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DE60129895T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungsgerät und Datenverarbeitungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungsgerät und Datenverarbeitungsverfahren Download PDF

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DE60129895T2
DE60129895T2 DE60129895T DE60129895T DE60129895T2 DE 60129895 T2 DE60129895 T2 DE 60129895T2 DE 60129895 T DE60129895 T DE 60129895T DE 60129895 T DE60129895 T DE 60129895T DE 60129895 T2 DE60129895 T2 DE 60129895T2
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DE
Germany
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ink
thinning
recording
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area
Prior art date
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DE60129895T
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DE60129895D1 (de
Inventor
Toshiyuki Ohta-ku Chikuma
Naoji Ohta-ku Otsuka
Kiichiro Ohta-ku Takahashi
Hitoshi Ohta-ku Nishikori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication of DE60129895T2 publication Critical patent/DE60129895T2/de
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinrichtung und ein Datenverarbeitungsverfahren, wobei Hochqualitätsbilder auf einem Aufzeichnungsmaterial mit unterdrückter unregelmäßiger Streifigkeit erzeugt werden können, spezieller auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinrichtung und ein Datenverarbeitungsverfahren, bei denen das Aufzeichnen durch Einweg- oder Mehrwegdrucken ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei jedem Equipment, das als Aufzeichnungsmaterial Papier, Textilien, Leder, ungewebte Stoffe, Overheadprojektorfolie, Metall oder ähnliches benutzt, anwendbar. Spezieller, ist die vorliegende Erfindung bei einem Drucker, einem Kopierer, einem Faxgerät oder anderen Bürogeräten, industriellen Fertigungsmaschinen oder ähnliches anwendbar.
  • Hinsichtlich der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial, das bei einer Aufzeichnungsvorrichtung benutzt wird, nimmt der Bedarf am Hochgeschwindigkeitsdrucken zu. Eines der Verfahren, die Druckgeschwindigkeit zu steigern, betrifft den Vorschlag, die Anzahl der Wege im Mehrwegdrucken zu reduzieren, um die Erzeugung von Hochqualitätsbildern zu erreichen. Hier ist die Anzahl der Wege gleich der Anzahl erforderlicher Scans (nachstehend auch „Abtastungen" genannt) des Wagens, um eine Druckzeile zu vervollständigen.
  • Da die Anzahl der Austragsöffnungen des Aufzeichnungskopfes beschränkt ist, kann der Blattvorschubbetrag für eine Scaneinheit geringer werden, wenn die Anzahl Wege größer wird. Andererseits kann der Blattvorschubbetrag pro Scaneinheit durch Reduzierung der Anzahl Wege erhöht werden. Beispielsweise kann die Geschwindigkeit, falls in der Zweiweg-Betriebsart gedruckt wird, einfach durch Wechseln zum Einwegdrucken verdoppelt werden. Das heißt, die Reduzierung der Anzahl Wege verringert die Anzahl Scans um ein vorbestimmtes Gebiet (z.B. ein Blatt) abzudecken und erhöht den Blattzufuhrabstand, so dass die zum Drucken benötigte Zeit verkürzt wird.
  • Falls ein Aufzeichnungskopf mit mehreren Austragöffnungen zum Austragen der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) das Aufzeichnungsmaterial in Richtung senkrecht zur Richtung, in der die Austragsöffnungen angeordnet sind, scannt, wird ein Bild in einem Bildgebiet in Form eines Bandes durch einen Scan des Aufzeichnungskopfes erzeugt, wie in 21 gezeigt.
  • Sonach ist im Falle des Einwegdruckens der Verhältniswert der pro Zeiteinheit ausgetragenen Aufzeichnungstinte größer als wenn das eine Bandgebiet durch mehrere Scans (Mehrwegdrucken) gedruckt wird. Daher ist die Erzeugung des schwarzen Streifens zwischen benachbarten Bändern an den Abschnitten, an denen der Verhältniswert hoch ist, beachtlich, ist jedoch, abhängig von der Natur des Aufzeichnungsmaterials und der Aufzeichnungsflüssigkeit, unterschiedlich.
  • Das Problem ist signifikanter im Falle einer seitlichen Anordnung der Aufzeichnungsköpfe, bei denen Cyan-, Magenta- und Gelb-Aufzeichnungsköpfe oder dgl. in Hauptscanrichtung angeordnet sind. Grund hierfür ist, dass die Grenzen an der selben Position erscheinen. 6 zeigt schematisch die lateral angeordneten Aufzeichnungsköpfe.
  • Der an den benachbarten Bändern auftretende schwarze Streifen wird Verbindungsstreifen, „spending" oder ähnlich bezeichnet. Er könnte das Bild dermaßen verschlechtern, dass das Bild praktisch ungenügend ist.
  • Daher verbessert ein Verfahren zur Vermeidung der Streifigkeit beim Einwegdrucken die Bildqualität.
  • Beispielsweise beschreibt die JP 11-188898-A einen seriellen Scantyp, bei dem ein Aufzeichnungskopf das Aufzeichnungsmaterial wiederholt in Hauptscanrichtung scannt, um das Bild Band für Band zu drucken, ein Verfahren wird zu Vermeidung der Erzeugung eines Streifens an dem Verbindungsabschnitt zwischen den benachbarten Bändern genutzt. Spezieller wird mindestens eine der durch eine Abtastung des Aufzeichnungskopfes abgedeckten ersten und letzten Rasterzeilen eines Bandes unterteilt in eine Mehrzahl Einheitsgebiete, die eine vorbestimmte Anzahl Punkte beinhalten. In Entsprechung zu den Bilddaten, spezieller, zur Summe der Tintenaustragsmengen, wird für eine Farbnotierung in jedem der unterteilten Gebiete und für die Tintenaustragsmenge für die anderen in den Einheitsgebieten die Menge der tatsächlich ausgetragenen Tinte reduziert (Ausdünnung).
  • Jedoch leidet bei dem konventionellen Verfahren die Präzision der Unterdrückung der Streifigkeit im Falle von Normalpapier oder ähnlichem, bei dem die Steifigkeit tendenziell auftritt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, ein Aufzeichnungsverfahren und ein Datenverarbeitungsverfahren bereitzustellen, bei denen die Streifigkeit sogar im Falle des Einwegdruckens unterdrückt wird.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Datenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 20 zum Bewirken einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Ausstoßen einer Mehrzahl Tinten im Wege einer Scanrelativbewegung zwischen einem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmaterial.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 24.
  • Durch den Aufbau entsprechend der Erfindung erfolgt eine Diskrimination auf der Basis der Anzahl der Aufzeichnungsdaten (der Anzahl der zu druckenden Punkte) benachbart zum Grenzgebiet wie zum Farbgebiet (Farbton und Farbsättigungsgrad (Chromatizität)) eines Einheitsgebietes (Wahrnehmungsbereich), und der Ausdünnungsgrad wird für jede der verwendeten Tinten und für jede der Druckpositionen entsprechend dem diskriminierten Farbgebietes bestimmt. Durch den Ausdünnungsprozess für jede den Ausdünnungsgrad nutzende Tinten kann der zwischen den Bändern in einem Einwegdrucken erzeugte Grenzstreifen unterdrückt werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen noch deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Hauptteils des in der Vorrichtung der 1 genutzten Aufzeichnungskopfes.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm von Verfahrensschritten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5A und 5B stellen ein Gebiet, für den ein Punktzählvorgang der Druckdaten ausgeführt wird und ein Gebiet, in dem das Ausdünnen durchgeführt wird, dar.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau des Aufzeichnungskopfes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm von Farbgebietunterscheidungsschritten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Punktzählung in einem Einheitsgebiet gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt ein Beispiel der Sektionen der Farbgebiete gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10A u. 10B zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt ein Beispiel der Zählung in einem SMS-Prozess gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13A und B stellen einen Mechanismus des an der Verbindung zwischen benachbarten Bändern auftretenden Tintenausblutens dar.
  • 14A-D stellen eine den SMS-Prozess gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzende Druckdatenbearbeitung dar.
  • 15A-F stellen eine den SMS-Prozess gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzende Druckdatenbearbeitung dar.
  • 16A-C sind schematische Darstellungen eines Aufzeichnungskopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 zeigt ein Beispiel der Sektionen der Farbgebiete gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18A und B stellen ein Beispiel eines Teilungsverfahrens in einem Farbgebiet gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 19A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 20A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine ein Band und eine Grenze darstellende schematische Ansicht.
  • 22A-E stellen einen Ausdünnungsprozess unter Nutzung einer Maske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 23A u. 23B sind schematische Darstellungen des Verhaltens der Aufzeichnungstinte auf dem Aufzeichnungsmaterial.
  • 24 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels des Farbbearbeitungsverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist ein Flussdiagramm von Prozessschritten gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 26 ist ein Blockdiagramm einer Grenzenprozesses gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Annahme eines seriellen Druckers mit beispielsweise einer Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Nachbarschaft eines Verbindungs- oder Grenzabschnitts der Daten eines Bandes in eine Mehrzahl Einheitsgebiete geteilt und die Anzahl der Punkte für jedes der Einheitsgebiete gezählt, und dann wird das Farbgebiet eines bekannten Gebietes auf der Basis der Punktzählungen für die entsprechenden Farben unterschieden. Eine Ausdünnungsrate für jedes Ausdünnungsprozessgebiet wird für jede Farbe auf der Basis einer vorbestimmten Ausdünnungsratengraphik und einer Punktzählung (oder eines Druckanteils) für jedes durch eine Summe der Punktzählungen für jede Farbe im Farbgebiet vorgesehene Einheitsgebiet bestimmt.
  • Dies wird weiter beschrieben.
  • (Position des Ausdünnungsprozesses)
  • Wie in den 5A, B gezeigt, entspricht das Gebiet, in dem der Ausdünnungsprozess ausgeführt wird, unterschiedlichen Rastergebieten (beispielsweise 4 Raster) an einer Blatteingabeseite (vorgelagerte Seite in Bezug auf die Vorschubrichtung des Blattes) in einem zu druckenden Abtastgebiet. Es wird beachtet, dass vorheriges Ausdünnen, d.h. das Ausdünnen an der Blattzuführseite vorteilhafter als das andere ist, da die Toleranz im Verhältnis zum Aufzeichnungsmaterial hoch ist. Auf diese Weise kann eine größere Anzahl Aufzeichnungsmaterialien gehalten werden als im Falle von an der Blattausgabeseite auf der Basis eines Parameters ausgeführter Ausdünnungsprozesse.
  • Wenn der Ausdünnungsprozess über einzelne Rastergebiete ausgeführt wird, können die Grade (in diesem Beispiel Ratengraphik) des Ausdünnens für jedes Rastergebiet oder für jeweils mehrere Rastergebiete unabhängig ausgewählt werden, wodurch beispielsweise der Grad der Ausdünnung in dem näher an der Grenze liegenden Gebiet höher als in den anderen Gebieten erzeugt werden kann und so die Präzision des Ausdünnungsprozesses verbessert.
  • (Punktzählungsgebiet)
  • Das Gebiet, in dem Punkte bzw. Tüpfel gezählt werden, wie in 5A gezeigt, entspricht 16 Punkte × 16 Rastergebiete (Punkt) beidseits des Grenzgebietes. Da das Gebiet, in dem die Punkte gezählt werden, größer ist als das Ausdünnungsgebiet, so dass Druckdaten der Bänder beidseits der Grenzen gezählt werden, können die für das Ausbluten an der Grenze maßgeblichen Umstände in Betracht gezogen werden.
  • (Ausdünnungsbearbeitungsverfahren)
  • Der Ausdünnungsprozess für die Druckdaten in dieser Ausführungsform ist ein so genannter SMS (sequential multi-scan) Typ. Andere Ausdünnungsbearbeitungsverfahren umfassen einen eine Mustergebungsmaske und einen Fehlerdiffusion (ED) nutzenden Typ.
