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DE60303771T2 - Mit einem Originalitätsklebeband versehener Beutel, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels - Google Patents

Mit einem Originalitätsklebeband versehener Beutel, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels Download PDF

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DE60303771T2
DE60303771T2 DE60303771T DE60303771T DE60303771T2 DE 60303771 T2 DE60303771 T2 DE 60303771T2 DE 60303771 T DE60303771 T DE 60303771T DE 60303771 T DE60303771 T DE 60303771T DE 60303771 T2 DE60303771 T2 DE 60303771T2
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DE
Germany
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Philippe Eggermont
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S2F Flexico SARL
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
    • B65D33/2508Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
    • B65D33/2516Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor comprising tamper-indicating means, e.g. located within the fastener
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/74Auxiliary operations
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    • B31B70/813Applying closures
    • B31B70/8131Making bags having interengaging closure elements
    • B31B70/8132Applying the closure elements in the machine direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • ALLGEMEINES TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Kunststoffbeutel, die einen Originalitätsschutz umfassen.
  • Genauer betrifft sie Kunststoffbeutel, die Profile zum Öffnen/Verschließen und einen Bedienungsschieber der Profile umfassen, wobei diese einen Originalitätsschutz umfassen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind zahlreiche Beutel bekannt, die einen Originalitätsschutz umfassen.
  • 1 stellt schematisch ein erstes Beispiel für einen Beutel 1 gemäß dem Stand der Technik dar.
  • Gemäß 1 umfaßt der Beutel 1 zwei im wesentlichen parallele Seitenwände 2 und 3, die die Seiten des Beutels 1 bilden, wobei der Beutel an einem unteren Ende 4 geschlossen ist und auf der entgegengesetzten Seite dieses Verschlusses 4 eine Öffnung 5 hat.
  • Die Öffnung 5 gestattet bei einem Gebrauch den Zugriff auf das Innere des Beutels 1. Im Bereich dieses Endes 5 ist ein Originalitätsschutz 6 befestigt, der eine Schwächungslinie 9 umfaßt, die beim ersten Gebrauch aufgerissen wird, was somit einen Originalitätsschutz bildet.
  • Der Beutel 1 umfaßt komplementäre Profile 8 zum Öffnen und Verschließen des Beutels 1.
  • Ein Schieber 7 gestattet das Öffnen und das Verschließen der Profile auszuführen.
  • Weitere Beispiele von Beuteln, die einen Originalitätsschutz umfassen, sind ebenfalls im Stand der Technik vorgesehen.
  • 2 stellt schematisch ein weiteres Beispiel eines Beutels dar, der einen solchen Originalitätsschutz umfaßt.
  • Gemäß 2 umfaßt der Beutel 1 wiederum im wesentlichen parallele Seitenwände 2 und 3, die die Seiten des Beutels 1 bilden, sowie eine Öffnung 5 auf der dem Boden 4 des Beutels entgegengesetzten Seite.
  • Die komplementären Profile 8 zum Öffnen und Verschließen werden wiederum durch einen Schieber 7 betätigt.
  • Im Beispiel der 2 wird der Originalitätsschutz 6 durch eine Folie gebildet, die die Öffnung 5 abdeckt, wobei sie oberhalb des Schieber 7 verläuft.
  • In derselben Weise wie im Beispiel in 1 umfaßt der Originalitätsschutz 6 eine oder mehrere Schwächungslinien 9. Jede Schwächungslinie 9 ist geschlossen, wenn der Beutel einem Anwender zur Verfügung gestellt wird. Bei der ersten Verwendung wird sie aufgerissen.
  • Eine solcher Originalitätsschutz ist für einen Anwender sehr praktisch, der beispielsweise damit leicht feststellen kann, ob sein Beutel beim Kauf des Beutels bereits geöffnet gewesen ist.
  • Die Beutel gemäß dem Stand der Technik sind jedoch nicht vollständig zufriedenstellend.
  • Denn die Lappen 6 der 1 und 2, die den Originalitätsschutz bilden, sind schwierig an den Wänden des Beutels zu befestigen, insbesondere infolge des Vorhandenseins des Schiebers 7.
