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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen,
die eine Konstruktion zum Reduzieren der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers
während
des Zusammenbaus der Vorrichtung aufweist.
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Eine
Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen ist zwischen
einer Motorkurbelwelle und einer Eingangswelle einer Einheit auf der
angetriebenen Seite (d. h. eines Getriebes eines Hybridfahrzeuges,
das einen Motor aufweist) angeordnet und hiermit verbunden, um Drehmomentschwankungen
des Motors zu verringern.
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Die 9 und 10 zeigen
ein bekanntes Beispiel einer Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen.
Diese Vorrichtung 1 umfasst ein Schwungrad 10,
das mit einer Kurbelwelle 2 eines Motors gekoppelt ist,
eine Dämpfereinheit 20,
die in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwungrad 10 und einer Eingangswelle 3 auf
der angetriebenen Seite angeordnet ist, und einen Drehmomentbegrenzer 30,
der in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwungrad 10 und der Dämpfereinheit 20 angeordnet
ist. Die Dämpfereinheit 20 besitzt
ein Paar von An triebsplatten 21, eine angetriebene Platte 22 und
Federdämpfer 24.
Der Drehmomentbegrenzer 30 besitzt ein Paar von Belägen 31 und
eine Dämpferabdeckung 32 und
kann rutschen, wenn er ein vorgegebenes Drehmoment oder ein größeres Drehmoment
empfängt.
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Das
Paar der Beläge 31 ist
an beiden Flächen
eines äußeren Umfangsabschnittes
von einer der Antriebsplatten 21 (oder eines an der Antriebsplatte 21 befestigten
Elementes) befestigt. Das Paar der Beläge 31 ist zwischen
der Dämpferabdeckung 32 und
dem Schwungrad 10 angeordnet. Wenn ein Drehmoment, das
einem vorgegebenen Wert entspricht oder größer als dieser ist, auf den
Drehmomentbegrenzer 30 aufgebracht wird, tritt ein Rutschen
auf den Flächen
der Beläge 31 auf,
die mit der Dämpferabdeckung 32 und
dem Schwungrad 10 in Kontakt stehen. Die Antriebsplatten 21 und
die angetriebene Platte 22 sind in Umfangsrichtung relativ
zueinander drehbar. Ferner ist ein geringes Radialspiel zwischen
einer Buchse 23, die zwischen der Antriebsplatte 21 und
der angetriebenen Platte 22 angeordnet ist, und den Antriebsplatten 21 sowie
den angetriebenen Platten 22 vorgesehen, wodurch die Antriebsplatten
und angetriebenen Platten 21, 22 in Radialrichtungen
klappern. Um Klapper- und Montagefehler zuzulassen oder aufzunehmen,
ist ein Radialspiel d zwischen dem Außenumfang der Antriebsplatte 21 (oder
einem hieran befestigten Element) und dem Innenumfang des Schwungrades 10 vorgesehen.
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Das
Verfahren zum Zusammenbauen der bekannten Vorrichtung 1 zum
Absorbieren von Drehmomentschwankungen läuft wie folgt ab: (1) eine Nabe 22a der
angetriebenen Platte 22 der Dämp fereinheit 20 und
die Kurbelwelle 2 werden unter Verwendung einer Spannvorrichtung 50 zu
einer Motoreinheit ausgerichtet, wie in 10 gezeigt,
(2) die Dämpferabdeckung 32 wird
mit dem Schwungrad 10 verbolzt, und die Dämpferabdeckung 32 und
das Schwingrad 10 nehmen die an der Antriebsplatte 21 befestigten
Beläge 31 zwischen
sich auf, um auf diese Weise die Dämpfereinheit 20 zu
lagern, und (3) die Motoreinheit wird mit einer Einheit auf der
angetriebenen Seite montiert, und diese Einheiten werden somit aneinander
befestigt.
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Bei
der bekannten Vorrichtung treten jedoch die folgenden Probleme auf.