  • Jedoch wird bei dem die Mustergebungsmaske nutzenden Verfahren (22A bis E) beispielsweise eine Maske einer versetzten Anordnung genutzt (Pixeldaten von weißen Teilen werden übergangen), und wenn die Druckdaten mit der gleichen Menge von Tintenausträgen, wie in den 22B, C gezeigt, bearbeitet werden, werden die Daten nach dem Prozess in den 22D und 22E gezeigt und die Druckdaten an den „x"-Abschnitten werden übergangen. Wie aus den beiden Figuren ersichtlich, stören sich die Ausdünnungsmaske und die Druckdaten im Fall der Daten der gleichen Austragmenge (Anteil), abhängig von der Anordnung der Druckdaten, und daher kann der Betrag der Ausdünnung in einigen Fallen nicht gesteuert werden.
  • Für die Nutzung eines Fehlerdiffusions-Typs gilt Folgendes als Beispiel.
  • Wenn das für die gequantelte Druckdatenbearbeitung zu bearbeitende Pixel zu druckende Daten enthält, wird ein Mehrniveau-Wert in Entsprechung mit einem vorbestimmten Düsenkorrekturwert zugewiesen:
    Fehler der peripheren Pixel werden addiert:
    Nach Vergleich mit einem vorbestimmten Schwellenwert wird bestimmt, ob die Druckdaten übersprungen werden oder nicht:
    Der aus der Bestimmung resultierende Fehler wird berechnet.
  • Der Fehler wird einem peripheren Pixel oder Pixeln zugeordnet: und
    Wenn das für die gequantelte Druckdatenbearbeitung zu bearbeitende Pixel, keine enthält, werden die Fehler in den peripheren Gebieten ermittelt und dann wieder den peripheren Gebieten zugeordnet.
  • Es wird vorhergesagt, dass im Fall eines Einwegdruckens die Druckdatenbearbeitung zu viel Zeit benötigt, da der aktuelle Kopf mit hochdichten Düsen viele Düsen aufweist. Wenn der Druckvorgang unterbrochen wird und auf die Datenbearbeitung wartet, muss der Wagen stoppen, mit dem Ergebnis eines niedrigen Durchsatzes, was dem Zweck des Einwegdruckens entgegensteht.
  • Im Hinblick darauf wird in dieser Ausführungsform Gebrauch von einem so genannten SMS-Prozess gemacht, um sowohl die Gleichmäßigkeit des Ausdünnungsumfangs als auch die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung zu gewährleisten. Bei dem SMS-Ausdünnungsprozess werden immer, wenn es ein Druckdatum gibt, die durch den Zähler (das Register) bestimmte Zahl (besonderer Bit; beispielsweise MSB), und wenn diese „1" ist, werden die Druckdaten nicht übersprungen (gedruckt) und andererseits werden, wenn der Zählerwert „0" ist, die Druckdaten übersprungen (ausgedünnt) (nicht gedruckt). Der Zähler wird nach rechts verschoben (Bit-Verschiebung). Wenn der Zähler zum rechten Ende verschoben ist, kehrt er zum linken Ende zurück (zyklische Verschiebung).
  • Dies wird für jedes der Druckdaten wiederholt, um die zu überspringenden Punkte zu bestimmen. Wie im Vorangegangenen beschrieben, wird die Bestimmung, ob die Ausdünnung ermittelt werden muss, nur für die Punkte mit den Druckdaten ausgeführt, und daher tritt kein Synchronismus mit dem Muster der Druckdaten auf.
  • (Ausdünnungstabelle)
  • Die Färbung an einem Randgebiet des gedruckten Punktes ist unterschiedlich, wenn die Druckreihenfolge von Tinten auf dem Aufzeichnungsmaterial unterschiedlich ist. 23A, B zeigen schematisch ein Beispiel des Durchtritts der aufzeichnenden Tinte in das Aufzeichnungsmaterial. Das Verhalten der aufzeichnenden Tinte ist dabei unterschiedlich, abhängig von dem Material der aufgezeichneten Tinte, dem Aufzeichnungsmaterial, den Umgebungsbedingungen, Unterschieden der Zeitintervalle zwischen Drucken oder ähnlichem.
  • Hier sinkt die später gedruckte Aufzeichnungstinte 232 unter die zuerst gedruckte Aufzeichnungstinte 231. Auf diese Weise vermischen sich üblicherweise die auf der gleichen Position auf dem Aufzeichnungsmaterial gedruckten Aufzeichnungstinten nicht miteinander, und die Färbung erfolgt im in 23A gezeigten Verhältnis. Es wird ersichtlich, dass am Ende 233 des Druckens, in 23B gekennzeichnet durch einen Kreis, eine Färbung besteht, die sich von der im Inneren von 234 unterscheidet. Noch spezieller hat die später gedruckte Tinte eine stärkere Färbung als die zuerst gedruckte Tinte. Dies bewirkt ebenso die Verschlechterung des Verbindungsrandes an der Grenze. Daher werden, sogar wenn die gleiche Ausdünnungsrate für die zuerst zu druckende Aufzeichnungstinte und die später zu druckende Aufzeichnungstinte verwendet wird, die Färbungsunterschiede an den Randgebieten nicht vermieden. Daher wird in dieser Ausführungsform die Ausdünnungsrate im Hinblick auf den Grad der Ablagerungen der Tinte auf dem Aufzeichnungsmaterial bestimmt.
  • 10A zeigt ein Beispiel einer Ratengraphik für ein zur Bestimmung der Ausdünnungsrate in dieser Ausführungsform zu nutzendes Ausdünnen. Die Ausdünnungsratengraphik gibt Raten in Entsprechung zu den Punktzählern im Punktzählgebiet jeder der Tinten an, die der Ausdünnungsbearbeitung unterzogen werden.
  • Die Ausdünnungsratengraphik wird auf der Basis von drei Werten bestimmt, und zwar einer Startpunktzahl, dem Punktintervall und der MAX-Rate. Die Ebenen der Ausdünnungsraten werden vorher bestimmt. In dieser Ausführungsform gibt es beispielsweise neun Ebenen, und zwar 0%, 12,5%, 25%, 37,5%, 50%, 62,5%, 74%, 87,5% und 100%.
  • Die entsprechenden Parameter werden beschrieben. Die Startpunktzahl ist die gesamte Punktzählung, bei der die Nutzung des Ausdünnungsgrades 12,5% (Ausdünnungsrate 1) gestartet wird. Das Punktintervall entspricht der Punktzählung vor dem nächsten Ausdünnungsgrad (25%, wenn der aktuelle Ausdünnungsgrad 12,5% beträgt), d.h. der die gleiche Ausdünnungsrate nutzende Bereich des Punktzählers. MAX-Grad ist die maximale Ausdünnungsrate, d.h. darüber hinaus gibt es keine auswählbare Ausdünnungsrate. Wenn die Ausdünnungsrate den MAX-Grad erreicht, wird die Ausdünnungsrate nicht erhöht, und die MAX-Grad-Ausdünnungsrate bleibt bestehen, auch wenn die Punktzählung die Anzahl entsprechend dem Punktintervall erreicht.
  • Aufgrund dieses die drei Parameter nutzenden Systems kann eine Ausdünnungszeile in der Ratengraphik durch 1 Byte (8 Bit); einen Bestandteil (8 Ebenen) für die Startpunktzahl, einen Bestandteil für das Durchführungsintervall (8 Ebenen) und einen Bestandteil (4 Ebenen) für den MAX-Grad 1 angegeben werden.
  • Um das Auflösungsvermögen jedes der Parameter zu steigern, kann die Anzahl der Bits erhöht werden. Alternativ wird die Anzahl der Bits nicht verändert, aber ein gemeinsamer Offset-Wert kann allgemein der Startpunktzahl, dem Punktintervall und dem MAX-Rang hinzugeführt werden, wodurch die Parameter präziser eingestellt werden können.
  • Auf diese Weise wird die Anzahl der zur Einstellung der Ausdünnungsratengraphik erforderlichen Daten. ... Die Reduzierung der Anzahl der Daten wird insbesondere in dieser Ausführungsform aus folgenden Gründen bevorzugt. Um die Verbindungsbearbeitung, wie in dieser Ausführungsform, sowohl in der Schnelldruck-Betriebsart als auch in der Einwegdruck-Betriebsart auszuführen, wird die Nutzung von Hardware der Nutzung von Software vorgezogen. Grund hierfür ist, dass die Geschwindigkeit der Datenbearbeitung unter Nutzung der Software nicht ausreichend ist, um mit der Druckgeschwindigkeit mitzuhalten. Vorzugsweise wird Hardware verwendet, wie ein Gate-Array. In diesem Fall ist die Anzahl der erforderlichen Daten unmittelbar maßgeblich für die Anzahl von Gattern und daher ist eine geringere Anzahl von Daten vom Standpunkt der Schaltungs-Skalierung her vorteilhaft.
  • 10B zeigt ein anderes Beispiel der Ausdünnungsrate. Dieses Beispiel ist insbesondere in einem Fall wirksam, in dem die Inklination der Ausdünnungsrate wünschenswert verändert wird.
  • Zusätzlich zu den drei zur Angabe der Ausdünnungsraten erforderlichen Parametern werden in diesem Beispiel die Wechselpunktzahl beispielsweise des Startpunktes der Neigungsveränderung und das Punktintervall 2 zur Bestimmung der neuen Neigung vorgesehen. Durch Nutzung dieser Parameter wird eine genauere Steuerung erreicht.
  • (Farbgebietsunterscheidung)
  • Abhängig vom Verhältnis zwischen der genutzten Tinte und dem Aufzeichnungsmaterial ist das Verhalten auf dem Aufzeichnungsmaterial nach dem eigentlichen Drucken unterschiedlich, und die Sichtbarkeit der Grenzlinie und der Wirkungsgrad auf die Grenzlinie nach dem Ausdünnungsprozess ist ebenfalls unterschiedlich.
  • Beispielsweise wird im Falle einer Gradation von Weiß zu Blau und UC (Unterfarbe, Mischung von YMC) das Drucken ausgeführt unter Nutzung der Cyantinte und der Magentatinte, wo die Farbe zu Blau wechselt, und an der Position, bei der das Blau das maximale Niveau erreicht, erfolgt das Volldrucken für die Farben Cyan und Magenta (die Daten des maximalen Druckanteils). In dem Zustand wirkt, um die Grenzlinie zu reduzieren oder zu unterdrücken, ein bestimmter hoher Grad der Ausdünnungsbearbeitung der Farben Cyan und Magenta.
  • Es sei angenommen, die Gradation von Weiß zu Rot und die UC nutzen die gleichen Ausdünnungsparameter. Dann wird erst an dem Punkt des Wechsels vom Rot am Maximum zu UC mit der Verwendung der Cyantinte begonnen. An diesem Punkt haben die Daten für Magenta das maximale Druckanteilniveau, welches das gleiche ist wie die Position, an der die Gradation vom Blau zum Schwarz im vorangegangenen Beispiel der Weiß–Blau–Schwarz-Gradation wechselt, und daher wird in diesem Beispiel die in dem vorangegangenen Beispiel für die Farben Cyan und Magenta genutzte hohe Ausdünnungsrate verwendet. Dies führt zu dem Ergebnis, dass ein großer Anteil an Cyanpunkten in dem Gebiet, in dem die Cyanpunkte spärlich sind, entfernt wird und daher wird ein Mangel an Cyanpunkten wahrnehmbar.
  • So ist es im Verbindungsprozess im Grenzgebiet bei der Bildung von Farbbildern wünschenswert, dass zusätzlich zur konventionell genutzten Gesamtmenge der auf das dem Endabschnitt benachbarten Einheitsgebiet aufzutragenden Tinte die Information bezüglich des Farbtons und Farbsättigungsgrades des Einheitsgebietes und die Information darüber, welche Tinte zum Drucken verwendet wird, erhalten wird, und dass die Ausdünnungsrate auf der Basis dieser Informationsteile auswählbar ist. Um dies zu bewerkstelligen, wird in dieser Ausführungsform die Unterscheidung des Farbtons und des Farbsättigungsgrades des wahrgenommenen Gebietes (Einheitsgebiet) aufgrund der Punktzahl für jede Farbe getätigt. Im Folgenden wird der Begriff „Farbgebiet" als ein Wort verwendet, das sowohl den Farbton als auch den Farbsättigungsgrad in Kombination abdeckt.