  • Außerdem bedingt das Anbringen der Lappen oftmals den Einsatz von Schweißbacken. Die Backen können sowohl die Mittel 8, die Wände 2 und 3 sowie den Schieber 7 beschädigen.
  • Schließlich sind die Lappen 6 auch nach dem Öffnen der Schwächungsmittel 9 immer noch vorhanden und können daher eine Behinderung in der Betätigung des Schiebers 7 und/oder für den Zugriff in das Beutelinnere darstellen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schlägt vor, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, einen Beutel vorzuschlagen, der Mittel umfaßt, die einen Originalitätsschutz bilden und die nicht schwierig am Beutel anzubringen sind.
  • Das Anbringen des Originalitätsschutzes darf die Mittel zum Öffnen/Verschließen oder den Schieber nicht beschädigen.
  • Eines der weiteren Ziele der Erfindung ist es, Mittel vorzuschlagen, die einen Originalitätsschutz bilden und die nach dem Öffnen des Beutels bei der ersten Verwendung nicht am Beutel befestigt bleiben.
  • Hierfür schlägt die Erfindung einen Beutel vor, der wiederverschließbar ist und folgendes umfaßt: zwei Wände, die eine Öffnung bilden, an der Mittel zum Öffnen und Verschließen des Beutels befestigt sind, einen Schieber zur Betätigung der Mittel, Mittel, die einen Originalitätsschutz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätsschutzmittel ein Klebeband umfassen, das auf eine Außenfläche der Mittel zum Öffnen und Verschließen und des Betätigungsschiebers geklebt ist, wobei das Band eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der Außenfläche der Mittel zum Öffnen und Verschließen ist, und eine Länge, die merklich größer als diejenige der Mittel ist, um wenigstens ein Ende bereitzustellen, das dafür eingerichtet ist, vom Anwender ergriffen zu werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Maschine und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels.
  • Die Erfindung wird vorteilhafterweise durch die folgenden Eigenschaften vervollständigt:
    • – sie umfaßt wenigstens eine Aussparung in wenigstens einem oberen Abschnitt von Seitenrändern, wobei die Aussparungen dafür eingerichtet sind, den Zugriff auf ein Ende des Klebebands zu erleichtern.
  • DARSTELLUNG DER FIGUREN
  • Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich, die nur veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehen ist und die mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung zu lesen ist, in der:
  • die 1 und 2, die bereits besprochen wurden, schematisch zwei mögliche Beispiele von Beuteln des Stands der Technik darstellen, die Originalitätsschutzmittel aufweisen;
  • 3 schematisch ein mögliches Herstellungsverfahren von Beuteln gemäß der Erfindung darstellt;
  • 4 die Art und Weise darstellt, in der die Mittel, die den Originalitätsschutz bilden, vom Beutel, der gemäß dem Verfahren in 3 hergestellt ist, abgezogen werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 3 stellt schematisch eine Gruppe von Beuteln 1 dar, die in einer Herstellungsmaschine 10 vorbeilaufen.
  • Wie dies 3 zeigt, betrifft die vorliegende Erfindung die Herstellung wiederverschließbarer Beutel auf automatischen Maschinen, wobei diese Beutel Mittel umfassen, die einen Originalitätsschutz bilden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf Maschinen zur automatisierten Herstellung von Beuteln mit horizontalem Vorbeilaufen genauso wie auf Maschinen zur automatisierten Herstellung von Beuteln mit vertikalem Vorbeilaufen angewendet werden.
  • Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung genauso auf Maschinen zur automatisierten Herstellung von Beuteln mit einer Befüllung im Verlauf einer der Herstellung nachfolgenden Phase, die eventuell räumlich vom Ort der Herstellung getrennt ist, an einem einzigen Ort oder im Verlauf aufeinanderfolgender Phasen.
