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GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND
DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren,
eine Aufzeichnungseinrichtung und ein Datenverarbeitungsverfahren, wobei
Hochqualitätsbilder
auf einem Aufzeichnungsmaterial mit unterdrückter unregelmäßiger Streifigkeit
erzeugt werden können,
spezieller auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinrichtung
und ein Datenverarbeitungsverfahren, bei denen das Aufzeichnen durch
Einweg- oder Mehrwegdrucken ausgeführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist bei jedem Equipment, das als Aufzeichnungsmaterial
Papier, Textilien, Leder, ungewebte Stoffe, Overheadprojektorfolie,
Metall oder ähnliches
benutzt, anwendbar. Spezieller, ist die vorliegende Erfindung bei
einem Drucker, einem Kopierer, einem Faxgerät oder anderen Bürogeräten, industriellen
Fertigungsmaschinen oder ähnliches
anwendbar.
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Hinsichtlich
der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial, das bei einer
Aufzeichnungsvorrichtung benutzt wird, nimmt der Bedarf am Hochgeschwindigkeitsdrucken
zu. Eines der Verfahren, die Druckgeschwindigkeit zu steigern, betrifft
den Vorschlag, die Anzahl der Wege im Mehrwegdrucken zu reduzieren,
um die Erzeugung von Hochqualitätsbildern
zu erreichen. Hier ist die Anzahl der Wege gleich der Anzahl erforderlicher
Scans (nachstehend auch „Abtastungen" genannt) des Wagens,
um eine Druckzeile zu vervollständigen.
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Da
die Anzahl der Austragsöffnungen
des Aufzeichnungskopfes beschränkt
ist, kann der Blattvorschubbetrag für eine Scaneinheit geringer
werden, wenn die Anzahl Wege größer wird.
Andererseits kann der Blattvorschubbetrag pro Scaneinheit durch Reduzierung
der Anzahl Wege erhöht
werden. Beispielsweise kann die Geschwindigkeit, falls in der Zweiweg-Betriebsart
gedruckt wird, einfach durch Wechseln zum Einwegdrucken verdoppelt
werden. Das heißt,
die Reduzierung der Anzahl Wege verringert die Anzahl Scans um ein
vorbestimmtes Gebiet (z.B. ein Blatt) abzudecken und erhöht den Blattzufuhrabstand,
so dass die zum Drucken benötigte
Zeit verkürzt
wird.
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Falls
ein Aufzeichnungskopf mit mehreren Austragöffnungen zum Austragen der
Aufzeichnungsflüssigkeit
(Tinte) das Aufzeichnungsmaterial in Richtung senkrecht zur Richtung,
in der die Austragsöffnungen
angeordnet sind, scannt, wird ein Bild in einem Bildgebiet in Form
eines Bandes durch einen Scan des Aufzeichnungskopfes erzeugt, wie
in 21 gezeigt.
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Sonach
ist im Falle des Einwegdruckens der Verhältniswert der pro Zeiteinheit
ausgetragenen Aufzeichnungstinte größer als wenn das eine Bandgebiet
durch mehrere Scans (Mehrwegdrucken) gedruckt wird. Daher ist die
Erzeugung des schwarzen Streifens zwischen benachbarten Bändern an
den Abschnitten, an denen der Verhältniswert hoch ist, beachtlich,
ist jedoch, abhängig
von der Natur des Aufzeichnungsmaterials und der Aufzeichnungsflüssigkeit,
unterschiedlich.
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Das
Problem ist signifikanter im Falle einer seitlichen Anordnung der
Aufzeichnungsköpfe,
bei denen Cyan-, Magenta- und Gelb-Aufzeichnungsköpfe oder
dgl. in Hauptscanrichtung angeordnet sind. Grund hierfür ist, dass
die Grenzen an der selben Position erscheinen. 6 zeigt
schematisch die lateral angeordneten Aufzeichnungsköpfe.
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Der
an den benachbarten Bändern
auftretende schwarze Streifen wird Verbindungsstreifen, „spending" oder ähnlich bezeichnet.
Er könnte
das Bild dermaßen
verschlechtern, dass das Bild praktisch ungenügend ist.
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Daher
verbessert ein Verfahren zur Vermeidung der Streifigkeit beim Einwegdrucken
die Bildqualität.
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Beispielsweise
beschreibt die
JP 11-188898-A einen
seriellen Scantyp, bei dem ein Aufzeichnungskopf das Aufzeichnungsmaterial
wiederholt in Hauptscanrichtung scannt, um das Bild Band für Band zu
drucken, ein Verfahren wird zu Vermeidung der Erzeugung eines Streifens
an dem Verbindungsabschnitt zwischen den benachbarten Bändern genutzt.
Spezieller wird mindestens eine der durch eine Abtastung des Aufzeichnungskopfes
abgedeckten ersten und letzten Rasterzeilen eines Bandes unterteilt
in eine Mehrzahl Einheitsgebiete, die eine vorbestimmte Anzahl Punkte
beinhalten. In Entsprechung zu den Bilddaten, spezieller, zur Summe
der Tintenaustragsmengen, wird für
eine Farbnotierung in jedem der unterteilten Gebiete und für die Tintenaustragsmenge
für die
anderen in den Einheitsgebieten die Menge der tatsächlich ausgetragenen
Tinte reduziert (Ausdünnung).
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Jedoch
leidet bei dem konventionellen Verfahren die Präzision der Unterdrückung der
Streifigkeit im Falle von Normalpapier oder ähnlichem, bei dem die Steifigkeit
tendenziell auftritt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
ein Aufzeichnungsverfahren und ein Datenverarbeitungsverfahren bereitzustellen,
bei denen die Streifigkeit sogar im Falle des Einwegdruckens unterdrückt wird.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Datenverarbeitungsverfahren
gemäß Anspruch
20 zum Bewirken einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial
durch Ausstoßen
einer Mehrzahl Tinten im Wege einer Scanrelativbewegung zwischen
einem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmaterial.
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Ein
noch weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
gemäß Anspruch
24.
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Durch
den Aufbau entsprechend der Erfindung erfolgt eine Diskrimination
auf der Basis der Anzahl der Aufzeichnungsdaten (der Anzahl der
zu druckenden Punkte) benachbart zum Grenzgebiet wie zum Farbgebiet
(Farbton und Farbsättigungsgrad (Chromatizität)) eines
Einheitsgebietes (Wahrnehmungsbereich), und der Ausdünnungsgrad
wird für jede
der verwendeten Tinten und für
jede der Druckpositionen entsprechend dem diskriminierten Farbgebietes
bestimmt. Durch den Ausdünnungsprozess für jede den
Ausdünnungsgrad
nutzende Tinten kann der zwischen den Bändern in einem Einwegdrucken erzeugte
Grenzstreifen unterdrückt
werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen noch deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
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1 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische perspektivische Darstellung eines Hauptteils des
in der Vorrichtung der 1 genutzten Aufzeichnungskopfes.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung einer Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Flussdiagramm von Verfahrensschritten gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5A und 5B stellen
ein Gebiet, für den
ein Punktzählvorgang
der Druckdaten ausgeführt
wird und ein Gebiet, in dem das Ausdünnen durchgeführt wird,
dar.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau des Aufzeichnungskopfes
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm von Farbgebietunterscheidungsschritten gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Punktzählung in
einem Einheitsgebiet gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
ein Beispiel der Sektionen der Farbgebiete gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10A u. 10B zeigen
ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
ein Beispiel der Zählung
in einem SMS-Prozess gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13A und B stellen einen Mechanismus des an der
Verbindung zwischen benachbarten Bändern auftretenden Tintenausblutens
dar.
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14A-D stellen eine den SMS-Prozess gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nutzende Druckdatenbearbeitung dar.
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15A-F stellen eine den SMS-Prozess gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nutzende Druckdatenbearbeitung dar.
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16A-C sind schematische Darstellungen eines Aufzeichnungskopfes
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
ein Beispiel der Sektionen der Farbgebiete gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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18A und B stellen ein Beispiel eines Teilungsverfahrens
in einem Farbgebiet gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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19A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20A-F zeigen ein Beispiel einer Ausdünnungsratengraphik
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine ein Band und eine Grenze darstellende schematische Ansicht.
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22A-E stellen einen Ausdünnungsprozess unter Nutzung
einer Maske gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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23A u. 23B sind
schematische Darstellungen des Verhaltens der Aufzeichnungstinte
auf dem Aufzeichnungsmaterial.
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24 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels des Farbbearbeitungsverfahrens
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
ein Flussdiagramm von Prozessschritten gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
ein Blockdiagramm einer Grenzenprozesses gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Annahme eines seriellen
Druckers mit beispielsweise einer Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Nachbarschaft eines Verbindungs- oder
Grenzabschnitts der Daten eines Bandes in eine Mehrzahl Einheitsgebiete
geteilt und die Anzahl der Punkte für jedes der Einheitsgebiete
gezählt,
und dann wird das Farbgebiet eines bekannten Gebietes auf der Basis
der Punktzählungen
für die
entsprechenden Farben unterschieden. Eine Ausdünnungsrate für jedes
Ausdünnungsprozessgebiet
wird für jede
Farbe auf der Basis einer vorbestimmten Ausdünnungsratengraphik und einer
Punktzählung
(oder eines Druckanteils) für
jedes durch eine Summe der Punktzählungen für jede Farbe im Farbgebiet
vorgesehene Einheitsgebiet bestimmt.
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Dies
wird weiter beschrieben.
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(Position des Ausdünnungsprozesses)
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Wie
in den 5A, B gezeigt, entspricht das Gebiet,
in dem der Ausdünnungsprozess
ausgeführt wird,
unterschiedlichen Rastergebieten (beispielsweise 4 Raster) an einer
Blatteingabeseite (vorgelagerte Seite in Bezug auf die Vorschubrichtung
des Blattes) in einem zu druckenden Abtastgebiet. Es wird beachtet,
dass vorheriges Ausdünnen,
d.h. das Ausdünnen
an der Blattzuführseite
vorteilhafter als das andere ist, da die Toleranz im Verhältnis zum Aufzeichnungsmaterial
hoch ist. Auf diese Weise kann eine größere Anzahl Aufzeichnungsmaterialien gehalten
werden als im Falle von an der Blattausgabeseite auf der Basis eines
Parameters ausgeführter Ausdünnungsprozesse.
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Wenn
der Ausdünnungsprozess über einzelne
Rastergebiete ausgeführt
wird, können
die Grade (in diesem Beispiel Ratengraphik) des Ausdünnens für jedes
Rastergebiet oder für
jeweils mehrere Rastergebiete unabhängig ausgewählt werden, wodurch beispielsweise der
Grad der Ausdünnung
in dem näher
an der Grenze liegenden Gebiet höher
als in den anderen Gebieten erzeugt werden kann und so die Präzision des
Ausdünnungsprozesses
verbessert.
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(Punktzählungsgebiet)
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Das
Gebiet, in dem Punkte bzw. Tüpfel
gezählt
werden, wie in 5A gezeigt, entspricht 16 Punkte × 16 Rastergebiete
(Punkt) beidseits des Grenzgebietes. Da das Gebiet, in dem die Punkte
gezählt
werden, größer ist
als das Ausdünnungsgebiet, so
dass Druckdaten der Bänder
beidseits der Grenzen gezählt
werden, können
die für
das Ausbluten an der Grenze maßgeblichen
Umstände
in Betracht gezogen werden.
