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DE60202017T2 - Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit Kunststofffolie - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit Kunststofffolie Download PDF

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DE60202017T2
DE60202017T2 DE60202017T DE60202017T DE60202017T2 DE 60202017 T2 DE60202017 T2 DE 60202017T2 DE 60202017 T DE60202017 T DE 60202017T DE 60202017 T DE60202017 T DE 60202017T DE 60202017 T2 DE60202017 T2 DE 60202017T2
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DE
Germany
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rod
film
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rotation
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DE60202017T
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Massimo Malini
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Aetna Group SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/24Enclosing bottles in wrappers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit einer Kunststofffolie, insbesondere mit Schrumpffolie.
  • Die Vorrichtung ist an Maschinen zum Konfektionieren von Produkten angebracht, insbesondere zum Verarbeiten von Produkten, welche eine zylindrische – prismatische Form haben, wie Flaschen, Dosen und ähnliche Gegenstände.
  • Heute haben die automatischen Maschinen vom oben erwähnten Typ eine Verarbeitungs- und Zuführanlage für Flaschen (zur Vereinfachung dieser Beschreibung wird der spezifische Ausdruck ,Flaschen' verwendet, ohne jedoch Produkte von anderen Formen auszuschliessen) mit aufeinanderfolgenden Zwischenstationen zum Positionieren und Gruppieren der Produkte, sowie mit Stationen zum Umhüllen oder Verpacken der Gruppen von Produkten in Kunststoffumhüllungen.
  • Die Zwischenstationen zum Positionieren und Gruppieren sind dazu bestimmt, Gruppen zu formen, die aus einer vorgegebenen Zahl von Produkten bestehen, welche je nach den Abmessungen und der herzustellenden Verpackung variieren können (im Falle von Flaschen kann zum Beispiel jede Gruppe aus zwei Reihen von je drei hintereinander angeord neten Flaschen bestehen), und die Produkte zu den Umhüllungsstationen zu transportieren, wonach die fertigen Produktgruppen die Station verlassen und auf einem Förderer zu einer letzten Station laufen, welche die Produkte normalerweise unter Verwendung von Schrumpffolie verpackt.
  • Diese Umhüllungs- und Verpackungsstation hat ein Zuführsystem für eine Spule aus Kunststoff-Schrumpffolie (verwendet zur Herstellung der Umhüllung), welche kontinuierlich von einer Station zugeführt wird, die unterhalb der Förderebene des Produkte angeordnet ist.
  • Die Spule speist eine Einheit zum Festlegen von Abschnitten der Folie und Schneiden derselben in die erforderliche Länge, um die Produktgruppe in Richtung des Vorlaufs der Produkte zu umhüllen, bis zu dem Förderer der Produkte.
  • Auf der Förderfläche befindet sich eine spezielle „Brücke" zum Umhüllen, welche die Folie über die Gruppe leitet (mit Hilfe von Querstücken, welche die angehobene Folie tragen, bewegt durch Ketten, parallel zu und auf beiden Seiten der Querstücke selbst angeordnet), wobei sie durch einen Schlitz geht und das Umhüllen während des Vorlaufens erlaubt.
  • Praktisch wird die Produktgruppe mit der Folie umhüllt, welche in Richtung des Produktvorlaufs abgewickelt wird. Die Enden der Folie sind am Ende der Umhüllungsbewegung teilweise überlappt und die vertikalen Seitenflächen der Produkte in der Gruppe unbedeckt gelassen. Das Kompaktieren der Folie an dem Produkt wird durch das für diese Folie typische Schrumpfen erhalten, das auf diesem Gebiet bekannt ist. Gestützt auf diese Maschinenstruktur, wurden kürzlich Versuche unternommen, die Produktivität zu verbessern und die Totzeiten zu reduzieren, zum Beispiel beim Formatwechsel der zu verpackenden Produkte, welcher verschiedene Arbeiten an den Antriebseinheiten (wie jene der Zuführ- und Schneideinheit der Folie, um die Länge der Folienabschnitte zu ändern) und mechanische Totzeiten erfordert, zum Beispiel aufgrund der Verstellungen mit manuellen Mitteln in der Höhe der Struktur, welche das Anheben und Führen der Querstücke für die Folie bewirkt.
