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Die
vorliegende Erfindung betrifft bestimmte Chinazolinderivate zur
Verwendung bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen, insbesondere
proliferativer Erkrankungen, wie Krebs, und bei der Herstellung
von Arzneimitteln zur Verwendung bei der Behandlung einer proliferativen
Erkrankung, neue Chinazolinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
sowie pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen als
Wirkstoff enthalten.
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Krebs
(und andere hyperproliferative Erkrankungen) ist durch unkontrollierte
Zellproliferation gekennzeichnet. Dieser Verlust der normalen Regulierung
der Zellproliferation scheint oft als Ergebnis einer genetischen
Schädigung
zellulärer
Pathways, die das Durchlaufen des Zellzyklus steuern, aufzutreten.
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Es
wird angenommen, daß der
Zellzyklus in Eukaryonten durch eine geordnete Proteinphosphorylierungskaskade
gesteuert wird. Es sind nun einige Familien von Proteinkinasen identifiziert
worden, die bei dieser Kaskade kritische Rollen spielen. Die Aktivität vieler
dieser Kinasen ist in humanen Tumoren im Vergleich zu normalem Gewebe
erhöht.
Ursache hierfür
sind entweder erhöhte
Niveaus der Expression des Proteins (beispielsweise in Folge von
Genamplifikation) oder Änderungen
der Expression von Coaktivatoren oder inhibitorischen Proteinen.
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Die
als erstes identifizierten und am umfangreichsten untersuchten dieser
Zellzyklusregulatoren waren die cyclinabhängigen Kinasen (oder CDKs).
Die Aktivität
spezieller CDKs zu speziellen Zeiten ist sowohl für die Initiierung
als auch für
das coordinierte Durchlaufen des Zellzyklus wesentlich. So scheint
beispielsweise das CDK4-Protein den Eintritt in den Zellzyklus (den G0-G1-S-Übergang)
zu steuern, indem es das Retinoblastomagenprodukt pRb phosphoryliert.
Dadurch wird die Freisetzung des Transkriptionsfaktors E2F auf pRb stimuliert,
welcher dann die Transkription von für den Eintritt in die S-Phase-notwendigen
Genen erhöht.
Die katalytische Aktivität
von CDK4 wird durch Bindung an das Partnerprotein Cyclin D stimuliert.
Einen der ersten Belege für
eine direkte Verbindung zwischen Krebs und dem Zellzyklus war die
Beobachtung, daß in
zahlreichen humanen Tumoren das Cyclin-D1-Gen amplifiziert war und
Cyclin-D-Proteinspiegel erhöht
waren (und somit die Aktivität
von CDK4 erhöht
war) (Übersichtsartikel:
Sherr, 1996, Science 274: 1672-1677;
Pines, 1995, Seminars in Cancer Biology 6: 63-72). Andere Studien (Loda et al., 1997,
Nature Medicine 3(2): 231-234; Gemma et al., 1996, International
Journal of Cancer 68(5): 605-11; Elledge et al. 1996, Trends in
Cell Biology 6: 388-392) haben gezeigt, daß negative Regulatoren der
CDK-Funktion in humanen Tumoren häufig herabreguliert oder deletiert
werden, was wiederum zu einer unangebrachten Aktivierung dieser
Kinasen führt.
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In
jüngster
Zeit wurden strukturell von der CDK-Familie verschiedene Proteinkinasen
identifiziert, die wichtige Rollen bei der Regulierung des Zellzyklus
spielen und auch bei der Onkogenese wichtig zu sein scheinen. Hierzu
gehören
die neu identifizierten humanen Homologen der Drosophila-aurora-
und S. cerevisiae-Ip11-Proteine.
Die drei humanen Homologen dieser Gene Aurora-A, Aurora-B und Aurora-C
(die auch unter der Bezeichnung aurora2, aurora1 bzw. aurora3 bekannt
sind) codieren für
zellzyklusregulierte Serin/Threonin-Proteinkinasen (Überblick in Adams et al., 2001,
Trends in Cell Biology. 11(2): 49-54). Diese zeigen einen Expressions-
und Kinaseaktivitätspeak
während
der G2-Phase und
der Mitose. Verschiedene Beobachtungen implizieren die Beteiligung
von humanen Auroraproteinen an Krebs. Das Aurora-A-Gen kartiert
zum Chromosom 20q13, einem Bereich, der in humanen Tumoren einschließlich Brust-
und Colontumoren häufig
amplifiziert wird. Bei Aurora-A kann es sich um das Hauptzielgen
dieses Amplikons handeln, da in mehr als 50% primärer humaner
Colorektalkarzinome Aurora-A-DNA amplifiziert und Aurora-A-mRNA überexprimiert
wird. In diesen Tumoren scheinen die Aurora-A-Proteinspiegel im
Vergleich zu benachbartem normalem Gewebe stark erhöht zu sein.
Außerdem
führt die
Transfektion von Nagerfibroblasten mit humanem Aurora-A zu Transformation,
wobei die Fähigkeit
zum Wachsen in Weichagar und zur Bildung von Tumoren in Nacktmäusen übertragen
wird (Bischoff et al., 1998, The EMBO Journal 17(11): 3052-3065).
Andere Arbeiten (Zhou et al., 1998, Nature Genetics, 20(2): 189-93)
haben gezeigt, daß eine
artifizielle Überexpression
von Aurora-A zu einer Erhöhung
der Centrosomenzahl und einer Erhöhung der Aneuploedie, einem
bekannten Ereignis bei der Entwicklung von Krebs, führt. Weitere
Arbeiten haben eine Erhöhung
der Expression von Aurora-B (Adams et al., 2001, Chromosoma, 110(2):
65-74) und Aurora-C
(Kimura et al., 1999, Journal of Biological Chemistry, 274(11):
7334-40) in Tumorzellen im Vergleich zu normalen Zellen gezeigt.
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Wichtigerweise
wurde auch demonstriert, daß die
Aufhebung der Aurora-A-Expression und -Funktion durch Antisense-Oligonukleotid-Behandlung
von humanen Tumorzellinien (
WO
97/22702 und
WO 99/37788 ) zu
Zellzyklus-Arrest führt
und in diesen Tumorzellinien antiproliferativ wirkt. Außerdem wurde
gezeigt, daß kleinmolekulare
Inhibitoren von Aurora-A und Aurora-B in Humantumorzellen eine antiproliferative
Wirkung haben (Keen et al., 2001, Poster Nr. 2455, "American Association
of Cancer research annual meeting"), ebenso wie die selektive Aufhebung
der Aurora-B-Expression alleine durch siRNA-Behandlung (Ditchfield
et al., 2003, Journal of Cell Biology, 161(2): 267-280). Daraus
geht hervor, daß die
Inhibierung der Funktion von Aurora-A und/oder Aurora-B eine antiproliferative
Wirkung hat, die zur Verwendung bei der Behandlung von humanen Tumoren
und anderen hyperproliferativen Erkrankungen geeignet sein kann.
Des weiteren kann die Inhibierung von Aurora-Kinasen als therapeutischer
Ansatz für
diese Erkrankungen erhebliche Vorteile gegenüber des Abzielens auf Signalpathways
stromaufwärts
des Zellzyklus (z. B. denjenigen, die durch Wachstumsfaktor-Rezeptortyrosinkinasen
aktiviert werden, wie EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor) oder
andere Rezeptoren) haben. Da sich der Zellzyklus letztendlich downstream
aller dieser verschiedenen Signalisierungsereignisse befindet, wäre zu erwarten,
daß auf
den Zellzyklus gerichtete Therapien wie die Inhibierung von Aurora-Kinasen über alle
proliferierenden Tumorzellen aktiv ist, wohingegen auf spezielle
Signalmoleküle
(z. B. EGFR) gerichtete Ansätze
nur in der Untergruppe von Tumorzellen, die diese Rezeptoren exprimieren,
aktiv sind. Es wird auch angenommen, daß es zwischen diesen Signalpathways
erhebliches „Übersprechen" gibt, was bedeutet,
daß die
Inhibierung einer Komponente durch eine andere kompensiert werden
kann.
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Es
ist bereits eine Reihe von Chinazolinderivaten zur Verwendung bei
der Inhibierung verschiedener Kinasen vorgeschlagen worden. So wird
beispielsweise in
WO 96/09294 ,
WO 96/15118 und
WO 99/06378 die Verwendung
bestimmter Chinazolinverbindungen als Rezeptortyrosinkinaseinhibitoren
beschrieben, die zur Verwendung bei der Behandlung von proliferativen
Erkrankungen geeignet sein können,
und in
WO 00/21955 werden
bestimmte Chinazolinderivate als Inhibitoren der Wirkungen von VEGF
beschrieben.
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Es
sind auch schon Chinazolinderivate zur Verwendung bei der Inhibierung
von Aurora-A-Kinase beschrieben worden. In
WO 02/00649 werden Chinazolinderivate
mit einem 5-gliedrigen heteroaromatischen Ring beschrieben, wobei
es sich bei dem Ring insbesondere um substituiertes Thiazol oder
substituiertes Thiophen handelt, und in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung
WO 03/055491 werden Chinazolinderivate
mit einem gegebenenfalls substituierten Pyrazolring beschrieben.
Trotz der Verbindungen gemäß
WO 02/00649 und
WO 03/055491 besteht immer
noch Bedarf an weiteren Verbindungen mit Hemmeigenschaften gegenüber Aurora-Kinasen.
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Bei
eigenen Untersuchungen wurde eine neue Reihe von Verbindungen gefunden,
die die Wirkungen der Aurora-Kinasen
und insbesondere Aurora-A- und/oder Aurora-B-Kinase inhibieren und bestimmte Eigenschaften
aufweisen, aufgrund derer sie besonders gut zur Verwendung bei der
Formulierung von Arzneimitteln zur Behandlung von Erkrankungen geeignet
sind. Insbesondere sind die Verbindungen bei der Behandlung von
proliferativen Erkrankungen wie Krebs, der entweder als solide und
hämatologische
Tumore auftritt, wobei Aurora-Kinasen bekanntlich aktiv sind, und
insbesondere bei Erkrankungen wie Colorektal-, Brust-, Lungen-, Prostata-,
Bauchspeicheldrüsen-
oder Blasen- und Nierenkrebs sowie Leukämien und Lymphomen von Nutzen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist gemäß einem Aspekt eine Verbindung
der Formel (I):
Formel
(I) worin A für
5-gliedriges Heteroaryl mit einem Stickstoffatom und gegebenenfalls
einem oder zwei weiteren Stickstoffatomen steht;
X für O, S,
S(O), S(O)
2 oder NR
14 steht;
m
für 0,
1, 2 oder 3 steht;
Z für
eine unter -NR
1R
2,
Phosphonooxy, C
3-6-Cycloalkyl, das durch
Phosphonooxy oder durch durch Phosphonooxy substituiertes C
1-4-Alkyl substituiert ist, und einem über ein
Kohlenstoffatom gebundenen 4- bis 7-gliedrigen Ring mit einem Stickstoffatom
und gegebenenfalls einem weiteren Stickstoffatom, wobei der Ring
gesättigt,
teilweise gesättigt
oder ungesättigt
sein kann, an Kohlenstoff oder Stickstoff durch Phosphonooxy oder durch
durch Phosphonooxy substituiertes C
1-4-Alkyl
substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff
durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkylgruppen substituiert
ist, ausgewählte
Gruppe steht;
R
1 für eine unter -COR
8,
-CONR
8R
9 und C
1-6-Alkyl, das durch Phosphonooxy substituiert
ist und gegebenenfalls ferner durch 1 oder 2 Halogen- oder Methoxygruppen
substituiert ist, ausgewählte
Gruppe steht;
R
2 für eine unter Wasserstoff, -COR
10, -CONR
10R
11 und C
1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkoxygruppen
oder -S(O)
pR
11 (wobei
p für 0,
1 oder 2 steht) oder Phosphonooxy substituiert ist, ausgewählte Gruppe
steht oder für
eine unter C
2-6-Alkenyl, C
2-6-Alkinyl,
C
3-6-Cycloalkyl
und C
3-6-Cycloalkyl-C
1-4-alkyl
ausgewählte
Gruppe steht;
oder R
1 und R
2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls
ein weiteres Stickstoffatom enthält,
gesättigt,
ungesättigt
oder teilweise gesättigt sein
kann, an Kohlenstoff oder Stickstoff durch eine unter Phosphonooxy
und C
1-4-Alkyl, das durch Phosphonooxy oder
-NR
8R
9 substituiert
ist, ausgewählte
Gruppe substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkylgruppen substituiert
ist;
R
3 für eine unter Wasserstoff, Halogen,
Cyano, Nitro, C
1-6-Alkoxy, C
1-6-Alkyl,
-OR
12, -CHR
12R
13, -OC(O)R
12, -C(O)R
12, -NR
12C(O)R
13, -C(O)NR
12R
13, -NR
12SO
2R
13 und -NR
12R
13 ausgewählte. Gruppe
steht;
R
4 für Wasserstoff oder eine unter
C
1-4-Alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-4-alkyl, Aryl und Aryl-C
1-4-alkyl ausgewählte Gruppe,
die gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 unter Halogen, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl und Ethinyl ausgewählte
Substituenten substituiert ist, steht;
R
5 unter
Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, C
2-4-Alkenyl,
C
2-4-Alkinyl,
C
3-6-Cycloalkyl und C
3-6-Cycloalkyl-C
1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R
6 und R
7 unabhängig voneinander
unter Wasserstoff, Halogen, C
1-4-Alkyl,
C
3-6-Cycloalkyl, Hydroxy und C
1-4-Alkoxy
ausgewählt
sind;
R
8 für C
1-4-Alkyl,
das durch Phosphonooxy substituiert ist und gegebenenfalls ferner
durch 1 oder 2 Halogen- oder Methoxygruppen substituiert ist, steht;
R
9 unter Wasserstoff und C
1-4-Alkyl
ausgewählt
ist;
R
10 unter Wasserstoff und C
1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert durch
Halogen, C
1-4-Alkoxy, -S(O)
q (wobei
q für 0,
1 oder 2 steht) oder Phosphonooxy) ausgewählt ist;
R
11,
R
12, R
13 und R
14 unabhängig
voneinander unter Wasserstoff, C
1-4-Alkyl
und Heterocyclyl ausgewählt
sind;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht es sich, daß die Erfindung,
soweit bestimmte Verbindungen der Formel (I) gemäß der hier angegebenen Definition
aufgrund von einem oder mehreren asymmetrischen Kohlenstoff- oder
Schwefelatomen in optisch aktiven oder razemischen Formen existieren
können,
in ihrer Definition alle derartigen optisch aktiven oder razemischen
Formen mit Hemmwirkung gegenüber
Aurora-Kinase und
insbesondere gegenüber
Aurora-A- und/oder Aurora-B-Kinase einschließt. Die Synthese von optisch
aktiven Formen kann nach an sich gut bekannten Standardtechniken
der organischen Chemie erfolgen, beispielsweise durch Synthese aus
optisch aktiven Ausgangsstoffen oder durch Trennung einer razemischen
Form. Ganz ähnlich
kann die oben erwähnte
Wirkung mit Hilfe der standardmäßigen Labortechniken, auf
die nachstehend Bezug genommen wird, beurteilt werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht es sich, daß eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz davon das Phänomen der Tautomerie zeigen
kann und daß die
Formelzeichnungen in der vorliegenden Beschreibung lediglich eine
der möglichen
tautomeren Formen wiedergeben können.
Es versteht sich, daß die Erfindung
jegliche tautomere Form umfaßt,
die Hemmwirkung gegenüber
Aurora-Kinase und insbesondere Aurora-A- und/oder Aurora-B-Kinase aufweist,
und nicht nur auf irgendeine in den Formelzeichnungen verwendete
tautomere Form beschränkt
ist.
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Außerdem versteht
es sich, daß bestimmte
Verbindungen der Formel (I) und Salze davon sowohl in solvatisierten
als auch in unsolvatisierten Formen, wie beispielsweise hydratisierten
Formen, existieren können.
Es versteht sich, daß die
Erfindung alle derartigen solvatisierten Formen mit Hemmwirkung
gegenüber Aurora-Kinasen
und insbesondere Aurora-A- und/oder Aurora-B-Kinase umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel (I) gemäß der hier
angegebenen Definition sowie die Salze davon. Salze zur Verwendung
in pharmazeutischen Zusammensetzungen sind pharmazeutisch annehmbare
Salze, jedoch können
bei der Herstellung der Verbindungen der Formel (I) und pharmazeutisch annehmbaren
Salzen davon auch andere Salze brauchbar sein. Beispiele für erfindungsgemäße pharmazeutisch
annehmbare Salze sind Säureadditionssalze
von Verbindungen der Formel (I) gemäß der hier angegebenen Definition,
die eine ausreichende Basizität
zur Bildung derartiger Salze aufweisen. Beispiele für derartige
Säureadditionssalze
sind Fumarat-, Methansulfonat-, Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Citrat-
und Maleatsalze und mit Phosphor- und Schwefelsäure gebildete Salze. Salze
sind außerdem
im Fall von ausreichend aziden Verbindungen der Formel (I) Basensalze,
beispielsweise ein Alkalimetallsalz, beispielsweise Natrium oder
Kalium, ein Erdalkalimetallsalz, beispielsweise Calcium oder Magnesium,
oder ein Salz mit einem organischen Amin, beispielsweise Triethylamin,
Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Morpholin, N-Methylpiperidin,
N-Ethylpiperidin, Dibenzylamin oder Aminosäuren, wie Lysin.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch als in vivo hydrolysierbare Ester bereitgestellt werden. Ein
in vivo hydrolysierbarer Ester einer Verbindung der Formel (I) mit
einer Carboxy- oder Hydroxygruppe ist beispielsweise ein pharmazeutisch
annehmbarer Ester, der im menschlichen oder tierischen Körper unter
Bildung der zugrunde liegenden Säure
bzw. des zugrunde liegenden Alkohols gespalten wird. Derartige Ester können durch
beispielsweise intravenöse
Verabreichung der zu testenden Verbindung an ein Versuchstier und nachfolgende
Untersuchung der Körperflüssigkeit
des Versuchstiers identifiziert werden.
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Geeignete
pharmazeutisch annehmbare Ester für Carboxy sind u. a. C1-6-Alkoxymethylester, beispielsweise Methoxymethyl,
C1-6-Alkanoyloxymethylester, beispielsweise
Pivaloyloxymethyl, Phthalidylester, C3-8-Cycloalkoxycarbonyloxy-C1-6-alkylester, beispielsweise 1-Cyclohexylcarbonyloxyethyl,
1,3-Dioxolen-2-onylmethylester, beispielsweise 5-Methyl-1,3-dioxolen-2-onyl methyl,
und C1-6-Alkoxycarbonyloxyethylester, beispielsweise
1-Methoxycarbonyloxyethyl; und können
an einer beliebigen Carboxygruppe in den erfindungsgemäßen Verbindungen
gebildet werden.
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Geeignete
pharmazeutisch annehmbare Ester für Hydroxy sind u. a. anorganische
Ester wie Phosphatester (einschließlich cyclischer Phosphorsäureamidester)
und α-Acyloxyalkylether
und verwandte Verbindungen, die in Folge der in-vivo-Hydrolyse des
Esters unter Bildung der zugrunde liegenden Hydroxygruppe(n) abgebaut
werden. Beispiele für α-Acyloxyalkylether
sind Acetoxymethoxy und 2,2-Dimethylpropionyloxymethoxy. Als Auswahl
für Gruppen
für Hydroxyl,
die in vivo hydrolysierbare Ester bilden, seien C1-10-Alkanoyl,
beispielsweise Formyl, Acetyl, Benzoyl, Phenylacetyl, substituiertes
Benzoyl und Phenylacetyl; C1-10-Alkoxycarbonyl (zur
Bildung von Alkylcarbonatestern), beispielsweise Ethoxycarbonyl;
Di-C1-4-alkylcarbamoyl und N-(Di-C1-4-alkylaminoethyl)-N-C1-4-alkylcarbamoyl
(zur Bildung von Carbamaten); Di-C1-4-alkylaminoacetyl
und Carboxyacetyl genannt. Beispiele für Ringsubstituenten an Phenylacetyl
und Benzoyl sind Aminomethyl, C1-4-Alkylaminomethyl
und Di-(C1-4-alkyl)aminomethyl sowie ausgehend von
einem Ringstickstoffatom über eine
Methylenbrückengruppe
an die 3- oder 4-Stellung des Benzoylrings gebundenes Morpholino
oder Piperazino. Andere interessante in vivo hydrolysierbare Ester
sind beispielsweise RAC(O)OC1-6-Alkyl-CO-, worin
RA beispielsweise für Benzyloxy-C1-3-alkyl oder Phenyl
steht. Geeignete Substituenten an einer Phenylgruppe in derartigen
Estern sind beispielsweise 4-C1-4-Piperazino-C1-4-alkyl, Piperazino-C1-4-alkyl und
Morpholino-C1-4-alkyl.
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In
der vorliegenden Beschreibung schließt der allgemeine Begriff „Alkyl" sowohl geradkettige
als auch verzweigtkettige Alkylgruppen ein. Bei Bezugnahme auf einzelne
Alkylgruppe wie „Propyl" ist jedoch ausschließlich die
geradkettige Version und bei Bezugnahme auf einzelne verzweigtkettige
Alkylgruppen wie „tert-Butyl" ausschließlich die
verzweigtkettige Version gemeint. Eine analoge Konvention gilt für andere
allgemeine Begriffe, beispielsweise „Alkenyl" und „Alkinyl".
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„Cycl-alkyl" ist ein monocyclischer,
gesättigter
Alkylring, und „Aryl" ist ein monocyclischer
oder bicyclischer aromatischer Ring.
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Sofern
nicht anders vermerkt, ist „Heteroaryl" ein monocyclischer
oder bicyclischer aromatischer Ring mit 5 bis 10 Ringatomen, von
denen 1, 2, 3 oder 4 Ringatome unter Stickstoff, Schwefel oder Sauerstoff
ausgewählt
sind, wobei ein Ringstickstoff oder -schwefel oxidiert sein kann.
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„Heterocyclyl" ist ein gesättigter,
ungesättigter
oder teilweise gesättigter
monocyclischer oder bicyclischer Ring mit 4 bis 12 Atomen, von denen
1, 2, 3 oder 4 Ringatome unter Stickstoff, Schwefel oder Sauerstoff ausgewählt sind,
der über
Kohlenstoff oder Stickstoff gebunden sein kann, wobei eine -CH2-Gruppe gegebenenfalls durch -C(O)- ersetzt
sein kann, ein Ringstickstoffatom oder -schwefelatom gegebenenfalls
zum N-Oxid bzw. S-Oxid bzw. S-Oxiden oxidiert ist, ein Ring-NH gegebenenfalls
durch Acetyl, Formyl, Methyl oder Mesyl substituiert ist und ein
Ring gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogene substituiert
sein kann.
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„Phosphonooxy" ist in einem Aspekt
eine Gruppe der Formel -OP(O)(OH)2. Der
Begriff „Phosphonooxy" schließt jedoch
auch Salze dieser Gruppe, wie die mit Alkalimetallionen wie Natrium-
oder Kaliumionen oder Erdalkalimetallionen wie Calcium- oder Magnesiumionen
gebildeten, ein.
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Wo
fakultative Substituenten unter „1 oder 2", „1,
2 oder 3" oder „1, 2,
3 oder 4" Gruppen
oder Substituenten ausgewählt
sind, versteht es sich, daß diese
Definition umfaßt,
daß alle
Substituenten aus einer der angegebenen Gruppen ausgewählt sind,
d. h. alle Substituenten gleich sind, oder die Substituenten aus
zwei oder mehr der angegebenen Gruppen ausgewählt sind, d. h. die Substituenten
nicht gleich sind.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden mit Hilfe von Computersoftware (ACD/Name Version 6.6 oder
ACD Name Batch Version 6.0) benannt.
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Geeignete
Werte für
jede Gruppe R (R
1 bis R
14)
oder jeden Teil oder Substituenten für derartige Gruppen sind u.
a.:
für C1-4-Alkyl: | Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Methylpropyl und tert-Butyl; |
für C1-6-Alkyl: | C1-4-Alkyl, Pentyl, 2,2-Dimethylpropyl, 3-Methylbutyl und
Hexyl; |
für C2-4-Alkenyl: | Vinyl,
Allyl und 1-Propenyl; |
für C2-6-Alkenyl: | C2-4-Alkenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl,
2-Methylbut-2-enyl, 3-Methylbut-1-enyl, 1-Pentenyl, 3-Pentenyl und
4-Hexenyl; |
für C2-4-Alkinyl: | Ethinyl,
1-Propinyl, 2-Propinyl und 3-Butinyl; |
für C2-6-Alkinyl: | C2-4-Alkinyl, 2-Pentinyl, Hexinyl und 1-Methylpent-2-inyl; |
für C3-6-Cycloalkyl: | Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl; |
für C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl: | Cyclopropylmethyl,
Cyclopropylethyl, Cyclobutylmethyl, Cyclopentylmethyl und Cyclohexylmethyl; |
für Aryl: | Phenyl
und Naphthyl; |
für Aryl-C1-4-alkyl: | Benzyl,
Phenethyl, Naphthylmethyl und Naphthylethyl; |
für Halogen: | Fluor,
Chlor, Brom und Jod; |
für C1-4-Alkoxy: | Methoxy,
Ethoxy, Propoxy und Isopropoxy; |
für C1-6-Alkoxy: | C1-4-Alkoxy, Pentyloxy, 1-Ethylpropoxy und
Hexyloxy; |
für Heteroaryl: | Pyridyl,
Imidazolyl, Chinolinyl, Zinnolyl, Pyrimidinyl, Thiophenyl, Pyrrolyl,
Pyrazolyl, Thiazolyl, Triazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl und Pyrazinyl
und vorzugsweise Thiazolyl, Pyridyl, Imidazolyl und Pyrimidinyl; |
für Heteroaryl-C1-4-alkyl: | Pyridylmethyl,
Pyridylethyl, Pyrimidinylethyl, Pyrimidinylpropyl, Pyrimidinylbutyl,
Imidazolylpropyl, Imidazolylbutyl, Chinolinylpropyl, 1,3,4-Triazolylpropyl
und Oxazolylmethyl; |
für Heterocyclyl: | Furyl,
Thienyl, Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Imidazolyl, Triazolyl, Thiazolyl,
Tetrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyrazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinoxalinyl,
Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzothienyl, Benzofuryl, Piperidinyl,
N-Acetylpiperidinyl, N-Methylpiperidinyl, N-Formylpiperazinyl,
N-Mesylpiperazinyl, Homopiperazinyl, Piperazinyl, Azetidinyl, Oxetanyl,
Morpholinyl, Tetrahydroisochinolinyl, Tetrahydrochinolinyl, Indolinyl,
Pyranyl, Dihydro-2H-pyranyl, Tetrahydrofuranyl, 2,5-Dioximidazolidinyl,
2,2-Dimethyl-1,3-dioxolanyl und
3,4-Dimethylendioxybenzyl. |
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Es
sei darauf hingewiesen, daß für in der
Beschreibung verwendete Begriffe angegebene Beispiele keinerlei
Einschränkung
darstellen.
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Bevorzugte
Werte für
A, X, m, Z, R3, R4,
R5, R6 und R7 sind wie folgt. Diese Werte können gegebenenfalls
mit allen Definitionen, Ansprüchen
oder Ausführungsformen
gemäß der hier
angegebenen Definition verwendet werden.
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In
einem Aspekt der Erfindung steht A für Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl
oder Triazolyl. In einem weiteren Aspekt steht A für eine Gruppe
der Formel (a), (b), (c), (d) oder (e):
wobei
* der Verknüpfungspunkt
der Gruppe X der Formel (I) ist und ** der Verknüpfungspunkt der Gruppe (CR
6R
7) der Formel (I)
ist. In einem bevorzugten Aspekt steht A für Pyrazolyl. In einem besonders
bevorzugten Aspekt steht A für
eine Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition.
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In
einem Aspekt der Erfindung steht X für NR14,
O oder S. In einem anderen Aspekt steht X für NR14. In
noch einem anderen Aspekt steht X für NH.
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In
einem Aspekt der Erfindung steht m für 1, 2 oder 3. In einem Aspekt
steht m für
1 oder 2. In einem anderen Aspekt steht m für 0, 2 oder 3. In einem anderen
Aspekt steht m für
0, 1 oder 2. In noch einem anderen Aspekt steht m für 1. In
einem weiteren Aspekt steht m für
2.
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In
einem Aspekt der Erfindung steht Z für -NR1R2 oder einen über ein Kohlenstoffatom gebundenen
5- bis 6-gliedrigen
gesättigten
Ring mit einem Stickstoffatom und gegebenenfalls einem weiteren
Stickstoffatom, wobei der Ring an Kohlenstoff oder Stickstoff durch
Phosphonooxy oder durch durch Phosphonooxy substituiertes C1-4-Alkyl substituiert ist. In einem anderen
Aspekt steht Z für
-NR1R2.
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In
einem Aspekt der Erfindung steht R1 für durch
Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl.
In einem anderen Aspekt steht R1 für durch
Phosphonooxy und ferner 1 oder 2 Halogene substituiertes C1-5-Alkyl. In einem weiteren Aspekt steht
R1 für
2-Phosphonooxyethyl, 2-Phosphonooxy-1,1-dimethylethyl, 2-Phosphonooxy-2-methylethyl,
3-Phosphonooxy-1,1-dimethylpropyl,
3-Phosphonooxypropyl und 4-Phosphonooxybutyl. In noch einem anderen
Aspekt steht R1 für 2-Phosphonooxyethyl, 2-Phosphonooxy-1,1-dimethylethyl, 3-Phosphonooxy-1,1-dimethylpropyl
oder 3-Phosphonooxypropyl. In noch einem anderen Aspekt steht R1 für
2-Phosphonooxyethyl.
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In
einem Aspekt der Erfindung ist R2 unter
Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls
durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen
substituiert ist, oder unter C2-6-Alkenyl,
C2-6-Alkinyl, C3-6-Cycloalkyl und
C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt.
In einem anderen Aspekt steht R2 für Wasserstoff,
Allyl, 2-Propinyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, 2-Methylpropyl,
Butyl, 2,2-Dimethylpropyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Cyclobutyl,
Cyclobutylmethyl, Cyclopentyl, Cyclopentylmethyl, 3,3,3-Trifluorpropyl
oder 2-Methoxyethyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung bilden R1 und
R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten
5- bis 6-gliedrigen Ring, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom
enthalten kann, an Kohlenstoff oder Stickstoff durch eine unter
Phosphonooxy und durch Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiertem C1-4-Alkyl
ausgewählte
Gruppe substituiert ist und gegebenenfalls an Kohlenstoff oder Stickstoff ferner
durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiert
ist. In einem anderen Aspekt der Erfindung bilden R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen Piperidin-, Pyrrolidin- oder Piperazinring, der durch eine
unter Phosphonooxy, Phosphonooxymethyl, 2-Phosphonooxyethyl, N-Ethyl-N-(2-phosphonooxyethyl)aminomethyl
und N-(2-Phosphonooxyethyl)
aminomethyl ausgewählte
Gruppe substituiert ist und gegebenenfalls ferner durch 1 oder 2
Methyl substituiert ist. In einem weiteren Aspekt der Erfindung
bilden R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, 4-(Phosphonooxymethyl)piperidinyl, 2-(Phosphonooxymethyl)pyrrolidinyl,
4-(2-Phosphonooxyethyl)piperazinyl, 3-(Phosphonooxy)pyrrolidinyl, 3-(Phosphonooxy)piperidinyl,
2-[N-Ethyl-N-(2-phosphonooxyethyl)aminomethyl]pyrrolidinyl, 4-(Phosphonooxy)piperidinyl,
2-[N-(2-Phosphonooxyethyl)aminomethyl]pyrrolidinyl, 4-(2-Phosphonooxyethyl)piperidinyl, 2-(2-Phosphonooxyethyl)pyrrolidinyl
und 2-(2-Phosphonooxyethyl)piperidinyl. In noch einem anderen Aspekt bilden
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, 4-(Phosphonooxymethyl)piperidinyl,
2-(Phosphonooxymethyl)pyrrolidinyl, 2-(2-Phosphonooxyethyl)pyrrolidinyl
und 3-(Phosphonooxy)piperidinyl. In einem weiteren Aspekt bilden
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, 2-(Phosphonooxymethyl)pyrrolidinyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R3 für C1-4-Alkoxy, Halogen oder Wasserstoff. In
einem weiteren Aspekt steht R3 für C1-4-Alkoxy oder Wasserstoff. In einem anderen
Aspekt steht R3 für Methoxy. In einem anderen
Aspekt steht R3 für Wasserstoff. In noch einem
weiteren Aspekt steht R3 für Fluor.
-
In
einem Aspekt steht R4 für gegebenenfalls durch 1 oder
2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl. In einem anderen Aspekt
steht R4 für 3-Fluorphenyl, 3-Chlorphenyl, 3,5-Difluorphenyl,
3,4-Difluorphenyl, 2-Fluorphenyl,
2,3-Difluorphenyl, 2,4-Difluorphenyl und 2,5-Difluorphenyl. In einem
weiteren Aspekt steht R4 für 3-Fluorphenyl,
3,5-Difluorphenyl und 2,3-Difluorphenyl. In einem Aspekt steht R4 für
3-Fluorphenyl. In einem weiteren Aspekt steht R4 für 3,5-Difluorphenyl.
In noch einem anderen Aspekt steht R4 für 2,3-Difluorphenyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R6 für Wasserstoff
oder Methyl. In einem anderen Aspekt steht R5 für Wasserstoff.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R6 für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl. In einem anderen Aspekt steht R6 für
Wasserstoff.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R7 für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl. In einem anderen Aspekt steht R7 für
Wasserstoff.
-
In
einem Aspekt steht R8 für 2-Phosphonooxyethyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R9 für Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R10 für Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R11 für Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R12 für Wasserstoff oder
Methyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R13 für Wasserstoff
oder Methyl.
