-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von Getränken
durch Brühen
eines in einer Dosette enthaltenen Produkts.
-
Sie
findet insbesondere Anwendung im Bereich der Kaffeeherstellung auf
Basis von in Dosetten vorverpacktem Kaffeemehl.
-
Solche
Dosetten existieren bereits und bestehen im Allgemeinen aus zwei
miteinander verbundenen Filterpapierblättern, die einen Zwischenraum zur
Aufnahme des Kaffeemehls bilden.
-
Es
sind verschiedene Extraktionsmaschinen für heiße Getränke auf Basis gemahlener Substanzen
bekannt.
-
So
beschreibt das Dokument WO-A-00/38558 eine Extraktionskammer für eine automatische
Maschine zur Herstellung heißer
Getränke,
in der die Extraktionskammer zur Aufnahme von Dosetten oder Pastillen
mit vordosiertem, gemahlenem Kaffe bestimmt ist.
-
Die
Kammer besteht aus zwei in horizontaler Ebene derart beweglich angeordneten
Teilen, dass diese sich einander annähern oder voneinander entfernen
können.
-
Außerdem können die
beiden Teile, nach diesem Dokument, eine oszillierende Bewegung
ausführen.
-
Eine
derart ausgestattete Maschine arbeitet im Allgemeinen zufriedenstellend,
erfordert jedoch einen Antrieb für
die beiden die Kammer bildenden Teile.
-
Es
müssen
daher ein ausreichend leistungsfähiger
Motor und ein relativ kompliziertes Kraftübertragungssystem vorgesehen
werden, für
das eine Synchronisierung der Bewegungen erforderlich ist.
-
Außerdem ist
aus dem Dokument FR-A-2,745,995 ein Gerät zur Getränkeherstellung bekannt, in
dem die Brühkammer
aus zwei halben Aufnahmeöffnungen
besteht, von denen die eine von einer Seite des Gerätekörpers getragen
wird und die andere an einer Seite des Wasserkessels befestigt ist,
wobei sich beide Seiten gegenüberliegen.
-
Die
Brühkammer
wird gebildet, wenn sich die beiden Aufnahmeöffnungen aneinander fegen.
-
Dieses
Zusammenfügen
der Kammer erfolgt durch eine Translationsbewegung einer der beiden Aufnahmeöffnungen.
-
Die
hier vorgestellte Vorrichtung erfordert die Zuordnung verschiedener
Anschlagmittel, um das Zurückhalten
der Dosette zunächst
beim Einlegen und anschließend
beim Einführen
in die Brühkammer zu
gewährleisten.
-
Eine
Beweglichkeit der Anschlagmittel ist ebenfalls zum Ausstoßen der
verbrauchten Dosetten notwendig.
-
Der
in dieser Entgegenhaltung beschriebene Stand der Technik erfordert
das gesonderte Vorsehen von Anschlagmitteln und Ausstoßeinrichtungen für die Dosetten.
-
Aus
dem Dokument
US 5,520,093 ist
eine Kaffeemaschine für
Dosettenbänder
bekannt, bei der die Brühkammer
einen in Rotation und Translation beweglichen Teil besitzt, der
von einem eine Nocke bildenden Organ angetrieben wird. Neben dem
sehr komplizierten Einlegen und Ausstoßen der Dosetten beschreibt
dieses Dokument ein umständliches
und kompliziertes Betätigen,
zu dem auch die Abdichtung der Kammer mit Hilfe des Nockensystems
gehört.
-
Das
Dokument
EP 1 153 561 präsentiert
eine Kaffeemaschine für
Kapseln mit einem beweglichen Deckel zum Öffnen und Schließen der
Brühkammer. Ein
kompliziertes System ist ebenfalls zum Anpressen der Kapseln vorgesehen.
-
Angesichts
der heutigen Betätigungsweisen der
Brühkammern
müssen
umständliche
und kompliziert gestaltete Antriebsvorrichtungen für die Brühkammern
vorgesehen werden, insbesondere, um die Abdichtung in geschlossener
Stellung zu garantieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass viele Espressomaschinen
Heißwasser
mit einem Druck von bis zu 15 bar erzeugen.
-
Die
vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beseitigen.
-
Sie
schlägt
eine verbesserte Vorrichtung zur Getränkeherstellung vor.
-
Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, dass die Öffnungs-
und Schließphasen
der Brühkammer
sowie das Einlegen und Ausstoßen
der Dosetten mit einer geringeren Anzahl von Bewegungen erfolgen
können
und dass insbesondere nur einer der Bestandteile der Kammer eine
kombinierte Rotations- und Translationsbewegung ausführt.
-
Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass in einer bevorzugten Ausführungsart
nur ein einziges Antriebselement für eine Rotationsbewegung und eine
Translationsbewegung erforderlich ist, sodass die Synchronisierung
auf sichere und kostengünstige Weise
sichergestellt ist.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsart kann
die Erfindung ohne weitere Maßnahmen
von einem Bediener mit Hilfe eines Hebels betätigt werden.
-
Die
Benutzung der hier vorgeschlagenen Vorrichtung entspricht daher
der einer herkömmlichen
Maschine, die einen Filterträger
mit Griff besitzt, führt
jedoch dabei alle Extraktionsphasen des Getränks automatisch aus.