  • Das Anbringen der Mittel, die den Originalitätsschutz bilden, kann während einer Phase nach dem Befüllen des Beutels stattfinden, oder auch vorher im Fall einer Befüllung von einer Seite des Beutels, die diese Mittel nicht umfaßt.
  • In 3 läuft die Gruppe der Beutel 1 in der durch den mit 20 bezeichneten Pfeil angezeigten Richtung vorbei, das heißt in 3 von rechts nach links. Die rechte Seite ist mit 21 bezeichnet und die linke Seite ist mit 22 bezeichnet.
  • Herkömmlich umfassen die Beutel 1 Wände 2 und 3, die im wesentlichen parallel sind und die die Seiten des Beutels 1 bilden. Die Wände 2 und 3 bestehen aus einer Folie oder zwei Folien, die im Abschnitt 4, der den unteren Abschnitt des Beutels 1 bildet, gefaltet beziehungsweise verschweißt sind.
  • Die Wände 2 und 3 sind hier abgeschnitten dargestellt, wobei der Abschnitt, der sich auf der Seite des Bodens 4 des Beutels 1 befindet, in dieser Figur nicht dargestellt ist. Sie bestehen herkömmlich auch Kunststoff. Sie können jedoch auch aus einem zusammengesetzten Material bestehen, wie etwa einer Mischung "Kunststoffmaterial und Metallfolie" oder sogar aus Materialien beispielsweise vom Typ Papier oder Film aus Karton.
  • Eine Linie 15, die vor dem Vorbeilaufen der Beutel 1 in der Maschine 10 durch herkömmliche, dem Fachmann bekannte Mittel gebildet wird, bildet eine Trennungslinie zwischen den aufeinanderfolgenden Beuteln 1 und trennt ebenfalls ihren Inhalt. Jede Linie 15 definiert auf ihren beiden Seiten die Seitenränder 40 der Beutel 1.
  • Selbstverständlich kann die Linie 15 nach dem Vorbeilaufen der Beutel 1 in der Maschine 10 durch geeignete Mittel umgesetzt werden.
  • Der Abschnitt, der die Öffnung 5 der Beutel 1 bildet, umfaßt Mittel 8 zum Öffnen und Verschließen des Beutels. Die Mittel 8 erstrecken sich parallel zur Öffnung 5 und umfassen beispielsweise komplementäre Profile oder Profile vom Typ männlich/weiblich oder jedes andere gleichwertige Mittel. Die Mittel 8 sind dem Fachmann bekannt und können die Gesamtheit der ihm bekannten Mittel umfassen, insbesondere einen Originalitätsschutz entsprechend dem Stand der Technik.
  • Die Mittel 8 zum Öffnen oder Verschließen können auf den Wänden 2 oder 3 aus deren Material gearbeitet sein oder sie können auf die Wände aufgesetzt sein. Im Fall, daß die Mittel 8 auf die Wände 2 und 3 aufgesetzt sind, umfassen die Mittel 8 zusätzlich Befestigungslappen, die es gestatten, sie mit den Wänden 2 und 3 zu verbinden. Herkömmlich werden die Befestigungslappen der Mittel 8 durch Kleben oder Verschweißen an den Wänden 2 und 3 befestigt.
  • Die Mittel 8 umfassen ebenfalls einen Schieber 7, der das Öffnen und Verschließen der Mittel 8 gestattet.
  • Allgemein umfaßt der Schieber 7 eine Basisplatte von der zwei Seitenelemente sowie eine zentrale Rippe abgehen. Die Elemente und die Rippe wirken zusammen, um zwei nicht parallele Kanäle zu bilden, die entsprechend der Verschiebungsrichtung des Schiebers zusammenlaufende oder auseinanderlaufende Kanäle festlegen. Sie gestatten es daher, die komplementären Mittel 8 zu verschließen oder zu öffnen. Der Schieber 7 kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoffmaterial bestehen.
  • Die Mittel 8 umfassen vorteilhafterweise an ihren in Längsrichtung gelegenen Enden 18 einen kleinen Schweißpunkt, um zu verhindern, daß der Schieber 7 beispielsweise über das Ende 22 des Vorbeilaufens nicht gleitet oder herausläuft. Die Enden 18 können in einer Variante Mittel umfassen, die metallische Nieten bilden, oder jedes andere gleichwertige Mittel.
  • Bei der in 3 dargestellten möglichen Ausführungsform gelangen die Beutel 1, ausgestattet mit ihren Mitteln zum Verschließen 8 und ihrem Schieber 7, im Vorbeilauf von der Seite 21 in die Maschine 10.
  • Die Maschine 10 umfaßt Mittel zur Befestigung der Mittel 6, die den Originalitätsschutz bilden, auf den Beuteln 1.
  • Beim Vorbeilaufen der Gruppe der Beutel 1 in der Maschine 10 werden Mittel 6 auf wenigstens einer der Außenflächen der Mittel 8 und auf wenigstens einer der Außenflächen des Schiebers 7 angebracht.
  • Das Anbringen umfaßt eine Klebephase. Das Klebeverfahren kann jedes bekannte Klebeverfahren sein, das ausreichend stark ist, um ein Verschieben des Schiebers 7 auf den Mitteln 8 vor dem ersten Öffnen zu verhindern, jedoch auch nicht zu stark, damit das Band 6 entfernt werden kann ohne die Mittel 8 und den Schieber 7 zu beschädigen.
  • Die Mittel 6 umfassen beispielsweise ein Klebeband, dessen Breite im wesentlichen gleich der Breite der Mittel 8 ist und dessen Länge auf einem einzelnen Beutel 1 merklich größer als die Länge der Mittel 8 ist.
  • Nach dem Durchlaufen der Beutel 1 in der Maschine 10 deckt das Band 6 eine Außenfläche der Mittel 8 und eine Außenfläche des Schiebers 7 ab.
  • Damit ist es unmöglich den Schieber 7 zu verschieben und damit auch auf das Innere des Beutels 1 zuzugreifen, ohne die Originalitätsschutzmittel 6 zu entfernen.
  • Die Maschine 10 umfaßt Mittel, die dafür eingerichtet sind, die Originalitätsschutzmittel vor dem Anbringen auf den Mitteln 8 zu bevorraten. Sie umfaßt ebenfalls Mittel, die dafür eingerichtet sind, die Mittel 6 auf den Mitteln 8 und dem Schieber 7 anzubringen und festzukleben.
  • Die Bevorratungsmittel umfassen beispielsweise eine Spule 11 auf der das Klebeband 6 aufgerollt ist. Das Band 6 umfaßt auf einer seiner Flächen Mittel, die dafür eingerichtet sind, an den Mitteln 8 und dem Schieber 7 zu kleben.
  • Die Spule wickelt das Band 6 in eine Rolle 13 zum Antreiben und Aufkleben ab, die in den Mitteln zum Anbringen des Bands 6 enthalten ist.
  • Die Rolle 13 ist dafür eingerichtet, das Klebeband 6 auf den Mitteln 8 und dem Schieber 7 zu befestigen. Sie umfaßt eine Scheibe, die auf ihrem Seitenrand eine Rille umfaßt, die dafür eingerichtet ist, das Band 6 auf den Mitteln 8 und dem Schieber 7 zu führen. Die Mittelebene der Scheibe steht senkrecht zur Ebene des Vorbeilaufens der Beutel 1 in der Maschine 10.
  • Die Rolle 13 wird durch einen Schwingarm 12, der von eine Feder bildenden Mitteln 14 gegen die Mittel 8 gedrückt wird, gegen die Mittel 8 und den Schieber 7 betätigt.
  • Der Schwingarm 12 umfaßt insbesondere eine Stange, die zum einen mit einer Achse 19' verbunden ist, die durch den Mittelpunkt der Scheibe der Rolle 13 verläuft, und zum anderen mit einer Achse 19, die im wesentlichen parallel zu den Wänden 2 und 3 der Beutel 1 verläuft.
  • Die Rolle 13 ist frei drehbar um die Achse 19', wohingegen der Schwingarm 12 um die Achse 19 drehbar ist.
