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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Basismaschine für die automatische
Montage von Artikeln oder Produkten, insbesondere Artikel kleiner
Größe wie Lampenhalter
und ähnliches,
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruch 1. Solch eine Maschine ist aus der DE-A-41 11 547 bekannt.
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In
dem Gebiet der Automation bedeutet Basismaschine ein standardisiertes
Handhabungssystem, das vorgesehen ist, für bestimmte Produkte aufgestellt
zu werden, die eine Montage erfordern. Solch ein Handhabungssystem
ist in der Lage auf geeignete Aufnahmeteile wie z. B. Greifer z.
B. Bewegungen ausführen
zu lassen, die zum positionieren von Basiskomponenten auf geeigneten
Werkstückhaltern gerichtet
sind.
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Die
Komponenten werden mittels geeigneter Anschlüsse und Zufuhreinrichtungen
zu der Basismaschine zugeführt.
Nichts desto trotz bilden die Werkstückhalter, die Aufnahmeteile,
die Anschlüsse und
die Zufuhreinrichtungen darin keinen Teil der Basismaschine, dass
sie während
des Aufstellens definiert und positioniert werden.
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Die
Aufgabe der Basismaschine ist es einen vollständigen Maschinenzyklus bereitzustellen,
der aus der Übertragung
des Werkstückhalters
und einem Aufnehmen- und Platzierungszyklus besteht, der durch die
Aufnahmeteile durchgeführt
wird.
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Der
Aufnahme- und Platzierungszyklus besteht typischerweise aus den
folgenden Schritten:
- – Anhalten des Aufnahmeteils
in der Aufnahmeposition, um die Komponente von einem geeigneten
Anschluss auf dem Fixiermaschinentisch mittels dem Aufnahmeteil
aufzunehmen;
- – Einer
vertikalen Bewegung des Aufnahmeteils nach oben, um die Komponente
anzuheben;
- – Einem
horizontalen Hub des Aufnahmeteils zur Übertragung der Komponente zu
dem Werkstückhalter;
- – Einem
vertikalen Hub nach unten des Aufnahmeteils zum Absenken der Komponente
in die Position zum Platzieren auf dem Werkstückhalter;
- – Anhalten
der Aufnahmeteile in der Platzierposition, um die Komponente auf
dem Werkstückhaltern
zu platzieren;
- – Einem
vertikalen Hub nach oben des leeren Aufnahmeteils, das die Komponente
freigegeben hat;
- – Einem
horizontalen Hub des leeren Aufnahmeteils, um von dem Werkstückhalter
weg und zu der Aufnahmeposition zurück bewegt zu werden;
- – Einem
vertikalen Hub des Aufnahmeteils nach unten, um selbst in der Aufnahmeposition
für eine neue
Komponente positioniert zu werden.
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Jedoch
können
für verschiedene
Anwendungen von dem oben beschriebenen Zyklus verschiedene Zyklen
vorausgesehen werden.
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Solch
ein Maschinenzyklus wird durch die Kombination von drei Hauptbewegungen
erhalten:
Vertikale Bewegung des Aufnahmeteils, horizontale Bewegung
des Aufnahmeteils und Bewegung oder Drehung oder Längsbewegung
des Werkstückhalters.
Jede Bewegung ist durch entsprechende Funktionsparameter definiert.
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Die
Vertikalbewegung des Aufnahmeteils ist durch die folgenden Funktionsparameter
definiert:
- – Anfangshöhe des Aufnahmeteils mit Bezug
auf den Maschinentisch;
- – Endhöhe des Aufnahmeteils
mit Bezug auf den Maschinentisch;
- – Geschwindigkeit
des Aufnahmeteils;
- – Beschleunigung
des Aufnahmeteils.
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Die
Horizontalbewegung des Aufnahmeteils ist durch die folgenden Funktionsparameter
definiert:
- – Anfangsposition des Aufnahmeteils
mit Bezug auf den Werkstückhalter;
- – Endposition
des Aufnahmeteils mit Bezug auf den Werkstückhalter;
- – Geschwindigkeit
des Aufnahmeteils;
- – Beschleunigung
des Aufnahmeteils.