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(Ausdünnungsbearbeitungsverfahren)
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Der
Ausdünnungsprozess
für die
Druckdaten in dieser Ausführungsform
ist ein so genannter SMS (sequential multi-scan) Typ. Andere Ausdünnungsbearbeitungsverfahren
umfassen einen eine Mustergebungsmaske und einen Fehlerdiffusion (ED)
nutzenden Typ.
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Jedoch
wird bei dem die Mustergebungsmaske nutzenden Verfahren (22A bis E) beispielsweise eine Maske einer versetzten
Anordnung genutzt (Pixeldaten von weißen Teilen werden übergangen),
und wenn die Druckdaten mit der gleichen Menge von Tintenausträgen, wie
in den 22B, C gezeigt, bearbeitet werden,
werden die Daten nach dem Prozess in den 22D und 22E gezeigt und die Druckdaten an den „x"-Abschnitten werden übergangen.
Wie aus den beiden Figuren ersichtlich, stören sich die Ausdünnungsmaske
und die Druckdaten im Fall der Daten der gleichen Austragmenge (Anteil),
abhängig
von der Anordnung der Druckdaten, und daher kann der Betrag der
Ausdünnung
in einigen Fallen nicht gesteuert werden.
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Für die Nutzung
eines Fehlerdiffusions-Typs gilt Folgendes als Beispiel.
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Wenn
das für
die gequantelte Druckdatenbearbeitung zu bearbeitende Pixel zu druckende
Daten enthält,
wird ein Mehrniveau-Wert in Entsprechung mit einem vorbestimmten
Düsenkorrekturwert
zugewiesen:
Fehler der peripheren Pixel werden addiert:
Nach
Vergleich mit einem vorbestimmten Schwellenwert wird bestimmt, ob
die Druckdaten übersprungen werden
oder nicht:
Der aus der Bestimmung resultierende Fehler wird berechnet.
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Der
Fehler wird einem peripheren Pixel oder Pixeln zugeordnet: und
Wenn
das für
die gequantelte Druckdatenbearbeitung zu bearbeitende Pixel, keine
enthält,
werden die Fehler in den peripheren Gebieten ermittelt und dann wieder
den peripheren Gebieten zugeordnet.
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Es
wird vorhergesagt, dass im Fall eines Einwegdruckens die Druckdatenbearbeitung
zu viel Zeit benötigt,
da der aktuelle Kopf mit hochdichten Düsen viele Düsen aufweist. Wenn der Druckvorgang
unterbrochen wird und auf die Datenbearbeitung wartet, muss der
Wagen stoppen, mit dem Ergebnis eines niedrigen Durchsatzes, was
dem Zweck des Einwegdruckens entgegensteht.
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Im
Hinblick darauf wird in dieser Ausführungsform Gebrauch von einem
so genannten SMS-Prozess gemacht, um sowohl die Gleichmäßigkeit
des Ausdünnungsumfangs
als auch die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung zu gewährleisten.
Bei dem SMS-Ausdünnungsprozess
werden immer, wenn es ein Druckdatum gibt, die durch den Zähler (das
Register) bestimmte Zahl (besonderer Bit; beispielsweise MSB), und
wenn diese „1" ist, werden die Druckdaten
nicht übersprungen
(gedruckt) und andererseits werden, wenn der Zählerwert „0" ist, die Druckdaten übersprungen
(ausgedünnt)
(nicht gedruckt). Der Zähler
wird nach rechts verschoben (Bit-Verschiebung). Wenn der Zähler zum
rechten Ende verschoben ist, kehrt er zum linken Ende zurück (zyklische
Verschiebung).
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Dies
wird für
jedes der Druckdaten wiederholt, um die zu überspringenden Punkte zu bestimmen.
Wie im Vorangegangenen beschrieben, wird die Bestimmung, ob die
Ausdünnung
ermittelt werden muss, nur für
die Punkte mit den Druckdaten ausgeführt, und daher tritt kein Synchronismus
mit dem Muster der Druckdaten auf.
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(Ausdünnungstabelle)
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Die
Färbung
an einem Randgebiet des gedruckten Punktes ist unterschiedlich,
wenn die Druckreihenfolge von Tinten auf dem Aufzeichnungsmaterial
unterschiedlich ist. 23A, B zeigen schematisch ein
Beispiel des Durchtritts der aufzeichnenden Tinte in das Aufzeichnungsmaterial.
Das Verhalten der aufzeichnenden Tinte ist dabei unterschiedlich,
abhängig
von dem Material der aufgezeichneten Tinte, dem Aufzeichnungsmaterial,
den Umgebungsbedingungen, Unterschieden der Zeitintervalle zwischen
Drucken oder ähnlichem.
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Hier
sinkt die später
gedruckte Aufzeichnungstinte 232 unter die zuerst gedruckte
Aufzeichnungstinte 231. Auf diese Weise vermischen sich üblicherweise
die auf der gleichen Position auf dem Aufzeichnungsmaterial gedruckten
Aufzeichnungstinten nicht miteinander, und die Färbung erfolgt im in 23A gezeigten Verhältnis. Es wird ersichtlich, dass
am Ende 233 des Druckens, in 23B gekennzeichnet
durch einen Kreis, eine Färbung
besteht, die sich von der im Inneren von 234 unterscheidet.
Noch spezieller hat die später
gedruckte Tinte eine stärkere
Färbung
als die zuerst gedruckte Tinte. Dies bewirkt ebenso die Verschlechterung
des Verbindungsrandes an der Grenze. Daher werden, sogar wenn die
gleiche Ausdünnungsrate
für die
zuerst zu druckende Aufzeichnungstinte und die später zu druckende
Aufzeichnungstinte verwendet wird, die Färbungsunterschiede an den Randgebieten
nicht vermieden. Daher wird in dieser Ausführungsform die Ausdünnungsrate
im Hinblick auf den Grad der Ablagerungen der Tinte auf dem Aufzeichnungsmaterial bestimmt.
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10A zeigt ein Beispiel einer Ratengraphik für ein zur
Bestimmung der Ausdünnungsrate
in dieser Ausführungsform
zu nutzendes Ausdünnen. Die
Ausdünnungsratengraphik
gibt Raten in Entsprechung zu den Punktzählern im Punktzählgebiet
jeder der Tinten an, die der Ausdünnungsbearbeitung unterzogen
werden.
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Die
Ausdünnungsratengraphik
wird auf der Basis von drei Werten bestimmt, und zwar einer Startpunktzahl,
dem Punktintervall und der MAX-Rate. Die Ebenen der Ausdünnungsraten
werden vorher bestimmt. In dieser Ausführungsform gibt es beispielsweise
neun Ebenen, und zwar 0%, 12,5%, 25%, 37,5%, 50%, 62,5%, 74%, 87,5%
und 100%.
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Die
entsprechenden Parameter werden beschrieben. Die Startpunktzahl
ist die gesamte Punktzählung,
bei der die Nutzung des Ausdünnungsgrades
12,5% (Ausdünnungsrate
1) gestartet wird. Das Punktintervall entspricht der Punktzählung vor
dem nächsten
Ausdünnungsgrad
(25%, wenn der aktuelle Ausdünnungsgrad
12,5% beträgt),
d.h. der die gleiche Ausdünnungsrate
nutzende Bereich des Punktzählers.
MAX-Grad ist die maximale Ausdünnungsrate,
d.h. darüber
hinaus gibt es keine auswählbare Ausdünnungsrate.
Wenn die Ausdünnungsrate
den MAX-Grad erreicht, wird die Ausdünnungsrate nicht erhöht, und
die MAX-Grad-Ausdünnungsrate
bleibt bestehen, auch wenn die Punktzählung die Anzahl entsprechend
dem Punktintervall erreicht.
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Aufgrund
dieses die drei Parameter nutzenden Systems kann eine Ausdünnungszeile
in der Ratengraphik durch 1 Byte (8 Bit); einen Bestandteil (8 Ebenen)
für die
Startpunktzahl, einen Bestandteil für das Durchführungsintervall
(8 Ebenen) und einen Bestandteil (4 Ebenen) für den MAX-Grad 1 angegeben werden.
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Um
das Auflösungsvermögen jedes
der Parameter zu steigern, kann die Anzahl der Bits erhöht werden.
Alternativ wird die Anzahl der Bits nicht verändert, aber ein gemeinsamer
Offset-Wert kann allgemein der Startpunktzahl, dem Punktintervall
und dem MAX-Rang hinzugeführt
werden, wodurch die Parameter präziser
eingestellt werden können.
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Auf
diese Weise wird die Anzahl der zur Einstellung der Ausdünnungsratengraphik
erforderlichen Daten. ... Die Reduzierung der Anzahl der Daten wird
insbesondere in dieser Ausführungsform
aus folgenden Gründen
bevorzugt. Um die Verbindungsbearbeitung, wie in dieser Ausführungsform,
sowohl in der Schnelldruck-Betriebsart
als auch in der Einwegdruck-Betriebsart auszuführen, wird die Nutzung von
Hardware der Nutzung von Software vorgezogen. Grund hierfür ist, dass
die Geschwindigkeit der Datenbearbeitung unter Nutzung der Software
nicht ausreichend ist, um mit der Druckgeschwindigkeit mitzuhalten.
Vorzugsweise wird Hardware verwendet, wie ein Gate-Array. In diesem
Fall ist die Anzahl der erforderlichen Daten unmittelbar maßgeblich
für die
Anzahl von Gattern und daher ist eine geringere Anzahl von Daten
vom Standpunkt der Schaltungs-Skalierung her vorteilhaft.
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10B zeigt ein anderes Beispiel der Ausdünnungsrate.
Dieses Beispiel ist insbesondere in einem Fall wirksam, in dem die
Inklination der Ausdünnungsrate
wünschenswert
verändert
wird.
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Zusätzlich zu
den drei zur Angabe der Ausdünnungsraten
erforderlichen Parametern werden in diesem Beispiel die Wechselpunktzahl
beispielsweise des Startpunktes der Neigungsveränderung und das Punktintervall
2 zur Bestimmung der neuen Neigung vorgesehen. Durch Nutzung dieser
Parameter wird eine genauere Steuerung erreicht.
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(Farbgebietsunterscheidung)
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Abhängig vom
Verhältnis
zwischen der genutzten Tinte und dem Aufzeichnungsmaterial ist das Verhalten
auf dem Aufzeichnungsmaterial nach dem eigentlichen Drucken unterschiedlich,
und die Sichtbarkeit der Grenzlinie und der Wirkungsgrad auf die Grenzlinie
nach dem Ausdünnungsprozess
ist ebenfalls unterschiedlich.
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Beispielsweise
wird im Falle einer Gradation von Weiß zu Blau und UC (Unterfarbe,
Mischung von YMC) das Drucken ausgeführt unter Nutzung der Cyantinte
und der Magentatinte, wo die Farbe zu Blau wechselt, und an der
Position, bei der das Blau das maximale Niveau erreicht, erfolgt
das Volldrucken für die
Farben Cyan und Magenta (die Daten des maximalen Druckanteils).
In dem Zustand wirkt, um die Grenzlinie zu reduzieren oder zu unterdrücken, ein bestimmter
hoher Grad der Ausdünnungsbearbeitung
der Farben Cyan und Magenta.
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Es
sei angenommen, die Gradation von Weiß zu Rot und die UC nutzen
die gleichen Ausdünnungsparameter.
