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DE69418674T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung

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Publication number
DE69418674T2
DE69418674T2 DE69418674T DE69418674T DE69418674T2 DE 69418674 T2 DE69418674 T2 DE 69418674T2 DE 69418674 T DE69418674 T DE 69418674T DE 69418674 T DE69418674 T DE 69418674T DE 69418674 T2 DE69418674 T2 DE 69418674T2
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DE
Germany
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black
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Expired - Lifetime
Application number
DE69418674T
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English (en)
Other versions
DE69418674D1 (de
Inventor
Yuji Akiyama
Atsushi Arai
Isao Ebisawa
Toshiharu Inui
Osamu Iwasaki
Daigoro Kanematsu
Nobuyuki Kuwabara
Jiro Moriyama
Naoji Otsuka
Hitoshi Sugimoto
Kiichiro Takahashi
Hisao Yaegashi
Kentaro Yano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication date
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Priority claimed from JP5270597A external-priority patent/JP3058238B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69418674D1 publication Critical patent/DE69418674D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69418674T2 publication Critical patent/DE69418674T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren und eine Vorrichtung, mit der Farbbilder mit hoher Schärfe und hoher Dichte aufgezeichnet werden können, genauer gesagt ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren und eine Vorrichtung unter Verwendung von Farbtinten, wie gelber, Magenta-, Cyan- o. ä. Tinte und schwarzer Tinte.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar bei einer Vorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial, wie Papier, gewebtes oder nicht-gewebtes textiles Material, OHP-Folien o. ä., genauer gesagt bei einem Drucker, einem Kopiergerät, einem Faxgerät und einer anderen Büroeinrichtung oder Massenproduktionseinrichtung o. ä.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren findet wegen der geringen Geräuschentwicklung, den niedrigen Betriebskosten, der geringen Größe und der Einfachheit, um einen Farbdruck durchzuführen, bei einem Drucker, einem Kopiergerät, einem Faxgerät o. ä. Verwendung.
  • Wenn ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bei einer Farbaufzeichnungsvorrichtung eingesetzt wird, findet ein Spezialbogen mit einer Absorptionsschicht Verwendung, um Farbbilder mit hoher Qualität und klaren Farben ohne einem Vermischen der Tinten vorzusehen. In neuerer Zeit wurden die Tinten entsprechend verbessert, um die Verwendung von Normalpapier zu ermöglichen. Die Druckqualität auf Normalpapier ist jedoch nicht zufriedenstellend. Eines der wichtigsten Probleme besteht darin, sowohl ein Vermischen zwischen unterschiedlichen farbigen Tinten zu verhindern als auch eine schwarze Aufzeichnung (schwarze Symbole) zu ermöglichen.
  • Wenn normalerweise ein Farbbild auf Normalpapier über das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren aufgezeichnet werden soll, findet eine rasch trocknende Tinte mit einer hohen Penetrationsgeschwindigkeit Verwendung. Hierdurch erhält der Farbbildabschnitt eine hohe Qualität, ohne daß sich die Tinten vermischen. Das schwarze Bild besitzt jedoch eine geringe Dichte und weist sogenannte Auslauferscheinungen (Tintenexpansion entlang den Papierfasern) auf.
  • Wenn ein schwarzes Bild auf einem farbigen Hintergrund gedruckt wird, ist das Problem mit dem schwarzen Bild von geringerer Bedeutung, so daß daher die Druckqualität nicht wesentlich verschlechtert wird. Wenn jedoch das schwarze Bild unabhängig vom farbigen Bild existiert, nimmt die Druckqualität ab. Wenn es sich bei dem schwarzen Bild um Symbole handelt, führt die unzureichende Schärfe zu einer schlechten Bildqualität.
  • Um ein Bild mit hoher Qualität und hoher Dichte im schwarzen Bereich ohne Auslaufen bzw. Verlaufen vorzusehen, ist es wünschenswert, eine relativ große Anzahl von "Tintenschüssen" mit einer relativ niedrigen Penetrationsgeschwindigkeit für das Normalpapier vorzusehen. In diesem Fall tritt jedoch eine Farbmischung zwischen der schwarzen Tinte und der farbigen Tinte an der Grenze zwischen dem schwarzen Bild und dem Farbbild auf, was eine beträchtliche Verschlechterung der Bildqualität zur Folge hat.
  • Dieses Problem des Vermischens der Tinte kann bis zu einem gewissen Ausmaß dadurch beseitigt werden, daß in einem sogenannten Feinmodus gearbeitet wird, bei dem das Bild durch eine Vielzahl von Hauptabtastvorgängen erzeugt wird. Das Problem der Schwarzbildqualität wird jedoch auch hierdurch nicht wesentlich gelöst.
  • Es wird somit eine Verbesserung der Farbaufzeichnungsqualität gewünscht, indem sowohl ein Vermischen zwischen der schwarzen Tinte und den farbigen unten verhindert als auch das Auslaufen bzw. Verlaufen, insbesondere das Auslaufen der schwarzen Tinte, reduziert werden soll.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung 146355/1991 schlägt vor, im Grenzbereich zwischen dem schwarzen Teil und dem farbigen Teil keine Aufzeichnung durchzuführen. Bei diesem Verfahren werden jedoch die aufzuzeichnenden Daten verändert.
  • Die US-A-5 168 552 beschreibt ein Druckverfahren unter Verwendung von schwarzer Tinte und drei farbigen Tinten, bei dem ein Drucken mit schwarzer Tinte in Bereichen eines Bildes verhindert wird, die benachbart zu Bereichen des Bildes angeordnet sind, die unter Verwendung von farbigen Tinten gedruckt werden. Binäre Farbtintenausstoßdaten werden zuerst analysiert, um zu bestimmen, ob ein Druck unter Verwendung von allen drei farbigen Tinten durchgeführt wird. Diese werden dann durch binäre Schwarztintenausstoßdaten ersetzt. Die binären Schwarztintenausstoßdaten werden dann analysiert, um zu bestimmen, ob schwarze Tinte benachbart zu farbiger Tinte gedruckt wird. Wenn dies der Fall ist, werden die binären Schwarztintenausstoßdaten in binäre Ausstoßdaten für einen Druck mit allen drei Farben umgewandelt.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung 158049/1992 schlägt vor, daß eine Vielzahl von Farbaufzeichnungsköpfen und ein Symbolaufzeichnungskopf verwendet wird und daß die Köpfe in Abhängigkeit von der Art des aufzuzeichnenden Bildes wahlweise verwendet werden. Bei diesem Verfahren muß jedoch zusätzlich zu der erforderlichen Vielzahl von Farbaufzeichnungsköpfen ein Symbolaufzeichnungskopf vorgesehen werden, was die Vorrichtung voluminös und teuer macht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei denen das Vermischen der Farben unterdrückt werden kann, ohne den Farbton zu verändern, wenn ein schwarzer Bildbereich, der mit einem farbigen Bildbereich in Kontakt steht, aufgezeichnet werden soll.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei denen eine zufriedenstellende Druckqualität ohne das Vermischen von schwarzer Tinte und farbigen Tinten erreicht und zusätzlich ein Auslaufen der Tinte im schwarzen Bildbereich unterdrückt wird, d. h. sowohl eine Schwarzaufzeichnung mit hoher Qualität als auch eine Farbaufzeichnung mit hoher Qualität erreicht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten zum Erhalten von Aufzeichnungsdaten für eine Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten zur Verfügung gestellt, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt;
  • Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt; und
  • Erzeugen von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für diesen Bildpunkt und der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten zum Erhalten von Aufzeichnungsdaten für eine Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten zur Verfügung gestellt, die umfaßt:
  • Einrichtungen zum Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt;
  • Einrichtungen zum Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt; und
  • Einrichtungen zur Erzeugung von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt und der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist:
  • Fig. 2 einen Aufzeichnungskopf einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist:
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist:
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm für eine Bildverarbeitung, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm der Innenteile eines Farbdruckers, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist:
  • Fig. 6 Eingangsdaten (R, G, B)-Ausgangsdaten (C. M. Y) bei einer Bildverarbeitung:
  • Fig. 7 einen UCR-Prozeß sowie einen Schwarzerzeugungsprozeß;
  • Fig. 8 eine Farbtonwiedergabeeigenschafts- und Korrekturtabellenaufzeichnung in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsdichte:
  • Fig. 9 eine Einstellung der Aufzeichnungsdichte;
  • Fig. 10 einen Unterscheidungsbildpunkt und Marginalbildpunkt bei Ausführungsform 1;
  • Fig. 11 aufeinanderfolgende Operationen zur Veränderung der bei Ausführungsform 1
  • verwendeten Schwarzerzeugungsmenge;
  • Fig. 12 aufeinanderfolgende Operationen zur Veränderung der Schwarzerzeugungsmenge unter Einarbeitung der bei Ausführungsform 1 verwendeten spezifischen Farbkomponentenunterscheidung;
  • Fig. 13 eine Darstellung einer zu unterscheidenden Farbkomponente in bezug auf Dmax und Dmin in Ausführungsform 1;
  • Fig. 14 eine Tabelle für die Schwarzerzeugungsmenge, ermittelt auf der Basis der Be ziehung zwischen Dmax und Dmin gemäß Ausführungsform 1;
  • Fig. 15 eine Darstellung eines Unterscheidungsbildpunktes und Marginalbildpunktes gemäß Ausführungsform 2;
  • Fig. 16 aufeinanderfolgende Operationen zur Umwandlung von Schwarz in Farbe gemäß Ausführungsform 3;
  • Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer anderen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 18 eine Darstellung eines Basismusters einer PCBk-Maske, die zur PCBk-Substitution verwendet wird;
  • Fig. 19 ein Ablaufdiagramm der einzelnen Operationen bei Ausführungsform 5;
  • Fig. 20 die Beziehung zwischen einem Aufzeichnungsbereich und einem spezifischen Bereich gemäß Ausführungsform 5;
  • Fig. 21 eine Darstellung eines Beispiels eines Musters einer PCBk-Maske, die bei der PCBk-Substitition verwendet wird;
  • Fig. 22 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Beziehung zwischen einem schwarzen Aufzeichnungspunkt und einem farbigen Aufzeichnungspunkt eines Originales in einem spezifizierten Bereich;
  • Fig. 23 die Beziehung zwischen einem Aufzeichnungsbereich und einem spezifizierten Bereich bei Ausführungsform 6;
  • Fig. 24 ein Ablaufdiagramm der einzelnen Operationen der Vorrichtung von Ausführungsform 7; und
  • Fig. 25 eine Darstellung einer Grenzdetektionssequenz und einer PCBk-Substititionssequenz.