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Die
Bewegung der Längsbewegung
oder der Drehung des Werkstückhalters
ist durch die folgenden Funktionsparameter definiert:
- – Anfangsposition
des Werkstückhalters;
- – Endposition
des Werkstückhalters;
- – Geschwindigkeit
des Werkstückhalters;
- – Beschleunigung
des Werkstückhalters.
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Die
derzeit hergestellte Basismaschine können entsprechend einiger bestimmter
Kriterien klassifiziert werden:
- A) Implementierung
von Bewegungen
- – Asynchrone
Basismaschinen, in denen die Aufnahme- und Platzierbewegung durch
eine Kombination der Bewegung der einzelnen Achsen oder Arme (pneumatische
oder mechanische Achsen mit einem festen Hub) erhalten wird.
- – Synchrone
Basismaschinen, in denen die Aufnahme- und Platzierbewegung synchron
in Bezug auf die Bewegung des Werkstückhalters ist und durch eine
Einrichtung eines einzelnen zentralisierten Motors erhalten wird,
der bestimmte Mechanismen (Nocken, Malteserkreuze, artikulierte Systeme
und ähnliches)
steuert.
- B) Position der Aufnahme- und Platzierungsarme:
- – Basismaschine
mit Aufnahme- und Platzierungsarmen, die mit Bezug auf den Werkstückhalter
außen
vorgesehen sind.
- – Basismaschinen
mit Aufnahme- und Platzierungsarmen, die mit Bezug auf den Werkstückhalter
innen vorgesehen sind.
- C) Bewegung des Werkstückhalters
- – Basismaschinen
mit einem drehenden Tisch.
- – Linien-Basismaschine.
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Bei
bekannten Basismaschinen wird der Maschinenzyklus mittels eines
einzelnen Motors durch artikulierte Systeme oder andere Mechanismen
erhalten. Die Funktionsparameter des Maschinenzyklus sind durch
die mechanische Struktur der Maschine definiert und werden eingestellt,
wenn die Maschine gebaut wird. Insbesondere müssen die Funktionsparameter
zu der Zeit definiert werden, zu der die Maschine konstruiert wird,
und können
während
des Aufstellens der Maschine nicht frei modifiziert werden.
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In
weiter entwickelten Basismaschinen gibt es die Möglichkeit die Bewegung der
Längsbewegung
des Werkstückhalters
mittels einem komplexen System von Mechanismen mit der Aufnahme-
und Platzierbewegung zu synchronisieren, die durch einen zweiten
Motor erhalten wird.
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Jedoch
mangelt es den Basismaschinen gemäß dem Stand der Technik an
Vielseitigkeit, da sie nicht gestatten, dass die Funktionsparameter
modifiziert werden, und sie sind ebenfalls übermäßig kompliziert, da für die Synchronisation
der Bewegungen das Vorhandensein von mechanischen Teilen verwendet
wird.
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JP
52-9184 offenbart eine automatische Montagemaschine, die getrennte
Aktuatoren zum ansteuern von Aufnahmeelementen, Horizontalen bzw. vertikalen
Bewegungen umfasst.
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US 3.290.766 offenbart eine
Einrichtung, um die Bewegungen von Aufnahmeelementen einer Montagemaschine
anzusteuern und zu regeln.
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DE 199 53 281 offenbart
die Verwendung von Servomotoren einer Montagemaschine.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes
der Technik auszulöschen,
eine Basismaschine für
die automatische Montage von Artikeln bereitzustellen, die ausgesprochen
beweglich ist, und die gestattet, dass die Funktionsparameter während des
Einstellens oder gemäß der Art
des zu montierenden Artikels geändert
wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Basismaschine
für eine
automatische Montage von Artikeln bereitzustellen, die ausgesprochen
zuverlässig
ist und zugleich einfach herzustellen ist.