  • Aus diesem Grunde hat die Anmelderin eine Zuführ- und Schneideinheit entwickelt und realisiert (s. Patent EP-A-0 839.723, auf welches sich der Oberbegriff des Anspruches 1 stützt), die unmittelbar unterhalb des Schlitzes zum Zuführen der Folie an die Umwickelfläche angeordnet ist und aus einem Paar von sich gegeneinander drehenden Rollen besteht, zwischen welche die zuzuführende Folie an einem tangentialen Kontaktpunkt eingeführt ist. Die erste Rolle hat ein radial hervorstehendes Messer, während die zweite Rolle eine radial verlaufende Rille zur Aufnahme des Messers während einer Schneidumdrehung aufweist sowie eine Abflachung an ihrer Oberfläche, welche einen Kanal für den freien Durchlauf der Folie bildet.
  • Diese Struktur verbessert deutlich das Zuführen und Schneiden der Folie, was fast kontinuierlich geschieht, und zwar mit einem schnellen Formatwechsel in Bezug auf die Länge und das Bilden des an der Produktgruppe zu verwendenden Folienabschnittes.
  • Jedoch bleiben erhebliche Nachteile in Bezug auf den Formatwechsel der Umhüllungseinheit bestehen, welcher Eingriffe sei es an der Brückenstruktur (unter Verwendung von Handrädern) und in beiden Bereichen an den Seiten der Struktur erfordert, wobei entweder die Zahl oder die Position der Querstücke zum Anheben und Führen der Folie eingestellt werden muss.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, indem eine Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit Kunststofffolie vorgesehen wird, welche die Folienzuführ- und -schneidarbeiten beschleunigen und synchronisieren und die Arbeiten des Formatwechsels an der Einheit, welche die Produktgruppe umhüllt, rationalisieren kann, und zwar mit einer einfachen, präzisen und kompakten Struktur.
  • Demgemäss sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit einer Folie wie nach Anspruch 1 vor.
  • Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt, und die Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung der Erfindung zeigen, ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes einzugrenzen, und von denen
  • 1 eine Frontansicht von einer Maschine zum Umhüllen von Produktgruppen mit einer Kunststofffolie ist, versehen mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen, und in einer ersten Arbeitsposition;
  • 2 zeigt eine Frontansicht allein der Vorrichtung aus 1, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen;
  • 3 ist eine Planansicht von oben der in 2 dargestellten Vorrichtung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen;
  • 4 ist eine schematische Frontansicht der in den vorstehenden Abbildungen gezeigten Vorrichtung in einer ersten Folge von den Arbeitsbewegungen einer Leiste zum Umhüllen einer ersten Produktgruppe, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen;
  • 5 ist eine schematische Frontansicht der in den vorstehenden Abbildungen gezeigten Vorrichtung in einer zweiten Folge von den Arbeitsbewegungen einer Leiste zum Umhüllen einer zweiten Produktgruppe, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen;
  • 6 und 7 sind jeweils eine Frontansicht und eine Planansicht von oben von einer alternativen Vorrichtung eines Details der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, und insbesondere auf die 1, 2 und 3, wird die offengelegte Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen 1 mit Folie 2 verwendet, insbesondere, jedoch ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu begrenzen, mit Kunststoff-Schrumpffolie.
  • Die Vorrichtung, die insgesamt mit 3 bezeichnet ist, enthält bezüglich der Teile, die in dieser Beschreibung von besonderem Interesse sind, wie folgt: eine erste Förderfläche 4 mit einer durch den Pfeil A angegebenen Zuführrichtung für die Produkte 5, die zum Beispiel beliebig von Flaschen (Format mit der grössten Höhenabmessung) bis zu Dosen oder Lebensmittelbehältern aus Tetrapak (für Formate mit der geringsten Höhenabmessung, die umhüllt werden kann) reichen können.
