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Diese
Erfindung betrifft piezoelektrische Kompositwerkstoffe bzw. Verbundwerkstoffe
und insbesondere piezoelektrische Verbundwerkstoffe bzw. Verbundstoffe
für hochfrequente
Ultraschallanwendungen und Verfahren zum Herstellen solcher Verbundwerkstoffe.
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Typischerweise
verwendet eine medizinische Bildverarbeitung hoher Qualität Umformer
bzw. Wandler oder Wandlerfelder, die die Eigenschaften einer guten
Empfindlichkeit und einer großen
Frequenzbandbreite besitzen. Herkömmliche Wandler, die ein monolithisches
piezoelektrisches Material verwenden, wie bspw. Bleizirkonattitanat
("PZT") zeigen typischerweise
eine große
akustische Impedanzfehlanpassung zwischen dem Wandler und dem Medium
im Test, wie bspw. Wasser, menschliches Gewebe und dergleichen.
Um dieses Problem zu bewältigen,
wurden piezoelektrische Verbundstoffe, die aus individuellen kleinen
piezoelektrischen Elementen gefertigt sind, die durch eine Polymermatrix
umgeben und isoliert sind, wie bspw. Epoxid, vorgeschlagen. Diese
vorgeschlagenen kleinen piezoelektrischen Elemente spielen eine
vermehrt wichtige Rolle bei der Entwicklung von Ultraschallwandlern
für medizinische
Bildbearbeitung. Die am häufigsten verwendeten
Strukturen von piezoelektrischen Verbundwerkstoffen bestehen aus
kleinen Streifen oder Pfosten aus PZT, die in einer Host- bzw. Wirtmatrix eines
Polymermaterials eingebettet sind. Die Höhe der Streifen oder Pfosten beträgt üblicherweise
etwa eine halbe Wellenlänge
der Betriebsfrequenz.
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Es
ist aus der Druckschrift
EP
0 602 261 A bekannt, dass der herkömmliche Prozess für die Herstellung
eines piezoelektrischen Verbundwerkstoffs das "Würfel-
und Füllverfahren" mit einer monolithischen
Platte eines piezoelektrischen Materials beginnt. Schlitze oder
Kerben werden in die Platte geschnitten, wobei eine Trennsäge verwendet
wird. Die Schlitze werden dann mit Hostmaterial, wie bspw. Epoxid,
gefüllt.
Ein zweidimensionaler piezoelektrischer Verbundwerkstoff, der aus
Pfosten und einer Hostmatrix besteht, wird durch Schneiden der piezoelektrischen
Platte in zwei orthogonale Richtungen hergestellt.
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Das
Volumenverhältnis,
was das Verhältnis des
keramischen Volumens zu dem gesamten Verbundwerkstoff ist und üblicherweise
gleich dem Verhältnis
einer keramischen Breite zur Abstandsgröße in den Fällen von herkömmlichen
1–3 und
2–2 Verbundwerkstoffen
ist, beeinflusst Eigenschaften des piezoelektrischen Verbundwerkstoffen
ist, beeinflusst Eigenschaften des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs,
wie bspw. einen Koppelkoeffizienten, die Geschwindigkeit, die akustische
Impedanz bzw. den Schallwellenwiderstand und dergleichen. Somit
ermöglicht
ein Ändern
des Volumenverhältnisses
die Anwenderanpassung des konkreten piezoelektrischen Verbundwerkstoffs
für die
erwünschte
Wandleranwendung bzw. Wandlergestaltung. Unglücklicherweise ist bei dem herkömmlichen "Würfel- und Füll-Prozess" die Größe des Schlitzes bzw. der Kerbe
durch die Dicke des Sägeblatts
stimmt. Es ist schwierig, einen Verbundwerkstoff mit spezifischem Volumenverhältnis herzustellen,
wenn die Abstandsgröße fest
sein muss. Normalerweise wird das Volumenverhältnis durch Verwenden von Schneiden
verschiedener Dicke geändert,
aber das Volumenverhältnis
ist immer noch durch die Dicke der Schneideblätter begrenzt, die gewählt werden
können,
insbesondere wenn die Schlitze bzw. Kerben, die zu schneiden sind,
feine bzw. dünne
Dimensionen bzw. Ausmaße
haben.
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Somit
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein praktisches Verfahren zum Herstellen von Verbundwerkstoffen
bzw. Feldern bei irgendeinem Volumenverhältnis und insbesondere die
Herstellung von gleichmäßigen Verbundwerkstoffen
bzw. Feldern bei einer feinen Skalierung für Hochfrequenzanwendungen bereitgestellt.