  • In der vorangegangenen Ausführungsform wird das Farbgebiet des wahrgenommenen Gebietes von der Anzahl der aufgezeichneten Daten (der Anzahl der zu druckenden Punkte) in der Nachbarschaft des Grenzgebietes zwischen benachbarten Bändern unterschieden, und in Entsprechung zu dem Farbgebiet kann die Ausdünnungsrate (der Grad der Ausdünnung) für jede der verwendeten Tinten und die Aufzeichnungspositionen ausgewählt werden. Unter Nutzung der ausgewählten Ausdünnungsrate erfolgt die Ausdünnungsbearbeitung jeder der Tinten, so dass im Einwegdrucken eine Sichtbarkeit der Grenzlinie zwischen benachbarten Bändern unterdrückt werden kann.
  • Die Beschreibung von Details dieser Ausführungsform wird gegeben. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die Elemente mit den entsprechenden Funktionen in den Figuren.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die erste Ausführungsform bildet ein Aufzeichnungssystem, in welchem die Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe verwendet werden, um das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial mit Aufzeichnungstinte zu bewirken.
  • (Beispiel eines Aufzeichnungseinrichtungsaufbaus)
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 sind eine Mehrzahl (in dieser Ausführungsform 3) Kopfpatronen 1A, 1B, 1C am Wagen 2 austauschbar befestigt. Jede der Patronen 1A-1C ist mit einem Anschluss versehen, um ein Signal zur Ansteuerung des Aufzeichnungskopfes zu empfangen. In den folgenden Beschreibungen wird, wenn alle diese Aufzeichnungsmittel 1A-1C oder irgendeines an diesen bezeichnet werden, der Begriff „Aufzeichnungsmittel" (Aufzeichnungskopf oder Kopfpatrone) verwendet.
  • Die entsprechenden Patronen 1 arbeiten, um verschiedene Farbtinten zu drucken. Daher enthalten die Tintenbehälter Cyan-, Magenta-, Gelbtinten und so weiter, welche unterschiedliche Farben haben. Jedes der Aufzeichnungsmittel 1 ist austauschbar positioniert und am Wagen 2 geführt, der Wagen 2 ist mit einem Anschlusshalter (elektrischen Anschlussabschnitt) zur Übertragung des Steuersignals oder ähnlichem zu jedem der Aufzeichnungsmittel 1 durch den Verbinder vorgesehen.
  • Der Wagen 2 ist an einer sich in der Hauptscan-Richtung im Hauptaufbau der Vorrichtung erstreckenden Führungswelle 3 gelagert und geführt und ist in der Hauptscan-Richtung bewegbar. Der Wagen 2 wird durch den Hauptscan-Motor 4 mittels einer Motorriemenscheibe 5, einer angetriebenen Riemenscheibe 6 und einem Zahnriemen 7 angetrieben und gesteuert. Das Aufzeichnungsmaterial 8, wie ein Blatt Papier, eine dünne Kunstharzfolie oder ähnliches wird in eine Aufzeichnungsposition, in der das Aufzeichnungsmaterial der Austragausgabeseitenfläche des Aufzeichnungskopfes 1 gegenübersteht, durch die Rotation der beiden Paare Zuführwalzen zugeführt. Das Aufzeichnungsmaterial wird auf einer Platte (nicht gezeigt) an der Rückseite gelagert, um eine flache Aufzeichnungsfläche in der Aufzeichnungsposition bereitzustellen. In diesem Fall hat jede der am Wagen 2 aufgenommene Patronen 1 eine Austragabgabeoberfläche, die nach unten vom Wagen 2 übersteht, und ist so gehaltert, dass sie parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial 8 zwischen den Paaren Zuführwalzen ist.
  • Der Aufzeichnungskopf 1 hat die Form eines Tintenstrahlaufzeichnungsmittels, das die Tinte unter Nutzung der Wärmeenergie austrägt, und ist mit elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung thermischer Energie versehen. Im Aufzeichnungskopf 1 wird Filmsieden mittels durch den elektrothermischen Wandler eingebrachten thermischen Energie bewirkt. Durch das Anwachsen und Zusammenfallen der durch das Filmsieden erzeugten Blase wird eine Druckänderung erzeugt, um die Tinte auszutragen. 6 stellt einen Aufbau von Düsen der Aufzeichnungsköpfe dar.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Tintenaustragabschnittes 13 des Aufzeichnungskopfes 1 darstellt. Wie in 2 gezeigt, liegt die Austragoberfläche 21 dem Aufzeichnungsmaterial 8 mit einem Abstand von ca. 0,5-2 mm gegenüber und ist mit einer Mehrzahl (in dieser Ausführungsform 256) Austragöffnungen 22 bei einem vorbestimmten Intervall in dieser Ausführungsform 360 dpi) vorgesehen. Der Aufzeichnungskopf umfasst ferner eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 23 und Flusswege 24 zur Flüssigkeitsverbindung zwischen der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 23 und den Austragöffnungen 22. Jeder der Flusswege 24 ist aus einer die Leitung bildenden Wandung mit einem elektrothermischen Wandler (beispielsweise Wärmeerzeugungswiderstand) gebildet, der eine Energieerzeugung entsprechend der Menge des Tintenaustrags bewirkt. In dieser Ausführungsform sind die Aufzeichnungsköpfe 1 derart am Wagen 2 gelagert, dass die Austragöffnungen 22 in der die Scan-Richtung des Wagens 2 kreuzenden Richtung angeordnet sind. Die den Bildsignalen oder den Austragsignalen entsprechenden elektrothermischen Wandler 25 werden aktiviert (unter Spannung gebracht), um ein Filmsieden in der Tinte im Flussweg 24 zu bewirken, und damit der durch das Sieden erzeugte Druck den Austrag der Tinte durch die Austragöffnung 22 bewirkt.
  • 3 stellt schematisch eine Steuerschaltung dar, die in der in 1 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung benutzt wird.
  • In 3 bildet ein Controller 100 eine Hauptsteuerung und umfasst eine CPU 101 in Form eines Mikrocomputers, einen ein Programm, eine Tabelle, feste Daten oder ähnliches speichernden ROM 103, einen ein Gebiet zur Umwandlung der Bilddaten bereitstellenden RAM 105 und ein Arbeitsgebiet. Die Hostvorrichtung 110 ist die Lieferquelle für die Bilddaten und kann ein Computer sein, der Bilddaten oder ähnliches bezogen auf das Drucken produziert und bearbeitet, oder es kann ein Leseabschnitt zum Ablesen von Bildern sein. Die Bilddaten, der Befehl, das Zustandssignal und ähnliches werden durch eine Schnittstelle (I/F) zu der Steuerung 100 geliefert oder von ihr empfangen.
  • Ein Bedienabschnitt 120 umfasst eine durch den Anwender bedienbare Gruppe von Schaltern, einen Hauptschalter 122, einen Druckstartschalter 124, einen Reinigungsschalter 126 zum Zugangsetzen des Saug-/Reinigungsbetriebes.
  • Ein Kopftreiber 140 setzt die Austragheizer 25 des Druckkopfes 1 in Entsprechung mit den Druckdaten oder ähnlichen in Betrieb. Der Kopftreiber 140 umfasst ein Schieberegister zum Koordinieren der Druckdaten entsprechend der Positionen der Austragheizer 25, eine Latchschaltung zum Bewirken des Zwischenspeicherns mit richtigem Timing, ein logisches Schaltungselement zum Inbetriebsetzen der Austragheizer synchron zum Treibertimingsignal, einen Zeitintervalleinstellungsabschnitt zur genauen Einstellung des Antriebszeitintervalls zur korrekten Positionierung der Punktbildung.
  • Der Druckkopf 1 ist mit einem Sub-Heizer 142 ausgestattet. Der Sub-Heizer 142 agiert, die Temperatur zu regeln, um die Austrageigenschaft der Tinte zu stabilisieren, er kann auf dem Druckkopfsubstrat zugleich mit dem Austragheizer 25 gebildet sein, oder er kann am Hauptaufbau des Druckkopfes oder der Kopfpatrone angebracht sein.
  • Der Motor dient zum Steuern des Hauptscan-Motors 152, und der Subscan-Motor 162 dient zum Zuführen des Druckmediums 8 (Subscan), der Motortreiber 150 ist ein Treiber für den Motor.
  • (Druckdatenbearbeitung)
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Verfahren vom Empfangen der Anzahl der Druckdaten entsprechend eines Scans bis zum Ende der Druckdatenbearbeitung zeigt.
  • In Schritt S1 wird die Menge der zum Drucken eines Scans für jede der verschiedenen Farbtinten erforderlichen Druckdaten empfangen. Für das Drucken eines Scans sind die Daten für ein Band erforderlich, und die Daten im Punktzählgebiet des nächsten Bandes sind ebenfalls erforderlich. Hier ist ein Band ein durch einen Wagenscanvorgang gedrucktes Druckgebiet.
  • Nachdem die Druckdaten empfangen sind, führt ein Schritt S2 das Punktzählverfahren durch, ein Schritt S3 führt die Farbgebietunterscheidung durch, ein Schritt S4 führt das Ausdünnungsratenbestimmungsverfahren durch, und ein Schritt S5 erzeugt den SMS-Ausdünnungsprozess für jedes der Einheitsgebiete, d.h. für jedes der in 5 gezeigten 16 Punkte × 16 Punkte-Rastergebiete. In Schritt S6 wird der vorangegangene Prozess wiederholt, bis ein Band bedeckt ist. Die Beschreibung der entsprechenden Prozesse wird gegeben werden.
  • (Punktzählung)
  • In dieser Ausführungsform hat das dem Punktzählverfahren unterzogene Gebiet eine Breite entsprechend den 16 Rasterzeilen, beinhaltend die Verbindungsabschnitte zwischen benachbarten Bändern.
  • Der Punktzählvorgang wird für alle der auf das Aufzeichnungsmittel dieser Ausführungsform übertragenen Aufzeichnungstinten ausgeführt, noch spezieller wird das Punktzählverfahren für die binären Daten für die Cyan-, Magenta- und Gelbtinten ausgeführt. Eine Summe von deren Punktzahlen ist die Punktzählung (oder die Gesamtpunktzahl) als Ergebnis des Punktzählvorgangs.
  • Hier bedeutet im Falle, dass die Punktzahl „1" ist, dass ein Punkt in einem Pixel vorhanden ist, und im Falle, dass die Punktzahl „2" ist, dass zwei Punkte in einem Pixel vorhanden sind.
  • Der Punktzählvorgang wird in den der Begrenzung zwischen benachbarten Bändern benachbarten geteilten Gebieten durchgeführt, und die Größe des Gebietes beträgt 16 Rasterzeilen in der Blattausgaberichtung und 16 Punkte in der Scan-Richtung des Wagens (Einheitsgebiet für die Punktzählung). Daher beträgt das Maximum des Gesamtpunktzahlwertes 16 (Raster) × 16 (Punkte) × 3 (Farbzahl) = 768.
  • Im Verfahren dieser Ausführungsform wird die Ausdünnungsrate aus der mittels des Punktzählschrittes erzielten Gesamtpunktzahl ermittelt, und das SMS-Ausdünnungsverfahren wird durchgeführt. Es ist möglich, Relativ-Information, kennzeichnend für eine Relativbeziehung der Mengen der in den Einheitsgebieten gedruckten Tinten von den Punktzählungen für jede der Farben, zu erlangen, und die Diskriminierung wird über das Farbgebiet (Farbton und Farbsättigungsgrad) des Einheitsgebietes aus der Relativ-Information getätigt.
  • Ein derartiger Prozess wird für ein Band wiederholt, bis alle der Bänder entsprechend einer Seite dem Prozess unterzogen sind, so dass Druckdaten erzeugt werden.