  • Diese Produkte 5 werden an eine zweite Fläche 6 transferiert, welche Gruppen 1 bildet, wobei sie die bekannten und hier nicht gezeigten Mittel benutzt, und die Gruppen 1 unter Verwendung von entsprechenden Mitteln 7 je nach den vorgegebenen Formaten mit einem Abschnitt von Kunststofffolie 2 umhüllt. Wenn die Umhüllung vervollständigt ist, werden die Enden des Folienabschnittes an der Produktgruppe 1 befestigt und die vertikalen Seiten der Produktgruppe 1 sind unbedeckt, und zwar nach der den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannten Technik, wonach dann die Produktgruppe an eine Station mit einem Ofen geleitet wird, so dass durch die eigenen Schrumpfeigenschaften der Folie das endgültige Anhaften der Folie an den Produkten erhalten und die fertige Verpackung hergestellt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält die Vorrichtung kombiniert eine Zuführeinheit 8 für die Folie 2, welche auch den Folienabschnitt festlegt, dessen Länge von den Abmessungen der zu umhüllenden Produktgruppe 1 abhängt, und Mittel 7 zum Umhüllen der Produktgruppe 1, bestehend aus wenigstens einem Querstück 10, welches den Folienabschnitt 2 trägt und führt, der aus einem die Förderflächen trennenden Schlitz 9 austritt. Das Querstück 10 ist auf solche Weise gehalten, dass es an einem Ende überstehend von einer einzigen angetriebenen Stange 11 getragen wird.
  • Ausgehend von der oben erwähnten Einheit 8, befindet sich diese unterhalb und dicht an dem Schlitz 9, der die ersten und zweiten Förderflächen 4 und 6 trennt, und erlaubt es der Folie 2, durch letzteren auszutreten und zunächst durch die Produktgruppe 1 abgefangen zu werden.
  • Die Einheit 8 besteht aus zwei Paaren von sich gegenüberliegenden Rollen 8a und 8b, welche die Folie greifen und mitziehen. Zwischen den Rollen befindet sich ein rotierendes Messer 8c gegenüber einer die zugeführte Folie 2 tragenden Fläche 8d, welches dazu bestimmt ist, den Folienabschnitt zu schneiden. Die Einheit 8 wird durch eine hier nicht gezeigte Einheit angetrieben, welche wiederum durch eine Steuereinheit 26 gesteuert wird, die auf solche Weise programmiert werden kann, dass sie die Zuführgeschwindigkeit der Folie 2 auf der zweiten Förderfläche 6 reguliert und die Folie zu einer Länge schneidet, die für das Format der zu umhüllenden Produkte geeignet ist (Verfahren, das nachstehend mehr im Detail beschrieben wird).
  • Wieder wie in den Abbildungen von 1 bis 3 gezeigt wird, ist die oben erwähnte Stange 11 dicht an einer Seite der zweiten Förderfläche 6 angeordnet und wird durch Einstellmittel 12 betätigt, die dazu bestimmt sind, eine Umdrehung des Querstückes 10 zu erlauben, und zwar zwischen: einer ersten aktiven Bahn, bezeichnet mit T1, die sich über die zweite Fläche 6 erstreckt, und einer zweiten Rücklaufbahn T2, die sich unterhalb der zweiten Fläche 6 erstreckt. Beide Bahnen T1 und T2 haben einen gebogenen Verlauf, dessen Abstand von der zweiten Fläche 6 sich verändert und je nach der Grösse der zu umhüllenden Produktgruppe 1 reguliert werden kann.
  • Bei der gezeigten Ausführung trägt die einzige Stange 11 vorzugsweise ein Paar von Querstücken 10, die an die Enden der Stange 11 angeschlossen sind.
  • Die beiden Querstücke 10 haben im Querschnitt jedes eine verlängerte Kreisform und sind überstehend an der Stange 11 befestigt.
  • Wie in den Abbildungen von 1 bis 3 gezeigt, ist ein Teil der Einstellmittel 12 der einzigen Stange 11 zugeordnet und reguliert die Stange 11 an einer vertikalen Achse Z, welche die Drehmitte C der Stange 11 schneidet.
  • Ein anderer Teil der Einstellmittel 12 ist an die Antriebseinheit 13 der einzigen Stange 11 angeschlossen und wirkt auf die Stange 11, um das Durchlaufen des Querstückes 10 an dem Schlitz 9 zu erlauben, verändert je nach der Länge der an dem Schlitz 9 zugeführten Folie 2. Mit anderen Worten kann die Position des einzelnen Querstückes 10 im Verhältnis zu der Länge der bereits ausgetretenen Folie 2 vorgezogen oder zurückgesetzt sein, je nachdem, wie es für die Grösse der Produktgruppe 1 erforderlich ist.
