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DE69609741T2 - Tintenstrahldrucker der Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit ausstösst zum Drucken - Google Patents

Tintenstrahldrucker der Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit ausstösst zum Drucken

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Publication number
DE69609741T2
DE69609741T2 DE69609741T DE69609741T DE69609741T2 DE 69609741 T2 DE69609741 T2 DE 69609741T2 DE 69609741 T DE69609741 T DE 69609741T DE 69609741 T DE69609741 T DE 69609741T DE 69609741 T2 DE69609741 T2 DE 69609741T2
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DE
Germany
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ink
liquid
printing
scanning
ejection section
Prior art date
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DE69609741T
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DE69609741D1 (de
Inventor
Makoto Shioya
Ken Tsuchii
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication date
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Publication of DE69609741T2 publication Critical patent/DE69609741T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties
    • B41J2/2114Ejecting specialized liquids, e.g. transparent or processing liquids

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahldruckqerät und ein Tintenstrahldruckverfahren und genauer auf ein Tintenstrahldruckgerät und ein Tintenstrahldruckverfahren zum Ausführen des Druckens auf ein Druckmedium, durch das eine Farbkomponente, die in der Tinte enthalten ist, unlöslich gemacht oder zum Gerinnen gebracht wird.
  • Ein Tintenstrahldrucksystem wird weit verbreitet in Druckgeräten, Kopiermaschinen, Faxausstattungen und so weiter wegen dessen Vorteilen in Geräuschverminderung, verringerten Betriebskosten und Vereinfachung der Miniaturisierung der Geräte und der Gestaltung der Farbdruckgeräte eingesetzt.
  • Die meisten konventionellen Drucksysteme verwenden ein besonderes Druckblatt, das mit einer wasserfesten tintenabsorbierenden Schicht versehen ist, um befriedigende Wasserbeständigkeit der Tinte darauf sicherzustellen, um ein vielfarbiges Farbbild ohne ein Auslaufen der Tinte zu drucken. Neue Verbesserungen an den Tinten haben die Druckbarkeit auf dem gewöhnlichen Druckblatt, das in großen Mengen in Druckgeräten, Kopiermaschinen und dergleichen verwendet wird, erhöht. Jedoch ist die Druckqualität von Bildern, die auf gewöhnlichen Druckblättern gedruckt sind, noch nicht vollständig zufriedenstellend. Einige Verfahren für das Verbessern der Wasserbeständigkeitseigenschaft des gewöhnlichen Druckblattes und für das Verbessern der Druckqualität wurden vorgeschlagen.
  • Als ein Verfahren zum Verbessern der Wasserbeständigkeitseigenschaft des Bildes zum Beispiel durch Verbesserungen in der Tinte, ist ein Verfahren des Vorsehens einer färbenden Komponente in der Tinte mit einer Wasserbeständigkeitseigenschaft bekannt. Dieses frühere Verfahren verwendet jedoch eine Tinte, die kaum löslich in Wasser nach dem Trocknen ist. Daher ist es wahrscheinlich, daß eine Ausspritzöffnung von einem Tintenstrahlkopf, der eine solche Tinte verwendet, mit einer getrockneten Tinte verstopft wird. Zusätzlich erfordert ein solcher Aufbau, obwohl es möglich ist, einen Aufbau zum Verhindern, daß die Ausspritzöffnungen verstopft werden, zu realisieren, einen komplexen Mechanismus.
  • In der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 84992/1980 ist ein Verfahren offenbart, das ein Druckmedium verwendet, das mit einem Farbstofffixiermaterial beschichtet ist. Bei diesem früheren Verfahren wird jedoch die Verwendung von einem besonderen Druckmedium benötigt, das in der Lage ist, mit Farbstofffixiermaterial beschichtet zu werden, die Verwendung eines großen Gerätes für die Beschichtung des Druckmediums benötigt, und es steigert unvermeidlich die Kosten des Gerätes. Des weiteren ist es vergleichsweise schwierig, das Druckmedium mit einem Film des Farbstofffixiermaterials zu beschichten, das eine vorbestimmte Dicke hat.
  • Um die Druckqualität zu verbessern, ist es erforderlich, daß
  • 1) Zeichen und Bilder ohne das Auftreten unregelmäßigen Verwackelns der Tinte am Rand der Tintenpunkte (im folgenden als "Verlaufen" bezeichnet) scharf gedruckt werden müssen, und daß
  • 2) ein Bild ohne Auslaufen, z. B. ohne daß ein Vermischen der Tinten an der Grenze zwischen angrenzenden Bereichen der entsprechenden verschiedenen Farben auftritt, klar gedruckt wird. Es muß verhindert werden, daß die Tinte das Druckmedium durchdringt, um Verlaufen zu verhindern.
  • In einem solchen Fall ist es jedoch wahrscheinlich, daß wässrige Tinten, die in gewöhnlichen Tintenstrahldrucksystemen verwendet werden, Auslaufen verursachen. Wenn dagegen das Eindringen der Tinte in das Druckmedium erleichtert wird, so wird das Verlaufen gesteigert, obwohl das Auslaufen verringert werden kann.
  • Um jedoch das oben dargestellte Problem zu lösen, sind in den japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften Nr. 63185/1989 und Nr. 249755/1986 Verfahren vorgeschlagen, in denen eine klare Flüssigkeit, die den Farbstoff, der in der Tinte enthalten ist, unlöslich macht, zusammen mit der Tinte auf dem Druckmedium abgelagert wird, wobei ein eingesetzter Tintenstrahlkopf verwendet wird.
  • Gemäß den oben dargelegten Verfahren wird die gefärbte Tinte, die auf dem Druckmedium abgelagert wird, unlöslich gemacht, um an dem Druckmedium fixiert zu werden, und daher kann eine Eigenschaft hoher Wasserbeständigkeit in dem gedruckten Erzeugnis erhalten werden. Sowohl Verlaufen, als auch Auslaufen kann durch Anwenden einer klaren Verarbeitungsflüssigkeit auf das Druckmedium unter gegebenen Umständen vor dem Ausspritzen der Tinte auf das Druckmaterial unterdrückt werden.
  • Andererseits sind Tintenstrahlverfahren bekannt, ein Multi- Scan Tintenstrahldruckverfahren, wie in den japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften Nr. 358847/1992 und Nr. 155036/1993 offenbart, und ein Multi-Pass Tintenstrahldruckverfahren, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 207665/1991 offenbart ist, bei dem eine Vielzahl von Abtastzyklen eines Tintenstrahlkopfes entlang einer Abtastrichtung verwendet werden, um eine Zeile von Bildpunkten auszubilden. Gemäß einem solchen Verfahren wird eine Linie von Bildpunkten durch Tintentropfen ausgebildet, die durch eine Vielzahl von verschiedenen Ausspritzöffnungen ausgespritzt werden. Daher werden Abweichungen in dem Ausspritzvolumen und in der Ausspritzrichtung unter den Ausspritzöffnungen gemittelt, so daß es nicht wahrscheinlich ist, daß eine Dichteungleichmäßigkeit und eine Streifenbildung auftreten und ein Drucken mit hoher Qualität kann verwirklicht werden.
  • Nebenbei hat die Verwendung der oben genannten Verarbeitungsflüssigkeit im vorherigen Multi-Scanning System die folgenden Probleme zur Folge.
  • Wo die Verarbeitungsflüssigkeit einmal für einen Tintenausspritzzyklus, wie dies in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 63185/1989 erwähnt ist, ausgespritzt ist, wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf eine überschneidende Weise bei dem Multi-Scanning System abgelagert, so daß eine übermäßige Menge der Verarbeitungsflüssigkeit auf das Druckmedium aufgetragen werden kann. Als ein Ergebnis davon wird das Druckmedium, auf das die übermäßige Verarbeitungsflüssigkeit aufgetragen worden ist, gekräuselt, was die Oberfläche des Druckmediums geriffelt macht. Das gekräuselte Druckmedium stört den Tintenstrahlkopf und die internen Komponenten des Druckgerätes und kann möglicherweise einen Stau und ein Verschmieren des gedruckten Druckmediums mit der Tinte verursachen. In manchen Fällen ist das auf das Druckmedium gedruckte Bild schwer zu sehen und die Druckqualität verschlechtert sich, wenn das gekräuselte Druckmedium in einem gekräuselten Zustand trocknet.
  • Da des weiteren ein solcher Modus des Druckens eine große Menge Verarbeitungsflüssigkeit verbraucht, muß der Tank, der die Verarbeitungsflüssigkeit enthält, oft gewechselt oder mit der Verarbeitungsflüssigkeit aufgefüllt werden, steigen die laufenden Kosten an und steigt der Arbeitsaufwand für den Anwender an. Wo ein Tank mit vergrößerter Abmessung verwendet wird, um den Aufwand des Wechselns des Tankes zu sparen, ist es notwendig, die Abmessung des Druckgerätes zu steigern, und die Betriebsfähigkeit des Druckgerätes wird verschlechtert.