  • Bevor eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, wird auf die amerikanische Patentanmeldung 094 894 Bezug genommen, die auf den Inhaber des vorliegenden Patentes übertragen wurde, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Beim Gegenstand dieser Patentanmeldung wird ein schwarzer Bereich mit farbiger Tinte entlang einer Grenzfläche zwischen Schwarz und Farbe überlagert, um auf diese Weise eine Farbmischung im Grenzflächenbereich zu verhindern. Das mit Hilfe der farbigen Tinten gebildete schwarze Bild wird als "PCBk" bezeichnet (Prozeßfarbe Schwarz). Bei diesem Verfahren entstehen Probleme in bezug auf den Farbton in dem durch die farbigen Tinten vorgesehenen schwarzen Bereich und dem Teil, in dem die schwarzen und farbigen Tinten in einem speziellen Verhältnis miteinander vermischt sind.
  • Von den Verfahren zum Substituieren von Bk an der Grenzfläche mit PCBk gibt es ein sehr einfaches Verfahren, bei dem ein spezielles Maskenmuster verwendet wird, wenn die Schwarzdaten in Farbdaten umgewandelt werden. Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem 100% Bk wie folgt umgewandelt wird:
  • Bk - 50%
  • C - 50%
  • M - 25%
  • Y - 50%
  • Das mit diesem Verhältnis vorgesehene PCBk soll den Farbton soweit wie möglich an 100% Bk heranbringen.
  • Es ist jedoch nicht möglich, exakt den gleichen Farbton vorzusehen. Daher ist in einem Bereich, in dem ein durch PCBk substituierter Teil und 100% Bk benachbart zueinander angeordnet sind, die Farbtondifferenz vom Benutzer als Fehler erkennbar, so daß die Bildqualität an der Grenze zwischen dem schwarzen Bild und dem Farbbild verschlechtert wird.
  • Es wird nunmehr in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung, bei der ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Ein Schlitten 101 trägt einen Aufzeichnungskopf 102 und eine Kartuschenführung 103 und führt entlang Führungsschäften 104 und 105 eine Abtastbewegung durch.
  • Das Aufzeichnungspapier 106 wird in eine Haupteinheit der Vorrichtung über eine Aufnahmerolle 107 eingeführt. Es wird über eine nicht gezeigte Klemmrolle (nicht gezeigt) und eine Bogenbegrenzungsplatte 109 auf eine Bogenzuführrolle 108 geführt. Die verwendbaren Tintenkartuschen umfassen eine Farbtintenkartusche 110, die gelbe Tinte. Magenta- Tinte und Cyan-Tinte enthält, und eine Kartusche 111 mit schwarzer Tinte. Diese Kartuschen werden unabhängig voneinander eingesetzt und in Strömungsmittelverbindung mit dem Aufzeichnungskopf 102 gebracht.
  • Die gelbe, Magenta- und Cyan-Tinte, die in der Farbtintenkartusche 110 enthalten sind, besitzen eine hohe Penetrationsgeschwindigkeit in das Aufzeichnungspapier oder den Aufzeichnungsbogen, um ein Vermischen der Tinten an dar Farbgrenze beim Farbbilddruck zu verhindern. Andererseits besitzt die schwarze Tinte, die in der Kartusche 111 für die schwarze Tinte enthalten ist, eine geringere Penetrationsgeschwindigkeit als die Farbtinten, um einen Druck mit hoher Qualität, geringem Auslaufen und hoher Dichte zu erreichen,
  • Fig. 2 zeigt einen Aufzeichnungskopf 102. Er hat in seiner Vorderseite eine Gruppe von Ausstoßöffnungen für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. Jede Gruppe hat 24 Ausstoßöffnungen für Gelb. Magenta und Cyan und 64 Ausstoßöffnungen für Schwarz. Der Abstand zwischen benachbarten Düsen für unterschiedliche Farben ist nicht geringer als das Intervall zwischen den Düsen einer Farbe. Das Düsenintervall beträgt 70,5 mm, d. h. die Auflösung beträgt 360 dpi (Punkte pro 2011),
  • Jede Ausstoßöffnung steht in Strömungsmittelverbindung mit einem Tintenkanal, der wiederum in Strömungsmittelverbindung mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer steht. Jeder Tintenkanal ist mit einem elektrothermischen Wandler zur Erzeugung von thermischer Energie versehen, um ein Tintentröpfchen durch die Ausstoßöffnung auszustoßen. Ferner besitzt jeder Tintenkanal eine elektrische Verdrahtung zur Zuführung von elektrischer Energie zum Wandler. Der elektrothermische Wandler (Aussstoßheizeinrichtung) und die Elektrodenverdrahtung sind durch Filmerzeugungsverfahren auf einem Substrat 201 aus Silicium o. ä. ausgebildet. Durch Laminieren von Trennwänden und einer Deckplatte u. ä. aus Kunstharzmaterial oder Glasmaterial auf dem Substrat werden die Ausstoßöffnungen, die Tintenkanäle und die gemeinsame Kammer gebildet. Weiter hinten ist eine Antriebsschaltung zum Antreiben des elektrothermischen Wandlers in Abhängigkeit vom Aufzeichnungssignal auf dem Substrat gedruckt.
  • Ohne Verwendung von Glasmaterial kann die Vielzahl von Tintenkanälen an einer Öffnungsplatte mit Nuten und Ausnehmungen für die gemeinsame Flüssigkeitskammer und die Trennwände und vom Substrat gebildet werden, welche miteinander verbunden werden. Die Deckplatte kann aus Polysulfon, das bevorzugt wird, oder einem anderen Kunstharzformmaterial einstückig ausgebildet sein.
  • Rohre 204-207 erstrecken sich aus einem Kunststoffelement 208 (Verteiler), das in Vertikalrichtung vom Siliciumsubstrat aus verläuft, und stehen in Strömungsmittelverbindung mit Kanälen, die wiederum in Strömungsmittelverbindung mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer stehen.
  • Vier derartige Kanäle sind im Verteiler für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz ausgebildet. Sie stehen in Strömungsmittelverbindung mit den zugehörigen Kanälen der gemeinsamen Flüssigkeitskammern.
  • Unabhängige Tintenbehälter finden für die farbigen Tinten und die schwarze Tinte Verwendung. Sie können in der Form eines Wegwerf-Aufzeichnungskopfes ausgebildet sein, bei dem der Tintenbehälter und der Druckkopf einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Von den Ausstoßöffnungen für Gelb, Magenta und Cyan im Aufzeichnungskopf 102 werden etwa 47 mg Tinte ausgestoßen, während von der Ausstoßöffnung für Schwarz etwa 80 mg Tinte ausgestoßen werden.
  • Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Tinten besitzen die folgenden Zusammensetzungen:
  • 1. Y (Gelb)
  • C. I. Direct Yellow 86 3 Teile
  • Diethylenglykol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetirenol EH (erhältlich von der Firma Kawaken Chemical, Japan) 1 Teil
  • Wasser Rest
  • 2. M (Magenta)
  • C. I. Ashed Red 289 3 Teile
  • Diethylenglykol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetirenol EH (erhältlich von der Firma Kawaken Chemical, Japan) 1 Teil
  • Wasser Rest
  • 3. C (Cyan)
  • C. I. Direct Blue 199 3 Teile
  • Diethylenglykol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetirenol EH (erhältlich von der Firma Kawaken Chemical, Japan) 1 Teil
  • Wasser Rest
  • 4. Bk (Schwarz)
  • C. I. Direct Black 154 3 Teile
  • Diethylenglykol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Wasser Rest
  • Somit enthalten im Gegensatz zur schwarzen Tinte die Cyan-, Magenta- und gelbe Tinte 1% Acetirenol EH, um das Penetrationsvermögen zu erhöhen. Ein anderes Beispiel des Additivs umfaßt einen anderen oberflächenaktiven Stoff oder Alkohol o. ä.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Steuerschaltung eines Farbtintenstrahldruckers.
  • Mit 301 ist eine Systemsteuereinheit zum Steuern der gesamten Vorrichtung bezeichnet, die einen Mikroprozessor, ein Speicherelement (ROM), das ein Steuerprogramm speichert, ein Speicherelement (RAM), das vom Mikroprozessor für seine Operation verwendet wird, o. ä. enthält. Eine Antriebseinheit 302 treibt den Aufzeichnungs- oder Druckkopf in einer Hauptabtastrichtung an, während eine Antriebseinheit 303 denselben in der Nebenabtastrichtung bewegt. Mit 304 und 305 sind Motoren bezeichnet, die den jeweiligen Antriebseinheiten entsprechen und Informationen von der Antriebseinheit empfangen, die sich auf Geschwindigkeit und Abstand beziehen.
  • Ein Wirtcomputer 306 überträgt die Informationen auf die Druckvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform. Ein Empfangspuffer 307 speichert zeitweise die Daten vom Wirtcomputer 306 und hält die Daten solange, bis sie von der Systemsteuereinheit 301 gelesen worden sind. Ein Bildspeicher 308 wandelt die zu druckenden Daten in Bilddaten um und besitzt eine für den Druckvorgang erforderliche Speichergröße. Der Bildspeicher 308 kann die Daten für eine Seite des Druckbogens speichern. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Größe des Bildspeichers beschränkt.
  • Ein Speicherelement 309 dient zum temporären Speichern der zu druckenden Daten. Die Kapazität des Speichers hängt von der Anzahl der Düsen des Aufzeichnungskopfes ab. Eine Drucksteuereinheit 310 steuert den Druckkopf in geeigneter Weise in Abhängigkeit von den Instruktionen der Systemsteuereinheit, genauer gesagt, sie steuert die Ausstoßgeschwindigkeit und die Anzahl der Druckdaten o. ä. Eine Antriebseinheit 311 treibt eine Düse (Kopf) 312Y für gelbe Tinte, eine Düse (Kopf) 312M für Magenta-Tinte, eine Düse (Kopf) 312C für Cyan-Tinte und eine Düse 312Bk (Kopf) für schwarze Tinte an.
  • Bildverarbeitung
  • Es wird nunmehr die Bildverarbeitungsfunktion zur Zuführung der zu druckenden Bilddaten zur Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben. Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das diese Funktion verdeutlicht. Der Bildprozessor 500 umfaßt folgendes:
  • (1) Eingangs-γ-Umformung 501
  • (2) UCR (Unterfarbentfernung) und Schwarzerzeugung 502
  • (3) Maskierung 503
  • (4) Ausgangs-γ-Umformung 504
  • (5) Halbtonverarbeitung (501)
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten Bildverarbeitungsfunktionen gibt es eine Vergrößerungsfunktion für die Bilddaten.
  • Fig. 5 ist ein Beispiel eines generellen Blockdiagramms. Die Funktion entspricht einer Vielzahl von Eingangsdatenformaten. Die Eingangsschnittstelle ist sowohl für SCSI 604 als auch für Centronics 605 vorgesehen.
  • Zusätzlich zum Bildprozessor 500 gibt es eine SCSI- Steuereinheit 606, eine Eingangs-Ausgangs-Steuereinheit 607, Speicher 608 und 608 für zwei Raster (Toggling), eine CPU 602 zum Steuern von diesen, einen Programmspeicher 601 und einen Arbeitsspeicher 603. Der Arbeitsspeicher 603 besitzt einen Ausgangspuffer zum Speicher von binärisierten Daten.
  • (1) Eingangs-γ-Umformung
  • Normalerweise sind die im Computer verwendeten Farbbilddaten durch Intensitäten (right quantities) von R, G und B gekennzeichnet. In der Aufzeichnungsvorrichtung sind die gleichen Farben durch Ausstoßmengen (Dichte) von Cyan (C), Magenta (M). Gelb (Y) gekennzeichnet. bei denen es sich um Komplementärfarben in bezug auf R. G, B handelt. Daher ist es erforderlich, vom Computer zugeführte R-, G- und B-Daten über das eine oder das andere Verfahren in C-, M-, Y-, Dichtedaten umzuformen. Die Dichte kann durch logarithmische Umformung des reziproken Wertes des Reflektionsverhältnisses erhalten werden. Daher werden die reziproken Werte der R-, G-, B-Daten (right quantity) in logarithmische Daten umgeformt, um auf diese Weise Bilddichtedaten zu erzeugen. Nach der Umformung von C, M, Y werden die Dichtedaten über die folgenden Gleichungen (1) umgewandelt:
  • C = -2,55 / ar · log (R/255)
  • M = -2.55 / ag · log (G/255)
  • Y = -2,55 / ab · log (B/255) (1)
  • Wenn das auf einem Monitor angezeigte Bild reproduziert werden soll, ist die folgende Umformung erforderlich, um die Nicht-Linearität des Monitors zu kompensieren:
  • C = -2,55 / ar · log (R2,2/255)
  • M = -2,55 / ag · log (G2,2/255)
  • Y = -2,55 / ab · log (B2,2/255) (1')
  • (0 ≤ R, G, B, C, M, Y ≤ 2,55, ar, ag, ab : konst.)
  • In der Praxis werden die unter Verwendung der Gleichungen (1) oder (1') erhaltenen Werte in einer L. U. T. (Look Up Tabelle) gespeichert, und die den Eingangssignalen (R. G. B) entsprechenden Dichten (C, M. Y) werden ausgegeben.
  • (2) UCR und Schwarzerzeugung
  • "UCR" bedeutet, daß eine nicht zur Farbe beitragende achromatische Komponente in einem gewissen Verhältnis von den Werten C. M und Y, die aus Gleichung (1) oder (1') erhalten wurden, entfernt wird. Schwarzerzeugung bedeutet, daß Schwarz in einem bestimmten Verhältnis hinzugefügt wird, um die entfernte achromatische Komponente zu kompensieren. Fig. 7 zeigt das Verhalten in den UCR- und Schwarzerzeugungsprozessen.
  • Fig. 7A zeigt die Dichten der durch Gleichung (1) oder (1') erhaltenen Werte C, M, Y und die darin befindliche UCR-Komponente (70% von Minimum Y in diesem Beispiel). Fig. 7B zeigt die Dichten C', M', Y' und K' nach dem UCR- und Schwarzerzeugungsprozeß gemäß Fig. 7A. Bei diesem Beispiel betragen die Mengen von UCR und der Schwarzerzeugung 70% der achromatischen Komponente G. Typischerweise werden die Werte empirisch ermittelt. Die Tintendichten nach dem UCR- und Schwarzerzeugungsprozeß sind wie folgt:
  • C' → C - au · min (C, M, Y)
  • M' → M - au · min (C, M, Y)
  • Y' → Y - au · min (C, M, Y)
  • K' → as · min (C, M, Y) (2)
  • Während min (C, M, Y) das Minimum der durch Gleichung (1) oder (1') erhaltenen C-, M-, Y-Werte ist, ist au die Menge von UCR. As ist ein die Schwarzerzeugungsmenge festlegender Koeffizient.
  • Die Verwendung der schwarzen Tinte im Farbdruck bietet die folgenden Vorteile:
  • 1. Die Dichte im Abschnitt mit hoher Dichte wird größer als in dem Fall, in dem nur Cyan-, Magenta- und gelbe Farben verwendet werden. Daher wird eine bessere Farbtonreproduzierbarkeit erreicht.
  • 2. Die Menge der auf den Aufzeichnungsbogen ausgestoßenen Tinten wird reduziert.
  • (3) Maskierung
  • Was die Cyan-, Magenta- und gelben Tinten anbetrifft, die Komplementärfarben relativ zu R, G, B besitzen, so ist es ideal, wenn die C-Tinte nur R absorbiert, die M-Tinte nur G absorbiert und die Y-Tinte nur B absorbiert. Die tatsächlichen Tinten besitzen jedoch nicht derart ideale Absorptionseigenschaften. Die C-Tinte absorbiert mehr oder weniger G und B sowie R. In entsprechender Weise absorbieren auch die anderen Tinten andere Farben zusätzlich zur Komplementärfarbe. Die Maskierungsfunktionem dienen dazu, diese unerwünschte Absorption zu korrigieren. Die Gleichung für die Korrektur ist wie folgt:
  • C' = P11 · C + P12 · M + P13 · Y
  • M' = P21 · C + P22 · M + P23 · Y
  • Y' = P31 · C + P32 · M + P33 · Y (3)
  • Die in der obigen Gleichung verwendeten Parameter P11-P33 werden so festgelegt, daß die Unterschiede zwischen den durch R, G und B repräsentierten Eingangsbildfarben und den durch C', M' und Y repräsentierten Farben minimal sind.
  • Ein Beispiel der UCR-, Schwarzerzeugungs- und Maskierungsprozesse ist wie folgt:
  • C' = P11 · C + P12 · M + P13 · Y + P14 · Bk + P15 · Bk²
  • M' = P21 · C + P22 · M + P23 · Y + P24 · Bk + P25 · Bk²
  • Y' = P31 · C + P32 · M + P33 · Y + P34 · Bk + P35 · Bk²
  • K' = P41 · C + P42 · M + P43 · Y + P44 · Bk + P45 · Bk² (4)
  • worin Bk = min (C, M, Y) ist. In Gleichung (4) ist die zweite Potenz von Bk (Bk²) zu beachten. Dieser Wert in der zweiten Potenz beeinflußt keinen besonders hellen Abschnitt der Bilddaten. Der Einfluß steigt jedoch mit Zunahme der Dichte an. Üblicherweise haben die UCR- und Schwarzerzeugungsprozesse keinen Einfluß auf den hellen Abschnitt des Bildes, sie haben jedoch einen Einfluß auf einen Abschnitt mit einer Dichte, die größer ist als eine vorgegebene Dichte. Unter Verwendung dieses Wertes der zweiten Potenz werden die vorstehend beschriebenen Effekte erzielt,
  • (4) Ausgangs-γ-Umformung
  • Die Ausgangs-γ-Umformungsfunktion dient dazu, die Tintendichten C', M', Y', K' umzuformen, die von den vorstehend beschriebenen UCR-, Schwarzerzeugungs- und Maskierungsfunktionen zur Verfügung gestellt werden. In dieser Funktion werden drei Tabellen für die Farbtonkorrektur, die Helligkeitseinstellung und den Farbausgleich kombiniert. Für die Farbtonkorrektur ist die lineare Aufzeichnungsdichte der Gegenstand. Die Farbtongradationseigenschaften der Dichte der Aufzeichnung ist unterschiedlich in Abhängigkeit von der verwendeten Tinte, der Größe der Tintentröpfchen, dem Material des Druckbogens und zusätzlich dem Verfahren des Farbtongradationssimulationsprozesses. Bei dem Korrekturverfahren wird eine Korrekturtabelle für die Eingangsbilddichte erzeugt, so daß die Aufzeichnungsdichte vorher linear ist. Die von den vorstehend beschriebenen Farbkorrekturfunktionen zur Verfügung gestellten Tintendichten C', M', Y', K' werden von dieser Korrekturtabelle korrigiert. Die auf diese Weise korrigierten Tintendichten C", M", Y", K" werden dem Tongradationssimulationsprozeß zugeführt. Die Korrekturtabellen werden für jede Farbe erstellt. Fig. 8A zeigt die Tongradationseigenschaft der aufgezeichneten Dichte ohne diese Korrektur, während Fig. 8B die Korrektur (Umformungs)-Tabelle hierfür zeigt.
  • Mit der Helligkeitseinstellung soll die Helligkeit des aufgezeichneten Bildes eingestellt werden. Die Tintendichte wird gleichmäßig verändert, wie in Fig. 9 gezeigt. "Farbausgleich" bedeutet die unabhängige Umformung der Tintendichte für jede Farbe.
  • (5) Tongradationsprozeß
  • Der Tongradationsprozeß bewirkt die Simulation der Halbtongradation, so daß diese durch die Anzahl der Punkte pro Flächeneinheit entsprechend der Dichte des Bildes gekennzeichnet werden kann. Hier werden Binärdaten c, m, y, k für den Mehrfachpegel C", M", Y", K" erzeugt. Die Binärdaten werden als Druckdaten 308 in Fig. 3 verwendet. Für dieses Verfahren sind das Ditherverfahren oder Fehlerdispersionsverfahren o. ä. bekannt. In neuerer Zeit wird das Fehlerdispersionsverfahren in großem Umfang eingesetzt, da eine gute Tongradation ohne Verschlechterung der scheinbaren Bildauflösung erzielt werden kann.
  • Es werden nunmehr Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Verhältnis der Schwarzerzeugung in den UCR- und Schwarzerzeugungsprozessen gemäß den marginalen Bilddichtedaten verändert.
  • Die Dichtedaten für C, M, Y, K für jeden Bildpunkt werden über die UCR- und Schwarzerzeugungsprozesse ermittelt. Bei dieser Ausführungsform wird die als UCR-Komponente im UCR- Prozeß angenommene Menge gemäß den Bilddichtedaten im Grenzbereich verändert. Genauer gesagt, au und as in Gleichung 2 sind eine Funktion mit einem Parameter der Grenzdichtedaten (C, M, Y).
  • In Verbindung mit Fig. 10, das einen speziellen Bildpunkt zeigt, wird das Verfahren zur Ermittlung der UCR-Menge beschrieben. In Fig. 10 ist die Adresse 22 ein Diskriminationsbildpunkt. Zuerst werden die Dichtedaten für einen Bildpunkt, der an den Diskriminationsbildpunkt grenzt, beispielsweise die Adresse 11, mit anderen Worten die durch Gleichung (1) oder (1') bestimmten Werte C, M, Y, geholt. Nach dem UCR-Prozeß und dem Schwarzerzeugungsprozeß ist der schwarze Teil dominant, wenn die drei Werte benachbart zueinander sind, und die Farb (C, M, Y)-Komponente ist relativ klein. Wenn diese gleich sind, werden alle durch Schwarz ersetzt. Daher haben die schwarzen Symboldaten die maximale Dichte für beliebige Farben, und die Dichten sind gleich, so daß die Daten in Schwarz umgeformt werden.
  • Im datenfreien Bereich sind sämtliche Dichten Null (weißer Abschnitt), so daß daher die Dichten gleich sind, jedoch kein Schwarz erzeugt wird. Wenn die Farbdaten die Primärfarbe repräsentieren, ist nur ein Wert von C, M, Y vorhanden, so daß daher kein Schwarz erzeugt wird. Im Fall der Sekundärfarbe sind nur zwei Werte von C, M, Y vorhanden, so daß daher kein Schwarz erzeugt wird. Somit kann auf der Basis der Dichtedaten für C, M, Y unterschieden werden, ob der Bildpunkt schwarz, farbig oder weiß (nicht zu drucken) ist.
  • Aus dem Vorhergehenden kann die Farbkomponente des Bildpunktes an der Adresse 11 auf der Basis der Dichtedaten unterschieden werden. Durch Veränderung der Adresse wird ein anderer Grenzbildpunkt auf der Basis der Bilddaten unterschieden. Somit werden die Farbkomponenten in den Grenzbildpunkten ermittelt. Dann kann die Menge der Schwarzerzeugung im Unterscheidungsbildpunkt, d. h. das richtige Verhältnis der Schwarzerzeugung, in geeigneter Weise gesteuert werden.
  • Fig. 11 zeigt sequentielle Operationen zur Veränderung der Schwarzerzeugungsmenge für den Unterscheidungsbildpunkt auf der Basis der Farbkomponente der Grenzbildpunkte. In Schritt 1 werden die Dichtedaten für die Grenzbildpunkte und den Unterscheidungsbildpunkt gelesen. Der Grad der Führung kann in Abhängigkeit von dem zu unterscheidenden Bereich ausgewählt werden, wobei jedoch mindestens ein Grenzbildpunkt unterschieden werden kann.
  • In Schritt 2 wird eine Diskrimination in bezug auf die Farbkomponente des Grenzbildpunktes durchgeführt. Sie wird aus den Dichtedaten ermittelt, und zwar daraus, wie die Farbkomponenten des Bildpunktes durch die UCR- und Schwarz erzeugungsprozesse verändert werden. In den Schritten 3-5 wird das Verhältnis der Schwarzerzeugungsmenge G in Abhängigkeit von den Farbkomponenten bestimmt. In Fig. 11 sind ein schwarzer Teil, ein weißer Teil und farbige Teile (insgesamt drei) dargestellt. Wenn mindestens ein farbiger Bildpunkt in den Grenzbildpunkten existiert, wird Gc ausgewählt (Schritt 3). Wenn der Grenzbildpunkt keinen Farbbildpunkt einschließt, sondern mindestens einen schwarzen Bildpunkt aufweist, wird Gb ausgewählt (Schritt 4). Wenn weder ein farbiger noch ein schwarzer Bildpunkt vorhanden ist, wird dieser als weißer Teil angesehen, und in Schritt S wird Gw ausgewählt. Der UCR- und Schwarzerzeugungsprozeß werden in Abhängigkeit vom Verhältnis der Schwarzerzeugungsmenge, ermittelt in den Schritten 3-5, durchgeführt (in Schritt 6).
  • Gb gibt den maximalen Pegel (Gesamtumformung in Schwarz) wieder. Hierdurch wird die Druckqualität von unabhängigen schwarzen Symbolen o. ä. nicht verschlechtert. Gc wird in Abhängigkeit von der Menge der Farbbildpunkte im Grenzbereich verändert. Mit dem Anstieg der Farbbildpunktmenge wird Gc verringert. Mit einem Abfall der Menge der Farbbildpunktmenge nimmt Gc zu. Im Falle von Gw besteht der Unterscheidungsbildpunkt allein, so daß daher die Farbmischung mit dem Grenzbildpunkt nicht in Betracht gezogen werden muß und der Maximalpegel (Gesamtumwandlung in Schwarz) verwendet wird.
  • In Verbindung mit Fig. 12 wird die Unterscheidung des Grenzbildpunktes (ob schwarz oder farbig) durchgeführt.
  • In Schritt 11 werden die Dichtedaten für den Unterscheidungsbildpunkt und den Grenzbildpunkt gelesen. Der Grad der Ablesung kann in Abhängigkeit von dem zu unterscheidenden Bereich ausgewählt werden. Mindestens eine Bildpunktdate kann unterschieden werden. In Schritt 12 wird die maximale Dichte (C, M, Y) = Dmax auf der Basis der Dichte eines jeden Bildpunktes berechnet. In Schritt 13 wird die minimale Dichte (D, M, Y) = Dmin auf der Basis der Dichte eines jeden Bildpunktes berechnet. Aus Dmax und Dmin werden die Farbkomponenten des Bildpunktes bestimmt. In Schritt 14 wird die Differenz zwischen Dmax und Dmin als Dij berechnet. In Schritt 15 wird die Schwarzerzeugungsmenge G auf der Basis von Dij unter Verwendung einer Tabelle, die nachfolgend beschrieben wird, bestimmt. In Schritt 16 werden der UCR-Prozeß und der Schwarzerzeugungsprozeß durchgeführt, um auf diese Weise die Farbkomponenten des Unterscheidungsbildpunktes zu ermitteln.
  • In Verbindung mit Fig. 13 wird nunmehr die Beziehung zwischen Dmax und Dmin beschrieben. Fig. 13 zeigt die Verhältnisse zwischen Schwarz und Farbe in einem Bildpunkt, für den die Dichte in 8-Gradation (eine Stufe von 12,5%, obwohl in der Figur abgerundet) dargestellt ist. Größere Werte Dmax und Dmin bedeuten höhere Dichte. Bei einem Anstieg von Dmax ist die Schwarzkomponente oder Farbkomponente hoch. Im Gegensatz dazu bedeutet ein kleinerer Wert Dmax ein Absinken der Schwarzkomponente und Farbkomponente gegen Weiß. Mit einem Anstieg von Dmin steigt die Schwarzkomponente an, während sie mit einem Abfall von Dmin absinkt.
  • In Fig. 13 steigt daher die Farbkomponente in Richtung auf den oberen hellen Abschnitt an, d. h. die Farbkomponente steigt mit einem Anstieg der Differenz zwischen Dmax und Dmin an. Bei einer Abnahme der Differenz zwischen Dmax und Dmin, d. h. bei einer Annäherung von Null, nimmt die Farbkomponente ab. Somit kann die Farbkomponente des Bildpunk tes auf der Basis von Dij, bei welchem Wert es sich um die Differenz zwischen Dmax und Dmin handelt, ermittelt werden.
  • Fig. 14 zeigt eine Tabelle entsprechend Dij. Die in dieser Figur wiedergegebenen Werte sind die Schwarzerzeugungsmenge G. Die Tabelle wird in Schritt 15 in Fig. 12 dazu verwendet, um die Menge der Schwarzerzeugung zu ermitteln. Bei dieser Ausführungsform hat die Tabelle die Form einer zweidimensionalen Tabelle (Dmax und Dmin). Aus Vereinfachungsgründen kann jedoch die Tabelle nur einen Parameter, d. h. Dij, enthalten. Wie vorstehend beschrieben, steigt die Farbkomponente mit dem Anstieg von Dij an, während sie mit einem Abfall hiervon abfällt.
  • In der Praxis wird die Unterscheidung auf der Basis einer Vielzahl von Grenzbildpunkten durchgeführt. Zuerst werden die Dichtedaten (C, M und Y) an der Adresse 11, bei dem es sich um einen zum Diskriminationsbildpunkt marginalen Bildpunkt handelt, eingeholt, und der Maximalpegel sowie der Minimalpegel hiervon werden ermittelt. Dann wird die Differenz zwischen dem Maximalpegel und dem Minimalpegel bestimmt und mit D11 bezeichnet. Wie aus Gleichung (5) hervorgeht. wird die Differenz zwischen dem Maximum und Minimum der Grenzpunkte wie folgt ermittelt:
  • D11 = max (C11, M11, Y11) - min (C11, M11, Y11)
  • D12 = max (C12, M12, Y12) - min (C12, M12, Y12)
  • D13 = max (C13, M13, C13) - min (C13, M13, Y13)
  • D21 = max (C21, M21, Y21) - min (C21, M22, Y22)
  • D22 = max (C22, M22, Y22) - min (C22, M22, Y22)
  • D23 = max (C23, M23, Y23) - min (C23, M23, Y23)
  • D31 = max (C31, M31, Y31) - min (C31, M31, Y31)
  • D32 = max (C32, M32, Y32) - min (C32, M32, Y32)
  • D33 = max (C33, M33, Y33) - min (C33, M33, Y33) (5)
  • Die durch Gleichung (5) erhaltenen Werte Dij entsprechen Schritt 14 in Fig. 12. Die Schwarzerzeugungsmenge des Unterscheidungsbildpunktes wird auf der Basis von Dij ermittelt, während die Schwarzerzeugungsmenge in Schritt 15 in Fig. 12 unter Verwendung des Bildpunktes mit der größten Farbkomponente, d. h. dem größten Dij, bestimmt wird.
  • Somit wird bei einem in Kontakt mit mindestens einem Farbbildpunkt stehenden Bildpunkt die Schwarzerzeugungsmenge auf der Basis der Farbkomponente des Farbbildpunktes ermittelt. Daher kann die optimale Schwarzerzeugungsmenge für jeden Bildpunkt bestimmt werden, so daß eine Farbmischung an der Grenze zwischen der Farbe und Schwarz kein Problem darstellt und somit die Dichte der schwarzen Symbole o. ä. nicht verringert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird für jeden Bildpunkt die optimale Schwarzerzeugungsmenge auf der Basis der Farbkomponente eines angrenzenden Bildpunktes, der durch die Farbdichte des angrenzenden Bildpunktes unterschieden wurde, ermittelt. Da die Ermittlung auf der Basis einer Mehrfachpegelinformation durchgeführt wird, kann eine Farbmischung unterdrückt werden, da das Schwarz so erzeugt wird, daß sich der Farbton nicht stark verändert, wenn der schwarze Bildbereich in Kontakt mit dem farbigen Bildbereich aufgezeichnet wird. Ferner kann für den üblichen schwarzen Bildbereich schwarze Tinte verwendet werden, die weniger ausläuft. Gleichzeitig können daher schwarze Aufzeichnungen hoher Qualität und farbige Aufzeichnungen hoher Qualität realisiert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Schwarzerzeugungsmenge für den Unterscheidungsbildpunkt entsprechend Ausführungsform 1 in Abhängigkeit von der Farbkomponente des Grenzbildpunktes verändert. Zusätzlich wird jedoch bei dieser Ausführungsform der Grad der Beeinflussung auf der Basis des Abstandes zwischen dem Diskriminationsbildpunkt und dem Grenzbildpunkt verändert. Fig. 15 zeigt die Beziehung zwischen Diskriminationsbildpunkt und dem Grenzbildpunkt. Der Diskriminationsbildpunkt besitzt die Adresse 33. Einige Grenzbildpunkte werden diskriminiert, jedoch ändert sich der Beeinflussungsgrad der Farbkomponente in Abhängigkeit vom Abstand vom Unterscheidungsbildpunkt. Beispielsweise beträgt gemäß Fig. 15 der Beeinflussungsgrad durch den Grenzbildpunkt 1 100%. während der Beeinflussungsgrad durch den Grenzbildpunkt 2 50% beträgt.
  • In Verbindung mit Fig. 12 werden nunmehr weitere Einzelheiten beschrieben. In Schritt 11 werden die Dichtedaten des Diskriminationsbildpunktes und der Grenzbildpunkte gelesen. Danach wird in Schritt 12 die maximale Dichte max (C, M, Y) = Dmax aus den Dichtedaten der Bildpunkte berechnet. In Schritt 13 wird die minimale Dichte min (C, M, Y)- Dmin aus den Dichten der Bildpunkte berechnet. Die Farbkomponente des Bildpunktes wird aus Dmax und Dmin ermittelt. In Schritt 14 wird die Differenz zwischen Dmax und Dmin als Dij berechnet.
  • Für den Grenzbildpunkt 1 werden die Werte D22, D23, D24, D32, D34, D42, D43 und D44 ohne Änderung verwendet. Für den Grenzbereich 2 wird eine Hälfte von D11, D12, D13, D14, D15, D21, D25, D31, D35, D41, D45, D51, D52, D53, D54 und D55 verwendet. Der höchste Wert Dij hiervon wird zur Bestimmung der Schwarzerzeugungsmenge G mit einer hiernach beschriebenen Tabelle in Schritt 15 verwendet. In Schritt 16 werden der UCR-Prozeß und Schwarzerzeugungsprozeß durchgeführt, um die Farbkomponente des Unterscheidungsbildpunktes zu ermitteln.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Grenzbildpunkt in zwei Bereiche aufgeteilt. Er kann auch noch wirksamer in eine größere Anzahl von Bereichen aufgeteilt werden. In einem derartigen Fall werden die Beeinflussungsgrade in einer größeren Anzahl von Schritten in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem Diskriminationsbildpunkt und dem Grenzbildpunkt verändert, wodurch der UCR-Prozeß und der Schwarzerzeugungsprozeß noch wirksamer durchgeführt werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben, können gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Beeinflussungsgrad der Grenzbildpunkte und die Schwarzerzeugungsmenge in Abhängigkeit von den Farbkomponenten der Grenzbildpunkte verändert sowie die Farbtonänderung an der Grenze zwischen der Farbe und Schwarz geglättet werden. Daher kann die Menge der Schwarzerzeugung als Farbmischung o. ä. an der Grenze wirksamer ermittelt werden. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform kann für die üblichen schwarzen Bildbereiche eine schwarze Tinte verwendet werden, die weniger ausläuft, so daß gleichzeitig eine Schwarzaufzeichnung hoher Qualität sowie eine Farbaufzeichnung hoher Qualität erzielt werden können.
  • Ausführungsform 3
  • Bei dieser Ausführungsform wird nach Durchführung des UCR- Prozesses und des Schwarzerzeugungsprozesses in Abhängigkeit vom Grenzbildpunkt Schwarz durch Farbe ersetzt.
  • Um bei dieser Ausführungsform sicherzustellen, daß keine Vermischung zwischen der Farbe und Schwarz an der dazwischenliegenden Grenze auftritt, werden die UCR- und Schwarzerzeugungsprozesse durchgeführt, wonach die Schwarzdaten wieder in Farbdaten verändert werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Schwarzmenge nach Bestimmung der Farbkomponenten eingestellt, so daß daher die Farbdichte an der Grenze zwischen der Farbe und Schwarz nicht beeinflußt wird und die Schwarzmenge an der Grenze auf gesicherte Weise beschränkt werden kann.
  • In Verbindung mit Fig. 16 wird nunmehr der Diskriminationsprozeß nach dem UCR- und Schwarzerzeugungsprozeß beschrieben. In Schritt 21 werden der UCR-Prozeß und Schwarzerzeugungsprozeß durchgeführt, um die Farbkomponenten für die entsprechenden Bildpunkte zu ermitteln. In Schritt 22 werden die Dichtedaten des Unterscheidungsbildpunktes (Diskriminationsbildpunktes) und der Grenzbildpunkte gelesen. In Schritt 23 werden die Farbkomponenten der Grenzbildpunkte bestimmt. Wenn keine Farbe vorhanden ist, wird die Farbumwandlung von Schwarz nicht durchgeführt, und die Sequenz endet. Wenn mindestens eine Farbe in den Grenzbildpunkten vorhanden ist, wird die schwarze Farbe umgewandelt. In Schritt 24 wird Schwarz in Farbe umgewandelt. Es ist jedoch die mögliche Alternative vorhanden, daß die Umwandlungsmenge vorgegeben sein kann, so daß das gesamte Schwarz in Farbe (C, M, Y) umgewandelt wird. Des weiteren kann beispielsweise als Alternative nur ein bestimmter Prozentsatz, beispielsweise 50%, in Farbe umgewandelt werden. Als noch eine weitere Alternative kann die Umwandlungsmenge in Abhängigkeit von den Farbkomponenten der Grenzbildpunkte verändert werden. Noch eine weitere Alternative ist eine Kombination mit der zweiten Ausführungsform, demgemäß der die Umwandlungsmenge von Schwarz in Farbe auf der Basis der Farbkomponenten der Vielzahl der Grenzbildpunkte bestimmt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird nach dem UCR-Prozeß und dem Schwarzerzeugungsprozeß in Abhängigkeit von der Farbkomponente der Grenzbildpunkte Schwarz in Farbe umgewandelt, wodurch die Defekte, die auf eine Vermischung zwischen Schwarz und Farbe an der Grenze zurückzuführen sind, gesteuert werden können.
  • Ausführungsform 4
  • Fig. 17 zeigt schematisch einen Farbtintenstrahldrucker, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann. Der Drucker umfaßt einen Aufzeichnungskopf 1y für gelbe Tinte, einen Aufzeichnungskopf Im für Magenta-Tinte, einen Aufzeichnungskopf 1c für Cyan-Tinte, einen ersten Aufzeichnungskopf 1b für schwarze Tinte und einen zweiten Aufzeichnungskopf 1k für schwarze Tinte. Er umfaßt ferner einen Schlitten 2 zum Tragen der Aufzeichnungsköpfe, ein flexibles Kabel 3 zur Zuführung von elektrischen Signalen von der Haupteinheit des Druckers zu den Aufzeichnungsköpfen, eine Verkappungseinheit 4 mit Ausstoßwiederherstelleinrichtungen, Verkappungselemente 5y, 5 m, 5c, 5k für die Aufzeichnungsköpfe 1y, 1m, 1c, 1k und ein Wischblatt 6 aus Gummimaterial.
  • Die Ausbildung der Düsen der Aufzeichnungsköpfe 1y, 1m, 1c und 1k ist grundsätzlich die gleiche wie bei dem Aufzeichnungskopf 102. Jeder Aufzeichnungskopf hat 128 Ausstoßöffnungen, und etwa 40 mg Tinte werden durch jeden Aufzeichnungskopf 1y, 1m und 1c ausgestoßen, während etwa 80 mg Tinte von der Düse des Aufzeichnungskopfes 1k ausgestoßen werden. Für die Aufzeichnungsköpfe 1y, im und 1c wird Tinte mit einer höheren Eindringgeschwindigkeit in den Aufzeichnungsbogen verwendet, während Tinte mit einer niedrigen Eindringgeschwindigkeit in den Aufzeichnungsbogen für den Aufzeichnungskopf 1k verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einem derartigen Drucker Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform werden Aufzeichnungsköpfe gleicher Größe parallel zueinander angeordnet, so daß daher die Aufzeichnungsgeschwindigkeit höher ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Schwarzerzeugungsmenge und die Schwarzmenge in Relation zu den UCR- und Schwarzerzeugungsprozessen verändert. Dabei findet eine Binärverarbeitung Anwendung. Bei dem Binärprozeß im Tongradationsprozeß 505 in Fig. 4 ist es möglich, daß dieser nicht unabhängig für entsprechende Farben durchgeführt wird, sondern daß die Farbkomponenten der Grenzbildpunkte entsprechend dem UCR-Prozeß und dem Schwarzerzeugungsprozeß ermittelt werden und der Binärprozeß in Abhängigkeit von der Farbkomponente des Grenzbildpunktes verändert wird. Beispielsweise wird die Binärmaskierung in Abhängigkeit von der Farbkomponente des Grenzbildpunktes verändert.
  • Da der Prozeß auf der Basis der Mehrfachpegelinformation durchgeführt wird, kann der Defekt an der Grenze zwischen Schwarz und Farbe entsprechend den Ausführungsformen 1, 2 und 3 begrenzt werden, so daß an der Grenze eine kontinuierliche Änderung des Farbtones möglich ist.
  • Bei den Ausführungsformen 1-4 wird Schwarz nicht auf der Basis der Detektion an der Grenze durch PCBk substituiert, sondern vor Ausbildung der Grenze, d. h. vor dem Binärprozeß, wird das Verhältnis der Erzeugung der Mehrfachpegel-Schwarzbilddaten im UCR-Prozeß zur Erzeugung von Bk- Daten aus C, M, Y-Farbdaten verändert. Daher wird an der Grenze zwischen dem farbigen Bildbereich und dem schwarzen Bildbereich eine kontinuierliche Farbtonänderung ohne plötzliche Farbtonänderung erreicht, so daß daher ein Defekt in der Grenze weniger auffällig ist.
  • Hierdurch wird eine hohe Aufzeichnungsqualität mit geringerem Auslaufen im schwarzen Bildbereich erreicht, und die Farbvermischung an der Grenze zwischen Schwarz und Farbe ist geringer. Daher können gleichzeitig eine schwarze und farbige Aufzeichnung hoher Qualität erreicht werden.
  • Ausführungsform 5
  • Fig. 19 zeigt ein Ablaufdiagramm der fünften Ausführungsform.
  • In Schritt 1 werden Daten von einem Wirtcomputer 301 übertragen. Die in einem Empfangspuffer 307 gespeicherten Daten werden von einer Systemsteuereinheit 301 ausgelesen. Die in Schritt 1 ausgelesenen Daten werden für jede Farbe in Schritt 2 in C, M, Y und Bk-Bildspeichern 308 gespeichert. In Schritt 3 wird der Aufzeichnungsbereich in spezielle Bereiche M unterteilt, und für die Bereiche M wird das Farbaufzeichnungssoll berechnet. Genauer gesagt, wie in Fig. 20 gezeigt, werden die Aufzeichnungsdaten für eine Seite der Größe A4 im Bildspeicher gespeichert, in spezielle Bereiche M mit 16 Bildpunkten (4 · 4 Punkte) unterteilt, und die Zahlen der C, M, Y-Aufzeichnungsbildpunkte für jeden speziellen Bereich M werden gezählt, woraus das Farbpunktsoll (Farbbildpunktzahl / (16 - Schwarzbildpunktzahl)) berechnet wird. In Schritt 4 wird in Abhängigkeit vom Farbpunktsoll ermittelt, wieviele Schwarzaufzeichnungsbildpunkte PCBk für die Schwarzdaten im speziellen Bereich hinzugefügt werden. Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben.
  • Farbsoll < 25% Bk
  • 25% &le; Farbsoll < 50% PCBk 1
  • 50% &le; Farbsoll < 75% PCBk 2
  • 75% &le; Farbsoll PCBk 3
  • Bei diesem Beispiel ist das PCBk-Muster in Abhängigkeit vom Farbsoll gezeigt. Ein Beispiel dieses Musters wird hiernach beschrieben.
  • In Abhängigkeit von dem in Schritt 4 bestimmten Wert PCBk wird der Mischprozeß zum Mischen der Schwarzpunkte mit Bk- Tinte und der PCBk-Punkte mit farbigen Tinten durchgeführt. Wenn beispielsweise das Farbsoll geringer ist als 25%, wird der schwarze Bildpunkt nur mit schwarzer Tinte erzeugt. Wenn das Farbsoll nicht geringer ist als 25% und geringer ist als 50%, wird eine Farbdatenumwandlung unter Verwendung der in Fig. 21A gezeigten Maske PCBk 1 durchgeführt. Wenn das Farbsoll nicht geringer ist als 50% und geringer ist als 75%, wird die in Fig. 21B gezeigte Maske PCBk 2 verwendet. Wenn das Farbsoll nicht geringer ist als 75%, wird die in Fig. 21 gezeigte Maske PCBk 3 eingesetzt. In Schritt 6 werden die Daten für Bk, C, M, Y umge wandelt und in den Puffern für die entsgrechenden Farben gespeichert. In Schritt 7 wird der Aufzeichnungsvorgang in der bekannten Weise durchgeführt.
  • Hierdurch wird der Anteil von PCBk in einem schwarzen Bildpunkt zusammen mit einem Anstieg des Farbsolls um den schwarzen Bildpunkt herum erhöht. Wenn das Farbsoll um den schwarzen Bildpunkt herum niedrig ist, wird der schwarze Bildpunkt nur mit schwarzer Tinte aufgezeichnet. Mit anderen Worten, der Anteil der schwarzen Tinte wird reduziert, wenn das Farbsoll groß ist, was eine höhere Möglichkeit der Farbmischung bedeutet, wodurch ein Vermischen oder Durchsickern zwischen dem schwarzen Bild und dem farbigen Bild reduziert wird. Wenn das Farbsoll niedrig ist, wird soviel wie möglich schwarze Tinte verwendet, wodurch die aus einer Änderung des Farbtones resultierende Unnatürlichkeit reduziert wird.
  • Dieser Prozeß wird unter Verwendung von Software in der Systemsteuereinheit 301 durchgeführt. Eine Beschränkung auf diese Ausführungsform ist jedoch nicht gegeben. Beispielsweise kann auch eine elektrische Hardware-Schaltung Verwendung finden, um eine höhere Prozeßgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Bei dieser Ausführungsform beträgt der Bildpunktabstand P etwa 70.56 und die Aufzeichnungsdichte 360 dpi. Daher sind zur Aufzeichnung der vollen Größe von A4 etwa 2.600 Bildpunkte in seitlicher Richtung und etwa 3.500 Bildpunkte in Längsrichtung erforderlich. Die Anzahl der speziellen Bereiche M beträgt in seitlicher Richtung etwa 650 und in Längsrichtung etwa 900, da jeder Bereich 4 · 4 Bildpunkte umfaßt.
  • Der Anteil des Bildpunktes mit schwarzer Tinte im PCBk wird auf das Grenzniveau des Farbsolls von 25% verändert. Dies stellt jedoch keine Beschränkung dar. Bei dieser Ausführungsform findet ein Bildpuffer Verwendung, der eine volle Seite abdeckt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch anwendbar, wenn ein Zeilenpuffer anstelle des Bildpuffers verwendet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform das Farbsoll in dem an das schwarze Bild angrenzenden Bereich ermittelt. In Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Ermittlung wird der Anteil der schwarzen Tinte im PCBk, erzeugt durch eine Vielzahl von farbigen Tinten, ermittelt, so daß es daher möglich ist, eine weniger auffällige Farbtonänderung durch PCBk zu erhalten. Hierdurch wird eine gute Aufzeichnungsqualität mit einem geringeren Auslaufen im schwarzen Bereich realisiert, und es wird eine Aufzeichnungsqualität mit einem geringeren Vermischen zwischen schwarzer und farbiger Tinte erzielt. Daher werden gleichzeitig eine schwarze Aufzeichnung und eine farbige Aufzeichnung mit hoher Qualität erreicht.
  • Ausführungsform 6
  • Bei Ausführungsform 5 wurde der Aufzeichnungsbereich in spezielle Bereiche M unterteilt. Wenn jedoch, wie in Fig. 22 gezeigt, die Grenze zwischen benachbarten speziellen Bereichen M auch die Grenze zwischen einem schwarzen Bildpunkt und einem farbigen Bildpunkt bildet, wird der nur schwarze Bildpunkte enthaltende Bereich so ermittelt, daß er ein niedriges Farbsoll besitzt, so daß daher die Schwarzdaten ausschließlich für die schwarze Tinte sind. In einem solchen Fall ist es wünschenswert, daß die Information um den speziellen Bereich M herum eingearbeitet wird.
  • In Fig. 23 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem breitere spezielle Bereiche bestimmt werden (die beispielsweise neun spezielle Bereiche M enthalten) und PCBk im speziellen Bereich M in Abhängigkeit vom Farbsoll im breiten Bereich ermittelt wird. Die für den Prozeß erforderliche Zeit ist länger als bei Ausführungsform 1. Es wird jedoch eine bessere Verarbeitung sichergestellt.
  • Die Ermittlung wird somit durchgeführt, indem die Zustände im Grenzbereich berücksichtigt werden. Daher wird ein richtiges PCBk-Aufzeichnungsmuster selbst im Fall des in Fig. 22 gezeigten Aufzeichnungsbildes ermittelt, so daß daher die Farbtonänderung durch PCBk viel weniger deutlich ist und eine Farbmischung vermieden werden kann.
  • Beispiel 7
  • Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm von Ausführungsform 7. In Schritt 1 werden die im Empfangspuffer 307 gespeicherten Daten von der Systemsteuereinheit 301 verarbeitet. Die Daten werden vom Wirtcomputer 306 übertragen, und die gespeicherten Daten werden ausgelesen. In Schritt 2 werden die ausgelesenen Daten umgewandelt und für jede Farbe in entsprechenden Bildspeichern 308 für C, M, Y, Bk gespeichert. Dann wird die Grenze zwischen den Farbbilddaten und den Schwarzbilddaten detektiert. In Schritt 9 werden die Schwarzdaten ermittelt, und es wird eine Diskrimination durchgeführt, ob die Schwarzdaten direkt benachbart zu den Farbdaten angeordnet sind. Wenn dies der Fall ist, wird Schritt 10 durchgeführt. Wenn nicht, wird Schritt 13 durchgeführt. Bei Schritt 10 wird der Grenzbildpunkt erfaßt, und das Farbsoll wird für 7 · 7 spezielle Bereiche berechnet. In Schritt 11 wird PCBk für den erfaßten Bild punkt in Abhängigkeit vom Soll ermittelt, und die Information wird zeitweise im Puffer gespeichert. Im nächsten Schritt 12 wird eine vorgegebene PCBk-Maske in Abhängigkeit vom ermittelten PCBk entsprechend Ausführungsform 1 verwendet, um den Mischprozeß durchzuführen, mit dem schwarze Punkte mit der schwarzen Tinte und der schwarze Punkt mit den Farbtinten vermischt werden.
  • In Schritt 15 werden die Bk, C, M und C-Daten in den Puffern für die entsprechenden Farben gespeichert. In Schritt 14 wird der bekannte Aufzeichnungsvorgang durchgeführt. In Verbindung mit Fig. 25 werden nunmehr eine Grenzdetektionssequenz zum Detektieren des Schwarzbildbereiches in Kontakt mit dem Farbbildbereich (Schritt 3) und eine Prozeßsequenz für den Bk-Tintenpunkt und den schwarzen Punkt durch farbige Tinten beschrieben.
  • In Schritt 15 werden Y, M oder C-Daten aus den aufzuzeichnenden Orginalbilddaten (Bk, Y, M, C) ausgewählt. In Schritt 16 werden die ausgewählten Daten als Farbdaten verwendet und zeitweise im Puffer gespeichert. In Schritt 17 werden durch Expandieren um 4 Bits in Vertikal- und Horizontalrichtung Fettdruckdaten (bold data) erzeugt, und die entstandenen Daten werden im Puffer gespeichert. Der Vorgang wird durch drug shift in Abhängigkeit von der Toranordnung durchgeführt. Während die Adresse geshiftet wird, werden die Originaldaten oder Momentandaten ausgewählt, und die Originaldaten werden in Shiftrichtung gebolded. Durch Ausführung dieser Vorgänge in Aufwärtsrichtung, Abwärtsrichtung. Richtung nach links und Richtung nach rechts werden Farbdaten erzeugt, die in den vier Richtungen fett gedruckt (gebolded) sind.
  • In Schritt 18 werden die Fettdruckdaten und schwarzen Originaldaten durch ein UND-Tor geleitet, und die Daten werden an der Grenze als Bk-Daten für die PCBk-Umwandlung extrahiert.
  • In Schritt 19 werden die extrahierten Umwandlungsdaten und der PCBk-Maskenmuster (Umwandlungsmaske)-Satz für die entsprechenden Farben durch das UND-Tor geleitet, um die Daten zu erzeugen, die dem PCBk-Prozeß zugeführt werden sollen. In Schritt 20 werden die PCBk-Daten für die entsprechenden Farben und Originaldaten durch ein ODER-Tor geleitet, um endgültige Bilddaten zu erzeugen. Da die PCBk-Daten auf der Basis der Bk-Daten erzeugt werden, werden die PCBk-Umwandlungsdaten aus den Originaldaten extrahiert. In Schritt 21 werden die PCBk-Daten reversiert und mit den Bk-Originaldaten durch ein UND-Tor geleitet, um die PCBk-Daten von den Originaldaten zu entfernen. Des weiteren werden die Daten mit den PCBk-Daten für Bk durch ein ODER-Tor geleitet, um die endgültigen Bk-Bilddaten zu erzeugen.
  • Durch diese Operationssequenz wird die Menge des Fettdrucks für die Farbdaten verändert, wodurch die Breite der PCBk- Umwandlung gesteuert werden kann. Durch Ausführung dieser Operationssequenz im Mehrfachstadium kann die Richtung der Grenze zwischen dem schwarzen Bildbereich und dem farbigen Bildbereich detektiert werden. Ferner wird die Grenze zwischen Farbe und Schwarz unabhängig voneinander detektiert, so daß der richtige PCBk-Wert für die entsprechenden Farben ausgewählt werden kann.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Struktur kann ein richtiger PCBk-Wert ohne Farbmischung mit einer weniger auffälligen Farbtonveränderung durch die Verwendung von PCBk ermittelt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die Grenze zwischen Farbe und Schwarz, an der eine Farbmischung oder ein Durchsickern in einfacher Weise auftritt, vorher detektiert und bearbeitet. Daher können die Originalschwarzdaten in wirksamer Weise in PCBk-Daten umgewandelt werden.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsformen 5-7 besitzt der Aufzeichnungskopf eine Zeile von Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinten mit unterschiedlicher Farbe. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Typ beschränkt. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen der gleichen Größe zum Ausstoßen von Tinten unterschiedlicher Farbe seitlich auf einem Schlitten angeordnet sein, wie in Ausführungsform 4 beschrieben. Der Schlitten wird in einer Richtung, entlang der die Köpfe angeordnet sind, bewegt. Da in diesem Fall Aufzeichnungsköpfe der gleichen Größe parallel zueinander angeordnet sind, wird die Aufzeichnungsgeschwindigkeit erhöht.
  • Wenn die PCBk-Umwandlung an der Grenze zwischen dem Farbbildbereich und dem Schwarzbildbereich durchgeführt wird, wird die geeignete PCBk-Umwandlung in Abhängigkeit vom Farbbildsoll ausgewählt. Hierdurch können ein Farbvermischen und eine Farbtonveränderung infolge PCBk minimiert werden. Somit kann die Schwarzbildaufzeichnung mit weniger Auslaufen durchgeführt werden, und das Vermischen zwischen Schwarz und Farbe kann gleichzeitig minimiert werden. Bei den vorhergehenden Ausführungsformen werden die Bestimmung des Bildes, die Verarbeitung, die Umwandlung der Bilddaten und die Substitution der Daten sämtlich von der Steuereinheit in der Aufzeichnungsvorrichtung auf der Basis der vom Wirtcomputer empfangenen Daten durchgeführt. Die vorlie gende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses System beschränkt.
  • Beispielsweise können die vorstehend beschriebene Steuerung und Verarbeitung von einer externen Vorrichtung, beispielsweise einem Druckerantrieb, durchgeführt werden, und die Bildaufzeichnungsdaten können nach dem Substitutionsprozeß für die Bildpunkte empfangen werden. In vielen Fällen handelt es sich bei der um die Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossenen externen Vorrichtung um einen Computer. Die Verarbeitungskapazität der CPU und die RAM-Kapazität sind jedoch bei dem Wirtcomputer besser.
  • Alternativ dazu kann die Ermittlung der Bilddaten vom Wirtcomputer durchgeführt werden, und die Umwandlung der Bilddaten kann vom Drucker ausgeführt werden (Funktionsteilung).
  • Bei der Aufzeichnung mit dem vorstehend beschriebenen Kopf findet ein elektrothermischer Wandler Verwendung, um eine Blase in der Tinte zu erzeugen und die Tinte auszustoßen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren Verwendung finden> bei dem elektromechanische (piezoelektrische) Elemente Verwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf und eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei denen thermische Energie über einen elektrothermischen Wandler, einen Laserstrahl o. ä. dazu verwendet wird, um eine Zustandsänderung der Tinte zu bewirken und dadurch die Tinte auszustoßen. Hierdurch wird eine hohe Dichte der Bildelemente und eine hohe Auflösung der Aufzeichnung erreicht.
  • Eine typische Struktur und ein typisches Operationsprinzip sind vorzugsweise in den US-PS'en 4 723 129 und 4 740 796 beschrieben. Dieses Prinzip und diese Konstruktion sind anwendbar bei einem Aufzeichnungssystem vom sogenannten auf Anforderung arbeitenden Typ und bei einem Aufzeichnungssystem vom kontinuierlichen Typ. Eine besondere Eignung besteht jedoch für den auf Anforderung arbeitenden Typ> da das Prinzip derart ist, daß mindestens ein Antriebssignal an einen elektrothermischen Wandler gelegt wird, der auf einem Flüssigkeits (Tinten) Haltebogen oder einem Flüssigkeitskanal angeordnet ist, wobei das Antriebssignal ausreicht, um einen derart raschen Temperaturanstieg über den Kernsiedepunkt hinaus zu erzeugen, daß vom elektrothermischen Wandler thermische Energie zur Verfügung gestellt wird, um ein Filmsieden auf dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes zu bewirken. Auf diese Weise kann eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend jedem Antriebssignal erzeugt werden. Durch die Erzeugung, Entwicklung und Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung ausgestoßen, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Antriebssignal liegt vorzugsweise in der Form eines Impulses vor, da die Entwicklung und Kontraktion der Blase auf diese Weise momentan durchgeführt werden können und die Flüssigkeit (Tinte) mit einem raschen Ansprechverhalten ausgestoßen wird. Das Antriebssignal in der Form eines Impulses ist vorzugsweise ein solches, das in den US- PS'en 4 463 359 und 4 345 262 beschrieben ist. Ferner ist vorzugsweise die Temperaturanstiegsrate der Heizfläche derart wie in der US-PS 4 313 124 beschrieben.
  • Die Konstruktion des Aufzeichnungskopfes kann der der US- PS'en 4 558 333 und 4 459 600 entsprechen, wobei der Heizabschnitt an einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist, desgleichen die Konstruktion aus einer Kombination der Ausstoßöffnung, des Flüssigkeitskanales und des elektrothermischen Wandlers. Ferner kann die vorliegende Erfindung bei einer Konstruktion Anwendung finden, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 123670/1984 beschrieben ist, wobei ein gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnung für eine Vielzahl von elektrothermischen Wandlern verwendet wird, und bei einer Konstruktion, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 128461/1984 beschrieben ist, bei der eine Öffnung zum Absorbieren der Druckwelle der thermischen Energie entsprechend dem Ausstoßabschnitt ausgebildet ist. Dies deshalb, weil die vorliegende Erfindung in der Lage ist, den Aufzeichnungsvorgang mit Sicherheit und hoher Effizienz unabhängig von der Art des Aufzeichnungskopfes durchzuführen.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung bei einem Aufzeichnungskopf eines seriellen Typs Verwendung finden, bei dem der Aufzeichnungskopf an der Haupteinheit fixiert ist, bei einem Aufzeichnungskopf, der als austauschbarer Chip ausgebildet ist und elektrisch an die Hauptvorrichtung angeschlossen ist sowie mit Tinte versorgt werden kann, wenn er in der Haupteinheit montiert ist, oder bei einem Aufzeichnungskopf vom Kassettentyp, der einen integrierten Tintenbehälter aufweist.
  • Die Anordnung einer Wiederherstelleinrichtung und/oder einer Hilfseinrichtung für eine vorläufige Operation wird bevorzugt, da hierdurch die Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden können. Derartige Einrichtungen können Verkappungseinrichtungen für den Aufzeichnungskopf, Reinigungseinrichtungen hierfür, Preß- oder Saugeinrichtungen, vorläufige Heizeinrichtungen, bei denen es sich um einen elektrothermischen Wandler handeln kann, ein zusätzliches Heizelement oder eine Kombination hiervon sein. Auch durch Einrichtungen zum Bewirken eines vorläufigen Ausstoßes (nicht für den Aufzeichnungsvorgang) kann der Aufzeichnungsvorgang stabilisiert werden.
  • Was Ausführungsformen des montierbaren Aufzeichnungskopfes anbetrifft, so kann es sich hierbei um einen einzigen Kopf entsprechend einer einzigen farbigen Tinte oder um eine Vielzahl von Köpfen entsprechend einer Vielzahl von Tintenmaterialien mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfarbe oder Dichte handeln. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für eine Vorrichtung, die einen monochromatischen Modus hauptsächlich mit Schwarz, einen Mehrfarbmodus mit unterschiedlichen farbigen Tintenmaterialien und/oder einen Vollfarbmodus unter Verwendung eines Farbgemisches aufweist. Es kann sich hierbei um eine einstückig ausgebildete Aufzeichnungseinheit oder um eine Kombination aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen handeln.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform handelt es sich bei der Tinte um eine Flüssigkeit. Es kann jedoch ein Tintenmaterial Verwendung finden, das sich unter Raumtemperatur verfestigt, jedoch bei Raumtemperatur verflüssigt. Da die Tinte innerhalb einer Temperatur von nicht weniger als 30ºC und nicht mehr als 70ºC so gesteuert wird, um die Viskosität der Tinte zu stabilisieren und für einen stabilisierten Ausstoß bei einer üblichen Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs zu sorgen, kann eine solche Tinte zur Anwendung kommen, die innerhalb eines Temperaturbereiches flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal der vorliegenden Erfindung bei anderen Tintenarten Anwendung findet. Bei einem Typ wird ein Temperaturanstieg durch die thermische Energie verhindert, da diese für die Zustandsänderung der Tinte vom festen Zustand in den flüssigen Zustand verbraucht wird.