-
Ein
zusätzliches
Klemmmittel ist ergänzend vorgesehen,
um die Abdichtung der Kammer in der Brühposition sicherzustellen oder
zu verbessern.
-
Weitere
Aufgaben und Vorteile werden in der Beschreibung angeführt, die
eine bevorzugte Ausführungsart
der Erfindung betrifft, jedoch nicht einschränkend ist.
-
Die
vorliegende Erfindung, die eine Vorrichtung zur Herstellung von
Getränken
durch Brühen
eines in einer Dosette enthaltenen Produkts betrifft, besitzt eine
Brühkammer,
welche die Dosette aufnehmen kann, und zwei Teile, die so gestaltet
sind, dass sie voneinander entfernt oder einander angenähert werden
können,
um die Brühkammer
zu schließen oder
zu öffnen,
wobei die Vorrichtung so gestaltet ist, dass nur einer der Teile
in der Weise drehbar gelagert ist, dass die Dosette in dem genannten
Teil zum Anschlag gebracht werden kann und dass der drehbar gelagerte
Teil auch translatorisch beweglich ist, um die Brühkammer
zu öffnen
oder zu schließen,
und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zusätzliche Klemmeinrichtungen
zum Schließen
der beiden Teile der Brühkammer
besitzt, welche die Mittel zur translatorischen Bewegung des drehfesten
Teils darstellen.
-
Je
nach bevorzugter Ausführungsart
ist die Vorrichtung wie folgt gestaltet:
- – die Antriebsmittel
bestehen aus einem Stellzylinder,
- – der
Stellzylinder wird hydraulisch betätigt und bezieht sein Fluid
von dem Wasserkessel, der auch die Brühkammer beschickt,
- – die
Kammer des Stellzylinders ist zwischen einer Seite des Wasserkessels
und einem beweglichen Organ ausgebildet, das mit dem drehfesten Teil
der Brühkammer
fest verbunden ist, wobei die genannte Seite einen Ausgang zur Versorgung mit
Warmwasser besitzt,
- – sie
besitzt, zwischen der betreffenden Seite und dem beweglichen Organ,
eine elastische Membrandichtung, um die Kammer des Stellzylinders dicht
abzuschließen,
- – das
bewegliche Organ besitzt einen Durchgang für die Versorgung der Brühkammer,
der zwischen der Stellzylinderkammer und einer Brause im drehfesten
Teil ausgebildet ist,
- – der
Durchgang für
die Versorgung der Brühkammer
besitzt ein Ventil, das so eingestellt ist, dass der Versorgungsdurchgang
geöffnet
wird, wenn der Druck höher
ist als der Arbeitsdruck des Stellzylinders,
- – sie
besitzt eine Rückholfeder
für das
bewegliche Organ des Stellzylinders,
- – sie
besitzt ein gemeinsames Antriebsmittel für die Rotationsbewegung und
die Translationsbewegung des beweglichen Teils, wobei das Antriebsmittel
eine Nocke ist, mit
– einer äußeren Auflagefläche eines
translatorischen Organs, das mit dem beweglichen Teil verbunden
ist,
– einer
weiteren äußeren Auflagefläche für das Ende
eines Schwenkarms, der mit dem beweglichen Teil verbunden ist,
- – die
Nocke wird von einem Hebel gedreht,
- – das
gemeinsame Antriebsmittel besitzt eine Antriebswelle, die mit dem
beweglichen Teil durch mindestens eine Steuerstange verbunden ist,
die zwischen der genannten Antriebswelle und dem beweglichen Teil
schwenkbar montiert ist,
- – sie
besitzt ein translatorisches Organ, das mit dem beweglichen Teil
bei seiner Translationsbewegung fest verbunden ist und um das sie
drehbar ist,
- – sie
besitzt Führungen
für die
Translationsbewegung des translatorischen Organs,
- – die
Welle wird von einem Hebel gedreht,
- – sie
besitzt Führungen
für die
Dosette,
- – zu
den Führungen
gehört
eine Gleitbahn mit mindestens einer Nut, die zur Aufnahme des Randes
einer Dosette geeignet ist,
- – die
Führungen
sind translatorisch beweglich, um der Bewegung der Teile bei ihrer
Annäherung, oder
wenn sie sich voneinander entfernen, zu folgen,
- – der
Bewegungsablauf des beweglichen Teils ist so gestaltet, dass dieser
während
der Schließphase
der Brühkammer
dem unbeweglichen Teil gegenübergestellt
werden kann, bevor sie sich berühren.
-
Die
beigefügten
Zeichnungen sind Beispiele und wirken nicht einschränkend. Sie
stellen nur eine bevorzugte Ausführungsart
der Erfindung dar und dienen dem leichteren Verständnis.
-
1 ist
eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform.
-
2 ist
eine andere Schnittdarstellung in einer anderen Konfiguration der
Brühkammer.
-
3 ist
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
4 und 5 sind
Draufsichten bzw. eine Vorderansicht.
-
6 ist
eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung während einer
Extraktionsphase des Kaffees.
-
7 ist
eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung in der Stellung
beim Einlegen einer Dosette.