  • Die Federmittel 14 steuern die Bewegung des Schwingarms 12 um die Achse 19, indem sie ihn gegen die Mittel 8 und den Schieber 7 betätigen.
  • Über die Mittel 14 übt die Rolle 13 daher auf das Band 6 einen Druck aus, der ausreichend ist, um das Band 6 auf die Mittel 8 und den Schieber 7 zu kleben.
  • Das Klebeverfahren umfaßt somit den großen Vorteil, daß es nicht die Verwendung von Schweißbacken benötigt, wie im Fall der Lappen im Stand der Technik. Weder die Mittel 8, noch der Schieber 7 werden daher beschädigt.
  • Die Tatsache, daß die Antriebsrolle 13 durch einen beweglichen Schwingarm 12 in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Vorbeilaufens der Beutel 1 betätigt wird, bewirkt, daß das Band 6 leicht auf die Außenwand der Mittel 8 und die Außenwand des Schiebers 7 geklebt werden kann, welche sich in dieser Ebene auf verschiedenen Höhen befinden.
  • Am Ende 22 werden die Beutel abgeschnitten und geschweißt, um sie voneinander zu trennen.
  • Ein Anwender muß daher nur ein Ende 17 des Bands 6 fassen, um es zu entfernen und damit den Beutel 1 öffnen zu können.
  • Gemäß einer in den 3 und 4 dargestellten vorteilhaften Variante, umfassen die Trennstellen zwischen den Beuteln, die sich am Schnittpunkt der Mittel 8 und der Linie 15 befinden, beispielsweise eine halbkreisförmige Einkerbung 16. Die konkave Seite jeder Einkerbung ist zur oberen Seite des Beutels gedreht. Die Form der Einkerbung ist in Richtung des unteren Teils 4 des Beutels 1 konvex. Wie dies 4 zeigt, beginnt die Einkerbung 16 damit an einem Seitenrand 40 – der aus dem Abschneiden und Verschweißen einer Trennungslinie 15 in 3 hervorgeht – und läuft nach oben und in Richtung der Öffnung 5 des Beutels 1, um die Mittel zum Öftnen/Verschließen 8 zu schneiden.
  • Wie dies die 3 und 4 zeigen, sind die Einkerbungen 16 vorzugsweise an beiden Seitenrändern jedes Beutels 1 vorhanden. Damit kann der Anwender den einen oder den anderen der Seitenränder 40 auswählen, um das Klebeband 6 abzuziehen.
  • Die Einkerbung 16 ist dafür eingerichtet, bei einer Handhabung durch den Anwender auf ein Ende 17 des Bands 6 einen leichteren Zugriff zu geben.
  • Jede Einkerbung 16 wird durch bekannte Pertorationsmittel für Kunststoffolien und für Mittel zum Öffnen/Verschließen ausgebildet. Die Mittel zur Ausbildung der Einkerbungen werden so angewendet, daß sie die Perforation an den Seitenrändern 40 der Beutel vorzugsweise vor dem Verschweißen und dem Abschneiden der Trennungslinie 15 ausführen.
  • 4 stellt schematisch die Art und Weise dar, in der die Mittel 6 bei einer ersten Verwendung entfernt werden.
  • Der Anwender hat durch die Einkerbung 16, die sich an den Enden der Mittel 8 befindet, leichten Zugriff auf ein Ende 17 der Mittel 8 und er kann daher das Klebeband leicht abziehen, das sich dann von der Oberfläche der Mittel 8 und des Schiebers 7 ablöst. Dies gestattet es, die Betätigung des Schiebers und das Öffnen des Beutels freizugeben.
  • Vorteilhafterweise kann das Band, nachdem es einmal abgelöst ist, nicht wieder angeklebt werden, um ein Wiederanbringen des Originalitätsschutzes durch eine Person mit schlechten Absichten zu verhindern.