Präziser
gesprochen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines piezoelektrischen Verbunds bzw. Verbundstoffs bereit mit folgenden
Schritten:
Bereitstellen eines Paars an Basisplatten bzw. Tafeln,
wobei jede Basisplatte eine im wesentlichen ebene bzw. planare obere
Oberfläche
hat,
Bilden eines Paars an gewürfelten bzw. zerteilten Basisplatten
durch Zerteilen bzw. Würfeln
der oberen Oberfläche
jeder Basisplatte, um eine erste Mehrzahl von sich longitudinal
erstreckenden Schlitzen darin zu definieren, und eine erste Mehrzahl
von sich longitudinal erstreckenden Rillen bzw. Rippen, wobei jeder
erste Schlitz eine Tiefe D und eine Breite K hat, wobei jede erste
Rippe eine Breite W hat, wobei die Breite W der ersten Rippe geringer
als die Breite K des ersten Schlitzes ist, und wobei je ein benachbarter
bzw. angrenzender erster Schlitz und eine erste Rippe einen Abstand
P gleich der Summe der Breite W und der Breite K hat,
Positionieren
des Paars an zerteilten Basisplatten in aufliegender bzw. übereinanderliegender
Interdigitations- bzw. Verschränkungsregistrierung
miteinander, so dass die erste Mehrzahl von Rippen einer zerteilten
Basisplatte innerhalb der ersten Mehrzahl von Schlitzen der anderen
zerteilten Basisplatte angeordnet ist,
Verbinden des Paars
an zerteilten Basisplatten, so dass eine Mehrzahl von ersten Spalten
definiert ist, wobei jeder erste Spalte zwischen jeder der jeweiligen
ersten Rippen des verbundenen Paars an zerteilten Basisplatten gebildet
ist,
Entfernen eines Abschnitts einer zerteilten Basisplatte,
um eine erste verschränkte
piezoelektrische Verbundplatte zu bilden, wobei die erste verschränkte piezoelektrische
Verbundplatte eine im wesentlichen ebene obere Oberfläche hat,
die aus Abschnitten der ersten Rippen des verbundenen Paars an zerteilten Basisplatten
und aus Abschnitten der Mehrzahl von ersten Spalten gebildet ist,
dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin den Schritt des Bereitstellen
eines Paars der ersten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatten umfasst,
Bilden eines Paars
an zerteilten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatten durch Zerteilen der oberen Oberfläche jeder
ersten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatte, um eine zweite Mehrzahl von sich
longitudinal erstreckenden Schlitzen zu bilden, darin die obere
Oberfläche
der ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatte und eine zweite Mehrzahl von sich longitudinal erstreckenden
Rippen, wobei jeder zweite Schlitz eine Tiefe D und eine Breite
K hat, wobei jede zweite Rippe eine Breite W hat, wobei die Breite
W der zweiten Rippe geringer als die Breite K des zweiten Schlitzes
ist, und wobei der zweite Schlitz um einen Verstellungs- bzw. Verschiebungsabstand
S1 von einer Kante einer ersten Rippe beabstandet
ist, wobei der Verschiebungsabstand S1 ein
Bruchteil bzw. eine Fraktion des Abstands P ist,
Positionieren
des Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatten
in einer übereinanderliegenden
Verschränkungsregistrierung miteinander,
so dass die zweite Mehrzahl von Rippen einer zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatte innerhalb der zweiten Mehrzahl von Schlitzen der anderen
zerteilten ersten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatte angeordnet ist,
Verbinden des
Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatten,
so dass eine Mehrzahl an zweiten Spalten definiert ist, wobei jeder zweite
Spalt zwischen jeder der jeweiligen zweiten Rippen des verbundenen
Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatten
gebildet ist,
Entfernen eines Abschnitts einer zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatte, um eine dazwischenliegende verschränkte Verbundplatte
zu bilden, wobei die dazwischenliegende verschränkte Verbundplatte eine obere
Oberfläche
hat,
Bereitstellen eines Paars an dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatten,
Bilden
eines Paars an zerteilten dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatten
durch Zerteilen der oberen Oberfläche jeder dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte,
um eine dritte Mehrzahl von sich longitudinal erstreckenden Schlitzen
zu bilden, darin die obere Oberfläche der dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatte und eine dritte Mehrzahl von sich longitudinal erstreckenden
Rippen, wobei jeder dritte Schlitz eine Tiefe D und eine Breite
K hat, wobei jede dritte Rippe eine Breite W hat, wobei die Breite
W der dritten Rippe geringer als die Breite K des dritten Schlitzes
ist, und wobei der dritte Schlitz um einen Verschiebungsabstand
S2 von einem Abschnitt einer zweiten Rippe