Dann wird erst an dem Punkt des Wechsels vom Rot am Maximum zu UC
mit der Verwendung der Cyantinte begonnen. An diesem Punkt haben
die Daten für
Magenta das maximale Druckanteilniveau, welches das gleiche ist
wie die Position, an der die Gradation vom Blau zum Schwarz im vorangegangenen
Beispiel der Weiß–Blau–Schwarz-Gradation
wechselt, und daher wird in diesem Beispiel die in dem vorangegangenen Beispiel
für die
Farben Cyan und Magenta genutzte hohe Ausdünnungsrate verwendet. Dies
führt zu
dem Ergebnis, dass ein großer
Anteil an Cyanpunkten in dem Gebiet, in dem die Cyanpunkte spärlich sind, entfernt
wird und daher wird ein Mangel an Cyanpunkten wahrnehmbar.
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So
ist es im Verbindungsprozess im Grenzgebiet bei der Bildung von
Farbbildern wünschenswert,
dass zusätzlich
zur konventionell genutzten Gesamtmenge der auf das dem Endabschnitt
benachbarten Einheitsgebiet aufzutragenden Tinte die Information
bezüglich
des Farbtons und Farbsättigungsgrades
des Einheitsgebietes und die Information darüber, welche Tinte zum Drucken
verwendet wird, erhalten wird, und dass die Ausdünnungsrate auf der Basis dieser
Informationsteile auswählbar
ist. Um dies zu bewerkstelligen, wird in dieser Ausführungsform
die Unterscheidung des Farbtons und des Farbsättigungsgrades des wahrgenommenen
Gebietes (Einheitsgebiet) aufgrund der Punktzahl für jede Farbe
getätigt.
Im Folgenden wird der Begriff „Farbgebiet" als ein Wort verwendet,
das sowohl den Farbton als auch den Farbsättigungsgrad in Kombination
abdeckt.
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In
der vorangegangenen Ausführungsform wird
das Farbgebiet des wahrgenommenen Gebietes von der Anzahl der aufgezeichneten
Daten (der Anzahl der zu druckenden Punkte) in der Nachbarschaft des
Grenzgebietes zwischen benachbarten Bändern unterschieden, und in
Entsprechung zu dem Farbgebiet kann die Ausdünnungsrate (der Grad der Ausdünnung) für jede der
verwendeten Tinten und die Aufzeichnungspositionen ausgewählt werden.
Unter Nutzung der ausgewählten
Ausdünnungsrate
erfolgt die Ausdünnungsbearbeitung
jeder der Tinten, so dass im Einwegdrucken eine Sichtbarkeit der
Grenzlinie zwischen benachbarten Bändern unterdrückt werden
kann.
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Die
Beschreibung von Details dieser Ausführungsform wird gegeben. Die
gleichen Bezugszeichen bezeichnen die Elemente mit den entsprechenden
Funktionen in den Figuren.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
bildet ein Aufzeichnungssystem, in welchem die Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe verwendet
werden, um das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial mit Aufzeichnungstinte
zu bewirken.
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(Beispiel eines Aufzeichnungseinrichtungsaufbaus)
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 1 sind eine Mehrzahl
(in dieser Ausführungsform
3) Kopfpatronen 1A, 1B, 1C am Wagen 2 austauschbar
befestigt. Jede der Patronen 1A-1C ist mit einem Anschluss versehen,
um ein Signal zur Ansteuerung des Aufzeichnungskopfes zu empfangen.
In den folgenden Beschreibungen wird, wenn alle diese Aufzeichnungsmittel 1A-1C oder
irgendeines an diesen bezeichnet werden, der Begriff „Aufzeichnungsmittel" (Aufzeichnungskopf
oder Kopfpatrone) verwendet.
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Die
entsprechenden Patronen 1 arbeiten, um verschiedene Farbtinten
zu drucken. Daher enthalten die Tintenbehälter Cyan-, Magenta-, Gelbtinten
und so weiter, welche unterschiedliche Farben haben. Jedes der Aufzeichnungsmittel 1 ist
austauschbar positioniert und am Wagen 2 geführt, der
Wagen 2 ist mit einem Anschlusshalter (elektrischen Anschlussabschnitt)
zur Übertragung
des Steuersignals oder ähnlichem
zu jedem der Aufzeichnungsmittel 1 durch den Verbinder
vorgesehen.
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Der
Wagen 2 ist an einer sich in der Hauptscan-Richtung im
Hauptaufbau der Vorrichtung erstreckenden Führungswelle 3 gelagert
und geführt
und ist in der Hauptscan-Richtung bewegbar. Der Wagen 2 wird
durch den Hauptscan-Motor 4 mittels einer Motorriemenscheibe 5,
einer angetriebenen Riemenscheibe 6 und einem Zahnriemen 7 angetrieben
und gesteuert. Das Aufzeichnungsmaterial 8, wie ein Blatt Papier,
eine dünne
Kunstharzfolie oder ähnliches
wird in eine Aufzeichnungsposition, in der das Aufzeichnungsmaterial
der Austragausgabeseitenfläche
des Aufzeichnungskopfes 1 gegenübersteht, durch die Rotation
der beiden Paare Zuführwalzen zugeführt. Das
Aufzeichnungsmaterial wird auf einer Platte (nicht gezeigt) an der
Rückseite
gelagert, um eine flache Aufzeichnungsfläche in der Aufzeichnungsposition
bereitzustellen. In diesem Fall hat jede der am Wagen 2 aufgenommene
Patronen 1 eine Austragabgabeoberfläche, die nach unten vom Wagen 2 übersteht,
und ist so gehaltert, dass sie parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial 8 zwischen
den Paaren Zuführwalzen
ist.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 hat die Form eines Tintenstrahlaufzeichnungsmittels,
das die Tinte unter Nutzung der Wärmeenergie austrägt, und
ist mit elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung thermischer Energie
versehen. Im Aufzeichnungskopf 1 wird Filmsieden mittels
durch den elektrothermischen Wandler eingebrachten thermischen Energie
bewirkt. Durch das Anwachsen und Zusammenfallen der durch das Filmsieden
erzeugten Blase wird eine Druckänderung
erzeugt, um die Tinte auszutragen. 6 stellt
einen Aufbau von Düsen
der Aufzeichnungsköpfe
dar.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines
Tintenaustragabschnittes 13 des Aufzeichnungskopfes 1 darstellt. Wie
in 2 gezeigt, liegt die Austragoberfläche 21 dem
Aufzeichnungsmaterial 8 mit einem Abstand von ca. 0,5-2
mm gegenüber
und ist mit einer Mehrzahl (in dieser Ausführungsform 256) Austragöffnungen 22 bei
einem vorbestimmten Intervall in dieser Ausführungsform 360 dpi)
vorgesehen. Der Aufzeichnungskopf umfasst ferner eine gemeinsame
Flüssigkeitskammer 23 und
Flusswege 24 zur Flüssigkeitsverbindung
zwischen der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 23 und
den Austragöffnungen 22.
Jeder der Flusswege 24 ist aus einer die Leitung bildenden Wandung
mit einem elektrothermischen Wandler (beispielsweise Wärmeerzeugungswiderstand)
gebildet, der eine Energieerzeugung entsprechend der Menge des Tintenaustrags
bewirkt. In dieser Ausführungsform
sind die Aufzeichnungsköpfe 1 derart
am Wagen 2 gelagert, dass die Austragöffnungen 22 in der
die Scan-Richtung des Wagens 2 kreuzenden Richtung angeordnet
sind. Die den Bildsignalen oder den Austragsignalen entsprechenden
elektrothermischen Wandler 25 werden aktiviert (unter Spannung gebracht),
um ein Filmsieden in der Tinte im Flussweg 24 zu bewirken,
und damit der durch das Sieden erzeugte Druck den Austrag der Tinte
durch die Austragöffnung 22 bewirkt.
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3 stellt
schematisch eine Steuerschaltung dar, die in der in 1 gezeigten
Tintenstrahldruckvorrichtung benutzt wird.
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In 3 bildet
ein Controller 100 eine Hauptsteuerung und umfasst eine
CPU 101 in Form eines Mikrocomputers, einen ein Programm,
eine Tabelle, feste Daten oder ähnliches
speichernden ROM 103, einen ein Gebiet zur Umwandlung der
Bilddaten bereitstellenden RAM 105 und ein Arbeitsgebiet.
Die Hostvorrichtung 110 ist die Lieferquelle für die Bilddaten
und kann ein Computer sein, der Bilddaten oder ähnliches bezogen auf das Drucken
produziert und bearbeitet, oder es kann ein Leseabschnitt zum Ablesen
von Bildern sein. Die Bilddaten, der Befehl, das Zustandssignal
und ähnliches
werden durch eine Schnittstelle (I/F) zu der Steuerung 100 geliefert
oder von ihr empfangen.
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Ein
Bedienabschnitt 120 umfasst eine durch den Anwender bedienbare
Gruppe von Schaltern, einen Hauptschalter 122, einen Druckstartschalter 124,
einen Reinigungsschalter 126 zum Zugangsetzen des Saug-/Reinigungsbetriebes.
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Ein
Kopftreiber 140 setzt die Austragheizer 25 des
Druckkopfes 1 in Entsprechung mit den Druckdaten oder ähnlichen
in Betrieb. Der Kopftreiber 140 umfasst ein Schieberegister
zum Koordinieren der Druckdaten entsprechend der Positionen der Austragheizer 25,
eine Latchschaltung zum Bewirken des Zwischenspeicherns mit richtigem
Timing, ein logisches Schaltungselement zum Inbetriebsetzen der Austragheizer
synchron zum Treibertimingsignal, einen Zeitintervalleinstellungsabschnitt
zur genauen Einstellung des Antriebszeitintervalls zur korrekten Positionierung
der Punktbildung.
-
Der
Druckkopf 1 ist mit einem Sub-Heizer 142 ausgestattet.
Der Sub-Heizer 142 agiert, die Temperatur zu regeln, um
die Austrageigenschaft der Tinte zu stabilisieren, er kann auf dem
Druckkopfsubstrat zugleich mit dem Austragheizer 25 gebildet
sein, oder er kann am Hauptaufbau des Druckkopfes oder der Kopfpatrone
angebracht sein.
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Der
Motor dient zum Steuern des Hauptscan-Motors 152, und der
Subscan-Motor 162 dient zum Zuführen des Druckmediums 8 (Subscan),
der Motortreiber 150 ist ein Treiber für den Motor.
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(Druckdatenbearbeitung)
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4 ist
ein Flussdiagramm, das Verfahren vom Empfangen der Anzahl der Druckdaten
entsprechend eines Scans bis zum Ende der Druckdatenbearbeitung
zeigt.
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In
Schritt S1 wird die Menge der zum Drucken eines Scans für jede der
verschiedenen Farbtinten erforderlichen Druckdaten empfangen. Für das Drucken
eines Scans sind die Daten für
ein Band erforderlich, und die Daten im Punktzählgebiet des nächsten Bandes
sind ebenfalls erforderlich. Hier ist ein Band ein durch einen Wagenscanvorgang
gedrucktes Druckgebiet.
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Nachdem
die Druckdaten empfangen sind, führt
ein Schritt S2 das Punktzählverfahren
durch, ein Schritt S3 führt
die Farbgebietunterscheidung durch, ein Schritt S4 führt das
Ausdünnungsratenbestimmungsverfahren
durch, und ein Schritt S5 erzeugt den SMS-Ausdünnungsprozess
für jedes
der Einheitsgebiete, d.h. für
jedes der in 5 gezeigten 16 Punkte × 16 Punkte-Rastergebiete.