-
In
einem Aspekt der Erfindung steht R14 für Wasserstoff
oder Methyl.
-
Eine
bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a), (b), (c), (d) oder (e) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
0, 1, 2 oder 3 steht;
Z für
-NR1R2 oder einen über ein
Kohlenstoffatom gebundenen 5- bis 6-gliedrigen gesättigten
Ring mit einem Stickstoffatom und gegebenenfalls einem weiteren
Stickstoffatom, wobei der Ring an Kohlenstoff oder Stickstoff durch
Phosphonooxy oder durch Phosphonooxy substituiertes C1-4-Alkyl
substituiert ist, steht;
R1 für durch
Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, ausgewählt
ist oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl ausgewählt ist;
oder R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 6-gliedrigen
Ring bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch eine unter Phosphonooxy und C1-4-Alkyl, das durch
Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiert
ist, ausgewählte
Gruppe substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen
substituiert ist;
R3 für C1-4-Alkoxy, Halogen oder Wasserstoff steht;
R4 für
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl
steht;
R5 für Wasserstoff oder Methyl steht
und R6 und R7 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl stehen;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
-
Eine
bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a), (b), (c), (d) oder (e) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
1, 2 oder 3 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 für
durch Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl
steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1, 2
oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R3 für C1-4-Alkoxy,
Halogen oder Wasserstoff steht;
R4 für gegebenenfalls
durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl steht;
R5 für
Wasserstoff oder Methyl steht und
R6 und
R7 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl stehen;
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
1, 2 oder 3 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 für
durch Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl
steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1, 2
oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R3 für C1-4-Alkoxy,
Halogen oder Wasserstoff steht;
R4 für gegebenenfalls
durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl steht;
R5 für
Wasserstoff steht und
R6 und R7 jeweils für Wasserstoff stehen;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Noch
eine andere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I),
worin:
A für
eine Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 für
durch Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl
steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1, 2
oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R3 für C1-4-Alkoxy
steht;
R4 für gegebenenfalls durch 1 oder
2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl steht;
R5 für Wasserstoff
steht und
R6 und R7 jeweils
für Wasserstoff
stehen;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
1, 2 oder 3 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 für
durch Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl
steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1, 2
oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R3 für Wasserstoff steht;
R4 für
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl
steht;
R5 für Wasserstoff steht und
R6 und R7 jeweils
für Wasserstoff
stehen;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 für
durch Phosphonooxy substituiertes C1-5-Alkyl
steht;
R2 unter Wasserstoff und C1-6-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1, 2
oder 3 Halogen- oder C1-4-Alkoxygruppen substituiert
ist, oder unter C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl,
C3-6-Cycloalkyl und C3-6-Cycloalkyl-C1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R3 für Fluor steht;
R4 für
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl
steht;
R5 für Wasserstoff steht und
R6 und R7 jeweils
für Wasserstoff
stehen;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a), (b), (c), (d) oder (e) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
0, 1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten
5- bis 6-gliedrigen Ring
bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, durch
eine unter Phosphonooxy und C1-4-Alkyl,
das durch Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiert ist, ausgewählte Gruppe
substituiert ist und gegebenenfalls ferner durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiert ist;
R3 für
C1-4-Alkoxy, Halogen oder Wasserstoff steht;
R4 für
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl
steht;
R5 für Wasserstoff oder Methyl steht;
R6 und R7 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl stehen;
R8 für 2-Phosphonooxyethyl
steht und
R9 für Wasserstoff, Methyl oder
Ethyl steht;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
0, 1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten
5- bis 6-gliedrigen Ring
bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch eine unter Phosphonooxy und C1-4-Alkyl,
das durch Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiert ist, ausgewählte Gruppe
substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff
durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiert
ist;
R3 für C1-4-Alkoxy,
Halogen oder Wasserstoff steht;
R4 für gegebenenfalls
durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl steht;
R5 für
Wasserstoff oder Methyl steht;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl stehen;
R8 für 2-Phosphonooxyethyl
steht und
R9 für Wasserstoff, Methyl oder
Ethyl steht;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
0, 1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten
5- bis 6-gliedrigen Ring
bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch eine unter Phosphonooxy und C1-4-Alkyl,
das durch Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiert ist, ausgewählte Gruppe
substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff
durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiert
ist;
R3 für C1-4-Alkoxy
steht;
R4 für gegebenenfalls durch 1 oder
2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl steht;
R5 für Wasserstoff
steht;
R6 und R7 jeweils
für Wasserstoff
stehen;
R8 für 2-Phosphonooxyethyl steht
und
R9 für Wasserstoff, Methyl oder
Ethyl steht;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Klasse von Verbindungen hat die Formel (I), worin:
A
für eine
Gruppe der Formel (a) gemäß obiger
Definition steht;
X für
NH steht;
m für
0, 1 oder 2 steht;
Z für
-NR1R2 steht;
R1 und R2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten
5- bis 6-gliedrigen Ring
bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, an Kohlenstoff
oder Stickstoff durch eine unter Phosphonooxy und C1-4-Alkyl,
das durch Phosphonooxy oder -NR8R9 substituiert ist, ausgewählte Gruppe
substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff
durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiert
ist;
R3 für Wasserstoff steht;
R4 für
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Fluor oder Chlor substituiertes Phenyl
steht;
R5 für Wasserstoff steht;
R6 und R7 jeweils
für Wasserstoff
stehen;
R8 für 2-Phosphonooxyethyl steht
und
R9 für Wasserstoff, Methyl oder
Ethyl steht;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
In
einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung
eine Verbindung, ausgewählt
unter:
{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(2,2-Dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-yldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7- yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyl dihydrogenphosphat
und
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung ist eine Verbindung,
ausgewählt
unter:
2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat;
2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-2-methylpropyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Verbindung ist:
2-{Ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(2,2-Dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-yldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7- yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-2-methylpropyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
2-{Ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(2,2-Dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-yldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
und
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung
ist eine Verbindung, ausgewählt
unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(2,2-Dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopropyl [3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
und
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl]oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-2-methylpropyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxo ethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propyldihydrogenphosphat;
und
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
speziell bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung ist eine Verbindung,
ausgewählt
unter:
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-2-methylpropyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propyldihydrogenphosphat;
und
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl]-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl]oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxo ethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxo-ethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere weiter bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
((2R)-1-[3-({4-[(5-(2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl)-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl)methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxo-ethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4- [(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl [3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat;
2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(6-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy) butyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-(2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl)-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6- methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclobutyl [3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl [3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
und
2-{(Cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Noch
eine bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{(Cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluor phenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl [3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
und
2-{(Cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat;
2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7- yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Noch
eine andere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7- yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
und
2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7- yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-yldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-(2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl)-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2S)-1-[3-({4-[(5-(2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl)-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
und
{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung umfaßt:
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{[1-(2-hydroxyethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H- pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(2-hydroxyethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(butyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]- 1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
und
2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-fluorchinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Syntheserouten
zu den Verbindungen sind den Beispielen zu entnehmen.
-
Eine
bevorzugte Verbindung dieser Ausführungsform ist eine Verbindung,
ausgewählt
unter:
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H- pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
und
2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-fluorchinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
andere bevorzugte Verbindung ist eine Verbindung, ausgewählt unter:
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{[1-(2-hydroxyethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(2-hydroxyethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(butyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]- 1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
und
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist in einem anderen Aspekt ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon, bei dem man eine Verbindung der Formel
(II):
Formel
(II) durch Phosphorylierung einer geeigneten Hydroxygruppe
in eine Verbindung der Formel (I) umwandelt;
wobei A, X, m,
R
3, R
4, R
5, R
6, R
7 und
R
8 die für
Formel (I) angegebene Bedeutung besitzen und Z' für
eine unter -NR
1'R
2', Hydroxy,
C
3-6-Cycloalkyl, das durch Hydroxy oder
durch durch Hydroxy substituiertes C
1-4-Alkyl
substituiert ist, und einem über
ein Kohlenstoffatom gebundenen 4- bis 7-gliedrigen Ring mit einem
Stickstoffatom und gegebenenfalls einem weiteren Stickstoffatom,
wobei der Ring gesättigt,
ungesättigt
oder teilweise gesättigt
sein kann, an Kohlenstoff oder Stickstoff durch Hydroxy oder durch
durch Hydroxy substituiertes C
1-4-Alkyl substituiert
ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff durch
1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkylgruppen
substituiert ist, ausgewählte
Gruppe steht; R
1' für eine unter -COR
8', -CONR
8'R
9 und C
1-6-Alkyl,
das durch Hydroxy substituiert ist und gegebenenfalls ferner durch
1 oder 2 Halogen- oder Methoxygruppen substituiert ist, ausgewählte Gruppe
steht; R
2' für eine unter
Wasserstoff, -COR
10, -CONR
10R
11 und C
1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkoxygruppen oder
-S(O)
pR
11 (wobei
p für 0,
1 oder 2 steht) oder Hydroxy substituiert ist, ausgewählte Gruppe
steht oder für
eine unter C
2-6-Alkenyl, C
2-6-Alkinyl, C
3-6-Cycloalkyl und C
3-6-Cycloalkyl-C
1-4-alkyl ausgewählte Gruppe steht;
oder
R
1' und
R
2' gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen
Ring bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Stickstoffatom enthält, gesättigt, ungesättigt oder
teilweise gesättigt sein
kann, an Kohlenstoff oder Stickstoff durch eine unter Hydroxy und
C
1-4-Alkyl, das durch Hydroxy oder -NR
8'R
9 substituiert ist, ausgewählte Gruppe
substituiert ist und gegebenenfalls ferner an Kohlenstoff oder Stickstoff
durch 1, 2 oder 3 Halogen- oder C
1-4-Alkylgruppen substituiert
ist; und R
8' für C
1-4-Alkyl, das durch Hydroxy substituiert
ist und gegebenenfalls ferner durch 1 oder 2 Halogen- oder Methoxygruppen
substituiert ist, steht;
und danach gegebenenfalls:
- i) eine Verbindung der Formel (I) in eine andere
Verbindung der Formel (I) umwandelt und/oder
- ii) gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppen abspaltet und/oder
- iii) ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon bildet.
-
Die
Phosphorylierung kann geeigneterweise durch Behandlung mit 1-H-Tetrazol
(oder einem geeigneten Ersatz wie S-Ethyltetrazol oder Pyridiniumhydrochlorid)
und Di-tert-butyldiethylphosphoramidit oder Dibenzyldiethylphosphoramidit
bei 5 bis 35°C
unter Inertatmosphäre über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 4 Stunden und nachfolgende Behandlung
mit einem Oxidationsmittel wie meta-Chlorperbenzoesäure (mCPBA)
oder 30%igem wäßrigem Wasserstoffperoxid
bei –10
bis 25°C über einen
Zeitraum von 2 bis 18 Stunden durchgeführt werden. Als letzter Schritt
ist mit diesen Reagentien die Entschützung der tert-Butylgruppen
zur Bildung der Phosphatgruppe erforderlich, was durch Behandlung
mit 4,0 N Salzsäure
in 1,4-Dioxan bei 10 bis 35°C über einen Zeitraum von 12 bis 18 Stunden leicht
erreicht werden kann.
-
Dieses
Verfahren kann ferner eine Methode zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (II), worin Z' für -NR
1'R
2' steht,
umfassen, bei der man eine Verbindung der Formel (III), worin L
für eine
Abgangsgruppe wie Halogen (z. B. Chlor) steht:
Formel
(III) mit einem Amin der Formel (IV):
Formel
(IV) umsetzt. Geeignete Reaktionsbedingungen für dieses
Verfahren sind u. a. das Erhitzen einer Verbindung der Formel (III)
mit einem Überschuß an Amin
der Formel (IV) in einem inerten Lösungsmittel wie Dimethylacetamid
mit oder ohne Zugabe eines geeigneten Katalysators (wie tetra-n-Butylammoniumiodid
oder Kaliumiodid) bei einer Temperatur von 50 bis 100°C über einen
Zeitraum von 12 bis 72 Stunden. Bei einer alternativen Verfahrensweise
kann es sich bei der Abgangsgruppe L in Formel (III) um ein Carboxaldehyd
handeln, und die Umsetzung mit dem Amin (IV) kann unter reduktiven
Bedingungen unter Verwendung eines Reduktionsmittels wie Natriumcyanoborhydrid
durchgeführt
werden.
-
Die
Amine der Formel (IV) sind an sich bekannt oder können vom
Fachmann nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
-
Das
Verfahren kann ferner eine Methode zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (III), worin X für NR
14 steht, umfassen, bei der man eine Verbindung
der Formel (V), worin R' und
R'' für Alkylgruppen
wie Methyl und Ethyl stehen und L die in bezug auf Formel (III)
angegebene Bedeutung besitzt:
Formel
(V) mit einer Verbindung der Formel (VI), worin R entweder
für Wasserstoff
oder eine Gruppe wie tert-Butoxycarbonyl
(Boc) oder Trityl steht:
Formel
(VI) umsetzt. Eine derartige Umsetzung kann unter einer
Reihe von in der Literatur beschriebenen Bedingungen bewerkstelligt
werden, wie durch Erhitzen einer Verbindung der Formel (V) mit einer
Verbindung der Formel (VI) und einem Lösungsmittel wie Essigsäure bei
einer Temperatur von 100 bis 130°C über einen
Zeitraum von 2 bis 18 Stunden.
-
Alternativ
dazu kann das Verfahren ferner eine Methode zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (III), worin X für NR
14,
O oder S steht, umfassen, bei der man eine Verbindung der Formel
(VII), worin R* für eine
Abgangsgruppe wie Halogen (z. B. Chlor) steht:
Formel
(VII) mit einer Verbindung der Formel (VI), worin R entweder
für Wasserstoff
oder für
tert-Butoxycarbonyl (Boc) oder Trityl steht, umsetzt. Eine derartige
Umsetzung kann unter einer Reihe von in der Literatur beschriebenen
Bedingungen bewerkstelligt werden, wie durch Erhitzen einer Verbindung
der Formel (VII) mit einer Verbindung der Formel (VI) in einem Lösungsmittel
wie Isopropanol oder Dimethylacetamid in Gegenwart eines sauren
Katalysators wie Salzsäure
bei einer Temperatur von 80 bis 100°C über einen Zeitraum von 2 bis
6 Stunden. Alternativ dazu kann die Umsetzung unter Verwendung einer
Base wie Natriumhydrid vorgenommen werden, wobei die Umsetzung in
einem inerten Lösungsmittel
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von 50 bis 80°C über einen
Zeitraum von 2 bis 6 Stunden durchgeführt wird.
-
Verbindungen
der Formel (V) können
aus einer Verbindung der Formel (VIII), worin P für eine Hydroxyschutzgruppe
wie Benzyl steht:
Formel
(VIII) durch Umsetzung mit einer Verbindung der Formel
(IX), worin L' für eine Abgangsgruppe
wie Halogen (z. B. Brom) steht und L die in bezug auf Formel (III)
angegebene Bedeutung besitzt:
Formel
(IX) hergestellt werden. Eine derartige Umsetzung kann
(nach Abspaltung der Schutzgruppe mit Hilfe einer unter den bereits
in der Literatur beschriebenen Methoden ausgewählten Methode) unter einer
Reihe von in der Literatur beschriebenen Bedingungen bewerkstelligt
werden, wie durch Erhitzen einer Verbindung der Formel (VIII) mit
einer Verbindung der Formel (IX) in Gegenwart eines Katalysators
wie Cäsiumcarbonat
in einem Lösungsmittel
wie Acetonitril bei einer Temperatur von 80 bis 100°C über einen
Zeitraum von 1 bis 4 Stunden.
-
Bei
einer Methode zur Herstellung einer Verbindung der Formel (VIII)
setzt man eine Verbindung der Formel (X), worin P die in bezug auf
Formel (VIII) angegebene Bedeutung besitzt:
Formel
(X) mit einem entsprechenden Acetal wie N,N-Dimethylformamiddimethylacetal
um. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in einem organischen Lösungsmittel
wie Toluol oder Benzol bei erhöhter
Temperatur, zweckmäßigerweise
bei der Rückflußtemperatur
des Lösungsmittels,
durchgeführt.
-
Die
Verbindungen der Formel (X) sind entweder bekannt oder können vom
Fachmann nach herkömmlichen
Methoden hergestellt werden. Insbesondere können Verbindungen der Formel
(X) durch Reduktion der entsprechenden Nitroverbindung der Formel
(XI), worin P die in bezug auf Formel (VIII) angegebene Bedeutung
besitzt:
Formel
(XI) hergestellt werden. Geeignete Reaktionsbedingungen
sind nachstehend illustriert.
-
Verbindungen
der Formel (XI) sind durch Nitrierung einer Verbindung der Formel
(XII), worin P die in bezug auf Formel (VIII) angegebene Bedeutung
besitzt:
Formel
(XII) beispielsweise unter Verwendung von Salpetersäure als
Nitrierungsmittel, erhältlich.
Geeignete Reaktionsbedingungen sind wiederum nachstehend illustriert.
-
Das
Nitril der Formel (XII) ist durch Umsetzung des entsprechenden Aldehyds
der Formel (XIII) mit Hydroxylamin zugänglich, wie nachstehend illustriert:
Formel
(XIII)
-
Das
Verfahren kann ferner eine Methode zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (VII) umfassen, bei der man eine Verbindung der Formel
(XIV)
Formel
(XIV) worin L* für
eine Hydroxygruppe steht, mit einem geeigneten Chlorierungsmittel
wie Thionylchlorid, Phosphorylchlorid oder Phosphorpentachlorid
umsetzt. Geeignete Reaktionsbedingungen sind wiederum nachstehend illustriert.
-
Verbindungen
der Formel (XIV) sind entweder bekannt oder können vom Fachmann nach herkömmlichen
Methoden hergestellt werden. Insbesondere können Verbindungen der Formel
(XIV) durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (XV), worin L'' für
eine Abgangsgruppe wie Halogen (Fluor) steht:
Formel
(XV) mit einer Verbindung der Formel (XVI), worin L*
für eine
Hydroxygruppe steht:
Formel
(XVI) hergestellt werden. Geeignete Reaktionsbedingungen
sind nachstehend illustriert.
-
Verbindungen
der Formel (XV) sind entweder bekannt oder können vom Fachmann nach herkömmlichen
Methoden hergestellt werden. Insbesondere können Verbindungen der Formel
(XV) durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (XVII) (worin L'' für
eine Abgangsgruppe wie Halogen (Fluor) steht und L''' für eine Alkoxy-
oder Hydroxygruppe steht) durch Umsetzung mit unverdünntem Formamid
bei einer Temperatur von 140 bis 200°C über einen Zeitraum von 3 bis
6 Stunden hergestellt werden.
-
-
Geeignete
Reaktionsbedingungen sind nachstehend illustriert.
-
Verbindungen
der Formel (XVII) sind entweder bekannt oder können vom Fachmann nach herkömmlichen
Methoden hergestellt werden. Insbesondere können Verbindungen der Formel
(XVII) durch Reduktion einer Verbindung der Formel (XVIII) (worin
L'' für eine Abgangsgruppe
wie Halogen (Fluor) steht und L''' für eine
Alkoxy- oder Hydroxygruppe steht) mit einem Reduktionsmittel wie
Natriumdithionit in einem Wasser/Dichlormethan-Lösungsmittelsystem
bei Umgebungstemperatur über
einen Zeitraum von 1 bis 3 Stunden hergestellt werden.
-
-
Verbindungen
der Formel (XVIII) sind durch Nitrierung einer Verbindung der Formel
(XIX), worin L'' und L''' die
in bezug auf Formel (XVIII) angegebene Bedeutung besitzen:
Formel
(XIX) beispielsweise unter Verwendung von Salpetersäure als
Nitrierungsmittel, erhältlich.
Geeignete Reaktionsbedingungen sind wiederum nachstehend illustriert.
-
Das
Verfahren kann ferner eine Methode zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (VI), worin X für NR
14, O oder S steht, umfassen, bei der man
eine Verbindung der Formel (XX), worin P für eine geeignete Schutzgruppe
steht:
Formel
(XX) mit einem Amin der Formel HNR
4R
5 in Gegenwart eines Kupplungsreagens (wie
O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat)
und Diisopropylethylamin in einem Lösungsmittel (wie Dimethylacetamid)
unter inerten und wasserfreien Bedingungen umsetzt.
-
Eine
Verbindung der Formel (XX), worin X für NR
14 steht
und P für
COOR steht, kann aus einer Verbindung der Formel (XXI):
Formel
(XXI) mit einer Verbindung der Formel (XXII), worin
L für eine
entsprechende Abgangsgruppe steht:
Formel
(XXII) hergestellt werden. Geeignete Reagentien und Reaktionsbedingungen
für diese
Umsetzung sind u. a. die Verwendung von Di(tert-butyl)dicarbonat
und Triethylamin in Tetrahydrofuran bei 0°C unter Stickstoffatmosphäre.
-
Eine
Verbindung der Formel (III) kann auch (nach Entschützung) aus
einer Verbindung der Formel (XX) durch Umsetzung mit einer Verbindung
der Formel (V) unter einer Reihe von in der Literatur beschriebenen
Bedingungen, wie durch Erhitzen der Reaktionsmischung in einem Lösungsmittel
wie Essigsäure
auf eine Temperatur von 100 bis 130°C über einen Zeitraum von 2 bis
18 Stunden, hergestellt werden. Das Produkt, eine Verbindung der
Formel (XXIII):
Formel
(XXIII) kann dann in Gegenwart eine Kupplungsmittels (wie
O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat)
und Diisopropylethylamin in einem Lösungsmittel (wie Dimethylacetamid)
unter inerten und wasserfreien Bedingungen mit einem Amin der Formel
HNR
4R
5 umgesetzt
werden.
-
Des
weiteren kann eine Verbindung der Formel (XXIII) auch durch Umsetzung
einer entschützten
Verbindung der Formel (XX) mit einer Verbindung der Formel (VII)
unter einer Reihe von in der Literatur beschriebenen Bedingungen,
wie durch Erhitzen der Reaktionsmischung in einem Lösungsmittel
wie Isopropanol oder Dimethylacetamid in Gegenwart eines sauren
Katalysators wie Salzsäure
bei einer Temperatur von 80 bis 100°C über einen Zeitraum von 2 bis
6 Stunden, hergestellt werden. Alternativ dazu kann die Umsetzung
mit einer Base wie Natriumhydrid vorgenommen werden, wobei die Umsetzung
in einem inerten Lösungsmittel
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von 50 bis 80°C über einen
Zeitraum von 2 bis 6 Stunden durchgeführt wird.
-
Verbindungen
der Formel (XXI) mit einem heteroaromatischen Ring werden gemäß der Literatur
hergestellt. Zu Illustrationszwecken kann jedoch für den Fall,
daß A
für einen
Pyrazolring steht, eine Verbindung der Formel (XXI) gemäß dem folgenden
Schema hergestellt werden:
-
Es
versteht sich, daß bestimmte
der verschiedenen Ringsubstituenten in den erfindungsgemäßen Verbindungen
entweder vor oder unmittelbar nach den oben erwähnten Verfahren durch standardmäßige aromatische
Substitutionsreaktionen eingeführt
oder durch herkömmliche
Modifikationen funktioneller Gruppen erzeugt werden können und
als solche zum Verfahrensaspekt der Erfindung gehören. Hierzu
gehören
beispielsweise die Einführung
eines Substituenten durch eine aromatische Substitutionsreaktion,
die Reduktion von Substituenten, die Alkylierung von Substituenten
und die Oxidation von Substituenten. Die Reagentien und Reaktionsbedingungen
für derartige
Verfahrensweisen sind an sich in der Chemie gut bekannt. Besondere
Beispiele für
aromatische Substitutionsreaktionen sind die Einführung einer
Nitrogruppe mit konzentrierter Salpetersäure, die Einführung einer
Acylgruppe, beispielsweise mit einem Acylhalogenid und einer Lewis-Säure (wie Aluminiumtrichlorid)
unter Friedel-Crafts-Bedingungen;
die Einführung
einer Alkylgruppe mit einem Alkylhalogenid und einer Lewis-Säure (wie
Aluminiumtrichlorid) unter Friedel-Crafts-Bedingungen und die Einführung von
Halogengruppen. Besondere Beispiele für Modifikationen sind die Reduktion
einer Nitrogruppe zu einer Aminogruppe, beispielsweise durch katalytische
Hydrierung mit einem Nickel-Katalysator oder Behandlung mit Eisen
in Gegenwart von Salzsäure
unter Erhitzen; und die Oxidation von Alkylthio zu Alkylsulfinyl
und Alkylsulfonyl.
-
Es
versteht sich auch, daß es
bei einigen der hier erwähnten
Umsetzungen erforderlich/wünschenswert
sein kann, empfindliche Gruppen in den Verbindungen zu schützen. Die
Fälle,
in denen eine Schätzung erforderlich
bzw. wünschenswert
ist, und hierfür
geeignete Verfahren sind dem Fachmann bekannt. Es können herkömmliche
Schutzgruppen in üblicher
Weise verwendet werden (zur Erläuterung
siehe T.W. Green, Protective Groups in Organic Synthesis, John Wiley
and Sons, 1991). Enthalten die Recktanten also Gruppen wie Amino,
Carboxy oder Hydroxy, so kann es wünschenswert sein, die Gruppe
bei einigen der hier erwähnten Umsetzungen
zu schützen.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Amino- oder Alkylaminogruppe ist beispielsweise eine Acylgruppe,
beispielsweise eine Alkanoylgruppe wie Acetyl, eine Alkoxycarbonylgruppe,
beispielsweise eine Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl- oder tert-Butoxycarbonylgruppe,
eine Arylmethoxycarbonylgruppe, beispielsweise Benzyloxycarbonyl,
oder eine Aroylgruppe, beispielsweise Benzoyl. Die Entschützungsbedingungen
für die obigen
Schutzgruppen hängen
natürlich
von der gewählten
Schutzgruppe ab. So kann man beispielsweise eine Acylgruppe wie
eine Alkanoyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder eine Aroylgruppe beispielsweise
durch Hydrolyse mit einer geeigneten Base wie einem Alkalimetallhydroxid,
beispielsweise Lithium- oder Natriumhydroxid, abspalten. Alternativ
dazu kann man eine Acylgruppe wie eine tert-Butoxycarbonylgruppe
beispielsweise durch Behandlung mit einer geeigneten Säure wie
Salzsäure,
Schwefelsäure
oder Phosphorsäure
oder Trifluoressigsäure
und eine Arylmethoxycarbonylgruppe wie eine Benzyloxycarbonylgruppe
beispielsweise durch Hydrierung an einem Katalysator wie Palladium
auf Kohle oder durch Behandlung mit einer Lewis-Säure, beispielsweise
Bortris(trifluoracetat), abspalten. Eine geeignete alternative Schutzgruppe
für eine
primäre
Aminogruppe ist beispielsweise eine Phthaloylgruppe, die durch Behandlung
mit einem Alkylamin, beispielsweise Dimethylaminopropylamin, oder
Hydrazin abgespalten werden kann.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Hydroxygruppe ist beispielsweise eine Acylgruppe, beispielsweise
eine Alkanoylgruppe wie Acetyl, eine Aroylgruppe, beispielsweise
Benzoyl, oder eine Arylmethylgruppe, beispielsweise Benzyl. Die
Entschützungsbedingungen
für die
obigen Schutzgruppen hängen
natürlich
von der gewählten
Schutzgruppe ab. So kann man beispielsweise eine Acylgruppe wie
eine Alkanoyl- oder eine Aroylgruppe beispielsweise durch Hydrolyse
mit einer geeigneten Base wie einem Alkalimetallhydroxid, beispielsweise
Lithium- oder Natriumhydroxid, abspalten. Alternativ dazu kann man
eine Arylmethylgruppe wie eine Benzylgruppe beispielsweise durch
Hydrierung an einem Katalysator wie Palladium auf Kohle abspalten.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Carboxygruppe ist beispielsweise eine Veresterungsgruppe, beispielsweise
eine Methyl- oder eine Ethylgruppe, die beispielsweise durch Hydrolyse
mit einer Base wie Natriumhydroxid abgespalten werden kann, oder
beispielsweise eine tert-Butylgruppe,
die beispielsweise durch Behandlung mit einer Säure, beispielsweise einer organischen
Säure wie
Trifluoressigsäure,
abgespalten werden kann, oder beispielsweise eine Benzylgruppe,
die beispielsweise durch Hydrierung an einem Katalysator wie Palladium
auf Kohle abgespalten werden kann.
-
Die
Schutzgruppen können
in einer zweckmäßigen Stufe
der Synthese unter Verwendung herkömmlicher, an sich gut bekannter
Techniken hergestellt werden.
-
Gegenstand
der Erfindung ist gemäß einem
weiteren Aspekt eine pharmazeutische Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon gemäß der hier angegebenen
Definition zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger enthält.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
in einer für
die orale Verwendung (beispielsweise als Tabletten, Lutschtabletten,
Hart- oder Weichkapseln, wäßrige oder ölige Suspensionen,
Emulsionen, dispergierbare Pulver oder Granulate, Sirupe oder Elixiere),
für die
topische Verwendung (beispielsweise als Cremes, Salben, Gele oder
wäßrige oder ölige Lösungen und
Suspensionen), zur inhalativen Verabreichung (beispielsweise als
feinteiliges Pulver oder flüssiges
Aerosol), zur Verabreichung durch Insuflation (beispielsweise als
feinteiliges Pulver) oder zur parenteralen Verabreichung (beispielsweise
als sterile wäßrige oder ölige Lösung zur
intravenösen,
subkutanen, intramuskulären
oder intramuskulären
Dosierung oder als Suppositorium für die rektale Dosierung) geeigneten
Form vorliegen.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind nach herkömmlichen
Verfahrensweisen unter Verwendung herkömmlicher pharmazeutischer Hilfsstoffe,
die an sich gut bekannt sind, erhältlich. So können für die orale
Verwendung vorgesehene Zusammensetzungen beispielsweise einen oder
mehrere Farbstoffe, Süßstoffe,
Geschmacksstoffe und/oder Konservierungsstoffe enthalten.
-
Beispiele
für geeignete
pharmazeutisch annehmbare Hilfsstoffe für eine Tablettenformulierung
sind inerte Verdünnungsmittel
wie Lactose, Natriumcarbonat, Calciumphosphat oder Calciumcarbonat,
Granulier- und Sprengmittel wie Maisstärke oder Algensäure; Bindemittel,
wie Stärke;
Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Stearinsäure oder Talk; Konservierungsmittel
wie 2-Hydroxybenzoesäureethylester
oder -propylester und Antioxidantien, wie Ascorbinsäure. Tablettenformulierungen
können
gegebenenfalls zur Modifizierung ihres Zerfalls und der anschließenden Resorption
des Wirkstoffs im Magen-Darm-Trakt
oder zur Verbesserung ihrer Stabilität und/oder ihres Aussehens
beschichtet werden, wobei jeweils an sich gut bekannte und übliche Beschichtungsmittel
und Verfahrensweisen angewandt werden.
-
Zusammensetzungen
zur oralen Verwendung können
in Form von Hartgelatinekapseln vorliegen, in denen der Wirkstoff
im Gemisch mit einem inerten festen Verdünnungsmittel, beispielsweise
Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Kaolin, vorliegt, oder als
Weichgelatinekapseln, in denen der Wirkstoff im Gemisch mit Wasser
oder einem Öl
wie Erdnußöl, Flüssigparaffin,
Sojabohnenöl,
Kokosnußöl oder vorzugsweise
Olivenöl, oder
einem anderen annehmbaren Trägerstoff
vorliegt.
-
Wäßrige Suspensionen
enthalten den Wirkstoff im allgemeinen in feingepulverter Form zusammen
mit einem oder mehreren Suspendiermitteln, wie Natriumcarboxymethylcellulose,
Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon,
Traganth und Gummi arabicum; Dispergier- oder Netzmitteln wie Lecithin
oder Produkten der Kondensation eines Alkylenoxids mit Fettsäuren (beispielsweise
Polyoxyethylenstearat) oder Produkten der Kondensation von Ethylenoxid
mit langkettigen aliphatischen Alkoholen, beispielsweise Heptadecaethylenoxycetanol,
oder Produkten der Kondensation von Ethylenoxid mit von Fettsäuren und
einem Hexit abgeleiteten Partialestern, wie Polyoxyethylensorbitmonooleat,
oder Produkten der Kondensation von Ethylenoxid mit langkettigen
aliphatischen Alkoholen, beispielsweise Heptadecaethylenoxycetanol,
oder Produkten der Kondensation von Ethylenoxid mit von Fettsäuren und
einem Hexit abgeleiteten Partialestern, wie Polyoxyethylensorbitmonooleat,
oder Produkten der Kondensation von Ethylenoxid mit von Fettsäuren und
Hexitanhydriden abgeleiteten Partialestern, beispielsweise Polyethylensorbitanmonooleat.
Die wäßrigen Suspensionen
können
außerdem
einen oder mehrere Konservierungsstoffe (wie p-Hydroxybenzoesäureethylester oder -propylester),
Antioxidantien (wie Ascorbinsäure),
Farbstoffe, Geschmacksstoffe und/oder Süßstoffe (wie Saccharose, Saccharin
oder Aspartam) enthalten.
-
Zur
Formulierung von öligen
Suspensionen kann man den Wirkstoff in einem Pflanzenöl (wie Erdnußöl, Olivenöl, Sesamöl oder Kokosnußöl) oder
in einem Mineralöl
(wie Flüssigparaffin)
suspendieren. Die öligen Suspensionen
können
auch ein Verdickungsmittel wie Bienenwachs, Hartparaffin oder Cetylalkohol
enthalten. Zur Bereitstellung einer schmackhaften oralen Zubereitung
kann man Süßstoffe,
wie die oben angeführten, und
Geschmacksstoffe zusetzen. Diese Zusammensetzungen können durch
Zugabe eines Antioxidans, wie Ascorbinsäure konserviert werden.