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Bei
Vorhandensein des Radialspieles zwischen der Antriebsplatte und
der angetriebenen Platte, wie vorstehend beschrieben, kann die Antriebsplatte
innerhalb des Spielbereiches exzentrisch relativ zum Schwungrad
angeordnet werden, selbst wenn die angetriebene Platte unter Verwendung
der Spannvorrichtung beim Zusammenbau der Vorrichtung zum Absorbieren
von Drehmomentschwankungen mit der Motoreinheit richtig ausgerichtet
wird. Infolgedessen können
die an der Antriebsplatte befestigten Beläge des Drehmomentbegrenzers
in radialen Richtungen mit dem Schwungrad fehlausgerichtet werden.
Wenn der Drehmomentbegrenzer exzentrisch mit der Motoreinheit zusammengebaut
wird, können
die nachfolgenden und/oder anderen Probleme beim Laufen des Motors
nach dem Zusammenbau der Motoreinheit mit der Einheit der angetriebenen
Seite bis zu einem Winkelpunkt auftreten, bei dem das Radialspiel
zwischen der Antriebsplatte und der angetriebenen Platte verschwindet.
Beispielweise kann 1) die Drehung der Eingangswelle der Einheit
der angetriebenen Seite aufgrund der exzentrischen Anordnung der
Antriebsplatte und der angetriebenen Platte unstabil werden oder
schwanken, und es können
Torsionsbelastungen auf ein Lager 60 ausgeübt werden,
das die Eingangswelle der Einheit der angetriebenen Seite lagert,
was zu einer Verringerung der nutzbaren Lebensdauer des Lagers 60 führt. 2)
kann die nutzbare Lebensdauer einer Buchse 61 (oder eines
Nadellagers), das in Gleitkontakt mit der Eingangswelle der angetriebenen
Seite während
deren Drehung steht, verkürzt
werden. 3) kann sich das Verhalten einer Öldichtung 62, die
in Gleitkontakt mit der Eingangswelle der angetriebenen Seite steht,
verschlechtern.
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Die
US 4,964,504 A und
die
US 3,323,328 A beschreiben
eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen, die
die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufweist.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Absorbieren
von Drehmomentschwankungen zu schaffen, um die Fehlausrichtung eines
Drehmomentbegrenzers während
des Zusammenbaus einer Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zu verringern.
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Zum
Erreichen dieses Zieles wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Absorbieren
von Drehmomentschwankungen gemäß Patentanspruch 1
vorgesehen.
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Mit
dieser Anordnung werden die Antriebsplatten, Beläge und das Schwungrad in eine
konzentrische Beziehung zueinander gebracht, so dass auf diese Weise
wirksam verhindert wird, dass der Drehmomentbegrenzer relativ zur
Motoreinheit während des
Zusammenbaus der Vorrichtung exzentrisch angeordnet wird.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
wiedergegeben.
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Das
vorstehend angegebene Ziel und/oder weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von den
bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
von gleichen Elementen dienen. Hiervon zeigen:
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1 eine
Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zeigt, welche eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung
eines Drehmomentbegrenzers bei dessen Montage gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung aufweist;
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2 eine
Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zeigt, die eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung
eines Drehmomentbegrenzers bei der Montage desselben gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, dass nicht durch die Erfindung abgedeckt wird;
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3 eine
Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zeigt, welche eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung
eines Drehmomentbegrenzers bei der Montage desselben gemäß einem
zweiten Beispiel, das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird,
aufweist;
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4 eine
Schnittansicht einer Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen, die
eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers
bei der Montage desselben gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird, aufweist;
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5 eine
Schnittansicht der oberen Hälfte, die
eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers
bei der Montage desselben in einer Vorrichtung zum Absorbieren von
Drehmomentschwankungen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel,
das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird, zeigt, und der unteren
Hälfte, die
eine Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers
bei der Montage desselben in einer Vorrichtung zum Absorbieren von
Drehmomentschwankungen gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel,
das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird, zeigt;
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6 eine
Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zeigt, welche über
ein Verfahren zum Verringern der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers bei
der Montage desselben in der Vorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird, zusammengebaut wird;
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7 eine
Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
zeigt, die über
ein Verfahren zum Verringern der Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers
bei der Montage desselben gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel,
das nicht durch die Erfindung abgedeckt wird, zeigt;
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8 eine
Vorderansicht, die eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmoment
zeigt, bei der die vorstehend genannten Ausführungsformen Verwendung finden
können;
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9 eine
Schnittansicht, die ein bekanntes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Absorbieren von Drehmoment zeigt; und
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10 eine
Schnittansicht, die ein Verfahrensbeispiel zum Zusammenbauen der
bekannten Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
gemäß 9 zeigt.