  • Daher müssen im Falle des 360 dpi A4 Vollscannens (8 inch) 180 Berechnungen (360 (dpi) × 8 (inch)/16 = 180) durchgeführt werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Gesamtpunktzahl die einfache Gesamtsumme der Punktzählungen der Farben Cyan-, Magenta und Gelb, jedoch können die Zählungen abhängig von den Farben gewichtet werden, wenn die Grade der Einwirkung auf die Erzeugung des Grenzaufstosses nicht gleichmäßig sind. Beispielsweise kann in einem Fall, wenn die Sichtbarkeit der Grenzlinie durch die gelbe Tinte verschlechtert wird, der Punktzählwert für die Gelbtinte gewichtet werden, beispielsweise wird der Punktzählwert von Gelb mit 1,2 multipliziert. In einem anderen Fall sind die Austragmengen, abhängig von Farben unterschiedlich (beispielsweise, wenn die Menge der ausgetragenen Rottinte größer ist als die andere, wird dies berücksichtigt).
  • Unter Nutzung des Punktzählverfahrens, wie vorstehend beschrieben, kann die Datenverarbeitung nur für die kleinen Gebiete, die benachbart zu den Grenzen zwischen Bändern liegen (d.h. den Endabschnitt der Anordnung der Düsen) ausgeführt werden. Daher ist die durch das Verfahren erforderliche Last gering, so dass sogar in dem Fall die Zeitdauer, die dem Verfahren gewährt werden kann, wie im Falle des Einwegdruckens kurz ist.
  • Es wird eine Beschreibung des Grundes gegeben, weshalb das 16 Punkte × 16 Punkte-Gebiet beidseits der Grenze zwischen den benachbarten Bändern als das Einheitsgebiet, in dem das Punktzählverfahren ausgeführt wird, gewählt wird.
  • In diesem Fall beträgt der maximale Wert der Gesamtpunktzahlen 16 × 16 × 3 (die Anzahl der Farben) = 768. Um ein Band zu bilden, sind im Fall des 360 dpi 180 Berechnungen erforderlich, wie vorher beschrieben, und im Fall des 600 dpi, A4 Vollscannens (ca. 8 inch) beträgt die Anzahl der Berechnungen 600 (dpi) × 8 (inch)/16 = 300. Noch spezieller wird, wie in 5A gezeigt, das Punktzählverfahren abschnittsweise für jedes der Punktzählgebiete für alle durch die eingestellte Länge bestimmten Ränge durchgeführt, und die Korporationen werden für alle der Punktzähleinheitsgebiete ausgeführt, wodurch der Punktzählvorgang für ein Band vervollständigt wird.
  • Unter Nutzung der Gebiete beidseits der Grenze zwischen den benachbarten Bändern auf diese Weise kann der Zustand von Druckpunkten vor und nach der Abgrenzung bekannt sein. Noch spezieller ist es möglich, zu unterscheiden, ob die Tintenausträge dazu neigen, die Grenzlinie zu erzeugen oder nicht, und daher wird eine Hochpräzisionsgrenzbearbeitung gewährleistet. Wenn der Punktzählvorgang nur für die Gebiete innerhalb eines Bandes ausgeführt wird, ist es möglich, den Grad des der Erzeugung von Streifen innerhalb des Bands zuzuordnenden Tintenausblutens vorauszuberechnen, es ist aber nicht möglich, den Grad des Einflusses auf das nächste Band vorauszuberechnen. Die Erzeugung der Grenzlinie oder Streifens ist abhängig von der Menge der Tinte neben der Abgrenzung zwischen den benachbarten Bändern.
  • Beispielsweise wird, wenn sich eine bestimmte Menge von Tinte im nächsten Band befindet, der Grenzenstreifen aufgrund des Tintenausblutens unterdrückt. Wenn die Menge der Tinte klein ist, ist die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung des Streifens nicht hoch, obwohl das Tintenausbluten auftreten kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 13A, B wird der Mechanismus der Streifenerzeugung beschrieben.
  • An der Stelle, an der die eingeschossene Tinte mit etwas Ausbluten fixiert wird, wird die Tinte für das nächste Band eingeschossen. Dann kommt im Vorgang der nächsten, in das Material des Blattes oder an dessen Oberfläche durchdringenden Tinte, die nächste Tinte als die zur Tinte des vorherigen Einschusses angezogene in Betracht. Zu dieser Zeit, wenn keine Bearbeitung an dem Grenzgebiet gegeben ist, wird die Menge der Tinte an der Grenze größer, wie in 13A gezeigt, mit dem Ergebnis einer dunkleren Grenze. Dies wird als Ursache der Erzeugung des Streifens angesehen.
  • Um dies zu verhindern, wird die Grenzbearbeitung wie in 13B ausgeführt, um die Menge der Tinte entweder im ersten oder im zweiten Band zu reduzieren, d.h. die Druckdaten werden ausgedünnt. Die Ausdünnungsbearbeitung kann in einem der ersten oder zweiten Bänder oder in beiden ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Erzeugung von Grenzstreifen den Mengen der Tinte in den benachbarten Bändern zuzuordnen. Daher ist die Teilung der sich links der Grenze erstreckenden zu bearbeitenden Gebiete für die Bearbeitung wirkungsvoll.
  • Während des Punktzählvorganges können die Daten für das erste Band oder für das zweite Band gewichtet werden. Beispielsweise wenn die Ursache der Streifenerzeugung die Menge der Tinte ist, kann die Punktzahl des beschossenen Bandes mit 1,2 multipliziert werden, so dass die Menge der Tinte im ersten Band empfindlich in Betracht gezogen werden kann.
  • (Farbgebietsunterscheidung)
  • 7 ist ein Flussdiagramm für die Farbgebietauswahl.
  • In Schritt S2 werden die Punktzählvorganges für die entsprechenden Farben ausgeführt. 8 zeigt ein Punktzählbeispiel in einem Einheitsgebiet, und 9 zeigt Sektionen der in dieser Ausführungsform genutzten Farbgebiete.
  • Im Beispiel der 8 ist die Reihenfolge der Zahl der Punkte Magenta, Cyan und Gelb (kleinste). Der Gelbanteil, bei dem die Punktzahl von den drei Farben die niedrigste ist, wird „UC" (under color) genannt, der aus Cyan resultierende, von UC abgezogene Anteil (zweitgrößte) ist der zweite Farbanteil (D2, in dieser Ausführungsform Blau). Der durch das zweitgrößte Cyan ermittelte Magentaanteil (der größte) ist die Primärfarbe (D1, in dieser Ausführungsform Magenta). D1, D2 und UC werden in einem Schritt S31 berechnet.
  • Der größte von D1, D2 und UC wird unterschieden, durch den die Position des wahrzunehmenden Punktzählgebietes (Einheitsgebiet) in 9 bestimmt wird (Schritt S32). In diesem Beispiel ist D1 der größte, und daher wird bestimmt, dass das Punktzählgebiet im Cyan ist.
  • Wenn es zwei oder drei größte Anteile in D1, D2, UC gibt, wird das Farbgebiet in der Reihenfolge UC, D2, D1 gewählt (wenn UC und D2 gleich sind, wird UC gewählt; wenn D1 und D2 gleich sind, wird D2 gewählt, und daher wird D1 gar nicht genutzt).
  • (Ausdünnungsranggraphik)
  • 10 zeigt ein Beispiel einer Ranggraphik zur Bestimmung des Ausdünnungsranges.
  • Hier ist 10A eine graphische Darstellung der Gesamtpunktzahl (Y-Koordinate) über dem Ausdünnungsrang entsprechend der Ausdünnungsrate (X-Koordinate). Unter Nutzung der Graphik wird die Ausdünnungsrate für die Daten (Zählung in der SMS- Bearbeitung) auf der Basis der durch das Punktzählverfahren erzielten Gesamtpunktzahl für das Einheitsgebiet bestimmt.
  • In diesen Ausführungsformen sind die Ausdünnungsraten eine von 0%, 12.5%, 25%, 37.5%, 50%, 62,5%, 75%, 87.5%, 100% (neun Niveaus). Der Zählerwert ist in 11 gezeigt.
  • Wie im Vorangegangenen beschrieben, wird die Bezeichnung der Ausdünnungsratengraphik auf der Basis der Zahl des Startpunktes, des Punktintervalls und der maximalen Rate bestimmt.
  • 10A zeigt ebenso die Übereinstimmung der drei Parameter und der Ausdünnungsranggraphik.
  • In dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsform entsprechen bei den drei Parametern die Startpunktzahl, die Ausdünnungsintervalle und die maximale Rate denen, mit welchen die Ausdünnungsranggraphik ausgewählt wird. Jedoch ist diese Art der Auswahl nicht auf die vorliegende Erfindung beschränkt. Im Hinblick auf die Tatsache, dass mit dem vorigen Verfahren der Bestimmung der Ausdünnungsranggraphik die Beziehung zwischen der Gesamtpunktzählzahl und der Ausdünnungsrate nicht anders als linear sein kann, wird in einem anderen Verfahren über die Ausdünnungsranggraphik an sich nachgedacht.
  • Die Zahl der Niveaus der Ausdünnungsraten ist nicht notwendigerweise auf neun beschränkt, sondern kann wie erwünscht gesteigert werden.
  • 12 zeigt ein Beispiel der in dieser Ausführungsform genutzten Ausdünnungsranggraphik. Wie im Vorangegangenen beschrieben, wird die Ausdünnungsranggraphik genau für jede Farbe bestimmt, und die 12A-F zeigen ein Beispiel für ein Farbgebiet (Cyan).
  • In dieser Ausführungsform wird der Ausdünnungsrang für jede der verschiedenen Tinten (Cyan, Magenta und Gelb) bezeichnet. Das Ausdünnungsgebiet wird in zwei Abschnitte in der Blattausgaberichtung geteilt, und die Ausdünnungsranggraphiken werden unabhängig voneinander ausgewählt. Folglich werden in den 12A-F sechs Ausdünnungsranggraphiken verwendet (oberes Cyan, unteres Cyan, oberes Magenta, unteres Magenta, oberes Gelb, unteres Gelb).
  • Zusätzlich zeigen die 12A-F nur die Graphiken für die durch das Farbgebietunterscheidungsverfahren unterschiedenen Farbgebiete (in diesem Beispiel Cyan). Tatsächlich jedoch ist eine derartige Kombination sowohl in Magenta als auch in Gelb und in UC vorhanden.
  • Durch Setzen der Ausdünnungsranggraphik für jede der verschiedenen Tinten kann die Steuerung entsprechend dem Unterschied der Grades des Verhaltens auf dem Aufzeichnungsmaterial, abhängig von den Tinten, dem Unterschied der Sichtbarkeit aufgrund des Unterschiedes der Helligkeit und/oder der Farbsättigung, abhängig von den Tinten, reagieren.
  • Zusätzlich kann die Ausdünnungsranggraphik für jede Farbe eingestellt bzw. gesetzt werden, und der Prozess auf die Reihenfolge der Schüsse auf das Aufzeichnungsmaterial bewirkten Wechsel der Farbe am Endabschnitt reagieren. Der Wechsel der Farbe im Endabschnitt ist ähnlich. Wie unter Bezugnahme auf die 23A, B beschrieben, ist das Verhalten der Tinte abhängig vom Zeitunterschied der Tintenausträge auf das Aufzeichnungsmaterial und der Eigenschaft des Aufzeichnungsmaterials, aber im Fall, dass der Zeitunterschied der Austrage aufgrund der lateralen Anordnung der Aufzeichnungsköpfe sehr kurz ist, wird eine Umrisslinienränderung der Farbe Magenta erzeugt, wenn die Cyan- und Magentatinten an der selben Position beispielsweise auf Normalpapier eingeschossen werden. In so einem Fall, d.h. wenn die Umrisslinienfarbveränderung auftritt, ist die Veränderung des Ausdünnungsdrucks wirkungsvoll. Noch spezieller ist im Fall des Einschießens von Cyantinte und Magentatinte in Folge das Ausdünnungsverhältnis für Magenta höher als das für Cyan, wodurch der Grenzenstreifen mehr unterdrückt werden kann.