-
Dispergierbare
oder lyophylisierte Pulver und Granulate, die zur Herstellung einer
wäßrigen Suspension
oder Lösung
durch Zugabe von Wasser geeignet sind, enthalten den Wirkstoff im
allgemeinen zusammen mit einem Dispergier- oder Netzmittel, Suspendiermittel
und einem oder mehreren Konservierungsmitteln. Als Dispergier- oder
Netzmittel und Suspendiermittel eignen sich beispielsweise die oben
bereits aufgeführten.
Es können
auch noch zusätzliche
Hilfsstoffe enthalten sein, wie Süßstoffe, Geschmacksstoffe und
Farbstoffe.
-
Die
erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen können
auch in Form von Öl-in-Wasser-Emulsionen vorliegen.
Bei der Ölphase
kann es sich um ein Pflanzenöl,
wie Olivenöl
oder Erdnußöl, oder
ein Mineralöl,
wie beispielsweise Flüssigparaffin,
oder ein Gemisch von beliebigen dieser Substanzen handeln. Als Emulgatoren
eignen sich beispielsweise natürlich
vorkommende Gummen, wie Gummi arabicum oder Traganth, natürlich vorkommende
Phosphatide wie Sojabohnen, Lecithin, von Fettsäuren und Hexitanhydriden abgeleitete
Ester oder Partialester (beispielsweise Sorbitanmonooleat) und Produkte
der Kondensation dieser Partialester mit Ethylenoxid sowie Polyoxyethylensorbitanmonooleat.
Die Emulsionen können
außerdem
Süßstoffe,
Geschmacksstoffe und Konservierungsmittel enthalten.
-
Sirupe
und Elixiere können
mit Süßstoffen
wie Glycerin, Propylenglykol, Sorbitol, Aspartam oder Saccharose
formuliert werden und außerdem
ein Demulcens, ein Konservierungsmittel, einen Geschmacksstoff und/oder
einen Farbstoff enthalten.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können auch in Form von sterilen
injizierbaren wäßrigen oder öligen Suspensionen,
Lösungen,
Emulsionen oder speziellen Systemen vorliegen, die nach bekannten Verfahrensweisen unter
Verwendung eines oder mehrerer der oben aufgeführten entsprechenden Dispergier- oder
Netzmittel und Suspendiermittel formuliert werden können. Bei
einer sterilen injizierbaren Zubereitung kann es sich auch um eine
sterile injizierbare Lösung
oder Suspension in einem nichttoxischen parenteral annehmbaren Verdünnungs-
oder Lösungsmittel
handeln, beispielsweise eine Lösung
in Polyethylenglykol.
-
Zur
Herstellung von Suppositorienformulierungen kann man den Wirkstoff
mit einem geeigneten nichtreizenden Hilfsstoff, der bei gewöhnlichen
Temperaturen fest ist, aber bei der Rektaltemperatur flüssig ist
und daher im Rektum unter Freisetzung des Arzneistoffs schmilzt,
vermischen. Geeignete Hilfsstoffe sind beispielsweise Kakaobutter
und Polyethylenglykole.
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Topische
Formulierungen, wie Cremes, Salben, Gele und wäßrige oder ölige Lösungen oder Suspensionen, sind
im allgemeinen dadurch erhältlich,
daß man
einen Wirkstoff nach an sich gut bekannten und üblichen Verfahrensweisen mit
einem herkömmlichen,
topisch annehmbaren Trägerstoff
oder Verdünnungsmittel formuliert.
-
Zusammensetzungen
zur Verabreichung durch Insuflation können in Form eines feinteiligen
Pulvers mit Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von beispielsweise
30 μm oder
viel weniger, vorzugsweise 5 μm oder
weniger und weiter bevorzugt zwischen 5 μm und 1 μm, vorliegen, wobei das Pulver
selbst den Wirkstoff entweder für
sich alleine oder mit einem oder mehreren physiologisch annehmbaren
Trägern
wie Lactose verdünnt
enthält.
Das Pulver zur Insuflation wird dann zur Verwendung mit einer Turboinhalationsvorrichtung,
wie sie beispielsweise zur Insuflation des bekannten Mittels Natriumcromoglycat
verwendet wird, zweckmäßigerweise
in eine Kapsel mit beispielsweise 1 bis 50 mg Wirkstoff gefüllt.
-
Zusammensetzungen
zur Verabreichung durch Inhalation können in Form eines herkömmlichen Druckaerosols
zur Abgabe des Wirkstoffs entweder als Aerosol mit feinteiligem
Feststoff oder flüssige
Tröpfchen
vorliegen. Es können
herkömmliche
Aerosoltreibmittel wie leichtflüchtige
Fluorkohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffe verwendet werden,
und die Aerosolvorrichtung wird zweckmäßigerweise so arrangiert, daß eine dosierte
Wirkstoffmenge abgegeben wird.
-
Bezüglich weiterer
Informationen zur Formulierung wird der Leser auf Kapitel 25.2 in
Band 5 von Comprehensive Medicinal Chemistry (Corwin Hansch; Chairman
of Editorial Board), Pergamon Press 1990, verwiesen.
-
Gegenstand
der Erfindung ist daher gemäß einem
weiteren Aspekt eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zur Verwendung bei der Therapie. Ferner wird
eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verwendung als Arzneimittel bereitgestellt. Außerdem wird
eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verwendung bei der Behandlung einer Erkrankung, bei
der die Inhibierung einer oder mehrerer Aurora-Kinase vorteilhaft
ist, bereitgestellt. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Inhibierungen
von Aurora-A-Kinase und/oder Aurora-B-Kinase vorteilhaft ist. Vorzugsweise
ist die Inhibierung von Aurora-B-Kinase vorteilhaft. Eine Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon hat
ferner Nutzen bei der Behandlung von hyperproliferativen Erkrankungen
wie Krebs und insbesondere Colorektal-, Brust-, Lungen-, Prostata-,
Bauchspeicheldrüsen-
oder Blasen- und Nierenkrebs oder Leukämien und Lymphomen.
-
Außerdem wird
eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verwendung bei einem Verfahren zur Behandlung eines
Warmblüters
wie des Menschen durch Therapie bereitgestellt. Gemäß diesem
Aspekt wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zur Verwendung bei einem Verfahren zur Behandlung
eines Menschen, der an einer Erkrankung, bei der die Inhibierung
einer oder mehrerer Aurora-Kinasen vorteilhaft ist, leidet, bereitgestellt,
bei dem man einer Person, die einer derartigen Behandlung bedarf,
eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I)
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon verabreicht.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die
Inhibierung von Aurora-A-Kinase und/oder Aurora-B-Kinase vorteilhaft
sein kann. Vorzugsweise ist die Inhibierung von Aurora-B-Kinase
vorteilhaft. Bereit gestellt wird des weiteren eine Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon zur Verwendung
bei dem Verfahren zur Behandlung eines Menschen, der an einer hyperproliferativen
Erkrankung wie Krebs und insbesondere Colorektal-, Brust-, Lungen-,
Prostata-, Bauchspeicheldrüsen-
oder Blasen- und Nierenkrebs oder Leukämien und Lymphomen leidet,
bei dem man einer Person, die einer derartigen Behandlung bedarf,
eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I)
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon verabreicht.
-
Gegenstand
der Erfindung ist gemäß einem
anderen Aspekt die Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon bei der Herstellung
eines Arzneimittels zur Behandlung einer Erkrankung, bei der die
Inhibierung einer oder mehrerer Aurora-Kinasen vorteilhaft ist.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die
Inhibierung von Aurora-A-Kinase und/oder Aurora-B-Kinase vorteilhaft
sein kann. Vorzugsweise ist die Inhibierung von Aurora-B-Kinase
vorteilhaft. Gegenstand der Erfindung ist gemäß einem anderen Aspekt die
Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon bei der Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung von hyperproliferativen Erkrankungen wie Krebs und
insbesondere Colorektal-, Brust-, Lungen-, Prostata-, Bauchspeicheldrüsen- oder
Blasen- und Nierenkrebs oder Leukämien und Lymphomen.
-
Für die oben
erwähnten
therapeutischen Verwendungen variiert die verabreichte Dosis mit
der eingesetzten Verbindung, dem Verabreichungsmodus, der gewünschten
Behandlung, der indizierten Störung
und dem Alter und Geschlecht des Tiers bzw. Patienten. Die Größe der Dosis
wird daher gemäß gut bekannten medizinischen
Prinzipien berechnet.
-
Bei
der Verwendung einer Verbindung der Formel (I) für therapeutische oder prophylaktische
Zwecke wird die Verbindung im allgemeinen so verabreicht, daß die gegebenenfalls
in Teildosen verabreichte Tagesdosis im Bereich von beispielsweise
0,05 mg/kg bis 50 mg/kg Körpergewicht
liegt. Bei Verwendung einer parenteralen Route werden im allgemeinen
niedrigere Dosen verabreicht. So wird beispielsweise für die intravenöse Verabreichung
im allgemeinen eine Dosis im Bereich von beispielsweise 0,05 mg/kg
bis 25 mg/kg Körpergewicht
verwendet. Ganz analog wird zur Verabreichung durch Inhalation eine
Dosis im Bereich von beispielsweise 0,05 mg/kg bis 25 mg/kg Körpergewicht
verwendet.
-
Die
oben definierte Behandlung kann als alleinige Therapie angewandt
werden oder neben der erfindungsgemäßen Verbindung herkömmliche
Chirurgie oder Radiotherapie oder Chemotherapie umfassen. Eine derartige
Chemotherapie kann eine oder mehrere der folgenden Kategorien von
Antitumormitteln einschließen:
- (i) antiproliferative/antineoplastische Arzneistoffe
und Kombinationen davon, wie sie in der medizinischen Onkologie
zum Einsatz kommen, wie Alkylierungsmittel (beispielsweise cis-Platin,
Carboplatin, Cyclophosphamid, Stickstoff-Lost, Melphalan, Chlorambucil,
Busulfan und Nitrosoharnstoffe); Antimetabolite (beispielsweise
Antifolate wie Fluorpyrimidine wie 5-Fluoruracil und Tegafur, Raltitrexed,
Methotrexat, Cytosin arabinosid und Hydroxyharnstoff); Antitumor-Antibiotika
(beispielsweise Anthracycline wie Adriamycin, Bleomycin, Doxorubicin,
Daunomycin, Epirubicin, Idarubicin, Mitomycin-C, Dactinomycin und
Mithramycin); Antimitotika (beispielsweise Vinca-Alkaloide wie Vincristin,
Vinblastin, Vindesin und Vinorelbin und Taxoide wie Taxol und Taxoter);
und Topoisomerase-Inhibitoren
(beispielsweise Epipodophyllotoxine wie Etoposid und Teniposid,
Amsacrin, Topotecan und Camptothecin);
- (ii) Cytostatika wie Antiöstrogene
(beispielsweise Tamoxifen, Toremifen, Raloxifen, Droloxifen und
Iodoxifen), Antiandrogene (beispielsweise Bicalutamid, Flutamid,
Nilutamid und Cyproteronacetat), LHRH-Antagonisten oder LHRH-Agonisten (beispielsweise
Goserelin, Leuprorelin und Buserelin), Progestogene (beispielsweise
Megestrolacetat), Aromatase-Inhibitoren (beispielsweise Anastrozol,
Letrozol, Vorazol und Exemestan), und Inhibitoren von 5α-Reduktase,
wie Finasterid;
- (iii) Mittel, die die Krebszelleninvasion inhibieren (beispielsweise
Metalloproteinase-Inhibitoren wie Marimastat und Inhibitoren der
Urokinase-Plasminogenaktivatorrezeptorfunktion);
- (iv) Inhibitoren der Wachstumsfaktorfunktion; Beispiele für derartige
Inhibitoren sind Wachstumsfaktorantikörper, Wachstumsfaktorrezeptorantikörper (beispielsweise
der Anti-erbB2-Antikörper
Trastuzumab [HerceptinTM] und der Anti-erbB1-Antikörper Cetuximab
[C225]), Farnesyltransferaseinibitoren, Tyrosinkinaseinhibitoren
und Serin/Threoninkinaseinhibitoren, beispielsweise Inhibitoren
der EGF-Familie (EGF = Epidermal Growth Factor, beispielsweise EGFR-Tyrosinkinaseinhibitoren
wie N-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-7-methoxy-6-(3-morpholinopropoxy)chinazolin-4-amin
(Gefitinib, AZD1839), N-(3-Ethinylphenyl)-6,7-bis-(2-methoxyethoxy)chinazolin-4-amin
(Erlotinib OSI-774) und 6-Acrylamido-N-(3-chlor-4-fluorphenyl)-7-(3-morpholinopropoxy)chinazolin-4-amin
(CI 1033)), beispielsweise Inhibitoren der Plättchenwachstumsfaktorfamilie beispielsweise
Inhibitoren der Hepatozytenwachstumsfaktorfamilie;
- (v) Antiangiogene Mittel, beispielsweise diejenigen, die die
Wirkungen von VEGF (VEGF = Vascular Endothelial Growth Factor) inhibieren
(beispielsweise der Anti-VEGF-Antikörper Bevacizumab
[AvastinTM], Verbindungen wie diejenigen
gemäß den Internationalen
Patentanmeldungen WO 97/22596 , WO 97/30035 , WO 97/32856 und WO 98/13354 ) und Verbindungen, die
nach anderen Mechanismen arbeiten (beispielsweise Linomid, Inhibitoren
der Integrin-αvβ3-Funktion
und Angiostatin);
- (vi) Gefäßschädigende
Mittel wie Combretastatin A4 und Verbindungen gemäß den Internationalen
Patentanmeldugen WO 99/02166 , WO 00/40529 , WO 00/41669 , WO 01/92224 , WO 02/04434 und WO 02/08213 ;
- (vii) Antisense-Therapien, beispielsweise diejenigen, die auf
die oben aufgeführten
Ziele gerichtet sind, wie ISIS 2503, ein Anti-Ras-Antisense;
- (viii) Gentherapie-Ansätze,
einschließlich
zum Beispiel der Ansätze
zum Ersatz aberranter Gene, zum Beispiel aberrantem p53 oder aberrantem
BRCA1 oder BRCA2, GDEPT-Ansätze (GDEPT
= Gene-Directed Enzyme Pro-Drug Therapy), wie diejenigen unter Verwendung
von Cytosindeaminase, Thymidinkinase oder eines bakteriellen Nitroreduktaseenzyms,
und Ansätze
zur Erhöhung
der Patiententoleranz gegenüber
Chemotherapie oder Radiotherapie, wie zum Beispiel Multiarzneistoffresistenz-Gentherapie;
und
- (ix) Immuntherapie-Ansätze,
einschließlich
beispielsweise der ex-vivo- und in-vivo-Ansätze zur Erhöhung der Immunogenität von Patiententumorzellen,
wie Transfektion mit Cytokinen, wie Interleukin 2, Interleukin 4
oder Granulocyten-Makrophagenkoloniestimulierendem Faktor, Ansätze zur
Verringerung der T-Zellenanergie, Ansätze unter Verwendung von transfizierten
Immunzellen, wie cytokintransfizierten dendritischen Zellen, Ansätze unter
Verwendung von cytokintransfizierten Tumorzellinien und Ansätze unter
Verwendung von antiidiotypischen Antikörpern.
-
Außerdem kann
eine erfindungsgemäße Verbindung
in Kombination mit einem oder mehreren Zellzyklusinhibitoren verwendet
werden, insbesondere mit Zellzyklusinhibitoren, die bub1, bubR1
oder CDK inhibieren. Für
eine derartige Kombinationsbehandlung werden die Einzelkomponenten
der Behandlung gleichzeitig, hintereinander oder getrennt verabreicht.
Bei derartigen Kombinationsprodukten werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in dem oben beschriebenen Dosierungsbereich und die anderen pharmazeutischen
Wirkstoffe in ihrem zugelassenen Dosierungsbereich verwendet.
-
Neben
ihrer Verwendung in der therapeutischen Medizin eignen sich die
Verbindungen der Formel (I) und ihre pharmazeutisch annehmbaren
Salze auch zur Verwendung als pharmakologische Werkzeuge bei der Entwicklung
und Standardisierung von in-vitro- und in-vivo-Testsystemen zur
Untersuchung der Wirkungen von Inhibitoren der Zellzyklusaktivität in Labortieren,
wie Katzen, Hunden, Kaninchen, Affen, Ratten und Mäusen, als
Teil der Suche nach neuen Therapeutika.
-
Auf
die obigen anderen Merkmale hinsichtlich pharmazeutischer Zusammensetzungen,
Verfahren, Methoden, Verwendung und Arzneimittelherstellung können auch
die hier beschriebenen alternativen und bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Verbindungen
zutreffen.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibieren die Serin/Threonin-Kinaseaktivität der Aurora-Kinasen, insbesondere
von Aurora-A und/oder Aurora-B, und inhibieren somit den Zellzyklus
und die Zellproliferation. Diese Eigenschaften können beispielsweise anhand
einer oder mehrerer der nachstehend aufgeführten Verfahrensweisen beurteilt
werden. Ohne Festlegung auf irgendeine Theorie wird angenommen,
daß die
hier beschriebenen Verbindungen der Formel (I) als Prodrugs wirken
können.
Es wird angenommen, daß bei
den nachstehend aufgeführten
Verfahrensweisen (c) und (d) eine in der Verbindung der Formel (I)
vorliegende Phosphonooxygruppe in situ unter Bildung einer Hydroxygruppe
gespalten wird und daß eine
derartige Spaltung für
die Aktivität
in diesen Assays notwendig ist.
-
(a) In-vitro-Aurora-A-Kinase-Inhibitionstest
-
In
diesem Assay wird die Fähigkeit
einer Testverbindung zur Inhibierung der Serin/Threonin-Kinaseaktivität bestimmt.
Für Aurora-A
codierende DNA kann durch Gentotalsynthese oder durch Klonen erhalten werden.
Diese DNA kann dann in einem geeigneten Expressionssystem exprimiert
werden, was Polypeptid mit Serin/Threonin-Kinaseaktivität ergibt.
Im Fall von Aurora-A wurde die codierende Sequenz durch Polymerasekettenreaktion
(PCR) aus cDNA isoliert und in die BamH1- und Not1-Restriktionsendonukleasestellen
des Bacculovirus-Expressionsvektors pFastBac HTc (GibcoBRL/Life
technologies) einkloniert. Der 5'-PCR-Primer enthielt eine
Erkennungssequenz für
die Restriktionsendonuklease BamH1 in 5'-Stellung zur Aurora-A-Codierungssequenz.
Dies ermöglichte
die Insertion des Aurora-A-Gens im Leserahmen mit den 6 Histidinresten, dem
Spacerbereich und der rTEV-Proteasespaltungsstelle,
für die
der pFastBac-HTc-Vektor
codiert. Der 3'-PCR-Primer
ersetzte das Aurora-A-Stopcodon
durch eine zusätzliche
Codierungssequenz gefolgt von einem Stopcodon und einer Erkennungssequenz
für die
Restriktionsendonuklease Not1. Diese zusätzliche Codierungssequenz (5' TAC CCA TAC GAT
GTT CCA GAT TAC GCT TCT TAA 3')
codierte für
die Polypeptidsequenz YPYDVPDYAS. Diese Sequenz, die sich von Influenza-Hämagglutinprotein
ableitet, wird häufig
als Tagepitopsequenz verwendet, die mit spezifischen monoklonalen
Antikörpern
identifiziert werden kann. Der rekombinante pFastBac-Vektor codierte
daher für
ein Aurora-A-Protein mit N-terminalem 6-his-Tag und C-terminalem Influenza-Hämagglutin-Epitoptag.
Einzelheiten der Methoden zum Zusammensetzen von rekombinanten DNA-Molekülen sind
Standardtexten zu entnehmen, beispielsweise Sambrook et al. 1989,
Molecular Cloning – A
Laboratory Manual, 2. Auflage, Cold Spring Harbor Laboratory Press,
und Ausubel et al. 1999, Current Protocols in Molecular Biology,
John Wiley and Sons Inc.
-
Die
Produktion von rekombinantem Virus kann nach der Herstellervorschrift
von GibcoBRL durchgeführt
werden. Kurz gesagt wurde der das Aurora-A-Gen tragende pFastBac-1-Vektor
in E. coli DH10Bac-Zellen mit dem Bacculovirusgenom (Bacmid-DNA)
transformiert, und durch ein Transpositionsereignis in den Zellen wurde
eine Region des pFastBac-Vektors mit Gentamycinresistenzgen und
dem Aurora-A-Gen einschließlich des
Bacculoviruspolyhedrinpromotors direkt in die Bacmid-DNA transponiert.
Durch Selektion auf Gentamycin, Kanamycin, Tetracyclin und X-gal
sollten resultierende weiße
Kolonien rekombinante Bacmid-DNA, die für Aurora-A codiert, enthalten. Aus einer kleinen
Kultur von einigen weißen
BH10Bac-Kolonien wurde Bacmid-DNA extrahiert und unter Verwendung
von CellFECTIN-Reagens (GibcoBRL) nach den Anweisungen des Herstellers
in Spodoptera frugiperda Sf21 Zellen transfiziert, die in TC100-Medium
(GibcoBRL) mit 10% Serum herangezüchtet wurden. Viruspartikel
wurden durch Sammeln des Zellkulturmediums 72 h nach der Transfektion geerntet.
0,5 ml Medium wurden zur Infektion von 100 ml SF21s-Suspensionskultur
mit 1 × 10
Zellen/ml verwendet. Das Zellkulturmedium wurde 48 h nach Infektion
geerntet, und der Virustiter wurde nach einer standardmäßigen Plaque-Assay-Methode
bestimmt. Virusstammlösungen
wurden zur Infekton von Sf9- und „High 5"-Zellen bei einer Infektionsmultiplizität (MOI)
von 3 zur Gewährleistung
der Expression von rekombinantem Aurora-A-Protein verwendet.
-
Für die großmaßstäbliche Expression
von Aurora-A-Kinaseaktivität wurden
Sf21-Insektenzellen bei 28°C
in TC100-Medium mit 10% fötalem
Kälberserum
(Viralex) und 0,2% F68 Pluronic (Sigma) auf einem Wheaton-Rollgerüst bei 3
U/min herangezogen. Bei Erreichen einer Zelldichte von 1,2 × 106 Zellen ml–1 wurden sie
mit plaquereinem Aurora-A-rekombinantem Virus mit einer Infektionsmultiplizität von 1
multipliziert und 48 Stunden später
geerntet. Alle nachfolgenden Reinigungsschritte wurden bei 4°C durchgeführt. Gefrorene
Insektenzellenpellets mit insgesamt 2,0 × 108 Zellen
wurden aufgetaut und mit Lysepuffer (25 mM HEPES (N-[2-Hydroxyethyl]piperazin-N'-[2-ethansulfonsäure]), pH
7,4 bei 4°C,
100 mM KCl, 25 mM NaF, 1 mM Na3VO4, 1 mM PMSF (Phenylmethylsulfonylfluorid),
2 mM 2-Mercaptoethanol, 2 mM Imidazol, 1 μg/ml Aprotinin, 1 μg/ml Pepstatin,
1 μg/ml
Leupeptin) verdünnt,
wobei 1,0 ml für
3 × 107 Zellen verwendet wurde. Die Lyse wurde
auf einem Dounce-Homogenisator durchgeführt, wonach das Lysat 35 Minuten
bei 41000 G zentrifugiert wurde. Der abgesaugte Überstand wurde auf eine Chromatographiesäule mit
einem Durchmesser von 5 mm gepumpt, die 500 μl Ni NTA-Agarose (NTA = Nitrilotriessigsäure; Qiagen,
Produkt-Nr.30250), die in Lysepuffer äquilibriert worden war, enthielt.
Nach Waschen der Säule
mit 12 ml Lysepuffer gefolgt von 7 ml Waschpuffer (25 mM HEPES pH
7,4 bei 4°C,
100 mM KCl, 20 mM Imidazol, 2 mM 2-Mercaptoethanol) wurde ein Basislinienniveau
der UV-Extinktion für
das Elutionsmittel erreicht. Gebundenes Aurora-A-Protein wurde mit
Elutionspuffer (25 mM HEPES, pH 7,4 bei 4°C, 100 mM KCl, 400 mM Imidazol,
2 mM 2-Mercaptoethanol) von der Säule eluiert. Es wurde eine
Elutionsfraktion (2,5 ml) aufgefangen, die dem Peak der UV-Extinktion
entsprach. Die aktive Aurora-A-Kinase enthaltende Elutionsfraktion
wurde gegen Dialysepuffer (25 mM HEPES pH 7,4 bei 4°C, 45% Glycerin
(v/v), 100 mM KCl, 0,25% Nonidet P40 (v/v), 1 mM Dithiothreit) erschöpfend dialysiert.
-
Jede
neue Charge von Aurora-A-Enzym wurde im Assay durch Verdünnen mit
Enzymverdünnungsmittel
(25 mM Tris-HCl
pH 7,5, 12,5 mM KCl, 0,6 mM DTT) titriert. Für eine typische Charge wird
Stammenzym 1:166 mit Enzymverdünnungsmittel
verdünnt,
und für
jede Assayvertiefung werden 20 μl
verdünntes
Enzym verwendet. Testverbindungen (10 mM in Dimethylsulfoxid (DMSO))
wurden mit Wasser verdünnt
und 10 μl
verdünnte
Verbindung wurden in Vertiefungen in den Assayplatten überführt. „Total"- und „Blind"-Kontrollvertiefungen
enthielten 2,5% DMSO anstelle von Verbindung. In alle Vertiefungen
außer
den „Blind"-Vertiefungen wurden
20 Mikroliter frisch verdünntes
Enzym gegeben. In die "Blind"-Vertiefungen wurden
20 Mikroliter Enzymverdünnungsmittel
gegeben. Dann wurde die Reaktion durch Zugabe von 20 Mikroliter
Reaktionsmix (25 mM Tris-HCl, 78,4 mM KCl, 2,5 mM NaF, 0,6 mM Dithiothreit, 6,25
mM MnCl2, 6,25 mM ATP, 7,5 μM Peptidsubstrat [Biotin-LRRWSLGLRRWSLGLRRWSLGLRRWSLG])
mit 0,2 μCi
[γ33P]ATP (Amersham Pharmacia, spezifische
Aktiviät ≥ 2500 Ci/mmol)
zu allen Testvertiefungen gestartet. Die Platten wurden 60 Minuten
bei Raumtemperatur inkubiert. Dann wurde die Reaktion durch Zugabe
von 100 μl
20% v/v Orthophosphorsäure
zu allen Vertiefungen gestoppt. Das Peptidsubstrat wurde unter Verwendung
eines Zellerntegeräts
für Platten
mit 96 Vertiefungen (TomTek) auf einer positiv geladenen Nitrozellulose-P30-Filtermatte (Whatman)
eingefangen und dann mit einem Beta-Plate-Counter auf Einbau von 33P analysiert. „Blind"-Kontrollwerte (kein Enzym) und „Total"-Kontrollwerte (keine Verbindung) wurden
zur Bestimmung des Verdünnungsbereichs
der Testverbindung, die eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität ergab,
verwendet.
-
Bei
diesem Test ergeben die erfindungsgemäßen Verbindungen bei Konzentrationen
von 0,3 nM bis 1000 nM eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität, und insbesondere
ergab die Verbindung 5 in Tabelle 1 bei einer Konzentration von
5,5 nM eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität.
-
(b) In vitro-Aurora-B-Kinase-Inhibitionstest
-
In
diesem Assay wird die Fähigkeit
einer Testverbindung zur Inhibierung der Serin/Threonin-Kinaseaktivität bestimmt.
Für Aurora-B
codierende DNA kann durch Gentotalsynthese oder durch Klonen erhalten werden.
Diese DNA kann dann in einem geeigneten Expressionssystem exprimiert
werden, was Polypeptid mit Serin/Threonin-Kinaseaktivität ergibt.
Im Fall von Aurora-B wurde die codierende Sequenz durch Polyermasekettenreaktion
(PCR) aus cDNA isoliert und in Analogie zu der oben für Aurora-A
beschriebenen Verfahrensweise (d. h. zur direkten Exprimierung eines
Aurora-B-Proteins mit 6-Histidin-Tag) in das pFastBac-System einkloniert.
-
Für die großmaßstäbliche Expression
von Aurora-B-Kinaseaktivität wurden
Sf21-Insektenzellen bei 28°C
in TC100-Medium mit 10% fötalem
Kälberserum
(Viralex) und 0,2% F68 Pluronic (Sigma) auf einem Wheaton-Rollgerüst bei 3
U/min herangezogen. Bei Erreichen einer Zelldichte von 1,2 × 106 Zellen ml–1 wurden sie
mit plaquereinem Aurora-B-rekombinantem Virus mit einer Infektionsmultiplizität von 1
infiziert und 48 Stunden später
geerntet. Alle nachfolgenden Reinigungsschritte wurden bei 4°C durchgeführt. Gefrorene
Insektenzellenpellets mit insgesamt 2,0 × 108 Zellen
wurden aufgetaut und mit Lysepuffer (50 mM HEPES (N-[2-Hydroxyethyl]piperazin-N'-[2-ethansulfonsäure]), pH
7,5 bei 4°C,
1 mM Na3VO4, 1 mM
PMSF (Phenylmethylsulfonylfluorid), 1 mM Dithiothreit, 1 μg/ml Aprotinin,
1 μg/ml
Pepstatin, 1 μg/ml
Leupeptin) verdünnt,
wobei 1,0 ml pro 2 × 107 Zellen verwendet wurde. Die Lyse wurde
auf einem Beschallungshomogenisator durchgeführt, wonach das Lysat 35 Minuten
bei 41.000 G zentrifugiert wurde. Der abgesaugte Überstand
wurde auf eine Chromatographiesäule
mit einem Durchmesser von 5 mm gepumpt, die 1,0 ml CM Sepharose
Fast Flow (Amersham Pharmacia Biotech), das in Lysepuffer äquilibriert
worden war, enthielt. Nach Waschen der Säule mit 12 ml Lysepuffer gefolgt
von 7 ml Waschpuffer (50 mM HEPES pH 7,4 bei 4°C, 1 mM Dithiothreit) wurde
ein Basislinienniveau der UV-Extinktion für das Elutionsmittel erreicht.
Gebundenes Aurora-B-Protein wurde unter Verwendung eines Elutionspuffergradienten
(50 mM HEPES, pH 7,4 bei 4°C,
0,6 M NaCl, 1 mM Dithiothreit, von 0% Elutionspuffer bis 100% Elutionspuffer über einen
Zeitraum von 15 Minuten bei einer Durchflußrate von 0,5 ml/min) von der
Säule eluiert.
Es wurden Elutionsfraktionen (1,0 ml) aufgefangen, die dem Peak
der UV-Extinktion entsprachen. Die Elutionsfraktionen wurden gegen
Dialysepuffer (25 mM HEPES pH 7,4 bei 4°C, 45% Glycerin (v/v), 100 mM
KCl, 0,05% (v/v) IGEPAL CA630 (Sigma Aldrich), 1 mM Dithiothreit)
erschöpfend
dialysiert. Die dialysierten Fraktionen wurden auf Aurora-B-Kinaseaktivität untersucht.
-
Jede
neue Charge von Aurora-B-Enzym wurde im Assay durch Verdünnen mit
Enzymverdünnungsmittel
(25 mM Tris-HCl
pH 7,5, 12,5 mM KCl, 0,6 mM DTT) titriert. Für eine typische Charge wird
Stammenzym 1:40 mit Enzymverdünnungsmittel
verdünnt,
und für
jede Assayvertiefung werden 20 μl
verdünntes
Enzym verwendet. Testverbindungen (10 mM in Dimethylsulfoxid (DMSO))
wurden mit Wasser verdünnt,
und 10 μl
verdünnte
Verbindung wurden in Vertiefungen in den Assayplatten überführt. „Total"- und „Blind"-Kontrollvertiefungen
enthielten 2,5% DMSO anstelle von Verbindung. In alle Vertiefungen
außer
den „Blind"-Vertiefungen wurden
20 Mikroliter frisch verdünntes
Enzym gegeben. In die „Blind"-Vertiefungen wurden
20 Mikroliter Enzymverdünnungsmittel
gegeben. Dann wurde die Reaktion durch Zugabe von 20 Mikroliter
Reaktionsmix (25 mM Tris-HCl, 78,4 mM KCl, 2,5 mM NaF, 0,6 mM Dithiothreit,
6,25 mM MnCl2, 37,5 mM ATP, 25 μM Peptidsubstrat [Biotin-LRRWSLGLRRWSLGLRRWSLGLRRWSLG])
mit 0,2 μCi
[γ33P]ATP (Amersham Pharmacia, spezifische
Aktiviät
22500 Ci/mmol) zu allen Testvertiefungen gestartet. Die Platten
wurden 60 Minuten bei Raumtemperatur inkubiert. Dann wurde die Reaktion
durch Zugabe von 100 μl
20% v/v Orthophosphorsäure
zu allen Vertiefungen gestoppt. Das Peptidsubstrat wurde unter Verwendung
eines Zellerntegeräts
für Platten
mit 96 Vertiefungen (TomTek) auf einer positiv geladenen Nitrozellulose-P30-Filtermatte (Whatman)
eingefangen und dann mit einem Beta-Plate-Counter auf Einbau von 33P analysiert. „Blind"-Kontrollwerte (kein Enzym) und „Total"-Kontrollwerte (keine Verbindung) wurden
zur Bestimmung des Verdünnungsbereichs
der Testverbindung, der eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität ergab,
verwendet.
-
Bei
diesem Test ergeben die erfindungsgemäßen Verbindungen bei Konzentrationen
von 0,3 nM bis 1000 nM eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität, und insbesondere
ergab die Verbindung 5 in Tabelle 1 bei einer Konzentration von
1,6 nM eine 50%ige Inhibierung der Enzymaktivität.