  • Strukturmässig gesehen ist die einzige Stange 11 gleitbar in einer Führung 14 befestigt, die fest mit einem Zahnrad 15 verbunden ist, welches die Drehmitte C der Stange 11 bildet. Das Zahnrad 15 wird durch eine Antriebseinheit 13 mit Hilfe einer Kette 16 angetrieben und erlaubt es der Stange 11, sich um die zweite Fläche 6 zu drehen.
  • Was die Regulierung entlang der Achse Z betrifft, enthält dieser Teil der Einstellmittel 12 eine Zugstange 17, die mit einem Ende an einen Abschnitt der einzigen Stange 11 angelenkt ist, und zwar an einem von der Drehmitte C der Stange 11 versetzten Punkt. Das andere Ende der Zugstange 17 ist durch eine Mutterschraube 17a an einer Endlosschraube 18 befestigt, die sich vertikal erstreckt und an einem feststehenden Rahmen 19 der Vorrichtung befestigt ist.
  • Diese Endlosschraube 18 wird wiederum durch Antriebsmittel 20 betätigt, dazu bestimmt, eine Veränderung in beiden Richtungen entlang der vertikalen Achse Z in der Position des Endes der Zugstange 17 im Verhältnis zu der zweiten Fläche 6 zu erlauben, um die Umhüllungs- und Rücklaufbahnen T1 und T2 der Querstücke 10 festzulegen, und zwar nach einer vorgegebenen Weite, welche von der Grösse der Produktgruppe 1 abhängt (nachstehend im Detail beschrieben).
  • Die Zugstange 17 ist an einen Halteblock 21 angelenkt, befestigt an der Stange 11 und versehen mit Mitteln 22, welche den Block 21 festziehen oder von der einzigen Stange 11 freigeben, wobei es der Zugstange 17 erlaubt ist, durch das Gleiten des Blockes 21 an der Stange 11 positioniert zu werden, und zwar im Verhältnis zu der Stange 11 und mit der oben erwähnten vertikalen Einstellung des anderen Endes der Zugstange 17. Um die Höhenregulierung der Zugstange 17 zu ermöglichen, muss letztere praktisch von der Stange 11 freigegeben werden, so dass die Zugstange nicht auch die Stange im Verhältnis zu der zweiten Fläche 6 verschiebt.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, enthalten die Blockier- und Freigabemittel 22 der Zugstange 17 einen Griff 27, welcher den Block 21 durch Reibung an der Stange 11 befestigt und von dieser freigibt.
  • An dem Block 21 ist ebenfalls eine zweite, mit Gewinde versehene Zugstange 28 in einem speziellen Sitz 21a befestigt, angebracht am Ende der Stange 11 und es der Zugstange 17 erlaubend, durch Zug in ihrer endgültigen Einstellung gehalten zu werden, und zwar nach der oben erwähnten Höheneinstellung des anderen Endes der Zugstange 17.
  • Wieder wie in den Abbildungen von 1 bis 3 gezeigt, enthält der andere Teil der Einstellmittel 12 das Zahnrad 15, bestehend aus einem hohlen Ring 23, in welchen ein leerlaufendes kreisförmiges Element 24 greift, an welches die oben erwähnte Führung 14 angeschlossen ist, und der von dem feststehenden Rahmen 19 getragen ist.
  • Mit 25 sind Blockier- und Freigabemittel bezeichnet, die zwischen dem Zahnrad 15 und dem kreisförmigen Element 24 auf solche Weise wirken, dass die Regulierung der in der Führung 14 liegenden Stange 11 nach einem Ausgangswinkel des Querstückes 10 erlaubt ist, der im Verhältnis zu der durch die zweite Fläche 6 beschriebenen horizontalen Linie vorgegeben werden kann.
  • Die oben erwähnte Antriebseinheit 13 der Stange 11 ist teilweise nach der Grösse programmiert, um eine konstante Drehgeschwindigkeit der Stange 11 zu erlauben, während die Geschwindigkeit der Einheit 8, das heisst die Abwickelgeschwindigkeit der Folie 2, von der Drehgeschwindigkeit der Stange 11 und auch von der aktiven Bahn T1 der Stange 11 abhängt.
  • Die auf diese Weise ausgelegte Vorrichtung arbeitet praktisch wie folgt, wobei mit einem Zyklus einer neuen Produktgruppe begonnen wird.