In Schritt S6 wird der vorangegangene Prozess wiederholt, bis ein Band
bedeckt ist. Die Beschreibung der entsprechenden Prozesse wird gegeben
werden.
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(Punktzählung)
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In
dieser Ausführungsform
hat das dem Punktzählverfahren
unterzogene Gebiet eine Breite entsprechend den 16 Rasterzeilen,
beinhaltend die Verbindungsabschnitte zwischen benachbarten Bändern.
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Der
Punktzählvorgang
wird für
alle der auf das Aufzeichnungsmittel dieser Ausführungsform übertragenen Aufzeichnungstinten
ausgeführt,
noch spezieller wird das Punktzählverfahren
für die
binären
Daten für
die Cyan-, Magenta- und Gelbtinten ausgeführt. Eine Summe von deren Punktzahlen
ist die Punktzählung
(oder die Gesamtpunktzahl) als Ergebnis des Punktzählvorgangs.
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Hier
bedeutet im Falle, dass die Punktzahl „1" ist, dass ein Punkt in einem Pixel
vorhanden ist, und im Falle, dass die Punktzahl „2" ist, dass zwei Punkte in einem Pixel
vorhanden sind.
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Der
Punktzählvorgang
wird in den der Begrenzung zwischen benachbarten Bändern benachbarten
geteilten Gebieten durchgeführt,
und die Größe des Gebietes
beträgt
16 Rasterzeilen in der Blattausgaberichtung und 16 Punkte in der
Scan-Richtung des Wagens (Einheitsgebiet für die Punktzählung).
Daher beträgt
das Maximum des Gesamtpunktzahlwertes 16 (Raster) × 16 (Punkte) × 3 (Farbzahl)
= 768.
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Im
Verfahren dieser Ausführungsform
wird die Ausdünnungsrate
aus der mittels des Punktzählschrittes
erzielten Gesamtpunktzahl ermittelt, und das SMS-Ausdünnungsverfahren
wird durchgeführt. Es
ist möglich,
Relativ-Information, kennzeichnend für eine Relativbeziehung der
Mengen der in den Einheitsgebieten gedruckten Tinten von den Punktzählungen
für jede
der Farben, zu erlangen, und die Diskriminierung wird über das
Farbgebiet (Farbton und Farbsättigungsgrad)
des Einheitsgebietes aus der Relativ-Information getätigt.
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Ein
derartiger Prozess wird für
ein Band wiederholt, bis alle der Bänder entsprechend einer Seite dem
Prozess unterzogen sind, so dass Druckdaten erzeugt werden.
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Daher
müssen
im Falle des 360 dpi A4 Vollscannens (8 inch) 180 Berechnungen (360
(dpi) × 8 (inch)/16
= 180) durchgeführt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Gesamtpunktzahl die einfache Gesamtsumme der Punktzählungen
der Farben Cyan-, Magenta und Gelb, jedoch können die Zählungen abhängig von den Farben gewichtet
werden, wenn die Grade der Einwirkung auf die Erzeugung des Grenzaufstosses
nicht gleichmäßig sind.
Beispielsweise kann in einem Fall, wenn die Sichtbarkeit der Grenzlinie
durch die gelbe Tinte verschlechtert wird, der Punktzählwert für die Gelbtinte gewichtet
werden, beispielsweise wird der Punktzählwert von Gelb mit 1,2 multipliziert.
In einem anderen Fall sind die Austragmengen, abhängig von
Farben unterschiedlich (beispielsweise, wenn die Menge der ausgetragenen
Rottinte größer ist
als die andere, wird dies berücksichtigt).
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Unter
Nutzung des Punktzählverfahrens,
wie vorstehend beschrieben, kann die Datenverarbeitung nur für die kleinen
Gebiete, die benachbart zu den Grenzen zwischen Bändern liegen
(d.h. den Endabschnitt der Anordnung der Düsen) ausgeführt werden. Daher ist die durch
das Verfahren erforderliche Last gering, so dass sogar in dem Fall
die Zeitdauer, die dem Verfahren gewährt werden kann, wie im Falle
des Einwegdruckens kurz ist.
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Es
wird eine Beschreibung des Grundes gegeben, weshalb das 16 Punkte × 16 Punkte-Gebiet beidseits
der Grenze zwischen den benachbarten Bändern als das Einheitsgebiet,
in dem das Punktzählverfahren
ausgeführt
wird, gewählt
wird.
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In
diesem Fall beträgt
der maximale Wert der Gesamtpunktzahlen 16 × 16 × 3 (die Anzahl der Farben)
= 768. Um ein Band zu bilden, sind im Fall des 360 dpi 180 Berechnungen
erforderlich, wie vorher beschrieben, und im Fall des 600 dpi, A4
Vollscannens (ca. 8 inch) beträgt
die Anzahl der Berechnungen 600 (dpi) × 8 (inch)/16 = 300. Noch spezieller wird,
wie in 5A gezeigt, das Punktzählverfahren abschnittsweise
für jedes
der Punktzählgebiete
für alle
durch die eingestellte Länge
bestimmten Ränge durchgeführt, und
die Korporationen werden für
alle der Punktzähleinheitsgebiete
ausgeführt,
wodurch der Punktzählvorgang
für ein
Band vervollständigt wird.
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Unter
Nutzung der Gebiete beidseits der Grenze zwischen den benachbarten
Bändern
auf diese Weise kann der Zustand von Druckpunkten vor und nach der
Abgrenzung bekannt sein. Noch spezieller ist es möglich, zu
unterscheiden, ob die Tintenausträge dazu neigen, die Grenzlinie
zu erzeugen oder nicht, und daher wird eine Hochpräzisionsgrenzbearbeitung
gewährleistet.
Wenn der Punktzählvorgang
nur für
die Gebiete innerhalb eines Bandes ausgeführt wird, ist es möglich, den
Grad des der Erzeugung von Streifen innerhalb des Bands zuzuordnenden
Tintenausblutens vorauszuberechnen, es ist aber nicht möglich, den
Grad des Einflusses auf das nächste Band
vorauszuberechnen. Die Erzeugung der Grenzlinie oder Streifens ist
abhängig
von der Menge der Tinte neben der Abgrenzung zwischen den benachbarten
Bändern.
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Beispielsweise
wird, wenn sich eine bestimmte Menge von Tinte im nächsten Band
befindet, der Grenzenstreifen aufgrund des Tintenausblutens unterdrückt. Wenn
die Menge der Tinte klein ist, ist die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung
des Streifens nicht hoch, obwohl das Tintenausbluten auftreten kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 13A, B wird der Mechanismus
der Streifenerzeugung beschrieben.
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An
der Stelle, an der die eingeschossene Tinte mit etwas Ausbluten
fixiert wird, wird die Tinte für
das nächste
Band eingeschossen. Dann kommt im Vorgang der nächsten, in das Material des
Blattes oder an dessen Oberfläche
durchdringenden Tinte, die nächste
Tinte als die zur Tinte des vorherigen Einschusses angezogene in
Betracht. Zu dieser Zeit, wenn keine Bearbeitung an dem Grenzgebiet
gegeben ist, wird die Menge der Tinte an der Grenze größer, wie
in 13A gezeigt, mit dem Ergebnis einer dunkleren
Grenze. Dies wird als Ursache der Erzeugung des Streifens angesehen.
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Um
dies zu verhindern, wird die Grenzbearbeitung wie in 13B ausgeführt,
um die Menge der Tinte entweder im ersten oder im zweiten Band zu
reduzieren, d.h. die Druckdaten werden ausgedünnt. Die Ausdünnungsbearbeitung
kann in einem der ersten oder zweiten Bänder oder in beiden ausgeführt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Erzeugung von Grenzstreifen den
Mengen der Tinte in den benachbarten Bändern zuzuordnen. Daher ist
die Teilung der sich links der Grenze erstreckenden zu bearbeitenden
Gebiete für
die Bearbeitung wirkungsvoll.
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Während des
Punktzählvorganges
können die
Daten für
das erste Band oder für
das zweite Band gewichtet werden. Beispielsweise wenn die Ursache
der Streifenerzeugung die Menge der Tinte ist, kann die Punktzahl
des beschossenen Bandes mit 1,2 multipliziert werden, so dass die
Menge der Tinte im ersten Band empfindlich in Betracht gezogen werden
kann.
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(Farbgebietsunterscheidung)
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7 ist
ein Flussdiagramm für
die Farbgebietauswahl.
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In
Schritt S2 werden die Punktzählvorganges für die entsprechenden
Farben ausgeführt. 8 zeigt
ein Punktzählbeispiel
in einem Einheitsgebiet, und 9 zeigt
Sektionen der in dieser Ausführungsform
genutzten Farbgebiete.
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Im
Beispiel der 8 ist die Reihenfolge der Zahl
der Punkte Magenta, Cyan und Gelb (kleinste). Der Gelbanteil, bei
dem die Punktzahl von den drei Farben die niedrigste ist, wird „UC" (under color) genannt,
der aus Cyan resultierende, von UC abgezogene Anteil (zweitgrößte) ist
der zweite Farbanteil (D2, in dieser Ausführungsform Blau). Der durch
das zweitgrößte Cyan
ermittelte Magentaanteil (der größte) ist
die Primärfarbe
(D1, in dieser Ausführungsform Magenta).
D1, D2 und UC werden in einem Schritt S31 berechnet.
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Der
größte von
D1, D2 und UC wird unterschieden, durch den die Position des wahrzunehmenden
Punktzählgebietes
(Einheitsgebiet) in 9 bestimmt wird (Schritt S32).
In diesem Beispiel ist D1 der größte, und
daher wird bestimmt, dass das Punktzählgebiet im Cyan ist.
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Wenn
es zwei oder drei größte Anteile
in D1, D2, UC gibt, wird das Farbgebiet in der Reihenfolge UC, D2,
D1 gewählt
(wenn UC und D2 gleich sind, wird UC gewählt; wenn D1 und D2 gleich
sind, wird D2 gewählt,
und daher wird D1 gar nicht genutzt).
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(Ausdünnungsranggraphik)
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10 zeigt ein Beispiel einer Ranggraphik zur
Bestimmung des Ausdünnungsranges.
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Hier
ist 10A eine graphische Darstellung der
Gesamtpunktzahl (Y-Koordinate) über
dem Ausdünnungsrang
entsprechend der Ausdünnungsrate (X-Koordinate).
Unter Nutzung der Graphik wird die Ausdünnungsrate für die Daten
(Zählung
in der SMS- Bearbeitung)
auf der Basis der durch das Punktzählverfahren erzielten Gesamtpunktzahl
für das
Einheitsgebiet bestimmt.
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In
diesen Ausführungsformen
sind die Ausdünnungsraten
eine von 0%, 12.5%, 25%, 37.5%, 50%, 62,5%, 75%, 87.5%, 100% (neun
Niveaus). Der Zählerwert
ist in 11 gezeigt.
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Wie
im Vorangegangenen beschrieben, wird die Bezeichnung der Ausdünnungsratengraphik
auf der Basis der Zahl des Startpunktes, des Punktintervalls und
der maximalen Rate bestimmt.
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10A zeigt ebenso die Übereinstimmung der drei Parameter
und der Ausdünnungsranggraphik.