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Diese
Aufgaben werden gemäß der Erfindung
mit dem in dem angehängten
unabhängigen Anspruch
1 erhaltenen Merkmalen gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind aus den abhängigen
Ansprüchen
bekannt.
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Die
Basismaschine für
die automatische Montage von Artikeln gemäß der Erfindung umfasst einen
festen Maschinentisch, der auf dem festen Rahmen der Maschine vorgesehen
ist, an dem die Einheiten von zuzuführenden einzelnen Komponenten
befestigt werden, die für
die Montage der Artikel bestimmt sind. Oberhalb des Maschinentischs
ist ein drehender Tisch oder eine lineare Übertragung vorgesehen, die
sich mit einer indizierten Bewegung bewegt, und die konstruiert
ist, eine Vielzahl von Werkstückhaltern
zu stützen,
in denen die Komponenten für
die Montage des Artikels positioniert sind.
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Die
Maschine stellt eine Vielzahl von Schlitten bereit, die Greif- oder
Aufnahmeteile zum Aufnehmen und Lösen der einzelnen Komponenten
stützen. Die
Aufnahmeteile sind vertikal und horizontal beweglich, um von einer
Aufnahmeposition, in der sie die Komponenten von den Zuführanschlüssen aufnehmen,
die auf dem Maschinentisch vorgesehen sind, und einer Platzierungsposition,
in der sie die aufgenommenen Komponenten auf den entsprechenden
Werkstückhalter
des drehenden Tischs beweglich.
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Die
Basismaschine gemäß der Erfindung umfasst
zumindest zwei unabhängige
Servomotoren, um die vertikale Längsbewegung
der Greifteile bzw. die horizontale Längsbewegung der Greifteile
zu steuern. Darüber
hinaus wird die horizontale Längsbewegung
der Aufnahmeelemente durch eine Kurbelplatte erhalten, die durch
eine Vielzahl von kinetischen Mechanismen die horizontale Bewegung
auf die Schlitten überträgt, wobei
die Kurbelplatte direkt durch einen Servomotor wie z. B. einem Momentenmotor
angetrieben wird, ohne dass eine Reduktionseinheit dazwischen gefügt ist.
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Auf
diese Weise kann der Benutzer durch das direkte Betätigen der
Antriebe der Servomotoren die Funktionsparameter der Aufnahme- und
Platzierungszyklen variieren, wie es erwünscht ist. Somit ist es das
besondere Merkmal der Erfindung, dass die horizontale Bewegung der
Aufnahmeteile unabhängig
von der vertikalen Bewegung ist, die mechanischen Systeme ersetzt
werden, um die Bewegungen zu synchronisieren, die in dem Stand der
Technik mit elektrischen Synchronisationssystemen verwendet wurden,
was mittels der durch elektronische Steuerungen koordinierte Servomotoren
erhalten wird.
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Als
Ergebnis werden die folgenden Vorteile erhalten:
- – Heben
und der horizontale Hub der Aufnahmeteile kann fortlaufend unabhängig während des Einstellens
der Maschine auf eine Weise angepasst werden, die entsprechend der
Höhe und Breite
der Komponenten angepasst werden kann.
- – Der
Aufnahme- und Platzierungszyklus kann frei mit der Möglichkeit
eingestellt werden, besondere Aufnahme- und Platzierungszyklen einzustellen.
- – Der
gesamte Maschinenzyklus kann in dem Fall von Änderungen des Produkts ohne
jeglichen Eingriffs auf die Mechanik der Maschine wieder angebracht
werden.