Claims (11)

  1. Beutel (1), der wiederverschließbar ist und folgendes umfaßt: zwei Wände (2, 3), die eine Öffnung (5) bilden, an der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen des Beutels befestigt sind, einen Schieber (7) zur Betätigung der Mittel (8), Mittel (6), die einen Originalitätsschutz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätsschutzmittel (6) ein Klebeband umfassen, das auf eine Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen und des Betätigungsschiebers (7) geklebt ist, wobei das Band (8) eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen ist, und eine Länge, die merklich größer als diejenige der Mittel (8) ist, um wenigstens ein Ende (17) bereitzustellen, das dafür eingerichtet ist, vom Anwender ergriffen zu werden.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Aussparung (16) in wenigstens einem oberen Abschnitt von Seitenrändern (40) umfaßt, wobei die Aussparungen (16) dafür eingerichtet sind, den Zugriff auf ein Ende (17) des Klebebands (6) zu erleichtern.
  3. Maschine zur Herstellung eines wiederverschließbaren Beutels, der folgendes umfaßt: zwei Wände (2, 3), die eine Öffnung (5) bilden, an der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen des Beutels befestigt sind, einen Schieber (7) zur Betätigung der Mittel (8), Mittel (6), die einen Originalitätsschutz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die dafür eingerichtet sind, auf einer Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen und des Betätigungsschiebers (7) Originalitätsschutzmittel (6) zu befestigen, die ein Klebeband (6) umfassen, das eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen ist, und eine Länge, die merklich größer als diejenige der Mittel (8) ist, um wenigstens ein Ende (17) bereitzustellen, das dafür eingerichtet ist, vom Anwender ergriffen zu werden.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Bevorratung des Klebebands (6) umfaßt.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bevorratungsmittel eine Spule (11) umfassen.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die dafür eingerichtet sind, das Band auf den Mitteln (8) zum Öffnen und Verschließen und auf dem Schieber (7) zu befestigen.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des Bands eine Rolle (13) in Scheibenform umfassen, die eine Rille umfaßt, die das Klebeband (6) aufnimmt, wobei die Rolle (13) durch einen von Mitteln (14), die eine Feder bilden, gedrückten Schwingarm (12) gegen die Mittel (8) zum Öftnen/Verschließen und den Schieber (7) betätigt wird.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (12) insbesondere eine Stange umfaßt, die zum einen mit einer Achse (19') verbunden ist, die durch den Mittelpunkt der Scheibe der Rolle (13) verläuft, und zum anderen mit einer Achse (19), die im wesentlichen parallel zu den Wänden (2, 3) der Beutel (1) verläuft.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die dafür eingerichtet sind, wenigstens eine Einkerbung (16) im oberen Abschnitt wenigstens eines der Seitenränder der Beutel (1) auszubilden.
  10. Verfahren zur Herstellung eines wiederverschließbaren Beutels, der folgendes umfaßt: zwei Wände (2, 3), die eine Öffnung (5) bilden, an der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen des Beutels befestigt sind, einen Schieber (7) zur Betätigung der Mittel (8), Mittel (6), die einen Originalitätsschutz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt, gemäß derer: – der in der Entstehung befindliche und mit seinen Mitteln zum Öftnen/Verschließen des Beutels (1) und deren Schieber ausgestattete Beutel vorbeigeführt wird; – ein Klebeband (6), daß einen Originalitätsschutz bildet, auf eine Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen/Verschließen und des Schiebers (7) geklebt wird, wobei das Band eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der Außenfläche der Mittel (8) zum Öffnen und Verschließen ist, und eine Länge, die merklich größer als diejenige der Mittel (8) ist, um wenigstens ein Ende (17) bereitzustellen, das dafür eingerichtet ist, vom Anwender ergriffen zu werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt umfaßt, gemäß dem an wenigstens einem Seitenrand (40) des Beutels (1) eine Einkerbung (16) ausgebildet wird, die dafür eingerichtet ist, den Zugriff auf ein Ende (17) des Klebebands zu erleichtern.
DE60303771T 2002-11-07 2003-11-07 Mit einem Originalitätsklebeband versehener Beutel, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels Expired - Lifetime DE60303771T2 (de)

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