  • (Ausdünnungsbearbeitungsgebiet)
  • In dieser Ausführungsform werden, wie im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf 5A beschrieben wurde, die Daten von 4-Raster-Gebieten an der Blattzuführseite in einem Band verarbeitet, und folglich werden die Daten im Gebiet mit 16 Punkten in der Hauptscan-Richtung verarbeitet. Des Weiteren wird, wie in 5A gezeigt, das 4-Raster-Gebiet in 2-Raster-Gebiete an der Blattausgabeseite (obere) und 2-Raster-Gebiete an der Blattzuführseite (untere) geteilt. Für jedes definierte von den Gebieten kann der Ausdünnungsrang ausgewählt werden, d.h. verschiedene Ausdünnungsranggraphiken werden erstellt.
  • Wie 5A zu entnehmen ist, ist das in dieser Ausführungsform verwendete Ausdünnungsgebiet und das Punktzählgebiet nicht das gleiche Gebiet, jedoch ist ein Teil des Punktzählgebietes das Ausdünnungsgebiet. Es ist nicht erforderlich, dass Ausdünnungsgebiet und Punktzählgebiet das gleiche sind.
  • Dies beruht darauf, dass die Ursachen der Erzeugung des Grenzstreifens nicht so einfach sind, dass das Problem durch die Grenze an sich gelöst werden kann, sondern es wird in Betracht gezogen, dass sich Tintenausbluten zwischen den Bändern und das Tintenausbluten weg von dem Abschnitt um mehrere Rasterlinien durch Kettenreaktion abhängig von den Verbindungen der Punkte ausbreitet. Beispielsweise sind die Grenzstreifen, wenn die Tinte nur für 4 Rasterlinien nach oben zur Grenze ausgetragen wird, und wenn die Tinte für 8 Rasterlinien ausgetragen wird, unterschiedlich. Noch spezieller ist der Streifen im letzteren Fall deutlicher. Da sich das an der Position einzelner Raster weg von der Grenze auftretende Tintenausbluten allmählich ausbreitet, in Folge dessen die Menge der Tinte an der Grenze relativ groß ist, ist folglich der Grenzstreifen relativ deutlich. Folglich ist wünschenswert, dass das Punktzählgebiet größer ist als das Ausdünnungsgebiet und im Hinblick auf die Kettenreaktions-Ausbreitung des Tintenausblutens bestimmt wird. In dieser Ausführungsform ist das Punktzählgebiet zweimal so groß wie das Ausdünnungsgebiet.
  • Bezüglich der Größe des Ausdünnungsgebietes ist es wünschenswert, dass es in Anbetracht der Wirksamkeit der Bearbeitung eine bestimmte Fläche hat. Wenn es jedoch zu groß ist, kann die Dichte aufgrund der Ausdünnungsbearbeitung zu niedrig werden, mit dem möglichen Ergebnis eines weißen Streifens. Im Hinblick auf diese Faktoren und Eigenschaften der Sache wird die genaue Breite des Ausdünnungsgebietes bestimmt. In dieser Ausführungsform hat das Ausdünnungsgebiet eine Breite entsprechend der 4-Raster-Gebiete (0.17 mm im Fall von 600 dpi). Dies ist wirkungsvoll, um den Grenzstreifen zu unterdrücken, ohne den weißen Streifen zu erzeugen.
  • In diesen Ausführungsformen werden 4 Rasterlinien für das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet verwendet, und das Gebiet wird in zwei Teile geteilt. Dies ist nicht einschränkend, und es kann in vier Teile geteilt werden, d.h. die Ranggraphiken werden den entsprechenden Rasterlinien zugeordnet.
  • Durch die weitere Abweichung des Ausdünnungsgebietes und der unabhängigen Zuordnung der Ausdünnungstabelle für jedes der geteilten Gebiete können genaue Ausdünnungsraten und die Ausdünnungsgebiete abhängig von den Graden der Grenzstreifen gewählt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Ursachen der Erzeugung des Grenzstreifens nicht so einfach, dass eine Kettenreaktion des an der Position einiger Rasterlinien weg von der Grenze auftretenden Tintenausblutens in wünschenswerter Weise in Betracht gezogen wird. Folglich ist es wirksamer, die Nachbarschaft der Grenze im Hinblick auf das Tintenausbluten zu bearbeiten, als nur den Grenzabschnitt zu bearbeiten. Das eine Raster oder zwei Raster an der Grenze ist ein Ablauf der Erzeugung des Grenzstreifens. Der Grad der Einwirkung verändert sich weg von der Grenze (durch eine Rasterlinie, zwei Rasterlinien, drei Rasterlinien ---). Benachbart zur Grenze sind die Rasterlinien in einem Gebiet für die Erzeugung von Grenzstreifen verantwortlich, und die Grade der Einwirkungen sind unterschiedlich.
  • Im Hinblick darauf werden die Ausdünnungsgrade für die entsprechenden Rasterlinien bestimmt. Zusätzlich werden die Ausdünnungsraten entsprechend dem Abstand von der Grenze bestimmt, wodurch die Genauigkeit der Verarbeitung verbessert wird.
  • (SMS-Ausdünnungsprozess)
  • Beim Ausdünnungsprozess wird die bestimmte Zahl (beispielsweise das festgelegte Bit, in dieser Ausführungsform MSB) jedes Mal, wenn die Druckdaten geliefert werden, mittels eines Zählers (Registers) gelesen; wenn sie „1" ist, wird der Druckdatum gedruckt, und dann wird der Zähler um „1" nach rechts geschoben. Wenn der Zähler „0" liest, werden die Druckdaten ausgedünnt, und dann wird der Zähler um „1" nach rechts geschoben. Wenn der Zähler die ganz rechte Position erreicht, wird er zur ganz linken Position zurückbewegt. Der Prozess wird jedes Mal, wenn die Druckdaten geliefert werden, wiederholt, und bestimmt so die zu überspringenden Punkte.
  • Unter Bezugnahme auf die 14A-D und die 15A-F wird die SMS-Ausdünnungsbearbeitung beschrieben. In diesen Figuren sind die Druckdaten mit „o" bezeichnet, und kein Druckdatum wird mit „x" bezeichnet. Das aufgezeichnete Datum wird durch Fettdruck gekennzeichnet. Was den Zählerwert angeht, wird der zu druckende Abschnitt mit „1" bezeichnet, und der zu überspringende Abschnitt wird mit „0" bezeichnet, und die durch den Zähler bestimmte Spalte wird durch Fettdruck gekennzeichnet.
  • In 14A ist das erste Druckdatum „0" und die Zahl ist 0, und folglich werden die ersten Daten übersprungen oder entfernt. Daher ist das erste Druckdatum nach der Bearbeitung „x", und der Zähler schiebt um 1 nach rechts (14B). Das nächste Datum ist kein Anhaltspunkt für Drucken und behält „x" bei, und der Zähler schiebt nicht und wird dort festgehalten (14C). Die dritten Druckdaten haben einen Zählerwert von „1", und das Druckdatum bleibt, und der Zähler wird um 1 nach rechts geschoben. Auf diese Weise werden die Druckdaten im Verhältnis von 1/4 übersprungen (14D).
  • 15A-F zeigt ein Beispiel der Daten vor und nach der Ausdünnungsbearbeitung, in dem die Ausdünnungsbearbeitung in dem mit 8 Punkten in der Hauptscan-Richtung und 4 Rasterlinien in der Blattausgaberichtung (eine Hälfte in der Hauptscan-Richtung) definierten Gebiet erfolgt, da das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet in diesem Beispiel durch 4 Rasterlinien dargestellt ist, die Ausdünnungsränge sind entsprechend „2" an der Blattausgabeseite und „4" an der Blattzuführseite.
  • Zum besseren Verständnis werden die Rasterlinien „erstes Raster", „zweites Raster", „drittes Raster", „viertes Raster" von der Blattausgabeseite in 15A genannt.
  • Der SMS-Ausdünnungsprozess wird von dem Blattausgabeseitenraster für jedes der Raster ausgeführt. Nach der Bearbeitung für ein Raster wird das nächste Raster bearbeitet. Der SMS-Zähler kehrt auch dann, wenn das Ausdünnungsniveau verändert wird, nicht in die Anfangsposition zurück. Der SMS-Zähler kehrt auch dann, wenn das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet zum benachbarten Gebiet innerhalb des gleichen Bandes verschoben wird, nicht in die Anfangsposition zurück, und die Zählerposition wird in einem Band beibehalten. Wenn der Ablauf in ein anderes Band verschoben wird, kehrt die Zählerposition in die Anfangsposition zurück.
  • Die Ausgangsposition im ersten Bearbeitungsgebiet in einem Band wird zufällig bestimmt. In Folge dessen ist die Bearbeitung vom ersten Raster bis zum vierten Raster wie in 15B dargestellt und ist in 15F als Ganzes dargestellt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform des Steuerungsverfahrens wird das Farbgebiet des wahrgenommenen Gebietes von der Anzahl (der Anzahl der zu druckenden Punkte) der Aufzeichnungsdaten benachbart zur Grenze unterschieden, und entsprechend dem Farbgebiet kann der Ausdünnungsgrad für jede der verwendeten Tinten ausgewählt werden. Durch das Ausführen der Ausdünnungsbearbeitung für jede der Tinten entsprechend dem eingestellten Ausdünnungsgrad kann der Grad der Erzeugung des Grenzstreifens beim Einwegdrucken unterdrückt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich der ersten Ausführungsform dahingehend, dass das Drucken mit der Aufzeichnungstinte auf dem Aufzeichnungsmaterial unter Nutzung einer Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe ausgeführt wird.
  • Der Aufbau der in dieser Ausführungsform genutzten Aufzeichnungseinrichtung, das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet und der SMS-Ausdünnungsprozess in dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform.
  • (Punktzählung)
  • In dieser Ausführungsform ist das Punktzählungseinheitsgebiet das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
  • 16A zeigt einen in dieser Ausführungsform genutzten Kopfaufbau.
  • Mit diesem Aufbau ist die Anzahl der Düsen zum Austragen der schwarzen Tinte nicht geringer als doppelt so groß wie die Anzahl der Farbdüsen, so dass, wenn die Daten nur schwarze Daten enthalten, die schwarzen Düsen voll ausgenutzt werden, um die Druckgeschwindigkeit zu steigern. Im Fall der Mischung von schwarzen und chromatischen Daten muss die Anzahl der zu betätigenden schwarzen Düsen reduziert werden, um ein Ausbluten zwischen den schwarzen Punkten zu unterdrücken, und im Fall von Schwarz- und Farbdrucken ist mindestens ein Scan Schwarz gewiss. 16B zeigt schematisch das Drucken von nur schwarzen Daten, und 16C zeigt schematisch das Drucken von schwarzen und chromatischen Daten als Mischung.
  • Der Grenzstreifen tritt tendenziell, im Fall von Farbdrucken auf, da die Menge der Tinte auf dem Aufzeichnungsmaterial hoch ist. In diesem Fall wird das Schwarzdrucken vor dem Farbdrucken mit dem Düsenaufbau in dieser Ausführungsform ausgeführt. Daher ist zum Zeitpunkt des Farbdruckens das Schwarztintendrucken bereits beendet, und die schwarze Tinte hat begonnen, am Aufzeichnungsmaterial zu haften. Aus diesem Grund ist die schwarze Tinte für den Grenzstreifen nicht maßgeblich.
  • In dieser Ausführungsform wird demgemäß die Punktzählung für die schwarze Tinte nicht ausgeführt. Vielmehr werden nur die Farbtinten (Cyan, Magenta und Gelb) für die Grenzenbearbeitung der Punktzählung unterzogen.
  • (Farbgebietsunterscheidung)
  • Die Sektionen der Farbgebiete sind in 17 gezeigt.
  • Ein Beispiel des Farbgebietteilungsverfahrens wird beschrieben. Zuerst wird die Farbtonrichtungsteilung abgehandelt. Hier entspricht die Farbtonrichtung der Position des ganz äußeren Umfanges in 17, d.h. der Primärfarbe, der Sekundärfarbe oder der dazwischenliegenden.
  • In 18A sind die x-Koordinaten Punktzahlen der Primärfarbe und die y-Koordinaten Punktzahlen der Sekundärfarbe. Die Klassifizierung der Primärfarbe, der Sekundärfarbe und der indizierten Farbe ist wie folgt. Der Vergleich wird zwischen der Summe der Punktzählungen bzw. Zählwerte der Primärfarbe, geteilt durch 2, und der Punktzählung der Sekundärfarbe angestellt. Wenn erstere größer ist, wird deren Farbton als Primärfarbe klassifiziert.
  • Der Vergleich wird zwischen der Punktzählung der Primärfarbe und der Punktzählung der Sekundärfarbe, geteilt durch 2, angestellt. Wenn erstere größer ist, wird deren Farbton als Sekundärfarbe eingeordnet. Andernfalls wird er dem dazwischenliegenden Farbton zugeordnet.
  • Dann wird die Farbsättigungsrichtung, d.h. ob sie nahe dem Zentrum, nahe dem Umfang oder in der Mitte ist, unterschieden.
  • 18B zeigt eine Summe der Punktzählungen der Primärfarbe und Sekundärfarbe, verglichen mit den Punktzählungen der UC (y-Koordinaten). Die Klassifizierung in der Farbsättigungsrichtung ist wie folgt. Der Vergleich wird zwischen der Summe der Punktzählungen der Primärfarbe und der Sekundärfarbe, geteilt durch 2, und der Punktzählung der UC angestellt, und wenn erstere größer ist, ist die Farbsättigung dem Umfang am nächsten und das Gebiet wird als das Farbgebiet des Punktzählgebietes bestimmt.
  • Der Vergleich wird zwischen der Summe der Punktzählungen der Primärfarbe und der Sekundärfarbe, geteilt durch 2, und der Punktzählung des UC angestellt. Wenn letztere größer ist, wird der Vergleich zwischen der Punktzählung des UC, geteilt durch 2, und der Summe der Punktzählung der Primärfarbe und der Sekundärfarbe angestellt, und wenn erstere größer ist, ist die Farbsättigung dem Zentrum am nächsten, und das Gebiet wird als das Farbgebiet des Punktzählgebietes bestimmt. Andernfalls wird das dazwischenliegende Gebiet ausgewählt.
  • Das vorstehende Bestimmungsverfahren des Farbtons und der Farbsättigung wird wie folgt zusammengefasst.
  • (Farbtonrichtung)
  • Wenn D1/2 > D2 ist, wird das Primärfarbengebiet ausgewählt.
  • Wenn D2/2 > D1 ist, wird das Sekundärfarbengebiet ausgewählt.
  • Andernfalls wird das dazwischenliegende Farbtongebiet ausgewählt.
  • (Farbsättigungsrichtung)
  • Wenn (D1 + D2)/2 > UC ist, wird das Gebiet hoher Farbsättigung (Umfangsseite) ausgewählt.
  • Wenn UC > (D1 + D2)/2, wird das niedrige Farbsättigungsgebiet (Zentrumsseite) ausgewählt.
  • Andernfalls wird das dazwischenliegende Farbsättigungsgebiet ausgewählt.
  • Auf diese Weise wird das Farbgebiet genau geteilt, die Unterschiede des Grades des Grenzstreifens können genau gehandhabt werden, und das Verhalten jeder der Tinten kann in Betracht gezogen werden.
  • (Ausdünnungsranggraphik)
  • Die 19A-F zeigen ein Beispiel einer Kombination der in dieser Ausführungsform genutzten Ranggraphiken.
  • In dieser Ausführungsform können die Ausdünnungsranggraphiken für 7 Gebiete (Cyan, Magenta, Gelb, Blau, Grün, Rot und UC) der in 17 gezeigten Farbgebiete für die entsprechenden Tinten bestimmt werden. Die sich von diesen unterscheidende Ausdünnungsranggraphiken für die dazwischenliegenden Gebiete werden aus den Graphiken in den 7 Gebieten errechnet. Auf diese Weise kann die Anzahl der Daten der Ranggraphiken reduziert werden.
  • In einem Beispiel der Errechnung der Graphik werden ein Durchschnittswert zwischen der Primärfarbe und der Sekundärfarbe für das dazwischenliegende Gebiet in der Farbtonrichtung und ein höherer der Ausdünnungsränge der hohen Farbsättigung und der niedrigen Farbsättigung für das dazwischenliegende Gebiet in der Farbsättigungsrichtung genommen.
  • Die Anzahl der in dieser Ausführungsform erstellten Ausdünnungsranggraphiken ist 7 (Farbgebiete) × 3 (die Anzahl der Verbindungen) × 2 (die Anzahl der Teilungen des Ausdünnungsgebietes) = 42, im Hinblick auf die Ausdünnungsränge und Teilung des Ausdünnungsgebietes in zwei Teilbereiche.
  • Von diesen werden die Ausdünnungsranggraphiken für das blaue Farbgebiet tatsächlich genutzt, wenn das Ergebnis der Farbgebietsunterscheidung das Punktzählgebiet der blauen Farbe bestimmt. Dies wird herausgegriffen und in den 19A-F gezeigt. Gleichermaßen werden die Ranggraphikköpfe für das rote Farbgebiet in den 20A-F gezeigt.
  • Mittels der Ausdünnungsranggraphiken und der Gesamtpunktzählung wird der bei der SMS-Ausdünnungsbearbeitung zu nutzende Ausdünnungsrang bestimmt.
  • Somit werden die Ausdünnungsranggraphiken nicht für alle geteilten Farbgebiete bestimmt, sondern die wesentlichen werden bestimmt, und die Graphik wird für die dazwischenliegenden Gebiete ausgerechnet, so dass die Anzahl der Daten reduziert werden kann.
  • Nach der Rangbestimmung wird der SMS-Ausdünnungsprozess für die Einheitsgebiete, ähnlich der ersten Ausführungsform, ausgeführt. Diese Verfahren werden für ein Band ausgeführt und dann wird das Drucken für einen Scan ausgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf die 19A, C wird das Ausdünnungsverfahren in der Gradation vom Weiß zum UC (Unterfarbe, eine Farbmischung aus YMC) durch das Blau (das gleiche wie im vorangegangenen Beispiel) beschrieben.
  • Wenn die Farbe zum Blau neigt, wird das Drucken unter Nutzung der Cyantinte und der Magentatinte ausgeführt, und an dem Punkt, an dem das Blau maximal ist, sind die Cyan- und Magentadaten beispielhaft für Volldruck (maximale Betriebsdaten), d.h. in diesem Beispiel Niveau 512. In diesem Stadium ist das Farbgebiet des Einheitsgebietes blau, und um die Erzeugung des Grenzstreifens zu unterdrücken, erfolgt eine Ausdünnung mit Grad 5 (19A), der hoch ist, bei unterem Cyan, und Grad 6 (19C), der ebenfalls hoch ist, bei unterem Magenta.
  • 20 stellt den Prozess, bei dem das Drucken einer Gradation von Weiß, Rot zu UC. Dann wird zuerst begonnen, die Cyantinten an dem Punkt des Wechselns vom Rot am Maximum zum UC zu nutzen. An diesem Punkt haben die Daten des Magenta und Gelb den maximalen Anteil, d.h. 512, welcher gleich den Daten ist, wo die Farbe von Blau zu Schwarz im Fall der Gradation Weiß-Blau-Schwarz wechselt, und das Farbgebiet ist rot. Unter Bezugnahme auf 20 erfolgt Ausdünnung mit Grad 3 für das untere Cyan (20(a)), und Ausdünnung mit Grad 5 erfolgt für unteres Magenta (20(c)). Zu dieser Zeit ist die Cyanpunktdichte beim Beginn der Daten nicht groß (lückenhaft), und daher wird die Ausdünnung mit relativ niedriger Rate (Grad 3) für die Cyanfarbe ausgeführt. Daher ist die Cyanpunktlücke nicht sichtbar. Wenn im Gegensatz hierzu die Ausdünnungstabelle von 19 ohne Berücksichtigung des Farbgebietes verwendet wird, erfolgt die Ausdünnung mit hoher Rate, insbesondere Ausdünnung mit Grad 5 für unteres Cyan, und daher ist die Cyanpunktlücke sichtbar.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform ist das verwendete Punktzähleinheitsgebiet 16 Punkte × 16 Rasterlinien (Subscan-Richtung). Jedoch ist die Größe nicht einschränkend, und die Größe des Einheitsgebietes wird im Hinblick auf die Sichtbarkeit des Grenzstreifens, die durch den Datenprozess zugefügte Ladung, die Ausgabeauflösung oder ähnliches durch einen Fachmann genau bestimmt.
  • Das Gebiet, in dem die Punktzählung ausgeführt wird, befindet sich in der ersten und zweiten Ausführungsform beidseits des Grenzgebietes zwischen den benachbarten Bändern, wie beispielsweise in 5 gezeigt, ist aber nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann das Punktzählen nur für den unteren Abschnitt des vorherigen Scannens ausgeführt werden, oder es kann für den oberen Abschnitt des nächsten Scannens ausgeführt werden.
  • Die Position, bei der die SMS-Ausdünnungsbearbeitung ausgeführt wird, ist nicht auf den unteren Endabschnitt des vorherigen Scans beschränkt, sondern kann der obere Endabschnitt des späteren Scans oder beides sein, d.h. beidseits der Grenze zwischen benachbarten Bändern.
  • Es ist wünschenswert, dass das am meisten geeignete Punktzählgebiet und SMS-Ausdünnungsbearbeitungsgebiet auf der Basis einer Kombination des Aufzeichnungsmaterials und der Aufzeichnungstinte ausgewählt werden kann. Aus diesem Grund sind das Punktzählgebiet und/oder das SMS-Ausdünnungsbearbeitungsgebiet entsprechend dem verwendeten Aufzeichnungsmaterial austauschbar.
  • Die Anzahl der Farbgebiete mit obigem ist in dieser Ausführungsform 2, aber die Anzahl ist nicht einschränkend.
  • In dieser Ausführungsform ist das Einwegdrucken der Grundmodus, da in diesem Modus die Grenzstreifenerzeugung am meisten sichtbar ist. Jedoch wird der Grenzstreifen mehr oder weniger beim Mehrwegdrucken erzeugt. Die Ausdünnungsbearbeitung wird im Mehrwegdrucken mit der Ausdünnungsranggraphik entsprechend der Anzahl der Wege für den Mehrwegmodus bevorzugt.
  • Der Grenzstreifen wird hauptsächlich durch das Ausbluten der Aufzeichnungstinte auf dem Aufzeichnungsmaterial verursacht, und folglich ist der Grenzstreifen bei hoher Temperatur und hoher atmosphärischer Feuchtigkeit stärker sichtbar, da dann der Grad des Aufzeichnungstintenausbiutens höher ist. Im Hinblick darauf wird bevorzugt, dass eine Mehrzahl Schwellenwertniveaus zum Umschalten der Ausdünnungsranggraphik und der Ausdünnungsgebiete vorgesehen ist, die abhängig von den Umgebungsbedingungen auswählbar sind.
  • In der vorherigen Ausführungsform sind die verwendeten Tinte Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarztinten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf das eine so genannte Fototinte, welche verdünnte reguläre Tinte ist, nutzende System anwendbar.
  • In der vorangegangenen Beschreibung sind die auf die Menge des Austrags für jede der Tinten bezogenen Daten binäre Daten, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Daten können R-, B-, G-Mehrniveau-Daten sein, wenn die Daten der Menge der auszutragenden Tinte entsprechen. In diesem Fall ist die Menge der Tinte nicht auf die Reduzierung durch Ausdünnen der Daten beschränkt, kann aber Mehrfaches der Reduktionskoeffizienten zu den Mehrniveau-Daten sein. Die Austragmenge der Tinte kann unter Nutzung einer Nachschlagetabelle während der Farbumwandlung von R, G, B zu Y, M, C, K reduziert werden, und dieses Beispiel wird als dritte Ausführungsform beschrieben.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In der dritten Ausführungsform wird Gebrauch von einem Aufzeichnungssystem gemacht, in dem eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe mit Aufzeichnungstinte auf ein Aufzeichnungsmaterial drucken, um ein Bild zu erzeugen, ähnlich der ersten Ausführungsform. Ein Bespiel einer Grenzenbearbeitung im Fall von Mehrniveau-Daten von R, G, B als die Daten bezogen auf die Austragmengen der Tinten wird beschrieben.
  • 24 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels des Farbbearbeitungsverfahrens. Die Farbbearbeitung ist ein Verfahren zur Erzeugung druckbarer Daten für einen Drucker der aus einem PC oder ähnlichem erhaltene Daten, in dieser Ausführungsform aus RGB-Tongradations-Daten (8 Bit) (Eingabedaten für einen Vierfarben (CMYK)-Drucker) zu binären CMYK-Ausgabedaten.
  • Zuerst wird in Schritt S241 ein Eingabe-&c& Korrekturprozess ausgeführt. Die Kurve wird auch „Videokurve" genannt, und die Korrektur wird im Hinblick auf eine Korrekturkurve ausgeführt, wie beispielsweise im Fall einer Präsentation auf einem Display. Die Eingabe und die Ausgabe werden auf der Basis von RGB 256 Tongradationsdaten getätigt. Die im Schritt S242 ausgeführte Farbumwandlung ist abhängig davon, ob das Ausgabebild ein graphisches Bild oder ein fotographisches Bild ist, und wird auch Einleitungsschritt genannt. In diesem Schritt sind die Eingabe- und Ausgabedaten RGB 256 Tongradationsdaten. In einem UCLBGR(Hintergrundfarbenentfernungs- und Schwarzerzeugung)-Prozess und Ausgabe&c&-Korrekturprozess in Schritt S243 werden die RGB256-Gradationsdaten in CMYK256-Tongradationsdatenumwandlung umgewandelt. Bei der Umwandlung wird eine Nachschlagetabelle verwendet, die die Ausgabe aus der Eingabe in 1:1-Entsprechung bestimmt.
  • Um die CMYK256-Tongradationsdaten druckbar zu machen, werden die Daten in binäre CMYK-(3 oder 4 Niveau-)Daten umgewandelt oder gequantelt. Das ist das Ende der Farbbearbeitung.
  • Die Grenzenbearbeitung in den Mehrniveau-Daten, welche eines der Merkmale dieser Ausführungsform ist, wird gleichzeitig mit der Bearbeitung in Schritt S243 von 24 ausgeführt. 25 ist ein Flussdiagramm der Grenzenbearbeitung in den Mehrniveau-Daten.
  • Für diesen Prozess wird, wenn die RGB256-Tongradations-Daten in CMYK256-Tongradations-Daten umgewandelt sind, die Diskrimination, ob sie benachbart zur Grenze sind oder nicht, getätigt (in dieser Ausführungsform, ob sie in den vier Rasterlinien an der Blattausgabeseite in der Grenze sind oder nicht) (Schritt S251).
  • Wenn nicht, ist die Umwandlung normal, d.h. die Umwandlung wird unter Nutzung der normalen Nachschlagetabelle ausgeführt. Wenn sie benachbart des Grenzgebietes sind, wird eine weitere Diskrimination getätigt, ob sie HÖHER oder NIEDRIGER sind (5) (Schritt S253), und die Umwandlung in CMYK256-Tongradations-Daten wird unter Nutzung einer Nachschlagetabelle entsprechend dem Ergebnis der weiteren Diskrimination ausgeführt (Schritte S254 und S255).
  • Unter Bezugnahme auf 26 wird die Grenzenbearbeitung in den Schritten S254, 255 beschrieben. Eine Gesamtsummenermittlungsschaltung 261-263 bestimmt Gesamtsummen von Datenzahlen von entsprechenden Farben in einem vorbestimmten Gebiet benachbart zur Grenze (Punktzählgebiet oder 16 × 16-Punktgebiet in Ausführungsform 1), und auf der Basis der Gesamtsummen wird das Farbgebiet des vorbestimmten Gebietes mittels einer Farbgebietdiskriminationsschaltung 264 (17) unterschieden. Noch spezieller werden einige oder ein paar Dutzend dreidimensionale Nachschlagetabellen 265 erstellt, und eine dieser Nachschlagetabellen wird entsprechend der mittels der Farbgebietdiskriminationsschaltung 264 unterschiedenen Farbgebietes ausgewählt, so dass Austragmengen im Grenzgebiet entsprechend dem Farbgebiet zusammen mit der Datenumwandlung der RGB- in CMYK-Daten reduziert werden können. So wird die Datenumwandlung nicht nur auf der Basis der Information von jedem der Pixel ausgeführt, sondern auch auf der Basis der Datenzahlen des Punktzählgebietes in einem bestimmten Gebiet, und folglich wird eine wirkungsvollere und genaue Grenzenbearbeitung gewährleistet. Es ist weiter bevorzugt, die dreidimensionale LUT265 nicht nur auf der Basis des Farbgebietes, sondern auch auf der Basis der Gesamtsummen der entsprechenden, mittels der Gesamtsummenermittlungsschaltung 261-263 bereitgestellten Farben auszuwählen. Das Farbgebiet ist eine die Farben abdeckende Relativ-Information, und folglich ist die Nutzung der Gesamtsummen der Zahlen der Daten der entsprechenden Farben, welche Absolut-Information sind, wünschenswert, um den Grad der Erzeugung des Ausblutens und der Streifenbildung an der Grenze zu erhalten.
  • Wenn die Mehrniveau-Daten unter Nutzung der Nachschlagetabelle umgewandelt sind, wird die Grenzenbearbeitung durchgeführt. Dies ist vorteilhaft, da dann ein besserer Wert für alle Eingabedaten ausgewählt werden kann, und folglich wird die Wirkung der Grenzenbearbeitung verbessert. Zusätzlich wird die Bearbeitung vor der Quantelung ausgeführt und unterscheidet sich folglich von der die Punkte überspringenden Bearbeitung wie bei der Bearbeitung nach der Binarisation. Daher werden die Mehrniveau-Daten während dem Mehrniveau-Datenerzeugungsschritt umgewandelt, und kein Punkt wird übersprungen, und somit werden natürliche Drucke gewährleistet.
  • Darüber hinaus ist, da die Grenzenbearbeitung während der Farbumwandlung von RGB in YMCK ausgeführt wird und die Umwandlungstabelle abgespeichert werden kann, die Bearbeitung wirkungsvoll. Die Grenzenbearbeitung kann nicht während der Farbumwandlung ausgeführt werden, sondern nach der Farbumwandlung, d.h. nach der Umwandlung in die YMCK-Mehrniveau-Daten.
  • Auf diese Weise kann gemäß dem Bearbeitungsverfahren dieser Ausführungsform die Grenzenbearbeitung der Mehrniveau-Daten erfolgen. In der Ausführungsform wurden die Mehrniveau-Daten als 256-Tongradation beschrieben, jedoch ist die Anzahl der Tongradationsniveaus nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Im vorangegangenen Beispiel wurde die Grenzenbearbeitung in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung realisiert, jedoch kann die Bearbeitung mittels eines Host-Computers (PC) ausgeführt werden, d.h. seitens des Druckertreibers. In so einem Fall werden die der Grenzenbearbeitung unterzogenen Daten vom Host-Computer zur Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geliefert.
  • (Andere)
  • Die vorliegende Erfindung ist sehr wirkungsvoll, wenn sie mit einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem genutzt wird, insbesondere, wenn sie mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der eine Einrichtung zur Erzeugung von thermischer Energie (beispielsweise einen elektrothermischen Wandler oder einen Laser) zum Austragen von Tinte umfasst, und in dem der Zustand der Tinte durch die thermische Energie geändert wird, und ebenso einer Aufzeichnungsvorrichtung, die einen derartigen Tintenstrahlaufzeichnungskopf einsetzt. Dies beruht auf der Tatsache, dass entsprechend einem derartigen Aufzeichnungssystem das Aufzeichnen bei hoher Dichte erfolgen und ein hochpräzises Bild erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zweckmäßig einsetzbar in einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und einer Aufzeichnungsvorrichtung, in der thermische Energie durch einen elektrothermischen Wandler, Laserstrahl oder ähnliches genutzt wird, um die Veränderung des Zustands der Tinte zu bewirken, um die Tinte auszutragen oder auszugeben. Grund hierfür ist, dass die hohe Dichte der Bildelemente und die hohe Auflösung des Aufzeichnens möglich sind.
  • Der typische Aufbau und das Wirkprinzip entsprechen vorzugsweise den in der US 4,723,129 und der US 4,740,796 beschriebenen. Wirkungsweise und Aufbau sind auf ein so genanntes Bedarfstyp-Aufzeichnungssystem und ein Verlauftyp-Aufzeichnungssystem anwendbar. Insbesondere jedoch ist sie für den Bedarfstyp geeignet, da die Wirkungsweise so ist, dass mindestens ein Steuersignal an einen an einem Flüssigkeits-(Tinten-) Halteblatt oder Flüssigkeitsdurchlauf positionierten elektrothermischen Wandler aufgebracht wird, das Steuersignal ausreicht, um so einen schnellen Temperaturanstieg außerhalb einer Abweichung vom Kernbildungssiedepunkt bereitzustellen, durch den die thermische Energie durch den elektrothermischen Wandler bereitgestellt wird, um Filmsieden am Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes zu erzeugen, wodurch eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in Entsprechung zu jedem der Steuersignale gebildet werden kann. Durch die Erzeugung, Entwicklung und Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit (Tinte) durch eine Austragöffnung ausgetragen, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Steuersignal hat vorzugsweise die Form eines Impulses, da die Entwicklung und Kontraktion der Blase unmittelbar erfolgen kann und folglich die Flüssigkeit (Tinte) mit schneller Reaktion ausgetragen werden kann. Das Steuersignal in Form eines Impulses entspricht vorzugsweise dem in der US 4,463,359 und der US 4,345,262 beschriebenen. Darüber hinaus entspricht die Temperatursteigerungsrate der Heizfläche vorzugsweise der in der US 4,313,124 beschriebenen.
  • Der Aufbau des Aufzeichnungskopfes kann entsprechend dem in der US 4,558,333 und der US 4,459,600 gezeigten sein, in denen der Heizabschnitt an einem abgewinkelten Abschnitt positioniert ist, wie auch der Aufbau der Kombination der Austragöffnung, Flüssigkeitsdurchlauf und der elektrothermische Wandler entsprechend denen in den oben genannten Patenten sein kann. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auf den in der JP 123670/1984-A beschriebenen Aufbau anwendbar, bei dem eine gemeinsame Blende als Austragöffnung für mehrere elektrothermische Wandler genutzt wird, und auf den in der JP 138461/1984-A beschriebenen Aufbau, bei dem eine Öffnung zum Absorbieren von Druckwellen der thermischen Energie entsprechend dem Austragabschnitt gebildet wird. Grund hierfür ist, dass die vorliegende Erfindung wirksam ist, den Aufzeichnungsvorgang zuverlässig und hochwirksam unter Berücksichtigung auf den Typ des Aufzeichnungskopfes auszuführen.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auf einen serienmäßigen Aufzeichnungskopf, bei dem der Aufzeichnungskopf an der Hauptanordnung fixiert ist, auf einen ersetzbaren Chiptypaufzeichnungskopf, der elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden ist und mit Tinte beliefert werden kann, wenn er in der Hauptanordnung befestigt ist, oder auf einen Patronentypaufzeichnungskopf mit einem integrierten Tintenbehälter anwendbar.
  • Die Bereitstellungen der Reinigungseinrichtung und/oder der Hilfseinrichtung für die Vorbearbeitung werden bevorzugt, da sie weiter die Wirkungen der vorliegenden Erfindung festigen können. Derartige Einrichtung sind eine Bedeckungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung hierfür, Druck- oder Saugeinrichtungen, Vorheizeinrichtungen, die der elektrothermische Wandler, ein Zusatzheizelement oder eine Kombination hiervon sein können. Ebenso können Einrichtungen zur Erzeugung des Vorabaustrags (nicht für den Aufzeichnungsvorgang) den Aufzeichnungsvorgang stabilisieren.
  • Bezogen auf die Änderung des montierbaren Aufzeichnungskopfes kann es ein einzelner entsprechend einer einzelnen Farbtinte oder eine Mehrzahl entsprechend einer Mehrzahl Tintenmaterialien mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfarbe oder Dichte sein. Die vorliegende Erfindung ist wirkungsvoll anwendbar auf eine Vorrichtung mit mindestens einem Modus aus einem monochromatischen Modus hauptsächlich mit Schwarz, einem Mehrfarbenmodus mit unterschiedlichen Farbtintenmaterialien und/oder einem Vollfarbenmodus unter Nutzung der Mischung der Farben, welche eine integral gebildete Einheit oder eine Kombination mehrerer Aufzeichnungsköpfe sein kann.
  • Des Weiteren war die Tinte in der vorangegangenen Ausführungsform flüssig. Sie kann jedoch ein Tintenmaterial sein, das unterhalb der Raumtemperatur verfestigt und bei Raumtemperatur verflüssigt. Da die Tinte innerhalb eines Bereiches der Temperatur auf nicht niedriger als 30 SUPo/SUPc und nicht höher als 70 SUPo-/SUPc eingestellt ist, um die Viskosität der Tinte zu stabilisieren, um einen stabilen Austrag in der üblichen Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs bereitzustellen, kann die Tinte so sein, dass sie innerhalb des Temperaturbereiches flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal in der vorliegenden Erfindung auf andere Tintentypen anwendbar ist. Bei einem von diesen wird der Temperaturanstieg aufgrund der thermischen Energie positiv durch seinen Verbrauch für die Zustandsänderung der Tinte vom festen Zustand in den flüssigen Zustand verhindert. Ein anderes Tintenmaterial verfestigt, wenn es ausgetreten ist, um die Verdampfung der Tinte zu verhindern. In einem der Fälle, in dem die Aufbringung des Aufzeichnungssignals thermische Energie erzeugt, verflüssigt sich die Tinte, und die verflüssigte Tinte kann ausgetragen werden. Ein anderes Tintenmaterial kann zu der Zeit beginnen zu verfestigen, wenn es das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein solches Tintenmaterial anwendbar, das durch die Aufbringung von thermischer Energie verflüssigt. So ein Tintenmaterial kann als flüssiges oder festes Material in Durchgangslöchern oder in einem porösen Blatt gebildeten Ausnehmungen gespeichert werden, wie in der JP 56847/1979-A oder der JP 71260/1985-A beschrieben. Das Blatt liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Das für die oben beschriebenen Tintenmaterialien wirksamste ist das Filmsiedesystem.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann als Ausgabeterminal einer Informationsbearbeitungsvorrichtung, wie eines Computers oder ähnlichem, als Kopierer kombiniert mit einem Bildleser oder ähnlichem, oder als Faxgerät mit Informationssende- und -empfangsfunktionen genutzt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Einheitsgebiet, in dem die Tintenaustragmenge gezählt wird, beidseits der Grenze zwischen den benachbarten Bändern, und der Zustand an der Grenze kann genau vorausberechnet werden.
  • Unter Nutzung verschiedener Größen für das Punktzählgebiet und das Ausdünnungsgebiet ist angemessenes Ausdünnen möglich.
  • So kann das Ausdünnungsgebiet genau ausgewählt werden, die Erzeugung des „Banding" kann wirkungsvoll unterdrückt werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die darin beschriebenen Aufbauten beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details beschränkt, und diese Anmeldung beabsichtigt, derartige Modifizierungen oder Änderungen, die im Zuge der Beabsichtigung von Verbesserungen auftreten können, oder den Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzudecken.

Claims (24)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zum Durchführen einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Ausstoßen mehrerer Tinten unterschiedlicher Farben im Wege einer scannenden Relativbewegung zwischen einem Aufzeichnungskopf (1) und dem Aufzeichnungsmaterial (8), umfassend: – eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen einer Relativ-Information, die bezeichnend ist für eine Relativbeziehung zwischen Daten entsprechend den Mengen betroffener auszustoßender Tinten für jedes mehrerer Einheitsgebiete, die gebildet sind durch Teilen eines Gebietes einschließlich einer Nachbarschaft einer Grenze zwischen benachbarten Scan-Aufzeichnungsbändern des Aufzeichnungskopfes auf dem Aufzeichnungsmaterial; und – eine Reduziereinrichtung zum Bearbeiten der Daten auf Basis der von der Erlangungseinrichtung erlangten Relativ-Information, um die Menge jeder Tinte, die in eine Nähe der Grenze in das Einheitsgebiet auszustoßen ist, zu reduzieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reduziereinrichtung versehen ist mit einer Bestimmungseinrichtung zum für jede Tinte erfolgenden Bestimmen einer Reduktionsrate auf der Basis der von der Erlangungseinrichtung erlangten Relativ-Information sowie auf der Basis einer Mengen-Information, die bezeichnend ist für eine Menge jeder Tinte, die in jedes der mehreren Einheitsgebiete auszustoßen ist, und wobei die Reduziereinrichtung die Daten bearbeitet, um auf der Basis der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten Reduktionsrate die Menge jeder in die Nähe der Grenze auszustoßenden Tinte zu reduzieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Erlangungseinrichtung die Daten entsprechend den Mengen betroffener Tinten, die in das Einheitsgebiet auszustoßen sind, durch Zählen binärer Daten erlangt und die Bestimmungseinrichtung eine Ausdünnungsrate als die Reduktionsrate bestimmt, und die Reduziereinrichtung die binären Daten auf der Basis der Ausdünnungsrate ausdünnt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erlangungseinrichtung die Relativ-Information erhält durch Addieren von Mehrfachniveau-Daten entsprechend jeder Farbe, und die Reduziereinrichtung die Datenniveaus der Mehrfachniveau-Daten auf der Basis der Relativ-Information reduziert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Erlangungseinrichtung die Daten entsprechend den Mengen betroffener Tinten, die in das Einheitsgebiet auszustoßen sind, durch Addieren der Mehrfachniveau-Daten entsprechend Farben R, G, B erlangt, und die Reduziereinrichtung versehen ist mit mehreren Tabellen zum Umwandeln der Mehrfachniveau-Daten entsprechend den Farben R, G, B in Mehrfachniveau-Daten, die wenigstens Farben Y, M, C entsprechen und die in Niveaus bei verschiedenen Reduktionsraten reduziert sind, und die Tabellen auf der Basis der Relativ-Information ausgewählt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die von der Erlangungseinrichtung erlangte Relativ-Information bezeichnend ist für eine Relativbeziehung zwischen den Anzahlen von Daten entsprechend den betroffenen Tinten, die für jedes der Einheitsgebiete auszustoßen sind; und bei der die Reduziereinrichtung versehen ist mit einer Bestimmungseinrichtung zum für jede Tinte erfolgenden Bestimmen einer Ausdünnungsrate als die Reduktionsrate auf der Basis der Relativinformation sowie auf der Basis der Anzahl Daten entsprechend betroffener Tinten, die in jedes der Einheitsgebiete auszustoßen sind, und die Reduziereinrichtung auf der Basis der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten Ausdünnungsrate die Daten, die betroffenen in die Nähe der Grenze auszustoßenden Tinten entsprechen, ausdünnt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Bestimmungseinrichtung versehen ist mit einer Diskriminationseinrichtung zum Unterscheiden eines Farbtons und eines Farbsättigungsgrades (Chromatizität) jedes der Einheitsgebiete aus der Relativ-Information und die Ausdünnungsrate bestimmt auf der Basis des von der Diskriminationseinrichtung unterschiedenen Farbtons und Farbsättigungsgrades und auf der Basis der Anzahl Daten, die auf das Einheitsgebiet auszustoßenden betroffenen Tinten entsprechen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Bestimmungseinrichtung die Ausdünnungsrate auf der Basis des von der Diskriminationseinrichtung unterschiedenen Farbtons und Farbsättigungsgrades sowie einer Summe der Anzahl Daten, die auf das Einheitsgebiet auszustoßenden betroffenen Tinten entsprechen, bestimmt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Anzahl Daten für die betroffenen Tinten gewichtet werden können.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der die Bestimmungseinrichtung die Ausdünnungsraten für betroffene geteilte Gebiete bestimmt, in welche ein der Nähe der Grenze entsprechendes Ausdünnungsgebiet geteilt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die geteilten Gebiete vorgesehen sind in einer Richtung, die von der Scan-Richtung verschieden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der die Bestimmungseinrichtung die Ausdünnungsraten für betroffene Kombinationen aus von der Diskriminationseinrichtung unterschiedenen Farbton und Farbsättigungsgrad zu bestimmen vermag.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei der die Bestimmungseinrichtung die Ausdünnungsraten für die betroffenen Tinten unabhängig zu bestimmen vermag.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei der die Bestimmungseinrichtung die Ausdünnungsrate bestimmt als diskrete Ausdünnungsränge mit einem vorbestimmten diskreten Wert.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, bei der die Reduziereinrichtung auf der Basis der für jedes Ausdünnungsgebiet gesetzten Ausdünnungsrate arbeitet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, bei der die Reduziereinrichtung für die betroffenen Tinten unabhängig zu arbeiten vermag.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Aufzeichnungsköpfe für betroffene Tinten unterschiedlicher Farben vorgesehen und längs einer Scan-Richtung angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der eine Größe des Einheitsgebietes größer ist als eine Größe der Nähe.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die Einheitsgebiete beidseits der Grenze zwischen benachbarten Bändern existieren.
  20. Datenverarbeitungsverfahren zum Bewirken einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Ausstoßen mehrerer Mehrzahl Tinten im Wege einer relativen Scan-Bewegung zwischen einem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmaterial, umfassend – einen Erlangungsschritt (S4) zum Erlangen von Relativ-Information, die bezeichnend ist für eine Relativbeziehung zwischen Daten entsprechend den Mengen betroffener auszustoßender Tinten für jedes von mehreren Einheitsgebieten gebildet durch Teilen eines Gebietes einschließlich einer Nachbarschaft einer Begrenzung zwischen benachbarten Scan-Aufzeichnungsbändern des Aufzeichnungskopfes auf dem Aufzeichnungsmaterial; und – einen Reduzierschritt (S5) zum Bearbeiten der Daten auf der Basis der in dem Erlangungsschritt erlangten Relativ-Information, um die Menge jeder Tinte, die in eine Nähe der Grenze in das Einheitsgebiet auszustoßen ist, zu reduzieren.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem – der Reduzierschritt einen Bestimmungsschritt umfasst zum für jede Tinte erfolgenden Bestimmen einer Reduktionsrate auf der Basis der durch den Erlangungsschritt erlangten Relativ-Information sowie auf der Basis einer Mengen-Information, die bezeichnend ist für eine Menge jeder Tinte, die in jedes der mehreren Einheitsgebiete auszustoßen ist, und – in dem Reduzierschritt die Daten bearbeitet werden, um auf der Basis der in dem Bestimmungsschritt bestimmten Reduktionsrate die Menge jeder in die Nähe der Grenze auszustoßenden Tinte zu reduzieren.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem eine Größe des Einheitsgebietes größer ist als eine Größe der Nähe.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem die Einheitsgebiete beidseits der Grenze zwischen benachbarten Bändern existieren.
  24. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend die Schritte des Datenverarbeitungsverfahrens nach einem der Ansprüche 20 bis 23 und einen Schritt zum Bewirken einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Ausstoßen mehrerer Tinten im Wege einer relativen Scan-Bewegung zwischen einem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmaterial.
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