- – Die
Beschleunigung und Geschwindigkeitsrampen für die drei Hauptbewegungen
der Maschine sind einstellbar.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung, Beispielen
und in Bezug auf die rein beispielhaften und deswegen nicht einschränkenden
Ausführungsformen
deutlicher werden, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt sind,
in denen:
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1 eine
Draufsicht eines Beispiels einer Basismaschine für den automatischen Zusammenbau
für Artikel
oder Produkten von oben ist, die nicht einen Teil der beanspruchten
Erfindung bildet aber für
deren Verständnis
nützlich
ist, in der die Zufuhrsysteme und relativen Anschlitze schraffiert
gezeigt sind;
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2 eine
axiale Schnittansicht entlang der Schnittebene II-II der 1 ist,
in der einige Elemente der Maschine nicht geschnitten sind;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel eines elektronischen Steuersystems
der Maschine darstellt;
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4 eine
axiale Schnittansicht wie 2 ist, die
eine zweite darstellt;
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5 eine
Draufsicht einer Basismaschine gemäß der Erfindung von oben ist;
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6 eine
Vorderansicht der Maschine der 5 ist, in
der ein Teil in einem axialen Schnitt gezeigt ist;
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7 eine
Draufsicht eines vierten Beispiels einer Basismaschine für die automatische
Montage von Artikeln oder Produkten von oben ist, die nicht einen
Teil der beanspruchten Erfindung ausbildet, aber für deren Verständnis nützlich ist,
in der eine lineare Übertragung
anstelle der drehenden Platte verwendet wird;
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8 eine
axiale Schnittansicht ist, die entlang der Ebene des Schnitts VII-VII
der 7 gemacht wurde, in der einige Elemente nicht
geschnitten sind.
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Mithilfe
der 1 und 2 wird nun ein Beispiel einer
Basismaschine für
die automatische Montage von Artikeln oder Produkten, das keinen
Teil der beanspruchten Erfindung bildet aber für deren Verständnis nützlich ist
beschrieben, die insgesamt mit Bezugszeichen 60 bezeichnet
ist.
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Die
Basismaschine 60 umfasst einen horizontalen Maschinentisch 30,
der auf eine feste Weise auf dem Rahmen der Maschine montiert ist.
Der Maschinentisch 30 ist konstruiert, Zufuhrsysteme 50 zu stützen, die
Anschlüsse 40 aufweisen,
die in der Lage sind, die Basiskomponenten zur Basismaschine zuzuführen, die
für die
Erzeugung des Artikels oder des Gegenstands montiert werden müssen.
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Ein
drehender Tisch 15 ist in einer zentralen Position auf
dem Maschinentisch 30 montiert. Der drehende Tisch 15 wird
mittels einem Servomotor M1 in Drehung versetzt, der einstückig auf
dem Maschinentisch 30 montiert ist. Der Servomotor M1 überträgt mittels
einem Gurt 31 eine Bewegung zu dem drehenden Tisch 15.
Jedoch können
andere Systeme zum antreiben des drehenden Tischs 15 bereitgestellt
sein.
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Eine
runde drehende Platte 16 ist einstückig auf dem drehenden Tisch 15 montiert.
Die drehende Platte 16 kann direkt durch einen Motor wie
z. B. einem Momentenmotor angetrieben werden, ohne dass andere Vorrichtungen
oder Getriebe dazwischengefügt
sind.
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Die
drehende Platte 16 ist konstruiert, um eine Vielzahl von
Werkstückhaltern 17 in
der Form von zylindrischen, vertikal nach oben ragenden Zungen an
ihrem Umfang zu befestigen. Die Werkstückhalter 17 sind konstruiert,
die verschiedenen Basiskomponenten aufzunehmen, die montiert werden, um
einen Artikel oder Gegenstand auszubilden. Durch ein Beispiel zeigt 1 acht
Werkstückhalter 17 die
gleichmäßig voneinander
in einem Winkel von 45° beabstandet
sind.
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Eine
einstückig
auf dem festen Rahmen der Maschine oder des drehenden Tischs montierte
feste Basisplatte 18 ist oberhalb von der drehenden Platte 16 vorgesehen.
Auf der festen Platte 18 sind Führungssäulen 6 montiert, die
davon vertikal nach oben ragen. An ihrem oberen Ende können die
Führungssäulen 6 an
ihrer Halteplatte 7 befestigt sein. Auf diese Weise bildet
die aus Basisplatte 18, Führungssäulen 6 und Halteplatten 7 ausgebildete
Baugruppe einen steifen, festen Rahmen.
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Eine
Längsbewegungsplatte 4 ist
vertikal gleitbar auf den vertikalen Führungssäulen 6 montiert. Die
Längsbewegungsplatte 4 ist
unterhalb durch eine Buchse 5 gestützt, die axial durch die feste
Platte 18, die drehende Platte 16 und den drehenden Tisch 15 durchgeht.
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Eine
Führungsschraube
oder Schraube 3 ist einstückig auf dem unteren Teil der
Buchse 5 innerhalb des drehenden Tischs 15 montiert.
Eine Schraube 2 wie z. B. eine Kugellagerschraube, deren
Schaft axial innerhalb der Buchse 5 vorgesehen ist, ist
in der Führungsnut 3 in
Eingriff.
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Die
Kugellagerschraube 2 wird durch einen Servomotor M2 um
ihre Achse in Drehung angetrieben, der auf einer Klammer 33 in
der Mitte der unteren Fläche
des Maschinentischs 30 vorgesehen montiert ist. Auf diese
Weise verursacht die Drehung der Schraube 2 in einer Richtung
oder in die andere eine vertikale Längsbewegung der Führungsnut 3 einstückig mit
der Buchse 5 und der Längsbewegungsplatte 4.
Als Ergebnis bewegt sich die Längsbewegungsplatte 4 mit
einer hin- und herbewegenden vertikalen Bewegung geführt auf
den Führungssäulen 6.
Im Gegenteil könnten
eine durch den Servomotor M2 angetriebene Führungsschraube und eine sich
vertikal und einstückig
mit der Längsbewegungsplatte 4 längs bewegende
Schraube bereitgestellt sein, oder alternativ könnte der Servomotor M2 das
System aufweisen, das aus der Schraube 2 mit integrierter
Führungsnut 3 besteht.
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Führungsschienen 32 ragen
horizontal von der Längsbewegungsplatte 4 nach
außen.
Mittels einem Beispiel, wie aus 1 ersichtlich
ist, umfasst die Führungsplatte 4,
vier Führungsschienen 32,
die winkelig gleichmäßig voneinander
um einen Winkel von ungefähr
90° beabstandet
vorgesehen sind.
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Gleitend
auf den horizontalen Führungsschienen 32 sind
entsprechende Schlitten oder Wagen 13, auf denen feste
Aufnahmeteile wie z. B. Greifer (in den Figuren nicht gezeigt) vorhanden
sind, die in der Lage sind die einzelnen Elemente aufzunehmen, aus
denen der zusammenzubauende Gegenstand besteht.
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Die
Längsbewegungsplatte 4 weist
ein mittleres, tassenförmiges
Teil 35 auf, das axial durch die Halteplatte 7 treten
kann. Oberhalb von dem mittleren tassenförmigen Teil 35 der
Längsbewegungsplatte 4 ist
eine Stützplatte 9,
die bei dem Boden eines Servomotors M3 stützt, der innerhalb des mittleren tassenförmigen Teils 35 vorgesehen
ist. Der Servomotor M3 ist mit einer Reduktionseinheit oder einem Zahnradmotor 10 bereitgestellt,
der oberhalb der Stützplatte 9 vorgesehen
ist.
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Die
Reduktionseinheit 10 stützt
und versetzt eine im wesentlichen runde Kurbelplatte 11 in
Drehung, die oberhalb der Längsbewegungsplatte 4 gehalten
ist. Die Enden von Verbindungsstangen 12 werden in dem
Umfang der Kurbelplatte 11 gedreht. Die anderen Enden der
Verbindungsstange 12 werden in den entsprechenden Schlitten 13 gedreht.
In dem Beispiel in 1 sind vier Verbindungsstangen 12 gezeigt,
die horizontal mit ihren Achsen parallel zu ihren entsprechenden
Führungsschienen 32 vorgesehen
sind.