  • Ein Verfahren zur Verringerung der Ablagerungsmenge der Verarbeitungsflüssigkeit wird zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 128862(1983 vorgeschlagen. Bei diesem Stand der Technik werden, wenn mit einer Vielzahl von Arten von Tinten gedruckt wird, Daten zum Ausspritzen der Verarbeitungsflüssigkeit durch Durchführen eines logischen ODER zwischen den Daten zum Ausspritzen der jeweiligen Farbtinten erzeugt. Gemäß dem oben aufgezeigten Verfahren wird, wenn das Drucken von R (rot) durch Ausspritzen von einem gelben Tintentropfen (Y) und einem magentafarbenen Tintentropfen (M) ausgeführt wird, ein Verarbeitungsflüssigkeitstropfen nicht für jeden der Y- und M- Tintentropfen ausgespritzt, eher wird nur ein Verarbeitungsflüssigkeitstropfen ausgespritzt. Die Wirkung des Ausspritzens von nur einem Verarbeitungsflüssigkeitstropfen für zwei Tintentropfen, die in dem Verhindern von Verlaufen und Auslaufen liegt, ist kaum verschieden von der des Ausspritzens von zwei Verarbeitungsflüssigkeitstropfen für zwei Tintentropfen, die Wasserbeständigkeit ist wirksam verbessert und der Verbrauch der Verarbeitungsflüssigkeit ist um 1/2 bis 1/3, verglichen mit dem gleichen des konventionellen Verfahrens, verringert. Selbst wenn dieses Verfahren eingesetzt wird, ist jedoch der Verbrauch der Verarbeitungsflüssigkeit verglichen mit dem Verbrauch der Tinte sehr hoch.
  • Angenommen, daß ein Vollfarbbild zum Beispiel mit einer Y- Tinte (gelbe Tinte), einer M-Tinte (magentafarbene Tinte), einer C-Tinte (cyanfarbene Tinte) und einer Bk-Tinte (schwarze Tinte) durch Einsetzen des vorhergenannten Verfahrens gedruckt wird, das ein logisches ODER zwischen den Daten zum Ausspritzen jeweiliger Tinten durchführt, ist die jeweilige Menge der Verarbeitungsflüssigkeit, die für das Drucken eines primären Farbabschnittes, eines sekundären Farbabschnittes (ausgebildet durch eine Kombination von zwei primären Farben) und eines tertiären Farbabschnittes (ausgebildet durch eine Kombination von drei primären Farben) erforderlich ist, gleich der Hälfte und einem Drittel der Gesamtmenge der Tinten jeweils zum Drucken des primären Farbabschnittes, des sekundären Farbabschnittes und des tertiären Farbabschnittes. In einem solchen Fall ist, angenommen, daß ein Bild, das gedruckt werden soll, aus vier Primärfarbmustern, wobei jedes Muster die gleiche Fläche hat, sechs Sekundärfarbmustern, die die gleiche Fläche haben, oder den tertiären Farbmustern, der vier Farben, die die gleiche Fläche haben, besteht, die Menge Verarbeitungsflüssigkeit, die für das Drucken des Bildes notwendig ist, die vierfache, die zweifache beziehungsweise die ungefähr 1,3fache Menge, die von jeder der vier Farbtinten benötigt wird. Obwohl diese Art von weitreichender Verallgemeinerung nicht gemacht werden kann, da verschiedene Bilder verschiedene Verhältnisse der Flächen der primären Farbmuster, der sekundären Farbmuster und der tertiären Farbmustern haben, ist die für das Drucken eines Bildes erforderliche Menge Verarbeitungsflüssigkeit durchschnittlich die zwei- bis dreifache Menge von jeder Farbtinte, die für das Drucken des gleichen Bildes erforderlich ist.
  • Einen Verarbeitungsflüssigkeitstropfen pro Bildpunkt, der aus einer Vielzahl von Tintentropfen ausgebildet ist, die in einer Vielzahl von Abtastzyklen ausgestoßen werden, aufzubringen, ist ein mögliches wirksames Verfahren zur Lösung des vorhergenannten Problems des Verbrauches der Verarbeitungsflüssigkeit. Fig. 1 stellt ein Beispiel eines solchen Verfahrens dar. In (a) der Fig. 1 deuten Druckdaten "R2" das Drucken von dem roten Abschnitt mit einer Farbtonstufe 2 an, und ein solcher roter Abschnitt wird mit zwei Y-Tintentropfen und zwei M-Tintentropfen gedruckt. Diese Tintentropfen Y und M werden in zwei Abtastzyklen ausgespritzt, zum Beispiel einem ersten Abtastzyklus und einem zweiten Abtastzyklus, und ein Tropfen der Y-Tinte und ein Tropfen der M-Tinte werden bei jedem der Abtastzyklen ausgespritzt, wie dies in (b) in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Wenn eine Verarbeitungsflüssigkeit S (im folgenden einfach als "Flüssigkeit S" bezeichnet) beim Ausbilden des roten Abschnittes verwendet wird, kann in einem solchen Fall die Flüssigkeit S in einer der Druckbetriebsarten ausgespritzt werden, die in (c) bis (h) in Fig. 1 gezeigt sind. In der Druckbetriebsart, die in (c) der Fig. 1 gezeigt ist, wird die Flüssigkeit S zuerst in dem ersten Abtastzyklus gefolgt von Tintentropfen M und Y ausgespritzt. Daher werden die Tintentropfen M und Y auf eine Position ausgespritzt, wenn die Flüssigkeit S abgelagert ist und daher können die Tinten und die Verarbeitungsflüssigkeit miteinander in Wechselwirkung treten.
  • Jedoch ist die Wirkung der Flüssigkeit S auf Tinte, die einige Zeit nachdem die Flüssigkeit 5 ausgespritzt worden ist, ausgespritzt wird, zum Beispiel Y-Tinte, die in dem zweiten Abtastzyklus der in (c) in Fig. 1 gezeigten Druckbetriebsart ausgespritzt ist, verringert, und weil die Tinte vorher auf das Druckmedium ausgespritzt worden ist, ist es wahrscheinlich, daß sich der nachfolgende Tintentropfen in das angrenzende Pixel bewegt und Auslaufen verursacht.
  • Wenn des weiteren die Menge der Verarbeitungsflüssigkeit, die in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird, vergleichsweise groß ist, ist es wahrscheinlich, daß das Kräuseln auftritt. In einem solchen Fall sind die Druckbetriebsarten, die in (d) und (e) in Fig. 1 gezeigt sind, der Druckbetriebsart, die in (c) in Fig. 1 gezeigt ist, in der Entwicklung von Farbe und der Wirkung des Unterdrückens des Verlaufens unterlegen, und sind grundsätzlich auf der gleichen Ebene, wie das Letztere in der das Kräuseln verursachenden Wirkung und daher nicht sehr vorteilhaft.