  • Der Bedienende benutzt die Mittel 12 zum Einstellen der Vorrichtung je nach den Abmessungen der zu umhüllenden Produktgruppe. Das heisst, wenn hohe Gruppen von Flaschen umhüllt werden sollen (wie in den Abbildungen von 1 bis 4 gezeigt), stellt der Bedienende die Position des Endes der an die Endlosschraube 18 angelenkten Zugstange 17 ein, so dass die Zugstange sich oberhalb der Fläche 6 befindet (s. Pfeil F1), mit der folglichen Regulierung des an der Stange 11 befestigten Endes der Zugstange 17.
  • Zusätzlich können die Einstellmittel 25 für die Ausgangsposition des Querstückes 10 im Verhältnis zu dem Schlitz 9 benutzt werden, und die Einstellmittel 26 der Einheit 8 können programmiert werden, um automatisch die Abwickelgeschwindigkeit der Folie 2 zu verändern, und zwar mit Hilfe von geeigneten Programmen mit algorithmischen Kalkulationen je nach der Drehgeschwindigkeit der Stange 11 und nach den Bahnen und Positionen der Stange 11 während ihrer Umdrehung, was von den Abmessungen der Produktgruppen abhängt. In diesem Falle muss die Abwicklung der Folie von beachtlicher Menge und schnell sein, da die zu umhüllenden Produkte gross sind.
  • Die Umdrehung der Stange 11 und somit der Querstücke 10 wird durch die Zugstange 17 geführt, das heisst für jeden Winkelsektor, der durch die Stange über der zweiten Fläche 6 abgedeckt ist, wird die sich ergebende Bahn T1 durch die Linie beschrieben, welche die beiden von der Stange 11 und der Zugstange 17 gebildeten Seiten verbindet, wobei letztere dazu neigt (während der Bahn T1), die Stange 11 aufgrund ihres feststehenden Drehpunktes oberhalb der zweiten Fläche 6 und im Verhältnis zu der Drehmitte C der Stange 11 selbst anzuheben. Dieses Anheben der Position der Querstücke 10 ist erlaubt dank der Tatsache, dass die Stange 11 in der Führung 14 gleitet, so dass die Wickelbahn T1 der Folie 2 höher ist und die Bahn T2 niedriger ist als der zweite Fläche 6.
  • Die Position der beiden Querstücke 10 geht wieder in den gleichen Abstand von der Drehmitte C, wenn die Querstücke 10 einzeln durch den Schlitz 9 oder den Freiraum laufen müssen, welcher die zweite Fläche 6 von den anderen Stationen trennt.
  • 5 zeigt einen Zustand, der das Gegenteil von dem in 4 gezeigten ist, das heisst in welchem die zu umhüllenden Produkte niedrig sind.
  • In diesem Falle muss der Anlenkpunkt der Zugstange 17 gesenkt werden, so dass er unterhalb der zweiten Fläche 6 und der Drehmitte C der Stange 11 liegt (s. Pfeil F2). Auf diese Weise erweist sich die aktive Bahn T1 der Umhüllung der Folie 2, die sich aus dieser geometrischen Konfiguration ergibt, als dichter an der zweiten Fläche 6 liegend, während die Rücklaufbahn T2 des Querstückes 10 von der zweiten Fläche 6 entfernt ist, wieder durch die Wirkung der Zugstange 17. Diese Konfiguration erlaubt daher der zum Umhüllen der entlang der zweiten Förderfläche 6 zugeführten Produktgruppen verwendeten Folie 2, viel dichter an diese herangeführt zu werden.
  • In gleicher Weise programmiert die Einheit 26 die Einheit 8 mit einer Abwickel- und Schneidgeschwindigkeit, die für den Typ des zu umhüllenden Produktes geeignet ist, das heisst eine niedrigere Geschwindigkeit der Stange 11 und weniger abgewickelte Folie als vorher beschrieben.
  • Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung könnte sein, die Stange 11 mit einer Antriebseinheit mit veränderbaren Steuerzeiten zu versehen (wie ein bürstenloser Motor), dargestellt als Block 50 mit einer unterbrochenen Linie in 1, um eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Stange 11 in bestimmten Betriebssituationen zu erlauben, die durch die Einheit 26 mit der Möglichkeit gesteuert wird, die gesamte Produktivität der Vorrichtung und die Zahl Produkttypen, die umhüllt werden können, zu erhöhen.