-
(c) In vitro-Zellproliferationsassay
-
Dieser
und andere Assays können
zur Bestimmung der Fähigkeit
einer Testverbindung zur Inhibierung des Wachstums von adhärenten Säugetierzellinien,
beispielsweise der humanen Tumorzellinie SW620 (ATCC CCL-227), verwendet
werden. In diesem Assay wird die Fähigkeit einer Testverbindung
zur Inhibierung des Einbaus des Thymidinanalogons 5'-Brom-2'-desoxyuridin (BrdU)
in zelluläre
DNA bestimmt. SW620-Zellen oder andere adhärente Zellen wurden typischerweise
in Gewebekultur behandelten Platten mit 96 Vertiefungen (Costar)
in einer Konzentration von 1 × 105 Zellen pro Vertiefung in L-15-Medium (GIBCO)
plus 5% fötalem Kälberserum,
1% L-Glutamin (100 μl/Vertiefung)
ausgesät
und über
Nacht adhärieren
gelassen. Am nächsten Tag
wurden die Zellen mit Verbindung (verdünnt von 10 mM Stammlösung in
DMSO mit L-15 (mit 5% FCS, 1% L-Glutamin)
versetzt. Auf jeder Platte wurden auch unbehandelte Kontrollvertiefungen
und Vertiefungen, die eine bekanntlich 100% Inhibierung des BrdU-Einbaus
ergebende Verbindung enthielten, vorgesehen. Nach 48 Stunden in
Gegenwart/Abwesenheit von Testverbindung wurde die Fähigkeit
der Zellen zum Einbau von BrdU über
einen Markierungszeitraum von 2 Stunden mit einem Cell Proliferation
BrdU ELISA Kit von Boehringer (Roche) (Kat.Nr. 1 647 229) nach den
Anweisungen des Herstellers bestimmt. Kurz gesagt wurden in jede
Vertiefung 15 μl
BrdU-Markierungsreagens (1:100 in Medium verdünnt – L-15, 5% FCS, 1% L-Glutamin)
gegeben, wonach die Platte 2 Stunden in einen befeuchteten (+5%
CO2), auf 37°C temperierten Inkubator gestellt
wurde. Nach 2 Stunden wurde das Markierungsreagens durch Dekantieren
und Klopfen der Platte auf einem Papiertuch entfernt. Nach Zugabe
von FixDenat-Lösung
(50 μl pro
Vertiefung) wurden die Platten unter Schütteln 45 Minuten bei Raumtemperatur
inkubiert. Die FixDenat-Lösung
wurde durch Dekantieren und Klopfen der umgedrehten Platte auf einem
Papiertuch entfernt. Dann wurde die Platte einmal mit Phosphat gepufferter
Kochsalzlösung
(PBS) gewaschen und mit 100 μl/Vertiefung
anti-BrdU-POD-Antikörperlösung (1:100
in Antikörperverdünnungspuffer
verdünnt)
versetzt. Dann wurde die Platte unter Schütteln 90 min bei Raumtemperatur
inkubiert. Ungebundener anti-BrdU-POD-Antikörper wurde durch Dekantieren
und viermaliges Waschen der Platte mit PBS entfernt, wonach trocken
getupft wurde. Nach Zugabe von TMB-Substratlösung (100 μl/Vertiefung) wurde unter Schütteln ungefähr 10 Minuten
bei Raumtemperatur inkubiert, bis eine Farbänderung zu erkennen war. Dann
wurde die optische Dichte der Vertiefungen bei einer Wellenlänge von
690 nm unter Verwendung eines Titertek-Multiscan-Plattenlesegeräts bestimmt.
Die Werte der mit Verbindung behandelten, unbehandelten und 100%
Inhibierung aufweisenden Kontrollen wurden zur Bestimmung des Verdünnungsbereichs
einer Testverbindung, der eine 50%ige Inhibierung des BrdU-Einbaus ergab, verwendet.
Bei diesem Test sind die Verbindungen bei einer Konzentration von
0, 3 nM bis 10000 nM wirksam, und insbesondere war die Verbindung
5 in Tabelle 1 bei einer Konzentration von 0,1 nM wirksam.
-
(d) In vitro-Zellzyklusanalyseassay
-
In
diesem Assay wird die Fähigkeit
einer Testverbindung zur Arretierung von Zellen in spezifischen Phasen
des Zellzyklus bestimmt. Bei diesem Assay könnten viele verschiedene Säugetierzellinien
verwendet werden, und hier werden als Beispiele SW620-Zellen eingeschlossen.
SW620-Zellen wurden in einer Konzentration von 7 × 105 Zellen pro T25-Flasche (Costar) in 5 ml
L-15 (5% FCS, 1% L-Glutamin) ausgesät. Die Flaschen wurden dann über Nacht
in einem befeuchteten, auf 37°C
temperierten Inkubator mit 5% CO2 inkubiert. Am
nächsten
Tag wurden 5 μl
L-15 (5% FCS, 1% L-Glutamin) mit der entsprechenden Konzentration
an in DMSO gelöster
Testverbindung in die Flasche gegeben. Es wurde auch eine Kontrollbehandlung
ohne Verbindung vorgesehen (0,5% DMSO). Dann wurden die Zellen über einen
festgelegten Zeitraum (24 Stunden) mit Verbindung inkubiert. Danach
wurde das Medium von den Zellen abgesaugt, wonach die Zellen mit
5 ml vorgewärmtem
(37°C) sterilem
PBSA gewaschen und dann durch kurzes Inkubieren mit Trypsin von
der Flasche abgelöst
und danach in 5 ml 1% Rinderserumalbumin (BSA, Sigma-Aldrich Co.) in sterilem
PBSA resuspendiert wurden. Dann wurden die Proben 10 min bei 2200
U/min zentrifugiert. Der Überstand
wurde abgesaugt, wobei 200 μl
der PBS/BSA-Lösung
verblieben. Das Pellet wurde durch 10maliges Pipettieren in diesen
200 μl Lösung resuspendiert,
was eine einzige Zellsuspension ergab. Nach langsamer Zugabe von
1 ml eiskaltem 80%igem Ethanol zu jeder Zellsuspension wurden die
Proben über
Nacht oder bis zur Verwendung zur Anfärbung bei –20°C aufbewahrt. Die Zellen wurden
durch Zentrifugation pelletiert, wonach das Ethanol abgesaugt wurde
und die Pellets in 200 μl
PBS mit 100 μg/ml
RNAse (Sigma Aldrich) und 10 μg/ml
Propidiumiodid (Sigma Aldrich) resuspendiert wurden. Die Zellsuspensionen
wurden 30 min bei 37°C
inkubiert und mit weiteren 200 μl
PBS versetzt, wonach die Proben im Dunkeln über Nacht bei 4°C aufbewahrt
wurden.
-
Dann
wurde jede Probe unter Verwendung einer 21-Gauge-Nadel 10mal in einer Spritze aufgezogen. Dann
wurden die Proben in LPS-Röhrchen überführt, und
es wurde der DNA-Gehalt pro Zelle mittels fluoreszenzaktivierter
Zellsortierung (FACS) unter Verwendung eines FACScan-Durchflußcytometers
(Becton Dickinson) analysiert.
-
Typischerweise
wurden 30000 Ereignisse gezählt
und unter Verwendung von CellQuest v1.1 Software (Verity Software)
aufgezeichnet. Die Zellzyklusverteilung der Population wurde unter
Verwendung von Modfit-Software (Verity Software) berechnet und als
Prozentanteil von Zellen mit 2 N-(G0/G1-), 2N-4 N-(S-Phasen-) und
4 N-(G2/M-)-DNA-Gehalt
ausgedrückt.
-
Bei
diesem Test sind die erfindungsgemäßen Verbindungen bei einer
Konzentration von 0,3 nM bis 10000 nM wirksam.
-
Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden nicht einschränkenden
Beispiele erläutert,
wobei gegebenenfalls dem Fachmann bekannte Standardtechniken und
an die in diesen Beispielen beschriebenen Techniken angelehnte Techniken
zur Anwendung gelangen können
und, sofern nicht anders vermerkt:
- (i) Eindampfungen
am Rotationsverdampfer im Vakuum durchgeführt wurden und die Aufarbeitung
nach Abfiltrieren von restlichen Feststoffen wie Trockenmitteln
erfolgte;
- (ii) bei Umgebungstemperatur, in der Regel im Bereich von 18-25°C, und an
der Luft gearbeitet wurde, sofern nicht anders vermerkt oder sofern
der Fachmann nicht ansonsten unter Inertgasatmosphäre, wie
Argonatmosphäre,
arbeiten würde;
- (iii) Säulenchromatographie
(nach der Flash-Methode) und Mitteldruck-Flüssigkeitschromatographie (MPLC)
an Merck Kieselgel (Art. 9385) durchgeführt wurde;
- (iv) Ausbeuten lediglich zur Erläuterung angegeben sind und
nicht unbedingt das erzielbare Maximum darstellen;
- (v) die Strukturen der Endprodukte der Formel (I) im allgemeinen
durch kernmagnetische Resonanz (NMR; im allgemeinen Protonen-NMR)
und Massenspektrometrie bestätigt
wurden; chemische Verschiebungen bei der Protonen-NMR in deuteriertem
Dimethylsulfoxid (DMSO d6) (sofern nicht
anders vermerkt) auf der Delta-Skala (ppm Tieffeldverschiebung gegenüber Tetramethylsilan)
unter Verwendung eines der folgenden vier Instrumente gemessen wurden:
– Spektrometer
der Bauart Gemini 2000 von Varian bei einer Feldstärke von
300 MHz
– Spektrometer
der Bauart DPX300 von Bruker bei einer Feldstärke von 300 MHz
– Spektrometer
der Bauart EX 400 von JEOL bei einer Feldstärke von 400 MHz
– Spektrometer
der Bauart Avance 500 von Bruker bei einer Feldstärke von
500 MHz.
-
Die
Signalmultiplizitäten
sind folgendermaßen
angegeben: s: Singulett; d: Doublett; dd: Doublett von Doubletts;
t: Triplett; q: Quartett; qu: Quintett, m: Multiplett; brs: breites
Singulett.
- (vi) Robotersynthese unter Verwendung
eines Roboters der Bauart Zymate XP mit Lösungszugaben über eine
Zymate Master Laboratory Station und Rühren über eine Stem RS5000 Reacto-Station
bei 25°C durchgeführt wurde;
- (vii) die Aufarbeitung und Reinigung von Reaktionsmischungen
aus der Robotersynthese folgendermaßen durchgeführt wurde:
Eindampfungen wurden im Vakuum auf einem Gerät der Bauart Genevac HT 4 durchgeführt; Säulenchromatographie
wurde entweder unter Verwendung eines Anachem-Sympur-MPLC-Systems
an Kieselgel unter Verwendung von mit Merck-Siliziumdioxid (60 μm, 25 g)
gefüllten
Säule mit
einem Durchmesser von 27 mm durchgeführt; die Strukturen der Endprodukte
wurden mittels LCMS auf einem 2890/ZMD-Mikromass-System von Waters
unter Verwendung der folgenden Parameter bestätigt und sind als Retentionszeit
(RT) in Minuten angegeben:
Säule: | Waters
Symmetry C18 3,5 pm 4,6 × 50
mm |
Lösungsmittel
A: | H2O |
Lösungsmittel
B: | CH3CN |
Lösungsmittel
C: | Methanol
+ 5% HCOOH |
Durchflußrate: | 2,5
ml/min |
Laufzeit: | 5
Minuten mit einem 4,5-Minuten-Gradienten
von 0–100%
C |
Wellenlänge: | 254
nm, Bandbreite 10 nm |
Massendetektor: | ZMD
Micromass |
Injektionsvolumen: | 0,005
ml |
- (viii) Die analytische LCMS
für nicht
durch Robotersynthese hergestellte Verbindung auf einem Waters-Alliance-HT-System
unter Verwendung der folgenden Parameter durchgeführt wurde
und als Retentionszeit (RT) in Minuten angegeben werden:
Säule: | 2,0
mm × 5
cm Phenomenex Max-RP 80A |
Lösungsmittel
A: | Wasser |
Lösungsmittel
B: | Acetonitril |
Lösungsmittel
C: | Methanol/1%
Ameisensäure
oder Waser/1% Ameisensäure |
Durchflußrate: | 1,1
ml/min |
Laufzeit: | 5
Minuten mit einem 4,5-Minuten-Gradienten
von 0–95%
B + konstante 5% Lösungsmittel
C |
Wellenlänge: | 254
nm, Bandbreite 10 nm |
Injektionsvolumen: | 0,005
ml |
Massendetektor: | Micromass
ZMD |
- (ix) Präparative Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(HPLC) entweder auf einem präparativen LCMS-Instrument von Waters
unter Messung der Retentionszeit (RT) in Minuten:
Säule: | β-basisches
Hypercil (21 × 100
mm) 5 μm |
Lösungsmittel
A: | Wasser/0,1%
Ammoniumcarbonat |
Lösungsmittel
B: | Acetonitril |
Durchflußrate: | 25
ml/min |
Laufzeit: | 10
Minuten mit einem 7,5-Minuten-Gradienten
von 0–100%
B |
Wellenlänge: | 254
nm, Bandbreite 10 nm |
Injektionsvolumen: | 1–1,5 ml |
Massendetektor: | Micromass
ZMD |
- – einem präparativen HPLC-Instrument von
Gilson unter Messung der Retentionszeit (RT) in Minuten:
Säule: | 21
mm × 15
cm Phenomenex Luna2 C 18 |
Lösungsmittel
A: | Wasser
+ 0,2% Trifluoressigsäure |
Lösungsmittel
B: | Acetonitril
+ 0,2% Trifluoressigsäure |
Durchflußrate: | 21
ml/min |
Laufzeit: | 20
Minuten mit verschiedenen 10-Minuten-Gradienten
von 5–100%
B |
Wellenlänge: | 254
nm, Bandbreite 10 nm |
Injektionsvolumen: | 0,1–4,0 ml |
durchgeführt
wurde; - (x) Zwischenprodukte nicht generell
vollständig
durchcharakterisiert wurden und die Reinheit durch Analyse mittels
Dünnschichtchromatographie
(DC), HPLC, Infrarot (IR), MS oder NMR abgeschätzt wurde.
-
Besondere
Beispiele für
Verbindungen der Formel (I) sind in den folgenden Tabellen aufgeführt, in
denen * den Verknüpfungspunkt
der Gruppe in jeder Tabelle mit der Verbindung der Formel (I) über jeder
Tabelle wiedergibt: Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
Tabelle
4
Tabelle
5
-
Beispiel 1 – Herstellung von Verbindung
1 in Tabelle 1 – {1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl]-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Di(tert-butyl)-{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methylphosphat
(400 mg, 0,53 mmol) wurde in Dioxan (20 ml) suspendiert und 15 Stunden
bei Umgebungstemperatur mit einer Lösung von Salzsäure (4,0
N) in Dioxan (795 μl,
3,18 mmol) behandelt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Dioxan
gewaschen und bei 50°C
im Vakuum getrocknet, was Verbindung 1 in Tabelle 1 (360 mg, 94%
Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,88 (s, 1H), 8,27 (s, 1H), 7,61
(m, 1H), 7,35 (m, 3H), 6,84 (m, 1H), 6,81 (s, 1H), 4,28 (m, 2H),
3,98 (s, 3H), 3,83 (s, 2H), 3,75 (t, 2H), 3,58 (d, 2H), 3,26 (m,
2H), 3,26 (m, 2H), 2,32 (m, 2H), 1,85 (m, 3H), 1,54 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 644,5 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di(tert-butyl)-{1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Mischung von 4-Benzyloxy-3-methoxybenzaldehyd
(157 g, 649 mmol), Natriumacetat (106 g, 1,29 mol), Hydroxylaminhydrochlorid
(90 g, 1,29 mol) und Essigsäure
(500 ml) wurde 21 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Nach Abdampfen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
mit Eis/Wasser (1000 ml) versetzt, wobei sich ein klebriger Feststoff
bildete. Die Mischung wurde mit Natronlauge neutralisiert und dann
mit Dichlormethan (2 × 500
ml) extrahiert. Die organische Lösung
wurde mit 1,0 N Natriumhydroxid (100 ml) und Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Abdampfen des Lösungsmittels,
Triturieren des Rückstands
mit Hexan:Essigsäureethylester
(3:1) und Vakuumfiltration des Feststoffs wurde 4-Benzyloxy-3-methoxybenzonitril
(123 g, 80% Ausbeute) in Form eines braunen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
7,38 (m, 7H), 7,19 (m, 1H), 5,18 (s, 2H), 3,80 (s, 3H): MS (–ve ESI):
238 (M – H)–.
- b) Salpetersäure
(40 ml, 4,40 mmol) wurde bei 5°C
langsam mit Essigsäure
(17 ml) versetzt. Nach Zugabe von pulverförmigem 4-Benzyloxy-3-methoxybenzonitril
(10 g, 42 mmol) wurde die Mischung über einen Zeitraum von 10 Minuten
auf 23°C
erwärmt.
Es trat eine Exotherme auf, und die Temperatur wurde mit einem Eisbad
auf < 30°C reguliert.
Die Mischung wurde 20 Stunden bei 23°C gerührt und dann in Eis/Wasser (1000
ml) gegossen. Nach 2 Stunden Rühren
wurde der gelbe Feststoff abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
was 4-Benzyloxy-3-methoxy-6-nitrobenzonitril
(10,1 g, 85% Ausbeute) in Form eines gelben Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
7,95 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 7,40 (m, 5H), 5,30 (s, 2H), 3,95 (s,
3H): MS (–ve
ESI): 283 (M –H)–.
- c) Eine Mischung von 4-Benzyloxy-3-methoxy-6-nitrobenzonitril
(46 g, 162 mmol), Natriumhydrogencarbonat (95 g, 1,13 mol), Wasser
(750 ml), Dichlormethan (550 ml) und Tetrabutylammoniumchlorid (30
g, 108 mmol) wurde bei 20°C
schnell gerührt
und über
einen Zeitraum von 2 Stunden portionsweise mit Natriumdithionit
(66 g, 379 mmol) behandelt. Die Mischung wurde noch eine Stunde
gerührt,
wonach die Phasen getrennt wurden. Die wäßrige Phase wurde mit Dichlormethan
(2 × 200
ml). extrahiert, wonach die vereinigte organische Lösung mit
Wasser (300 ml) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Aufkonzentrieren der Lösung auf
250 ml wurde 4,0 M Salzsäure
in 1,4-Dioxan (150 ml, 0,6 mol) zugegeben und dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und auf Eis gekühlt.
Der erhaltene Feststoff wurde durch Vakuumfiltration gesammelt und
mit Diethylether gewaschen. Dann wurde der Feststoff in Methanol (1000
ml) gelöst,
wonach Natriumhydrogencarbonatlösung
(800 ml) bis zu einem pH-Wert
von 8 zugegeben und 1 Stunde gerührt
wurde. Der Feststoff wurde durch Vakuumfiltration gesammelt, mit
Wasser und dann mit Methanol gewaschen und im Vakuum getrocknet,
was 2-Amino-4-(benzyloxy)-5-methoxybenzonitril
(34 g, 82% Ausbeute) in Form eines hellbraunen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
7,40 (m, 5H), 6,90 (s, 1H), 6,50 (s, 1H), 5,60 (br s, 2H), 5,02
(s, 2H), 3,65 (s, 3H):
MS (+ve ESI): 254 (M + H)+.
- d) 2-Amino-4-(benzyloxy)-5-methoxybenzonitril (100 g, 394 mmol)
in Toluol (1400 ml) wurde am Rückfluß mit Dimethylformamiddimethylacetal
(100 ml, 940 mmol) behandelt, wobei langsam Lösungsmittel abdestilliert wurde,
um die Innentemperatur bei 105°C
zu halten. Nach 3 Stunden wurde die Lösung abgekühlt und zur Entfernung einer
kleinen Menge Feststoff filtriert. Nach Eindampfen des Filtrats
im Vakuum wurde der Rückstand
mit Diethylether trituriert und der Feststoff durch Vakuumfiltration
gesammelt und im Vakuum getrocknet, was N'-(5-(Benzyloxy)-2-cyano-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(110 g, 90% Ausbeute) in Form eines braunen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
7,90 (s, 1H), 7,40 (m, 5H), 7,10 (s, 1H), 6,88 (s, 1H), 5,15 (s,
2H), 3,70 (s, 3H), 3,02 (s, 3H), 2,95 (s, 3H):
MS (+ve ESI):
310 (M + H)+
MS (–ve ESI): 308 (M – H)–.
- e) N'-(5-(Benzyloxy)-2-cyano-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(110 g, 356 mmol) und Trifluoressigsäure (600 ml) wurden 15 min
zusammen am Rückfluß erhitzt.
Durch Eindampfen und Eindampfen zusammen mit Toluol, Triturieren
mit Diethylether und Sammeln des Feststoffs durch Vakuumfiltration
und Trocknen im Vakuum wurde N-(2-Cyano-5-hydroxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(112 g, 95% Ausbeute) in Form eines hellbraunen Trifluoracetatsalzes
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,39 (s, 1H), 7,38 (s, 1H), 6,90 (s, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,25 (s,
3H), 3,17 (s, 3H):
MS (+ve ESI): 220 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
218 (M – H)–.
- f) Eine Mischung von N'-(2-Cyano-5-hydroxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(21,9 g, 66 mmol), Cäsiumcarbonat
(998 g, 300 mmol) und 1-Brom-3-chlorpropan (11 ml, 110 mmol) in
Acetonitril (300 ml) wurde 1 Stunde am Rückfluß erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung
abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
in Wasser (200 ml) wurde mit Dichlormethan (2 × 150 ml) extrahiert. Die organische
Lösung
wurde mit Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum wurde
der Rückstand
mit Diethylether trituriert. Der Feststoff wurde durch Vakuumfiltration
gesammelt und im Vakuum getrocknet, was N'-(5-(3-Chlorpropoxy)-2-cyano-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(17,7 g, 91% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,89 (s, 1H), 7,07 (s, 1H), 6,75 (s, 1H), 4,15 (t, 2H), 3,77 (t,
2H), 3,70 (s, 3H), 3,05 (s, 3H), 2,95 (s, 3H), 2,18 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 296,4 (M + H)+.
- g) N'-(5-(3-Chlorpropoxy)-2-cyano-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylimidoformamid
(230 mg, 0,78 mmol) wurde in Essigsäure (0,7 ml) am Rückfluß 1 Stunde
mit (5-Amino-1H-pyrazol-3-yl)essigsäuremethylester (CAS
174891-10-2; WO 95/33724 )
(110 mg, 0,74 mmol) umgesetzt. Die Mischung wurde abgekühlt, wonach
die Essigsäure
abgedampft und der Rückstand
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/1%
methanolischem Ammoniak (90:10) als Elutionsmittel gereinigt wurde,
was (5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)essigsäuremethylester
(219 mg, 69% Ausbeute) in Form eines cremefarbenen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,93 (s, 1H), 8,28 (s, 1H), 7,32 (s, 1H), 6,80 (s, 1H), 4,02
(m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,75-3,85 (m, s, 4H), 3,65 (s, 3H), 2,30
(m, 2H), 1,90 (s, 3H):
MS (+ve ESI): 406,5 (M + H)+.
- h) (5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)essigsäuremethylester
(100 mg, 0,247 mmol) wurde in Tetrahydrofuran (1,2 ml)/Wasser (0,6
ml) bei Umgebungstemperatur über
Nacht mit Lithiumhydroxid (21 mg, 0,493 mmol) umgesetzt. Die Mischung
wurde mit 6,0 N Salzsäure
bis pH 4 angesäuert,
wonach der Feststoff abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
wurde, was (5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)essigsäure (72
mg, 75% Ausbeute) in Form eines beigefarbenen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,95 (s, 1H), 8,28 (s, 1H), 7,32 (s, 1H), 6,80 (s, 1H), 4,33
(m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,83 (m, 2H), 3,74 (s, 2H), 2,40-2,50 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 392, 5, 394,5 (M + H)+.
- i) (5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)essigsäure (7,83
g, 20 mmol) in Dimethylformamid (78 ml) wurde in Gegenwart von 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimmid-hydrochlorid
(4,2 g, 22 mmol), 2-Hydroxypyridin-1-oxid (2,22 g, 20 mmol) und
Diisopropylethylamin (2,8 g, 22 mmol) bei 50°C 1,7 Stunden mit 3-Fluoranilin
(2,44 g, 22 mmol) umgesetzt. Nach Abziehen des Lösungsmittels unter Vakuum wurde
der Rückstand
mit Wasser trituriert (zweimal) und durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan:Methanol (95:3 bis 85:15) als
Elutionsmittel gereinigt, was 2-(5-((7-(3- Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid (4,5
g, 46% Ausbeute) in Form eines beigefarbenen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,47 (s, 1H), 8,02 (s, 1H), 7,60-7,68 (m, 1H), 7,30-7,41 (m, 2H),
7,20 (s, 1H), 6,88 (m, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,27 (m, 2H), 3,96 (s,
3H), 3,84 (m, 2H), 3,78 (s, 2H), 2,26 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
485,6 (M + H)+.
- j) Eine Lösung
von 2-(5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(121 mg, 0,25 mmol) in Dimethylacetamid (1 ml) wurde mit Piperidin-4-ylmethanol (115 mg,
1 mmol) versetzt, wonach der Ansatz 9 Stunden auf 90°C erhitzt
wurde. Dann wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
im Vakuum von den flüchtigen
Substanzen befreit. Durch Reinigung mittels Umkehrphasen-HPLC wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[4-(hydroxymethyl)Piperidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(80 mg, 57% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,63 (m, 1H), 7,36 (m, 3H), 6,90
(m, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,30 (t, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,85 (s, 2H),
3,62 (d, 2H), 3,32 (d, 2H), 3,27 (m, 2H), 2,98 (t, 2H), 2,29 (m,
2H), 1,90 (d, 2H), 1,67 (m, 1H), 1,42 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
564,6 (M + H)+.
- k) N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[4-(hydroxymethyl)Piperidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(450 mg, 1 mmol) wurde in Dimethylformamid (2 ml) gelöst, wonach
die Mischung bei Umgebungstemperatur mit Tetrazol (224 mg, 4 mmol)
und Di-tert-butyldiethylphosphoramidit (479 μl, 2 mmol) versetzt und noch
3 Stunden unter Argon gerührt
wurde. Dann wurde die Reaktionsmischung auf –60°C abgekühlt und langsam mit einer Lösung von
Monoperoxyphthalsäure-Magnesiumsalz
(297 mg, 0,6 mmol) in Dimethylformamid (1,5 ml) versetzt. Diese
Mischung wurde dann 1,5 Stunden bei –60°C gerührt, wonach eine Lösung von
Natriummetabisulfit (1,5 g, 10 mmol) in Wasser (2 ml) zugegeben
und die Reaktionsmischung langsam auf Umgebungstemperatur kommen
gelassen und eingedampft wurde, wonach der Rückstand mittels Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan:3,0 N methanolischem Ammoniak
(100:0 bis 92:8) als Elutionsmittel gereinigt wurde, was Di(tert-butyl){1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-4-yl}methylphosphat
(420 mg, 70% Ausbeute) in Form eines cremefarbenen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,46 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,63 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,35 (s,
1H), 7,15 (s, 1H), 6,90 (m, 1H), 6,88 (s, 1H), 4,17 (t, 2H), 3,95
(s, 3H), 3,77 (s, 2H), 3,72 (t, 2H), 2,91 (d, 2H), 2,46 (t, 2H),
1,96 (m, 4H), 1,65 (m, 2H), 1,58 (m, 1H), 1,41 (s, 18H), 1,25 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 756,6 (M + H)+.
-
Beispiel 2 – Herstellung von Verbindung
2 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(320 mg, 0,428 mmol), wurde Verbindung 2 in Tabelle 1 (260 mg, 86%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
CD3COOD): 8,92 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,41
(m, 3H), 6,88 (t, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,32 (m, 4H), 3,97 (s, 3H),
3,89 (s, 2H), 3,42 (m, 6H), 2,32 (m, 2H), 1,31 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 636,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Suspension von 3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (3,91
g, 10 mmol) in Dimethylformamid (20 ml) wurde in Gegenwart von 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(2,01 g, 10,5 mmol) und 2-Hydroxypyridin-1-oxid (1,11 g, 10 mmol)
bei 60°C
1,75 Stunden mit 3,5-Difluoranilin (1,42 g, 11 mmol) umgesetzt.
Nach Abziehen des Lösungsmittels im
Vakuum wurde der Rückstand
zweimal mit Wasser trituriert. Die erhaltene feuchte Paste wurde
in einer Mischung von Dichlormethan:Wasser (80:20) gelöst, auf
Kieselgel aufgezogen und durch Chromatographie an Kieselgel unter
Verwendung von Dichlormethan:Methanol (95:5 bis 85:15) als Elutionsmittel
gereinigt, was 2-(5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)-N-(3,5-difluorphenyl)acetamid
(2,45 g, 49% Ausbeute) in Form eine beigefarbenen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,47 (s, 1H), 8,02 (s, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,20 (s, 1H), 6,94 (t,
1H), 6,84 (s, 1H), 4,27 (m, 2H), 3,96 (s, 3H), 3,83 (m, 2H), 3,79
(s, 2H), 2,27 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 503,5, 505,5 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1j, aber ausgehend
von 2-(Ethylamino)ethanol (89 mg, 1 mmol) und 2-(5-((7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl)amino)-1H-pyrazol-3-yl)-N-(3,5-difluorphenyl)acetamid
(130 mg, 0,26 mmol) wurde N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(124 mg, 86% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,33 (s, 1H), 6,90
(m, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,30 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,86 (s, 2H),
3,78 (t, 2H), 3,30 (m, 6H), 2,29 (m, 2H), 1,27 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 556,5 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1k, aber ausgehend
von N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(400 mg, 0,72 mmol), wurde Di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(320 mg, 60% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,36 (s, 1H), 7,88 (s, 1H), 7,26 (m, 2H), 7,04 (s, 1H), 6,83 (t,
2H), 6,73 (s, 1H), 4,07 (m, 2H), 3,85 (s, 3H), 3,77 (q, 2H), 2,68
(s, 2H), 2,55 (m, 4H), 2,43 (m, 2H), 1,81 (m, 2H), 0,88 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 748,5 (M + H)+.
-
Beispiel 3 – Herstellung von Verbindung
3 in Tabelle 1 – {(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(130 mg, 0,171 mmol), wurde Verbindung 3 in Tabelle 1 (91 mg, 74%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, CD3COOD): 8,91
(s, 1H), 8,29 (s, 1H), 7,40 (m, 3H), 6,89 (t, 1H), 6,82 (s, 1H),
4,31 (m, 2H), 4,20 (m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,88 (s, 2H), 3,80 (m,
1H), 3,70 (m, 1H), 3,60 (m, 1H), 3,28 (m, 1H), 3,23 (m, 1H), 2,30
(m, 2H), 2,20 (m, 1H), 2,03 (m, 1H), 1,95 (m, 1H), 1,82 (m, 1H):
MS
(+ve ESI): 648,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 2b, aber ausgehend von L-Prolinol (101 mg, 1 mmol) wurde N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(85 mg, 57% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,30-7,40 (m, 3H), 6,85-6,95 (m, 1H), 6,84
(s, 1H), 4,30 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,86 (s, 2H), 3,72-3,82 (m,
1H), 3,50-3,70 (m, 4H), 3,15-3,30 (m, 2H), 2,25-2,40 (m, 2H), 1,95-2,20
(m, 2H), 1,85-1,95 (m, 1H), 1,70-1,85 (m, 1H):
MS (+ve ESI):
568,6 (M + H)+.
- b) N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(650 mg, 1,14 mmol) wurde in Dimethylacetamid (4 ml) gelöst. Nach
Zugabe von Tetrazol (160 mg, 2,3 mmol) und Di-tert-butyldiethylphosphoramidit
(637 μl,
2,3 mmol) wurde die Mischung noch 3 Stunden bei Umgebungstemperatur
unter Argon gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung mit Dichlormethan (50 ml) verdünnt und
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde zurückgewonnen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und aufkonzentriert. Das Rohprodukt wurde
in Tetrahydrofuran (18 ml) bei 0°C
gelöst,
wonach die Lösung
mit Wasserstoffperoxid (30%ig, 335 μl) versetzt und 15 Stunden bei
Umgebungstemperatur gerührt
wurde. Dann wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt und bei 0°C mit Natriummetabisulfit
(1,08 g) in Wasser (5 ml) versetzt, wonach der Ansatz auf Umgebungstemperatur
kommen gelassen wurde. Dann wurde die Mischung mit Essigsäureethylester
(50 ml) verdünnt
und mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde zurückgewonnen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Das Rohprodukt
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von
Dichlormethan:Methanol: 3,0 N methanolischem Ammoniak (95:5:0 bis
95:0:5) als Elutionsmittel gereinigt, was Di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(133 mg, 15% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,44 (s, 1H), 7,96 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,13 (s, 1H), 6,92 (m,
1H), 6,82 (s, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,75 (m, 3H), 3,56
(m, 1H), 3,08 (m, 1H), 2,92 (m, 1H), 2,67 (m, 1H), 2,46 (m, 1H), 2,20
(q, 1H), 1,95 (m, 2H), 1,83 (m, 1H), 1,68 (m, 2H), 1,59 (m, 1H),
1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 760,5 (M + H)+.
-
Beispiel 4 – Herstellung von Verbindung
4 in Tabelle 1 – {(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di (tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(350 mg, 0,46 mmol) wurde Verbindung 4 in Tabelle 1 (305 mg, 92%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,90 (s, 1H), 8,29 (s, 1H), 7,40 (m, 3H), 6,87 (t, 1H), 6,81 (s,
1H), 4,31 (m, 2H), 4,20 (m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,88 (s, 2H), 3,80
(m, 1H), 3,70 (m, 1H), 3,60 (m, 1H) 3,28 (m, 1H), 3,23 (m, 1H),
2,32 (m, 2H), 2,20 (m, 1H), 2,04 (m, 1H), 1,95 (m, 1H), 1,84 (m,
1H):
MS (+ve ESI): 648,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 2b, aber ausgehend von D-Prolinol (101 mg, 1 mmol), wurde N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(85 mg, 57% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,33 (s, 1H), 6,91
(m, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,31 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,86 (s, 2H),
3,78 (m, 1H), 3,63 (m, 4H), 3,22 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 2,13 (m, 1H),
2,03 (m, 1H), 1,80 (m, 1H), 1,78 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 568,5
(M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 3b, aber ausgehend
von N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(600 mg, 1,06 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(361 mg, 45% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,45 (s, 1H), 7,96 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7, 13 (s, 1H), 6,93 (m,
1H), 6,82 (s, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,95 (s, 3H), 3,75 (m, 3H), 3,58
(m, 1H), 3,08 (m, 1H), 2,93 (m, 1H), 2,67 (m, 1H), 2,46 (m, 1H), 2,22
(q, 1H), 1,96 (m, 2H), 1,86 (m, 1H), 1,69 (m, 2H), 1,61 (m, 1H),
1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 760,5 (M + H)+.
-
Beispiel 5 – Herstellung von Verbindung
5 in Tabelle 1 – {(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(282 mg, 0,38 mmol) wurde Verbindung 5 in Tabelle 1 (265 mg, 97%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,90 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,46 (s, 1H), 7,40 (m,
2H), 6,90 (m, 1H), 6,81 (s, 1H), 4,31 (m, 2H), 4,20 (m, 2H), 4,00
(s, 3H), 3,88 (s, 2H), 3,80 (m, 1H), 3,70 (m, 1H), 3,60 (m, 1H),
3,28 (m, 1H), 3,22 (m, 1H), 2,32 (m, 2H), 2,20 (m, 1H), 2,04 (m,
1H), 1,95 (m, 1H), 1,84 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 630,6 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 1j, aber ausgehend von L-Prolinol (121 mg, 0,25 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(86 mg, 62% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H), 7,60-7,70 (m, 1H), 7,28-7,40 (m, 3H), 6,85-6,92
(m, 1H), 6,82 (s, 1H), 4,31 (m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,84 (s, 2H),
3,70-3,80 (m, 1H), 3,50-3,70 (m, 4H), 3,10-3,30 (m, 2H), 2,20-2,40
(m, 2H), 2,05-2,20 (m, 1H), 1,95-2,10 (m, 1H), 1,85-1,95 (m, 1H),
1,70-7,85 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 549,6 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1k, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(275 mg, 0,5 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(255 mg, 69% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
8,46 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,15 (s,
1H), 6,89 (m, 1H), 6,81 (s, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,75
(m, 3H), 3,58 (m, 1H), 3,11 (m, 1H), 2,97 (m, 1H), 2,67 (m, 1H),
2,46 (m, 1H), 2,22 (m, 1H), 1,98 (m, 2H), 1,82 (m, 1H), 1,71 (m,
2H), 1,62 (m, 1H), 1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 742,7 (M +
H)+.
-
Beispiel 6 – Herstellung von Verbindung
6 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(316 mg, 0,41 mmol) wurde Verbindung 6 in Tabelle 1 (300 mg, 100%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,75 (m,
1H), 7,36 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,31 (t, 2H), 4,24
(m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,50 (m, 2H), 3,38 (m, 2H),
3,19 (m, 2H), 2,32 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 0,95 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 650,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) 5-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-3-yl)essigsäure (3,91
g, 10 mmol) wurde unter Argon bei 0°C in Gegenwart von 2,3-Difluoranilin (1,55
g, 12 mmol) in Pyridin (20 ml) suspendiert. Nach langsamer Zugabe
von Phosphoroxidchlorid (1,53 g, 10 mmol) in Essigsäureethylester
(2 ml) bei 0°C
wurde die erhaltene Mischung über
einen Zeitraum von 1,5 Stunden auf Umgebungstemperatur kommen gelassen.
Dann wurde die Reaktionsmischung mit Essigsäureethylester (150 ml) und
Diethylether (50 ml) verdünnt,
was zur Ausfällung
eines roten Feststoffs führte.
Der Feststoff wurde abgesaugt, getrocknet, und in Wasser (100 ml)
resuspendiert. Die Mischung wurde auf 0°C abgekühlt und durch Zugabe von 1,5
N wäßriger Ammoniumhydroxidlösung auf
einen pH-Wert von 7 eingestellt. Nach 15 Minuten Rühren wurde
der Feststoff gesammelt, getrocknet und durch Chromatographie an
Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan:Methanol (95/5) und
Erhöhung
der Polarität
auf Dichlormethan:methanolisches Ammoniak (95:2) als Elutionsmittel
gereinigt, was 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
in Form eines rosafarbenen Feststoffs (2,55 g, 50% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,94 (s, 1H), 8,28 (s, 1H), 7,73 (m, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,15-7,22
(m, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,30 (m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H),
3,84 (m, 2H), 2,30 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 503,9 (M + H)+.
- b) Eine Lösung
von 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(855 mg, 17 mmol) in Dimethylacetamid (8 ml) wurde mit 2-(Propylamino)ethanol
(700 mg, 68 mmol) und Kaliumiodid (564 mg, 34 mmol) versetzt, wonach
der Ansatz 5 Stunden auf 85°C
erhitzt wurde. Nach Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum wurde
der Rückstand
mit Diethylether trituriert und der Feststoff abgesaugt. Nach Reinigung
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol
(90:10) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) als Elutionsmittel
wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(650 mg, 67% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,75 (m, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,18-7,22 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,30
(m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,78 (m, 2H), 3,30-3,45 (m,
2H), 3,28 (m, 2H), 3,15-3,20 (m, 2H), 2,28 (m, 2H), 1,73 (m, 2H),
0,95 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 570,3 (M + H)+.
- c) Eine Lösung
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(569 mg, 1 mmol) in Dimethylformamid (2,5 ml) wurde unter Argon
bei Umgebungstemperatur in Gegenwart von Tetrazol (210 mg, 3 mmol)
langsam mit Di-tert-butyldiethylphosphoramidit (417 μm, 1,5 mmol)
versetzt. Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt,
auf –10°C abgekühlt und
langsam mit Wasserstoffperoxid (134 μm einer 9,0 N Lösung, 1,2
mmol) versetzt. Die erhaltene Mischung wurde 2 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Dann wurde bei 0°C
Natriummetabisulfit (570 mg, 3 mmol) in Wasser (2 ml) zugegeben
und die Mischung 0,5 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Danach
wurde die Mischung aufkonzentriert und mit Dichlormethan/Methanol
(8:2) versetzt, wonach der Feststoff abfiltriert und mit Dichlormethan/Methanol
gewaschen wurde. Durch Aufkonzentrieren des Filtrats im Vakuum gefolgt
von Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol
(90:10) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) (90:10:1) als
Elutionsmittel wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (319 mg, 42% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,72 (m, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,20-4,35
(m, 4H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,53 (m, 2H), 3,39 (m, 2H),
3,20 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 1,73 (m, 2H), 1,44 (s, 18H), 0,95 (t,
3H):
MS (+ve ESI): 762,5 (M + H)+.
-
Die
oben in Form des Dihydrochloridsalzes synthetisierte Verbindung
6 konnte auch nach der folgenden Methode in Form der freien Base
hergestellt werden:
- d) 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat-dihydrochlorid
(10 g, 13 mmol) wurde in Methanol (300 ml) gelöst, wonach die Lösung mit
Cyclohexanoxid (12,7 g, 130 mmol) versetzt wurde. Die Lösung wurde 48
Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, wobei ein weißer Feststoff
ausfiel. Die Mischung wurde mit Diethylether (100 ml) verdünnt, wonach
der Feststoff abfiltriert, mit Ether gewaschen und im Vakuum getrocknet
wurde, was 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2- oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
(7,65 g, 88% Ausbeute) in Form eines hellgelben Pulvers ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,74 (m, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,19
(m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,31 (m, 2H), 4,24 (m, 2H), 4,01 (s, 3H),
3,94 (s, 2H), 3,51 (m, 2H), 3,38 (m, 2H), 3,18 (m, 2H), 2,29 (m, 2H),
1,73 (m, 2H), 0,96 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 650 (M + H)+.
Berechnet für C28H34F2N7O7P + 1,04 H2O + 0,03
Et2O: C, 50,37%; H, 5,47%; N, 14,62%; gefunden:
C, 50,02%; H, 5,54%; N, 14,48%.
-
Beispiel 7 – Herstellung von Verbindung
7 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(465 mg, 0,6 mmol), wurde Verbindung 7 in Tabelle 1 (480 mg, 100%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,34 (s, 1H), 7,76
(m, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,86 (s, 1H), 4,33 (m, 4H),
4,02 (s, 3H), 3,97 (s, 2H), 3,54 (m, 2H), 3,40 (m, 2H), 3,12 (d,
2H), 2,35 (m, 2H), 2,17 (m, 1H), 1,05 (d, 6H).
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von Isobutylamin (30,7
g, 420 mmol) in Methanol (100 ml) wurde bei –65°C unter Argon langsam mit einer
auf –60°C abgekühlten Lösung von
Ethylenoxid (5,28 g, 120 mmol) in Methanol (14 ml) versetzt. Die
Mischung wurde über
einen Zeitraum von 14 Stunden auf Umgebungstemperatur kommen gelassen
und im Vakuum aufkonzentriert, wonach das verbliebene Öl durch
Destillation gereinigt wurde (Kp. 130°C/0,5 mmHg), was 2-(Isobutylamino)ethanol
(11 g, 78% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6): 4,40 (m, 1H), 3,42 (m, 2H), 2,50
(m, 2H), 2,30 (d, 2H), 1,63 (m, 1H), 0,85 (d, 6H).
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6b, aber ausgehend
von 2-(Isobutylamino)ethanol (936 mg, 80 mmol) und unter Erhitzen
auf 90°C über einen
Zeitraum von 3,5 Stunden, wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid in Form
eines gebrochen weißen
Feststoffs (810 mg, 69% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,45 (m, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,21 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,31 (m,
2H), 4,00 (s, 3H), 3,95 (s, 2H), 3,81 (m, 2H), 3,36 (m, 2H), 3,30
(m, 2H), 3,12 (m, 1H), 3,06 (m, 1H), 2,31 (m, 2H), 2,13 (m, 1H),
1,01 (d, 6H):
MS (+ve ESI): 584,3 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(4,96 mg, 8,5 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(4,7 g, 71% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,74 (m, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,19 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,30 (m,
4H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,54 (m, 2H), 3,39 (m, 2H), 3,12
(d, 2H), 2,32 (m, 2H), 2,14 (m, 1H), 1,45 (s, 18H), 1,02 (d, 6H):
MS
(+ve ESI): 776,8 (M + H)+.
-
Beispiel 8 – Herstellung von Verbindung
8 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(325 mg, 0,42 mmol), wurde Verbindung 8 in Tabelle 1 (315 mg, 98%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,39
(d, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,36 (d, 1H), 6,91 (t, 1H), 6,84 (s, 1H),
4,30 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,87 (s, 2H), 3,53 (m, 2H), 3,39 (m,
2H), 3,11 (d, 1H), 2,32 (m, 2H), 2,14 (m, 1H), 1,02 (d, 6H):
MS
(+ve ESI): 664,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-methoxychinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3,5-difluorphenyl)acetamid
(2,0 g, 4,0 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (20 ml), Kaliumiodid
(1,33 g, 8,0 mmol) wurde unter Argon 8 Stunden bei 60°C mit 2-(Isobutylamino)ethanol
(1,88 g, 16 mmol) umgesetzt. Nach Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum wurde
der Rückstand
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol
(95:5) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) (95:5:1) als
Elutionsmittel gereinigt, was N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychina zolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(1,05 g, 45% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,35 (d, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,92 (t, 1H), 6,83 (s, 1H), 4,30 (m,
2H), 4,00 (s, 3H), 3,86 (s, 2H), 3,82 (t, 2H), 3,89 (m, 2H), 3,29
(m, 2H), 2,17-2,98 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 2,13 (m, 1H), 1,01 (d,
6H):
MS (+ve ESI): 584,3 (M + H)+.
- b) Eine Lösung
von N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(1,03 g, 1,73 mmol) in Dimethylformamid (6 ml) wurde in Gegenwart
von Tetrazol (431 mg, 6,16 mmol) langsam mit Di-tert-butyl-diethylphosphoramidit
(1,25 ml, 4,18 mmol) versetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden bei
Umgebungstemperatur gerührt
und dann mit Dichlormethan (30 ml) versetzt. Die erhaltene Mischung
wurde mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
(15 ml) gewaschen, wonach die wäßrige Phase
mit Dichlormethan (3 × 25
ml) extrahiert, getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert wurde.
Das Rohprodukt wurde in Tetrahydrofuran (25 ml) gelöst, auf
0°C abgekühlt und
langsam mit Wasserstoffperoxid (30% w/w, 0,40 ml, 3,9 mmol) versetzt.
Der Ansatz wurde 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, auf
0°C abgekühlt und
mit einer Lösung
von Natriummetabisulfit (1,08 g, 5,7 mmol) in Wasser (2 ml) behandelt.
Die Mischung wurde 0,5 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, mit
Essigsäureethylester
(30 ml) verdünnt,
mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (15
ml) gewaschen und zweimal mit Essigsäureethylester (20 ml) extrahiert.
Durch Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum und nachfolgende Reinigung durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol (98:2) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak
(7,0 N) (95:5:1) wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7- yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(335 mg, 25% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 12,35 (s, 1H), 10,64 (s,
1H), 10,16 (s, 1H), 8,45 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,36 (d, 2H), 7,13
(s, 1H), 6,94 (t, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,19 (t, 2H), 3,95 (s, 3H),
3,87 (q, 2H), 3,79 (s, 2H), 2,65 (m, 4H), 2,21 (d, 2H), 1,91 (m,
2H), 1,70 (m, 1H), 1,39 (s, 18H), 0,83 (d, 6H):
MS (+ve ESI):
776,4 (M + H)+.
-
Beispiel 9 – Herstellung von Verbindung
9 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(510 mg, 0,67 mmol), wurde Verbindung 9 in Tabelle 1 (503 mg, 42%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,94 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,38
(d, 1H), 7,37 (s, 2H), 7,36 (d, 1H), 6,92 (t, 1H), 6,83 (s, 1H),
4,30 (t, 2H), 4,24 (t, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,87 (s, 2H), 3,49 (t,
2H), 3,36 (t, 2H), 3,18 (t, 2H), 2,26-2,36 (m, 2H), 1,68-1,79 (m,
2H), 0,94 (t, 3H): MS (+ve ESI): 649,9 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 8a, aber ausgehend von 2-(Propylamino)ethanol (1,83
ml, 16 mmol), wurde N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}-6-methoxychina zolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(900 mg, 39% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,63 (s, 1H), 10,17 (s, 1H),
8,46 (s, 1H), 8,00 (s, 1H), 7,36 (d, 2H), 7,14 (s, 1H), 6,94 (t,
1H), 6,85 (s, 1H), 4,35 (br s, 1H), 4,20 (t, 2H), 3,95 (s, 3H),
3,79 (s, 2H), 3,46 (m, 2H), 2,63 (m, 2H), 2,52 (m, 2H), 2,42 (m,
2H), 1, 92 (m, 2H), 1,42 (m, 2H), 0,83 (t, 3H):
MS (+ve ESI):
570,3 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 8b, aber ausgehend
von N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(880 mg, 1,54 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(525 mg, 45% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 12,35 (s, 1H), 10,63 (s,
1H), 10,16 (s, 1H), 8,45 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,37 (d, 1H), 7,34
(d, 1H), 7,13 (s, 1H), 6,94 (t, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,17 (t, 2H),
3,94 (s, 3H), 3,87 (q, 2H), 3,79 (s, 2H), 2,67 (t, 2H), 2,63 (t,
2H), 2,43 (t, 2H), 1,91 (t, 2H), 1,39 (s, 18H), 0,83 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 762,6 (M + H)+.
-
Beispiel 10 – Herstellung von Verbindung
10 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(450 mg, 0,59 mmol), wurde Verbindung 10 in Tabelle 1 (420 mg, 99%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,90 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 7,64
(m, 1H), 7,36 (m, 3H), 6,85 (m, 2H), 4,30 (m, 4H), 4,00 (s, 3H),
3,86 (s, 2H), 3,53 (m, 2H), 3,37 (m, 2H), 3,09 (m, 2H), 2,34 (m,
2H), 2,14 (m, 1H), 1,05 (m, 6H):
MS (+ve ESI): 646,6 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 5a, aber ausgehend von 2-(Isobutylamino)ethanol (181 mg,
1,55 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(101 mg, 57% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,63 (d, 1H), 7,32-7,41 (m, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,90 (t, 1H), 6,83
(s, 1H), 4,30 (t, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,84 (s, 2H), 3,80 (t, 2H),
3,37 (t, 2H), 3,28 (t, 2H), 3,15-3,00 (m, 2H), 2,29 (m, 2H), 2,12
(m, 2H), 1,00 (d, 6H):
MS (+ve ESI): 566,3 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isobutyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(565 mg, 1 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isobutyl)amino]ethylphosphat
(420 mg, 55% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,37 (s, 1H), 7,88 (s, 1H),
7,55 (m, 1H), 7,26 (m, 2H), 7,04 (s, 1H), 6,81 (m, 2H), 4,09 (t,
2H), 3,82 (s, 3H), 3,76 (m, 2H), 3,67 (m, 2H), 2,57 (m, 4H), 2,11
(m, 2H), 1,82 (m, 2H), 1,60 (m, 1H), 1,29 (s, 18H), 0,74 (d, 6H):
MS
(+ve ESI): 758,5 (M + H)+.
-
Beispiel 11 – Herstellung von Verbindung
11 in Tabelle 1 – 2-{(2,2-Dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{(2,2-dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(350 mg, 0,45 mmol), wurde Verbindung 11 in Tabelle 1 (325 mg, 100%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,94 (s, 1H), 8,3 (s, 1H), 7,63
(d, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,34 (m, 2H), 6,88 (m, 1H), 6,82 (s, 1H),
4,30 (m, 4H), 3,99 (s, 3H), 3,84 (s, 2H), 3,54 (m, 2H), 3,38 (m,
2H), 3,19 (m, 2H), 2,37 (m, 2H), 1,09 (s, 9H):
MS (+ve ESI):
660,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{(2,2-dimethylpropyl)[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von (2,2-Dimethylpropyl)amin
(13 g, 150 mmol) in Methanol (15 ml) wurde unter Argon bei –30°C langsam
mit auf –20°C abgekühltem Ethylenoxid
(2,5 ml, 5,0 mmol) versetzt. Die Mischung wurde 16 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
durch Destillation gereinigt (Kp. 132°C/9 mmHg), was 2-((2,2-Dimethylpropyl)amino)ethanol (6,4
g, 97% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO
d6, TFA): 3,70 (m, 2H), 3,02 (m, 2H), 2,81 (m,
2H), 0,98 (s, 9H)
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5a, aber ausgehend
von 2-((2,2-Dimethylpropyl)amino)ethanol (203 mg, 1,55 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[(2,2-Dimethylpropyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(111 mg, 61% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,64 (d, 1H), 7,32-7,41 (m, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,90 (t, 1H), 6,83
(s, 1H), 4,31 (t, 2H), 3,99 (s, 3H), 3,84 (s, 2H), 3,83 (t, 2H),
3,42 (t, 2H), 3,32 (t, 2H), 3,20 (dd, 2H), 2,35 (m, 2H), 1,07 (s,
9H):
MS (+ve ESI): 580,3 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[(2,2-Dimethylpropyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(1,33 g, 2,3 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{(2,2-dimethylpropyl) [3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(620 mg, 40% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,3 (s, 1H),
7,64 (d, 1H), 7,28-7,40 (m, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,88 (m, 1H), 6,84
(s, 1H), 4,31 (m, 4H), 4,00 (s, 3H), 3,85 (s, 2H), 3,56 (m, 2H),
3,39 (m, 2H), 3,21 (m, 2H), 2,32 (m, 2H), 1,43 (s, 9H), 1,10 (s,
9H):
MS (+ve ESI): 716,4 (M + H)+.
-
Beispiel 12 – Herstellung von Verbindung
12 in Tabelle 1 – 1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-yldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]- 6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-ylphosphat (540 mg,
0,72 mmol), wurde Verbindung 12 von Tabelle 1 (500 mg, 98% Ausbeute)
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,92 (s, 1H), 8,28 (s, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,32 (m, 3H), 6,82
(m, 2H), 4,45-4,66 (m, 2H), 4,27 (m, 2H), 3,99 (s, 3H), 3,84 (s,
2H), 3,55 (m, 2H), 3,30 (m, 2H), 3,00 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 2,05
(m, 2H), 1,65 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 630,2 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-ylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 5a, aber ausgehend von Piperidin-3-ol (101 mg, 1 mmol), wurde
N-(3-Fluorphenyl)-2-[3-{(7-[3-(3-hydroxypiperidin-1-yl)propoxy]-6-methoxychinazolin-4-yl}amino)-1H-pyrazol-5-yl]acetamid
(65 mg, 47% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,62 (d, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,34 (m, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,90 (m,
1H), 6,84 (s, 1H), 4,28 (m, 2H), 4,10 (m, 1H), 4,00 (s, 3H), 3,85
(s, 2H), 2,80-3,50 (m, 6H), 1,30-2,40 (m, 6H):
MS (+ve ESI):
550,6 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-[3-{(7-[3-(3-hydroxypiperidin-1-yl)propoxy]-6-methoxychinazolin-4-yl}amino)-1H-pyrazol-5-yl]acetamid
(604 mg, 1,1 mmol), wurde Di-tert-butyl-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]piperidin-3-ylphosphat (550 mg,
67% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO
d6, TFA): 8,38 (s, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,55
(d, 1H), 7,30 (m, 2H), 7,06 (s, 1H), 6,80 (m, 2H), 4,09 (m, 3H),
3,86 (s, 3H), 3,68 (s, 2H), 2,80 (m, 1H), 2,55 (m, 1H), 2,03 (m,
2H), 1,87 (m, 3H), 1,60 (m, 1H), 1,35 (m, 22H):
MS (+ve ESI):
742,5 (M + H)+.
-
Beispiel 13 – Herstellung von Verbindung
13 in Tabelle 1 – {(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(445 mg, 0,59 mmol), wurde Verbindung 13 von Tabelle 1 (440 mg,
94% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO
d6, TFA): 8,94 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,73
(m, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,19 (m, 2H), 6,83 (s, 1H), 4,31 (t, 2H),
4,20 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,82 (m, 1H), 3,70 (m,
1H), 3,60 (m, 1H), 3,31 (m, 1H), 3,23 (m, 1H), 2,32 (m, 2H), 2,19
(m, 1H), 2,04 (m, 1H), 1,95 (m, 1H), 1,85 (m, 1H):
MS (+ve
ESI): 648,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von (2R)-Pyrrolidin-2-ylmethanol (101
mg, 1 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(134 mg, 79% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,75 (m, 1H), 7,32 (s, 1H), 7,16 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,30 (m,
2H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,70-3,85 (m, 1H), 3,52-3,70 (m,
4H), 3,15-3,30 (m, 2H), 2,25-2,35 (m, 2H), 1,75-2,20 (m, 4H):
MS
ES+: 568,2 (M + H)+
MS
(+ve ESI): 568,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(1,1 g, 1,9 mmol), wurde Di-tert-butyl-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(453 mg, 31% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 10,24 (s, 1H), 10,15 (s,
1H), 8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,72 (t, 1H), 7,19 (m, 2H), 7,13
(s, 1H), 6,83 (s, 1H), 4,17 (br s, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,85 (s, 1H),
3,77 (m, 1H), 3,56 (t, 1H), 3,54 (t, 1H), 3,08 (t, 1H), 2,94 (m,
1H), 2,66 (m, 1H), 2,47 (m, 1H), 2,20 (q, 1H), 1,94 (m, 2H), 1,86
(m, 1H), 1,69 (m, 2H), 1,60 (m, 1H), 1,37 (s, 9H), 1,36 (s, 9H):
MS
(+ve ESI): 758,5 (M + H)+.
-
Die
oben in Form des Dihydrochloridsalzes synthetisierte Verbindung
13 konnte auch nach der folgenden Methode in Form der freien Base
hergestellt werden:
- c) Durch eine Umsetzung
in Analogie zu Beispiel 6d, aber ausgehend von Verbindung 13, wurde
die freie Base der Verbindung 13 in Form eines blaßgelben
Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6): 10,30 (s, 1H), 10,20 (s, 1H), 8,50 (s,
1H), 8,00 (s, 1H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,20-7,30 (m, 3H), 6,70 (s,
1H), 4,30-4,40 (m, 2H), 4,10-4,20 (m, 1H), 3,90 (s, 3H), 3,80 (s,
2H), 3,70-3,75 (m, 1H), 3,40-3,50 (m, 1H), 3,30-3,35 (m, 1H), 3,20-3,25
(m, 1H), 3,05-3,15 (m, 1H), 2,90-3,00 (m, 1H), 2,10-2,20 (m, 2H),
1,90-2,00 (m, 1H), 1,70-1,80 (m, 3H): MS (+ve ESI): 648 (M + H)+.
Berechnet für C28H32F2N7O7P + 2,3 H2O: C,
48,8%; H, 5,35%; N, 14,23%; gefunden: C, 48,95%; H, 5,03%; N, 14,15%
-
Beispiel 14 – Herstellung von Verbindung
14 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
(400 mg, 0,53 mmol), wurde Verbindung 14 in Tabelle 1 (290 mg, 77%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,94 (s, 1H), 8,34 (s, 1H), 7,42
(m, 3H), 6,89 (m, 2H), 4,37 (m, 6H), 4,04 (s, 3H), 3,92 (s, 2H),
3,87 (s, 1H), 3,57 (m, 2H), 3,47 (m, 2H), 2,39 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 646,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine auf –65°C abgekühlte Lösung von Propargylamin (16,5
g, 300 mmol) in Methanol (60 ml) wurde unter Argon langsam mit einer
auf –40°C abgekühlten Lösung von
Ethylenoxid (3,3 g, 75 mmol) in Methanol (10 ml) versetzt. Die Mischung
wurde über
einen Zeitraum von 16 Stunden auf Umgebungstemperatur kommen gelassen,
wonach das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen und der Rückstand
durch Destillation gereinigt wurde, was 2- (Prop-2-in-1-ylamino)ethanol (5,0 g,
67% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 3,91 (m, 2H), 3,65 (m, 3H), 3,06
(m, 2H).
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 8a, aber ausgehend
von 2-(Prop-2-in-1-ylamino)ethanol (99 mg, 1 mmol) und unter 12
Stunden Erhitzen auf 105°C,
wurde N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(prop-2-in-1-yl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(50 mg, 31% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,34 (m, 2H), 7,31 (s, 1H), 6,91 (m, 1H), 6,83 (s, 1H), 4,29 (m,
4H), 4,00 (s, 3H), 3,89 (m, 1H), 3,86 (s, 2H), 3,80 (m, 2H), 3,43
(m, 2H), 3,36 (m, 2H), 2,30 (m, 2H): MS (+ve ESI): 566,2 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 8b, aber ausgehend
von N-(3,5-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(prop-2-in-1-yl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(734 mg, 1,3 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3,5-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
(400 mg, 41% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,51 (s, 1H), 7,99 (s, 1H),
7,35 (m, 2H), 7,28 (s, 1H), 6,93 (m, 1H), 6,72 (s, 1H), 4,21 (m,
2H), 3,95 (m, 5H), 3,75 (m, 2H), 3,60 (m, 2H), 3,28 (s, 1H), 2,85
(m, 2H), 2,79 (m, 2H), 1,97 (m, 2H), 1,37 (s, 9H).
-
Beispiel 15 – Herstellung von Verbindung
15 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl)-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl)oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
(450 mg, 0,59 mmol), wurde Verbindung 15 von Tabelle 1 (405 mg,
95% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO
d6): 8,90 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,69 (m,
1H), 7,51 (s, 1H), 7,21 (m, 2H), 6,81 (s, 1H), 4,33 (m, 2H), 4,26
(m, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,92 (s, 2H), 3,72 (m, 1H), 3,40 (m, 2H),
3,29 (m, 2H), 2,32 (m, 2H), 1,31 (m, 6H):
MS (+ve ESI): 650,3
(M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von 2-(Isopropylamino)ethanol (103 mg,
1 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isopropyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(84 mg, 49% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,97 (s, 1H), 8,33 (s, 1H),
7,79 (m, 1H), 7,35 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,88 (s, 1H), 4,34 (t,
2H), 4,03 (s, 3H), 3,98 (s, 2H), 3,81 (m, 3H), 3,40 (m, 3H), 3,20
(m, 1H), 2,35 (m, 2H), 1,33 (m, 6H):
MS (+ve ESI): 570,2 (M
+ H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(isopropyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(650 mg, 1,14 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7- yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
(520 mg, 60% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,73
(m, 1H), 7,19 (m, 2H), 7,12 (s, 1H), 6,83 (s, 1H), 4,16 (t, 2H),
3,93 (s, 3H), 3,85 (s, 2H), 3,77 (m, 2H), 2,90 (m, 1H), 2,60 (m,
4H), 1,86 (m, 2H), 1,36 (s, 18H), 0,94 (m, 6H):
MS (+ve ESI):
762,7 (M + H)+.
-
Beispiel 16 – Herstellung von Verbindung
16 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
(630 mg, 0,84 mmol), wurde Verbindung 16 in Tabelle 1 (540 mg, 86%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,89 (s, 1H), 8,29 (m, 1H), 7,70
(m, 1H), 7,37 (m, 1H), 7,16 (m, 2H), 6,81 (m, 1H), 4,29 (m, 6H),
3,99 (m, 3H), 3,92 (m, 2H), 3,82 (m, 1H), 3,52 (m, 2H), 3,43 (m,
2H), 2,32 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 646,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von 2-(Prop-2-in-1-ylamino)ethanol (99
mg, 1 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(prop-2-in-1-yl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (128
mg, 75% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,74 (m, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,83 (s, 1H), 4,30 (m,
4H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,87 (m, 1H), 3,80 (m, 2H), 3,44
(m, 2H), 3,35 (m, 2H), 2,30 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 566,2 (M
+ H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(prop-2-in-1-yl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(680 mg, 1,2 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](prop-2-in-1-yl)amino]ethylphosphat
(630 mg, 70% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,45 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,72
(m, 1H), 7,17 (m, 3H), 6,83 (s, 1H), 4,16 (m, 2H), 3,85 (m, 7H),
3,45 (m, 2H), 3,13 (m, 1H), 2,69 (m, 4H), 1,90 (m, 2H), 1,35 (m,
18H):
MS (+ve ESI): 758,5 (M + H)+.
-
Beispiel 17 – Herstellung von Verbindung
17 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
(500 mg, 0,64 mmol), wurde Verbindung 17 in Tabelle 1 (450 mg, 94%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,91 (s, 1H), 8,33 (s, 1H), 7,74
(m, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,85 (s, 1H), 4,32 (m, 4H),
4,02 (s, 3H), 3,96 (s, 2H), 3,77 (m, 2H), 3,56 (m, 2H), 3,49 (m,
2H), 3,44 (m, 2H), 3,34 (s, 3H), 2,34 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
666,2 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von 2-((2-Methoxyethyl)amino)ethanol
(119 mg, 1 mmol – hergestellt
gemäß A.A. Santilli
et al, J. Heterocycl. Chem. 1972, 9, 309-13), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (124 mg, 71% Ausbeute)
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,97 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,76 (m, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,19
(m, 2H), 6,85 (s, 1H), 4,31 (t, 2H), 4,02 (s, 3H), 3,95 (s, 2H),
3,80 (t, 2H), 3,73 (t, 2H), 3,45 (m, 4H), 3,36 (m, 5H), 2,31 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 586,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(800 mg, 1,4 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
(560 mg, 53% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,44 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,72
(m, 1H), 7,20 (m, 2H), 7,12 (s, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,16 (t, 2H),
3,93 (t, 3H), 3,85 (m, 4H), 3,38 (m, 2H), 3,20 (s, 3H), 2,74 (m,
2H), 2,67 (m, 4H), 1,90 (m, 2H), 1,39 (m, 18H):
MS (+ve ESI)
778,6 (M + H)+.
-
Beispiel 18 – Herstellung von Verbindung
18 in Tabelle 1 – 2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(729 mg, 1,04 mmol), wurde Verbindung 18 in Tabelle 1 (505 mg, 72% Ausbeute)
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
AcOD): 8,85 (s, 1H), 8,25 (s, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,33 (m, 3H), 6,83
(m, 1H), 6,80 (s, 1H), 4,27 (m, 2H), 4,15 (m, 2H), 3,97 (s, 3H),
3,83 (s, 2H), 3,26 (m, 2H), 3,15 (m, 2H), 2,24 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 590,1 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 5a, aber ausgehend von 2-(Cyclopropylamino)ethanol (156
mg, 1,55 mmol) wurde 2-{3-[(7-{3-[Cyclopropyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(22 mg, 13% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,97 (s, 1H), 8,31 (s, 1H),
7,65 (d, 1H), 7,33-7,42 (m, 2H), 7,37 (s, 1H), 6,92 (t, 1H), 6,85
(s, 1H), 4,33 (m, 2H), 4,02 (s, 3H), 3,86 (s, 2H), 3,79 (t, 2H),
3,48 (m, 2H), 3,42 (t, 2H), 2,97 (m, 1H), 2,36 (m, 2H), 1,04 (m,
2H), 0,94 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 550,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Cyclopropyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4- yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(1,1 g, 2,0 mmol), wurde ein Gemisch von Di-tert-butyl-2-{cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(150 mg, 10% Ausbeute) zusammen mit Di-tert-butyl-2-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(730 mg, 52% Ausbeute) erhalten, welches im nächsten Schritt verwendet wurde:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,97 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,34
(s, 1H), 6,87 (m, 2H), 4,33 (m, 2H), 4,16 (m, 2H), 4,03 (s, 3H),
3,88 (s, 2H), 3,33 (m, 2H), 3,24 (m, 2H), 2,38 (m, 2H), 1,47 (s,
18H):
MS (+ve ESI): 702,5 (M + H)+.
-
Beispiel 19 – Herstellung von Verbindung
19 in Tabelle 1 – 2-{(Cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{(cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(400 mg, 0,508 mmol), wurde Verbindung 19 in Tabelle 1 (365 mg,
96% Ausbeute) erhalten: 1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,92 (s, 1H), 8,33 (s, 1H), 7,71
(m, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,19 (m, 2H), 6,82 (s, 1H), 4,30 (m, 4H),
4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,42 (m, 2H), 3,29 (m, 4H), 2,82 (m,
1H), 2,31 (m, 2H), 2,13 (m, 2H), 1,87 (m, 4H):
MS (+ve ESI):
676,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{(cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluor phenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von Glyzinsäureethylester
(5,86 g, 42 mmol) in Dichlormethan (100 ml) und Triethylamin (14,6
ml, 105 mmol) wurde bei 0°C
langsam mit Cyclobutancarbonylchlorid (5 ml, 43,8 mmol) versetzt. Dann
wurde die Mischung 14 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit verdünnter
Salzsäure
(1,0 N) gewaschen, wonach die organische Phase abgetrennt, getrocknet
und im Vakuum zu einem gelben Feststoff eingedampft wurde. Durch
Umkristallisieren aus Dichlormethan/Petrolether wurde N-(Cyclobutylcarbonyl)glyzinsäureethylester
in Form eines weißen
Feststoffs (7,78 g, 100% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,08 (t, 1H), 4,09 (q, 2H), 3,79
(s, 2H), 3,07 (m, 1H), 2,00-2,18 (m, 4H), 1,89 (m, 1H), 1,78 (m,
1H), 1,20 (t, 3H).
- b) Eine Lösung
von Diboran (100 ml einer 1,0 N Lösung in Tetrahydrofuran, 100
mmol) wurde mit N-(Cyclobutylcarbonyl)glyzinsäureethylester
(7,6 g, 41 mmol) in Tetrahydrofuran (40 ml) versetzt und 24 Stunden auf
60°C erhitzt.
Nach Zugabe von weiterem Diboran (20 ml einer 1,0 N Lösung in
Tetrahydrofuran, (20 mmol) wurde noch 8 Stunden erhitzt. Nach vorsichtiger
Zugabe von Methanol (20 ml) wurde der Ansatz 30 Minuten bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann langsam mit Salzsäure
(6 ml einer 6,0 N Lösung)
versetzt. Der Ansatz wurde im Vakuum aufkonzentriert und mit Dichlormethan
versetzt, wonach die feste Substanz abgesaugt wurde. Das organische
Filtrat wurde getrocknet, im Vakuum aufkonzentriert und durch Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol (96:4)
bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) (94:5:1) gereinigt,
was 2-((Cyclobutylmethyl)amino)ethanol (4,16 g, 78% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 8,38 (br s, 1H), 3,65 (t, 2H), 2,98 (m, 4H), 2,62 (m, 2H),
2,06 (m, 2H), 1,72-1,94 (m, 4H).
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6b, aber ausgehend
von 2-((Cyclobutylmethyl) amino)ethanol (129 mg, 1 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[(Cyclobutylmethyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(134 mg, 75% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,49 (s, 1H), 8,00 (s, 1H), 7,74
(m, 1H), 7,15-7,30 (m, 3H), 6,75 (m, 1H), 4,25 (m, 2H), 3,96 (s,
3H), 3,86 (s, 2H), 3,60-3,80 (m, 2H), 3,30-3,40 (m, 4H), 2,50-2,80 (m, 4H), 1,60-2,40
(m, 7H):
MS (+ve ESI): 596,2 (M + H)+.
- d) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[(Cyclobutylmethyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(773 mg, 1,3 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{(cyclobutylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(400 mg, 40% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,45 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,72
(m, 1H), 7,20 (m, 3H), 6,83 (s, 1H), 4,15 (s, 2H), 3,94 (s, 3H),
3,85 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 2,47 (m, 3H), 1,88 (m, 4H), 1,75 (m,
2H), 1,60 (m, 2H), 1,36 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 788,8 (M +
H)+.
-
Beispiel 20 – Herstellung von Verbindung
20 in Tabelle 1 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethylphosphat
(450 mg, 0,56 mmol), wurde Verbindung 20 in Tabelle 1 (405 mg, 46%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,65
(d, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,36 (m, 1H), 6,89 (m, 1H), 6,83 (s, 1H),
4,31 (t, 2H), 4,27 (m, 2H), 4,01 (s, 2H), 3,86 (s, 2H), 3,57 (br
s, 2H), 3,54 (m, 2H), 3,43 (t, 2H), 2,97 (m, 2H), 2,33 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 686,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von 3-Brom-1,1,1-trifluorpropan
(5,5 ml, 51,6 mmol) in Dioxan (50 ml) wurde mit Ethanolamin (3 ml,
51,25 mmol) in Gegenwart von Kaliumcarbonat (14,2 g, 102 mmol) 36
Stunden auf 60°C
erhitzt. Nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol
(95:5) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) (95:5:1) als
Elutionsmittel gereinigt, was 2-((3,3,3-Trifluorpropyl)amino)ethanol
(4,47 g, 55% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 3,56 (t, 2H), 2,97 (t, 2H),
2,82 (t, 2H), 2,57 (m, 2H).
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5a, aber ausgehend
von 2-((3,3,3-Trifluorpropyl)amino)ethanol
(221 mg, 1,55 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(3,3,3-trifluorpropyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(77 mg, 41% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,63 (d, 1H), 7,31-7,40 (m, 2H), 7,33 (s, 1H), 6,89 (t, 1H), 6,83
(s, 1H), 4,29 (t, 2H), 3,99 (s, 3H), 3,84 (s, 2H), 3,79 (t, 2H),
3,51 (m, 2H), 3,38 (m, 2H), 2,91 (m, 2H), 2,29 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 606,2 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(3,3,3-trifluorpropyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(651 mg, 1,07 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl](3,3,3-trifluorpropyl)amino]ethylphosphat
(455 mg, 53% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,45 (s, 1H), 10,15 (s, 1H),
8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,33 (s,
1H), 7,13 (s, 1H), 6,89 (t, 1H), 6,82 (s, 1H), 4,16 (t, 2H), 3,93
(s, 3H), 3,87 (q, 2H), 3,76 (s, 2H), 2,73 (m, 4H), 2,66 (t, 2H),
2,42 (m, 2H), 1,90 (m, 2H), 1,37 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 797,9
(M + H)+.
-
Beispiel 21 – Herstellung von Verbindung
21 in Tabelle 1 – 2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von 2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyl-Di-tert-butylphosphat (310
mg, 0,408 mmol), wurde Verbindung 21 in Tabelle 1 (293 mg, 100%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,92 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,70
(m, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,19 (m, 2H), 6,82 (s, 1H), 6,05 (m, 1H),
5, 63 (m, 1H), 5,56 (m, 1H), 4,30 (m, 4H), 4,00 (s, 3H), 3,93 (m,
4H), 3,45 (m, 2H), 3,33 (m, 2H), 2,33 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
648,3 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete 2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyl-Di-tert-butylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von Allylamin (14 g, 250
mmol) in Methanol (20 ml) wurde bei –20°C mit Ethylenoxid (2,5 ml, 50
mmol – auf –20°C abgekühlt) versetzt.
Die Mischung wurde 14 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, wonach
das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen und das verbliebene Öl durch Destillation gereinigt
wurde (Kp. 140°C/14
mmHg), was 2-(Allylamino)ethanol (4,2 g, 84% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
5,83 (m, 1H), 5,14 (m, 1H), 5,02 (m, 1H), 3,43 (m, 2H), 3,14 (m,
2H), 2,50 (m, 2H).
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6b, aber ausgehend
von 2-(Allylamino)ethanol (101 mg, 1 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[Allyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(99 mg, 58% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,97 (s, 1H), 8,32 (s, 1H),
7,77 (m, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,18 (m, 2H), 6,87 (s, 1H), 6,01 (m,
1H), 5,60 (m, 2H), 4,31 (t, 2H), 4,02 (s, 3H), 3,94 (m, 4H), 3,82
(t, 2H), 3,35 (m, 4H), 2,34 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 568,2 (M
+ H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Allyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(1,0 g, 1,76 mmol), wurde 2-{Allyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluor phenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyl-Di-tert-butylphosphat (310
mg, 23% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,97 (s, 1H), 8,30 (s, 1H),
7,75 (m, 1H), 7,32 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 6,85 (s, 1H), 6,00 (m,
1H), 5,74 (m, 2H), 4,30 (m, 4H), 4,01 (s, 3H), 3,95 (m, 4H), 3,50
(m, 2H), 3,37 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 1,45 (s, 18H):
MS (+ve
ESI): 760,5 (M + H)+.
-
Beispiel 22 – Herstellung von Verbindung
22 in Tabelle 1 – 2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(450 mg, 0,58 mmol), wurde Verbindung 22 in Tabelle 1 (420 mg, 98%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,91 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,72
(m, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 6,82 (s, 1H), 4,28 (m, 4H),
4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 3H), 3,35 (m, 2H), 3,25 (m, 2H), 2,41 (m,
2H), 2,25 (m, 4H), 1,70 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 662,5 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von 2-(Cyclobutylamino)ethanol (117 mg,
1 mmol – hergestellt
gemäß D.F. Morrow
et al, J. Med. Chem. 1973, 16, 736-9) und Kaliumiodid (103 mg, 0,62
mmol) in Dimethylacetamid (2 ml) unter Argon über einen Zeitraum von 4 Stunden
bei 95°C,
wurde 2-{3-[(7-{3-[Cyclobutyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(97 mg, 56% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,92 (s, 1H), 8,27 (s, 1H),
7,74 (m, 1H), 7,29 (s, 1H), 7,15-7,20 (m, 2H), 6,83 (s, 1H), 4,30
(m, 2H), 3,98 (s, 3H), 3,98 (m, 3H), 3,68-3,80 (m, 2H), 3,20-3,30
(m, 2H), 3,15 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 2,22 (m, 4H), 1,65-1,82 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 582,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Cyclobutyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(668 mg, 1,15 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(450 mg, 51% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,70
(m, 1), 7,18 (m, 3H), 6,83 (s, 1H), 4,15 (t, 2H), 3,90 (s, 3H),
3,85 (m, 4H), 3,15 (m, 1H), 2,62 (m, 4H), 1,90 (m, 4H), 1,75 (m,
2H), 1,53 (m, 2H), 1,39 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 774,8 (M +
H)+.
-
Beispiel 23 – Herstellung von Verbindung
23 in Tabelle 1 – 2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(360 mg, 0,46 mmol), wurde Verbindung 23 in Tabelle 1 (330 mg, 95%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, AcOD): 8,91 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,70
(m, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 6,82 (s, 1H), 4,31 (m, 4H),
4,00 (s, 3H), 3,94 (s, 2H), 3,80 (m, 1H), 3,48 (m, 2H), 3,36 (m,
2H), 2,33 (m, 2H), 2,08 (m, 2H), 1,75 (m, 4H), 1,58 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 676,5 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 6b, aber ausgehend von 2-(Cyclopentylamino)ethanol (129
mg, 1 mmol – hergestellt
gemäß D.F. Morrow
et al, J. Med. Chem. 1973, 16, 736-9), wurde 2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(86 mg, 48% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,93 (s, 1H), 8,28 (s, 1H),
7,73 (m, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,14 (m, 2H), 6,83 (s, 1H), 4,29 (m,
2H), 3,98 (s, 3H), 3,93 (s, 2H), 3,78 (m, 3H), 3,37 (m, 2H), 3,26
(m, 2H), 2,30 (m, 2H), 2,09 (m, 2H), 1,74 (m, 4H), 1,72 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 596,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(654 mg, 1,1 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(364 mg, 42% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 8,44 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,70
(m, 1H), 7,18 (m, 3H), 6,83 (s, 1H), 4,15 (m, 2H), 3,90 (s, 3H),
3, 83 (m, 4H), 3,07 (m, 1H), 2,68 (m, 4H), 1,90 (m, 2H), 1,72 (m,
2H), 1,55 (m, 2H), 1,48 (m, 2H), 1,35 (m, 20H):
MS (+ve ESI):
789,0 (M + H)+.
-
Beispiel 24 – Herstellung von Verbindung
24 in Tabelle 1 – 2-{Cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Eine
gerührte
Suspension von Di-tert-butyl-2-{cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(519 mg, 0,7 mmol) in Dichlormethan (15 ml) und Dioxan (30 ml) wurde
mit Salzsäure
1,05 ml einer 4,0 N Lösung
in Dioxan, 4,2 mmol) versetzt, wonach der Ansatz 7 Stunden bei 45°C gerührt wurde.
Der Niederschlag wurde abgesaugt, wonach der Rückstand in Dichlormethan/Methanol
(8:2) aufgenommen und die feste Substanz abfiltriert wurde. Das
organische Filtrat wurde im Vakuum eingedampft, wonach der Rückstand
mit Diethylether trituriert wurde, was Verbindung 24 in Tabelle
1 (430 mg, 88% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6, ACOH): 8,91 (s, 1H), 8,32 (s,
1H), 7,64 (m, 1), 7,39 (m, 3H), 6,90 (m, 1H), 6,80 (s, 1H), 4,32
(m, 4H), 4,00 (s, 3H), 3,87 (s, 2H), 3,57 (m, 2H), 3,48 (m, 2H),
2,95 (m, 1H), 2,40 (m, 2H), 1,18 (m, 2H), 0,92 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 630,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von 2-{3-[(7-{3-[Cyclopropyl-(2- hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(793 mg, 1,4 mmol) in Dimethylformamid (8 ml) wurde in Gegenwart
von Tetrazol (245 mg, 3,5 mmol) unter Argon bei Umgebungstemperatur über einen
Zeitraum von 5 Minuten mit Di-tert-butyl-diethylphosphoramidit (523 μl, 2,1 mmol)
versetzt, wonach die Mischung 1,5 Stunden gerührt wurde.
-
Dann
wurde die Lösung
auf 5°C
abgekühlt
und langsam mit Cumolhydroperoxid (426 mg, 2,8 mmol) versetzt, wonach
die Mischung 1 Stunde bei 50°C
und noch 1 Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt wurde. Nach Abkühlen der
Mischung auf 5°C
wurde Triethylphosphit (415 mg, 2,5 mmol) zugegeben und der Ansatz
1 Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt. Dann wurde die Lösung mit
Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert, wonach die organische Phase abgetrennt, getrocknet und
aufkonzentriert wurde. Das erhaltene Öl wurde durch Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan/Methanol (98:2)
bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak (7,0 N) (95:5:1) als Elutionsmittel
gereinigt, was Di-tert-butyl-2-{cyclopropyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (630 mg, 59% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,97 (s, 1H), 8,32 (s, 1H),
7,65 (d, 1H), 7,35 (m, 3H), 6,86 (m, 2H), 4,33 (m, 4H), 4,03 (s,
3H), 3,87 (s, 2H), 3,66 (m, 2H), 3,53 (m, 2H), 3,00 (m, 1H), 2,38
(m, 2H), 1,45 (s, 18H), 1,07 (m, 2H), 0,96 (m, 2H):
MS (+ve
ESI): 759,7 (M + H)+.
-
Beispiel 25 – Herstellung von Verbindung
25 in Tabelle 1 – 2-{(Cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{(cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(725 mg, 0,94 mmol), wurde Verbindung 25 in Tabelle 1 (661 mg, 90%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,95 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,74
(m, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,21 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 4,32 (t, 2H),
4,28 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,95 (s, 2H), 3,56 (br s, 2H), 3,46
(t, 2H), 3,19 (d, 2H), 2,32 (m, 2H), 1,18 (m, 1H), 0,68 (m, 2H),
0,47 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 662,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{(cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine gerührte Lösung von Cyclopropylmethylamin
(3,00 ml, 34,6 mmol) und Triethylamin (7 ml) in Dichlormethan (35
ml) wurde bei 0°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten mit Chlorameisensäureethylester (4,2 ml, 37 mmol)
versetzt. Nach 2 Stunden Rühren
bei Umgebungstemperatur wurde die Mischung mit Wasser (20 ml) versetzt,
wonach der pH-Wert durch Zugabe von 2,0 N Salzsäure auf 3 eingestellt wurde. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert,
was Ethyl(cyclopropylmethyl)carbamat (5,9 g, 100% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (CDCl3): 7,24
(br s, 1H), 3,24 (m, 2H), 1,43 (t, 3H), 1,04 (m, 1H), 0,59 (m, 2H),
0,29 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 172 (M + H)+.
- b) Eine Lösung
von Diboran (130 ml einer 1,0 N Lösung in Tetrahydrofuran, 130
mmol) und Chlortrimethylsilan (34 ml, 268 mmol) wurde bei Umgebungstemperatur
mit einer Lösung
von Ethyl(cyclopropylmethyl)carbamat (5,90 g, 34,6 mmol) in Tetrahydrofuran
(30 ml) versetzt, wonach die Mischung 48 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt
wurde. Nach Zugabe von Methanol (20 ml) wurde der Ansatz 30 Minuten
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nach Zugabe von Dichlormethan (25 ml) gefolgt von Salzsäure (4 ml
einer 6,0 N Lösung,
24 mmol) wurde der Ansatz 30 Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach Zugabe
von methanolischem Ammoniak (7,0 N) wurde der weiße Feststoff
abgesaugt und das organische Filtrat im Vakuum eingedampft. Nach
Reinigung durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von
Dichlormethan bis Dichlormethan/Methanol (95:5) bis Dichlormethan/Methanol/Ammoniak
(7,0 N) (90:9:1) als Elutionsmittel wurde 2-((Cyclopropylmethyl)amino)ethanol
in Form einer blaßgelben
Flüssigkeit (2,99
g, 75% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO
d6, TFA): 3,66 (t, 2H), 3,02 (t, 2H), 2,84
(d, 2H), 1,06 (m, 1H), 0,58 (m, 2H), 0,35 (m, 2H)
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6b, aber ausgehend
von 2-((Cyclopropylmethyl)amino)ethanol (115 mg, 1 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[(Cyclopropylmethyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(6 mg, 3% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,23 (s, 1H), 10,16 (s, 1H),
8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,72 (m, 1H), 7,18 (m, 2H), 7,14 (s,
1H), 6,84 (s, 1H), 4,32 (s, 1H), 4,18 (t, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,85
(s, 2H), 3,45 (m, 2H), 2,69 (t, 2H), 2,58 (t, 2H), 2,35 (d, 2H),
1,90 (m, 2H), 0,83 (m, 1H), 0,41 (m, 2H), 0,08 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 582,2 (M + H)+.
- d) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[(Cyclopropylmethyl)(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acet amid
(673 mg, 1,16 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{(cyclopropylmethyl)[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(110 mg, 12% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,23 (s, 1H), 10,15 (s, 1H),
8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,72 (t, 1H), 7,19 (m, 2H), 7,13 (s,
1H), 6,83 (s, 1H), 4,17 (t, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,88 (q, 2H), 3,85
(s, 2H), 2,76 (t, 2H), 2,72 (t, 2H), 2,38 (d, 2H), 1,91 (m, 2H),
1,37 (s, 18H), 0,83 (m, 1H), 0,42 (m, 2H), 0,09 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 774,7 (M + H)+.
-
Beispiel 26 – Herstellung von Verbindung
26 in Tabelle 1 – 2-{Cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(416 mg, 0,55 mmol), wurde Verbindung 26 in Tabelle 1 (455 mg, 100%
Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6, TFA): 8,94 (s, 1H), 8,31 (s, 1H), 7,65
(d, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,36 (s, 1H), 6,90 (m, 1H), 6,83 (s, 1H),
4,30 (t, 2H), 4,22 (m, 2H), 4,01 (s, 3H), 3,94 (m, 1H), 3,86 (s,
2H), 3,37 (s, 2H), 3,27 (br s, 2H), 2,35 (t, 2H), 2,26 (m, 4H),
1,77 (m, 1H), 1,68 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 644,2 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 5a, aber ausgehend von 2-(Cyclobutylamino)ethanol (178 mg,
1,55 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[Cyclobutyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(42 mg, 24% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,96 (s, 1H), 8,29 (s, 1H),
7,64 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,34 (s, 1H), 6,90 (t, 1H), 6,83 (s,
1H), 4,29 (t, 2H), 4,00 (s, 3H), 3,94 (m, 1H), 3,85 (s, 2H), 3,75
(m, 2H), 3,25 (m, 2H), 3,17 (m, 2H), 2,08-2,39 (m, 6H), 1,76 (m,
1H), 1,69 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 564,2 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 5b, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-{Cyclobutyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-methoxyohinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl]-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(474 mg, 0,84 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{cyclobutyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-6-methoxychinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(109 mg, 17% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,46 (s, 1H), 10,16 (s, 1H),
8,44 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,33 (s,
1H), 7,13 (s, 1H), 6,89 (t, 1H), 6,82 (s, 1H), 4,15 (t, 2H), 3,93
(s, 3H), 3,84 (q, 2H), 3,76 (s, 2H), 3,16 (m, 1H), 2,64 (t, 2H),
2,59 (t, 2H), 1,96 (m, 2H), 1,88 (m, 2H), 1,77 (m, 2H), 1,55 (m,
2H), 1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 756,7 (M + H)+.
-
Beispiel 27 – Herstellung von Verbindung
27 in Tabelle 2 – 2-{4-[({4-[(5-{2-((2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3- yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethylphosphat
(230 mg, 0,32 mmol) wurde Verbindung 27 in Tabelle 2 (230 mg, 95%
Ausbeute) in Form eines weißen
Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,40 (s, 1H), 8,95 (s,
1H), 8,80 (d, 1H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,35 (s, 1H),
7,15-7,25 (m, 2H), 6,70 (s, 1H), 4,20-4,30 (m, 2H), 4,05-4,15 (m, 2H), 3,90
(s, 2H), 3,50-3,60
(m, 2H), 3,10-3,25 (m, 2H), 2,27 (m, 1H), 2,10-2,20 (m, 2H), 1,70-1,90 (m, 2H), 1,20
(t, 2H):
MS (+ve ESI): 618 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
616 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine gerührte Suspension von 7-(Benzyloxy)chinazolin-4(3H)-on
(4,00 g, 15,9 mmol) in Thionylchlorid (25 ml) wurde mit Dimethylformamid
(0,1 ml) versetzt, wonach der Ansatz 1 Stunde auf 85°C erhitzt
wurde. Dann wurde der Ansatz abgekühlt und überschüssiges Thionylchlorid im Vakuum
abgezogen, wonach der Rückstand
mit Toluol (2 × 25
ml) azeotropiert und dann in Dimethylacetamid (20 ml) aufgenommen
wurde. Nach Zugabe von 5-Amino-1H-pyrazol-3-ylessigsäure (2,27 g, 15,9 mmol) wurde
der Ansatz 2,5 Stunden auf 90°C
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde der Ansatz in Eiswasser (200 ml) gegossen,
wonach der Feststoff abgesaugt wurde, was (3-{[7-(Benzyloxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (3,92
g, 60% Ausbeute) in Form eines blaß orangefarbenen Feststoffs
ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
12,70 (br s, 1H), 8,75 (s, 1H), 8,70 (d, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,35-7,50
(m, 4H), 7,30 (s, 1H), 6,70 (s, 1H), 5,35 (s, 2H), 3,70 (s, 2H):
MS
(+ve ESI): 376 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
374 (M – H)–.
- b) Eine gerührte
Lösung
von 2,3-Difluoranilin (1,44 g, 11,6 mmol), (3-{[7-(Benzyloxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (3,82
g, 9,30 mmol) und Pyridin (40 ml) wurde bei 0°C mit Phosphoroxidchlorid (1,00
ml, 11,6 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde 1 Stunde bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann auf 0°C
abgekühlt
und mit weiterem Phosphoroxidchlorid (0,5 ml) behandelt und dann über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf Umgebungstemperatur kommen gelassen. Dann
wurde der Ansatz in 20%ige wäßrige Salzsäure gegossen
und der erhaltene Feststoff abgesaugt. Durch längeres Trocknen im Vakuum wurde
2-(3-{[7-(Benzyloxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(4,90 g, 100% Ausbeute) in Form eines etwas Wasser enthaltenden
orangefarbenen Feststoffs erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,30 (s, 1H), 10,30 (s, 1H),
8,80 (s, 1H), 8,70 (d, 1H), 7,80-7,80 (m, 1H), 7,50-7,60 (m, 2H),
7,35-7,45 (m, 5H), 7,30 (s, 1H), 7,10-7,20 (m, 2H), 6,80 (s, 1H),
5,40 (s, 2H), 3,90 (s, 2H):
MS (+ve ESI): 487 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 485 (M – H)–.
- c) 2-(3-{[7-(Benzyloxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(4,90 g, 9,30 mmol) wurde zu Trifluoressigsäure (75 ml) gegeben, wonach
der Ansatz 4 Stunden auf 90°C
erhitzt wurde. Dann wurde der Ansatz abgekühlt, wonach die überschüssige Trifluoressigsäure im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
in Methanol (30 ml) aufgenommen wurde. Die methanolische Lösung wurde
zu wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (100
ml) getropft, was zur Ausfällung
eines orangefarbenen Feststoffs führte. Durch Sammeln des Feststoffs
und nachfolgendes Waschen mit Wasser wurde nach Trocknen im Vakuum
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-hydroxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(3,60 g, 97% Ausbeute) in Form eines blaßbraunen Feststoffs erhalten.
1H-NMR (DMSO d6):
12,50 (br s, 1H), 10,30 (s, 1H), 8,70 (s, 1H), 8,60 (d, 1H), 7,70-7,80
(m, 1H), 7,30-7,40 (m, 2H), 7,10 (d, 1H), 7,00 (s, 1H), 6,80 (br
s, 1H), 3,80 (s, 2H):
MS (+ve ESI): 397 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
395 (M – H)–.
- d) Eine Lösung
von N-(tert-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylmethanol (1,63 g, 7,58 mmol) und
Triethylamin (1,40 ml, 10,0 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran (15
ml) wurde bei 0°C
tropfenweise mit Methansulfonylchlorid (864 mg, 7,58 mmol) versetzt,
wonach der Ansatz 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt wurde. Dann
wurde der Ansatz filtriert, wonach der Rückstand mit Diethylether gewaschen
wurde und die vereinigten organischen Phasen im Vakuum zu einem
farblosen Öl
eingedampft wurden. Das Öl
wurde in Dimethylacetamid (10 ml) aufgenommen, wonach N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-hydroxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (2,00
g, 5,07 mmol) und Kaliumcarbonat (1,39 g, 10,0 mmol) zugegeben wurden
und der Ansatz 16 Stunden auf 70°C
erhitzt wurde. Nach Aufkonzentrieren der Reaktionsmischung im Vakuum
und Reinigung durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
von 0–5%
Methanol in Dichlormethan als Elutionsmittel wurde 4-[({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-ylcarbonsäure-tert-butylester
(1,11 g, 38% Ausbeute) in Form eines gelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,50 (s, 1H), 10,30 (d, 2H), 8,60-8,70 (m, 2H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,30-7,40
(m, 4H), 6,90 (s, 1H), 4,00-4,10 (m, 4H), 3,90 (s, 2H), 2,80-2,90 (m, 2H), 2,00-2,10
(m, 1H), 1,80-1,90 (m, 2H), 1,50 (s, 9H), 1,30-1,40 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 594 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
592 (M – H)–.
- e) Eine Lösung
von 4-[({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-ylcarbonsäure-tert-butylester (1,11
g, 1,897 mmol) in Dichlormethan (25 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (5 ml)
versetzt, wonach der Ansatz 30 Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt wurde.
Nach Abziehen der flüchtigen
Substanzen im Vakuum wurde das Produkt durch Umkehrphasen-HPLC.
gereinigt. Die Fraktionen aus der HPLC wurden im Vakuum auf 20%
ihres ursprünglichen
Volumens aufkonzentriert und mit Natriumcarbonat basisch gestellt,
was zur Ausfällung
eines orangefarbenen Feststoffs führte. Der Feststoff wurde abgesaugt,
in Dichlormethan:Methanol (1:9) gelöst und mit Wasser gewaschen.
Durch Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-(3-{[7-(piperidin-4-ylmethoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)acetamid
(612 mg, 66% Ausbeute) in Form eines orangefarbenen pulverförmigen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,40 (s, 1H), 10,20 (br s, 2H), 8,50-8,60 (m, 2H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,00-7,20
(m, 4H), 6,70 (br s, 1H), 4,20 (br s, 1H), 4,00 (d, 2H), 3,90 (s,
2H), 3,10-3,20 (m, 2H), 2,90-3,00 (m, 2H), 1,90-2,00 (m, 1H), 1,70-1,80 (m, 2H), 1,20-1,30
(m, 2H):
MS (+ve ESI): 494 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
492 (M – H)–.
- f) Eine Lösung
von tert-Butyldimethylsilyloxyacetaldehyd (324 mg, 1,86 mmol), N-(2,3-Difluorphenyl)-2-(3-{[7-(piperidin-4-ylmethoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)acetamid
(612 mg, 1,24 mmol), Essigsäsure
(0,42 ml, 7,4 mmol) in Methanol (10 ml) und Tetrahydrofuran (30
ml) wurde mit Natriumacetoxyborhydrid (392 mg, 1,86 mmol) versetzt,
wonach der Ansatz 18 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt wurde.
Nach Zugabe von weiterem Natriumacetoxyborhydrid (392 mg, 1,86 mmol)
in tert-Butyldimethylsilyloxyacetaldehyd (324 mg, 1,86 mmol) wurde
der Ansatz 10 Minuten gerührt
und dann im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an einer Biotage-40M-Kartusche
unter Verwendung von Methanol:Dichlormethan (7:93) und dann 7,0
N Ammoniak:Methanol (1:99) als Elutionsmittel gereinigt, was nach
Abdampfen des Lösungsmittels
und Trocknen im Vakuum 2-{3-[(7-{[1-(2-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}ethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(410 mg, 51% Ausbeute) in Form eines blaß orangefarbenen Feststoffs
ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
12,40 (s, 1H), 10,15 (s, 1H), 10,10 (s, 1H), 8,50 (s, 1H), 8,45
(d, 1H), 7,60-7,70 (m, 1H), 7,00-7,20 (m, 4H), 6,70 (s, 1H), 3,90
(d, 2H), 3,70 (s, 2H), 3,60 (t, 2H), 2,80-2,90 (m, 2H), 2,40 (t,
2H), 1,90-2,00 (m, 2H), 1,70-1,80 (m, 3H), 1,20-1,30 (m, 2H), 0,80
(s, 9H), 0,00 (s, 6H):
MS (+ve ESI) : 652 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
650 (M – H)–.
- g) Eine Lösung
von 2-{3-[(7-{[1-(2-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}ethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(410 mg, 0,63 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde mit tetra-n-Butylammoniumfluorid
(0,69 ml einer 1,0 N Lösung
in Tetrahydrofuran, 0,69 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde 18 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt,
wobei zwei zusätzliche
Portionen tetra-n-Butylammoniumfluorid (0,69
mmol) zugegeben wurden. Der Ansatz wurde im Vakuum aufkonzentriert,
wonach der Rückstand durch
Flash-Chromatographie an einer Biotage-40S-Kartusche unter Verwendung von Methanol:Dichlormethan
(25:75) und dann 7,0 N Ammoniak:Methanol (1:99) als Elutionsmittel
gereinigt wurde, was N- (2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{[1-(2-hydroxyethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(258 mg, 76% Ausbeute) in Form eines blaß orangefarbenen Feststoffs
ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (s, 1H), 10,30 (br s, 1H), 8,50 (br s, 2H), 7,76 (m, 1H),
7,10-7,40 (m, 4H), 6,90 (br s, 1H), 4,40 (br s, 1H), 4,10 (d, 2H),
3,80 (br s, 2H), 3,40-3,50 (m, 2H), 2,90-3,00 (m, 2H), 2,50 (t,
2H), 2,00-2,10 (m, 2H), 1,70-1,80 (m, 3H), 1,30-1,40 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 538 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
536 (M – H)–.
- h) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{[1-(2-hydroxyethyl)piperidin-4-yl]methoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (235
mg, 0,44 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{4-[({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)methyl]piperidin-1-yl}ethylphosphat
(232 mg, 73% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (s, 1H), 10,20 (d, 2H), 8,40 (br s, 2H), 7,60-7,70 (m, 1H),
7,30-7,40 (m, 4H), 6,80 (br s, 1H), 4,05 (d, 2H), 3,92 (m, 2H),
3,80 (br s, 2H), 2,80-2,90 (m, 2H), 2,50 (t, 2H), 2,00-2,10 (m,
2H), 1,60-1,70 (m, 3H), 1,40 (s, 18H), 1,20-1,30 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 730 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
728 (M – H)–.
-
Beispiel 28 – Herstellung von Verbindung
28 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(302 mg, 0,422 mmol), wurde Verbindung 28 in Tabelle 3 (300 mg,
100% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,00 (s, 1H), 10,30 (s, 1H), 8,90 (d, 1H), 7,65-7,75 (m, 1H), 7,50-7,60
(m, 2H), 7,10-7,25 (m, 2H), 6,70 (s, 1H), 4,35 (t, 2H), 4,20-4,30
(m, 2H), 3,90 (s, 2H), 3,40-3,50 (m, 2H), 3,25-3,35 (m, 2H), 3,10-3,20
(m, 2H), 2,20-2,40 (m, 2H), 1,30 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 606
(M + H)+,
MS (–ve ESI): 604 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) 2-Amino-4-fluorbenzoesäure (15
g, 96 mmol) wurde in 2-Methoxyethanol (97 ml) gelöst. Nach
Zugabe von Formamidinacetat (20,13 g, 193,4 mmol) wurde die Mischung
18 Stunden zum Rückfluß erhitzt.
Dann wurde der Ansatz abgekühlt
und aufkonzentriert, wonach der Rückstand 1 Stunde in wäßrigem Ammoniumhydroxid
(0,01 N, 250 ml) gerührt
wurde. Die Suspension wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und über Phosphorpentoxid
getrocknet, was 7-Fluorchinazolin-4(3H)-on in Form eines gebrochen weißen Feststoffs (10,35
g, 65% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO
d6): 12,32 (br s, 1H), 8,19 (dd, 1H), 8,14
(s, 1H), 7,45 (dd, 1H), 7,39 (m, 1H):
MS (–ve ESI): 163 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 165 (M + H)+.
- b) Eine Lösung
von 1,3-Propandiol (27,8 g, 365 mmol) in Dimethylformamid (70 ml)
wurde bei 0°C
mit Natriumhydrid (14,6 g, 365 mmol) versetzt. Nach portionsweiser
Zugabe von 7-Fluorchinazolin-4(3H)-on (10 g, 60,9 mmol) wurde die
Reaktionsmischung auf 60°C
und dann 3 Stunden auf 110°C
erhitzt. Dann wurde der Ansatz auf 0°C abgekühlt, mit Wasser (280 ml) gequencht
und auf pH 5,9 eingestellt. Die erhaltene Suspension wurde filtriert,
mit Wasser und dann mit Ether gewaschen und über Phosphorpentoxid getrocknet, was
7-(3-Hydroxypropoxy)chinazolin-4(3H)-on
in Form eines weißen
Pulvers (12,41 g, 92% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,90 (br s, 1H), 8,04 (s, 1H),
8,00 (d, 1H), 7,10 (m, 2H), 4,17 (t, 2H), 3,58 (t, 2H), 1,92 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 221 (M + H)+.
- c) 7-(3-Hydroxypropoxy)chinazolin-4(3H)-on (10,5 g, 47,7 mmol)
und Thionylchlorid (100 ml, 137 mmol) wurden zusammengegeben. Nach
Zugabe von Dimethylformamid (1 ml) wurde die Reaktionsmischung 1 Stunde
auf 85°C
erhitzt. Dann wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Toluol verdünnt
und bis zur Trockne eingedampft. Dies wurde wiederholt, bis das
gesamte Thionylchlorid entfernt war. Der Rückstand wurde in Dichlormethan
gelöst
und mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Substanzen wurden
vereinigt, getrocknet (Magnesiumsulfat) und aufkonzentriert, wobei
ein gelber Feststoff verblieb. Durch Triturieren mit Ether wurde
eine schlechter lösliche
Verunreinigung entfernt, wonach das Etherfiltrat aufkonzentriert
wurde, wobei 4-Chlor-7-(3-chlorpropoxy)chinazolin
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (8,5 g, 70% Ausbeute) verblieb:
1H-NMR
(DMSO d6): 13,25 (br s, 1H), 8,34 (s, 1H),
8,06 (d, 1H), 7,17 (m, 2H), 4,21 (t, 2H), 3,83 (t, 2H), 2,23 (m,
2H):
MS (+ve ESI): 257, 259 (M + H)+.
- d) 4-Chlor-7-(3-chlorpropoxy)chinazolin (2,5 g, 9,72 mmol) und
(3-Amino-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure
(1,37 g, 9,72 mmol) wurden in Dimethylformamid (25 ml) zusammengegeben.
Nach Zugabe einer Lösung
von 4 M HCl in Dioxan (1,25 ml, 4,8 mmol) wurde der Ansatz 40 Minuten
auf 90°C
erhitzt. Dann wurde die Lösung auf
Raumtemperatur abgekühlt,
mit Wasser (250 ml) verdünnt
und über
Celite filtriert. Die saure Lösung wurde
bis pH 4,9 basisch gestellt, wonach das gelbe Pulver abfiltriert
wurde. (Bei pH 3 fiel ein roter Feststoff aus, der isoliert, in
Wasser suspendiert und bis pH 12 basisch gestellt wurde. Durch vorsichtige
Rückeinstellung
des pH-Werts auf 4,8 fiel ein gelbes Pulver aus, das mit der ersten
Charge vereinigt wurde.) Der Feststoff wurde mit Diethylether gewaschen
und über
Phosphorpentoxid getrocknet, was (3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure in Form
eines blaß orangefarben
Feststoffs (2,88 g, 82% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,60 (br s, 2H), 10,78 (br s,
1H), 8,65 (s, 1H), 8,60 (d, 1H), 7,26 (d, 1H), 7,22 (s, 1H), 6,67
(s, 1H), 4,28 (t, 2H), 3,83 (t, 2H), 3,67 (s, 2H), 2,24 (m, 2H):
MS
(–ve ESI):
360, 362 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 362, 364 (M + H)+.
- e) Eine Suspension von (3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (2,70
g, 7,46 mmol) in Pyridin (30 ml) wurde mit 2,3-Difluoranilin (1,15
g, 8,95 mmol) versetzt, wonach der Ansatz auf 0°C abgekühlt wurde. Nach Zutropfen von
Phosphoroxidchlorid (1,14 g, 7,46 mmol) wurde der Ansatz 1 Stunde
bei 0°C
gerührt.
Dann wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur kommen gelassen und
mit weiterem Phosphoroxidchlorid (0,5 ml) versetzt. Nach 4,5 Stunden
Rühren
wurde die Reaktionsmischung mit Essigsäureethylester:Ether (100 ml:37
ml) verdünnt
und 18 Stunden gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, in Wasser suspendiert und mit
Ammoniumhydroxid (7%ig, 15 ml) neutralisiert. Die erhaltene gelbe
Suspension wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
(Phosphorpentoxid), was 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
in Form eines orangefarbenen Pulvers (3,15 g, 89% Ausbeute) ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
10,64 (br s, 1H), 10,27 (s, 1H), 8,60 (s, 1H), 8,55 (d, 1H), 7,70
(m, 1H), 7,20 (m, 6H), 6,68 (s, 1H), 4,27 (t, 2H), 3,83 (m, 4H),
2,25 (m, 2H):
MS (–ve
ESI): 471, 473 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 473, 475 (M + H)+.
- f) 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(300 mg, 0,634 mmol), Kaliumiodid (210 mg, 1,27 mmol), Dimethylamin
(2 ml) und 2-(Ethylamino)ethanol (226 mg, 2,54 mmol) wurden zusammengegeben
und 72 Stunden auf 50°C
erhitzt. Dann wurde der Ansatz mit Dichlormethan (20 ml) verdünnt und
auf eine 40-S-Siliziumdioxid-Biotage-Säule gegeben.
Durch Elution mit Dichlormethan gefolgt von Erhöhung der Polarität auf Dichlormethan:Methanol
(9:1) und dann Dichlormethan:Methanol:Ammoniak (9:1:0,8) wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid in
Form eines blaßrosafarbenen
Feststoffs (181 mg, 54% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,35 (s, 1H), 10,25 (s, 2H),
8,52 (s, 2H), 7,71 (m, 1H), 7,16 (m, 4H), 6,78 (s, 1H), 4,33 (t,
1H), 4,17 (t, 2H), 3,84 (s, 2H), 3,43 (m, 2H), 2,60 (t, 2H), 2,49
(m, 4H), 1,88 (m, 2H), 0,96 (t, 3H):
MS (–ve ESI): 524 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 526 (M + H)+.
- g) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (372
mg, 0,71 mmol), wurde di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(304 mg, 60% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (s, 1H), 10,20 (d, 2H), 8,60-8,70 (m, 2H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,05-7,25
(m, 4H), 6,80 (br s, 1H), 4,20 (t, 2H), 3,80-3,90 (m, 4H), 2,60-2,70 (m, 4H), 2,40-2,50
(m, 2H), 1,80-1,90 (m, 2H), 1,40 (s, 18H), 0,95 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 718 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
716 (M – H)–.
-
Beispiel 29 – Herstellung von Verbindung
29 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
(372 mg, 0,51 mmol), wurde Verbindung 29 in Tabelle 3 (342 mg, 92% Ausbeute)
in Form eines blaßgelben
Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,30 (s, 1H), 8,90 (s,
1H), 8,80 (d, 1H), 7,60-7,70 (m, 1H), 7,40-7,50 (m, 2H), 7,10-7,20
(m, 2H), 6,70 (s, 1H), 4,40 (t, 2H), 4,20-4,30 (m, 2H), 3,90 (s,
2H), 3,70-3,80 (m, 1H), 3,40-3,50 (m, 2H), 3,20-3,30 (m, 2H), 2,30-2,40
(m, 2H), 1,35 (d, 6H):
MS (+ve ESI): 620 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
618 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von 2-(Isopropylamino)ethanol (262 mg,
2,54 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[isopropyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (182 mg, 53% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,35 (s, 1H), 10,20 (s, 1H),
8,50 (s, 2H), 7,71 (m, 1H), 7,20 (m, 4H), 6,78 (s, 1H), 4,29 (br
s, 1H), 4,19 (t, 2H), 3,85 (s, 2H), 3,38 (dt, 2H), 2,88 (m, 1H),
2,55 (t, 2H), 2,45 (t, 2H), 1,82 (m, 2H), 0,93 (d, 6H):
MS
(–ve ESI):
538 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 540 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[isopropyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(414 mg, 0,77 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](isopropyl)amino]ethylphosphat
(374 mg, 67% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,40 (s, 1H), 10,20 (d, 2H), 8,50-8,60 (m, 2H), 7,60-7,80 (m, 1H), 7,10-7,30
(m, 4H), 6,80 (br s, 1H), 4,15-4,25 (m, 2H), 3,80-3,90 (m, 4H),
2,85-3,00 (m, 1H), 2,50-2,65 (m, 4H), 1,80-1,90 (m, 2H), 1,40 (s,
18H), 1,00 (s, 3H), 0,98 (s, 3H):
MS (+ve ESI): 732 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 730 (M – H)–.
-
Beispiel 30 – Herstellung von Verbindung
30 in Tabelle 3 – 3-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
(490 mg, 0,67 mmol), wurde Verbindung 30 in Tabelle 3 (480 mg, 99% Ausbeute)
in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,35 (s, 1H),
9,20 (br s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,80 (d, 1H), 7,72 (m, 1H), 7,50 (d,
2H), 7,40 (s, 1H), 7,20-7,30 (m, 2H), 6,70 (s, 1H), 4,30 (t, 2H),
3,90-4,00 (m, 2H), 3,85 (s, 2H), 3,10-3,20 (m, 2H), 2,20-2,30 (m, 2H), 2,00-2,10
(m, 2H), 1,40 (d, 6H):
MS (+ve ESI): 620 (M + H)+.
MS
(–ve ESI):
618 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von 3-Amino-3-methylbutan-1-ol (655
mg, 6,36 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (450 mg, 39% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,40 (s, 1H), 10,20 (br s, 2H),
8,60-8,70 (m, 2H),
7,70-7,80 (m, 1H), 7,25-7,35 (m, 4H), 6,80 (br s, 1H), 4,20 (t,
2H), 3,90 (s, 2H), 3,60 (t, 2H), 2,70 (t, 2H), 1,90-2,00 (m, 2H),
1,50 (t, 2H), 1,00 (s, 6H):
MS (+ve ESI): 540 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 538 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(212 mg, 0,38 mmol), wurde Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
(204 mg, 72% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,40 (s, 1H), 10,20 (d, 2H), 8,50-8,60 (m, 2H), 7,65-7,75 (m, 1H), 7,20-7,30
(m, 4H), 6,80 (s, 1H), 4,30 (t, 2H), 3,90-4,00 (m, 2H), 3,85 (s,
2H), 2,70-2,80 (m, 2H), 1,90-2,00 (m, 2H), 1,60-1,70 (m, 2H), 1,40
(s, 18H), 1,10 (s, 6H):
MS (+ve ESI): 732 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
730 (M – H)–.
-
Beispiel 31 – Herstellung von Verbindung
31 in Tabelle 3 – 2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethylphosphat
(204 mg, 0,27 mmol), wurde Verbindung 31 in Tabelle 3 (198 mg, 97%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,80 (s, 1H),
10,50 (s, 1H), 8,95 (s, 1H), 8,80 (d, 1H), 7,60-7,80 (m, 1H), 7,50
(d, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,20-7,30 (m, 2H), 6,70 (s, 1H), 4,35 (t,
2H), 3,90-4,00 (m, 1H), 3,85 (s, 2H), 3,60-3,70 (m, 1H), 3,30-3,50
(m, 2H), 3,00-3,25 (m, 2H), 2,20-2,40 (m, 4H), 1,90-2,10 (m, 3H),
1,70-1,80 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 632 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
630 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von (2S)-2-(2-Hydroxyethyl)pyrrolidin
(731 mg, 6,36 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(2-hydroxyethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}-chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid in Form
eines weißen
Feststoffs (260 mg, 22% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,30 (s, 1H), 10,20 (s, 2H),
8,40-8,70 (m, 2H),
7,70-7,80 (m, 1H), 7,10-7,30 (m, 4H), 6,80 (br s, 1H), 4,30-4,50
(m, 1H), 4,20 (t, 2H), 3,80-3,90
(m, 2H), 3,30-3,50 (m, 2H), 3,10-3,20 (m, 1H), 2,90-3,00 (m, 1H),
2,30-2,40 (m, 1H), 2,10-2,20 (m, 1H), 1,90-2,00 (m, 1H), 1,75-1,85
(m, 3H), 1,68 (m, 1H), 1,50-1,60 (m, 2H), 1,30-1,40 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 520 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
550 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(2-hydroxyethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(212 mg, 0,38 mmol), wurde di(tert-butyl)-2-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}ethylphosphat
(204 mg, 72% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6,
373K): 12,00 (s, 1H), 9,90 (s, 2H), 9,80 (s, 1H), 8,50 (s, 1H),
8,40 (d, 1H), 7,70-7,80 (m, 1H), 7,20-7,30 (m, 4H), 6,70 (br s,
1H), 4,30 (t, 2H), 3,90-4,00 (m, 2H), 3,80 (s, 2H), 3,00-3,10 (m,
1H), 2,40-2,50 (m, 1H), 2,20-2,30 (m, 1H), 1,80-2,00 (m, 4H), 1,70-1,80
(m, 2H), 1,62 (m, 1H), 1,40-1,50 (m, 1H), 1,40 (s, 18H), 0,90-1,00
(m, 1H):
MS (+ve ESI): 742 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
740 (M – H)–.
-
Beispiel 32 – Herstellung von Verbindung
32 in Tabelle 3 – {(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2- yl}methylphosphat
(355 mg, 0,49 mmol), wurde Verbindung 32 in Tabelle 3 (355 mg, 100%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes (als Dihydrat) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,00 (br s, 1H), 10,40 (s, 1H),
8,93 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,68 (m, 1H), 7,40-7,50 (m, 2H), 7,15-7,25
(m, 2H), 6,75 (s, 1H), 4,35 (t, 2H), 4,10-4,30 (m, 1H), 3,92 (s, 2H), 3,81 (m,
1H), 3,55-3,70 (m, 2H), 3,27 (m, 1H), 3,18 (m, 1H), 2,10-2,35 (m,
4H), 1,85-2,10 (m, 3H), 1,75-1,85 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 618
(M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von D-Prolinol (257 mg, 2,54 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines rosafarbenen Feststoffs (206 mg, 60% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,60 (br s, 7H), 10,25 (s, 1H), 8,52 (m, 2H), 7,75 (m, 1H), 7,16
(m, 4H), 6,67 (s, 1H), 4,22 (t, 2H), 3,84 (s, 2H), 3,50 (d, 2H),
3,35 (m, 1H), 3,28 (m, 1H), 3,07 (m, 1H), 2,86 (m, 1H), 2,72 (m,
1H), 2,05 (m, 2H), 1,95 (m, 1H), 1,60-1,90 (m, 4H):
MS (–ve ESI):
536 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 538 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(437 mg, 0,81 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2R)-1-(3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H- pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(355 mg, 60% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (br s, 1H), 10,20 (s, 2H), 8,50 (s, 2H), 7,68 (m, 1H), 7,10-7,20
(m, 4H), 6,78 (br s, 1H), 4,15 (t, 2H), 3,80 (m, 3H), 3,65 (m, 1H),
3,10 (m, 1H), 2,93 (m, 1H), 2,64 (m, 1H), 2,19 (m, 1H), 1,80-1,95 (m, 3H), 1,68
(m, 2H), 1,60 (m, 1H), 1,33 (s, 18H):
MS (–ve ESI): 728 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 730 (M + H)+.
-
Beispiel 33 – Herstellung von Verbindung
33 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl) amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(271 mg, 0,37 mmol), wurde Verbindung 33 in Tabelle 3 (266 mg, 98%
Ausbeute) in Form des Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,02 (br s, 1H), 10,40 (s, 1H), 9,95 (s, 1H), 9,85 (s, 1H), 7,70
(s, 1H), 7,47 (m, 2H), 7,20 (m, 2H), 6,73 (s, 1H), 4,23-4,37 (m,
4H), 3,92 (s, 2H), 3,43 (m, 2H), 3,32 (m, 2H), 3,13 (m, 2H), 2,28
(m, 2H), 1,76 (m, 2H), 0,95 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 618,4 (M
+ H)+,
MS (–ve ESI): 620,4 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von 2-(Propylamino)ethanol (262 mg,
2,54 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines rosafarbenen Feststoffs (168 mg, 49% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,35 (s, 1H), 10,22 (s, 2H), 8,51 (s, 2H), 7,71 (m, 1H), 7,20 (m,
4H), 6,78 (s, 1H), 4,30 (t, 1H), 4,17 (t, 2H), 3,85 (s, 2H), 3,43
(m, 2H), 2,59 (t, 2H), 2,49 (m, 2H), 2,39 (t, 2H), 1,87 (m, 2H),
1,39 (m, 2H), 0,82 (t, 3H):
MS (–ve ESI): 538 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 540 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (690
mg, 1,28 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(271 mg, 29% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
MS
(–ve ESI):
730 (M – H)–,
MS
(+ve ESI): 732 (M + H)+.
-
Beispiel 34 – Herstellung von Verbindung
34 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethylphosphat
(400 mg, 0,54 mmol), wurde Verbindung 34 in Tabelle 3 (360 mg, 95%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochlorid salzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,34 (s, 1H),
8,93 (s, 1H), 8,85 (d, 1H), 7,68 (m, 1H), 7,47 (d, 1H), 7,44 (s, 1H),
7,20 (m, 2H), 6,74 (s, 1H), 4,33 (t, 2H), 4,28 (m, 2H), 3,93 (s,
2H), 3,44 (m, 2H), 3,36 (m, 2H), 3,16 (m, 2H), 2,30 (m, 2H), 1,71
(m, 2H), 1,34 (m, 2H), 0,93 (t, 3H):
MS (+ve ESI) 634 (M +
H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von 2-(Butylamino)ethanol (891 mg, 7,61
mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(butyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (625 mg, 45% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,65 (s, 1H), 12,32 (s, 1H),
10,17 (m, 2H), 8,52 (m, 2H), 7,72 (m, 1H), 7,05-7,30 (m, 4H), 6,78
(br s, 1H), 4,30 (m, 1H), 4,20 (t, 2H), 3,85 (br s, 2H), 3,44 (m,
2H), 2,63 (m, 2H), 2,54 (m, 2H), 2,45 (m, 2H), 1,90 (m, 2H), 1,38
(m, 2H), 1,26 (m, 2H), 0,84 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 554 (M +
H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(butyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (605
mg, 1,09 mmol), wurde di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](butyl)amino]ethylphosphat
(400 mg, 50% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (CDCl3): 12,80
(br s, 1H), 9,47 (br s, 1H), 9,40 (br s, 1H), 8,72 (s, 1H), 8,13
(d, 1H), 8,05 (m, 1H), 7,22 (s, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,03 (m, 1H),
6,86 (m, 1H), 6,15 (br s, 1H), 4,15 (t, 2H), 4,00 (q, 2H), 3,83
(s, 2H), 2,73 (t, 2H), 2,64 (t, 2H), 2,47 (t, 2H), 1,93 (m, 2H),
1,48 (s, 18H), 1,44 (m, 2H), 1,29 (m, 2H), 0,89 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 746 (M + H)+.
-
Beispiel 35 – Herstellung von Verbindung
35 in Tabelle 3 – 2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]
chinazolin-7-yloxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(405 mg, 0,53 mmol), wurde Verbindung 35 in Tabelle 3 (388 mg, 100% Ausbeute)
in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,00 (s, 1H), 10,33 (s, 1H),
8,93 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,69 (m, 1H), 7,49 (d, 1H), 7,41 (s, 1H),
7,20 (m, 2H), 6,74 (s, 1H), 4,32 (t, 2H), 4,29 (m, 2H), 3,93 (s,
2H), 3,77 (m, 1H), 3,46 (m, 2H), 3,35 (m, 2H), 2,31 (m, 2H), 2,08
(m, 2H), 1,83 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 1,57 (m, 2H):
MS (+ve
ESI): 646 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl [3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl)amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von 2-(Cyclopentylamino)ethanol (1,00
g, 7,75 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin- 4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (533 mg, 37% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,66 (s, 1H), 12,30 (s, 1H),
10,16 (m, 2H), 8,52 (m, 2H), 7,72 (m, 1H), 7,06-7,40 (m, 4H), 6,80
(s, 1H), 4,32 (m, 1H), 4,19 (t, 2H), 3,85 (br s, 2H), 3,43 (m, 2H),
3,06 (m, 1H), 2, 66 (m, 2H), 2, 56 (m, 2H), 1,90 (m, 2H), 1,73 (m,
2H), 1,58 (m, 2H), 1,48 (m, 2H), 1,32 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
566 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(482 mg, 0,85 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(411 mg, 64% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (CDCl3): 12,70
(br s, 1H), 9,35 (m, 2H), 8,71 (s, 1H), 8,05 (m, 2H), 7,20 (s, 1H),
7,12 (d, 1H), 7,01 (m, 1H), 6,86 (m, 1H), 6,17 (br s, 1H), 4,11
(t, 2H), 3,98 (q, 2H), 3,83 (s, 2H), 3,08 (m, 1H), 2,80 (t, 2H),
2,72 (t, 2H), 1,95 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 1,69 (m, 2H), 1,62 (m,
2H), 1,50 (s, 18H), 1,35 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 758 (M + H)+.
-
Beispiel 36 – Herstellung von Verbindung
36 in Tabelle 3 – {(2S)-1-[3-({4-[(5-(2-[(2,3-Difluor
phenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(425 mg, 0,58 mmol), wurde Verbindung 36 in Tabelle 3 (400 mg, 99%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,00 (s, 1H), 10,35 (s, 1H), 8,94 (s, 1H), 8,85 (d, 1H), 7,67 (m,
1H), 7,47 (d, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 6,74 (s, 1H), 4,34
(t, 2H), 4,15-4,32
(m, 2H), 3,92 (s, 2H), 3,78 (m, 1H), 3,52-3,72 (m, 2H), 3,30 (m,
1H), 3,19 (m, 1H), 2,24-2,42 (m, 2H), 2,20 (m, 1H), 2,02 (m, 1H),
1,96 (m, 1H), 1,82 (m, 1H):
MS (+ve ESI): 618 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]
chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von L-Prolinol (770 mg, 7,62 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (547 mg, 40% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,66 (s, 1H), 12,35 (s, 1H),
10,20 (m, 2H), 8,51 (m, 2H), 7,72 (m, 1H), 7,20 (m, 4H), 6,77 (br
s, 1H), 4,21 (t, 2H), 3,81 (br s, 2H), 3,47 (m, 1H), 2,90-3,42 (m,
6H), 2,05 (m, 2H), 1,90 (m, 1H), 1,72 (m, 2H), 1,62 (m, 1H):
MS
(+ve ESI): 538 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(485 mg, 0,90 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(430 mg, 65% Ausbeute) in Form eins blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (CDCl3): 12,70
(br s, 1H), 9,52 (br s, 1H), 9,37 (br s, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,06
(m, 1H), 7,18 (s, 1H), 7,11 (d, 1H), 7,02 (m, 1H), 6,85 (m, 1H),
6,22 (br s, 1H), 4,12 (m, 2H), 3,92 (m, 1H), 3,84 (s, 2H), 3,68
(m, 1H), 3,12 (m, 1H), 2,97 (m, 1H), 2,73 (m, 1H), 2,48 (m, 1H),
2,25 (q, 1H), 1,85-2,05 (m, 3H), 1,55-1,85 (m, 3H), 1,45 (s, 18H):
MS
(+ve ESI): 730 (M + H)+.
-
Beispiel 37 – Herstellung von Verbindung
37 in Tabelle 3 – {(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(654 mg, 0,92 mmol), wurde Verbindung 37 in Tabelle 3 (596 mg, 97% Ausbeute)
in Form eines gebrochen weißen
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,95 (s, 1H), 10,73 (s, 1H),
8,94 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,46 (d, 1H), 7,38 (m, 3H),
6,90 (m, 1H), 6,74 (s, 1H), 4,32 (t, 2H), 4,21 (m, 2H), 3,85 (s,
2H), 3,78 (m, 1H), 3,64 (m, 2H), 3,29 (m, 1H), 3,19 (q, 1H), 2,31
(m, 3H), 2,20 (m, 1H), 2,00 (m, 3H), 1,81 (m, 1H):
MS (+ve
ESI): 599,8 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 28f, aber ausgehend von L-Prolinol (0,89 ml, 8,80 mmol) und
2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H- pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(1,00 g, 2,20 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines cremefarbenen Feststoffs (795 mg, 70% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,35 (m, 1H), 10,42 (s, 1H), 10,19 (m, 1H), 8,50 (s, 2H), 7,63
(d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,16 (m, 2H), 6,90 (t, 1H), 6,73 (m, 1H),
4,28 (t, 1H), 4,18 (t, 2H), 3,73 (s, 2H), 3,40 (m, 1H), 3,20 (m,
1H), 3,07 (m, 1H), 2,97 (m, 1H), 2,43 (m, 2H), 2,15 (q, 1H), 1,94
(m, 2H), 1,81 (m, 1H), 1,64 (m, 2H), 1,55 (m, 1H):
MS (+ve
ESI): 520,1 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(730 mg, 1,41 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2S)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(654 mg, 65% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten,
der ohne weitere Charakterisierung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
wurde folgendermaßen
erhalten:
- c) Eine Lösung von (3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (15,0
g, 41 mmol) und Pyridin (6,7 ml, 83 mmol) in Dimethylformamid (150
ml) wurde tropfenweise mit Pentafluorphenyltrifluoracetat (23,25
g, 83 mmol) versetzt, wobei die Lösungstemperatur durch Kühlen bei < 23°C gehalten
wurde. Nach 30 Minuten Rühren
bei Umgebungstemperatur wurde die Lösung mit 3-Fluoranilin (9,22 g,
83 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde 2,5 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann mit einer weiteren Portion 3-Fluoranilin (2 ml) versetzt,
wonach die Mischung 3 Stunden auf 90°C erhitzt wurde. Dann wurde
die Reaktionsmischung in verdünnte
Salzsäure
(0,1 M) und Eis (etwa 500 ml) gegossen, wonach der erhaltene Feststoff
abfiltriert, mit Wasser und dann mit Diethylether gewaschen und
dann getrocknet wurde, was 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(17,7 g, 94% Ausbeute) in Form eines braunen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
12,50 (br s, 1H), 10,42 (s, 1H), 8,59 (s, 1H), 8,54 (d, 1H), 7,62
(m, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,24 (m, 1H), 7,19 (m, 1H), 6,90 (m, 1H),
6,67 (br s, 1H), 4,28 (t, 2H), 3,84 (t, 2H), 3,76 (s, 2H), 2,27
(Quintett, 2H).
MS (+ve ESI): 455 (M + H)+.
-
Beispiel 38 – Herstellung von Verbindung
38 in Tabelle 3 – 2-{Cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogen-phosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(572 mg, 0,77 mmol), wurde Verbindung 38 in Tabelle 3 (568 mg, 100% Ausbeute)
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,95 (s, 1H), 10,73 (s, 1H), 8,94 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,65 (d,
1H), 7,48 (d, 1H), 7,38 (m, 3H), 6,89 (m, 1H), 6,75 (s, 1H), 4,30
(m, 4H), 3,85 (s, 2H), 3,78 (t, 1H), 3,47 (m, 2H), 3,37 (m, 2H),
2,60 (m, 2H), 2,08 (m, 2H), 1,78 (m, 4H), 1,56 (m, 2H):
MS
(+ve ESI): 628,4 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7- yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 37a, aber ausgehend von 2-(Cyclopentylamino)ethanol (1,13
ml, 8,80 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
in Form eines cremefarbenen Feststoffs (620 mg, 51% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,31 (m, 1H), 10,39 (s, 1H), 10,16 (m, 1H), 8,50 (s, 2H), 7,62
(d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,16 (m, 2H), 6,90 (t, 1H), 6,78 (m, 1H),
4,29 (m, 1H), 4,16 (t, 2H), 3,74 (s, 2H), 3,40 (m, 2H), 3,05 (t,
1H), 2,66 (t, 2H), 2,54 (obs m, 2H), 1,86 (t, 2H), 1,72 (m, 2H),
1,54 (m, 2H), 1,45 (m, 2H), 1,31 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 548,1
(M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Cyclopentyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(580 mg, 1,06 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{cyclopentyl[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(572 mg, 72% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten,
der ohne weitere Charakterisierung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Beispiel 39 – Herstellung von Verbindung
39 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(539 mg, 0,77 mmol), wurde Verbindung 39 in Tabelle 3 (504 mg, 99%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,98 (s, 1H), 10,79 (s, 1H),
8,93 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,47 (d, 1H), 7,38 (m, 3H),
6,89 (t, 1H), 6,74 (s, 1H), 4,32 (t, 2H), 4,28 (m, 2H), 3,85 (s,
2H), 3,42 (m, 2H), 3,34 (m, 2H), 3,27 (q, 2H), 2,29 (m, 2H), 1,28
(t, 3H):
MS (+ve ESI): 587,8 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 37a, aber ausgehend von N-(Ethylamino)ethanol (1,07 ml,
11,0 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gelben Feststoffs (660 mg, 59% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,31 (m, 1H), 10,39 (s, 1H), 10,15 (m, 1H), 8,51 (s, 2H), 7,62
(d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,16 (m, 2H), 6,90 (t, 1H), 6,78 (m, 1H),
4,29 (m, 1H), 4,20 (t, 2H), 3,76 (s, 2H), 3,45 (m, 2H), 3,30 (m,
4H), 2,61 (t, 2H), 1,89 (t, 2H), 0,95 (t, 3H):
MS (+ve ESI):
508,4 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (620
mg, 1,22 mmol), wurde di(tert-butyl)-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(539 mg, 63% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten, der
ohne weitere Charakterisierung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Die
oben in Form des Dihydrochloridsalzes synthetisierte Verbindung
39 konnte auch nach der folgenden Methode in Form der freien Base
hergestellt werden:
- c) Durch eine Umsetzung
in Analogie zu Beispiel 6d, aber ausgehend von Verbindung 39, wurde
die freie Base von Verbindung 39 in Form eines blaßgelben
Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6): 10,53 (s, 1H), 8,57 (s, 1H), 8,54 (d,
1H), 7,62 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,27 (s, 1H), 7,21 (d, 1H), 6,88
(m, 1H), 6,65 (s, 1H), 4,27 (t, 2H), 4,05 (m, 2H), 3,75 (s, 2H),
3,24 (m, 2H), 3,21 (t, 2H), 3,13 (q, 2H), 2,18 (m, 2H), 1,24 (t,
3H):
MS (+ve ESI): 588 (M + H)+.
Berechnet
für C26H31FN7O6P + 3,0 H2O: C,
48,7%; H, 5,8%; N, 15,3%; gefunden: C, 48,8%; H, 5,35%; N, 15,15%.
-
Beispiel 40 – Herstellung von Verbindung
40 in Tabelle 3 – 3-{[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
(247 mg, 0,35 mmol), wurde Verbindung 40 in Tabelle 3 (235 mg, 100% Ausbeute)
in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,98 (s, 1H), 10,76 (s, 1H),
8,94 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 7,37 (m, 3H),
6,89 (t, 1H), 6,75 (s, 1H), 4,35 (t, 2H), 4,00 (q, 2H), 3,85 (s,
2H), 3,11 (m, 2H), 2,26 (m, 2H), 2,05 (t, 2H), 1,35 (s, 6H):
MS
(+ve ESI): 601,8 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl) amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
wurde folgendermaßen erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel
37a, aber ausgehend von 3-Amino-3-methylbutan-1-ol (1,15 ml, 11,0
mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (310 mg, 27% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,31 (m, 1H), 10,40 (m, 1H),
8,50 (m, 2H), 7,62 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,11 (m, 2H), 6,89 (t,
1H), 6,56 (m, 1H), 4,18 (t, 2H), 3,71 (s, 2H), 3,52 (t, 2H), 2,65
(t, 2H), 1,86 (m, 2H), 1,52 (t, 2H), 1,04 (s, 6H):
MS (+ve
ESI): 522,5 (M + H)+.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(310 mg, 0,59 mmol), wurde Di-tert-butyl-3-{[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}-3-methylbutylphosphat
(247 mg, 58% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten,
der ohne weitere Charakterisierung im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
Beispiel 41 – Herstellung von Verbindung
41 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl) amino] chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(270 mg, 0,38 mmol), wurde Verbindung 41 in Tabelle 3 (248 mg, 96%
Ausbeute) in Form eines Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,98 (s, 1H), 10,77 (s, 1H), 8,96 (s, 1H), 8,84 (d, 1H), 7,65 (d,
1H), 7,46 (d, 1H), 7,32-7,41 (m,
3H), 6,88 (m, 1H), 6,73 (s, 1H), 6,73 (s, 1H), 4,32 (t, 2H), 4,27
(t, 2H), 3,87 (s, 2H), 3,43 (t, 2H), 3,14 (m, 2H), 2,28 (m, 2H),
1,75 (m, 2H), 0,94 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 602 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 600 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 37a, aber ausgehend von 2-(Propylamino)ethanol (0,89 g,
8,6 mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (480 mg, 32% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,30 (br s, 1H), 10,38 (s, 1H),
10,15 (br s, 1H), 8,50 (s, 2H), 7,60 (d, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,15
(br s, 2H), 6,90 (dd, 1H), 6,78 (br s, 1H), 4,30 (br s, 1H), 4,18
(t, 2H), 3,75 (s, 2H), 3,45 (s, 2H), 2,33-2,75 (m, 6H), 1,90 (t,
2H), 1,40 (m, 2H), 0,80 (m, 3H):
MS (+ve ESI): 522 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 520 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (470
mg, 0,90 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl) amino] chinazolin-7- yl}oxy)propyl](propyl)amino]ethylphosphat
(271 mg, 42% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,08 (br s, 1H), 10,00 (s, 1H), 9,89 (br s, 1H), 8,53 (s, 1H),
8,42 (d, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,17 (m, 2H), 6,84 (m,
1H), 6,56 (br s, 1H), 4,25 (t, 2H), 3,94 (m, 2H), 3,76 (s, 2H),
2,79 (t, 2H), 2,71 (t, 2H), 2,50 (t, 2H), 1,93 (m, 2H), 1,48 (m,
20H), 0,89 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 714 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
712 (M – H)–.