beabstandet ist, so dass der dritte Schlitz von dem zweiten Schlitz
beabstandet ist, wobei der Verschiebungsabstand S2 ein
Bruchteil des Abstands P ist,
Positionieren des Paars an zerteilten
dazwischenliegenden verschränkten
Verbundplatten in übereinanderliegender
Verschränkungsregistrierung
miteinander, so dass die dritte Mehrzahl an Rippen von einer zerteilten
dazwischenliegenden verschränkten
Verbundplatte innerhalb der dritten Mehrzahl von Schlitzen der anderen
zerteilten dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte angeordnet
ist,
Verbinden des Paars an zerteilten dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatten, so dass eine Mehrzahl an dritten Spalten definiert
ist, wobei jeder dritte Spalt zwischen jeder der jeweiligen dritten
Rippen des verbundenen Paars an zerteilten dazwischenliegenden verschränkten piezoelektrischen Verbundplatten
gebildet ist, und
Entfernen eines Abschnitts von einer zerteilten
dazwischenliegenden verschränkten
Verbundplatte, um eine dritte verschränkte piezoelektrische Verbundplatte
zu bilden, wobei die dritte verschränkte piezoelektrische Verbundplatte
ein Volumenverhältnis
hat, das geringer als das Volumenverhältnis der ersten und dazwischenliegenden
verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatte ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ein piezoelektrischer Verbundwerkstoff
bzw. Verbundstoff bzw. eine piezoelektrische Anordnung bzw. ein
piezoelektrisches Feld mit irgend einem beliebigen Volumenverhältnis durch
ein Verschiebungsschneideverfahren gebildet. Ein erstes Stück und ein
zweites Stück einer
piezoelektrischen Basisplatte wird bereitgestellt. Anfänglich wird
die obere Oberfläche
jeder piezoelektrischen Basisplatte geschnitten, um ein Feld bzw.
eine Anordnung von parallelen hervorstehenden Rippen zu bilden,
die um ein Feld von parallelen Schlitzen beabstandet sind. Die Breite
und Tiefe jedes Schlitzes ist vorbestimmt. Die erste und zweite Basisplatte
sind dann parallel geschaltet bzw. verschränkt und miteinander verbunden.
Da die Breite jeder Rippe geringer als die Breite jedes Schlitzes
ist, wird ein erster Spalt gebildet, der mit einem polymerischen
Material bzw. Polymermaterial gefüllt werden kann, wenn die Basisplatten
verschränkt
sind. Ein nicht ausgeschnittener Abschnitt von einer der Basisplatten
wird entfernt, um eine erste verschränkte piezoelektrische Verbundplatte
zu bilden.
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Folglich
wird in einem Verschiebezerteil- bzw. würfelschritt jede erste verschränkte piezoelektrische
Verbundplatte geschnitten, wobei derselbe Abstand und dieselbe Schlitzgröße verwendet
werden, wie der Schnitt, der bei der ursprünglichen piezoelektrischen
Basisplatte durchgeführt
wurde. Die Schneideposition in diesem Verschiebewürfelschritt wird
in einer Dimension bzgl. der Breite um einen Abstand gleich einem
Abschnitt der Rippenbreite verschoben. Die verbleibenden zweiten
Rippen werden sowohl aus dem piezoelektrischen Material als auch aus
dem polymerischen Füllmaterial
mit einem bestimmten Verhältnis
bestehen, das durch den Verschiebungsabstand des Schneidevorgangs
bestimmt ist. Zwei solche ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatten
werden gebildet und dann verschränkt
durch Positionieren dieser einander zugewandt und durch Einsetzen
der zweiten Rippen von einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
in die zweiten Schlitze der anderen ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatte. Da die Breite jeder zweiten Rippe geringer als die
Breite jedes zweiten Schlitzes ist, wird ein zweiter Spalt gebildet,
der mit einem polymerischen Material gefüllt werden kann, wenn die ersten
verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatten verschränkt sind bzw. werden. Die nicht
ausgeschnittenen Abschnitte auf einer oder beiden Seiten der verschränkten Platte können durch
Schleifen oder Läppen
entfernt werden. Ein gleichmäßiger Verbund
bzw. ein gleichmäßiges Feld
mit einem beliebigen Volumenverhältnis kann
durch den vorstehend beschriebenen Prozess hergestellt werden.
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Die
hierin offenbarte Erfindung stellt eine praktische und einfache
Weise dar, eine solchen piezoelektrischen Verbund bzw. ein solches
piezoelektrisches Feld mit beliebigem Volumenverhältnis für sowohl
niederfrequente als auch hochfrequente Anwendungen herzustellen.
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Diese
und andere Merkmale der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
bei der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher werden,
in der Bezug genommen wird auf die beigefügte Zeichnung.