  • Die beschriebene Vorrichtung erfüllt somit voll die gewünschten Zwecke dank einer Kombination von Elementen, welche eine ausgesprochen einfache Struktur bilden, die gerade mit ein paar einfachen Eingriffen schnell und sicher für den Formatwechsel eingestellt werden kann.
  • Die Positionierung der Umhüllungseinheit an nur einer Seite der Maschine und die Position der Abwickel- und Schneid einheit erlauben das einzelne Einstellen der Betriebselemente für die zu umhüllende Grösse, wobei die geforderte Qualität und die Präzision während der Umhüllungsphase beibehalten werden.
  • Daher sind die Zeiten für den Formatwechsel drastisch reduziert und erlauben es der mit der Vorrichtung versehenen Maschine, eine hohe flexible Produktivität mit vielen Typen von Produkten in einer Vielzahl von Formaten zu haben.
  • Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen (1) mit Folie (2), wobei die Vorrichtung (3) wenigstens wie folgt enthält: eine erste Förderfläche (4) mit einer Zuführrichtung (A) für die Produkte (5) an eine zweite Förderfläche (6) zum Formen der Gruppen (1) und zum Umhüllen der Gruppen (1) mit einem Abschnitt von Folie (2) unter Verwendung von Mitteln (7); eine Zuführeinheit (8) der Folie (2), welche auch die Länge des Abschnittes von Folie (2) festlegt, dessen Länge von den Abmessungen der zu umhüllenden Produktgruppe (1) abhängt, angeordnet unterhalb und dicht an einem Schlitz (9), der die erste (4) und zweite Fläche (6) voneinander trennt; wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch – Mittel (7) zum Umhüllen der Produktgruppe (1), bestehend aus wenigstens einem Querstück (10), welches den Abschnitt von Folie (2) trägt und über die genannte Produktgruppe führt, wobei das Querstück (10) an einem Ende von einer einzigen angetriebenen Stange (11) getragen ist; Einstellmittel (12), die wenigstens auf die einzige Stange (11) wirken und dazu bestimmt sind, die Umdrehung des Querstückes (10) zu ermöglichen, und zwar um eine Drehmitte (C) und zwischen der ersten (4) und der zweiten Fläche (6), sowie zwischen einer ersten aktiven Bahn (T1), die sich über die zweite Fläche (6) erstreckt, und einer zweiten Rücklaufbahn (T2), die sich unterhalb der zweiten Fläche (6) erstreckt, und zwar mit einem Bogenverlauf, dessen Abstand von der zweiten Fläche (6) veränderbar ist und je nach den Abmessungen der zu umhüllenden Produktgruppe (1) eingestellt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und Schneideinheit (8) der Folie (2) durch Mittel (26) zum Regulieren des Abwickelns und Schneidens der Folie (2) gesteuert wird, und zwar je nach der zu umhüllenden Gruppe (1) von Produkten (5), der Drehgeschwindigkeit der Stange (11) und der ersten aktiven Bahn (T1).
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (10) von der einzigen Stange (11) getragen ist und von dieser hervorsteht.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) wenigstens ein Paar von Querstücken (10) trägt, die an den Enden der Stange (11) befestigt sind und von diesen hervorstehen.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Einstellmittel (12) an die einzige Stange (11) angeschlossen sind und die Stange (11) nach einer vertikalen Achse (Z) ausrichten, welche die Drehmitte (C) der Stange (11) schneidet.
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Einstellmittel (12) an die Antriebseinheit (13) der Stange (11) angeschlossen sind und auf solche Weise auf die Stange (11) wirken, dass das Durchlaufen des Querstückes (10) an dem Schlitz (9) erlaubt ist, welches sich je nach der Länge der an dem Schlitz (9) zugeführten Folie (2) verändert, das heisst in der Position des Querstückes (10), welche im Verhältnis zu der eingestellten Länge der Folie (2) vorgezogen oder zurückgesetzt sein kann.
  7. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) gleitbar in einer Führung (14) befestigt ist, fest verbunden mit einem die Drehmitte (C) der Umdrehung der Stange (11) bildenden Zahnrad (15), wobei das Zahnrad (15) durch eine Antriebseinheit (13) mit Hilfe einer Kette (16) angetrieben wird, was es der Stange (11) erlaubt, sich um die zweite Fläche (6) zu drehen.