  • Obwohl dagegen die Druckbetriebsarten, die in (f) und (g) in Fig. 1 gezeigt sind, beträchtlich wirksam im Unterdrücken des Auslaufens und des Kräuselns sind, sind diese Druckbetriebsarten eher unbefriedigend in der Entwicklung der Farbwirkung und neigen dazu, Verlaufen zu verursachen, weil Tinte in dem ersten Abtastzyklus, in dem keine Flüssigkeit S ausgespritzt wird, auf das Druckmedium ausgespritzt wird. Solche widrigen Wirkungen sind auffallender mit der Druckbetriebsart, die in (g) in Fig. 1 gezeigt ist, als mit der, die in (f) in Fig. 1 gezeigt ist. Unterlegene Färbung und Verlaufen sind auffallender in der Druckbetriebsart, die in (h) in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahldruckgerät eines Multi-Scanning- oder Multi- Pass-Systems zu schaffen, das in der Lage ist, wirksam die Wirkungen von einer Verarbeitungsflüssigkeit anzuwenden, und ein Tintenstrahldruckverfahren zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahldruckgerät zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, eine Verarbeitungsflüssigkeit in einer Vielzahl von Abtastzyklen jeweils für Verteilungen von einem zu druckenden Gebiet auszuspritzen, so daß die Verarbeitungsflüssigkeit wirksam an der Tinte in jeder Verteilung des Gebietes wirkt und Probleme, die der Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit zuzuschreiben sind, unterdrückt werden, und um ein Tintenstrahldruckverfahren zur Verfügung zustellen.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckgerät vorgesehen, wie in Patentanspruch 1 dargelegt ist.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldruckverfahren vorgesehen, wie in Patentanspruch 9 dargelegt ist.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Hilfe von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 in einem Diagramm ein Druckverfahren erklärt, bei dem Tinten und eine Verarbeitungsflüssigkeit verwendet werden;
  • Fig. 2 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht perspektivisch ein Tintenstrahldruckgerät von einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • - Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Regelaufbaus zeigt, den das Tintenstrahldruckgerät der Fig. 2 aufweist;
  • Fig. 4 in einem Diagramm den Druckbetrieb von einem ersten Ausführungsbeispiel erklärt;
  • Fig. 5A bis 5L in Diagrammen ein Tintenstrahldruckverfahren des ersten Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung erklären;
  • Fig. 6 in einem Diagramm den Druckbetrieb gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erklärt;
  • Fig. 7A bis 7H in Diagrammen das Tintenstrahldruckverfahren des zweiten Ausführungsbeispieles erklären;
  • Fig. 8A bis 8C in Diagrammen ein Tintenstrahldruckverfahren von einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung erklären;
  • Fig. 9A bis 9C in Diagrammen ein Tintenstrahldruckverfahren von einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklären;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm von einem informationsverarbeitenden System ist, das ein Tintenstrahlgerät einsetzt, das die vorliegende Erfindung verwirklicht;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Informationsverarbeitungssystems von Fig. 10 zeigt; und
  • Fig. 12 ein anderes informationsverarbeitendes System zeigt, das ein Tintenstrahldruckgerät einsetzt, das die vorliegende Erfindung verwirklicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genau beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Gesamtansicht einen Hauptabschnitt von einem Tintenstrahlgerät.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 sind die Tintenstrahleinheiten 1Y, 1M, 1C, 13k und 15 an einem Wagen 2 montiert und die Tintenstrahleinheiten 1Y, 1M, 1C, 1Bk und 15 weisen Köpfe 12Y, 12M, 12C, 123k beziehungsweise 125 zum Ausspritzen einer Y- Tinte, einer M-Tinte, einer C-Tinte, einer Bk-Tinte und einer Flüssigkeit S (im folgenden auch als "Verarbeitungsflüssigkeit" S bezeichnet), und Tanks auf, die jeweils die Y-Tinte, die M- Tinte, die C-Tinte, die Bk-Tinte und die Flüssigkeit S enthalten. Jede der Tintenstrahleinheiten ist zum Beispiel mit sechzehn Ausspritzöffnungen versehen, die mit Abständen von 62,5 um entlang der Richtung angeordnet sind, in die ein Druckblatt 10 als ein Druckmedium gefördert wird (im folgenden auch als Hilfsrichtung bezeichnet). Heizungen sind an den Tintendurchgängen, die mit den jeweiligen Ausspritzöffnungen verbunden sind, vorgesehen, um thermische Energie zu erzeugen, die für das Ausspritzen der Tinte verwendet wird. Die jeweiligen Heizungen erzeugen thermische Energie ansprechend auf das Anlegen von elektrischen Impulsen gemäß den Antriebsdaten, um Filmsieden in der Tinte oder der Flüssigkeit S zu verursachen, und um eine Blase zu erzeugen, so daß ein Tropfen der Tinte oder der Flüssigkeit S durch die entsprechenden Ausspritzöffnungen ausgespritzt wird.
  • Die Köpfe 12Y, 12M, 12C, l2Bk und 125 und die Tanks sind abnehmbar an dem Wagen 2 montiert, der verschiebbar in Eingriff mit zwei parallelen Führungsschäfte 3 steht und entlang den parallelen Führungswellen 3 bewegt wird. Der Wagen 2 ist durch einen Riemen 4 angetrieben, der an einem Teil des Wagens 2 befestigt ist und sich zwischen den Riemenscheiben 5A und 5B und einem Wagenmotor 6 erstreckt, um sich entlang der Führungsschäfte 3 zu bewegen. Ein flexibles Kabel 11 ist jeweils mit den Köpfen 12Y, 12M, 12C, l2Bk und 125 verbunden, so daß Tintenausstoßsignale und Steuersignale auf der Grundlage von Druckdaten von einem Verarbeitungssystem oder einem Steuerabschnitt, den das Tintenstrahlgerät aufweist, in jeweilige Kopfantriebsschaltungen (Kopftreiber) übertragen werden, die die entsprechenden Köpfe aufweisen.
  • Eine Andruckwalze 7 erstreckt sich mit ihrer Achse parallel zu den Achsen der Führungswellen 3 und wird zur Drehung durch einen Fördermotor 9 angetrieben, um das Druckblatt 10 zu fördern. Die Andruckwalze 7 bringt eine Druckoberfläche des Druckblattes 10 in den ebenen Zustand. In einem oben ausgeführten Aufbau spritzen die Köpfe 12Y, 12M, 12C, 125k und 125 der Tintenstrahleinheiten 1Y, 1M, 1C, 15k und 15 die Tinten auf einen Druckgebiet des Druckblattes 10, das gegenüber von den Ausspritzöffnungen des Kopfes angeordnet ist, während der Wagen 2 sich zum Drucken bewegt.
  • Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm den Regelaufbau, den das Tintenstrahldruckgerät aus Fig. 2 aufweist. Ein Hauptregler 100, der eine CPU oder dergleichen aufweist, wandelt Bilddaten, die von einem Hostcomputer 200 diesem zugegeben werden, in Bildpunktdaten kombiniert mit Farbtondaten um und speichert die Bildpunktdaten in einem Datenübertragungsblockspeicher 100M. Der Hauptregler 100 führt die Farbtondaten der Bildpunkte, die in Datenübertragungsblockspeicher 100M gespeichert sind, einem Treiberregler 110 mit einer vorbestimmten zeitlichen Abstimmung zu. Der Treiberregler 110 wandelt die Farbtondaten in Ausspritzsteuerdaten um, die ein ein/aus der jeweiligen Heizungen darstellen, welche in Übereinstimmung mit den Ausspritzöffnungsnummern (welche eine Reihenfolge in einer Ausstoßöffnungsreihe anzeigen) und mit Abtastnummern (welche eine Hummer der Abtastzyklen anzeigen) gebracht sind. Der Treiberregler 110 liest die Steuerungsdaten in Übereinstimmung mit den Ausspritzöffnungsnummern und den Abtastzyklusnummern von dem Steuerungsdaten-RAM 110 gemäß den Steuersignalen, die von dem Hauptregler 100 zugeführt werden, führt die Steuersignale dem Kopfantrieb 110D zu und regelt die Zeitabstimmung des Antriebs des Kopfantriebs 110D.
  • Der Hauptregler 100 regelt den Ausspritzbetrieb der Köpfe 12Y, 12M, 12C, l2Bk und 125 und den Antriebsbetrieb des Wagenmotors 6 und des Fördermotors 9 über einen Wagenmotortreiber 104D beziehungsweise einen Fördermotortreiber 102D, wodurch Zeichen oder Bilder gemäß den Bilddaten auf dem Druckblatt 10 gedruckt werden.
  • Es sollte bemerkt werden, daß der Hauptregler 100 anstelle des Treiberreglers 110 zur Umwandlung der Farbtondaten in Ausspritzdaten verwendet werden kann. Dieser Aufbau ermöglicht die Speicherung der Ausspritzdaten in dem Datenübertragungsblockspeicher 100M und den Wegfall des RAM 110M.
  • Ausführungsbeispiele von Tintenstrahldruckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, deren Verfahren auf das vorhergehende Tintenstrahldruckgerät angewendet werden können, werden im folgenden beschrieben.
  • Fig. 4 stellt in einer begrifflichen Ansicht ein Druckverfahren von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Es sollte bemerkt werden, daß in der folgenden Beschreibung jeweilige Betriebe der fünf Köpfe 12Y, 12M, 12C, 12Bk und 125 als Betrieb von einem der fünf Köpfe erklärt werden.
  • Während der Ausführung des Druckens auf ein Druckblatt wird die Tinte auf ein leere Gebiet des Blattes, auf dem bisher noch kein Drucken ausgeführt wurde, aus den Ausspritzöffnungen N9 bis N16 ausgespritzt, während der Wagen 2 sich in einem ersten Abtastzyklus bewegt. Bei diesem Punktausbilden wird nur einer von zwei Punkten, welches die größte Anzahl zur Ausbildung eines Bildpunktes ist, ausgebildet.
  • Dann wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, das Druckblatt (in Fig. 4 ist der Kopf zur Vereinfachung relativ zu dem Druckblatt nach unten geschoben) um eine Entfernung entsprechend den acht Ausspritzöffnungen gefördert und die Ausspritzöffnungen N1 bis N16 werden für das Drucken verwendet.
  • Dann wird das Druckblatt wieder um eine Entfernung entsprechend den acht Ausspritzöffnungen gefördert und die Ausspritzöffnungen N1 bis N16 werden für das Drucken verwendet. Dieser Druckzyklus wird folglich wiederholt, um das Drucken auf der gesamten Oberfläche des Druckblattes auszuführen. Es sollte erwähnt werden, daß beim Drucken des Gebietes des unteren Endes des Bildes der Betrieb der Ausspritzdüsen N9 bis N16 angehalten wird und nur die Ausspritzdüsen N1 bis N8 verwendet werden.
  • Verfahren zum Ausspritzen der Flüssigkeit S mit verschiedener zeitlicher Abstimmung zum Ausführen des Druckens werden unten beschrieben.
  • Vor der Diskussion der Verfahren werden die Verarbeitungsflüssigkeit (eine Flüssigkeit, die zumindest ein Material enthält, welches färbendes Material in der Tinte unlöslich macht oder zum Gerinnen bringt) und Tinte unten diskutiert, die in Ausführungsbeispielen angewendet werden.