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Die 1 bis 8 zeigen
eine Konstruktion und ein Verfahren zum Verringern oder Verhindern der
Fehlausrichtung eines Drehmomentbegrenzers während des Zusammenbaus einer
Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung und Beispielen, die nicht durch die Erfindung abgedeckt sind.
In den 1 bis 8 sind die gleichen oder ähnlichen
Elemente oder Abschnitte, die sämtlichen Ausführungsformen
gemeinsam sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In entsprechender Weise
finden die gleichen Bezugszeichen wie in den 9 und 10,
die die bekannte Anordnung zeigen, Verwendung, um strukturell entsprechende
Elemente oder Abschnitte in den 1 bis 8 zu identifizieren.
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Die
Konstruktion und die spezifischen Elemente oder Abschnitte, die
dieser Ausführungsform und
sämtlichen
Ausführungsbeispielen
gemeinsam sind, werden als erstes beispielsweise in Verbindung mit
den 1 bis 9 erläutert.
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Die
Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen ist in der
Lage, Drehmoment von einer Motorkurbelwelle 2 auf eine
Eingangswelle 3 auf der angetriebenen Seite zu übertragen.
Die Vorrichtung 1 besitzt ein Schwungrad 10, das
mit der Motorkurbelwelle 2 gekoppelt ist, und eine angetriebene
Platte 22 mit einem Nabenabschnitt 22a, der sich
in Keileingriff mit der Eingangswelle 3 der angetriebenen
Seite befindet.
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Bei
der Einheit der angetriebenen Seite kann es sich beispielsweise
um ein Getriebe (T/M) eines Hybridfahrzeuges handeln, das von einem
Motor und einem Elektromotor angetrieben wird. Wie in 9 gezeigt,
besitzt das Getriebe (T/M) die Eingangswelle 3, einen über einen
Planetenradsatz mit der Eingangswelle 3 gekoppelten Elektromotor,
einen Generator zum Aufladen, Lager 60, die die Eingangswelle 3 drehbar
lagern, eine Buchse 61 (oder ein Nadellager), ein T/M-Gehäuse 63,
eine Öldichtung 62,
die die Eingangswelle 3 und das T/M-Gehäuse 63 abdichtet,
und andere Komponenten.
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Die
Vorrichtung 1 zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen,
bei der die Konstruktion zum Verringern der Fehlausrichtung des
Drehmomentbegrenzers gemäß der Erfindung
Verwendung findet, umfasst ein Schwungrad 10, das mit der
Motorkurbelwelle 2 gekoppelt ist, eine Dämpfereinheit 20,
die in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwundrad 10 und der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite angeordnet ist, und einen Drehmomentbegrenzer 30,
der in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwungrad 10 und er Dämpfereinheit 20 angeordnet
ist. Die Dämpfereinheit 20 besitzt
ein Paar von Antriebsplatten 21, eine angetriebene Platte 22 und
Federdämpfer 24.
Der Drehmomentbegrenzer 30 besitzt ein Paar von Belagabschnitten 31 (oder
mindestens einen Belagabschnitt 31) und kann rutschen,
wenn er ein Drehmoment eines vorgegebenen Wertes oder ein größeres Drehmoment
aufnimmt.
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Das
Schwungrad 10 kann als einstückiger Körper ausgebildet sein oder
es kann sich hierbei um eine Konstruktion handeln, bei der ein Schwungradhauptkörper 11 mit
einem Bolzen 13 an einer Schwungradplatte 12 befestigt
ist, wie in 3 gezeigt. Das Schwungrad 10 funktioniert
als Masse in einem Vibrationssystem.
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In
der Dämpfereinheit 20 sind
das Paar der Antriebsplatten 21 und die angetriebene Platte 22 relativ
zueinander drehbar. Wie beispielsweise in 8 gezeigt,
hat das Paar der Antriebsplatten 21 eine Vielzahl von Fenstern,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken, und ist der Federdämpfer 24 in
jedem dieser Fenster angeordnet und gelagert. Die angetriebene Platte 22 besitzt
eine Nabe 22a und Arme 22b, die sich von der Nabe 22a radial
nach außen
erstrecken. Jeder der Arme 22b erstreckt sich zwischen
benachbarten Federdämpfern 24.
Wenn sich die Antriebsplatten 21 relativ zur angetriebenen
Platte 22 drehen, so dass die Arme 22b gegen die
entsprechenden Federdämpfer 24 gepresst
werden, wird ein Endes eines jeden Federdämpfers 24 im Abstand
von einem entsprechenden Rand des Fensters angeordnet und der Federdämpfer 24 durchgebogen oder
zusammengezogen. Somit funktionieren die Federdämpfer 24 als eine
Feder in einem Vibrationssystem. Wie beispielsweise in 1 gezeigt,
ist eine Buchse 23 zwischen der Nabe 22a der angetriebenen
Platte 2 und den Antriebsplatten 21 angeordnet, und
ein sehr kleines oder geringfügiges
Spiel ist zwischen der Buchse 23 und der Nabe 22a sowie
zwischen der Buchse 23 und der Antriebsplatte 21 vorgesehen,
um eine Drehung zu ermöglichen.
Auf herkömmliche
Weise hat dieses Spiel eine Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 beim
Zusammenbau der Vorrichtung 10 zum Absorbieren der Drehmomentschwankungen
mit dem Motor verursacht.
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Der
Drehmomentbegrenzer 30 besitzt das Paar von Belagabschnitten 31 (oder
mindestens einen Belagabschnitt 31), eine Dämpferabdeckung,
die den Belagabschnitt 31 hält, eine Halteplatte 33 und eine
konische Scheibenfeder 34. Die konische Scheibenfeder 34 sorgt
für eine
vorgegebene Druckkraft, um eine vorgegebene Drehmomentgröße zu erhalten.
Wenn ein Drehmoment, das dem vorgegebenen Wert entspricht oder größer als
dieser ist, auf den Drehmomentbegrenzer 30 aufgebracht
wird, rutschen die Beläge 31 gegenüber ihren
gegenüberliegenden
Elementen und verhindern auf diese Weise, dass das vorgegebene Drehmoment
oder ein größeres Drehmoment
auf die angetriebene Seite übertragen
wird.