  8. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Einstellmittel (12) eine Zugstange (17) enthält, die mit einem Ende an einen Abschnitt der einzigen Stange (11) angelenkt ist, und zwar an einem von der Drehmitte (C) der Umdrehung der Stange (11) versetzten Punkt, wobei das andere Ende der Zugstange an einer Endlosschraube (18) befestigt ist, die sich vertikal erstreckt und an einem feststehenden Rahmen (19) der Vorrichtung befestigt ist; wobei die Endlosschraube (18) wiederum durch Antriebsmittel (20) betätigt wird, dazu bestimmt, eine Veränderung in beiden Richtungen entlang der vertikalen Achse (Z) in der Position des Endes der Zugstange (17) im Verhältnis zu der zweiten Fläche (6) zu erlauben, um die Umhüllungs- und Rücklaufbahnen (T1, T2) des Querstückes (10) je nach einer vorgegebenen Weite festzulegen, welche von der Grösse der Produktgruppe (1) abhängt.
  9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (17) an einen Halteblock (21) angelenkt ist, letzterer befestigt an der Stange (11) und versehen mit Mitteln (22) zum Blockieren des Blockes (21) an oder zur Freigabe desselben von der einzigen Stange (11), wobei es der Zugstange (17) erlaubt ist, durch Gleiten an der Stange (11) im Verhältnis zu der Stange (11) selbst positioniert zu werden, wenn das andere Ende der Zugstange (17) vertikal ausgerichtet ist.
  10. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Einstellmittel (12) wenigstens das Zahnrad (15) enthält, bestehend aus einem hohlen Ring (23), in welchen ein leerlaufendes, kreisförmiges Element (24) greift, an welchem die Führung (14) befestigt ist, und getragen von einem feststehenden Rahmen (19); wobei Blockier- und Freigabemittel (25) vorhanden sind, die zwischen dem Zahnrad (15) und dem kreisförmigen Element (24) auf solche Weise wirken, dass die Regulierung der einzigen Stange (11), befestigt in der Führung (14), nach einem Ausgangswinkel des Quer stückes (10) erlaubt ist, der im Verhältnis zu der durch die zweite Fläche (6) beschriebenen horizontalen Linie eingestellt werden kann.
  11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (13) der Stange (11) durch eine Steuereinheit (26) der Maschine gesteuert wird, die auf die Einheit (8) wirkt, welche den Abschnitt der Folie (2) zuführt und festlegt, wobei die Zuführ- und Schneidgeschwindigkeit der Folie (2) synchronisiert und verändert wird, und zwar je nach der Grösse der zu umhüllenden Produkte und der Drehgeschwindigkeit der Stange (11).
  12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (10) einen verlängerten kreisförmigen Querschnitt aufweist und an der einzigen Stange (11) befestigt ist und von dieser hervorsteht.
  13. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockier- und Freigabemittel (22) der Zugstange (17) einen Griff (27) enthalten, welcher den Block (21) durch Reibung an der Stange (11) befestigt und von dieser freigibt; wobei an dem Block (21) eine zweite, mit Gewinde versehene Zugstange (28) befestigt ist, angebracht am Ende der Stange (11), welche das Halten der Zugstange (17) durch Zug erlaubt sowie deren endgültige Einstellung im Anschluss an die Höheneinstellung des anderen Endes der Zugstange (17).
  14. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und Schneideinheit (8) für die Folie (2) zwei Paare von sich gegenüberliegenden Zuführrollen (8a, 8b) der Folie (2) enthält, wobei zwischen den beiden Rollen ein rotierendes Messer (8c) vorhanden ist, dazu bestimmt, den von einer Fläche (8d) getragenen Abschnitt der Folie (2) abzutrennen.
DE60202017T 2001-05-09 2002-05-08 Vorrichtung zum Umhüllen von Produktgruppen mit Kunststofffolie Expired - Lifetime DE60202017T2 (de)

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ITBO20010284 2001-05-09
IT2001BO000284A ITBO20010284A1 (it) 2001-05-09 2001-05-09 Apparecchiatura per l'avvolgimento di gruppi di prodotti con film plastico
US10/355,457 US6739115B1 (en) 2001-05-09 2003-01-31 Equipment for wrapping groups of products in plastic film

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