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Auf
diese Weise wirkt die Kurbelplatte 11 als Kurbel für die Verbindungsstangen 12,
und somit verursacht eine Alternativdrehung der Kurbelplatte 11 mittels
der Verbindungsstangen 12 eine oszillierende, horizontale
Längsbewegung
der Schlitten 13 auf den horizontalen Schienen 32.
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Die
Betätigung
der Maschine 60 ist im folgenden beschrieben.
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Die
vertikale Längsbewegung
der Längsbewegungsplatte 4 wird
entlang der vertikalen Führungssäulen 6 durch
den Servomotor M2 gesteuert, der die Schraube 2 in Drehung
versetzt, die mit der Führungsnut 3 in
Eingriff gerät,
die die Buchse 5 einstückig
mit der Längsbewegungsplatte 4 hebt
oder senkt.
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Die
horizontale Längsbewegung
der Schlitten 13 entlang der horizontalen Schienen 32 wird
mit dem Servomotor M3 gesteuert, der mittels des Zahnradmotors 10 die
Kurbelplatte 11 in Drehung versetzt, die die Verbindungsstangen 12 antreibt,
die in einen entsprechenden Schlitten 13 gedreht sind.
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Die
Drehbewegung der drehenden Platte 16 kann mittels des drehenden
Tischs 15 erhalten werden, der über den Gurt 31 durch
den Servomotor M1 gesteuert wird, um den Werkstückhalter 17 bei jedem Aufnahmezyklus
zu bewegen.
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Wie
aus dem Konzeptdiagramm der 3 ersichtlich
ist, sind die einzelnen Servomotoren M1, M2 und M3 durch entsprechende
Antriebe A1, A2 und A3 mit einer Achsensteuertafel C verbunden.
Die Achsensteuertafel C koordiniert die Antriebe A1, A2 und A3,
um die Motoren M1, M2 und M3 entsprechend der durchzuführenden
Maschinenzyklen zu synchronisieren.
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Die
Achsensteuertafel C umfasst eine Bedienerschnittstelle I1, die mit
einer Steuerplatte verbunden ist, um dem Bediener zu gestatten,
die Bedienungsparameter der Maschine während des Einstellens der Maschine
zu ändern.
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Die
Achsensteuertafel C umfasst außerdem eine
zweite Schnittstelle 2, die mit einer Maschinensteuerung
verbunden ist, wie z. B. mit einer PLC (Programmierbare Logik Steuerung
oder einem PC.
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In
der Beschreibung der folgenden Beispiele und der Ausführungsform
der Erfindung sind gleiche oder entsprechende Elemente zu dem bereits
im ersten Beispiel beschriebenen mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und werden nicht detailliert beschrieben.
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4 zeigt
ein zweites Beispiel einer Basismaschine (160) für die automatische
Montage von Artikeln oder Produkten, die nicht einen Teil der beanspruchten
Erfindung ausbildet aber für
ihr Verständnis
nützlich
ist. Die Basismaschine 160 weist im wesentlichen die gleiche
Struktur auf wie die Basismaschine 60 gemäß dem ersten
Beispiel. Ungleich zu dem ersten Beispiel ist in der Basismaschine 160 der Motor
M2 für
die vertikale Bewegung der Längsbewegungsplatte 4 auf
einer Klammer 31 montiert, die oberhalb der Halteplatte 7 vorgesehen
ist, die an den oberen Enden der vertikalen Führungssäulen 6 befestigt ist.
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In
diesem Fall ist die Buchse 5, die mit der Längsbewegungsplatte 4 einstückig ist,
nicht bereitgestellt und die Führungsnut 3 ist
axial in die Längsbewegungsplatte 4 integriert,
sodass die Schraube 2, die durch den Servomotor M2 betätigt wird,
in der Führungsnut 3 in
Eingriff ist, und die vertikale Längsbewegung der Längsbewegungsplatte 4 verursacht.