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In
dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsform entsprechen bei
den drei Parametern die Startpunktzahl, die Ausdünnungsintervalle und die maximale
Rate denen, mit welchen die Ausdünnungsranggraphik
ausgewählt
wird. Jedoch ist diese Art der Auswahl nicht auf die vorliegende
Erfindung beschränkt.
Im Hinblick auf die Tatsache, dass mit dem vorigen Verfahren der
Bestimmung der Ausdünnungsranggraphik
die Beziehung zwischen der Gesamtpunktzählzahl und der Ausdünnungsrate
nicht anders als linear sein kann, wird in einem anderen Verfahren über die
Ausdünnungsranggraphik
an sich nachgedacht.
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Die
Zahl der Niveaus der Ausdünnungsraten ist
nicht notwendigerweise auf neun beschränkt, sondern kann wie erwünscht gesteigert
werden.
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12 zeigt ein Beispiel der in dieser Ausführungsform
genutzten Ausdünnungsranggraphik. Wie
im Vorangegangenen beschrieben, wird die Ausdünnungsranggraphik genau für jede Farbe
bestimmt, und die 12A-F zeigen ein Beispiel für ein Farbgebiet
(Cyan).
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In
dieser Ausführungsform
wird der Ausdünnungsrang
für jede
der verschiedenen Tinten (Cyan, Magenta und Gelb) bezeichnet. Das
Ausdünnungsgebiet
wird in zwei Abschnitte in der Blattausgaberichtung geteilt, und
die Ausdünnungsranggraphiken werden
unabhängig
voneinander ausgewählt.
Folglich werden in den 12A-F
sechs Ausdünnungsranggraphiken
verwendet (oberes Cyan, unteres Cyan, oberes Magenta, unteres Magenta,
oberes Gelb, unteres Gelb).
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Zusätzlich zeigen
die 12A-F nur die Graphiken für die durch
das Farbgebietunterscheidungsverfahren unterschiedenen Farbgebiete
(in diesem Beispiel Cyan). Tatsächlich
jedoch ist eine derartige Kombination sowohl in Magenta als auch
in Gelb und in UC vorhanden.
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Durch
Setzen der Ausdünnungsranggraphik für jede der
verschiedenen Tinten kann die Steuerung entsprechend dem Unterschied
der Grades des Verhaltens auf dem Aufzeichnungsmaterial, abhängig von
den Tinten, dem Unterschied der Sichtbarkeit aufgrund des Unterschiedes
der Helligkeit und/oder der Farbsättigung, abhängig von
den Tinten, reagieren.
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Zusätzlich kann
die Ausdünnungsranggraphik
für jede
Farbe eingestellt bzw. gesetzt werden, und der Prozess auf die Reihenfolge
der Schüsse
auf das Aufzeichnungsmaterial bewirkten Wechsel der Farbe am Endabschnitt
reagieren. Der Wechsel der Farbe im Endabschnitt ist ähnlich.
Wie unter Bezugnahme auf die 23A,
B beschrieben, ist das Verhalten der Tinte abhängig vom Zeitunterschied der Tintenausträge auf das
Aufzeichnungsmaterial und der Eigenschaft des Aufzeichnungsmaterials,
aber im Fall, dass der Zeitunterschied der Austrage aufgrund der
lateralen Anordnung der Aufzeichnungsköpfe sehr kurz ist, wird eine
Umrisslinienränderung der
Farbe Magenta erzeugt, wenn die Cyan- und Magentatinten an der selben
Position beispielsweise auf Normalpapier eingeschossen werden. In
so einem Fall, d.h. wenn die Umrisslinienfarbveränderung auftritt, ist die Veränderung
des Ausdünnungsdrucks wirkungsvoll.
Noch spezieller ist im Fall des Einschießens von Cyantinte und Magentatinte
in Folge das Ausdünnungsverhältnis für Magenta
höher als
das für
Cyan, wodurch der Grenzenstreifen mehr unterdrückt werden kann.
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(Ausdünnungsbearbeitungsgebiet)
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In
dieser Ausführungsform
werden, wie im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf 5A beschrieben
wurde, die Daten von 4-Raster-Gebieten an der Blattzuführseite
in einem Band verarbeitet, und folglich werden die Daten im Gebiet
mit 16 Punkten in der Hauptscan-Richtung verarbeitet. Des Weiteren
wird, wie in 5A gezeigt, das 4-Raster-Gebiet in
2-Raster-Gebiete an der Blattausgabeseite (obere) und 2-Raster-Gebiete
an der Blattzuführseite (untere)
geteilt. Für
jedes definierte von den Gebieten kann der Ausdünnungsrang ausgewählt werden,
d.h. verschiedene Ausdünnungsranggraphiken
werden erstellt.
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Wie 5A zu
entnehmen ist, ist das in dieser Ausführungsform verwendete Ausdünnungsgebiet
und das Punktzählgebiet
nicht das gleiche Gebiet, jedoch ist ein Teil des Punktzählgebietes
das Ausdünnungsgebiet.
Es ist nicht erforderlich, dass Ausdünnungsgebiet und Punktzählgebiet
das gleiche sind.
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Dies
beruht darauf, dass die Ursachen der Erzeugung des Grenzstreifens
nicht so einfach sind, dass das Problem durch die Grenze an sich
gelöst werden
kann, sondern es wird in Betracht gezogen, dass sich Tintenausbluten
zwischen den Bändern und
das Tintenausbluten weg von dem Abschnitt um mehrere Rasterlinien
durch Kettenreaktion abhängig von
den Verbindungen der Punkte ausbreitet. Beispielsweise sind die
Grenzstreifen, wenn die Tinte nur für 4 Rasterlinien nach oben
zur Grenze ausgetragen wird, und wenn die Tinte für 8 Rasterlinien ausgetragen
wird, unterschiedlich. Noch spezieller ist der Streifen im letzteren
Fall deutlicher. Da sich das an der Position einzelner Raster weg
von der Grenze auftretende Tintenausbluten allmählich ausbreitet, in Folge
dessen die Menge der Tinte an der Grenze relativ groß ist, ist
folglich der Grenzstreifen relativ deutlich. Folglich ist wünschenswert,
dass das Punktzählgebiet
größer ist
als das Ausdünnungsgebiet
und im Hinblick auf die Kettenreaktions-Ausbreitung des Tintenausblutens bestimmt
wird. In dieser Ausführungsform
ist das Punktzählgebiet
zweimal so groß wie
das Ausdünnungsgebiet.
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Bezüglich der
Größe des Ausdünnungsgebietes
ist es wünschenswert,
dass es in Anbetracht der Wirksamkeit der Bearbeitung eine bestimmte
Fläche
hat. Wenn es jedoch zu groß ist,
kann die Dichte aufgrund der Ausdünnungsbearbeitung zu niedrig werden,
mit dem möglichen
Ergebnis eines weißen Streifens.
Im Hinblick auf diese Faktoren und Eigenschaften der Sache wird
die genaue Breite des Ausdünnungsgebietes
bestimmt. In dieser Ausführungsform
hat das Ausdünnungsgebiet
eine Breite entsprechend der 4-Raster-Gebiete
(0.17 mm im Fall von 600 dpi). Dies ist wirkungsvoll, um den Grenzstreifen
zu unterdrücken,
ohne den weißen
Streifen zu erzeugen.
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In
diesen Ausführungsformen
werden 4 Rasterlinien für
das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet verwendet,
und das Gebiet wird in zwei Teile geteilt. Dies ist nicht einschränkend, und
es kann in vier Teile geteilt werden, d.h. die Ranggraphiken werden
den entsprechenden Rasterlinien zugeordnet.
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Durch
die weitere Abweichung des Ausdünnungsgebietes
und der unabhängigen
Zuordnung der Ausdünnungstabelle
für jedes
der geteilten Gebiete können
genaue Ausdünnungsraten
und die Ausdünnungsgebiete
abhängig
von den Graden der Grenzstreifen gewählt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind die Ursachen der Erzeugung des Grenzstreifens
nicht so einfach, dass eine Kettenreaktion des an der Position einiger
Rasterlinien weg von der Grenze auftretenden Tintenausblutens in
wünschenswerter
Weise in Betracht gezogen wird. Folglich ist es wirksamer, die Nachbarschaft
der Grenze im Hinblick auf das Tintenausbluten zu bearbeiten, als
nur den Grenzabschnitt zu bearbeiten. Das eine Raster oder zwei Raster
an der Grenze ist ein Ablauf der Erzeugung des Grenzstreifens. Der
Grad der Einwirkung verändert
sich weg von der Grenze (durch eine Rasterlinie, zwei Rasterlinien,
drei Rasterlinien ---). Benachbart zur Grenze sind die Rasterlinien
in einem Gebiet für die
Erzeugung von Grenzstreifen verantwortlich, und die Grade der Einwirkungen
sind unterschiedlich.
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Im
Hinblick darauf werden die Ausdünnungsgrade
für die
entsprechenden Rasterlinien bestimmt. Zusätzlich werden die Ausdünnungsraten
entsprechend dem Abstand von der Grenze bestimmt, wodurch die Genauigkeit
der Verarbeitung verbessert wird.
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(SMS-Ausdünnungsprozess)
-
Beim
Ausdünnungsprozess
wird die bestimmte Zahl (beispielsweise das festgelegte Bit, in dieser
Ausführungsform
MSB) jedes Mal, wenn die Druckdaten geliefert werden, mittels eines
Zählers (Registers)
gelesen; wenn sie „1" ist, wird der Druckdatum
gedruckt, und dann wird der Zähler
um „1" nach rechts geschoben.
Wenn der Zähler „0" liest, werden die
Druckdaten ausgedünnt,
und dann wird der Zähler
um „1" nach rechts geschoben.
Wenn der Zähler
die ganz rechte Position erreicht, wird er zur ganz linken Position
zurückbewegt.
Der Prozess wird jedes Mal, wenn die Druckdaten geliefert werden, wiederholt,
und bestimmt so die zu überspringenden Punkte.
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Unter
Bezugnahme auf die 14A-D und die 15A-F wird die SMS-Ausdünnungsbearbeitung
beschrieben. In diesen Figuren sind die Druckdaten mit „o" bezeichnet, und
kein Druckdatum wird mit „x" bezeichnet. Das
aufgezeichnete Datum wird durch Fettdruck gekennzeichnet. Was den
Zählerwert
angeht, wird der zu druckende Abschnitt mit „1" bezeichnet, und der zu überspringende
Abschnitt wird mit „0" bezeichnet, und
die durch den Zähler
bestimmte Spalte wird durch Fettdruck gekennzeichnet.
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In 14A ist das erste Druckdatum „0" und die Zahl ist 0, und folglich werden
die ersten Daten übersprungen
oder entfernt. Daher ist das erste Druckdatum nach der Bearbeitung „x", und der Zähler schiebt
um 1 nach rechts (14B). Das nächste Datum ist kein Anhaltspunkt
für Drucken
und behält „x" bei, und der Zähler schiebt
nicht und wird dort festgehalten (14C).
Die dritten Druckdaten haben einen Zählerwert von „1", und das Druckdatum bleibt,
und der Zähler
wird um 1 nach rechts geschoben. Auf diese Weise werden die Druckdaten
im Verhältnis
von 1/4 übersprungen
(14D).