-
8 zeigt
schematisch die Bewegungsphasen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
9 bis 12 und 9bis, 10bis zeigen
vier aufeinander folgende Betriebszustände der Vorrichtung.
-
13 und 14 zeigen
in einer Seitenansicht die Translationsbewegung der Führungen.
-
15 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
16 ist
eine Draufsicht.
-
17 und 18 sind
Seitenansichten bzw. Längsschnitte
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Stellung bei der Zuführung
von Dosetten.
-
19 und 20 sind
Seitenansichten bzw. Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Stellung, in der Dosetten in der Brühkammer aufgenommen werden.
-
21 und 22 sind
Seitenansichten bzw. Längsschnitte
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Extraktionsstellung.
-
23 zeigt
eine teilweise Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer bevorzugten
Ausführungsart
der zusätzlichen
Klemmeinrichtungen in Ruhestellung.
-
24 zeigt
davon eine aktive Klemmposition.
-
Unter
Bezugnahme auf die Abbildungen, insbesondere 6 und 7,
besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung,
wie üblich,
einen Wasserkessel 9, der die Brühkammer 1 zum Brühen der
in der Dosette enthaltenen Substanz, insbesondere Kaffee, mit Warmwasser
beliefern kann.
-
Wie
in 2 dargestellt, enthält die Vorrichtung ein Wassersystem 10 mit
einem Teil 11 zur Einleitung des Warmwassers in die Brühkammer 1 und einem
Ausgang 12, der in einen Auslass 13 mündet, von
dem aus das Getränk
durch einen Trichter 14 in das vom Benutzer bereitgestellte
Gefäß geleitet
wird.
-
Wie
in 1 bis 14 dargestellt ist, kann der
letzte Teil dieses Systems die äußere Form
eines herkömmlichen
Filterträgers
mit Griff haben, der hier durch den Hebel 15 und ein den
Trichter 14 bildendes Teil dargestellt ist.
-
Die
zum Betrieb der vorliegenden Erfindung verwandten Dosetten können die
Form der zur Zeit marktüblichen
Dosetten haben.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht ausschließlich, können Dosetten 2 mit
einem im Wesentlichen flachen und steifen Rand verwendet werden,
um die Dosetten in Form zu halten.
-
Die
Brühkammer 1 besteht
aus zwei Teilen 3, 4, welche einander angenähert werden,
um die Kammer 1 zu schließen, wie in 2 dargestellt,
oder die voneinander entfernt werden können, um sie zu öffnen, wie
aus 1 hervorgeht.
-
Vorzugsweise,
und wie im weiteren Verlauf der Beschreibung angegeben, wird Teil 3 translatorisch
bewegt, um sich dem anderen Teil 4 anzunähern oder
sich davon zu entfernen.
-
Außerdem ist
Teil 3 in der Lage, eine begrenzte Drehbewegung auszuführen, um
die verschiedenen Stellungen während
des Betriebsablaufs einzunehmen.
-
Vorzugsweise
wird für
die Dreh- und die Translationsbewegung des beweglichen Teils 3 ein gemeinsames
Antriebsmittel verwendet.
-
Nachstehend
werden nacheinander zwei Varianten der Ausführung dieses Antriebsmittels
beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Es
wird Bezug genommen auf 1 bis 14.
-
In 2 sind
beispielsweise die Stellung der Drehachse 8 des beweglichen
Teils 3 und die Achse 7 für die Translationsbewegung
dargestellt.
-
Für die weitere
Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine
Kaffeemaschine mit horizontaler Extraktion betrachtet (in der die
Dosette in etwa senkrecht steht und vom Warmwasser entsprechend
der Lage des Wassersystems in etwa horizontaler Richtung angeströmt wird.
-
Andere
Richtungen sind jedoch möglich, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Das
gemeinsame Antriebsmittel kann aus einer Nocke 16 bestehen,
die gedreht wird und eine aus zwei Abschnitten bestehende Außenfläche besitzt.
-
Ein
erster Abschnitt der Außenfläche 17 der Nocke 18 gewährleistet
das Anliegen der Nocke auf einem translatorischen Organ, das die
Translationsbewegung an den beweglichen Teil 3 übertragen kann.
-
Auf
der zweiten Außenfläche der
Nocke 16, mit Positionsnummer 18 in 1,
liegt das Ende eines Schwenkarms 19 auf, dessen Schwenkbewegung
auf den beweglichen Teil 3 übertragen wird, um dessen Drehung
zu erzeugen.
-
Die
Kopplung zwischen dem Schwenkarm 19 und dem beweglichen
Teil 3 kann durch einen Zapfen 22 erfolgen, der
in eine Gabel 23 des beweglichen Teils eingreift, wie in 1 dargestellt.
-
Die
Achse des Schwenkgelenks des Schwenkarms 19 ist mit einem
Kopplungsstück 21 verbunden,
das in 1 ebenfalls sichtbar und in 2 mit
Positionsnummer angegeben ist.
-
Dieses
Kopplungsstück
treibt den beweglichen Teil 3 durch Auflage auf der Nocke 16 in
Translationsbewegung an.
-
Weitere
Möglichkeiten
der Dreh- und Translationsbewegungsübertragung an den beweglichen Teil 3 sind
ebenfalls denkbar.