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1A zeigt
einen vertikalen Schnitt einer piezoelektrischen Basisplatte, die
zerteilt wurde,
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1B zeigt
einen vertikalen Schnitt eines Paars an piezoelektrischen Basisplatten,
die in übereinanderliegender
Registrierung angeordnet sind.
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1C zeigt
einen vertikalen Schnitt des Paars an piezoelektrischen Basisplatten
aus
1B, die in Übereinstimmung
mit der Druckschrift
EP
0 602 261 A verschränkt
sind.
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1D zeigt
einen vertikalen Schnitt einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
mit einem Abschnitt der piezoelektrischen Basisplatte, der entfernt
ist.
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2A zeigt
einen vertikalen Schnitt einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
aus 1D, die Abschnitte der Platte zeigt, die zu entfernen
sind, wobei die Abschnitte, die zu entfernen sind, um einen vorbestimmten
Abstand in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschoben sind.
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2B zeigt
einen vertikalen Schnitt einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
aus 2A, die in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zerteilt ist.
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2C zeigt
einen vertikalen Schnitt eines Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatten, die in übereinander
liegender Registrierung angeordnet sind.
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2D zeigt
einen vertikalen Schnitt des Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatten aus 2C, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschränkt sind.
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2E zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte nach
dem Schritt des Schleifens der oberen Oberfläche der dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatte.
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2F zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte aus 2E,
die Abschnitte der Platte zeigt, die zu entfernen sind, wobei die
Abschnitte, die zu entfernen sind, um einen vorbestimmten Abstand
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschoben sind.
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2G zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte aus 2F,
die in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zerteilt ist.
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2H zeigt
einen vertikalen Schnitt eines Paars an zerteilten dazwischenliegenden
beschränkten
piezoelektrischen Verbundplatten, die in übereinander liegenden Registrierung
angeordnet sind.
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2I zeigt
einen vertikalen Schnitt des Paars an zerteilten dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatten aus 2H, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschränkt sind.
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2J zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dritten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
nach dem Schritt des Schleifens der oberen und unteren Oberflächen der
dritten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatte.
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3A zeigt
einen vertikalen Schnitt einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
aus 1D, die Abschnitte der Platte, die zu entfernen
sind, zeigt, wobei die Abschnitte, die zu entfernen sind, um einen
vorbestimmten Abstand in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschoben sind.
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3B zeigt
einen vertikalen Schnitt einer ersten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
aus 3A, die in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zerteilt ist.
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3C zeigt
einen vertikalen Schnitt eines Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatten, die in übereinanderliegender Registrierung
angeordnet sind.
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3D zeigt
einen vertikalen Schnitt des Paars an zerteilten ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatten aus 3C, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschränkt sind.
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3E zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte nach
dem Schritt des Schleifens der oberen Oberfläche der dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatte.
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3F zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte aus 3E,
die Abschnitte der Platte zeigt, die zu entfernen sind, wobei die
Abschnitte, die zu entfernen sind, um einen Abstand in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschoben sind.
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3G zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dazwischenliegenden verschränkten Verbundplatte aus 3F,
die in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zerteilt ist.
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3H zeigt
einen vertikalen Schnitt eines Paars an zerteilten dazwischenliegenden
verschränkten
Verbundplatten, die in übereinanderliegender
Registrierung angeordnet sind.
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3I zeigt
einen vertikalen Schnitt des Paars an zerteilten dazwischenliegenden
verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatten aus 3H, die
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschränkt sind.
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3J zeigt
einen vertikalen Schnitt einer dritten verschränkten piezoelektrischen Verbundplatte
nach dem Schritt des Schleifens der oberen und unteren Oberflächen der
dritten verschränkten
piezoelektrischen Verbundplatte.
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Die
vorliegende Erfindung wird insbesondere in den folgenden beispielhaften
Ausführungsformen beschrieben,
die lediglich zur Erläuterung
vorgesehen sind, da zahlreiche Modifikationen und Variationen hierin
für den
Fachmann deutlich werden. Wie hierin verwendet, kann "ein", "eine", "eines" oder "der" bzw. "die" bzw. "das" ein oder mehrere
bzw. mehreres bedeuten in Abhängigkeit
von dem Zusammenhang, in dem diese verwendet werden. Die bevorzugten
Ausführungsformen
werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben, in der gleiche
Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen.
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Das
vorliegende Verfahren zum Herstellen von piezoelektrischen Verbundstoffen
ermöglicht dem
Nutzer einfach einen piezoelektrischen Verbundstoff auszuwählen und
herzustellen, der ein vorbestimmtes erwünschtes Volumenverhältnis hat,
was das Volumenverhältnis
des Volumens des piezoelektrischen Materials in dem piezoelektrischen
Verbund zu dem Gesamtvolumen des Verbunds ist. Die vorliegende Erfindung
verwendet ein Verschiebungsschneiden mit einem herkömmlichen
Schneideelement einer vorbestimmten Breite.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verschiebungsschneide-
und Mehrfachverschränkungsprozess
eine praktische und einfache Weise bereit, piezoelektrische Verbundstoffe und
zugehörige
bzw. in Beziehung stehende akustische Einrichtungen herzustellen,
die Kerbenbreiten so dünn
wie einige Mikron und Abstandsgrößen unter 30 μm haben.
Das Verfahren ermöglicht
ebenfalls, einen äußerst feinen
Abstand herzustellen, wobei zuverlässige, steife und verhältnismäßig dicke
Schneideelemente verwendet werden. Es ist bspw. möglich ist,
einen Verbund mit 20 μm-Abstand
zu erzeugen, wobei 80 μm
Schneiden und ¼ Verschiebungsverschränkung verwendet
werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von
zweidimensionalen Verbundstoffen, Verbundstoffwandlern, Wandlerfeldern
und dergleichen mit beliebigem und vorbestimmtem Volumenverhältnis und
feinem bzw. dünnem
Abstand.
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Unter
Bezugnahme auf 1A bis 1D wird
ein Verfahren zum Herstellen einer ersten verschränkten piezoelektrischen
Verbundplatte 20 gezeigt. In einem Beispiel beginnt der
Herstellungsprozess mit einem Paar an herkömmlichen piezoelektrischen
Basisplatten 10. In Abhängigkeit
der erwünschten
Anwendung wird die Basisplatte aus irgendeinem erwünschten
Material mit den geeigneten elektrischen und akustischen Größen gebildet.
Beispielsweise kann die Basis platte aus einem piezoelektrischen
Material, einem elektrostriktiven Material und dergleichen gebildet
sein. Jede Basisplatte ist komplementär zu der anderen und, wie gezeigt
ist, gewürfelt
bzw. zerteilt oder geschnitten, um erste Kerben oder erste Schlitze
einer Breite K und einer Tiefe D zu bilden. Jede Basisplatte 10 hat
eine im wesentlichen ebene obere Oberfläche 11 und hat eine longitudinale
Achse. Wie gezeigt ist, wird ein erster Schneidvorgang auf der oberen
Oberfläche
jeder Basisplatte 10 durchgeführt, so dass eine erste Mehrzahl
von sich longitudinal erstreckenden Schlitzen 12 einer
Tiefe D und einer Breite K in der planaren bzw. ebenen oberen Oberfläche der
Basisplatte definiert sind. Weiterhin sind eine erste Mehrzahl von
sich longitudinal erstreckenden Rippen 14, die eine Breite
W haben, in der oberen Oberfläche
jeder Basisplatte zwischen den jeweiligen ersten Schlitzen 12 der
ersten Mehrzahl von Schlitzen definiert. Jede Rippe 14 ist
von einer benachbarten Rippe durch eine Breite K des ersten Schlitzes
beabstandet. In diesem Beispiel ist die Breite W jeder ersten Rippe 14 geringer
als der Abstand K zwischen benachbarten ersten Rippen 14. Der
Abstand P jeder Basisplatte ist die Breite jeder ersten Rippe 14 zzgl.
der Breite K zwischen den benachbarten ersten Rippen.
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1B und 1C zeigen
die Verschachtelung bzw. Verschränkung
des gewürfelten
Paars an herkömmlichen
Basisplatten 10. Die oberen Oberflächen 11 jeder der
gewürfelten
bzw. zerteilten Basisplatten 10 sind in übereinanderliegender
Verschachtelungsregistrierung zueinander angeordnet, so dass die
erste Mehrzahl von Rippen 14 einer ersten Basisplatte 10' innerhalb der
ersten Mehrzahl von Schlitzen 12 einer zweiten Basisplatte 10'' angeordnet ist. Da die Breite
W jeder ersten Rippen 14 geringer als die Breite K zwischen
benachbarten ersten Rippen 14 ist, ist anzunehmen, dass
ein erster Spalt 16 mit einer Breite K1 zwischen
jeder der jeweiligen ersten Rippen der verbundenen ersten und zweiten
Basisplatte gebildet ist. Somit ist in diesem Beispiel jede erste
Rippe der ersten Basisplatte von einer benachbarten ersten Rippe
der zweiten Basisplatten um die Breite K1 des
ersten Spalts beabstandet.
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Die
ersten Spalte 16 (und die anderen Spalten, auf die hierin
Bezug genommen wird) können
mit einem Füllmaterial
gefüllt
sein. Das Füllmaterial
kann bspw. ein Polymermaterial, wie bspw. Epoxid, Polymermikrosphären, eine
Kristallverbindung und dergleichen umfassen, wie es gebräuchliche
und übliche Praxis
bei der Herstellung von Verbundwandlern ist, oder diese können, zumindest
teilweise, ungefüllt bleiben.
In einem Beispiel können
die gewürfelten Platten
trocken zusammengebaut sein und dann kann das Spaltfüllmaterial
eingeführt
werden. In einem weiteren Beispiel ist zumindest eine der gewürfelten
Platten vorab bewässert
bzw. befeuchtet und/oder ihre Schlitze sind mit einem solchen Füllmaterial
gefüllt.
Hierbei kann jedweder Überschussbetrag
an Füllmaterial
zwangsweise verdrängt
bzw. verschoben werden, wenn die beiden gewürfelten Platten zusammengebracht
werden und die Rippen der ersten Platte mit den Rippen der zweiten
Platte verschachtelt bzw. verschränkt werden. In noch einem weiteren
Beispiel wird bei zumindest einer der gewürfelten Platten diese vorab
befeuchtet und die gewürfelten
Platten werden verschachtelt und zusammen durch Kapillarkräfte und/oder
atmosphärische
Kräfte zusammengezogen,
die durch ein kontrolliertes Entziehen eines Überschusspaltfüllmaterials
verursacht werden. Man wird erkennen, dass die Spalte nicht vollständig gefüllt sein
müssen
oder dass diese nur zeitweise gefüllt sind, da einiges oder das
gesamte Spaltfüllmaterial
unter Verwendung herkömmlicher Verfahren
entfernt wird.
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Als
nächstes
wird der Abschnitt der Basisplatte 10, der sich über die
imaginäre
Linie 17 erstreckt, geschliffen, weggeläppt oder auf andere Weise entfernt,
um eine erste verschachtelte piezoelektrische Verbundplatte 20 zu
bilden. Dies legt einen Abschnitt der ersten Rippen 14 von
sowohl der ersten als auch der zweiten Basisplatte 10 und
einen Abschnitt der ersten Spalte 16 dazwischen frei. Das
Entfernen des Spaltfüllmaterials,
wenn dies erwünscht ist,
wird am einfachsten und herkömmlichsten
nach Entfernen des piezoelektrischen Materials oberhalb der imaginären Linie 17 erreicht.
Wie anerkannt werden wird, hat die erste verschachtelte piezoelektrische
Verbundplatte 20 einen Abstand P1,
der geringer als der Abstand P der jeweiligen ersten und zweiten
Basisplatte ist. In diesem Beispiel ist der Abstand P1 die
Breite W1 (hierbei die Breite W der ersten
Rippe 14) zzgl. der Breite K1 des
ersten Spalts 16. Somit ist das Volumenverhältnis der
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 20 geringer
als das Volumenverhältnis
der nicht geschnittenen piezoelektrischen Basisplatten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Mehrfach-Verschachteln bereit,
um piezoelektrische Verbundstoffe mit der feinen Kerbengröße bereitzustellen.
Unter Bezugnahme nunmehr auf 2A und 2B ist
ein Paar an ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatten
bereitgestellt. Jede erste verschachtelte piezoelektrische Verbundplatte
ist komplementär
zu der anderen und, wie gezeigt ist, in einem Verschiebungswürfelschritt
gewürfelt
oder geschnitten, um zweite Kerben oder zweite Schlitze einer Breite
K und einer Tiefe D zu bilden. Jede erste verschachtelte piezoelektrische
Verbundplatte 20 hat eine im wesentlichen ebene obere Oberfläche 21.
Bei diesem Aspekt wird ein zweiter Schneidvorgang, der um einen
Abstand S1 beabstandet ist, was ein Bruchteil
des Abstands P von dem ursprünglichen
Schneiden ist, auf der oberen Oberfläche jeder ersten verschachtelten
piezoelektrischen Verbundplatte 20 durchgeführt. In
diesem Beispiel wird der zweite Schneidvorgang um 1/8 des Abstands
P verschoben. Die Schneidposition in diesem Schneidwürfelschritt wird
in einer Dimension bzgl. der Breite um einen Abstand gleich einem
Abschnitt der ersten Rippenbreite verschoben.
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Nach
dem zweiten Schneidvorgang wird eine zweite Mehrzahl von sich longitudinal
erstreckenden Schlitzen 22 einer Tiefe D und einer Breite K
in der oberen Oberfläche 21 der
gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 20 definiert.
Weiterhin wird eine zweite Mehrzahl von sich longitudinal erstreckenden
Rippen 24 mit einer Breite W und beabstandet um jeweilige
zweite Schlitze 22 der zweiten Mehrzahl von Schlitzen 22 in
der oberen Oberfläche
jeder gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 20 definiert.
Der Abstand S1, um den der zweite Schneidvorgang
von dem ersten Schneidvorgang verschoben ist, ist geringer als die
Breite der zweiten Rippe. Somit umfasst, wie anerkannt wird und
in 2B gezeigt ist, zumindest eine der zweiten Rippen 24 den ersten
Spalt 16, der mit dem Spaltfüllmaterial gefüllt sein
bzw. werden kann.
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Da
das Schneidelement eine konstante Breite hat, ist jede zweite Rippe 24 von
einer benachbarten zweiten Rippe um einen Abstand K des zweiten Schlitzes 22 beabstandet.
In diesem Beispiel ist die Breite W jeder zweiten Rippe 24 geringer
als die Breite K zwischen benachbarten zweiten Rippen 12.
Der Abstand P jeder gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 20 ist
die Breite jeder zweiten Rippe 24 zzgl. der Breite K zwischen
den benachbarten zweiten Rippen.
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2C und 2D zeigen
die Verschachtelung des gewürfelten
Paars der ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatten.
Wie vorstehend bemerkt wird, werden die oberen Oberflächen 21 jeder
der gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatten in übereinanderliegender
Verschachtelungsregistrierung miteinander angeordnet, so dass die
zweite Mehrzahl von Rippen 24 einer gewürfelten ersten verschachtelten
piezoelektrischen Verbundplatte mit der zweiten Mehrzahl von Schlitzen
der anderen gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte verschachtelt
wird. Ein zweiter Spalt 26 mit einer Breite K2 wird
zwischen jeder der jeweiligen zweiten Rippen der verschachtelten
gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte gebildet,
da die Breite jeder zweiten Rippe geringer als die Breite K zwischen
benachbarten zweiten Rippen ist. In einem Beispiel ist die Breite
K2 des zweiten Spalts im wesentlichen gleich
der Breite K1 des ersten Spalts. Es wird
anerkannt werden, dass die zweiten Spalte mit einem Polymermaterial,
wie dies vorstehend beschrieben ist, gefüllt werden können.
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Unter
Bezugnahme auf 2E wird ein Abschnitt der gewürfelten
ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatten, der sich über die
imaginäre
Linie 27 erstreckt, geschliffen, weggeläppt oder auf andere Weise entfernt,
um eine dazwischenliegende verschachtelte Verbundplatte 30 zu
bilden. In dem nächsten
Schritt wird, nunmehr unter Bezugnahme auf 2F und 2G,
ein Paar an dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatten 30 bereitgestellt.
Jede dazwischenliegende verschachtelte Verbundplatte ist komplementär zu der
anderen und hat eine im wesentlichen ebene Oberfläche 31, die
in einem Verschiebewürfelschritt
gewürfelt
oder geschnitten ist, um dritte Kerben oder dritte Schlitze einer
Breite K und einer Tiefe D zu bilden. Bei diesem Aspekt wird ein
dritter Schneidvorgang, der um einen Abstand S2 beabstandet
ist, was ein Bruchteil des Abstands P von dem zweiten Schneidvorgang
ist, auf der oberen Oberfläche
jeder dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte 30 durchgeführt. In diesem
Beispiel wird der dritte Schneidvorgang um 1/8 des Abstands P von
dem zweiten Vorgang verschoben. Die Schneidposition bei diesem Verschiebeschneideschritt
wird in einer Dimension bzgl. der Breite um einen Abstand gleich
einem Teil bzw. Abschnitt der zweiten Rippenbreite verschoben.
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Nach
dem dritten Schneidvorgang werden eine dritte Mehrzahl von sich
longitudinal erstreckenden Schlitzen 32 einer Tiefe D und
einer Breite K in der oberen Oberfläche 31 der gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte 30 definiert.
Weiterhin wird eine dritte Mehrzahl von sich longitudinal erstreckenden
Rippen 34 mit einer Breite W und beabstandet um jeweilige
dritte Schlitze 32 der dritten Mehrzahl von Schlitzen 32 in
der oberen Oberfläche
jeder gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte 30 definiert.
Der Abstand S2, um den das dritte Schneiden
vom dem zweiten Schneiden verschoben ist, ist geringer als die Breite
der dritten Rippe. Somit, wie anerkannt werden wird, umfasst zumindest
eine der sich longitudinal erstreckenden dritten Rippen 34 den
ersten Spalt 16 und den zweiten Spalt 26, der
mit dem Spaltfüllmaterial
gefüllt
werden kann.
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Da
das Schneidelement eine konstante Breite hat, ist jede dritte Rippe 34 von
einer benachbarten dritten Rippe um einen Abstand K des dritten
Schlitzes 32 beabstandet. In diesem Beispiel ist die Breite W
jeder dritten Rippe 34 geringer als die Breite K zwischen
benachbarten dritten Rippen 34. Der Abstand P jeder gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte ist die Breite
W jeder drit ten Rippe 34 zzgl. der Breite K zwischen den
benachbarten dritten Rippen.
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2H und 2I zeigen
die Verschachtelung des gewürfelten
Paars an dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatten 30.
Wie vorstehend bemerkt ist, werden die oberen Oberflächen 31 jeder der
gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatten in übereinanderliegender
Verschachtelungsregistrierung zueinander angeordnet, so dass die
dritte Mehrzahl von Rippen 34 einer gewürfelten dazwischenliegenden
verschachtelten Verbundplatte 30' mit der dritten Mehrzahl an Schlitzen der
anderen gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte 30'' verschachtelt wird. Ein dritter
Spalt 36 mit einer Breite K3 ist
zwischen jeder der jeweiligen dritten Rippen der verschachtelten gewürfelten
dazwischen liegenden Verbundplatten 30 gebildet, da die
Breite jeder dritten Rippe geringer als die Breite K zwischen benachbarten
dritten Rippen ist. In einem Beispiel sind die Breite K3 des
dritten Spalts und die Breite K2 des zweiten
Spalts im wesentlichen gleich der Breite K1 des
ersten Spalts. Es wird anerkannt werden, dass die dritten Spalte
mit einem Polymermaterial gefüllt
sein können,
wie vorstehend beschrieben ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2J wird ein Abschnitt der gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte, der sich über die
imaginäre
Linie 37 erstreckt, geschliffen, weggeläppt oder auf andere Weise entfernt,
um eine dritte verschachtelte piezoelektrische Verbundplatte 40 zu
bilden. In einem weiteren Prozess wird ein Abschnitt der gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatte, der sich unter
die imaginäre
Linie 39 erstreckt, geschliffen, weggeläppt oder auf andere Weise entfernt,
um eine alternative Ausführungsform
der dritten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 40 zu
bilden. Wie aner kannt werden wird, hat die dritte verschachtelte
piezoelektrische Verbundplatte 40 einen Abstand P3, der geringer als der Abstand P2 der jeweiligen zweiten verschachtelten
piezoelektrischen Verbundplatte ist. Somit ist das Volumenverhältnis der
dritten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte 40 geringer
als das Volumenverhältnis
der zweiten oder der ersten verschachtelten piezoelektrischen Verbundplatte.
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3A bis 3J zeigen
ein weiteres Beispiel einer zyklisch wiederholten mehrfachen Verschachtelung.
Hierbei wird der zweite Schneidvorgang um einen Abstand S1 verschoben, der näherungsweise 1/6 des Abstands
P ist und die dazwischenliegende verschachtelte Verbundplatte wird
gebildet, wie vorstehend ausgeführt
ist. Ein dritter Schneidvorgang wird auf der oberen Oberfläche der dazwischenliegenden
verschachtelten Verbundplatte 30 durchgeführt. Das
dritte Schneiden wird um einen Abstand S2 verschoben,
der näherungsweise
1/6 des Abstands P ist. Die gewürfelten
dazwischenliegenden verschachtelten Verbundplatten werden dann verschachtelt
und die Abschnitte des nicht geschnittenen piezoelektrischen Materials
werden entfernt, um die dritte verschachtelte piezoelektrische Verbundplatte 40 zu
bilden.
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Es
wird anerkannt werden, dass aufeinanderfolgende Zyklen eines Verschiebewürfelns bzw. -zerteilens
und eines Verschachtelns durchgeführt werden können, um
verschachtelte piezoelektrische Verbundplatten von aufeinanderfolgend
feineren Kerbengrößen bereitzustellen.
Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
von piezoelektrischen Verbundplatten mit einem erwünschten Volumenverhältnis bereit.
Somit wird erkannt werden, dass ein Verfahren zum Herstellen eines
piezoelektrischen Verbundstoffs mit äußerst feinem Abstand für Anwendungen
hoher Frequenz bereitgestellt wurde. Das Verfahren verwendet ein
Verschie beschneiden und ein mehrfaches Verschachteln bzw. Verschränken.
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Es
wird den Fachleuten deutlich werden, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Andere Ausführungsformen
der Erfindung werden den Fachleuten beim Betrachten der Beschreibung
und der praktischen Anwendung der Erfindung, die hierin offenbart
ist, deutlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung
und die Beispiele lediglich beispielhaft betrachtet werden mit einem
tatsächlichen
Bereich der Erfindung, der durch die folgenden Ansprüche angezeigt
ist.