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15A-F zeigt ein Beispiel der Daten vor und nach
der Ausdünnungsbearbeitung,
in dem die Ausdünnungsbearbeitung
in dem mit 8 Punkten in der Hauptscan-Richtung und 4 Rasterlinien
in der Blattausgaberichtung (eine Hälfte in der Hauptscan-Richtung)
definierten Gebiet erfolgt, da das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet in
diesem Beispiel durch 4 Rasterlinien dargestellt ist, die Ausdünnungsränge sind
entsprechend „2" an der Blattausgabeseite
und „4" an der Blattzuführseite.
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Zum
besseren Verständnis
werden die Rasterlinien „erstes
Raster", „zweites
Raster", „drittes Raster", „viertes
Raster" von der
Blattausgabeseite in 15A genannt.
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Der
SMS-Ausdünnungsprozess
wird von dem Blattausgabeseitenraster für jedes der Raster ausgeführt. Nach
der Bearbeitung für
ein Raster wird das nächste
Raster bearbeitet. Der SMS-Zähler
kehrt auch dann, wenn das Ausdünnungsniveau
verändert wird,
nicht in die Anfangsposition zurück.
Der SMS-Zähler
kehrt auch dann, wenn das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet
zum benachbarten Gebiet innerhalb des gleichen Bandes verschoben
wird, nicht in die Anfangsposition zurück, und die Zählerposition
wird in einem Band beibehalten. Wenn der Ablauf in ein anderes Band
verschoben wird, kehrt die Zählerposition
in die Anfangsposition zurück.
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Die
Ausgangsposition im ersten Bearbeitungsgebiet in einem Band wird
zufällig
bestimmt. In Folge dessen ist die Bearbeitung vom ersten Raster bis
zum vierten Raster wie in 15B dargestellt
und ist in 15F als Ganzes dargestellt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
des Steuerungsverfahrens wird das Farbgebiet des wahrgenommenen
Gebietes von der Anzahl (der Anzahl der zu druckenden Punkte) der
Aufzeichnungsdaten benachbart zur Grenze unterschieden, und entsprechend
dem Farbgebiet kann der Ausdünnungsgrad für jede der
verwendeten Tinten ausgewählt
werden. Durch das Ausführen
der Ausdünnungsbearbeitung für jede der
Tinten entsprechend dem eingestellten Ausdünnungsgrad kann der Grad der
Erzeugung des Grenzstreifens beim Einwegdrucken unterdrückt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ähnlich
der ersten Ausführungsform dahingehend,
dass das Drucken mit der Aufzeichnungstinte auf dem Aufzeichnungsmaterial
unter Nutzung einer Mehrzahl Aufzeichnungsköpfe ausgeführt wird.
-
Der
Aufbau der in dieser Ausführungsform genutzten
Aufzeichnungseinrichtung, das Ausdünnungsbearbeitungsgebiet und
der SMS-Ausdünnungsprozess
in dieser Ausführungsform
sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform.
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(Punktzählung)
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In
dieser Ausführungsform
ist das Punktzählungseinheitsgebiet
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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16A zeigt einen in dieser Ausführungsform genutzten Kopfaufbau.
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Mit
diesem Aufbau ist die Anzahl der Düsen zum Austragen der schwarzen
Tinte nicht geringer als doppelt so groß wie die Anzahl der Farbdüsen, so dass,
wenn die Daten nur schwarze Daten enthalten, die schwarzen Düsen voll
ausgenutzt werden, um die Druckgeschwindigkeit zu steigern. Im Fall
der Mischung von schwarzen und chromatischen Daten muss die Anzahl
der zu betätigenden
schwarzen Düsen
reduziert werden, um ein Ausbluten zwischen den schwarzen Punkten
zu unterdrücken,
und im Fall von Schwarz- und Farbdrucken ist mindestens ein Scan
Schwarz gewiss. 16B zeigt schematisch das Drucken
von nur schwarzen Daten, und 16C zeigt
schematisch das Drucken von schwarzen und chromatischen Daten als
Mischung.
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Der
Grenzstreifen tritt tendenziell, im Fall von Farbdrucken auf, da
die Menge der Tinte auf dem Aufzeichnungsmaterial hoch ist. In diesem
Fall wird das Schwarzdrucken vor dem Farbdrucken mit dem Düsenaufbau
in dieser Ausführungsform
ausgeführt. Daher
ist zum Zeitpunkt des Farbdruckens das Schwarztintendrucken bereits
beendet, und die schwarze Tinte hat begonnen, am Aufzeichnungsmaterial
zu haften. Aus diesem Grund ist die schwarze Tinte für den Grenzstreifen
nicht maßgeblich.
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In
dieser Ausführungsform
wird demgemäß die Punktzählung für die schwarze
Tinte nicht ausgeführt.
Vielmehr werden nur die Farbtinten (Cyan, Magenta und Gelb) für die Grenzenbearbeitung
der Punktzählung
unterzogen.
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(Farbgebietsunterscheidung)
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Die
Sektionen der Farbgebiete sind in 17 gezeigt.
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Ein
Beispiel des Farbgebietteilungsverfahrens wird beschrieben. Zuerst
wird die Farbtonrichtungsteilung abgehandelt. Hier entspricht die
Farbtonrichtung der Position des ganz äußeren Umfanges in 17,
d.h. der Primärfarbe,
der Sekundärfarbe
oder der dazwischenliegenden.
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In 18A sind die x-Koordinaten Punktzahlen der Primärfarbe und
die y-Koordinaten Punktzahlen der Sekundärfarbe. Die Klassifizierung
der Primärfarbe,
der Sekundärfarbe
und der indizierten Farbe ist wie folgt. Der Vergleich wird zwischen
der Summe der Punktzählungen
bzw. Zählwerte
der Primärfarbe,
geteilt durch 2, und der Punktzählung
der Sekundärfarbe
angestellt. Wenn erstere größer ist, wird
deren Farbton als Primärfarbe
klassifiziert.
-
Der
Vergleich wird zwischen der Punktzählung der Primärfarbe und
der Punktzählung
der Sekundärfarbe,
geteilt durch 2, angestellt. Wenn erstere größer ist, wird deren Farbton
als Sekundärfarbe
eingeordnet. Andernfalls wird er dem dazwischenliegenden Farbton
zugeordnet.
-
Dann
wird die Farbsättigungsrichtung,
d.h. ob sie nahe dem Zentrum, nahe dem Umfang oder in der Mitte
ist, unterschieden.
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18B zeigt eine Summe der Punktzählungen
der Primärfarbe
und Sekundärfarbe,
verglichen mit den Punktzählungen
der UC (y-Koordinaten). Die Klassifizierung in der Farbsättigungsrichtung
ist wie folgt. Der Vergleich wird zwischen der Summe der Punktzählungen
der Primärfarbe
und der Sekundärfarbe,
geteilt durch 2, und der Punktzählung
der UC angestellt, und wenn erstere größer ist, ist die Farbsättigung
dem Umfang am nächsten
und das Gebiet wird als das Farbgebiet des Punktzählgebietes
bestimmt.
-
Der
Vergleich wird zwischen der Summe der Punktzählungen der Primärfarbe und
der Sekundärfarbe,
geteilt durch 2, und der Punktzählung
des UC angestellt. Wenn letztere größer ist, wird der Vergleich
zwischen der Punktzählung
des UC, geteilt durch 2, und der Summe der Punktzählung der
Primärfarbe
und der Sekundärfarbe
angestellt, und wenn erstere größer ist,
ist die Farbsättigung
dem Zentrum am nächsten,
und das Gebiet wird als das Farbgebiet des Punktzählgebietes
bestimmt. Andernfalls wird das dazwischenliegende Gebiet ausgewählt.
-
Das
vorstehende Bestimmungsverfahren des Farbtons und der Farbsättigung
wird wie folgt zusammengefasst.
-
(Farbtonrichtung)
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Wenn
D1/2 > D2 ist, wird
das Primärfarbengebiet
ausgewählt.
-
Wenn
D2/2 > D1 ist, wird
das Sekundärfarbengebiet
ausgewählt.
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Andernfalls
wird das dazwischenliegende Farbtongebiet ausgewählt.
-
(Farbsättigungsrichtung)
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Wenn
(D1 + D2)/2 > UC ist,
wird das Gebiet hoher Farbsättigung
(Umfangsseite) ausgewählt.
-
Wenn
UC > (D1 + D2)/2,
wird das niedrige Farbsättigungsgebiet
(Zentrumsseite) ausgewählt.
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Andernfalls
wird das dazwischenliegende Farbsättigungsgebiet ausgewählt.
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Auf
diese Weise wird das Farbgebiet genau geteilt, die Unterschiede
des Grades des Grenzstreifens können
genau gehandhabt werden, und das Verhalten jeder der Tinten kann
in Betracht gezogen werden.
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(Ausdünnungsranggraphik)
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Die 19A-F zeigen ein Beispiel einer Kombination der
in dieser Ausführungsform
genutzten Ranggraphiken.
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In
dieser Ausführungsform
können
die Ausdünnungsranggraphiken
für 7 Gebiete
(Cyan, Magenta, Gelb, Blau, Grün,
Rot und UC) der in 17 gezeigten Farbgebiete für die entsprechenden
Tinten bestimmt werden. Die sich von diesen unterscheidende Ausdünnungsranggraphiken
für die
dazwischenliegenden Gebiete werden aus den Graphiken in den 7 Gebieten
errechnet. Auf diese Weise kann die Anzahl der Daten der Ranggraphiken
reduziert werden.
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In
einem Beispiel der Errechnung der Graphik werden ein Durchschnittswert
zwischen der Primärfarbe
und der Sekundärfarbe
für das
dazwischenliegende Gebiet in der Farbtonrichtung und ein höherer der
Ausdünnungsränge der
hohen Farbsättigung
und der niedrigen Farbsättigung
für das
dazwischenliegende Gebiet in der Farbsättigungsrichtung genommen.
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Die
Anzahl der in dieser Ausführungsform
erstellten Ausdünnungsranggraphiken
ist 7 (Farbgebiete) × 3
(die Anzahl der Verbindungen) × 2
(die Anzahl der Teilungen des Ausdünnungsgebietes) = 42, im Hinblick
auf die Ausdünnungsränge und
Teilung des Ausdünnungsgebietes
in zwei Teilbereiche.
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Von
diesen werden die Ausdünnungsranggraphiken
für das
blaue Farbgebiet tatsächlich
genutzt, wenn das Ergebnis der Farbgebietsunterscheidung das Punktzählgebiet
der blauen Farbe bestimmt. Dies wird herausgegriffen und in den 19A-F gezeigt. Gleichermaßen werden die Ranggraphikköpfe für das rote
Farbgebiet in den 20A-F gezeigt.
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Mittels
der Ausdünnungsranggraphiken
und der Gesamtpunktzählung
wird der bei der SMS-Ausdünnungsbearbeitung
zu nutzende Ausdünnungsrang
bestimmt.
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Somit
werden die Ausdünnungsranggraphiken
nicht für
alle geteilten Farbgebiete bestimmt, sondern die wesentlichen werden
bestimmt, und die Graphik wird für
die dazwischenliegenden Gebiete ausgerechnet, so dass die Anzahl
der Daten reduziert werden kann.
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Nach
der Rangbestimmung wird der SMS-Ausdünnungsprozess für die Einheitsgebiete, ähnlich der
ersten Ausführungsform,
ausgeführt.
Diese Verfahren werden für
ein Band ausgeführt
und dann wird das Drucken für
einen Scan ausgeführt.