  • Zusammensetzung der Verarbeitungsflüssigkeit
  • PAA-HCl-3L (Nittoboh, Inc.) 5,0 Gew.-%
  • Cation G50 (Sanyio Kasei, Inc.) 0,3 Gew.-%
  • Diethylenglykol 10,0 Gew.-%
  • Lithiumacetat 0,5 Gew.-%
  • Wasser 84,2 Gew.-%
  • Zusammensetzung der Tinten
  • Glycerin 7,5 Gew.-%
  • Thiodiglykol 7,5 Gew.-%
  • Harnstoff 7,5 Gew.-%
  • Farbstoff 3,5 Gew.-%
  • Y Farbindex Direct Yellow 142
  • M Farbindex Acid Red 289
  • C Farbindex Direct Blue 199
  • Bk Farbindex Food Black 2
  • Acetylenol EH
  • (Kawa-Ken Chemical, Inc.) 1,0 Gew.-%
  • Wasser 73,0 Gew.-%
  • Beim Mischen der Verarbeitungsflüssigkeit und der Tinte bei der vorliegenden Erfindung, wie dies oben dargestellt ist, verursachen als ein Ergebnis des Mischens der Verarbeitungsflüssigkeit und der Tinte auf dem Druckmedium oder an einem Ort, der in das Druckmedium mit einer bestimmten Größenordnung eindringt, als eine erste Stufe der Reaktion, niedrige Molekülkomponenten oder Oligomere der Kationart in der Substanz der Kationart, die in der Verarbeitungsflüssigkeit enthalten ist, und die in der Tinte enthaltene Gruppe der Anionenart, die den wasserlöslichen Farbstoff hat, eine Verbindung durch Ionenwechselwirkung, um sich in einem Augenblick von der löslichen Phase zu trennen.
  • Als nächstes wird als die zweite Stufe der Reaktion ein Verbindungskörper des obenerwähnten Farbstoffes und der Substanz der niedrigmolekularen Kationart oder der oligomeren Kationart von hochmolekularen Komponenten, die in der Verarbeitungsflüssigkeit enthalten sind, absorbiert. Daher wird der geronnene Körper des Farbstoffes immer größer in der Abmessung, so daß es schwierig wird, in die Lücken zwischen den Fasern des Druckmedium einzudringen. Als ein Ergebnis dringt nur der Teil der Flüssigkeit, der aus der festflüssig-Trennung resultiert, in das Druckpapier ein, sowohl Druckqualität und Empfindlichkeit können erreicht werden. Gleichzeitig wird die Viskosität des geronnen Körpers gesteigert, der aus den niedrigmolekularen Komponenten der Kationensubstanz oder des Oligomers der Kationenart, des Farbstoffes der Anionenart und der Substanz der Kationenart gebildet ist, so daß er sich nicht entsprechend der Bewegung des Flüssigkeitsmediums bewegt. Daher kann die Farbe nicht miteinander vermischt werden, selbst wenn angrenzende Tintenpunkte mit unterschiedlichen Farben ausgebildet werden, wie sie bei der Ausbildung eines Vollfarbbildes. Daher wird Auslaufen nicht verursacht. Da der geronnene Körper grundsätzlich wasserunlöslich ist, wird auch die Feuchtigkeitsbeständigkeit des ausgebildeten Bildes vollständig. Auch die Farbechtheit gegenüber Licht des ausgebildeten Bildes kann durch die schützende Wirkung des Polymers verbessert werden.
  • Es sollte erwähnt werden, das die Art des Druckmediums in der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung nicht festgelegt ist, und gewöhnlich verwendetes glattes Papier, so wie Kopierpapier, Verbundpapier und so weiter können geeignet verwendet werden, Natürlich können auch beschichtetes Papier, das besonders für das Tintenstrahldrucken vorbereitet ist, durchsichtige Folie für Overheadfolien usw. geeignet verwendet werden. Auch gewöhnliches holzfreies Papier, glänzendes Papier und so weiter können geeignet verwendet werden.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Die Fig. 5A-5L zeigen Darstellungen zum Erklären eines Druckverfahrens von einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5A zeigt Druckdaten.
  • In Fig. 5A stellen Y, R, G und B dar, daß entsprechende Bildpunkte jeweils in Gelb, Rot, Grün und Blau gedruckt werden, und Hauptnummern geben jeweils die Farbtonniveaus der Bildpunkte an. Die Nummern 1 bis 10 sind die Bildpunktnummern in einer Abtastrichtung. Wie dies in Fig. 5A gezeigt ist, sind die Bildpunkte entlang der Abtastrichtung und entlang einer zu der Abtastrichtung senkrechten Richtung angeordnet.
  • Fig. 5B zeigt Ausspritzdaten von entsprechenden Tinten zum Ausbilden entsprechender Bildpunkte gemäß den in Fig. 5A gezeigten Druckdaten. Zum Beispiel wird ein Bildpunkt von einer ersten Zeile und einer fünften Spalte aus zwei Y-Tintentropfen und zwei M-Tintentropfen ausgebildet.
  • Die Fig. 5C und 5D zeigen Ausspritzdaten zum Ausspritzen von Y--Tinte, die Fig. 5E und 5F zeigen Ausspritzdaten zum Ausspritzen von M-Tinte, und die Fig. 5 G und 5H zeigen Ausspritzdaten zum Ausspritzen von C-Tinte. Diese Tintentropfen können Abtastzyklen zum Beispiel durch ein Verfahren zugewiesen sein, das in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 155036/1993 offenbart ist.
  • Die Fig. 5I und 5 J zeigen Ausspritzdaten für die Verarbeitungsflüssigkeit S. Wie aus den Fig. 5B, 5I und 5J klar wird, wird die Flüssigkeit S für alle Bildpunkte ausgespritzt, bei denen die Ausspritzdaten in einem ersten und einem zweiten Abtastzyklus auf eine komplementäre Art bei allen Bildpunkten vorhanden sind, zu denen die Flüssigkeit 5 ausgespritzt werden soll.
  • Nebenbei sind die Köpfe in einer Reihenfolge von S. K, C, M und Y angeordnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und die Flüssigkeit S und die jeweiligen Tinten werden daher auf das Druckblatt in der Reihenfolge der Anordnung der Köpfe ausgespritzt. Daher wird die Tinte beim Durchführen des Druckbetriebes gemäß den in den Fig. 5C bis 5 J gezeigten Ausspritzdaten einer Tintenausspritzreihenfolge folgend ausgespritzt, die in den Fig. 5K und 5L gezeigt ist.
  • Wie oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik erwähnt ist, können im Fall der Ausführung des Druckens durch zwei Abtastzyklen durch das Multi- Scanning-System, wenn die Verarbeitungsflüssigkeit in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird, die Farbentwicklung und das Unterdrücken von Verlaufen verbessert werden, aber Kräuseln und Auslaufen werden wahrscheinlich verursacht. Wenn andererseits die Verarbeitungsflüssigkeit in dem zweiten Abtastzyklus ausgespritzt wird, erscheinen trotz der Unterdrückung des Kräuselns und des Auslaufens Probleme, die der Farbentwicklung und dem Verlaufen zuzuschreiben sind, in Gebieten, in die keine Verarbeitungsflüssigkeit in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wurde.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zeitabstimmung des Ausspritzens der Verarbeitungsflüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig auf zwei Abtastzyklen verteilt, wie dies in den Fig. 5I und 5J gezeigt ist. Dadurch gleichen sich die Vorteile und die Nachteile der Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit folglich auf, ein gut ausgeglichener Druckbetrieb kann ausgeführt werden. Außerdem wird in den meisten Fällen gemäß dem Verarbeitungsflüssigkeitsausspritzverfahren des gezeigten Ausführungsbeispieles die Verarbeitungsflüssigkeit an Bildpunkte ausgespritzt, die an Bildpunkte angrenzen, an denen die Tinten in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt werden, während dem die Verarbeitungsflüssigkeit nicht ausgespritzt wird, so daß Verlaufen selten in einem Bereich jenseits der nachfolgenden Bildpunkte auftritt.
  • Es sollte bemerkt werden, daß obwohl null, ein oder zwei Tintentropfen jeder Farbe, für jeden Bildpunkt bei dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel ausgespritzt werden, natürlich mehr als zwei Tintentropfen der gleichen Farbe für jeden Bildpunkt bei der vorliegenden Erfindung ausgespritzt werden können.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein Tintenstrahldruckverfahren bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen das gleiche im Betrieb, wie das Tintenstrahldruckverfahren bei dem ersten Ausführungsbeispiel, außer daß das vorhergehende ein Tintenstrahlduckgerät verwendet, das mit Köpfen versehen ist, die jeweils mit 24 Ausspritzöffnungen versehen sind, es druckt eine Teile von Bildpunkten durch drei Abtastzyklen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, und verwendet null, einen, zwei oder drei Tintentropfen zur Ausbildung jedes Bildpunktes.