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Als
nächstes
werden die Konstruktion und das Verfahren zum Verringern der Fehlausrichtung des
Drehmomentbegrenzers gemäß dieser
Ausführungsform
und eines jeden Ausführungsbeispiels
mit ihren Effekten im Einzelnen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Bei
der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 gezeigt ist, sind die Beläge 31 des Drehmomentbegrenzers 30 von
der Antriebsplatte 21 des Dämpfers getrennt (d. h. nicht
hieran befestigt), und ist der Drehmomentbegrenzer 30 mit
einer Belagträgerplatte 35 versehen,
an der die Beläge 31 befestigt
sind, während
die Beläge 31 zwischen
einem Paar von Antriebsplatten 21 angeordnet sind. Die
Beläge 31 sind
an beiden Flächen
der Belagträgerplatte 35 befestigt,
die zwischen dem Paar der Antriebsplatten 21 angeordnet
ist. Wenn sich die Belagträgerplatte 35 in
Position befindet, sind die Beläge 31 zwischen
einer der Antriebsplatten 21 und einer Halteplatte 33 angeordnet,
die über
eine konische Scheibenfeder 34 von der anderen Antriebsplatte 21 gelagert
wird. Eine Buchse 54 ist in einem Radialspalt zwischen
einer der Antriebsplatten 21 und dem Schwungrad 10 oder
zwischen der Antriebsplatte 21 und der Dämpferabdeckung
vorgesehen, um diese Elemente zu lagern. Mit dieser Anordnung kann
eine Fehlausrichtung zwischen dem Schwungrad 10 und den
Antriebsplatten 21 verringert werden. Ferner kann eine
Fehlausrichtung zwischen dem Schwungrad 10 und den Belägen 31 des
Drehmomentbegrenzers 30 verringert werden, da die Beläge 31 über die
Antriebsplatten 21 relativ zum Schwungrad 10 zentriert
werden. Die Buchse 54 besitzt Ringform und ist beispielsweise
aus einem Kunstharzmaterial geformt. Sie ist in die Antriebsplatte 21,
die Abdeckung oder das Schwungrad 10 pressgepasst oder
hiermit verbunden.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen der vorstehend beschriebenen Konstruktion
läuft wie folgt
ab. Die Antriebsplatten 21 und die Beläge 31, die an der
Belagträgerplatte 35 befestigt
sind, werden zueinander zentriert und zusammengebaut, um eine Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit
zu bilden. Dann wird die Belagträgerplatte 35 über einen
Stift 36 zentriert und über
einen Bolzen 37 am Schwungrad 10 befestigt, so
dass die Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit
an der Belagträgerplatte 35 am Schwungrad 10 befestigt
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind die Beläge 31 getrennt von
den Antriebsplatten 21 und zwischen diesen Platten 21 angeordnet,
und die Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit,
die durch Zentrieren und Zusammenbauen der Antriebsplatten 21 und
der Beläge 31 gebildet
wurde, wird am Schwungrad 10 fi xiert. Bei dieser Anordnung
sind die Antriebsplatten 21, die Beläge 31 und das Schwungrad 10 in eine
konzentrische Beziehung zueinander gebracht worden, so dass auf
diese Weise wirksam eine exzentrische Positionierung des Drehmomentbegrenzers 30 relativ
zur Motoreinheit während
des Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
verhindert wird. In der Zwischenzeit wird eine angetriebene Platte 22 von der
Einheit 3 der angetriebenen Seite automatisch positioniert,
wenn die Motoreinheit mit der Einheit der angetriebenen Seite zusammengebaut
oder kombiniert wird.
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Erstes Beispiel, das nicht
durch die Erfindung abgedeckt ist
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Bei
dem in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Beläge 31 des
Drehmomentbegrenzers 30 an einer der Antriebsplatten 21 des Dämpfers befestigt,
und ist der Drehmomentbegrenzer 30 mit einem Paar von Dämpferabdeckungen 32 versehen,
zwischen denen die Beläge 31 angeordnet sind.
Die an der Antriebsplatte 21 befestigten Beläge 31 sind
zwischen einer der Dämpferabdeckungen 32 und
einer Halteplatte 33, die über eine konische Scheibenfeder 34 auf
der Innenseite der anderen Dämpferabdeckung 32 vorgesehen
ist, angeordnet. Eine Buchse 54 ist in einem Radialspalt
zwischen einer der Antriebsplatten 21 und dem Schwungrad 10 oder
zwischen der Antriebsplatte 21 und der Dämpferabdeckung 32 vorgesehen,
um beide Elemente zu lagern. Mit dieser Anordnung kann eine Fehlausrichtung
zwischen dem Schwungrad 10 und den Antriebsplatten 21 verringert
werden. Ferner kann eine Fehlausrichtung der Beläge 31 des Drehmo mentbegrenzers 30 verringert
werden, da die Beläge 31 über die
Antriebsplatten 21 am Schwungrad 10 zentriert werden.