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Unter
Bezugnahme auf die 19A, C wird das Ausdünnungsverfahren
in der Gradation vom Weiß zum
UC (Unterfarbe, eine Farbmischung aus YMC) durch das Blau (das gleiche
wie im vorangegangenen Beispiel) beschrieben.
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Wenn
die Farbe zum Blau neigt, wird das Drucken unter Nutzung der Cyantinte
und der Magentatinte ausgeführt,
und an dem Punkt, an dem das Blau maximal ist, sind die Cyan- und
Magentadaten beispielhaft für
Volldruck (maximale Betriebsdaten), d.h. in diesem Beispiel Niveau 512.
In diesem Stadium ist das Farbgebiet des Einheitsgebietes blau,
und um die Erzeugung des Grenzstreifens zu unterdrücken, erfolgt
eine Ausdünnung
mit Grad 5 (19A), der hoch ist, bei unterem
Cyan, und Grad 6 (19C), der ebenfalls hoch ist,
bei unterem Magenta.
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20 stellt den Prozess, bei dem das Drucken
einer Gradation von Weiß,
Rot zu UC. Dann wird zuerst begonnen, die Cyantinten an dem Punkt des
Wechselns vom Rot am Maximum zum UC zu nutzen. An diesem Punkt haben
die Daten des Magenta und Gelb den maximalen Anteil, d.h. 512,
welcher gleich den Daten ist, wo die Farbe von Blau zu Schwarz im
Fall der Gradation Weiß-Blau-Schwarz wechselt,
und das Farbgebiet ist rot. Unter Bezugnahme auf 20 erfolgt
Ausdünnung
mit Grad 3 für das
untere Cyan (20(a)), und Ausdünnung mit Grad
5 erfolgt für
unteres Magenta (20(c)). Zu dieser
Zeit ist die Cyanpunktdichte beim Beginn der Daten nicht groß (lückenhaft),
und daher wird die Ausdünnung
mit relativ niedriger Rate (Grad 3) für die Cyanfarbe ausgeführt. Daher
ist die Cyanpunktlücke nicht
sichtbar. Wenn im Gegensatz hierzu die Ausdünnungstabelle von 19 ohne Berücksichtigung des Farbgebietes
verwendet wird, erfolgt die Ausdünnung
mit hoher Rate, insbesondere Ausdünnung mit Grad 5 für unteres
Cyan, und daher ist die Cyanpunktlücke sichtbar.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
das verwendete Punktzähleinheitsgebiet
16 Punkte × 16
Rasterlinien (Subscan-Richtung). Jedoch ist die Größe nicht
einschränkend,
und die Größe des Einheitsgebietes
wird im Hinblick auf die Sichtbarkeit des Grenzstreifens, die durch
den Datenprozess zugefügte
Ladung, die Ausgabeauflösung
oder ähnliches
durch einen Fachmann genau bestimmt.
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Das
Gebiet, in dem die Punktzählung
ausgeführt
wird, befindet sich in der ersten und zweiten Ausführungsform
beidseits des Grenzgebietes zwischen den benachbarten Bändern, wie
beispielsweise in 5 gezeigt, ist aber
nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
Beispielsweise kann das Punktzählen nur
für den
unteren Abschnitt des vorherigen Scannens ausgeführt werden, oder es kann für den oberen
Abschnitt des nächsten
Scannens ausgeführt werden.
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Die
Position, bei der die SMS-Ausdünnungsbearbeitung
ausgeführt
wird, ist nicht auf den unteren Endabschnitt des vorherigen Scans
beschränkt,
sondern kann der obere Endabschnitt des späteren Scans oder beides sein,
d.h. beidseits der Grenze zwischen benachbarten Bändern.
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Es
ist wünschenswert,
dass das am meisten geeignete Punktzählgebiet und SMS-Ausdünnungsbearbeitungsgebiet
auf der Basis einer Kombination des Aufzeichnungsmaterials und der
Aufzeichnungstinte ausgewählt
werden kann. Aus diesem Grund sind das Punktzählgebiet und/oder das SMS-Ausdünnungsbearbeitungsgebiet
entsprechend dem verwendeten Aufzeichnungsmaterial austauschbar.
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Die
Anzahl der Farbgebiete mit obigem ist in dieser Ausführungsform
2, aber die Anzahl ist nicht einschränkend.
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In
dieser Ausführungsform
ist das Einwegdrucken der Grundmodus, da in diesem Modus die Grenzstreifenerzeugung
am meisten sichtbar ist. Jedoch wird der Grenzstreifen mehr oder
weniger beim Mehrwegdrucken erzeugt. Die Ausdünnungsbearbeitung wird im Mehrwegdrucken
mit der Ausdünnungsranggraphik
entsprechend der Anzahl der Wege für den Mehrwegmodus bevorzugt.
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Der
Grenzstreifen wird hauptsächlich
durch das Ausbluten der Aufzeichnungstinte auf dem Aufzeichnungsmaterial
verursacht, und folglich ist der Grenzstreifen bei hoher Temperatur
und hoher atmosphärischer
Feuchtigkeit stärker
sichtbar, da dann der Grad des Aufzeichnungstintenausbiutens höher ist.
Im Hinblick darauf wird bevorzugt, dass eine Mehrzahl Schwellenwertniveaus
zum Umschalten der Ausdünnungsranggraphik
und der Ausdünnungsgebiete
vorgesehen ist, die abhängig
von den Umgebungsbedingungen auswählbar sind.
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In
der vorherigen Ausführungsform
sind die verwendeten Tinte Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarztinten. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung auf das eine so genannte Fototinte, welche verdünnte reguläre Tinte
ist, nutzende System anwendbar.
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In
der vorangegangenen Beschreibung sind die auf die Menge des Austrags
für jede
der Tinten bezogenen Daten binäre
Daten, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die
Daten können
R-, B-, G-Mehrniveau-Daten sein, wenn die Daten der Menge der auszutragenden
Tinte entsprechen. In diesem Fall ist die Menge der Tinte nicht
auf die Reduzierung durch Ausdünnen
der Daten beschränkt,
kann aber Mehrfaches der Reduktionskoeffizienten zu den Mehrniveau-Daten
sein. Die Austragmenge der Tinte kann unter Nutzung einer Nachschlagetabelle
während
der Farbumwandlung von R, G, B zu Y, M, C, K reduziert werden, und
dieses Beispiel wird als dritte Ausführungsform beschrieben.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
der dritten Ausführungsform
wird Gebrauch von einem Aufzeichnungssystem gemacht, in dem eine
Vielzahl Aufzeichnungsköpfe
mit Aufzeichnungstinte auf ein Aufzeichnungsmaterial drucken, um
ein Bild zu erzeugen, ähnlich
der ersten Ausführungsform.
Ein Bespiel einer Grenzenbearbeitung im Fall von Mehrniveau-Daten
von R, G, B als die Daten bezogen auf die Austragmengen der Tinten
wird beschrieben.
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24 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels des Farbbearbeitungsverfahrens.
Die Farbbearbeitung ist ein Verfahren zur Erzeugung druckbarer Daten
für einen
Drucker der aus einem PC oder ähnlichem
erhaltene Daten, in dieser Ausführungsform aus
RGB-Tongradations-Daten
(8 Bit) (Eingabedaten für
einen Vierfarben (CMYK)-Drucker) zu binären CMYK-Ausgabedaten.
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Zuerst
wird in Schritt S241 ein Eingabe-&c& Korrekturprozess
ausgeführt.
Die Kurve wird auch „Videokurve" genannt, und die
Korrektur wird im Hinblick auf eine Korrekturkurve ausgeführt, wie
beispielsweise im Fall einer Präsentation
auf einem Display. Die Eingabe und die Ausgabe werden auf der Basis
von RGB 256 Tongradationsdaten getätigt. Die im Schritt S242 ausgeführte Farbumwandlung
ist abhängig
davon, ob das Ausgabebild ein graphisches Bild oder ein fotographisches
Bild ist, und wird auch Einleitungsschritt genannt. In diesem Schritt
sind die Eingabe- und Ausgabedaten RGB 256 Tongradationsdaten.
In einem UCLBGR(Hintergrundfarbenentfernungs- und Schwarzerzeugung)-Prozess
und Ausgabe&c&-Korrekturprozess
in Schritt S243 werden die RGB256-Gradationsdaten in CMYK256-Tongradationsdatenumwandlung
umgewandelt. Bei der Umwandlung wird eine Nachschlagetabelle verwendet,
die die Ausgabe aus der Eingabe in 1:1-Entsprechung bestimmt.
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Um
die CMYK256-Tongradationsdaten druckbar zu machen, werden die Daten
in binäre CMYK-(3
oder 4 Niveau-)Daten umgewandelt oder gequantelt. Das ist das Ende
der Farbbearbeitung.
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Die
Grenzenbearbeitung in den Mehrniveau-Daten, welche eines der Merkmale
dieser Ausführungsform
ist, wird gleichzeitig mit der Bearbeitung in Schritt S243 von 24 ausgeführt. 25 ist
ein Flussdiagramm der Grenzenbearbeitung in den Mehrniveau-Daten.
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Für diesen
Prozess wird, wenn die RGB256-Tongradations-Daten in CMYK256-Tongradations-Daten
umgewandelt sind, die Diskrimination, ob sie benachbart zur Grenze
sind oder nicht, getätigt (in
dieser Ausführungsform,
ob sie in den vier Rasterlinien an der Blattausgabeseite in der
Grenze sind oder nicht) (Schritt S251).
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Wenn
nicht, ist die Umwandlung normal, d.h. die Umwandlung wird unter
Nutzung der normalen Nachschlagetabelle ausgeführt. Wenn sie benachbart des
Grenzgebietes sind, wird eine weitere Diskrimination getätigt, ob
sie HÖHER
oder NIEDRIGER sind (5) (Schritt S253),
und die Umwandlung in CMYK256-Tongradations-Daten wird unter Nutzung einer
Nachschlagetabelle entsprechend dem Ergebnis der weiteren Diskrimination
ausgeführt
(Schritte S254 und S255).
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Unter
Bezugnahme auf 26 wird die Grenzenbearbeitung
in den Schritten S254, 255 beschrieben. Eine Gesamtsummenermittlungsschaltung 261-263 bestimmt
Gesamtsummen von Datenzahlen von entsprechenden Farben in einem
vorbestimmten Gebiet benachbart zur Grenze (Punktzählgebiet
oder 16 × 16-Punktgebiet
in Ausführungsform 1),
und auf der Basis der Gesamtsummen wird das Farbgebiet des vorbestimmten
Gebietes mittels einer Farbgebietdiskriminationsschaltung 264 (17)
unterschieden. Noch spezieller werden einige oder ein paar Dutzend
dreidimensionale Nachschlagetabellen 265 erstellt, und
eine dieser Nachschlagetabellen wird entsprechend der mittels der
Farbgebietdiskriminationsschaltung 264 unterschiedenen
Farbgebietes ausgewählt,
so dass Austragmengen im Grenzgebiet entsprechend dem Farbgebiet
zusammen mit der Datenumwandlung der RGB- in CMYK-Daten reduziert
werden können.