  • Ein anderes Tintenmaterial verfestigt sich, wenn es stehengelassen wird, um die Verdampfung der Tinte zu verhindern. In jedem Fall wird durch Anlegen des thermische Energie erzeugenden Aufzeichnungssignales die Tinte verflüssigt, und die verflüssigte Tinte kann ausgestoßen werden. Ein anderes Tintenmaterial kann zu dem Zeitpunkt mit der Verfestigung beginnen, zu dem es das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Die vorliegende Erfindung ist auch für ein solches Tintenmaterial geeignet, das durch die Beaufschlagung der thermischen Energie verflüssigt wird. Ein derartiges Tintenmaterial kann als Flüssigkeit oder festes Material in Durchgangslöchern oder Ausnehmungen, die in einer porösen Folie ausgebildet sind, zurückgehalten werden, wie in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 56847/1979 und 71260/1985 beschrieben. Die poröse Folie liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Bei dem wirksamsten System für die vorstehend beschriebenen Tintenmaterialien handelt es sich um das Filmsiedesystem.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann als Ausgangsterminal einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Computer o. ä.. als Kopiergerät in Kombination mit einem Bildleser o. ä. oder als Faxgerät mit Informationssende- und Empfangsfunktionen verwendet werden.

Claims (50)

1. Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten zum Erhalten von Aufzeichnungsdaten für eine Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten mit den folgenden Schritten:
Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt;
Erhalten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt; und
Erzeugen von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel- Farbdichtedaten für diesen Bildpunkt und der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
2. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Erzeugungsschritt umfaßt:
Erzeugen von Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt; und
Umwandeln der Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt in Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
3. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem die Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt erzeugt werden, indem der Wert der kleinsten Farbkomponente der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt ermittelt wird.
4. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Umwandlungsschritt das Ermitteln eines Umwandlungsfaktors gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt und das Multiplizieren der Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten mit dem Umwandlungsfaktor zum Erhalten der Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten umfaßt.
5. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 4, bei dem der Umwandlungsfaktor gemäß dem Bereich von Werten für Farbkomponenten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt ermittelt wird.
6. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, bei dem der Umwandlungsfaktor gemäß Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten und gemäß dem Maximalbereich für Farbkomponenten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt aus der Vielzahl der Bildpunkte ermittelt wird.
7. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem der Umwandlungsfaktor gemäß dem Maximalbereich für Farbkomponenten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt aus der Vielzahl der Bildpunkte ermittelt wird, wobei die Farbkomponentenbereiche der Mehrfachpegel-Farbdaten für jeden Bildpunkt gemäß der Relativposition des Bildpunktes und des zu diesem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunktes festgelegt werden.
8. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des weiteren den Schritt der Erzeugung von Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt umfaßt.
9. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, bei dem die Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten erhalten werden, indem ein Umwandlungsfaktor von den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten subtrahiert wird, der proportional zu den Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten ist, die für den Bildpunkt erzeugt wurden.
10. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8 oder 9, das des weiteren den Schritt des Umwandelns von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umfaßt.
11. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die Umwandlung in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß einer Ermittlung des Farbkomponentenbereiches für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten durchgeführt wird.
12. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, bei dem die Umwandlung in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß einer Ermittlung der Anzahl von Bildpunkten aus der Vielzahl der Bildpunkte mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten, die Farbkomponenten unterschiedlicher Werte besitzen, durchgeführt wird.
13. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, das des weiteren den Schritt der Umwandlung der Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten und der Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten in binäre Farbausstoßdaten und binäre Schwarzausstoßdaten umfaßt.
14. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt durchgeführt wird.
15. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 14, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten gemäß einer Ermittlung des Bereiches von Farbkomponentenwerten für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten durchgeführt wird.
16. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten gemäß einer Ermittlung der Anzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte durchgeführt wird.
17. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten gemäß dem Ver hältnis von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte zu zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel- Farbdichtedaten mit Farbkomponenten gleichen Wertes durchgeführt wird.
18. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten gemäß dem Verhältnis von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte zu zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte und Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farb-aufzeichnungsdaten und Mehrfachpegel-Schwarzaufzeich-nungsdaten, die das Fehlen einer Aufzeichnung anzeigen, durchgeführt wird.
19. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 6, 7, 11, 12 oder 15 bis 18, bei dem die Vielzahl der zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkte Bildpunkte umfaßt, die für einen Bereich eines Bildes repräsentativ sind, der den Bildpunkt enthält.
20. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 19, bei dem die Vielzahl der zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkte Bildpunkte umfaßt, die für einen Bereich eines Bildes repräsentativ sind, der auf den Bildpunkt zentriert ist.
21. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten die Umwandlung der Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten in binäre Farbausstoßdaten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umfaßt.
22. Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, bei dem die Umwandlung in binäre Ausstoßdaten die Auswahl eines Maskenmusters gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umfaßt.
23. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren für eine Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten mit den folgenden Schritten:
Erhalten von binären Farbausstoßdaten und binären Schwarzausstoßdaten für einen Bildpunkt gemäß einem Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22; und
Ausstoßen von Tinte auf der Basis der binären Farbausstoßdaten und binären Schwarzausstoßdaten.
24. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 23, bei dem die farbigen Tinten gelbe Tinte, Magenta-Tinte und Cyan-Tinte umfassen.
25. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 23 oder 24, bei dem die Tinten durch thermische Energie ausgestoßen werden.
26. Datenverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten zum Erhalten von Aufzeichnungsdaten für eine Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten mit:
Einrichtungen (501) zum Erhalten von Mehrfachpegel- Farbdichtedaten für einen Bildpunkt;
Einrichtungen (501) zum Erhalten von Mehrfachpegel- Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt; und
Einrichtungen (502) zur Erzeugung von Mehrfachpegel- Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt und der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei dem die Einrichtungen (502) zur Erzeugung von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten umfassen:
Einrichtungen zur Erzeugung von Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt; und
Einrichtungen zum Umwandeln der Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt in Mehrfachpegel- Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei dem die Erzeugungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten für den Bildpunkt durch Ermittlung des Wertes der kleinsten Farbkomponente der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt erzeugen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, bei der die Umwandlungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten durch Ermittlung eines Umwandlungsfaktors gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umwandeln und die Mehrfachpegel-Schwarzdichtedaten mit dem Umwandlungsfaktor multiplizieren, um die Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten zu erhalten.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei der der Umwandlungsfaktor gemäß dem Bereich von Farbkomponentenwerten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt ermittelt wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei der der Umwandlungsfaktor gemäß Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten und gemäß dem Maximalbereich für Farbkomponenten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt aus der Vielzahl von Bildpunkten ermittelt wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der der Umwandlungsfaktor gemäß dem Maximalbereich für Farbkomponenten der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für einen Bildpunkt aus der Vielzahl der Bildpunkte ermittelt wird, wobei die Farbkomponentenbereiche der Mehrfachpegel-Farbdaten für jeden Bildpunkt gemäß der Relativposition des Bildpunktes und des zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunktes festgelegt werden.
33. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des weiteren Einrichtungen (502) zur Erzeugung von Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt auf der Basis der Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für den Bildpunkt umfaßt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der die Einrichtungen (502) zur Erzeugung von Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten durch Subtrahieren eines Umwandlungsfaktors von den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten erzeugen, wobei der Umwandlungsfaktor proportional zu den für diesen Bildpunkt erzeugten Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, die des weiteren Einrichtungen (502) zum Umwandeln von Mehrfachpegel- Schwarzaufzeichnungsdaten für den Bildpunkt in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umfaßt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, bei der die Einrichtungen zum Umwandeln von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß einer Ermittlung des Farbkomponentenbereiches für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten umwandeln.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, bei der die Einrichtungen zum Umwandeln von Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten in Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten gemäß einer Ermittlung der Anzahl von Bildpunkten aus der Vielzahl von Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten un terschiedlicher Werte umwandeln.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, die des weiteren Binärumwandlungseinrichtungen (505) zum Umwandeln der Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten und der Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichnungsdaten in binäre Farbausstoßdaten und binäre Schwarzausstoßdaten umfaßt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umwandeln.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten gemäß einer Ermittlung des Bereiches von Farbkomponentenwerten für eine Vielzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten umwandeln.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen (505) so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten gemäß einer Ermittlung der Anzahl von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte umwandeln.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen (505) so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten gemäß dem Verhältnis zwischen zu dem Bild- punkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel- Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte und zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten des gleichen Wertes umwandeln.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen (505) so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten gemäß dem Verhältnis von zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte zu zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbdichtedaten mit Farbkomponenten unterschiedlicher Werte und Bildpunkten mit Mehrfachpegel-Farbaufzeichnungsdaten und Mehrfachpegel- Schwarzaufzeichnungsdaten, die das Fehlen einer Aufzeichnung anzeigen, umwandeln.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31, 32, 36, 37 oder 40 bis 43, bei der die Vielzahl der zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkte Bildpunkte umfaßt, die für einen Bildbereich repräsentativ sind, der den Bildpunkt enthält.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, bei der die Vielzahl der zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkte Bildpunkte umfaßt, die für einen Bildbereich repräsentativ sind, der auf den Bildpunkt zentriert ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen (505) des weiteren die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten umwandeln können, indem sie die Mehrfachpegel-Schwarzaufzeichungsdaten in binäre Farbausstoß daten gemäß den Mehrfachpegel-Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umwandeln.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 46, bei der die Binärumwandlungseinrichtungen (505) so ausgebildet sind, daß sie die Mehrfachpegel-Aufzeichnungsdaten in binäre Ausstoßdaten durch Auswahl eines Maskenmusters gemäß den Mehrfachpegel - Farbdichtedaten für mindestens einen zu dem Bildpunkt nächstgelegenen Bildpunkt umwandeln.
48. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung unter Verwendung von schwarzer Tinte und einer Vielzahl von farbigen Tinten mit:
einer Datenverarbeitungsvorrichtung (501-505) zum Verarbeiten von Mehrfachpegel-Farbdichtedaten zum Erhalt von binären Farbausstoßdaten und binären Schwarzausstoßdaten für einen Bildpunkt gemäß einem der Ansprüche 38 bis 47; und
Ausstoßeinrichtungen (312) zum Ausstoßen von Tinte auf der Basis der binären Farbausstoßdaten und binären Schwarzausstoßdaten.
49. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 48, bei der die Ausstoßeinrichtungen Einrichtungen (312Y, 312M, 312C) zum Ausstoßen von gelber Tinte, Magenta- Tinte und Cyan-Tinte umfassen.
50. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 48 oder 49, bei der die Ausstoßeinrichtungen Einrichtungen zum Ausstoßen von Tinte durch thermische Energie aufweisen.
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