-
Vorzugsweise
besitzt der Schwenkarm 19 eine Verlängerung, die eine Wegbegrenzung 20 bildet
und sich an eine Anschlagfläche
anlegen kann, wenn die vorbestimmte Winkelbewegung des beweglichen
Teils 3 erreicht ist.
-
Das
ist der Fall, wenn die Brühkammer 1 nach
oben geöffnet
ist.
-
Eine
erste Möglichkeit
besteht darin, die Nocke 16 mit einem Motor zu drehen.
-
Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, die Nocke 16, wie in den Abbildungen angegeben,
mit Hilfe eines Hebels 15 zu drehen, der vom Bediener betätigt werden
kann.
-
6 und 7 zeigen
zwei Stellungen des Hebels 15.
-
Im
Fall von 7 steht der Hebel 15 in
einer Stellung, bei der die Stellung der Nocke 16 in etwa der
in 1 dargestellten Betriebsphase entspricht.
-
In
diesem Fall ist der bewegliche Teil 3 nach unten geneigt
und bildet im oberen Bereich eine Anlagefläche 6, die mit der
unteren Außenfläche der
Dosette 2 zusammenwirkt.
-
Die
Fläche 6 stellt
damit einen Anschlag für die
Dosette 2 bei deren Zuführung
dar.
-
Gemäß der in 6 dargestellten
Stellung des Hebels 15, hat die Nocke 16 eine
Drehung ausgeführt
und nimmt die in 2 dargestellte Betriebsposition
ein, in der die Brühkammer 1 geschlossen und
in Extraktionsstellung ist.
-
Der
Weg des Hebels 15 kann in Rotation mit Hilfe eines Anschlages 28 üblicher
Ausbildung begrenzt werden, zum Beispiel durch einen Zapfen, der in
einem Langloch geführt
wird, das mit dem Rahmen der Vorrichtung fest verbunden ist.
-
Um
die Abdichtung der Brühkammer 1 in
geschlossener Stellung zu erreichen, oder diese zu optimieren, ist
es vorteilhaft, zu dem vom Bediener mit Hilfe des Hebels 15 ausgeübten Schließdruck noch einen
zusätzlichen
Druck hinzuzufügen.
-
Hierzu
wird zusätzliches
ein ergänzendes Klemmmittel
zum Schließen
der beiden Teile 3, 4 der Brühkammer vorgesehen, wie nachfolgend
beschrieben ist.
-
Vorteilhafterweise
besitzt die Vorrichtung außerdem
Führungen,
um die Dosette 2 bei ihrer Fortbewegung in den verschiedenen
Betriebsablaufphasen zu führen.
-
Hierzu
können
Führungsmittel
in Form einer Schiene 25 ausgebildet werden, die aus zwei
Nuten 26 bestehen, die den Rand der Dosette 2 umfassen können.
-
Der
Rand der genannten Dosette 2 kann in jede der so gebildeten
Nuten 26 eingreifen.
-
Die
Führungen
sind vorzugsweise translatorisch beweglich, um der Bewegung der
beiden Teile bei ihrer Annäherung,
oder wenn sie sich voneinander entfernen, zu folgen.
-
Hierzu
führen
diese Mittel eine, durch den insbesondere in 7 dargestellten
Stößel 31,
mit dem translatorischen Organ 21 gekoppelte Bewegung aus.
-
Der
Stößel 31 besitzt
eine Ausnehmung 32, die zwei Auflagebereiche des Stößels 31 auf
einer entsprechenden Fläche
des Führungsmittels
bilden kann.
-
Auf
diese Weise folgen die Führungsmittel der
Bewegung des translatorischen Organs 21 während der
verschiedenen Betriebsphasen.
-
Außerdem ist
durch den Abstand zwischen den beiden von der Ausnehmung 32 gebildeten
Anlageflächen
eine Verzögerung
der Bewegung der Führungsmittel
gewährleistet,
so dass sich zunächst
der bewegliche Teil 3 allein nach vorn bewegt und anschließend eine
gekoppelte Vorwärtsbewegung
des Führungsmittels
und des beweglichen Teils in Richtung auf das unbewegliche Teil 4 erfolgt.
-
Das
so gebildete Stoßsystem
kann unter Einbeziehung von zwei seitlichen Führungen 30a, 30b realisiert
werden, sodass die Führung
in Translationsbewegung der beweglichen Elemente und der Zusammenhalt
der Bauteile der Vorrichtung gewährleistet
sind.
-
Die
Betriebsphasen der vorliegenden Vorrichtung sind insbesondere in 8 bis 14 dargestellt.
-
8 zeigt
schematisch die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten des Teils 3 der
Brühkammer 1.
-
Hierbei
zeigen die Pfeile schematisch die Translationsbewegung, welche der
bewegliche Teil 3 mit Hilfe der Nocke 16 ausführen kann.
-
Die
Schnittdarstellungen A-A und B-B in 8 zeigen
im Übrigen
schematisch die Ausbildung der Nocke 16, insbesondere die
Ausbildung der zwei äußeren Anlageflächen 17 und 18.
-
Die
Fläche 18 kann
das Ende des Schwenkarms 19 aufnehmen.
-
Anhand
von 9 bis 12 und 9bis, 10bis werden vier aufeinander folgende Betriebsphasen
der Erfindung dargestellt.
-
In 9 wurde
die Nocke 16 betätigt,
um eine Drehung des beweglichen Teils 3 und dadurch dessen Öffnen zu
bewirken, um eine Dosette 2 aufzunehmen.
-
Der
obere Teil des beweglichen Teils 3 fährt dabei zurück, die
Fläche
des Zuführungs-Anschlags 6,
die bis dahin auf dieser Ebene vorhanden war, wird weggefahren,
was zum Herausfallen der Dosette 2 aufgrund der Schwerkraftwirkung
führt.
-
Diese
wird anschließend
von dem beweglichen Teil 3 in dessen Innenraum aufgenommen
und legt sich an die Fläche 4 an,
die Bestandteil eines Aufnahmeanschlags ist.
-
Durch
die Fortsetzung der Drehbewegung der Nocke 16 wird eine
Translationsbewegung des beweglichen Teils 3 eingeleitet,
die in 10 dargestellt ist.
-
Gleichzeitig
setzt der bewegliche Teil 3 seine Drehbewegung fort, bis
er eine zum unbeweglichen Teil 4 in etwa parallele Stellung
einnimmt, bevor beide durch die Translationsbewegung aneinander
anlegt werden. Dies geht aus 9bis und 10bis hervor. Auf diese Weise wird ein optimales
Anlegen des beweglichen Teils 3 auf der gesamten Kontaktfläche beider
Teile 3, 4 in geschlossener Stellung erzielt.
-
Sobald
die Brühkammer
geschlossen ist, wird Warmwasser in die Brühkammer eingeleitet, dessen
Weg in 10 durch die nicht ausgefüllten Pfeile
dargestellt ist.
-
Das
Getränk
wird in den Auslass und anschließend in einen Trichter geleitet.
-
Nach
dem Brühen
erfolgt eine Bewegungsumkehr der Nocke 16, die zum Zurückfahren
des beweglichen Teils 3 und dessen Schwenkbewegung entgegen
dem Uhrzeigersinn führt.
-
Der
bewegliche Teil fährt
beiseite und die Dosette 2 kann freigegeben werden und
durch Schwerkraftwirkung in eine Auffangzone fallen.
-
Diese
nach unten geschwenkte Stellung des beweglichen Teils 3 sichert
die erneute Bildung der Fläche 6 als
Zuführungsanschlag
im oberen Bereich des beweglichen Teils 3.
-
13 und 14 zeigen
in einer Seitenansicht die Erzeugung der Translationsbewegung der Führungsmittel,
sofern diese vorhanden sind.
-
Hierzu
wird der Stößel 31 betrachtet,
der die Führungsmittel 25 gleichzeitig
mit der Vorwärtsbewegung
des beweglichen Teils 3, nach vorn bewegen kann.
-
Die
im Stößel 31 vorhandene
Ausnehmung 32 bewirkt jedoch eine Verzögerung der Translationsbewegung
der Führungsmittel 25.
-
14 zeigt
das Ende des Ausstoßens
der Dosette 2, die erfolgt, sobald der bewegliche Teil 3 zurückgefahren
ist, während
die Führungsmittel 25 noch
in ihrer Stellung sind.
-
Wenn
die Dosette herausgefallen ist, werden die Führungsmittel 25 ihrerseits
geradlinig in Richtung des angegebenen, nicht ausgefüllten Pfeils
bewegt.
-
Die
Verzögerung
bei der Translationsbewegung der Führungsmittel 25 sorgt
für das
einwandfreie Ablösen
der Dosette 2, bevor die Vorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
andere Betätigungsform
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 15 bis 22 beschrieben.
-
In 18 sind
beispielsweise die Stellung der Drehachse 8 des beweglichen
Teils 3 und die Achse 7 für die Translation dargestellt.
-
Das
gemeinsame Antriebsmittel besteht aus einer Antriebswelle 33,
der horizontalen Drehachse, welche die Bewegungen des beweglichen
Teils 3 erzeugen kann.
-
Hierzu
wirkt die Welle 33 mit mindestens einer Steuerstange 34a, 34b zusammen,
vorzugsweise jedoch mit beiden Steuerstangen.
-
Wie
zum Beispiel in 18 gezeigt ist, wird die Steuerstange 34a, 34b über eine
Schwenkverbindung 35, 36 auf der einen Seite mit
der Welle 33 und auf der anderen mit dem hinteren Ende
des beweglichen Teils 3 verbunden.
-
Ein
translatorisches Organ 21, das mit dem beweglichen Teil 3 verbunden
ist und dessen Translationsbewegung folgt, ist außerdem vorgesehen,
um die Schwenkbewegung um die Achse 8 des genannten beweglichen
Teils 3 zu gewährleisten.
-
Die
Translationsbewegung des Organs 21 wird außerdem durch
Führungsmittel
geführt,
die aus seitlichen Führungen 30a, 30b bestehen
können,
wie aus 16 hervorgeht.
-
Eine
erste Möglichkeit
besteht darin, die Welle 33 mit einem Motor zu drehen.
-
Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, wie in den Abbildungen angegeben, die Drehung mit
Hilfe eines Hebels 15 auszuführen, der vom Bediener betätigt werden
kann.