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Offensichtlich
kann in diesem Fall die Kurbelplatte 11 mit der relativen
Verbindungsstange 12 bereitgestellt sein, da der Zwischenraum
in dem oberen Teil der Maschine durch den Servomotor M2 gesetzt ist.
Folglich sind Achsen oder Arme 119 auf der Längsbewegungsplatte
bereitgestellt, die horizontal nach außen vorspringen und auf ihren
Enden die Aufnahmeteile tragen.
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Die
horizontalen Achsen 119 sind mittels einer Schraubenführung und
der Kopplung erhalten. Jede Achse 119 wird in einer linearen
Vertikallängsbewegung
durch einen unabhängigen
Servomotor Mi gesteuert. Der Motor Mi kann z. B. ein Linearmotor sein,
in welchem Fall die Schraubenführungsmutterkopplung
in den Achsen 119 weggelassen werden kann.
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In
diesem zweiten Beispiel ist anstelle des Servomotors M3, der in
dem ersten Beispiel verwendet wird, um die Kurbelplatte 11 anzutreiben,
eine Vielzahl von Servomotoren Mi bereitgestellt, die jeweils die
entsprechende horizontale Achse 119 antreiben. Auf diese
Weise kann die horizontale Bewegung von jedem Aufnahmeelement unabhängig für die einzelne
Aufnahmestation eingestellt sein.
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5 und 6 zeigen
eine Basismaschine 260 gemäß der Erfindung. In diesem
Fall ist die Längsbewegungsplatte 4 mit
dem relativen Servomotor M2 für
die vertikale Bewegung der Längsbewegungsplatte 4 ausgelassen.
Anstelle der Längsbewegungsplatte 4,
die auf der festen Platte 18 einstückig mit dem festen Rahmen
der Maschine montiert ist, ist eine feste Struktur 223,
von der Führungsschiene 32 horizontal
nach außen
ragend bereitgestellt, auf denen entsprechende Schlitten 13 horizontal
gleiten.
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Eine
vertikale Achse oder Arm 221, der das Aufnahmeelement stützt, ist
einstückig
auf jedem Schlitten 13 montiert. Die vertikalen Achsen 221 werden
mittels einer Schraubenführungs-Mutterkopplung
erhalten. Jede vertikale Achse 221 kann sich vertikal längs bewegen,
wobei sie durch einen entsprechenden Servomotor Mn gesteuert wird,
der direkt auf jeder Achse 221 und auf dem entsprechenden
Schlitten 13 montiert ist. Der Motor Mn kann z. B. ein
Linearmotor sein, in welchem Fall die Schraubenführungs-Mutterkopplung in den
Achsen 221 weggelassen werden kann. In diesem Fall kann
deswegen die vertikale Bewegung von jedem Aufnahmeelement unabhängig für die einzelne
Aufnahmestation eingestellt sein.
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Die
Schlitten 13 sind mit entsprechenden Verbindungsstangen 12 verbunden,
die durch eine Kurbelplatte 11 betrieben sind. In diesem
Fall können der
Motor M3 und die relative Reduktionseinheit 10, die mit
der Kurbelplatte 11 verbunden sind, die in dem ersten Beispiel
beschrieben wurden, durch einen Momentenmotor MA ersetzt
werden, der auf der festen Struktur 223 montiert ist und
direkt auf die Kurbelplatte 11 wirkt.
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7 und 8 zeigen
ein viertes Beispiel einer Basismaschine für die automatische Montage von
Artikeln oder Produkten, die nicht einen Teil der beanspruchten
Erfindung ausbildet, aber für
deren Verständnis
nützlich
ist, in der die drehende Platte 16 durch eine lineare Übertragung 316 ersetzt
wurde. Wie aus der Schnittansicht der 8 ersichtlich
ist, können
der Aufnahme- und Platzierungszyklus mit denselben Modalitäten erhalten
werden, die vorangehend beschrieben wurden.
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Vielzählige Variationen
und Abänderungen der
Details innerhalb der Reichweite eines Fachmanns können bei
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, ohne von dem Bereich
der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen ausgeführt ist.