  • Fig. 7A zeigt Druckdaten anhand eines Beispieles, Fig. 7B zeigt Ausspritzdaten auf der Grundlage von den Druckdaten, die in Fig. 7A gezeigt sind, und die Fig. 7C, 7D und 7E zeigen Ausspritzdaten jeweils für den ersten bis zu dem dritten Abtastzyklus. Ein Ausspritzverfahren gemäß den Ausspritzdaten ist das gleiche, wie ein Verfahren, das in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 155036/1993 offenbart ist. Die Fig. 7F, 7 G und 7H zeigen Ausspritzdaten zum Ausspritzen der Verarbeitungsflüssigkeit S in dem ersten bis zum dritten Abtastzyklus. Wie aus den Fig. 7F, 7 G und 7H offensichtlich ist, wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf eine ergänzende Weise für alle zu druckenden Bildpunkte ausgespritzt. Dadurch können, wie im Zusammenhang mit der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles erwähnt wurde, Vorteile der Verwendung der Flüssigkeit S gesichert, Nachteile der Verwendung der Flüssigkeit S unterdrückt werden.
  • Folglich können Bilder gut ausgewogen in der Farbentwicklung, dem Verlaufen, dem Kräuseln und dem Auslaufen erhalten werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein Tintenstrahldruckverfahren des gezeigten Ausführungsbeispieles verwendet das gleiche Tintenstrahldruckgerät des zweiten Ausführungsbeispieles und führt mit Bezug auf Fig. 6 die gleichen Schritte durch, wie jene vorher erklärten. Im Hinblick auf die Druckdaten, die in Fig. 7A gezeigt sind, werden die Tinten gemäß den Ausspritzdaten ausgespritzt, die in den Fig. 7B, 7C, 7D und 7E gezeigt sind. Jedoch ist das Ausspritzverfahren der Verarbeitungsflüssigkeit 5 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich zu dem des zweiten Ausführungsbeispieles, und ist eines gemäß den in den Fig. 8A bis 8C gezeigten Ausspritzdaten.
  • Da keine Verarbeitungsflüssigkeit in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist, kann Kräuseln unterdrückt werden, aber es ist wahrscheinlich, daß die Farbentwicklung nachteilig beeinflußt und daß Verlaufen verursacht wird. Die Hälfte der Verarbeitungsflüssigkeit, die ausgespritzt werden soll, wird während des zweiten Abtastzyklus ausgespritzt und der Rest wird während des dritten Abtastzyklus ausgespritzt, so daß S-Tropfen auf eine ergänzende Weise für alle auszubildenden Bildpunkte ausgespritzt werden.
  • Folglich können Bilder gut ausgewogen in Färbung, Verlaufen und Auslaufen erhalten werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein Tintenstrahldruckverfahren bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das des dritten Ausführungsbeispieles, außer daß das vorherige die Verarbeitungsflüssigkeit gemäß den in den Fig. 9A bis 9C gezeigten Ausspritzdaten ausspritzt.
  • Da die Verarbeitungsflüssigkeit in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird, wie dies in Fig. 9A gezeigt ist, wobei Kräuseln kaum auftritt, kann die Entwicklung der Farbe verbessert werden und das Verlaufen kann unterdrückt werden.
  • Dieses Tintenstrahldruckverfahren verursacht kaum, daß die Tinten laufen und verlaufen, weil die Verarbeitungsflüssigkeit in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird und die Tinte, die in dem zweiten Abtastzyklus ausgespritzt wird, dazu neigt, das Druckblatt zu durchdringen. Da jedoch die gesamte notwendige Tinte nicht in dem ersten und dem zweiten Abtastzyklus ausgespritzt wird und die Tinte selten läuft, ist Auslaufen, falls vorhanden, kaum auffallend.
  • Die Verarbeitungsflüssigkeit, die in dem dritten Abtastzyklus ausgespritzt wird, ist ergänzend zu jener, die in dem ersten Abtastzyklus ausgespritzt wird. Daher gibt es eine Wechselwirkung zwischen der Verarbeitungsflüssigkeit und den Tinten in den Bildpunkten, für die die Verarbeitungsflüssigkeit ausgespritzt wurde, um dem Auslaufen entgegenzuwirken. Da die Verarbeitungsflüssigkeit für die Bildpunkte ausgespritzt wird, die an jene angrenzen, für die keine Verarbeitungsflüssigkeit ausgespritzt wurde, tritt Auslaufen selten in einem Bereich jenseits der nachfolgenden zwei Bildpunkte auf.
  • Verwendbare Tinte für das Ausführen der vorliegenden Erfindung sollte nicht nur auf Farbstofftinte begrenzt sein, und Pigmenttinte, in der Pigmente vermischt sind, kann ebenso verwendet werden. Jede Art von Behandlungsflüssigkeit kann verwendet werden, vorausgesetzt daß das Pigment mit ihr aggregiert ist. Die folgende Pigmenttinte kann als ein Beispiel einer Pigmenttinte bemerkt werden, die dazu angepaßt ist, eine Aggregation durch Mischen der vorher diskutierten Behandlungsflüssigkeit A1 zu verursachen. Wie dies unten erwähnt wird, können gelbe Tinte Y2, magentafarbene Tinte M2, cyanfarbene Tinte C2 und schwarze Tinte K2 erhalten werden, die jeweils Pigment und eine anionische Verbindung enthalten.
  • [Schwarze Tinte K2]
  • Die folgenden Materialien werden in eine vertikale Sandmühle der Chargenbauart (hergestellt von Aimex Co.) gegossen, Glasperlen mit jeweils einem Durchmesser von 1 mm werden als Medium, das ein auf Anionen basierendes Material hohen MolekulargewichtesP-1 verwendet (wässrige Lösung, die zu 20% einen festen Inhaltsstoff Styrenmethacrylsäureethylacrylat enthält, das einen Säurewert von 400 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 6000 hat; neutralisierendes Mittel: Kaliumhydroxid) als Dispersionsmittel, um eine Dispersionsbehandlung für drei Stunden durchzuführen, während die Sandmühle wassergekühlt wird. Nach der Vervollständigung der Dispersion hat die resultierende Mischung eine Viskosität von 9 cps und einen pH-Wert von 10,0. Die dispergierende Flüssigkeit wird in eine Trennzentrifuge gegossen, um grobe Partikel zu entfernen, und ein kohlenstoffschwarzes Dispersionselement wird erzeugt, das eine gewichtsdurchschnittliche Korngröße von 10 nm hat.
  • [Zusammensetzung des kohlenstoffschwarzen Dispersionselementes]
  • P-1 wässrige Lösung (fester Inhaltsstoff von 20%) 40 Teile
  • Kohlenstoffschwarzes Mogul L (hergestellt von Cablack Co.) 24 Teile
  • Glyzerin 15 Teile
  • Ethylenglykolmonobutylether 0,5 Teile
  • Isopropylalkohol 3 Teile
  • Wasser 135 Teile
  • Als nächstes wird das so erhaltene Dispersionselement ausreichend in Wasser dispergiert, und schwarze Tinte K2, die das Pigment für das Tintenstrahldrucken enthält, wird erhalten. Das Endprodukt hat einen festen Inhaltsstoff von ungefähr 10%.
  • [Gelbe Tinte Y2]
  • Anionisches hochmolekulares P-2 (wässrige Lösung, die einen festen Inhaltsstoff von 20% aus Stylenacrylsäuremethylmethaacrylat enthält, welches einen Säurewert von 280 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 11000 hat; Neutralisierendes Mittel: Diethanolamin) wird als ein dispergierendes Mittel verwendet und die dispersive Behandlung wird auf die gleiche Weise durchgeführt, wie bei der Erzeugung der schwarzen Tinte K2, wobei ein gelbfarbiges dispergierendes Element erzeugt wird, das eine gewichtsdurchschnittliche Korngröße von 103 nm hat.
  • (Zusammensetzung des gelben dispergierenden Elementes)
  • P-2 wässrige Lösung (mit einem festen Inhaltsstoff von 20%) 35 Teile
  • Farbindex Pigment Gelb 180 (Handelsname: Nobapalm yellow PH-G, hergestellt von Hext Co.) 24 Teile
  • Triethylenglykol 10 Teile
  • Diethylenglykol 10 Teile
  • Ethylenglykolmonobutylether 1,0 Teile
  • Isopropylalkohol 0,5 Teile
  • Wasser 135 Teile
  • Das so erhaltene gelbe dispergierende Element wird ausreichend in Wasser dispergiert, um die gelbe Tinte Y2 für das Tintenstrahldrucken zu erhalten, und damit das Pigment darin enthalten ist. Das Endprodukt der Tinte enthält einen festen Inhaltsstoff von ungefähr 10%.
  • [Cyanfarbene Tinte C2]
  • Gas cyanfarbene Dispergenzelement, das eine gewichtsdurchschnittliche Korngröße von 120 nm hat, wird unter Verwendung von anionischem hochmolekularem P-1 als dispergierendes Mittel und darüber hinaus unter Verwendung der folgenden Materialien durch Durchführung der dispergierenden Behandlung auf die gleiche Weise wie das kohlenstoffschwarze dispergierende Element erzeugt.
  • (Zusammensetzung des cyanfarbenen dispergierenden Elementes)
  • - P-1 wässrige Lösung (mit einem festen Inhaltsstoff von 20%) 30 Teile
  • Farbindex Pigment Blau 153 (Handelsname: Fastogen blue FGF, hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
  • Glyzerin 15 Teile
  • Diethylenglykolmonobutylether 0,5 Teile
  • Isopropylalkohol 3 Teile
  • Wasser 135 Teile
  • Das so erhaltene cyanfarbene dispergierende Element wird ausreichend gerührt, um cyanfarbene Tinte C2 für das Tintenstrahldrucken zu erhalten und damit das Pigment darin enthalten ist. Das Endprodukt der Tinte hat einen festen Inhaltsstoff von ungefähr 9,6%.
  • [Magentafarbene Tinte M2]
  • Das magentafarbene dispergierende Element, das eine gewichtsdurchschnittliche Korngröße von 115 nm hat, wird erzeugt durch Verwendung der anionischen hochmolekularen P-1, die verwendet wird, wenn die schwarze Tinte K2 als dispergierendes Mittel erzeugt wird, und darüber hinaus durch die Verwendung der folgenden Materialien auf die gleiche Weise wie der in dem Fall des kohlenstoffschwarzen dispergierenden Mittels.
  • (Zusammensetzung des magentafarbenen dispergierenden Elementes)
  • P-1 wässrige Lösung (mit einem festen Inhaltsstoff von 20%) 20 Teile
  • Farbindex Pigment Rot 122 (hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
  • Glyzerin 15 Teile
  • Isopropylalkohol 3 Teile
  • Wasser 135 Teile
  • Magentafarbene Tinte M2 für das Tintenstrahldrucken mit darin enthaltenem Pigment wird durch ausreichendes Dispergieren des magentafarbenen dispergierenden Elementes in Wasser erhalten. Das Endprodukt der Tinte hat einen festen Inhaltsstoff von ungefähr 9.2%.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine ausgezeichnete Wirkung, wenn sie auf einen Aufzeichnungskopf oder ein Aufzeichnungsgerät angewendet wird, welche eine Einrichtung zur Erzeugung von thermischer Energie, wie elektrothermische Wandler oder Laserlicht, haben und welche Veränderungen in der Tinte durch die thermische Energie verursachen, so daß die Tinte ausgespritzt wird. Das liegt daran, daß ein solches System ein Aufzeichnen hoher Dichte und hoher Auflösung erreichen kann.
  • Ein typischer Aufbau und dessen Betriebsprinzip sind in den U. S. -Patenten Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740 796 offenbart, und es ist vorzuziehen, dieses Grundprinzip zu verwenden, um ein solches System zu verwirklichen. Obwohl dieses System entweder auf Tintenstrahlaufzeichnungssysteme der Nach-Bedarf-Bauart oder der kontinuierlichen Bauart angewendet werden kann, ist es insbesondere für das Gerät der Nach-Bedarf-Bauart geeignet. Das liegt daran, daß das Gerät der Nach-Bedarf-Bauart elektrothermische Wandler hat, die jeweils an einem Blatt oder einem Flüssigkeitsdurchgang angeordnet sind, welche die Flüssigkeit (Tinte) zurückhalten, und es wie folgt funktioniert: Zuerst werden ein oder mehrere Antriebssignale an die elektrothermischen Wandler angelegt, um thermische Energie entsprechend der Aufzeichnungsinformation zu verursachen; Als zweites führt die thermische Energie einen plötzlichen Temperaturanstieg herbei, der das Kernsieden übersteigt, so daß Filmsieden an den Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfes verursacht wird; Und als drittes wachsen Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend den Antriebssignalen. Durch die Verwendung des Wachsens und des Zusammenfallens der Blasen wird die Tinte aus zumindest einer der Tintenausspritzöffnungen des Kopfes ausgestoßen, um einen oder mehrere Tintentropfen auszubilden. Das Antriebssignal in der Form eines Impulses ist vorzuziehen, weil das Wachstum und das Zusammenfallen der Blasen augenblicklich und geeignet durch diese Form des Antriebssignals erreicht werden kann. Als ein Antriebssignal in der Form eines Impulses sind jene vorzuziehen, die in den U. S. -Patenten Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 beschrieben sind. Zusätzlich ist es vorzuziehen, daß die Rate des Temperaturanstieges der Heizabschnitte eingesetzt wird, die in dem U. S. -Patent Nr. 4 313 124 beschrieben ist, um eine bessere Aufzeichnung zu erreichen.
  • In den U. S. -Patenten Nr. 4 558 333 und Nr. 4 459 600 ist der folgende Aufbau eines Aufzeichnungskopfes offenbart: Dieser Aufbau weist Heizabschnitte auf, die an bogenförmigen Abschnitten zusätzlich zu einer Kombination von den Ausspritzöffnungen, den Flüssigkeitsdurchgängen und den elektrothermischen Wandlern, die in den obigen Patenten offenbart sind, angeordnet sind. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf Bauarten angewendet werden, die in den japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften Nr. 123670/1984 und Nr. 138461/1984 offenbart sind, um ähnliche Wirkungen zu erzielen. Das Vorige offenbart einen Aufbau, bei welchem ein allen elektrothermischen Wandlern gemeinsamer Schlitz als Ausspritzöffnung der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und das Letztere offenbart einen Aufbau, bei welchem Öffnungen zum Absorbieren der Druckwellen, die durch die thermische Energie verursacht werden, in Übereinstimmung mit den Ausspritzmündungen ausgebildet sind. Folglich kann die vorliegende Erfindung ungeachtet der Art des Aufzeichnungskopfes sicher und wirksam das Aufzeichnen erzielen.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Aufzeichnungsköpfe der seriellen Bauart angewendet werden: Ein Aufzeichnungskopf, der an der Hauptbaugruppe von einem Aufzeichnungsgerät befestigt ist; Einen zweckdienlich austauschbaren Aufzeichnungskopf Modulbauart, welcher elektrisch mit der Hauptbaugruppe verbunden ist, wenn er an dem Hauptaufbau von einem Aufzeichnungsgerät geladen ist, und dem davon Tinte zugeführt wird; Und einen Aufzeichnungskopf der Kartuschenbauart, der ein integriertes Tintenreservoir aufweist.
  • Es ist des weiteren vorzuziehen, ein Wiederherstellungssystem oder ein einleitendes Hilfssystem für einen Aufzeichnungskopf als ein Bestandteil des Aufzeichnungsgerätes hinzuzufügen, weil sie dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu machen. Beispiele des Wiederherstellungssystems sind eine Abdeckeinrichtung und eine Reinigungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzezchnungskopf. Beispiele für einleitende Hilfssysteme sind eine einleitende Heizeinrichtung unter der Verwendung von elektrothermischen Wandlern oder einer Kombination von anderen Heizelementen und eine Einrichtung zum Durchführen des einleitenden Ausspritzens von Tinte unabhängig von dem Ausspritzen für das Drucken. Diese Systeme sind wirksam für zuverlässiges Aufzeichnen.
  • Die Zahl und die Bauart von Aufzeichnungsköpfen, die an einem Aufzeichnungsgerät montiert werden sollen, kann auch verändert werden. Zum Beispiel kann ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einzelnen Farbtinte, oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend einer Vielzahl von Tinten verwendet werden, die unterschiedlich in der Farbe oder der Konzertration sind. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung wirksam auf ein Gerät angewendet werden, das zumindest entweder die monochrome, die mehrfarbige oder die vollfarbige Betriebsart hat. Hier führt die monochrome Betriebsart das Aufzeichnen aus, indem es nur eine Hauptfarbe wie schwarz verwendet. Die mehrfarbige Betriebsart führt das Drucken durch Verwendung unterschiedlicher Farbtinten aus, und die vollfarbige Betriebsart führt das Drucken durch Farbmischen aus.
  • Des weiteren können, obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele flüssige Tinte verwenden, Tinten verwendet werden, die flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal angelegt wird: Zum Beispiel können Tinten eingesetzt werden, die sich bei einer Temperatur verfestigen, die unterhalb der Raumtemperatur liegt, und die bei Raumtemperatur erweichen oder verflüssigt werden. Das liegt daran, daß in dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen temperaturangepaßt in einem Bereich von 30ºC - 70ºC ist, so daß eine Viskosität von der Tinte an einem solchen Wert erhalten wird, so daß die Tinte zuverlässig ausgespritzt werden kann.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf ein solches Gerät angewendet werden, bei dem die Tinte gerade vor dem Ausspritzen durch die thermische Energie wie folgt so verflüssigt wird, daß die Tinte aus den Ausstoßöffnungen in dem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, und dann beginnt, sich beim Auftreffen auf dem Aufzeichnungsmaterial zu verfestigen, wodurch die Tintenverdampfung verhindert wird: Die Tinte wird von dem festen in den flüssigen Zustand durch sicheres Anwenden der thermischen Energie überführt, die anderenfalls den Temperaturanstieg verursachen würde; Oder die Tinte, die trocken ist, wenn sie an die Luft gelassen wird, wird im Ansprechen auf die thermische Energie des Aufzeichnungssignals verflüssigt. In solchen Fällen kann die Tinte in Ausschnitten oder Durchgangslöchern, die in einem porösen Blatt ausgebildet sind, als flüssige oder feste Substanzen zurückgehalten werden, so daß die Tinte den elektrothermischen Wandlern gegenübersteht, wie in den japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften Nr. 56847/1979 oder Nr. 71260/1985 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist am wirksamsten, wenn sie das Phänomen des Filmsiedens verwendet, um die Tinte auszustoßen.
  • Des weiteren kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeendgerät von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie einem Computer eingesetzt werden, sondern auch als eine Ausgabeeinrichtung von einer Kopiermaschine einschließlich eines Lesegerätes, und als eine Ausgabevorrichtung von einem Faxgerät, das eine Übertragungs- und eine Empfangsfunktion hat.
  • Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm den allgemeinen Aufbau von einem Informationsverarbeitungsgerät, das eine Funktion einer Textverarbeitung, eines Personalcomputers, eines Faxgerätes, einer Kopiermaschine und so weiter hat, auf das das Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • In den Zeichnungen bezeichnet ein Bezugszeichen 1801 einen Regelungsabschnitt, der die Regelung des Gesamtgerätes ausführt, der eine CPU sowie einen Mikroprozessor und so weiter aufweist, und verschiedene I/O-Anschlüsse, um die Regelung für das Ausgeben des Regelungssignals oder des Datensignals und so weiter an die jeweiligen Abschnitte, und das Eingeben des Regelungssignals oder Datensignals aus den jeweiligen Abschnitten auszuführen. Ein Bezugszeichen 1802 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt, der einen Anzeigeschirm hat, an dem verschiedene Menüs, Dokumentinformationen und Bilder und so weiter angezeigt werden, die von Bildlesegerät 1807 gelesen werden. Ein Bezugszeichen 1803 bezeichnet eine transparente druckempfindliche Tasttafel, die auf dem Anzeigeabschnitt 1802 vorgesehen ist, zur Ausführung von Detaileintragung oder Koordinatenabschnittseintragung auf dem Anzeigeabschnitt 1802 durch Niederdrücken von dessen Oberfläche durch einen Finger oder ähnliches.
  • Ein Bezugszeichen 1804 bezeichnet einen FM- Tonquc = llenabschnitt (Frequenzmodulation), der Musikinformation, die von einer Musikverarbeitungseinrichtung usw. erzeugt wurde, in einem Speicherabschnitt 1810 oder einem externen Speicher 1812 speichert und der FM-Modulation durch Einlesen der gespeicherten Musikinformationen aus dem Speicherabschnitt usw. ausführt. Ein elektrisches Signal aus dem FM-Tonquellenabschnitt 1804 wird in einen hörbaren Ton durch einen Lautsprecherabschnitt 1805 überführt. Ein Druckerabschnitt 1806 wird als ein Ausgabeendgerät der Textverarbeitung, des Personalcomputers, des Faxgerätes, der Kopiermaschine und so weiter eingesetzt, bei dem das Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • Ein Bezugszeichen 1807 bezeichnet einen Bildleseabschnitt zum optoelektrischen Einlesen von Originaldaten für das Eingeben, der an der Zwischenposition in einer Originalförderbahn angeordnet ist und das Einlesen verschiedener Originaldokumente, wie Originaldokumente für das Faxgerät oder die Kopiermaschine, ausführt. Ein Bezugszeichen 1808 bezeichnet einen Faxübertragungs- und -empfangsabschnitt zur Übertragung von Originaldaten, die durch den Bildleseabschnitt gelesen werden, oder zum Empfang des übertragenen Faxsignals, wobei der Faxübertragungs- und -empfangsabschnitt eine externe Schnittstellenfunktion hat. Ein Bezugszeichen 1809 bezeichnet einen Telefonapparatabschnitt, der eine normale Telefonfunktion und verschiedene zugehörige Funktionen, wie ein Aufzeichnungstelefon und so weiter, hat.
  • hin Bezugszeichen 1810 bezeichnet einen Speicherabschnitt, der einen ROM, der ein Systemprogramm, ein Betriebsführungsprogramm, andere Anwendungsprogramme und so weiter, speichert, ebenso wie auch Zeichensätze, Wörterbücher und so weiter, einen RAM zum Speichern des Anwendungsprogramms, das aus einer externen Speichereinrichtung 1812 geladen wird, von Dokumentinformationen, Videoinformationen und so weiter, aufweist.
  • Ein Bezugszeichen 1811 bezeichnet einen Tastaturabschnitt zum Eingeben der Dokumentinformationen oder verschiedener Befehle. Ein Bezugszeichen 1812 bezeichnet die externe Speichervorrichtung, die eine Floppydisk oder eine Festplatte als Speichermedium einsetzt. In der externen Speichervorrichtung 1812 werden Dokumentinformationen, Musik- oder Sprachinformationen, das Anwendungsprogramm des Anwenders und so weiter gespeichert.
  • Fig. 11 zeigt in einem Diagramm die Außenansicht des Informationsverarbeitungssystems, das in Fig. 10 gezeigt ist.
  • In Fig. 11 bezeichnet ein Bezugszeichen 1901 eine flache Tafelanzeige, die ein Flüssigkristall und so weiter verwendet. Über diese Anzeige ist die Berührungstafel 1803 gelegt, so daß die Koordinatenpositionseingabe oder Einzelheitbezeichnungseingabe durch Herabdrücken der Oberfläche der Berührungstafel 1803 durch einen Finger usw. ausgeführt werden kann. Ein Bezugszeichen 1902 bezeichnet einen Hörer zur Verwendung, wenn eine Funktion als der Telefonapparat verwendet wird. Eine Tastatur ist abnehmbar mit dem Hauptkörper des Gerätes über ein Kabel verbunden und daran angepaßt, die Eintragung verschiedener Dokumentinformationen oder verschiedener Dateneingaben zu erlauben. Andererseits sind an der Tastatur 1903 verschiedene Funktionstasten und so weiter angeordnet. Ein Bezugszeichen 1905 bezeichnet eine Einschuböffnung von der externen Speichervorrichtung 1812 für die Unterbringung einer Floppydisk, die dort hineingesteckt wird.
  • Ein Bezugszeichen 1906 bezeichnet einen Papierstapelabschnitt für ein Stapeln des Originals, um durch den Bildleseabschnitt 1807 gelesen zu werden. Das von Bildleseabschnitt gelesene Original wird von dem Hinterabschnitt des Gerätes ausgestoßen. Andererseits wird beim Faxempfang die empfangene Information von dem Tintenstrahldrucker 1907 gedruckt.
  • Es sollte bemerkt werden, daß, während der Anzeigeabschnitt 1802 ein CRT sein kann, es wünschenswert ist, eine flache Anzeigetafel einzusetzen, wie eine Flüssigkristallanzeige, die ein ferrodielektrisches Flüssigkristall für die Ermöglichung der Verkleinerung und der Reduzierung der Dicke ebenso, wie die Reduzierung des Gewichtes einsetzt.
  • Wenn das Informationsverarbeitungsgerät wie das gezeigte Gerät als Personalcomputer oder Textverarbeitung betrieben wird, werden verschiedene über den Tastaturabschnitt 1811 eingegebene Informationen gemäß einem vorbestimmten Programm durch den Regelabschnitt 1801 verarbeitet und als ein gedrucktes Bild von dem Druckerabschnitt 1806 ausgegeben.
  • Wenn das Informationsverarbeitungsgerät als ein Empfänger von einem Faxgerät betrieben wird, werden von dem Faxübertragungs- und -empfangsabschnitt 1808 über ein Kommunikationsnetzwerk eingegebene Informationen einem Empfangsprozeß gemäß dem vorbestimmten Programm unterzogen und als empfangenes Bild von dem Druckerabschnitt 1808 ausgegeben.
  • Außerdem wird das Original, wenn das Informationsverarbeitungsgerät als eine Kopiermaschine betrieben wird, von dem Bildleseabschnitt 1807 gelesen und die gelesenen Originaldaten werden an den Druckerabschnitt als Kopierbild über den Regelabschnitt 1801 ausgegeben. Es sollte bemerkt werden, daß die von dem Bildleser 1807 gelesenen Originaldaten, wenn das Informationsverarbeitungsgerät als der Übertrager des Faxgerätes verwendet wird, für die Übertragung gemäß dem vorbestimmten Programm durch den Regelabschnitt verarbeitet werden und danach über den Faxübertragungs- und -empfangsabschnitt 1808 zu dem Kommunikationsnetzwerk übertragen werden.
  • Es sollte bemerkt werden, daß das Informationsverarbeitungsgerät eine integrierte Bauart sein kann, die den Tintenstrahldrucker in einem Hauptkörper einschließt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Fall kann die Tragbarkeit weiter verbessert werden. In Fig. 12 sind die Abschnitte, die die gleichen Funktionen wie in Fig. 11 haben, mit den übereinstimmenden Bezugszeichen gezeigt.
  • Wie oben dargestellt ist, kann ein Informationsverarbeitungsgerät der Mehrfachfunktionsbauart gedruckte Bilder hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit und geringer Geräuschentwicklung durch das Einsetzen des Druckgerätes der vorliegenden Erfindung erzielen. Daher können die Funktionen des Informationsverarbeitungsgerätes weiter verbessert werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Tropfen der Verarbeitungsflüssigkeit in einer Vielzahl von Abtastzyklen jeweils für Teile eines Druckgebietes ausgespritzt, in denen Bildpunkte ausgebildet werden sollen, und daher wirkt die Verarbeitungsflüssigkeit wirksam auf die Tintentropfen in jedem Teil des Druckgebietes, und die Vorteile und Nachteile der Verwendung der den Farbstoff unlöslich machenden Flüssigkeit gleichen sich gegenseitig aus.

Claims (20)

1. Tintenstrahldruckgerät für ein Drucken auf einem Druckmedium mit:
Abtasteinrichtung (2, 104D, 6) für ein Abtasten mit einem Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, l2Bk) relativ zu einem Druckmedium für ein Ausspritzen von Tinte, die ein färbendes Material enthält, und einem Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) für das Ausspritzen einer Flüssigkeit, um zu verursachen, daß das färbende Material in der Tinte wasserunlöslich gemacht wird oder zum Gerinnen gebracht wird; und
einem Druckerregler (100) für das Verursachen, daß der Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) Tinte auf das Druckmedium gemäß Druckdaten, die ein Bild darstellen, das gedruckt werden soll, ausspritzt, während mit dem
Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) relativ zu einem Abtastgebiet von dem Druckmedium abgetastet wird, um ein Bild auf dem Druckmedium auszubilden, und für das Verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit auf das Abtastgebiet ausspritzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckerregler (100) angeordnet ist, um die Druckdaten in eine Vielzahl von Sätzen von untergeordneten Druckdaten aufzuteilen, um zu verursachen, daß die Abtasteinrichtung (2, 104D, 6) das Abtastgebiet des Druckmediums eine Vielzahl von Malen abtastet, um zu verursachen, daß der Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, l2Bk) Tinte gemäß einem jeweils unterschiedlichen der Sätze von untergeordneten Druckdaten während jedem der Abtastvorgänge ausspritzt, um zu verursachen, daß zumindest ein Teil des Bildes, das durch Tinte, die auf das Abtastgebiet des Druckmediums in einem oder mehr als einem der Abtastvorgänge ausgespritzt wird, in Abhängigkeit der Druckdaten ausgebildet werden soll, und um zu verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit auf das Abtastgebiet des Druckmediums während jedem der Abtastvorgänge ausspritzt.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei der Druckregler (100) angeordnet ist, um zu verursachen, daß der Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 123k) Tinte auf einen oder mehrere von einer Vielzahl von Druckflächen, die durch das Abtastgebiet festgelegt sind, ausspritzt, und der angeordnet ist, um zu verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit auf das Abtastgebiet des Druckmediums ausspritzt, so daß jede Druckfläche des Abtastgebietes Flüssigkeit während nur einem der Abtastvorgänge aufnimmt, ungeachtet ob die Druckfläche bei einem oder mehr als einem der Abtastvorgänge Tinte aufnimmt.
3. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei der Druckerregler (100) angeordnet ist, um zu verursachen, daß Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) in jedem Abtastvorgang ausgespritzt wird, aber so, daß keine Druckfläche Flüssigkeit während mehr als einem der Abtastvorgänge aufnimmt.
4. Gerät gemäß Anspruch 3, wobei der Druckerregler (100) angeordnet ist, um zu verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit in zumindest zwei Abtastvorgängen ausspritzt, so daß die Muster der Flüssigkeitsausspritzung sich einander innerhalb der Fläche, in der die Flüssigkeit angewendet werden soll, ergänzen.
5. Gerät gemäß Anspruch 4, wobei der Druckerregler (100) angeordnet ist, um zu verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit so in zumindest zwei Abtastvorgängen ausspritzt, daß die Flüssigkeit in jedem Abtastvorgang in einem Muster ausgespritzt wird, wobei die Muster überlappend sind.
6. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125), der angeordnet ist, um eine Flüssigkeit auszuspritzen, die eine niedrigmolekulare kationische Substanz und eine hochmolekulare kationische Substanz enthält, und einen Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) aufweist, der angeordnet ist, um eine Tinte auszuspritzen, die einen anionischen Farbstoff enthält.
7. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das einen Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) aufweist, der funktionsfähig ist, um eine Flüssigkeit auszuspritzen, die eine niedrigmolekulare kationische Substanz und eine hochmolekulare kationische Substanz enthält, und einen Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk), der funktionsfähig ist, um eine Tinte auszuspritzen, die eine anionische Verbindung und ein Pigment enthält.
3. Gerät nach Anspruch 7, wobei der Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) und der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) funktionsfähig sind, um in der Tinte und der Flüssigkeit jeweils Blasen durch Verwendung von thermischer Energie zu erzeugen, um die Tinte und die Flüssigkeit durch die Wirksamkeit der Blasen auszuspritzen.
9. Tintenstrahldruckverfahren zum Ausführen des Druckens gemäß Druckdaten durch Ausspritzen von einer Tinte, die ein färbendes Material enthält, und einer Flüssigkeit, die angeordnet ist, um das färbende Material in der Tinte auf einem Druckmedium unlöslich zu machen oder zum Gerinnen zu bringen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch
die folgenden Schritte:
Teilen der Druckdaten in eine Vielzahl von Sätzen von untergeordneten Druckdaten; und
für jeden Satz der untergeordneten Druckdaten das Ausführen der folgenden Schritte:
Abtasten mit einem Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) und einem Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) über einem Abtastgebiet des Druckmediums; und
Verursachen, daß der Tintenausspritzabschnitt (12M, 12Y, 12C, 12Bk) Tinte gemäß dem Satz der untergeordneten Druckdaten während dem Abtastschritt ausspritzt, um zumindest einen Teil von einem Bild auf dem Abtastgebiet auszubilden; und
Verursachen, daß der Flüssigkeitsausspritzabschnitt (125) Flüssigkeit ausspritzt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9 des weiteren mit dem Schritt des
Festlegens einer Vielzahl von Druckflächen in dem Abtastgebiet;
wobei der Schritt des Verursachens der Flüssigkeitsausspritzung verursacht, daß Flüssigkeit nur während einem der Abtastschritte auf jede Druckfläche, die Tinte aufnimmt, ausgespritzt wird, ungeachtet ob die Druckfläche Tinte in einem oder mehr als einem der Abtastschritte aufnimmt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Schritt des Verursachens des Flüssigkeitsausspritzens verursacht, daß Flüssigkeit während jedem Abtastschritt so ausgespritzt wird, daß keine Druckfläche Flüssigkeit während mehr als einem der Abtastschritte aufnimmt.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, das den Schritt des Vorsehens einer Vielzahl von Flüssigkeitsausspritzabschnitten (125) aufweist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Flüssigkeit, wenn die Flüssigkeit in mehr als einem Abtastschritt ausgespritzt wird, in einem vorbestimmten Muster ausgespritzt wird, wobei die Muster der Flüssigkeitsausspritzung sich über das Gebiet gegenseitig ergänzen, über das die Flüssigkeit ausgespritzt werden soll.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das den Schritt einer Erzeugung ergänzender Muster der Flüssigkeitsausspritzung aufweist, wobei der das Muster erzeugende Schritt ein Teilen des Gebietes aufweist, über welches Tinte in sich gegenseitig ergänzenden Mustern ausgespritzt werden soll.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei zumindest eines der Flüssigkeitsausspritzmuster ein schachbrettartiges Muster ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die einander ergänzenden Muster durch Teilen eines Musters in zwei Muster ausgebildet werden.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die einander ergänzenden Muster ein erstes schachbrettartiges Muster und ein zweites schachbrettartiges Muster sind, wobei das zweite schachbrettartige Muster die Invertierung des ersten über dem Gebiet ist, über dem die Flüssigkeit ausgespritzt werden soll.
18. Bilderzeugendes Gerät mit:
(a) einem Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und
(b) einer Bildleseeinheit zum Lesen eines Originalbildes,
wobei das Tintenstrahldruckgerät angeordnet ist, um das Drucken auf der Grundlage Von Druckdaten, die ein Originalbild darstellen, das von der Bildleseeinheit gelesen wird, bei Verwendung auszuführen.
19. Bilderzeugendes Gerät mit:
(a) einem Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und
(b) einer Druckdatensende- und -empfangseinheit, die in der Lage ist, Druckdaten zu einem externen Gerät zu senden und Druckdaten von einem externen Gerät zu empfangen;
wobei das Tintenstrahldruckgerät angeordnet ist, um das Drucken auf der Grundlage von Druckdaten bei Verwendung auszuführen, die von der Druckdatensende- und -empfangseinheit empfangen werden.
20. Informationsverarbeitungsgerät mit:
(a) einem Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und
(b) einem Computer;
wobei das Tintenstrahldruckgerät angeordnet ist, um das Drucken auf der Grundlage von Druckdaten bei Verwendung auszuführen, die von einem Computer bereitgestellt werden.
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