-
In
diesem Fall ist der bewegliche Teil 3 nach unten geneigt
und bildet im oberen Bereich eine Anschlagfläche 6, die mit der
unteren Außenfläche der Dosette 2 zusammenwirkt.
-
Die
Fläche 6 stellt
damit einen Anschlag für die
Dosette 2 bei deren Zuführung
dar.
-
Um
eine optimale Abdichtung der Brühkammer 1 in
geschlossener Stellung zu erreichen, ist es vorteilhaft, zu dem
vom Bediener mit Hilfe des Hebels 15 ausgeübten Schließdruck noch
einen zusätzlichen
Druck hinzuzufügen.
-
Hierzu
wird ein zusätzliches
Klemmmittel zum Schließen
der beiden Teile 3, 4 der Brühkammer ergänzend vorgesehen, wie nachfolgend
im Einzelnen beschrieben ist.
-
Vorteilhafterweise
besitzt die Vorrichtung außerdem
Führungen,
um die Dosette 2 bei ihrer Bewegung im Laufe der verschiedenen
Betriebsphasen zu führen.
-
Hierzu
können
Führungsmittel
in Form einer Schiene 25 ausgebildet werden, die aus zwei
Nuten 26 bestehen die den Rand der Dosette 2 umfassen können.
-
Der
Rand der genannten Dosette 2 kann in jede der so gebildeten
Nuten 26 eingreifen.
-
Die
Führungen
sind vorzugsweise translatorisch beweglich, um der Bewegung der
beiden Teile bei ihrer Annäherung
oder wenn sie sich voneinander entfernen, zu folgen.
-
Hierzu
führen
diese Mittel eine mit dem translatorischen Organ 21 über die
insbesondere in 17 dargestellten Stößel 21 gekoppelte
Bewegung aus.
-
Der
Stößel 31 besitzt
eine Ausnehmung 32, die zwei Auflagebereiche des Stößels 31 auf
einer entsprechenden Fläche
des Führungsmittels
bilden kann.
-
Auf
diese Weise folgen die Führungsmittel der
Bewegung des translatorischen Organs 21 während der
verschiedenen Betriebsphasen.
-
Außerdem ist
durch den Abstand zwischen den beiden, von der Ausnehmung 32 gebildeten
Anlageflächen
eine Verzögerung
der Bewegung der Führungsmittel
gewährleistet,
sodass sich zunächst der
bewegliche Teil 3 allein nach vorn bewegt und anschließend eine
gekoppelte Vorwärtsbewegung
des Führungsmittels
und des beweglichen Teils in Richtung auf den unbeweglichen Teil 4 erfolgt.
-
Das
so gebildete Stoßsystem
kann unter Einbeziehung von zwei seitlichen Führungen 30a, 30b realisiert
werden, sodass die Führung
in Translationsbewegung der beweglichen Elemente und der Zusammenhalt
der Bauteile der Vorrichtung gewährleistet
sind.
-
Die
Betriebsphasen der vorliegenden Vorrichtung, die insbesondere in 17 bis 22 dargestellt
sind, ermöglichen
die Realisierung der Herstellungsphasen des Getränks mit den gleichen Änderungen
der Konfiguration der Brühkammer 1 wie im
Fall der ersten Ausführungsform.
-
17 und 19 zeigen
eine erste Betriebsstellung der Vorrichtung, bei welcher die Dosette 2 an
der oberen Wand des beweglichen Teils 3 im Anschlag ist.
-
Der
Hebel 15 nimmt eine Winkelstellung ein, die hier senkrecht
vorbestimmt ist.
-
Ein
Betätigen
des Hebels 15 entgegen der Uhrzeigerrichtung ermöglicht das
Einnehmen der in 19 und 20 gezeigten
Stellung, bei welcher die Dosette 2 in dem beweglichen
Teil 3 aufgenommen wird.
-
Zwischen
diesen beiden Bewegungsphasen hat die Antriebswelle 33 das
Anlegen der Steuerstange 34a am hinteren Teil des beweglichen
Teils 3, insbesondere ein Drehen des beweglichen Teils
in Uhrzeigerrichtung bewirkt.
-
Beim
Fortsetzen der Drehbewegung des Hebels 15 erzeugt die Welle 33 mit
Hilfe der Steuerstangen 34a, 34b einen zusätzlichen
Druck auf den beweglichen Teil 3, der bewirkt, dass der
bewegliche Teil 3 eine Translationsbewegung ausführt und
geschlossen wird, um die Brühkammer 1 zu
bilden.
-
Es
können
Anschlagflächen,
insbesondere am translatorischen Organ 21 vorgesehen werden, um
die Winkelbewegung des beweglichen Teils 3 zu begrenzen.
-
Auf
diese Weise schließt
der bewegliche Teil 3, wie in 21 und 22 dargestellt,
die Brühkammer 1.
-
Wenn
die Brühkammer
geschlossen ist, wird das Warmwasser unter Druck in die Brühkammer eingeleitet.
-
Das
Getränk
wird im Auslass 13 aufgefangen.
-
Nach
dem Brühen
erfolgt eine Bewegungsumkehr der Welle 33, die zum Zurückfahren
des beweglichen Teils 3 und dessen Schwenkbewegung entgegen
dem Uhrzeigersinn führt.