So wird die Datenumwandlung nicht nur auf der Basis der Information
von jedem der Pixel ausgeführt,
sondern auch auf der Basis der Datenzahlen des Punktzählgebietes
in einem bestimmten Gebiet, und folglich wird eine wirkungsvollere
und genaue Grenzenbearbeitung gewährleistet. Es ist weiter bevorzugt,
die dreidimensionale LUT265 nicht nur auf der Basis des Farbgebietes,
sondern auch auf der Basis der Gesamtsummen der entsprechenden,
mittels der Gesamtsummenermittlungsschaltung 261-263 bereitgestellten
Farben auszuwählen. Das
Farbgebiet ist eine die Farben abdeckende Relativ-Information, und
folglich ist die Nutzung der Gesamtsummen der Zahlen der Daten der
entsprechenden Farben, welche Absolut-Information sind, wünschenswert,
um den Grad der Erzeugung des Ausblutens und der Streifenbildung
an der Grenze zu erhalten.
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Wenn
die Mehrniveau-Daten unter Nutzung der Nachschlagetabelle umgewandelt
sind, wird die Grenzenbearbeitung durchgeführt. Dies ist vorteilhaft,
da dann ein besserer Wert für
alle Eingabedaten ausgewählt
werden kann, und folglich wird die Wirkung der Grenzenbearbeitung
verbessert. Zusätzlich wird
die Bearbeitung vor der Quantelung ausgeführt und unterscheidet sich
folglich von der die Punkte überspringenden
Bearbeitung wie bei der Bearbeitung nach der Binarisation. Daher
werden die Mehrniveau-Daten während
dem Mehrniveau-Datenerzeugungsschritt umgewandelt, und kein Punkt
wird übersprungen,
und somit werden natürliche
Drucke gewährleistet.
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Darüber hinaus
ist, da die Grenzenbearbeitung während
der Farbumwandlung von RGB in YMCK ausgeführt wird und die Umwandlungstabelle abgespeichert
werden kann, die Bearbeitung wirkungsvoll. Die Grenzenbearbeitung
kann nicht während
der Farbumwandlung ausgeführt
werden, sondern nach der Farbumwandlung, d.h. nach der Umwandlung
in die YMCK-Mehrniveau-Daten.
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Auf
diese Weise kann gemäß dem Bearbeitungsverfahren
dieser Ausführungsform
die Grenzenbearbeitung der Mehrniveau-Daten erfolgen. In der Ausführungsform
wurden die Mehrniveau-Daten als 256-Tongradation beschrieben, jedoch
ist die Anzahl der Tongradationsniveaus nicht auf dieses Beispiel
beschränkt.
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Im
vorangegangenen Beispiel wurde die Grenzenbearbeitung in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
realisiert, jedoch kann die Bearbeitung mittels eines Host-Computers
(PC) ausgeführt werden,
d.h. seitens des Druckertreibers. In so einem Fall werden die der
Grenzenbearbeitung unterzogenen Daten vom Host-Computer zur Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geliefert.
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(Andere)
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Die
vorliegende Erfindung ist sehr wirkungsvoll, wenn sie mit einem
Tintenstrahlaufzeichnungssystem genutzt wird, insbesondere, wenn
sie mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der eine Einrichtung
zur Erzeugung von thermischer Energie (beispielsweise einen elektrothermischen
Wandler oder einen Laser) zum Austragen von Tinte umfasst, und in
dem der Zustand der Tinte durch die thermische Energie geändert wird,
und ebenso einer Aufzeichnungsvorrichtung, die einen derartigen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf einsetzt. Dies beruht auf der Tatsache,
dass entsprechend einem derartigen Aufzeichnungssystem das Aufzeichnen
bei hoher Dichte erfolgen und ein hochpräzises Bild erzeugt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere zweckmäßig einsetzbar in einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
und einer Aufzeichnungsvorrichtung, in der thermische Energie durch
einen elektrothermischen Wandler, Laserstrahl oder ähnliches
genutzt wird, um die Veränderung
des Zustands der Tinte zu bewirken, um die Tinte auszutragen oder
auszugeben. Grund hierfür
ist, dass die hohe Dichte der Bildelemente und die hohe Auflösung des
Aufzeichnens möglich
sind.
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Der
typische Aufbau und das Wirkprinzip entsprechen vorzugsweise den
in der
US 4,723,129 und der
US 4,740,796 beschriebenen.
Wirkungsweise und Aufbau sind auf ein so genanntes Bedarfstyp-Aufzeichnungssystem
und ein Verlauftyp-Aufzeichnungssystem
anwendbar. Insbesondere jedoch ist sie für den Bedarfstyp geeignet,
da die Wirkungsweise so ist, dass mindestens ein Steuersignal an
einen an einem Flüssigkeits-(Tinten-)
Halteblatt oder Flüssigkeitsdurchlauf
positionierten elektrothermischen Wandler aufgebracht wird, das
Steuersignal ausreicht, um so einen schnellen Temperaturanstieg außerhalb
einer Abweichung vom Kernbildungssiedepunkt bereitzustellen, durch
den die thermische Energie durch den elektrothermischen Wandler
bereitgestellt wird, um Filmsieden am Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes
zu erzeugen, wodurch eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in Entsprechung
zu jedem der Steuersignale gebildet werden kann. Durch die Erzeugung,
Entwicklung und Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Austragöffnung
ausgetragen, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Steuersignal
hat vorzugsweise die Form eines Impulses, da die Entwicklung und
Kontraktion der Blase unmittelbar erfolgen kann und folglich die
Flüssigkeit
(Tinte) mit schneller Reaktion ausgetragen werden kann. Das Steuersignal
in Form eines Impulses entspricht vorzugsweise dem in der
US 4,463,359 und der
US 4,345,262 beschriebenen. Darüber hinaus
entspricht die Temperatursteigerungsrate der Heizfläche vorzugsweise
der in der
US 4,313,124 beschriebenen.
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Der
Aufbau des Aufzeichnungskopfes kann entsprechend dem in der
US 4,558,333 und der
US 4,459,600 gezeigten sein,
in denen der Heizabschnitt an einem abgewinkelten Abschnitt positioniert
ist, wie auch der Aufbau der Kombination der Austragöffnung,
Flüssigkeitsdurchlauf
und der elektrothermische Wandler entsprechend denen in den oben
genannten Patenten sein kann. Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung auf den in der
JP 123670/1984-A beschriebenen
Aufbau anwendbar, bei dem eine gemeinsame Blende als Austragöffnung für mehrere
elektrothermische Wandler genutzt wird, und auf den in der
JP 138461/1984-A beschriebenen
Aufbau, bei dem eine Öffnung
zum Absorbieren von Druckwellen der thermischen Energie entsprechend
dem Austragabschnitt gebildet wird. Grund hierfür ist, dass die vorliegende
Erfindung wirksam ist, den Aufzeichnungsvorgang zuverlässig und
hochwirksam unter Berücksichtigung
auf den Typ des Aufzeichnungskopfes auszuführen.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auf einen serienmäßigen Aufzeichnungskopf, bei dem
der Aufzeichnungskopf an der Hauptanordnung fixiert ist, auf einen
ersetzbaren Chiptypaufzeichnungskopf, der elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden
ist und mit Tinte beliefert werden kann, wenn er in der Hauptanordnung
befestigt ist, oder auf einen Patronentypaufzeichnungskopf mit einem
integrierten Tintenbehälter
anwendbar.
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Die
Bereitstellungen der Reinigungseinrichtung und/oder der Hilfseinrichtung
für die
Vorbearbeitung werden bevorzugt, da sie weiter die Wirkungen der
vorliegenden Erfindung festigen können. Derartige Einrichtung
sind eine Bedeckungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine
Reinigungseinrichtung hierfür,
Druck- oder Saugeinrichtungen, Vorheizeinrichtungen, die der elektrothermische
Wandler, ein Zusatzheizelement oder eine Kombination hiervon sein
können.
Ebenso können
Einrichtungen zur Erzeugung des Vorabaustrags (nicht für den Aufzeichnungsvorgang)
den Aufzeichnungsvorgang stabilisieren.
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Bezogen
auf die Änderung
des montierbaren Aufzeichnungskopfes kann es ein einzelner entsprechend
einer einzelnen Farbtinte oder eine Mehrzahl entsprechend einer
Mehrzahl Tintenmaterialien mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfarbe
oder Dichte sein. Die vorliegende Erfindung ist wirkungsvoll anwendbar
auf eine Vorrichtung mit mindestens einem Modus aus einem monochromatischen
Modus hauptsächlich
mit Schwarz, einem Mehrfarbenmodus mit unterschiedlichen Farbtintenmaterialien
und/oder einem Vollfarbenmodus unter Nutzung der Mischung der Farben,
welche eine integral gebildete Einheit oder eine Kombination mehrerer
Aufzeichnungsköpfe
sein kann.
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Des
Weiteren war die Tinte in der vorangegangenen Ausführungsform
flüssig.
Sie kann jedoch ein Tintenmaterial sein, das unterhalb der Raumtemperatur
verfestigt und bei Raumtemperatur verflüssigt. Da die Tinte innerhalb
eines Bereiches der Temperatur auf nicht niedriger als 30 SUPo/SUPc
und nicht höher
als 70 SUPo-/SUPc eingestellt ist, um die Viskosität der Tinte
zu stabilisieren, um einen stabilen Austrag in der üblichen
Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs bereitzustellen, kann die Tinte
so sein, dass sie innerhalb des Temperaturbereiches flüssig ist,
wenn das Aufzeichnungssignal in der vorliegenden Erfindung auf andere
Tintentypen anwendbar ist. Bei einem von diesen wird der Temperaturanstieg aufgrund
der thermischen Energie positiv durch seinen Verbrauch für die Zustandsänderung
der Tinte vom festen Zustand in den flüssigen Zustand verhindert.
Ein anderes Tintenmaterial verfestigt, wenn es ausgetreten ist,
um die Verdampfung der Tinte zu verhindern. In einem der Fälle, in
dem die Aufbringung des Aufzeichnungssignals thermische Energie erzeugt,
verflüssigt
sich die Tinte, und die verflüssigte Tinte
kann ausgetragen werden. Ein anderes Tintenmaterial kann zu der
Zeit beginnen zu verfestigen, wenn es das Aufzeichnungsmaterial
erreicht. Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein solches Tintenmaterial
anwendbar, das durch die Aufbringung von thermischer Energie verflüssigt. So
ein Tintenmaterial kann als flüssiges
oder festes Material in Durchgangslöchern oder in einem porösen Blatt
gebildeten Ausnehmungen gespeichert werden, wie in der
JP 56847/1979-A oder der
JP 71260/1985-A beschrieben.
Das Blatt liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Das
für die
oben beschriebenen Tintenmaterialien wirksamste ist das Filmsiedesystem.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann als Ausgabeterminal einer
Informationsbearbeitungsvorrichtung, wie eines Computers oder ähnlichem,
als Kopierer kombiniert mit einem Bildleser oder ähnlichem,
oder als Faxgerät
mit Informationssende- und
-empfangsfunktionen genutzt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung das Einheitsgebiet, in dem die Tintenaustragmenge
gezählt
wird, beidseits der Grenze zwischen den benachbarten Bändern, und
der Zustand an der Grenze kann genau vorausberechnet werden.
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Unter
Nutzung verschiedener Größen für das Punktzählgebiet
und das Ausdünnungsgebiet
ist angemessenes Ausdünnen
möglich.
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So
kann das Ausdünnungsgebiet
genau ausgewählt
werden, die Erzeugung des „Banding" kann wirkungsvoll
unterdrückt
werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die darin beschriebenen Aufbauten
beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details beschränkt, und
diese Anmeldung beabsichtigt, derartige Modifizierungen oder Änderungen,
die im Zuge der Beabsichtigung von Verbesserungen auftreten können, oder
den Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzudecken.