000) ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 8,7 μm, σDN = 54% und SF-1 = 123.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurde zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis zeigte der Magenta-Toner eine geringere stabile Aufladbarkeit als in Beispiel 1 und ergab Schleierbildung.
  • Ferner zeigte der Magenta-Toner aufgrund einer etwas geringeren Dispergierfähigkeit des Farbstoffs unterlegene Ergebnisse sowohl bei der Farbstärke, der Farbwiedergabefähigkeit und der OHP-Transparenz im Vergleich zu Beispiel 1.
  • Beispiel 2
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Esterwachs durch 7 Gewichtsteile von Alkohol-modifiziertem Polypropylenwachs (TAP = 94°C) ersetzt wurden. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten
    D4 = 7,1 μm, σDN = 33% und SF-1 = 106.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurden zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis stellte der Magenta-Toner klare und gute Magenta-Bilder bei stabiler Entwicklungsleistung bereit.
  • Aufgrund einer leicht geringeren Dispergierfähigkeit des Farbstoffs als in Beispiel 1 zeigte der Magenta-Toner eine etwas schlechtere Farbstärke, Farbwiedergabefähigkeit und OHP-Transparenz, aber diese waren sämtlich auf einem praktisch akzeptablen Niveau.
  • Beispiel 3
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das gesättigte Polyesterharz (polares Harz) durch ein Styrol/Acrylharz (polares Harz) (Styrol/Methylacrylsäure/Methylmethacrylat-Copolymer; A. V. = 12 mgKOH/g, Mn = 6700, Mp = 12.000) ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 6,4 μm, σDN = 30% und SF-1 = 120.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurde zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis stellte der Magenta-Toner klare und gute Bilder bei stabiler Entwicklungsleistung bereit.
  • Aufgrund einer leicht geringeren Dispergierfähigkeit des Farbstoffs als in Beispiel 1 zeigte der Magenta-Toner eine etwas geringere Farbwiedergabefähigkeit, aber diese war auf einem praktisch problemlosen Niveau.
  • Beispiel 4
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das gesättigte Polyesterharz (polares Harz) durch 5 Gewichtsteile eines Epoxyharzes (polares Harz) (Polykondensationsprodukt von Bisphenol A/Epichlorhydrin/Phthalsäureanhydrid/Triethylentetraamin; A. V. = 3 mgKOH/g, Mn = 2800, Mp = 7500) ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 5,9 μm, σDN = 33% und SF-1 = 109.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurde zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und bezüglich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis zeigte der Magenta-Toner einen leichten und akzeptablen Grad an Schleierbildung aufgrund einer etwas geringeren Aufladbarkeit als in Beispiel 1 und ergab klare und gute Magenta-Bilder bei praktisch stabiler Entwicklungsleistung.
  • Referenzbeispiel 5 (außerhalb des Umfangs der Erfindung)
  • Magenta-Tonerteilchen wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Magenta-Festlösungspigment (1) durch Magenta-Festlösungspigment (2) ersetzt wurde. Die Magenta-Tonerteilchen zeigten D4 = 7,7 μm, σDN = 35% und SF-1 = 110.
  • Die Magenta-Tonerteilchen wurden zu einem Entwickler vom Zwei-Komponententyp formuliert und hinsichtlich der Leistung bei der kontinuierlichen Bilderzeugung auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis stellte der Magenta-Toner klare und gute Bilder bei stabiler Entwicklungsleistung bereit.
  • Aufgrund einer etwas größeren Menge von groben Farbpartikeln in den Magenta-Tonerteilchen zeigte der Magenta-Toner eine etwas schlechtere Farbwiedergabefähigkeit und Farbstärke, aber diese lagen auf einem praktisch problemlosen Niveau.
  • Die Formulierungen der Toner der Beispiele, des Referenzbeispiels und der Vergleichsbeispiele sind in Tabelle 1 zusammengefasst und die Ergebnisse bei der Tonerauswertung sind zusammen in Tabelle 2 gezeigt.
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • Figure 00500001
  • Figure 00510001
  • Figure 00520001

Claims (68)

  1. Magentatoner zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, der Magenta-Tonerteilchen umfasst, welche wenigstens ein Binderharz, ein Magentapigment und ein polares Harz enthalten; worin das Binderharz ein Styrolpolymer, ein Styrolcopolymer oder eine Mischung aus diesen umfasst, das Magentapigment ein Festlösungspigment aus C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violett 19 umfasst, und das polare Harz einen Säurewert von 3 bis 20 mgKOH/g besitzt.
  2. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei das Festlösungspigment C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violett 19 in einem Gewichtsverhältnis von 85:15 bis 30:70 umfasst.
  3. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen 65 bis 98 Gew.-% des Binderharzes, 1 bis 15 Gew.-% des Magentapigments und 1 bis 20 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  4. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen 2,0 bis 10,0 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  5. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen das Magentapigment umfassen: Formel (A) 5,0 ≤ [Säurewert des polaren Harzes (mgKOH/g)·Gehalt (Gew.-%) an Festlösungspigment/Gehalt(Gew.-%) des polaren Harzes] ≤ 20,0.
  6. Magentatoner nach Anspruch 5, wobei die Magenta-Tonerteilchen 2,0 bis 10,0 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  7. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei das polare Harz ein gesättigtes Polyesterharz umfasst.
  8. Magentatoner nach Anspruch 7, wobei das gesättigte Polyesterharz ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  9. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei das polare Harz ein Epoxidharz umfasst.
  10. Magentatoner nach Anspruch 9, wobei das Epoxidharz ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  11. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei das polare Harz ein Styrol/(Meth)acrylsäure-Copolymer umfasst.
  12. Magentatoner nach Anspruch 11, wobei das Styrol/(Meth)acrylsäure-Copolymer ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  13. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt enthalten, so dass sich ein Wärmeabsorptionshauptpeak bei 55 bis 130°C auf einer DSC-Wärmeabsorptionskurve ergibt.
  14. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Magenta-Tonerteilchen 5 bis 25 Gew.-% der Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt enthalten.
  15. Magentatoner nach Anspruch 14, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt ein Wachs umfasst.
  16. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung mit einer langkettigen Estereinheit, dargestellt durch R1-CO·O- oder R1-O·CO- umfasst, wobei R1 eine organische Gruppe mit 15 oder mehr Kohlenstoffatomen ist.
  17. Magentatoner nach Anspruch 14, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1), umfasst: R2-COO-R3 (1),in der R2 und R3 eine gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 15 bis 45 Kohlenstoffatomen bezeichnen.
  18. Magentatoner nach Anspruch 17, wobei R2 und R3 Alkylgruppen sind.
  19. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (2), umfasst: R4-O·CO-R5-CO·O-R6(2), in der R4 und R6 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen bezeichnen, und R5 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
  20. Magentatoner nach Anspruch 19, wobei R4 und R6 Alkylgruppen und R5 eine Alkylengruppe ist.
  21. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (3), umfasst: R7-CO·O-R8-O·CO-R9 (3),in der R7 und R9 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen bezeichnen und R8 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
  22. Magentatoner nach Anspruch 21, wobei R7 und R9 Alkylgruppen sind und R8 eine Alkylengruppe ist.
  23. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (4), umfasst:
    Figure 00560001
    in der R10 und R11 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnet, a und b ganze Zahlen von 0 bis 4 sind und eine Summe a + b = 4 ergeben, und m und n ganze Zahlen von 0 bis 25 sind und m + n ≥ 1 ergibt.
  24. Magentatoner nach Anspruch 23, wobei R10 und R11 Alkylgruppen sind.
  25. Magentatoner nach Anspruch 13, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (5), umfasst:
    Figure 00570001
    in der R12 und R13 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnen, R14 ein Wasserstoffatom oder eine organische Gruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnet, c und d ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, die c + d = 1 bis 3 ergeben, z eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
  26. Magentatoner nach Anspruch 25, wobei R12, R13 und R14 Alkylgruppen sind.
  27. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 150 besitzen.
  28. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 125 besitzen.
  29. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen 0,5 bis 10 Gew.-% eines negativen Ladungssteuerungsmittels enthalten.
  30. Magentatoner nach Anspruch 29, wobei das negative Ladungssteuerungsmittel eine Metallverbindung einer aromatischen Hydroxycarbonsäure umfasst.
  31. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen polymerisierte Magenta-Tonerteilchen umfassen, die hergestellt werden durch Bilden von Teilchen einer polymerisierbaren Monomermischung, die wenigstens Styrolmonomer, ein Magentapigment, ein polares Harz und einen Polymerisationsinitiator in einem wässrigen Dispersionsmedium umfasst, und Polymerisieren des Styrolmonomers in den Teilchen, die in dem wässrigen Medium dispergiert sind.
  32. Magentatoner nach Anspruch 31, wobei die polymerisierbare Monomermischung ferner ein Acrylatestermonomer oder ein Methacrylatestermonomer enthält und die resultierenden Magenta-Tonerteilchen ein Styrol/(Meth)acrylat-Copolymer enthalten.
  33. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße von 3 bis 9 μm besitzen.
  34. Magentatoner nach Anspruch 1, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße von 3 bis 8 μm besitzen.
  35. Verfahren zur Herstellung eines Magenta-Tonerteilchen umfassenden Magentatoners, das die folgenden Schritte aufweist: Vermischen wenigstens eines Monomers einschließlich wenigstens von Styrolmonomer und ggfs. eines weiteren Vinylmonomers, eines Magentapigments, eines polaren Harzes und eines Polymerisationsinitiators, um eine polymerisierbare Monomermischung herzustellen, Dispergieren der polymerisierbaren Monomermischung in einem wässrigen Medium unter Bildung von Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung, und Polymerisieren des wenigstens einen Monomers in den Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung unter Bildung eines Binderharzes und Überführung der Teilchen in Magenta-Tonerteilchen; wobei das Binderharz, das Magentapigment und das polare Harz gemäß Anspruch 1 definiert sind.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die polymerisierbare Monomermischung gebildet wird, indem zuerst das wenigstens eine Monomer, das Magentapigment und das polare Harz vermischt werden und dann hierzu der Polymerisationsinitiator zugegeben wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Polymerisationsschritt zur Überführung der Teilchen der polymerisierbaren Monomermischung in Magenta-Tonerteilchen durch Suspensionspolymerisation in Wasser durchgeführt wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das Festlösungspigment C. I. Pigment Rot 122 und C. I. Pigment Violett 19 in einem Gewichtsverhältnis von 85:15 bis 30:70 umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen 65 bis 98 Gew.-% des Binderharzes, 1 bis 15 Gew.-% des Magentapigments und 1 bis 20 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  40. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen 2,0 bis 10,0 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  41. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen das Magentapigment und das polare Harz in relativen Mengen gemäß der folgenden Formel (A) umfassen: Formel (A) 5,0 ≤ [Säurewert des polaren Harzes (mgKOH/g)·Gehalt (Gew.-%) an Festlösungspigment/Gehalt (Gew.-%) des polaren Harzes] ≤ 20,0.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die Magenta-Tonerteilchen 2,0 bis 10,0 Gew.-% des polaren Harzes umfassen.
  43. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das polare Harz ein gesättigtes Polyesterharz umfasst.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei das gesättigte Polyesterharz ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  45. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das polare Harz ein Epoxidharz umfasst.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Epoxidharz ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  47. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das polare Harz ein Styrol/(Meth)acrylsäure-Copolymer umfasst.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, wobei das Styrol/(Meth)acrylsäure-Copolymer ein zahlenbezogenes mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 10000 besitzt.
  49. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt enthalten, so dass sich ein Wärmeabsorptionshauptpeak bei 55 bis 130°C auf einer DSC-Wärmeabsorptionskurve ergibt.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Magenta-Tonerteilchen 5 bis 25 Gew.-% der Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt enthalten.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt ein Wachs umfasst.
  52. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung mit einer langkettigen Estereinheit umfasst, dargestellt durch R1-CO·O- oder R1-O·CO-, wobei R1 eine organische Gruppe mit 15 oder mehr Kohlenstoffatomen ist.
  53. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1), umfasst: R2-COO-R3 (1),in der R2 und R3 eine gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 15 bis 45 Kohlenstoffatomen bezeichnen.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, wobei R2 und R3 Alkylgruppen sind.
  55. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (2), umfasst: R4-O·CO-R5-CO·O-R6 (2),in der R4 und R6 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen bezeichnen und R5 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, wobei R4 und R6 Alkylgruppen und R5 eine Alkylengruppe ist.
  57. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (3), umfasst: R7-CO·O-R8-O·CO-R9 (3)in der R7 und R9 eine organische Gruppe mit 15 bis 32 Kohlenstoffatomen bezeichnen und R8 eine organische Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
  58. Verfahren nach Anspruch 57, wobei R7 und R9 Alkylgruppen sind und R8 eine Alkylengruppe ist.
  59. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (4), umfasst:
    Figure 00620001
    in der R10 und R11 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnen, a und b ganze Zahlen von 0 bis 4 sind und sich eine Summe a + b = 4 ergibt und m und n ganze Zahlen von 0 bis 25 sind, und m + n ≥ 1 ergibt.
  60. Verfahren nach Anspruch 59, wobei R10 und R11 Alkylgruppen sind.
  61. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Substanz mit niedrigem Erweichungspunkt eine Esterverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (5), umfasst:
    Figure 00630001
    in der R12 und R13 eine organische Gruppe mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnen, R14 ein Wasserstoffatom oder eine organische Gruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bezeichnet, c und d ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, die c + d = 1 bis 3 ergeben, z eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
  62. Verfahren nach Anspruch 61, wobei R12, R13 und R14 Alkylgruppen sind.
  63. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 150 besitzen.
  64. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen einen Formfaktor SF-1 von 100 bis 125 besitzen.
  65. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen 0,5 bis 10 Gew.-% eines negativen Ladungssteuerungsmittels enthalten.
  66. Verfahren nach Anspruch 65, wobei das negative Ladungssteuerungsmittel eine Metallverbindung einer aromatischen Hydroxycarbonsäure umfasst.
  67. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße von 3 bis 9 μm besitzen.
  68. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Magenta-Tonerteilchen eine gewichtsbezogene mittlere Teilchengröße von 3 bis 8 μm besitzen.
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