-
Der
bewegliche Teil fährt
beiseite und die Dosette 2 kann freigegeben werden und
durch Schwerkraftwirkung in eine Auffangzone fallen.
-
Diese
nach unten geschwenkte Stellung des beweglichen Teils 3 sichert
die erneute Bildung der Fläche 6 als
Zuführungsanschlag
im oberen Bereich des beweglichen Teils 3.
-
17, 19 und 21 zeigen
in einer Seitenansicht die Erzeugung der Translationsbewegung der
Führungsmittel,
sofern diese vorhanden sind.
-
Hierzu
wird der Stößel 31 betrachtet,
der die Führungsmittel,
gleichzeitig zur Vorwärtsbewegung des
beweglichen Teils 3, nach vorn bewegen kann.
-
Die
im Stößel 31 vorhandene
Ausnehmung 32 bewirkt gleichzeitig eine Verzögerung der
Translationsbewegung der Führungsmittel 25.
-
Das
Ende des Ausstoßens
der Dosette 2 erfolgt, wenn der bewegliche Teil 3 zurückgefahren
ist, die Führungsmittel 25 jedoch
noch in ihrer Stellung sind.
-
In
den beiden präsentierten
Ausführungsformen
kann die Betätigung
manuell mit Hilfe eines Griffs oder eines Hebels erfolgen. Die Abdichtung wird
durch die zusätzlichen
Klemmmittel bewirkt oder vervollkommnet. Man erhält auf diese Weise eine Maschine
einfacherer Konzeption mit der gleichen Wirksamkeit und insbesondere
mit guter Abdichtung.
-
Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsart
der zusätzlichen
Klemmmittel beschrieben, wobei insbesondere auf 23 und 24 Bezug genommen
wird.
-
In
dem in 23 und 24 dargestellten Fall
bewirken die zusätzlichen
Klemmmittel eine kurze translatorische Bewegung des gegen Drehung festgelegten
Teils 4. Auf diese Weise kann durch die kurze translatorische
Bewegung, nachdem der bewegliche Teil 3 seine Schließstellung
der Brühkammer 1 erreicht
hat, der gegenseitig ausgeübte
Druck der beiden Teile 3, 4 im Bereich des Umfangs
der Dosette 2 gewährleistet
oder verstärkt
werden. Man bildet damit eine abgedichtete Zone auf dem Umfang 49,
die in 24 deutlich zu sehen ist.
-
In
der abgebildeten Ausführungsart
werden die translatorischen Antriebsmittel durch einen Stellantrieb 38 gebildet,
der in charakteristischer Art in der Vorrichtung eingebaut ist.
Der Stellantrieb 38 ist hydraulischer Art und wird von
der gleichen Quelle wie die Brühkammer 1 gespeist,
d.h. durch den Kessel 9. Auf diese Weise erfordern die
zusätzlichen
Klemmmittel nicht die Bildung eines weiteren Hydraulikkreises.
-
Wie
in 23 und 24 zu
sehen ist, wird der Kolben des Stellzylinders 38 durch
ein bewegliches Organ 41 gebildet, das mit dem drehfesten
Teil 4 fest verbunden ist, um dessen Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
je nach Betätigungsstellung des
Stellzylinders 38 zu ermöglichen. Das unter Druck stehende
Fluid (insbesondere Warmwasser aus dem Kessel 9) kann in
einer Kammer 39 aufgenommen werden, um den Druck des beweglichen
Organs 41 zu erzeugen. Die Kammer 39 ist zwischen einem
beweglichen Organ 41 und einer Seite 40 des Kessels 9 ausgebildet,
wobei die Seite 40 vorteilhafterweise eine leichte Ausnehmung
aufweist, um die Bildung einer Kammer 39 mit einem ausreichenden Volumen
zu gewährleisten.
-
Auf
der Fläche 40 besitzt
der Kessel 9 einen Ausgang 42, der das Einleiten
des Warmwassers in die Kammer 39 ermöglicht.
-
Zum
dichten Abschließen
der Kammer 39 des Stellzylinders 38 sind Dichtmittel
vorhanden. Sie können
aus Dichtungen bestehen, sind jedoch vorzugsweise aus einer elastischen
Membran 43, die ebenfalls in den 23 und 24 zu
sehen ist.
-
Die
elastische Membrandichtung besteht aus einem in etwa ringförmigen Element,
das an seinem äußeren Umfang
dicht und fest mit der Fläche 40 des
Kessels und an seinem inneren Umfang fest mit dem beweglichen Organ 41 verbunden
ist. Die elastische Membrandichtung 43 verformt sich je
nach Betätigungszustand
des Stellzylinders 38.
-
Es
ist leicht zu verstehen, dass sich das Volumen der Kammer 39 vergrößern wird,
wenn die Warmwasserzufuhr von dem Kessel 9 in die Kammer 39 freigegeben
ist, und auf die entsprechende Seite des beweglichen Organs 41 ein
Druck ausgeübt
wird. Dieser Druck bewirkt die Bewegung des beweglichen Organs 41 und
damit die Vorwärtsbewegung
des drehfesten Teils 4. Dieser vorgefahrene Zustand ist
in 24 dargestellt. In diesem Fall ist das Klemmen erfolgt.
-
In
diesem Stadium kann das Warmwasser unter Druck auf Ebene des Teils 4 eingeleitet
werden, um das Brühen
in der Brühkammer 1 zu
bewirken. Dieses Einleiten erfolgt durch eine Brause 45 üblicher
Bauart, die in einer inneren Auskleidung des Teils 4 besteht.
-
Das
Einleiten des Warmwassers unter Druck in die Brühkammer 1 erfolgt über einen
Versorgungs-Durchgang 44, der die Kammern 39 des
Stellmotors 38 und die Brause 45 verbindet. Um
die Wasserzufuhr zur Brause 45 in Ruhestellung der Klemmmittel
und in Öffnungsstellung
der Brühkammer 1 zu verhindern,
besitzt die Erfindung ein weiteres vorteilhaftes Merkmal.
-
In
dem Versorgungsdurchgang 44 ist nämlich, wie in 23 und 24 dargestellt,
ein Ventil 46 eingebaut, das den Versorgungsdurchgang 44 nur dann öffnet, wenn
ein Druckgrenzwert überschritten wird,
der dem Arbeitsdruck des Stellzylinders 38 entspricht.
-
Auf
diese Weise führt
das Einleiten von Warmwasser in die Kammer 39 durch den
Ausgang 42 des Kessels 9 zunächst zur Betätigung des
Stellzylinders 38 und zur Vorwärtsbewegung des Teils 4, um
die zusätzliche
Klemmung zu bewirken.
-
Anschließend, wenn
die Klemmung erreicht ist, erhöht
sich der Druck in der Kammer 39 kontinuierlich und wird
ausreichend stark, um die Bewegung des Ventils 46 zu bewirken,
den Versorgungsdurchgang 44 zu öffnen und Warmwasser unter
Druck in die Brühkammer 1 einzuleiten.
-
Es
ist zum Beispiel möglich,
den Druck-Grenzwert zum Auslösen
des Ventils 46 auf etwa 2 bar einzustellen. Diese Einstellung
kann durch die Auswahl der Feder 48 zum Rückholen
des Ventils 46 in die Ruhestellung des Ventils 46 (Verschließen) erfolgen.
-
Wenn
das Einleiten von Wasser unter Druck in die Brühkammer 1 beendet
ist, wird die Zuführung von
Warmwasser in die Kammer 39 beendet, um die Rückkehr des
Stellzylinders 38 in Ruhestellung zu erreichen. Diese Rückkehr kann
mit Hilfe der elastischen Eigenschaften der Membran 43 eingeleitet werden.
Außerdem
ist hierzu eine Rückholfeder 47 vorhanden.
-
Auf
diese Weise braucht der Bediener bei Handbedienung nur eine begrenzte
Kraft auszuüben, um
die Brühkammer
in die Öffnungs-
oder Schließstellung
zu bewegen.
-
Wenn
das Schließen
von Hand erfolgt, sorgen die zusätzlichen
Klemmmittel für
eine einwandfreie Abdichtung der Brühkammer 1 im Bereich
der Dichtungszone auf dem Umfang. Anschließend kann jetzt das Brühen erfolgen
und zwar mit Drücken,
die durchaus den Drücken
von Espressomaschinen in der Größenordnung
von 15 bar entsprechen können.
-
Ohne
Einsatz der zusätzlichen
Klemmmittel wäre
es für
den Benutzer relativ schwierig, beim Arbeiten mit derartigen Drücken die
Brühkammer
von Hand ausreichend dicht zu schließen.
-
-
- 1
- Brühkammer
- 2
- Dosette
- 3
- beweglicher
Teil
- 4
- nicht
beweglicher Teil
- 5
- Aufnahmeanschlag
- 6
- Zuführungsanschlag
- 7
- Translationsachse
- 8
- Rotationsachse
- 9
- Wasserkessel
- 10
- Wassersystem
- 11
- Zuleitung
- 12
- Ableitung
- 13
- Auslass
- 14
- Trichter
- 15
- Hebel
- 16
- Nocke
- 17
- erste
Fläche
- 18
- zweite
Fläche
- 19
- Schwenkarm
- 20
- Wegbegrenzung
- 21
- translatorisches
Organ
- 22
- Zapfen
- 23
- Gabel
- 25
- Gleitschiene
- 26
- Nut
- 27
- Umfang
der Dosette
- 28
- Anschlag
- 29
- Achse
der Nocke
- 30a,
30b
- seitliche
Führungen
- 31
- Stößel
- 32
- Ausnehmung
- 33
- Antriebswelle
- 34a,
34b
- Steuerstange
- 35
- Schwenkgelenk-Verbindung
an der Welle
- 36
- Schwenkgelenk-Verbindung
am beweglichen Teil
- 37
- Kopplungsstück
- 38
- Stellzylinder
- 39
- Kammer
des Stellzylinders
- 40
- Seite
- 41
- bewegliches
Organ
- 42
- Ableitung
- 43
- Membran
- 44
- Versorgungsdurchgang
- 45
- Brause
- 46
- Ventil
- 47
- Rückholfeder
- 48
- Feder
- 49
- Dichtungszone
auf dem Umfang