-
Beispiel 42 – Herstellung von Verbindung
42 in Tabelle 3 – {(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(280 mg, 0,39 mmol), wurde Verbindung 42 in Tabelle 3 (268 mg, 100%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,96 (s, 1H), 10,75 (s, 1H),
8,94 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,43 (d, 1H), 7,28-7,41 (m, 3H), 6,91
(m, 1H), 6,71 (s, 1H), 4,31 (t, 2H), 4,20 (m, 2H), 3,86 (s, 2H),
3,77 (m, 1H), 3,55-3,69 (m, 2H), 3,29 (m, 1H), 3,17 (m, 1H), 2,22-2,37
(m, 2H), 2,17 (m, 1H), 2,04 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 1,79 (m, 1H):
MS
(+ve ESI): 600 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
598 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 37a, aber ausgehend von D-Prolinol (0,87 g, 8,6 mmol), wurde
N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (530 mg, 35% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,33 (br s, 1H), 10,38 (s, 1H),
10,20 (br s, 1H), 8,50 (s, 2H), 7,60 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,15
(s, 2H), 6,89 (dd, 1H), 6,75 (br s, 1H), 4,30 (br s, 1H), 4,16 (t,
2H), 3,73 (s, 2H), 3,39 (m, 1H), 3,19 (m, 1H), 3,08 (m, 1H), 2,98
(m, 1H), 2,17 (m, 1H), 1,95 (m, 2H), 1,80 (m, 1H), 1,49-1,73 (m,
4H):
MS (+ve ESI): 520 (M + H)+,
MS
(–ve ESI):
518 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(530 mg, 1,02 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2R)-1-[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(280 mg, 39% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
MS
(+ve ESI): 712 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
710 (M – H)–.
-
Beispiel 43 – Herstellung von Verbindung
43 in Tabelle 3 – 3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propylphosphat
(45 mg, 0,06 mmol), wurde Verbindung 43 in Tabelle 3 (36 mg, 95%
Ausbeute) in Form eines blaßgelben
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,35 (br s, 1H), 8,78-9,10 (m,
2H), 7,55-7,62 (m, 1H), 7,42-7,50 (m, 2H), 7,28-7,40 (m, 2H), 6,80-6,87
(m, 1H), 6,65-6,79 (br m, 1H), 4,35 (t, 2H), 3,95-4,02 (m, 2H),
3,85 (s, 2H), 3,28 (t, 2H), 3,15-3,25 (m, 4H), 2,25-2,35 (m, 2H),
2,05-2,15 (m, 2H), 1,31 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 602 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 37a, aber ausgehend von 3-Aminopropan-1-ol (247 mg, 3,3
mmol), wurde N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines blaßgelben
Feststoffs (295 mg, 54% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,42 (br s, 1H), 8,43-8,54 (m,
2H), 7,58-7,63 (m, 1H), 7,29-7,38 (m, 2H), 7,11-7,18 (m, 2H), 6,84-6,91
(m, 1H), 6,56-6,78 (br m, 1H), 4,18 (t, 2H), 3,72 (s, 2H), 3,45
(t, 2H), 2,67 (t, 2H), 2,58 (t, 2H), 1,84-1,95 (m, 2H), 1,51-1,61
(m, 2H):
MS (+ve ESI): 494 (M + H)+.
- b) Eine Lösung
von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(290 mg, 0,59 mmol) und Acetaldehyd (39 mg, 0,88 mmol) in Dimethylformamid
(3 ml) wurde bei Umgebungstemperatur mit Tri(acetoxy)borhydrid (750
mg, 1,48 mmol) versetzt, wonach der Ansatz 2 Stunden gerührt wurde.
Dann wurde die Reaktionsmischung filtriert, mit Dichlormethan (10
ml) verdünnt
und durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von
3–12%
Methanol:Dichlormethan als Elutionsmittel gereinigt. Durch Eindampfen
der Fraktionen im Vakuum wurde 2-{3- [(7-{3-[Ethyl-(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(105 mg, 34% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
10,41 (br s, 1H), 10,13-10,30 (br s, 1H), 8,43-8,55 (m, 2H), 7,57-7,65
(m, 1H), 7,28-7,39 (m, 2H), 7,09-7,21 (m, 2H), 6,83-6,92 (m, 1H),
6,65-6,81 (m, 1H),
4,15 (t, 2H), 3,73 (s, 2H), 3,41 (t, 2H), 2,41-2,58 (m, 6H unter
DMSO), 1,82-1,93 (m, 2H), 1,48-1,58
(m, 2H), 0,94 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 522 (M + H)+.
- c) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(3-hydroxypropyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(90 mg, 0,17 mmol), wurde Di-tert-butyl-3-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](ethyl)amino]propylphosphat
(45 mg, 37% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
MS
(+ve ESI): 714 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
712 (M – H)–.
-
Beispiel 44 – Herstellung von Verbindung
44 in Tabelle 3 – 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
(200 mg, 0,3 mmol) wurde in Dioxan (7 ml) gelöst und über Nacht bei 20°C mit einer
Mischung von Dioxan/Salzsäure
(4,0 N, 0,5 ml) behandelt. Durch Filtration wurde ein hellgelber Feststoff
gewonnen, der im Vakuum (55°C,
12 h) getrocknet wurde, was 2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-Fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3- yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
(200 mg, 85% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6,
CH3COOD): 8,95 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,65
(d, 1H), 7,46 (d, 1H), 7,37 (m, 3H), 6,88 (m, 1H), 6,78 (s, 1H),
4,33 (m, 2H), 4,28 (m, 2H), 3,86 (s, 2H), 3,76 (m, 2H), 3,53 (m,
2H), 3,45 (m, 4H), 3,34 (s, 3H), 2,30 (m, 2H):
MS (+ve ESI):
618 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[3-({4 [(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine Lösung von 2- (3-{[7-(3-Chlorpropoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(960 mg, 2,11 mmol) und Kaliumiodid (700 mg, 4,22 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon
(8 ml) wurde mit 2-((2-Methoxyethyl)amino)ethanol (750 mg, 6,29
mmol) versetzt. Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei 80°C gerührt, abgekühlt, auf
eine Kieselgelsäule
gegeben und durch Chromatographie unter Verwendung von Dichlormethan
und Dichlormethan:Methanol 96:4 bis 92:8 als Elutionsmittel gereinigt,
was N-(3-Fluorphenyl)-2-(3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)amino]propoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (600
mg, 53% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs ergab.
1H-NMR (DMSO d6,
TFA): 9,0 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 7,36
(m, 2H), 7,28 (s, 1H), 6,88 (m, 1H), 6,80 (s, 1H), 4,32 (m, 2H),
3,86 (s, 2H), 3,80 (m, 2H), 3,73 (m, 2H), 3,48 (m, 4H), 3,37 (m, 2H),
3,34 (s, 3H), 2,28 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 538 (M + H)+.
- b) Eine Mischung von N-(3-Fluorphenyl)-2-{3-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(2-methoxyethyl)
amino]propoxy}china zolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (540
mg, 1 mmol) und Tetrazol (200 mg, 3 mmol) in Dimethylformamid (5
ml) wurde über
einen Zeitraum von 2 Stunden bei 20°C langsam mit Di-tert-butyldiethylphosphoramidit
(0,56 ml, 2 mmol) versetzt. Dann wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt, langsam
mit Wasserstoffperoxid (9,0 N, 0,33 ml, 2,93 mmol) versetzt und
noch 12 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Dann wurde die Reaktionsmischung
bei 0°C
mit einer Lösung
von Natriummetabisulfit (1,14 g, 6 mmol) in Wasser (12 ml) versetzt
und langsam auf Umgebungstemperatur kommen gelassen. Nach Abdampfen
der Lösungsmittel
wurde der Rückstand
durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von Dichlormethan:methanolischem
Ammoniak (3,0 N) 96:4 bis 94:6 als Elutionsmittel gereinigt, was Di-tert-butyl-2-[[3-({4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl](2-methoxyethyl)amino]ethylphosphat
(220 mg, 30% Ausbeute) ergab:
1H-NMR
(DMSO d6, TFA): 8,98 (s, 1H), 8,81 (d, 1H),
7,63 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,27 (s, 1H), 6,90 (t,
1H), 6,77 (s, 1H), 4,30 (m, 2H), 4,26 (m, 2H), 3,84 (s, 2H), 3,72
(m, 2H), 3,55 (m, 2H), 3,48 (m, 2H), 3,42 (m, 2H), 3,34 (s, 3H),
2,26 (m, 2H), 1,44 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 730 (M + H)+.
-
Beispiel 45 – Herstellung von Verbindung
45 in Tabelle 4 – 2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethylphosphat
(550 mg, 0,74 mmol), wurde Verbindung 45 in Tabelle 4 (504 mg, 96%
Ausbeute) in Form des Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,95 (s, 1H), 10,34 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,68 (m,
1H), 7,45 (m, 2H), 7,22 (m, 2H), 6,72 (s, 1H), 4,23 (m, 4H), 3,91
(s, 2H), 3,40 (m, 2H), 3,20 (m, 2H), 3,08 (m, 2H), 1,88 (m, 4H),
1,71 (m, 2H), 0,90 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 634 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 632 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine gerührte Suspension von Natriumhydrid
(14,6 g einer 60%igen Dispersion in Öl, 366 mmol) in Dimethylacetamid
(200 ml) wurde bei 0°C über einen
Zeitraum von 10 Minuten mit 1,4-Dihydroxybutan (33,0 ml, 366 mmol)
versetzt, wonach der Ansatz 15 Minuten gerührt und dann auf 60°C erhitzt
wurde. Nach Zugabe einer Lösung
von 7-Fluorchinazolin-4(3H)-on (10,0 g, 61,0 mmol) in Dimethylacetamid
(60 ml) über einen
Zeitraum von 5 Minuten wurde der Ansatz noch 5 Stunden bei 110°C gerührt. Dann
wurde der Ansatz abgekühlt,
auf Eis (500 g) gegossen und mit Kochsalzlösung (500 ml) und 5,0 N Salzsäure (bis
pH < 6) behandelt.
Der erhaltene Feststoff wurde abgesaugt, mit Wasser und Diethylether
gewaschen und dann in Dimethylacetamid (100 ml) aufgenommen. Der
Ansatz wurde filtriert, wonach das Filtrat im Vakuum eingedampft
wurde, was nach Trocknen im Vakuum 7-(4-Hydroxybutoxy)chinazolin-4(3H)-on (5,88
g, 41% Ausbeute) in Form eines weißen Feststoffs ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
8,15 (s, 1H), 8,10 (m, 1H), 7,18 (m, 2H), 4,22 (m, 2H), 3,58 (m,
2H), 1,90 (m, 2H), 1,70 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 235 (M + H)+,
MS (–ve ESI): 233 (M – H)–.
- b) Eine gerührte
Suspension von 7-(4-Hydroxybutoxy)chinazolin-4(3H)-on
(4,86 g, 20,0 mmol) in Thionylchlorid (50 ml) wurde mit Dimethylformamid
(0,5 ml) versetzt, wonach der Ansatz 1 Stunde am Rückfluß erhitzt
wurde. Dann wurde der Ansatz abgekühlt und das überschüssige Thionylchlorid
im Vakuum abgezogen, wonach der Rückstand mit Toluol (2 × 50 ml)
azeotropiert und dann in Dimethylacetamid (50 ml) aufgenommen wurde.
Nach Zugabe von 5-Amino-1H-pyrazol-3-essigsäure (2,82 g, 20 mmol) und 4,0
N Salzsäure
in Dioxan (5,0 ml, 20 mmol) wurde der Ansatz 40 Minuten bei 90°C gerührt. Dann
wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt, in Eiswasser (500 ml)
gegossen und mit 40%iger Natronlauge auf pH > 12 angesäuert. Der Ansatz wurde filtriert,
wonach das Filtrat bis pH < 4,8
angesäuert
und der ausgefallene Feststoff abgesaugt wurde, was (3-{[7-(4-Chlorbutoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (7,07
g, 91% Ausbeute) in Form eines blaß orangefarbenen Feststoffs
ergab:
1H-NMR (DMSO d6):
12,45 (br s, 2H), 8,57 (s, 1H), 8,50 (d, 1H), 7,17 (m, 2H), 6,60
(s, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,75 (m, 2H), 3,65 (s, 2H), 1,90 (m, 4H):
MS
(+ve ESI): 376 (M + H)+,
MS (–ve ESI):
374 (M – H)–.
- c) Eine gerührte
Lösung
von 2,3-Difluoranilin (2,88 g, 22,3 mmol), (3-{[7-(4-Chlorbutoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (6,97
g, 18,6 mmol) und Pyridin (100 ml) wurde bei 0°C mit Phosphoroxidchlorid (1,8
ml, 19,5 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde 2,5 Stunden bei 0°C gerührt, mit
weiterem Phosphoroxidchlorid (0,3 ml) versetzt und über einen
Zeitraum von 18 Stunden auf Umgebungstemperatur kommen gelassen.
Nach Zugabe von Essigsäureethylester
(200 ml) und Diethylether (100 ml) wurde der Ansatz gerührt und
der klebrige Feststoff abfiltriert und dann in Wasser (300 ml) suspendiert.
Nach Zugabe von verdünntem wäßrigem Ammoniak
bis zu einem pH-Wert > 7
wurde der erhaltene Feststoff abgesaugt. Durch Waschen des erhaltenen
Feststoffs mit Wasser und dann mit Acetonitril und nachfolgendes längeres Trocknen
im Vakuum wurde 2-(3-{[7-(4-Chlorbutoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(7,6 g, 84% Ausbeute) in Form eines blaßbraunen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
10,20 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 8,58 (d, 1H), 7,69 (m, 1H), 7,23 (m,
1H), 7,15 (m, 3H), 6,68 (s, 1H), 4,14 (m, 2H), 3,81 (s, 2H), 3,70
(m, 2H), 1,88 (m, 4H):
MS (+ve ESI): 487 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
485 (M – H)–.
- d) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 28f, aber ausgehend
von 2-(Propylamino)ethanol (765 mg, 7,40 mmol) und 2-(3-{[7-(4-Chlorbutoxy)chinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(2,3-difluorphenyl)acetamid
(1,20 g, 2,47 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[propyl-(2-hydroxyethyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid in Form
eines braunen Feststoffs (625 mg, 46% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
10,3 (br s, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,45 (m, 1H), 7,70 (m, 1H), 7,15
(m, 3H), 7,1 (s, 1H), 6,58 (br, s, 1H), 4,1 (m, 2H), 3,80 (s, 2H),
3,42 (m, 2H), 2,45 (m, 4H), 2,33 (m, 2H), 1,77 (m, 2H, 1,55 (m,
2H), 1,35 (m, 2H), 0,81 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 554 (M + H)+
MS (–ve ESI): 552 (M – H)–.
- e) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(propyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (540
mg, 0,98 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](propyl)amino]ethylphosphat (566
mg, 78% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,3 (s, 1H), 10,18 (m, 2H), 8,51 (m, 2H), 7,72 (m, 1H), 7,15 (m,
4H), 6,77 (s, 1H), 4,15 (m, 2H), 3,85 (m, 4H), 2,65 (m, 2H), 2,40
(m, 2H), 1,78 (m, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,4 (m, 2H), 1,39 (s, 18H), 0,85
(t, 3H):
MS (+ve ESI): 746 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
744 (M – H)–.
-
Beispiel 46 – Herstellung von Verbindung
46 in Tabelle 4 – 2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(386 mg, 0,53 mmol), wurde Verbindung 46 in Tabelle 4 (340 mg, 93%
Ausbeute) in Form eines weißen
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,97 (s, 1H), 10,35 (s, 1H),
8,92 (s, 1H), 8,85 (d, 1H), 7,67 (m, 1H), 7,45 (m, 2H), 7,18 (m,
2H), 6,75 (s, 1H), 4,23 (m, 4H), 3,90 (s, 2H), 3,39 (m, 2H), 3,20
(m, 4H), 1,87 (m, 4H), 1,25 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 619 (M +
H)+
MS (–ve ESI): 617 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 45d, aber ausgehend von 2-(Ethylamino)ethanol (468 mg, 5,25
mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]butoxy}chinazolin-4- yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (443 mg, 47% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,25 (br s, 1H), 8,45 (m, 2H),
7,70 (m, 1H), 7,12 (m, 4H), 6,58 (br s, 1H), 4,25 (br s, 1H), 4,13
(m, 2H), 3,80 (s, 2H), 3,42 (m, 2H), 1,76 (m, 2H), 1,55 (m, 2H),
0,95 (t, 3H):
MS (+ve ESI): 540 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
538 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(385 mg, 0,71 mmol), wurde di(tert-butyl)-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](ethyl)amino]ethylphosphat
(393 mg, 75% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (s, 1H), 10,18 (br s, 1H), 8,50 (m, 2H), 7,71 (m, 1H), 7,15
(m, 4H), 6,78 (s, 1H), 4,3 (m, 2H), 3,85 (m, 4H), 2,68 (m, 2H),
1,78 (m, 2H), 1,58 (m, 2H), 1,40 (s, 18H), 0,97 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 732 (M + H)+
MS (–ve ESI):
730 (M – H)–.
-
Beispiel 47 – Herstellung von Verbindung
47 in Tabelle 4 – {(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]-chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(464 mg, 0,62 mmol), wurde Verbindung 47 in Tabelle 4 (400 mg, 91%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,95 (s, 1H), 10,35 (s, 1H), 8,92 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,68 (m,
1H), 7,45 (m, 2H), 7,18 (m, 2H), 6,71 (s, 1H), 4,2 (m, 4H), 3,92
(s, 2H), 3,72 (m, 1H), 3,60 (m, 1H), 3,45 (m, 1H), 3,15 (m, 2H),
2,15 (m, 1H), 1,7-2,1 (m, 7H):
MS (+ve ESI): 631 (M + H)+
MS (–ve ESI): 630 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]
chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel
45d, aber ausgehend von D-Prolinol (530 mg, 5,25 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (516 mg, 54% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,25 (br s, 1H), 8,45 (m, 2H),
7,7 (m, 1H), 7,15 (m, 4H), 6,6 (br s, 1H), 4,30 (br s, 1H), 4,21
(m, 2H), 3,80 (s, 2H), 3,40 (m, 1H), 3,20 (m, 1H), 3,05 (m, 1H),
2,85 (m, 1H), 2,40 (m, 1H), 2,30 (m, 1H), 2,10 (m, 1H), 1,77 (m,
3H), 1,6 (m, 5H):
MS (+ve ESI): 552 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
550 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2R)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(450 mg, 0,82 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2R)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(470 mg, 77% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,3 (s, 1H), 10,18 (s, 1H), 8,50 (m, 2H), 7,71 (m, 1H), 7,18 (m,
4H), 6,77 (s, 1H), 4,15 (m, 2H), 3,80 (m, 3H), 3,62 (m, 1H), 3,05
(m, 1H), 2,80 (m, 1H), 2,65 (m, 1H), 2,37 (m, 1H), 2,18 (m, 1H), 1,80
(m, 3H), 1,62 (m, 5H), 1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI): 744 (M
+ H)+
MS (–ve ESI): 742 (M – H)–.
-
Beispiel 48 – Herstellung von Verbindung
48 in Tabelle 4 – 2-[(4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethylphosphat
(250 mg, 0,35 mmol), wurde Verbindung 48 in Tabelle 4 (263 mg, 100% Ausbeute)
in Form eines gebrochen weißen
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 11,95 (s, 1H), 10,35 (s, 1H),
8,92 (s, 1H), 8,83 (d, 1H), 7,69 (m, 1H), 7,45 (m, 2H), 7,29 (m,
2H), 6,75 (s, 1H), 4,22 (m, 4H), 3,81 (s, 2H), 3,39 (m, 2H), 3,20
(m, 2H), 2,80 (s, 3H), 1,85 (m, 4H):
MS (+ve ESI): 605 (M +
H)+
MS (–ve ESI): 603 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 45d, aber ausgehend von 2-(Methylamino)ethanol (394 mg,
5,25 mmol), wurde N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (536 mg, 58% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 10,25 (br s, 1H), 8,45 (m, 2H),
7,71 (m, 1H), 7,15 (m, 4H), 6,58 (br s, 1H), 4,3 (br s, 1H), 4,12
(m, 2H), 3,80 (s, 2H), 3,45 (m, 2H), 2,39 (m, 4H), 2,15 (s, 3H),
1,79 (m, 2H), 1,58 (m, 2H):
MS (+ve ESI): 526 (M + H)+
MS (–ve ESI): 524 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid (460
mg, 0,88 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-[[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl](methyl)amino]ethylphosphat
(368 mg, 59% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (s, 1H), 10,17 (m, 2H), 8,50 (m, 2H), 7,70 (m, 1H), 7,18 (m,
4H), 6,77 (s, 1H), 4,15 (m, 2H), 3,9 (m, 2H), 3,85 (s, 2H), 2,60
(m, 2H), 2,43 (m, 2H), 2,20 (s, 3H), 1,8 (m, 2H), 1,58 (m, 2H), 1,40
(s, 18H):
MS (+ve ESI): 718 (M + H)+
MS
(–ve ESI):
716 (M – H)–.
-
Beispiel 49 – Herstellung von Verbindung
49 in Tabelle 4 – {(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von di(tert-butyl)-{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(386 mg, 0,53 mmol), wurde Verbindung 49 in Tabelle 4 (340 mg, 93%
Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,7 (br s, 1H), 10,30 (s, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,75 (d, 1H), 7,68
(m, 1H), 7,40 (m, 2H), 7,19 (m, 2H), 6,71 (s, 1H), 4,20 (m, 2H),
4,18 (m, 2H), 3,90 (s, 2H), 3,7 (m, 1H), 3,58 (m, 1H), 3,42 (m,
1H), 3,1 (m, 2H), 2,15 (m, 1H), 1,75-2,1 (m, 7H):
MS (+ve ESI):
630 (M + H)+
MS (–ve ESI): 632 (M – H)–.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete di(tert-butyl)-{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
wurde folgendermaßen
hergestellt:
- a) Durch eine Umsetzung in Analogie
zu Beispiel 45d, aber ausgehend von L-Prolinol (530 mg, 5,25 mmol), wurde
N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs (550 mg, 57% Ausbeute) erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,38 (br s, 1H), 10,20 (br s,
1H), 8,47 (m, 2H), 7,70 (m, 1H), 7,15 (m, 4H), 6,62 (br s, 1H),
4,28 (br s, 1H), 4,15 (m, 2H), 3,81 (s, 2H), 3,40 (m, 1H), 3,20
(m, 1H), 3,02 (m, 1H), 2,81 (m, 1H), 2,38 (m, 1H), 2,30 (m, 1H),
2,10 (m, 1H), 1,78 (m, 3H), 1,58 (m, 5H):
MS (+ve ESI): 552
(M + H)+
MS (–ve ESI): 550 (M – H)–.
- b) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von N-(2,3-Difluorphenyl)-2-{3-[(7-{4-[(2S)-2-(hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]butoxy}chinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}acetamid
(340 mg, 0,62 mmol), wurde di(tert-butyl)-{(2S)-1-[4-({4-[(5-{2-[(2,3-difluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)butyl]pyrrolidin-2-yl}methylphosphat
(328 mg, 71% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,30 (br s, 1H), 10,15 (s, 2H), 8,48 (m, 2H), 7,68 (m, 1H), 7,15
(m, 4H), 6,75 (br s, 1H), 4,12 (m, 2H), 3,80 (m, 2H), 3,61 (m, 1H),
3,05 (m, 1H), 2,80 (m, 1H), 2,62 (m, 1H), 2,35 (m, 1H), 2,15 (m,
1H), 1,81 (m, 3H), 1,60 (m, 5H), 1,38 (s, 18H):
MS (+ve ESI):
744 (M + H)+
MS (–ve ESI): 742 (M – H)–.
-
Beispiel 50 – Herstellung von Verbindung
50 in Tabelle 5 – 2-{Ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]
chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethyldihydrogenphosphat
-
Durch
eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 1, aber ausgehend von Di-tert-butyl-2-{ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(275 mg, 0,38 mmol), wurde Verbindung 50 in Tabelle 5 (260 mg, 100% Ausbeute)
in Form eines gebrochen weißen
Dihydrochloridsalzes erhalten:
1H-NMR
(DMSO d6): 12,0 (br s, 1H), 10,87 (s, 1H),
8,96 (s, 1H), 8,87 (d, 1H), 7,65 (m, 2H), 7,38 (m, 2H), 6,89 (m,
2H), 6,77 (s, 1H), 4,42 (t, 2H), 4,26 (m, 2H), 3,86 (s, 2H), 3,44
(t, 2H), 3,35 (m, 2H), 3,28 (m, 2H), 2,33 (m, 2H), 1,31 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 606 (M + H)+.
-
Das
als Ausgangsstoff verwendete Di-tert-butyl-2-{ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)
amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
wurde folgendermaßen
erhalten:
- a) Eine gerührte Suspension von Natriumhydrid
(1,6 g einer 60%igen Dispersion in Mineralöl, 40,0 mmol) in Dimethylformamid
(50 ml) wurde bei 0°C
tropfenweise mit Benzylalkohol (4,27 g, 39,5 mmol) versetzt. Der
Ansatz wurde 1 Stunde bei 0°C
gerührt,
dann mit 6,7-Difluorchinazolin-4(1H)-on (3,60 g, 19,8 mmol) versetzt
und 2 Stunden auf 60°C
erhitzt. Dann wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in
Wasser (200 ml) gegossen, wonach der erhaltene Feststoff abgesaugt
wurde. Durch Trocknen des Feststoffs im Vakuum wurde 7-(Benzyloxy)-6-fluorchinazolin-4(1H)-on
(4,45 g, 83% Ausbeute) in Form eines blaßbraunen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,24 (br s, 1H), 8,05 (s, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,52 (m, 2H), 7,44
(m, 3H), 7,38 (t, 1H), 5,35 (s, 2H).
- b) 7-(Benzyloxy)-6-fluorchinazolin-4(1H)-on (2,00 g, 7,41 mmol)
wurde in Phosphoroxidchlorid (20 ml) aufgenommen, wonach der Ansatz
90 Minuten am Rückfluß erhitzt
wurde. Dann wurde der Ansatz abgekühlt, mit Toluol (2 × 50 ml)
azeotropiert und in Dichlormethan (5 ml) aufgenommen. Die organische
Phase wurde mit gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen
und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum und
nachfolgendes Trocknen des Feststoffs im Vakuum wurde 7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-fluorchinazolin
(1,50 g, 71% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (CDCl3): 8,93
(s, 1H), 7,89 (d, 1H), 7,51 (m, 3H), 7,35-7,46 (m, 3H), 5,32 (s,
2H).
- c) Eine Mischung von 7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-fluorchinazolin (1,20 g, 4,16 mmol)
und 2-(3-Amino-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(0,97 g, 4,15 mmol) wurde in 2-Propanol (20 ml) 2 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
mit Diethylether verdünnt, wonach
der erhaltene Feststoff abgesaugt wurde. Durch längeres Trocknen im Vakuum wurde 2-(3-{[7-(Benzyloxy)-6-fluorchinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(2,00 g, 92% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,72 (br s, 1H), 10,71 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 7,65
(m, 2H), 7,55 (m, 2H), 7,32-7,50 (m, 5H), 6,89 (m, 1H), 6,76 (s,
1H), 5,42 (s, 2H), 3,84 (s, 2H):
MS (+ve ESI): 487 (M + H)+.
- d) Eine Lösung
von 2-(3-{[7- (Benzyloxy)-6-fluorchinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluor phenyl)acetamid
(Hydrochloridsalz) (1,95 g, 3,74 mmol) in Trifluoressigsäure (20
ml) wurde 7 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
die Trifluoressigsäure im
Vakuum abgezogen. Durch Triturieren des Rückstands mit Diethylether (2 × 25 ml)
wurde 2-{3-[(6-Fluor-7-hydroxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(2,00 g, 100% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
MS
(+ve ESI): 397 (M + H)+.
- e) Eine gerührte
Lösung
von 2-{3-[(6-Fluor-7-hydroxychinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(2,09 g, 4,10 mmol) und 3-Brom-1-chlorpropan (0,44 ml, 4,5 mmol)
in Dimethylformamid (20 ml) wurde mit Cäsiumcarbonat (2,67 g, 8,2 mmol)
versetzt, wonach der Ansatz 1 Stunde auf 70°C erhitzt wurde. Dann wurde
der Ansatz auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in Wasser (150 ml)
gegossen, wonach der erhaltene Feststoff abgesaugt wurde. Nach Reinigung
durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von 3-8% Methanol:Dichlormethan als
Elutionsmittel und nachfolgendes Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum wurde
2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-fluorchinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(1,10 g, 57% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
MS
(+ve ESI): 473 (M + H)+.
- f) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 45d, aber ausgehend
von 2-(Ethylamino)ethanol (282 mg, 3,17 mmol) und 2-(3-{[7-(3-Chlorpropoxy)-6-fluorchinazolin-4-yl]amino}-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(500 mg, 1,06 mmol), wurde 2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-fluorchinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(408 mg, 73% Ausbeute) in Form eines gebrochen weißen Feststoffs
erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
12,40 (s, 1H), 10,40 (s, 1H), 10,15 (s, 1H), 8,53 (s, 1H), 8,50
(br s, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,35 (m, 3H), 6,89 (m, 1H), 6,78 (br s,
1H), 4,28 (m, 3H), 3,75 (br s, 2H), 3,45 (m, 2H), 2,62 (t, 2H),
2,50 (m, 4H unter DMSO), 1,91 (m, 2H), 0,98 (t, 3H):
MS (+ve
ESI): 526 (M + H)+.
- g) Durch eine Umsetzung in Analogie zu Beispiel 6c, aber ausgehend
von 2-{3-[(7-{3-[Ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]propoxy}-6-fluorchinazolin-4-yl)amino]-1H-pyrazol-5-yl}-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(266 mg, 0,51 mmol), wurde Di-tert-butyl-2-{ethyl[3-({6-fluor-4-[(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)amino]chinazolin-7-yl}oxy)propyl]amino}ethylphosphat
(288 mg, 79% Ausbeute) in Form eines blaßgelben Feststoffs erhalten:
1H-NMR (CDCl3): 12,70
(br s, 1H), 9,90 (br s, 1H), 9,40 (s, 1H), 8,60 (s, 1H), 7,98 (d,
1H), 7,56 (d, 1H), 7,15-7,30 (m, 3H), 6,76 (m, 1H), 6,24 (br s,
1H), 4,14 (t, 2H), 4,03 (q, 2H), 3,83 (s, 2H), 2,79 (t, 2H), 2,70
(t, 2H), 2,61 (m, 2H), 1,95 (m, 2H), 1,48 (s, 18H), 1,05 (t, 3H):
MS
(+ve ESI): 718 (M + H)+.
-
Das
in Schritt 50c verwendete 2-(3-Amino-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
wurde folgendermaßen
hergestellt:
- h) Eine Lösung von (3-Amino-1H-pyrazol-5-yl)essigsäure (3,00
g, 21,3 mmol) und Pyridin (3,80 ml, 46,7 mmol) in Dimethylformamid
(25 ml) wurde bei 0°C
tropfenweise mit Pentafluorphenyltrifluoracetat (11,9 g, 42,5 mmol)
versetzt. Der Ansatz wurde über
einen Zeitraum von 90 Minuten auf Umgebungstemperatur kommen gelassen
und dann mit 3-Fluoranilin (4,10 ml, 42,5 mmol) versetzt. Nach 2,5
Stunden Rühren
bei Umgebungstemperatur wurde der Ansatz in 0,2 N Salzsäure gegossen
und mit Dichlormethan (3 × 50
ml) extrahiert. Durch Zugabe von überschüssigem Diethylether fiel 2,2,2-Trifluor-N-(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)acetamid
(2,08 g, 30% Ausbeute) aus, das als blaß orangefarbener Feststoff
isoliert wurde:
MS (+ve ESI): 331 (M + H)+.
- i) Eine Lösung
von 2,2,2-Trifluor-N-(5-{2-[(3-fluorphenyl)amino]-2-oxoethyl}-1H-pyrazol-3-yl)acetamid
(3,10 g, 9,4 mmol) in Methanol (25 ml) und 2,0 N wäßriger Salzsäure (20
ml, 40 mmol) wurde 2,5 Stunden auf 50°C erhitzt. Dann wurde der Ansatz
auf Umgebungstemperatur abgekühlt,
mit festem Natriumhydrogencarbonat basisch gestellt und dann im
Vakuum aufkonzentriert, bis ein Feststoff auszufallen begann. Durch Absaugen
des erhaltenen Feststoffs und nachfolgendes längeres Trocknen im Vakuum wurde
2-(3-Amino-1H-pyrazol-5-yl)-N-(3-fluorphenyl)acetamid
(1,05 g, 48% Ausbeute) in Form eines blaßbraunen Feststoffs erhalten:
1H-NMR (DMSO d6):
11,25 (br s, 1H), 10,30 (br s 1H), 7,60 (d, 1H), 7,32 (m, 2H), 6,86
(m, 1H), 5,31 (s, 1H), 4,62 (br s, 2H), 3,48 (s, 2H).