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DE68925453T2 - Verfahren zur Reduzierung der Anzahl der Falschalarme und zur Bewegungssinnbestimmung - Google Patents

Verfahren zur Reduzierung der Anzahl der Falschalarme und zur Bewegungssinnbestimmung

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Publication number
DE68925453T2
DE68925453T2 DE68925453T DE68925453T DE68925453T2 DE 68925453 T2 DE68925453 T2 DE 68925453T2 DE 68925453 T DE68925453 T DE 68925453T DE 68925453 T DE68925453 T DE 68925453T DE 68925453 T2 DE68925453 T2 DE 68925453T2
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DE
Germany
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signal
marker
interrogation zone
interrogation
antenna
Prior art date
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DE68925453T
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Anthony M C O Minnesota Belka
Walter J C O Minnesota Remine
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE68925453T2 publication Critical patent/DE68925453T2/de
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Reduzierung von Fehlalarmen in elektronischen Warenüberwachungssystemen sowie Verfahren zur Bestimmung der Richtung, in der eine Markierung eines derartigen Systems durch eine Abfragezone verläuft.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Elektronische Warenüberwachungssysteme umfassen im allgemeinen eine Abfrageantenne zur Übertragung eines elektromagnetischen Signals in eine Abfragezone, Markierungen, die auf eine bestimmte elektromagnetische Art und Weise auf das Abfragesignal ansprechen, eine Antenne zur Erfassung des Ansprechverhaltens der Markierung, einen Signalanalysator zur Bewertung der von der Erfassungsantenne erzeugten Signale, und einen Alarm, der das Vorhandensein einer Markierung in der Abfragezone anzeigt. Der Alarm kann die Basis zur Auslösung einer bzw. mehrerer entsprechender Reaktionen sein, was von der bestimmten Art der Einrichtung abhängig ist. Kennzeichnenderweise befindet sich die Abfragezone in der näheren Umgebung des Ausgangs einer Einrichtung, wie zum Beispiel eines Einzelhandelsgeschäfts, wobei die Markierungen an Gegenständen bzw. Artikeln angebracht werden können, wie zum Beispiel an Verkaufsgegenständen oder Inventar.
  • Im Idealfall löst das System nur dann einen Alarm aus, wenn eine Markierung durch die Abfragezone tritt, sofern die Markierung nicht auf eine bestimmte Art und Weise "deaktiviert" worden ist. Jedoch können durch das Vorhandensein von Objekten in bzw. nahe an der Abfragezone Fehlalarme entstehen, wobei diese Objekte bei einer Abfrage ein der Markierung ähnliches Ansprechverhalten erzeugen. Fehlalarme können auch durch momentane elektrische Übergänge, elektromagnetische Beeinflussungen, usw. verursacht werden. Die Markierung kann selbst einen Fehlalarm erzeugen, wenn sie sich nicht in der Abfragezone, aber zu nahe an dieser befindet. Andere Objekte, die ein der Markierung ähnliches Ansprechverhalten erzeugen, können auch einen Fehlalarm erzeugen, und zwar in oder nahe an der Zone. Bei bestehenden elektronischen warenüberwachungssystemen werden verschiedene Verfahren zur Abweisung derartiger Fehlalarme verwendet. Für diese Verfahren gibt es drei große Gruppen:
  • Die Markierung wird hauptsächlich mit dem Ziel ausgewählt, bei einer entsprechenden Abfrage ein eindeutiges Signal zu erzeugen, wobei der Erfassungsabschnitt des elektronischen Warenüberwachungssystems spezifisch so gestaltet ist, daß er bevorzugt auf ein durch die Markierung erzeugtes eindeutiges Signal anspricht. Bei einer üblichen Anwendung dieses Systems werden zum Beispiel Markierungen verwendet, die magnetische Werkstoffe umfassen, die eine hohe Durchlässigkeit und eine niedrige Koerzitivkraft aufweisen, und zwar besonders bei Konfigurationen, die Oberschwingungen sehr hoher Ordnung einer Grundfrequenz erzeugen, die in einem periodisch schwingenden angelegten Magnetfeld vorhanden ist. Für gewöhnlich erzeugen nicht-markierte Gegenstände, selbst wenn sie magnetische Elemente umfassen, nicht die gleichen Oberschwingungsreaktionen hoher Ordnung. Der Erfassungsabschnitt des Systems ist dabei so gestaltet, daß er das Vorhandensein dieser Oberschwingungen sehr hoher Ordnung feststellt. Bei dem U.S. Patent US-A- 3.665.449 (Elder u.a.) handelt es sich um ein Beispiel für ein solches System.
  • In dem U.S. Patent US-A-3.938.125 (Benassi) wird eine andere Art eines elektronischen Warenüberwachungssystems gelehrt, bei dem eine magnetische Markierung verwendet wird, die zwei unterschiedliche Signale erzeugt, wobei ein Signal einer magnetischen Erscheinungsform der Markierung entspricht, während das andere Signal einer leitfähigen Erscheinungsform entspricht. Eine Fehlalarmabweisung wird dadurch erreicht, daß mindestens beide Signale erfaßt werden müssen.
  • Bei einer weiteren Variation zur Gewinnung eines Ansprechverhaltens einer Markierung, das sich von allgemeinen Gegenständen unterscheidet, wird das von den allgemeinen Gegenständen erzeugte Ansprechverhalten an sich modifiziert. Fehlalarme können zum Beispiel durch veränderliche elektrische Ströme erzeugt werden, die in im wesentlichen geschlossenen elektrischen Regelkreisen induziert werden, wie sie zum Beispiel durch Metalltürrahmen oder Fensterrahmen gebildet werden. Die Fehlalarme können dadurch reduziert werden, daß die Leitfähigkeitsschwankungen um den Regelkreis vermindert werden. Ein diesbezügliches Verfahren wird in dem U.S. Patent US-A- 4.697.170 (Hoekman) gelehrt. Das Verfahren umfaßt die Verbindung von Metallbügeln über alle Verbindungsstellen in diesen Regelkreisen, um dauerhafte, zuverlässige elektrische Verbindungen an allen Verbindungsstellen zu gewährleisten.
  • Die zweite große Gruppe von Verfahren zur Minimierung von Fehlalarmen bezieht sich mehr auf die Signalverarbeitungs- Stromkreisanordnung als auf die Markierungsidentifizierung. Bei den einfachsten Versuch ist es erforderlich, daß vor der Auslösung eines Alarms mehr als ein Signal vorhanden sein muß. In dem U.S. Patent US-A-3.740.742 (Thompson u.a.) umfaßt eine Markierung zum Beispiel drei getrennt abgestimmte Resonanzkreiselemente, und ein Antennensystem umfaßt drei gleich abgestimmte Empfänger. Die Empfänger sind in Reihe geschaltet, so daß alle drei für die Auslösung eines Alarms aktiviert werden müssen.
  • In den U.S. Patenten US-A-4.531.117 (Nourse u.a.) und US-A- 4.609.91 (Neurse u.a.Y ist ein weiteres Beispiel offenbart. Das System erkennt, daß LC-Stromkreise, die so gestaltet sind, daß sie auf einer einzigen Mittenfrequenz schwingen, trotzdem eine bestimmte Bandbreite und einen Bereich von Resonanzfrequenzen aufweisen, der durch die Produktionstoleranzen in den Komponenten des LC-Stromkreis vorgegeben sind. Das System erzeugt somit in der Anfragezone eine Mehrzahl von Hochfrequenzsignalen, welche die Bandbreiten der Resonanzfrequenzen der LC-Stromkreis-Markierungen umfassen. Die Signalanalyseelektronik setzt voraus, daß mindestens drei Ansprechungen auf Hochfrequenzen, die sich alle innerhalb der Bandbreite der Markierung befinden, erfaßt werden müssen, bevor ein Alarm erzeugt wird.
  • In den beiden verwandten Bezugspatenten US-A-4.524.350 (Eccleston) bzw. US-A-4.535.323 (Eccleston) wird eine andere Art der Signalverarbeitung gelehrt. Vorgesehen sind entsprechende Stromkreisanordnungen zur "Summierung" und "Differenzierung" von Signalen von Antennen an entgegengesetzten Seiten der Abfragezone. Die resultierenden "summierten" und "differenzierten" Signale weisen unterschiedliche Frequenzinhaltsspektren auf. Markierungen und Nicht-Markierungen weisen nach der Verarbeitung ihrer Signale auf diese Weise deutlich unterschiedliche Spektren auf, selbst wenn sie vor der Verarbeitung ähnliche bzw. gleiche Signale erzeugen. Somit werden nach mehreren Schritten eines Vergleichsverfahrens nur dann Alarme ausgelöst, wenn Markierungen erfaßt werden.
  • Eine weitere Art der Signalverarbeitung ist aus dem U.S. Patent US-A-4.668.942 (Eccleston u.a.) als "Merkmalsextraktion" bekannt. Bei diesem Verfahren werden empfangene Signale mit einem "Impulsbodensignal" verglichen, von dem bekannt ist, daß es in der Markierung vorkommt. Fehlalarme werden dadurch deutlich reduziert, daß Signale von anderen Objekten als den Markierungen nicht mit dem Impuisboden übereinstimmen, und zwar auch wenn sie fast den Markierungssignalen entsprechen.
  • Bei der dritten großen Gruppe von Systemen zur Abweisung von Fehlalarmen wird die Eigenschaft des erfaßten Hintergrundrauschens mit bzw. ohne Vorhandensein der Markierung in der Abfragezone berücksichtigt. In dem U.S. Patent US-A- 4.720.701 (Lichtblau) ist ein elektronisches Warenüberwachungssystem beschrieben, das ein Merkmal bzw. mehrere Merkmale umfaßt, die sich dazu eignen die Leistungsfähigkeit des Systems zu verbessern, und zwar auf der Basis der erwarteten Rauschmerkmale.
  • Unabhängig von dem verwendeten Verfahren zur Minimierung von Fehlalarmen handelt es sich bei den Abfrage- und Erfassungsantennen um wichtige Komponenten eines elektronischen Warenüberwachungssystems. Eine Antennenkonfiguration in Form der "Ziffer Acht" gemäß der Lehre in dem U.S. Patent US-A- 4.135.183 (Heltemes) eignet sich für jede dieser Anwendungen. Diese Konfiguration eignet sich deshalb besonders, da sie dazu neigt, Signale von entfernten Rauschquellen auszugrenzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es konnte festgestellt werden, daß ein durch eine Markierung erzeugtes Signal in einem elektronischen Warenüberwachungssystem eine Kurvenform mit einer ersten Erscheinungsform aufweist, wenn sich die Markierung in einem ersten Abschnitt einer Abfragezone befindet, und wobei das Signal eine Kurvenform mit einer zweiten, entgegengesetzten Erscheinungsform aufweist, wenn sich die Markierung in einem zweiten Abschnitt der Zone befindet. Wenn eine Markierung somit sequentiell durch die beiden Abschnitten verläuft, so werden Signale mit zwei unterschiedlichen Kurvenform- Erscheinungsformen erzeugt. Kurvenformen von Signalen von ortsfesten Objekten bzw. Gegenständen weisen dieses duale, sequentielle Merkmal nicht auf, da die Objekte nicht sequentiell in beiden Abschnitten der Zone positioniert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt somit die Erfassung von mindestens zwei Signalen mit entgegengesetzten Erscheinungsform-Kurvenformen in einer Folge innerhalb eines Zeitraums wobei nur dann ein Alarm ausgelöst wird, wenn zwei dieser Signale erfaßt werden.
  • Die Erfindung kann ferner als ein Verfahren zur Bestimmung der Richtung eingesetzt werden, in der eine Markierung durch eine Abfragezone verläuft. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Folge der erfaßten Signalerscheinungsformen mit der Folge der Signalerscheinungsformen verglichen, die erzeugt werden, wenn eine Bezugsmarkierung in bekannter Richtung durch die Abfragezone verläuft.
  • Bewegliche Gegenstände werden gemäß US-A-3.852.735 auf unterschiedliche Weise erfaßt, und sich bewegende Kraftfahrzeuge werden gemäß DE-A-3 632 316 auf die gleiche Weise erfaßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Kombination aus einer Perspektivansicht und einem Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine isometrische Ansicht einer Fußgestellkomponente des Ausführungsbeispiels aus Figur 1, wobei Teile im Aufriß dargestellt sind, um das Innere des Fußgestells zu veranschaulichen;
  • Figur 3 ein perspektivisches Diagramm einer Abfragezone, die die Fußgestellkomponente aus Figur 1 umgibt;
  • Figur 4 ein stylisiertes Oszillogramm, das repräsentative Kurvenformen eines Abfragesignals darstellt, sowie ein Signal, das in einer Erfassungsantenne der vorliegenden Erfindung induziert worden ist; und
  • Figur 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung
  • Bei der Figur 1 handelt es sich um eine Kombination aus einer Perspektivansicht und einem Blockdiagramm eines elektronischen Warenüberwachungssystems 10, das sich in der Nähe des Ausgangs einer Einrichtung befindet. Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein elektronisches Warenüberwachungssystem, bei dem magnetische Markierungen und eine entsprechende Stromkreisanordnung verwendet werden. Dabei wird jedoch deutlich, daß die Grundsätze der Erfindung durch die Auswahl dieser Anwendung zu veranschaulichenden Zwecken nicht eingeschränkt wird, und daß die Erfindung ebenso bei Systemen angewandt werden kann, bei denen Markierungen mit LC-Stromkreisen oder Hochfrequenz- Stromkreisen, usw. verwendet werden. In Figur 1 sind die Fußgestelle 12 und 14 so angeordnet, daß sie zwischen den Fußgestellen einen Korridor bzw. Durchgang definieren bzw. begrenzen. In diesem Korridor und um diesen Korridor herum, erstreckt sich eine Abfragezone des elektronischen Warenüberwachungssystems, wobei das genaue Ausmaß durch die Anordnung und die Stärke der elektromagnetischen Felder bestimmt wird, die zur Erzeugung des Abfragesignals verwendet werden. Im Fach wird üblicherweise davon ausgegangen, daß die Abfragezone ausschließlich zwischen den Fußgestellen liegt, jedoch wird hiermit festgestellt, daß die Abfragezone im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zusätzlich den Bereich umfaßt, der jedes ganze Fußgestell umgibt, und zwar einschließlich dem Abschnitt unmittelbar außerhalb des Korridors.
  • In den Fußgestellen 12 und 14 befindet sich mindestens eine Abfrageantenne 16 und mindestens eine Erfassungsantenne 18. Vorzgusweise umfaßt jedes Fußgestell sowohl eine Abfrage- als auch eine Erfassungsantenne, wobei jedes Antennenpaar entsprechend so gekoppelt ist, daß es die Stärke bzw. das räumliche Ausmaß der erzeugten bzw. erfaßten Felder erhöht. Aus Gründen der deutlichen Darstellung ist in Figur 1 in jedem Fußgestell nur eine Antenne dargestellt. Bei der Abfrageantenne handelt es sich kennzeichnenderweise um eine leitfähige Spule, die von einer Wechselstromquelle, wie zum Beispiel der Stromversorgungseinheit 20, bei einer vorbestimmten Frequenz (z.B. zehn Kilohertz) erregt wird. Die in der Erfassungsantenne 18 induzierten Signale werden von einem Signaldetektor- und Überwachungsstromkreis 22 verarbeitet, um über einen Lautsprecher oder eine ähnliche Vorrichtung 24 einen entsprechenden Alarm vorzusehen. Ein Gegenstand, wie zum Beispiel ein Buch 26, weist eine Markierung 28 auf, die ein Stück eines Magnetwerkstoffs mit hoher Durchlässigkeit umfaßt. Wenn der Gegenstand und somit auch die Markierung in die Abtragezone befördert werden, so bewirkt das von der Abfrageantenne 16 erzeugte Wechselfeld eine wiederholte Umkehr der Magnetisierung in der Markierung 28. Dadurch werden wiederum Signale erzeugt, die von der Erfassungsantenne 18 erfaßt werden. Nach einer entsprechenden Signalverarbeitung löst das System den Alarm aus.
  • Wie dies bereits vorstehend erwähnt worden ist, befinden sich diese Systeme häufig in der Nähe eines Ausgangs, wie zum Beispiel in der Nähe eines Türrahmens 30, wobei die Systeme häufig auch in der Nähe eines Fensters 32 positioniert sind. Wenn die Türrahmen und Fenster aus Metall gestaltet sind, können sie Fehlalarme verursachen, wie dies in dem U.S. Patent US-A-4.697.170 (Hoekman) beschrieben ist. Diese Fehlalarme sollten von dem System unterdrückt werden. Ferner kann eine Markierung 28, die sich in der Nähe, jedoch nicht innerhalb des Bereichs zwischen den Fußgestellen befindet, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, ebenso einen Alarm auslösen. In Einrichtungen wie etwa in Einzelhandelsgeschäften, kann es vorkommen, daß sich Kunden im Besitz eines Verkaufsgegenstands, an dem die Markierungen angebracht sind, in der näheren Umgebung des Ausgangs befinden, wobei die Kunden jedoch nicht versuchen, das Geschäft durch den Ausgang zu verlassen. Derartige Fehlalarme sollten von dem System ebenfalls unterdrückt werden.
  • Bei der Figur 2 handelt es sich um eine Seitenansicht des Fußgestells 14, in dem sich das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfassungsantenne 18 befindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Variation des in dem U.S. Patent US-A-4.135.183 (Heltemes) gelehrten Ausführungsbeispiels, siehe insbesondere Figuren 4B, 5B und 6B dieses Patents. Gemäß der Darstellung in Figur 2 handelt es sich bei der Erfassungsantenne 18 im wesentlichen um eine Spule mit der Form "einer gedrehten Ziffer Acht", mit zwei im wesentlichen rechteckigen Abschnitten 47 und 49, die relativ zu einer Achse 41 symmetrisch sind, die in der Ebene der Spule liegt und durch den Kreuzungspunkt 45 verläuft. In dem Ausführungsbeispiel aus Figur 2 ist die Achse 41 vertikal, was bedeutet, daß die Erfassungsantenne 18 in der Ebene der Seite aus der Darstellung einer "Ziffer Acht" um 90 Grad gedreht worden ist. Diese Anordnung ist als Darstellung einer "gedrehten Ziffer Acht" bekannt, d.h. einer "Ziffer Acht", so daß die Kreise bzw. Schleifen der Ziffer Acht in der allgemein antizipierten Bewegungsrichtung der Markierung liegen. In bezug auf die in der Figur 2 dargestellte Konfiguration verläuft diese Richtung von links nach rechts oder vice versa.
  • Wenn diese Erfassungsantenne mit der Konfiguration einer "gedrehten Ziffer Acht" verwendet wird, so handelt es sich bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Abfrageantenne um eine im wesentlichen rechteckige Spule mit den gleichen ungefähren Abmessungen, die die Erfassungsspule genau einschließen würden. Die Antennen müssen so eingebaut sein, daß die Effekte der Gegeninduktivität zwischen ihnen aufgehoben werden. Es ist ferner möglich die Rollen der bevorzugten Antennenkonfigurationen umzukehren, wobei dies jedoch nicht bevorzugt wird, d.h. die Abfragespule hat die Form einer "gedrehten Ziffer Acht" und die Erfassungsspule ist im wesentlichen rechteckig.
  • Hiermit wird jedoch festgestellt, daß die Erfindung in einem elektronischen Warenüberwachungssystem verwirklicht werden kann, das folgendes umfaßt: (1) eine Abfragezone mit mindestens zwei räumlich getrennten Abschnitten; (2) eine Markierung, die, wenn sie sequentiell zuerst durch einen Abschnitt und danach durch den zweiten Abschnitt der Abfragezone verläuft, Signale in einer Empfangsantenne bzw. in Empfangsantennen induziert; und (3) ein System aus Abfrage- und Erfassungsantennen, das gemäß nachstehender Definition Signale mit entgegengesetzter Erscheinungsform erzeugt, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums, in dem die Markierung durch die Abfragezone verläuft. Systeme mit mehr als zwei Abfragezonenabschnitten, Mehrschleifenantennen, wie z.B. einer "doppelten Ziffer Acht", Systeme auf der Basis einer Hochfrequenz- oder LC-Markierungstechnologie, usw., können jeweils die vorliegende Erfindung aufweisen.
  • Wie dies in Figur 3 schematisch dargestellt ist, umgibt die Abfragezone 60 im wesentlichen die Fußgestelle 12 und 14. In dem Ausführungsbeispiel aus Figur 3 ist die Abfragezone 60 allgemein durch eine vertikale Ebene, die senkrecht zu den Fußgestellen 40 und 50 verläuft, in linke und rechte Abschnitte unterteilt. Es ist offensichtlich, daß es sich bei den Begriffen "links" und "rechts" um willkürliche Begriffe handelt, die von der in der Figur 3 dargestellten Ausrichtung abhängig sind. Sobald die Abschnitte der Abfragezone ausgewählt und festgesetzt worden sind, können sie aus diesem Grund willkürlich mit "Alpha", "Beta", usw. bezeichnet werden. Diese Kennzeichen bzw. Bezeichnungen sollten dann für die entsprechenden Abschnitte der Zone gleich bleiben. Demgemäß umfaßt die Abfragezone 60 einen Alpha-Abschnitt 61 und einen Beta-Abschnitt 62. Der Begriff "Abfragezone" steht somit für das gesamte Ausmaß des die Fußgestelle umgebenden Bereichs bzw. für jeden Teilabschnitt dieses Bereichs, der mindestens zwei Abschnitte umfaßt, so daß in jedem Abschnitt eine andere Signalerscheinungsform erzeugt wird.
  • Für den Fall, wenn eine Markierung sequentiell von einem Alpha- Abschnitt 61 der Abfragezone 60 zu einem Beta-Abschnitt 62 verläuft, konnte festgestellt werden, daß sich die Erscheinungsform der Kurvenform des in der Erfassungsantenne 18 aus Figur 2 induzierten Signals ändert. In Figur 4 sind stylisierte Oszillogramme der Kurvenform 71 eines kennzeichnenden sinusförmigen Abfragesignals sowie der Kurvenformen 72 und 73 kennzeichnender induzierter Signale dargestellt. Die beiden Abschnitte aus Figur 4 stellen das Phänomen dar, das beobachtet wird, wenn sich die Markierung in zwei Abschnitten der Abfragezone befindet, z.B. in dem Alpha- Abschnitt 61 und dem Beta-Abschnitt 62 aus Figur 3. Bei einem Vergleich der beiden Abschnitte aus Figur 4 wird deutlich, daß die Kurvenformen 71 und 72 in dem ersten Abschnitt der Figur eine "Phasenbeziehung" aufweisen, die zu der der Kurvenformen 71 und 73 in dem zweiten Abschnitt der Figur entgegengesetzt ist. Diese Kurvenformveränderung der induzierten Signale im Verhältnis zu dem Abfragesignal wird als Veränderung der "Erscheinungsform" dieser Kurvenformen bezeichnet. Diese Erscheinungsformänderung kann auch als "Zustandsänderung" oder "Signalumkehr" angesehen werden.
  • Wenn die Markierung durch die gesamte Abfragezone verläuft, würde die Erscheinungsformänderung normalerweise zeitlich als glatter Übergang beobachtet werden, jedoch sind aus Gründen der deutlicheren Darstellung nur zwei induzierte Signalkurvenformen 72 und 73 dargestellt, die grob den Stellen in der Abfragezone entsprechen, an denen die induzierten Signalstärken am größten sind. Allgemein handelt es sich dabei um die Stellen, an denen sich die Markierung in der Mitte der jeweiligen Abfragezonenabschnitte 61 und 62 befindet, wobei dies jedoch von den genauen Feldkonfigurationen abhängig ist, die in der Abfragezone 60 erzeugt werden, was wiederum von den ausgewählten Antennenkonfigurationen abhängig ist.
  • Kennzeichnenderweise werden sowohl die induzierten Signale als auch das Abfragefeld in bezug auf die Bodenhöhe der Erfassungselektronik gemessen. Wenn die Signalverarbeitungselektronik die Richtung der induzierten Signale ändert, so muß dies berücksichtigt werden. In Figur 4 sind die Kurvenformen 71-73 der Abfragesignale und der induzierten Signale ferner maßstabsgerecht auf der gleichen horizontalen Zeitachse dargestellt, wobei die Größen der Signale auf der vertikalen Achse nicht unbedingt maßstabsgerecht sind.
  • Im Fach werden Hochpaßfilter dazu verwendet, von den induzierten Signalen einen Frequenzbereich zu entfernen, und zwar kennzeichnenderweise von Null bis zu einer Oberschwingungsfrequenz niedriger Ordnung der Abfragesignalfrequenz. Wenn das Abfragesignal zum Beispiel zehn Kilohertz beträgt und die neunte Oberschwingungsfrequenz ausgewählt wird, so entfernt der Bandpaßfilter im wesentlichen im Bereich von null bis neunzig Kilohertz. Dieses Filtern der in einem oder mehreren Abschnitten der Abfragezone induzierten Signale kann die genaue Form der induzierten Kurvenformen verändern. Die Verwendung anderer Markierungsarten kann die Form und Anzahl von Impulsen in den induzierten Signalkurvenformen ebenso beeinflussen, wobei die Anwendbarkeit der Erfindung davon unberührt bleibt. Bei der Verwendung von nicht-sinusförmigen Abfragesignalen kann eine andere induzierte Signalkurvenform als die beiden entgegengesetzt bewerteten Spitzen erzeugt werden, wobei die "Änderung" bzw. "Umkehr" bzw. "Inversion" des induzierten Signals in bezug auf das Abfragesignal weiterhin beobachtet werden kann. Demgemäß können Modifikationen bezüglich der genauen Definition der "positiven" bzw. "negativen" Signalerscheinungsform wünschenswert sein, was von den bestimmten ausgewählten Einrichtungen abhängig ist, wobei die Erfindung solange verwirklicht werden kann, wie das Konzept der "Erscheinungsformänderung" verwendet wird.
  • Bei der zweckmäßigen Bestimmung der Erscheinungsform handelt es sich im wesentlichen um eine numerische Technik, durch die man die Erscheinungsform des signals unmittelbar ohne den Zwischenschritt der Erzeugung einer graphischen Kurvenform bestimmen kann. Demgemäß werden "Erscheinungsform einer Kurvenform eines Signais" und "Erscheinungsform eines Signals" im wesentlichen gleichbedeutend. Die Erscheinungsform eines Signals kann durch die Transformation der Kurvenform in eine reine Ziffer durch bekannte Signalverarbeitungstechniken sowie unter Berücksichtigung des algebraischen Vorzeichens dieser Ziffer bestimmt werden. Folglich kann die Erfindung durch die Aussage beschrieben werden, daß festgestellt werden konnte, daß die induzierte Signalerscheinungsform in einem Beta-Abschnitt 62 "negativ" wird, wenn sie in einem Alpha-Abschnitt 61 einer Abfragezone 60 "positiv" ist.
  • Bei einem elektronischen Warenüberwachungssystem, bei dem analoge oder digitale Signalverarbeitungstechniken angewandt werden, ist es möglich, das "Produkt" von zwei induzierten Signalen zu bestimmen. Dies erfolgt durch Multiplikation der beiden Momentanwerte beider Signalstärken zu jedem ausgewählten Zeitpunkt. Wenn der zeitlich bewertete Durchschnitt dieses Produktsignals positiv ist, weisen die beiden Signale die gleiche Erscheinungsform auf, wobei jedoch nicht bekannt ist, ob beide positiv oder negativ sind. Wenn der zeitlich bewertete Durchschnitt negativ ist, weisen die beiden Signale im Verhältnis entgegengesetzte Erscheinungsformen auf, wobei jedoch nicht bekannt ist, welches Signal positiv ist. Wenn jedoch bekannt ist, daß eines der Signale eine positive Erscheinungsform aufweist, so kann die genaue Erscheinungsform des anderen Signals bestimmt werden. Demgemäß wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mindestens ein Bezugssignal mit bekannter Erscheinungsform verwendet, wobei dieses Bezugssignal von einer im Fach bekannten Einrichtung gespeichert wird. Wenn sich dann eine gegebene Markierung in einem Abschnitt der Abfragezone befindet, so wird die Erscheinungsform des induzierten Signals durch Multiplikation der entsprechenden Momentanwerte des gegebenen Markierungssignals und des gespeicherten Bezugssignals bestimmt, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Die Verwendung eines Bezugssignals ermöglicht es einem, eine "absolute" Erscheinungsform des von der gegebenen Markierung in einem Abschnitt der Abfragezone erzeugten Signals zu bestimmen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dies als "Produkt/Bezugsverfahren" der Erscheinungsformbestimmung bekannt. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dem Bezugssignal willkürlich eine bestimmte Erscheinungsform zugewiesen, wie zum Beispiel die Erscheinungsform "positiv".
  • Unabhängig davon, welches Verfahren zur Erscheinungsformbestimmung verwendet wird, ermöglicht die Erscheinungsformänderung dem System eine Minimierung der Fehlalarme. Ein orstfestes Objekt, wie zum Beispiel ein Türrahmen, oder eine Markierung, die sich in der Nähe des Eingangs in die Abfragezone befindet, können nur ein Signal mit einer Erscheinungsform induzieren. Im Gegensatz dazu induziert eine durch die Abfragezone verlaufende Markierung zwei Signale mit entgegengesetzten Erscheinungsformen. Folglich können Fehlalarme dadurch reduziert werden, daß es für die Auslösung eines Alarms erforderlich ist, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraums mindestens zwei Signale mit unterschiedlichen Erscheinungsformen gemessen werden. Der ausgewählte Zeitraum sollte mindestens so lang sein, wie der Zeitraum zur Beförderung eines Gegenstands von einem Abschnitt der Abfragezone zu einem anderen. Bei dem Ausgang eines Einzelhandelgeschäfts beträgt dieser Zeitraum normalerweise etwa ein bis zwei Sekunden.
  • Das zweite Signal muß nicht unmittelbar nach dem ersten Signal erfaßt werden. Viel mehr sind die kennzeichnenden Geschwindigkeiten analoger bzw. digitaler Elektronik, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, so gegeben, daß die Erfassung eines zweiten Signals nur einige Millisekunden nach der Erfassung des ersten Signals erfolgen kann. Dies kann jedoch schneller sein als wie es für eine Markierung möglich ist, von einem Abschnitt der Abfragezone zu dem nächsten zu gelangen. Diese Geschwindigkeit ist zum Beispiel schneller als wie es einer Person möglich ist, normalerweise durch den Ausgang eines Einzelhandelsgeschäfts zu laufen. Folglich ist es bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erforderlich, daß ein minimaler Zeitraum zwischen erfaßten Signalen mit unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten muß, bevor der Alarm ausgelöst wird.
  • Die vorstehend erläuterten Grundsätze definieren implizit ein Verfahren, bei dem eine Folge von mindestens zwei Kurvenform- Erscheinungsformen bestimmt wird, wobei der Schwerpunkt darauf beruht, daß sich die Erscheinungsformen der Kurvenformen voneinander unterscheiden, und nicht darauf, daß sie in einer bestimmten Folge auftreten. Die gleichen Kurvenform- Erscheinungsforminformationen können in einem anderen Zusammenhang verwendet werden, wobei die spezifisch erfaßte Reihenfolge der Kurvenform-Erscheinungsformen berücksichtigt wird. In diesem Ausführungsbeispiel können die gleichen Kurvenform- bzw. Signalerscheinungsforminformationen zur Bestimmung der Richtung verwendet werden, in der eine Markierung durch eine Abfragezone verläuft.
  • Zuerst muß eine bestimmte Richtung durch die Abfragezone eindeutig einer bestimmten Folge eines Paars unterschiedlicher Signalerscheinungsformen zugeordnet werden. Zum Beispiel muß "Alpha nach Beta" (bzw. "von links nach rechts") entweder "positiv vor negativ" bwz. "negativ vor positiv" zugeordnet werden. Dafür bestimmt man die von einer Markierung in jedem Abschnitt der Abfragezone erwarteten Signalerscheinungsformen. Der Fachmann kann diese Bestimmung durch die Anwendung bekannter elektromagnetischer Verhältnisse durchführen. Die Bestimmung kann auch durch wirkliches Messen der Kurvenform- Erscheinungsformen durchgeführt werden, wobei zum Beispiel eine Bezugsmarkierung in einem oder in beiden Abschnitten der Abfragezone positioniert und die Kurvenform auf einem Oszilloskop betrachtet wird, oder wobei man einfach mit einer Bezugsmarkierung durch die Zone läuft und beobachtet, ob der Alarm aktiviert wird. Sobald dies erfolgt ist, kann der Richtung, in der eine gegebene Markierung bei der tatsächlichen Anwendung durch die Abfragezone verlaufen soll, eine Bezugsfolge zugeordnet werden, und zwar entweder "positiv vor negativ" bzw. "negativ vor positiv". Für die erfindungsgemäßen Zwecke ist dies als "Zuordnung der Erscheinungsformfolge und Richtung" bekannt. Nachdem dies erfolgt ist, kann durch den Vergleich einer gegeben Erscheinungsformfolge mit einer Bezugsfolge die Richtung bestimmt werden, in der die Markierung, die die gegebene Folge erzeugt, durch die Abfrage zone verläuft.
  • Um eine Wiederholbarkeit zu sichern, werden Mittel zur Festsetzung der Bezugsfolge in dem elektronischen Warenüberwachungssystem bevorzugt, wobei das tatsächliche Ausführungsbeispiel jedoch von der bestimmten Konfiguration des Systems abhängig ist. Zu diesem Zweck eignen sich verdrahtete Schaltungen, Software, festgespeicherte Standard-Programme, feldeinstellbare Schalter und dergleichen.
  • Die obigen Schritte können während der Systemkonstruktion durchgeführt werden, oder als Teil des Installationsverfahrens des Systems. Das System mißt bzw. erfaßt dann bei der täglichen Anwendung die in der Erfassungsantenne durch eine gegebene Markierung in beiden Abschnitten der Abfragezone induzierten Signalerscheinungsformen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird in jedem Abschnitt der Abfragezone das vorstehend im Text definierte "produkt/Bezugsverfahren" verwendet. Danach bestimmt das System die Folge der beiden Signalerscheinungsformen, die durch die gegebene Markierung erzeugt worden ist. Durch einen Vergleich dieser Folge mit der Bezugsfolge wird bestimmt, ob die gegebene Markierung in der Richtung "von Alpha nach Beta" oder in die entgegengesetzte Richtung "von Beta nach Alpha" durch die Alpha- und Beta- Abschnitte der Abfragezone getreten ist. Die tatsächliche körperliche Installation der Fußgestelle im Verhältnis zu dem Ausgang bestimmt die Zuordnung zwischen der Bezugsrichtung und der Fußgestellkonfiguration, d.h. ob "von Alpha nach Beta" gleich "von links nach rechts" oder "von innen nach außen" usw. ist. Es wird bevorzugt, daß diese Zuordnung in dem elektronischen Warenüberwachungssystem durch verdrahtete Schaltungen, Software, fesprogrammierte Standard-Programme, feldeinstellbare Schalter, usw. festgelegt ist.
  • Die Fähigkeit der Bestimmung der Bewegungsrichtung der Markierung ermöglicht es, daß ein elektronisches Warenüberwachungssystem an einem Ort eingesetzt werden kann, an dem eine Bewegung der markierten Gegenstände in zwei Richtungen durch eine Abfragezone wünschenswert ist, wobei ein echter Alarm nur dann ausgelöst werden soll, wenn ein markierter Gegenstand in einer bestimmten Richtung durch die Abfragezone verläuft bzw. befördert wird. Wenn zum Beispiel im Einzelhandel ein markierter Gegenstand von einem Laden in einen zweiten gebracht wird, so handelt es sich dabei um keinen Diebstahl aus dem zweiten Geschäft, wobei es jedoch wünschenswert ist, zu wissen, daß sich markierte Gegenstände in dem Geschäft befinden. Wenn der Gegenstand in die eine Richtung durch die Zone befördert wird, so kann demgemäß ein "Störsignal" mit geringerer Bedeutung an Stelle des Alarms ausgelöst werden, wobei der Alarm ausgelöst wird, wenn der Gegenstand in der anderen Richtung durch die Zone geführt wird.
  • Bei der Figur 5 handelt es sich um ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem sowohl ein Verfahren zur Reduzierung von Fehlalarmen als auch ein Verfahren zur Richtungsbestimmung verwirklicht werden. Bei der Erfindung kann entweder eine herkömmliche analoge Elektronik oder eine Digitalelektronik eingesetzt werden, so daß der Fachmann bei allen Blockelementen aus Figur 5 nach Belieben beide Arten von Komponenten einsetzen kann. Bei der Auswahl von Digitaltechniken wird ein entsprechender Analog-Digital- Umsetzer (nicht abgebildet) verwendet.
  • Die Signale, die von einer Bezugsmarkierung erzeugt werden, die sequentiell von einem Alpha-Abschnitt zu einem Beta-Abschnitt der Abfragezone verläuft, werden von der Erfassungsantenne 100 erfaßt. Die Signale werden danach von einem Signalprozessor 110 entsprechend verarbeitet. Diese Verarbeitung umfaßt normalerweise eine Erhöhung der Signalverstärkung, eine Impedanzkopplung, Bandpaßfiltern und andere im Fach bekannte Techniken. Die Erscheinungsformen der Signale werden danach von einer Erscheinungsform-Bestimmungseinrichtung 120 bestimmt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem Bezugssignal von dem Alpha-Abschnitt der Abfragezone durch die Erscheinungsform- Bestimmungseinrichtung 120 eine positive Erscheinungsform zugewiesen, die in dem Bezugssignalspeicher 125 gespeichert ist.
  • Die durch die Erscheinungsform-Bestimmungseinrichtung 120 bestimmten bzw. zugewiesenen Erscheinungsformen werden dazu verwendet, eine Bezugsfolge zu bestimmen, die entweder "positiv vor negativ" (in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel) oder "negativ vor positiv" lautet. Diese Bestimmung erfolgt durch eine Folgen-Bestimmungseinrichtung 130, wobei von einem Timer 140 vorgesehene Zeitmessungsinformationen verwendet werden. Diese Bezugsfolge wird danach in einem Folgenspeicher 150 festgelegt.
  • Ein ähnlicher Vorgang erfolgt, wenn eine gegebene Markierung sequentiell von den Alpha- zu den Beta-Abschnitten der Abfragezone verläuft. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet die Erscheinungsform-Bestimmungseinrichtung 120 das vorstehend im Text beschriebene Produkt/Bezugsverfahren zur Bestimmung der Erscheinungsformen der gegebenen Markierungssignale. Das Ergebnis der Folgen- Bestimmungseinrichtung 130 wird von der Folgen- Vergleichseinrichtung 160 mit der gespeicherten Bezugsfolge verglichen. Wenn das Ergebnis mit der in dem Folgenspeicher 150 gespeicherten Bezugsfolge übereinstimmt, wird der Alarm 190 ausgelöst.
  • Die von der Folgen-Bestimmungseinrichtung 130 bestimmte Folge kann ferner der physikalischen Installatin der Fußgestelle zugeordnet werden, welche die Abfrage- und Erfassungsantennen aufweisen, wodurch eine Bezugsrichtung, wie zum Beispiel "von links nach rechts" bestimmt wird, die in dem Richtungsspeicher 170 fest gespeichert wird. Die für eine gegebene Markierung bestimmte Folge kann unverändert durch die Folgen- Vergleichseinrichtung 160 verlaufen und durch die Richtungs- Vergleichseinrichtung 180 mit der Bezugsrichtung verglichen werden, um die Richtung zu bestimmen, in der die Markierung durch die Abfragezone verlaufen ist. Auch dadurch kann der Alarm 190 ausgelöst werden, wenn es sich bei der auf diese Weise bestimmten Richtung um die Richtung handelt, die für die Bewegung der Markierungen durch die Abfragezone verlangt wird. Wenn die genannte Richtung nicht mit der gespeicherten Bezugsrichtung übereinstimmt, aber in allen anderen Punkten "markierungsähnlich ist", so wird stattdessen ein Störsignal 200 ausgelöst.
  • Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung wurden bestimmte repräsentative Ausführungsbeispiele und Einzelheiten dargestellt, doch wird für den Fachmann deutlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dabei vom vollen Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (17)

1. Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Warenüberwachungssystems, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Definition einer Abfragezone (60), die Alpha- (61) und Beta-Abschnitte (62) umfaßt, und zwar durch eine Abfrageantenne (16) und eine Erfassungsantenne (18), wobei eine der genannten Antennen (16, 18) im wesentlichen die Form einer "gedrehten Ziffer Acht" aufweist;
(b) Erfassung einer dem Gegenstand (26) zugeordneten Markierung (28), wobei die Markierung ein eindeutiges Signal erzeugt, wenn sie von der Abfrageantenne (16) entsprechend so abgefragt wird, daß die unterstützenden Einrichtungen (18, 100- 200) des Systems bevorzugt auf das eindeutige Signal ansprechen, wobei dieses Ansprechverhalten in der Erfassungsantenne die Erzeugung eines ersten Signals mit einer ersten Kurvenform (72) einer ersten Erscheinungsform umfaßt, wenn sich die Markierung in dem Alpha-Abschnitt (61) der Abfragezone befindet, und wobei ein zweites Signal mit einer zweiten Kurvenform (73) einer zweiten Erscheinungsform erzeugt wird, wenn sich die Markierung (28) in dem Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone befindet;
(c) Bestimmung der Erscheinungsformen der Kurvenformen der in dem Schritt (b) erzeugten ersten und zweiten Signale; und
(d) Verarbeitung der Ergebnisse aus dem Schritt (c), um alle Erscheinungsformen zu vergleichen und/oder um eine Folge der Erscheinungsformen zu bestimmen, die durch den Durchgang der Markierung in eine bestimmte Richtung durch die Abfragezone erzeugt worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (c) ferner die Bestimmung umfaßt, ob die Erscheinungsformen der Kurvenformen der in dem Schritt (b) erzeugten ersten (72) und zweiten (73) Signale unterschiedlich sind, und wobei der Schritt (d) ferner die Auslösung eines Alarms umfaßt, wenn die in dem Schritt (b) erfaßten ersten (72) und zweiten (73) Signale Kurvenformen mit unterschiedlichen Erscheinungsformen aufweisen und innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums auftreten.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfaßt:
(e) Bestimmung einer erwarteten Folge von Erscheinungsformen, die von einer Markierung (28) erzeugt werden, die in einer bestimmten Richtung durch die Abfragezone (60) verläuft;
(f) Zuordnung der Erscheinungsformfolge und der Richtung der Markierung (28), wie dies vorstehend definiert ist; und
(g) Vergleich der Erscheinungsformfolge aus Schritt (f) mit der erwarteten Folge aus Schritt (e), wobei eine Übereinstimmung der Folgen bedeutet, daß die Markierung (28) sequentiell von dem Alpha-Abschnitt (61) zu dem Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone (60) verlaufen ist, und wobei eine fehlende Übereinstimmung bedeutet, daß die Markierung sequentiell von dem Beta-Abschnitt (62) zu dem Alpha-Abschnitt (61) verlaufen ist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Schritt (c) die Verwendung eines gespeicherten Bezugssignals umfaßt sowie die Anwendung des Produkt-/Bezugsverfahrens der Erscheinungsformbestimmung (gemäß der vorstehenden Definition) auf die ersten und zweiten Signale.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei dem gespeicherten Bezugssignal eine bestimmte Erscheinungsform zugewiesen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (d) ferner die Voraussetzung umfaßt, daß zwischen erfaßten Signalen mit unterschiedlicher Erscheinungsform ein minimaler Zeitraum vor einer weiteren Verarbeitung gegeben ist.
7. Elektromagnetisches Warenüberwachungssystem, mit:
(a) einer Abfrageantenne (16) und einer Erfassungsantenne (18), die eine Abfragezone (60) definieren, die Alpha- (61) und Beta-Abschnitte (62) umfaßt, wobei eine der genannten Antennen (16, 18) im wesentlichen die Form einer "gedrehten Ziffer Acht" aufweist;
(b) einer Markierung (28), die dem Gegenstand (26) zugeordnet wird, wobei die Markierung ein eindeutiges Signal erzeugt, wenn sie von der Anfrageantenne (16) entsprechend so abgefragt wird, daß das System bevorzugt auf das eindeutige Signal anspricht, wobei dieses Ansprechverhalten ein erstes Signal mit einer ersten Kurvenform einer ersten Erscheinungsform umfaßt, wenn sich die Markierung in dem Alpha- Abschnitt (61) der Abfragezone (60) befindet, sowie ein zweites Signal mit einer Kurvenform eines zweiten Erscheinungsbilds, wenn sich die Markierung (28) in dem Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone (60) befindet;
(c) einer Einrichtung (120) zur Bestimmung der Erscheinungsformen der Kurvenformen der durch die Markierung (28) erzeugten ersten und zweiten Signale; und
(d) einer Einrichtung (130-190) zur Auslösung eines Alarms, wenn die erfaßten Signale unterschiedliche Erscheinungsformen aufweisen, die innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums auftreten.
8. System nach Anspruch 7, wobei die Bestimmungseinrichtung (c) eine Einrichtung (120) zur Anwendung des Produkt- /Bezugsverfahrens (gemäß der vorstehenden Definition) auf das erste Signal und ein gespeichertes Bezugssignal umfaßt, sowie eine Einrichtung zur Anwendung des Produkt-/Bezugsverfahrens auf das zweite Signal und ein gespeichertes Bezugssignal.
9. System nach Anspruch 8, wobei mindestens einem gespeicherten Bezugssignal eine bestimmte Erscheinungsform zugewiesen wird.
10. System nach einem der Ansprüche 7-9, wobei die Auslösungseinrichtung (d) ferner eine Einrichtung (140) umfaßt, die voraussetzt, daß zwischen erfaßten Signalen mit unterschiedlicher Erscheinungsform ein minimaler Zeitraum gegeben ist, bevor der Alarm ausgelöst wird.
11. System nach einem der Ansprüche 7-10, ferner mit einer Einrichtung zur Bestimmung einer Richtung, in der die Markierung durch eine Abfragezone verläuft, mit:
(e) einer Einrichtung (130) zur Bestimmung einer erwarteten Folge von Erscheinungsformen, die von einer Markierung erzeugt werden, die in einer bestimmten Richtung durch die Abfragezone verläuft;
(f) einer Einrichtung zur Zuordnung der Erscheinungsformfolge und der Richtung einer Markierung (gemäß vorstehender Definition); und
(g) einer Einrichtung (160) zum Vergleich der Erscheinungsformfolgen aus (e) und (f) miteinander, wobei eine Übereinstimmung der Folgen bedeutet, daß die Markierung sequentiell von dem Alpha-Abschnitt zu dem Beta-Abschnitt der Abfragezone verlaufen ist, und wobei eine fehlende Übereinstimmung bedeutet, daß die Markierung sequentiell von dem Beta-Abschnitt zu dem Alpha-Abschnitt verlaufen ist.
12. System nach Anspruch 11, ferner mit einer Einrichtung (150) zur Festlegung der Bezugserscheinungsform in dem elektronischen Warenüberwachungssystem.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, ferner mit einer Einrichtung (170) zur Festlegung einer Zuordnung zwischen einer Bezugsrichtung und einer Basiskonfiguration in dem elektronischen Warenüberwachungssystem.
14. System gemäß den Ansprüchen 11-13, ferner mit einer Einrichtung zur Auslösung eines Alarms, wenn eine bestimmte Markierung sequentiell aus dem Alpha-Abschnitt (61) in den Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone verläuft.
15. System gemäß den Ansprüchen 11-14, ferner mit einer Einrichtung (200) zur Auslösung eines Störsignals, wenn die bestimmte Markierung (28) sequentiell aus dem Beta-Abschnitt (62) in den Alpha-Abschnitt (61) der Abfragezone verläuft.
16. Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Warenüberwachungssystems, das eine Abfragezone (60) umfaßt, die durch eine Abfrageantenne (16) und eine Erfassungsantenne (18) definiert ist, wobei das System ferner eine Markierung (28) umfaßt, die dem Gegenstand zugeordnet ist und die bei einer entsprechenden Abfrage durch die Abfrageantenne ein eindeutiges Signal erzeugt, wobei das System bevorzugt auf das durch die Markierung erzeugte eindeutige Signal anspricht, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
(a) Unterteilung der Abfragezone (60) in Alpha- (61) und Beta-Abschnitte (62), und zwar durch die Antenne (16, 18), die im wesentlichen die Form einer "gedrehten Ziffer Acht" aufweist, wobei das eindeutige Signal von der Erfassungsantenne erfaßt wird, und wobei ein erstes Signal (72) erzeugt wird, wenn sich die Markierung (28) in dem Alpha-Abschnitt (61) befindet, und wobei ein sich von dem ersten Signal (72) unterscheidendes zweites Signal (73) erzeugt wird, wenn sich die Markierung (28) in dem Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone (60) befindet;
(b) Bestimmung, ob die Erfassungsantenne das erste Signal oder das zweite Signal erzeugt, wenn das genannte eindeutige Signal der Markierung (28) erfaßt wird; und
(c) Verarbeitung der Ergebnisse aus Schritt (b) zur Bestimmung einer Ereignisfolge der ersten und zweiten Signale.
17. Elektronisches Warenüberwachungssystem, mit einer Abfragezone (60), die durch eine Abfrageantenne (16) und eine Erfassungsantenne (18) definiert ist, und ferner mit einer Markierung (28), die dem Gegenstand zugeordnet ist und die bei einer entsprechenden Abfrage durch die Abfrageantenne ein eindeutiges Signal erzeugt, wobei das System bevorzugt auf das durch die Markierung erzeugte eindeutige Signal anspricht, wobei das System durch folgendes gekennzeichnet ist:
(a) die Unterteilung der Abfragezone (60) in Alpha- (61) und Beta-Abschnitte (62), und zwar durch die Antenne (16, 18), die im wesentlichen die Form einer "gedrehten Ziffer Acht" aufweist, wobei das eindeutige Signal von der Erfassungsantenne erfaßt wird, und wobei ein erstes Signal (72) erzeugt wird, wenn sich die Markierung (28) in dem Alpha-Abschnitt (61) befindet, und wobei ein sich von dem ersten Signal (72) unterscheidendes zweites Signal (73) erzeugt wird, wenn sich die Markierung (28) in dem Beta-Abschnitt (62) der Abfragezone (60) befindet;
(b) eine Einrichtung (120), die auf die Erfassung des genannten eindeutigen Signals der Markierung (28) anspricht, um zu bestimmen, ob die Erfassungsantenne das erste Signal oder das zweite Signal erzeugt; und
(c) eine Einrichtung (130) zur Verarbeitung der Ergebnisse aus Schritt (b) zur Bestimmung einer Ereignisfolge der ersten und zweiten Signale.
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