Die Buchse 54 hat Ringform und ist beispielsweise aus einem
Kunstharzmaterial geformt. Sie ist wie die Antriebsplatte 21,
die Dämpferabdeckung 32 oder
das Schwungrad 10 pressgepasst oder hiermit verbunden.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen der vorstehend beschriebenen Konstruktion
läuft wie folgt
ab. Die Antriebsplatten 21 und die Dämpferabdeckungen 32 werden
zentriert und zusammengebaut, um eine Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit
zu bilden. Die Dämpferabdeckungen 32 werden mit
Hilfe eines Stiftes 36 zentriert und über einen Bolzen 37 am
Schwungrad 10 befestigt, so dass die Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit an den Dämpferabdeckungen 32 am
Schwungrad 10 befestigt ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die Beläge 31 an einer der
Antriebsplatten 21 befestigt und zwischen den Dämpferabdeckungen 32 angeordnet. Die
Dämpfer-Drehmomentbegrenzer-Einheit, die durch
Zentrieren und Zusammenbauen der Antriebsplatten 21 und
der Dämpferabdeckungen 32 geformt wurde,
wird am Schwungrad 10 fixiert. Bei dieser Anordnung sind
die Antriebsplatten 21, die Beläge 31 und das Schwungrad 10 in
eine konzentrische Beziehung zueinander gebracht, so dass auf wirksame Weise
verhindert wird, dass der Drehmomentbegrenzer 30 während des
Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen relativ
zur Motoreinheit exzentrisch angeordnet wird.
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Zweites Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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Bei
dem in 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind die Beläge 31 des
Drehmomentbegrenzers 30 an einer der Antriebsplatten 21 befestigt
und zwischen dem Schwungrad 10 und der Dämpferabdeckung 32,
die einen Teil des Drehmomentbegrenzers 30 bildet, angeordnet.
Das Schwungrad 10 hat einen Schwungradhauptkörper 11 und
eine Schwungradplatte 12, die über einen Bolzen aneinander
befestigt sind.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen der vorstehend beschriebenen Konstruktion
läuft wie folgt
ab. Die Antriebsplatten 21, Beläge 31 und die Dämpferabdeckung 32 werden
zum Schwungradhauptkörper 11 zentriert
und mit diesem zusammengebaut, um eine Einheit aus dem Schwungradhauptkörper, der
Dämpfereinheit
und dem Drehmomentbegrenzer vorzusehen. Der Motor wird dann mit
der Konstruktion auf der angetriebenen Seite zusammengebaut und
daran fixiert. Danach wird die Einheit aus dem Schwungradhauptkörper, der
Dämpfereinheit
und dem Drehmomentbegrenzer über
einen Bolzen 13 an der Schwungradplatte 12 befestigt,
die an der Kurbelwelle 2 fixiert ist. Der Bolzen 13 wird
durch ein durch ein Gehäuse
der Motoreinheit ausgebildetes Loch geführt, um die Schwungradplatte 12 zum Befestigen
zu erreichen. Der Bolzen 13 unterscheidet sich von einem
Bolzen 14, der zum Befestigen der Dämpferabdeckung am Schwungradhauptkörper 11 verwendet
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist das Schwungrad 10 so konstruiert,
dass der Schwungradhauptkörper 11 mit
der Schwungradplatte 12 verbolzt wird. Ferner werden die
Antriebsplatten 27 und die Beläge 31 relativ zum
Schwungradhauptkörper 11 zentriert
und hiermit zusammengebaut, und die resultierende Konstruktion,
d. h. der Schwungradhauptkörper 11 mit
der Dämpfereinheit
und dem Drehmomentbegrenzer, wird mit dem Bolzen 13 an der
Schwungradplatte 12 befestigt. Mit dieser Anordnung werden
die Antriebsplatten 21, Beläge 31 und das Schwungrad 10 in
konzentrische Beziehung zueinander gebracht, so dass auf wirksame
Weise verhindert wird, dass der Drehmomentbegrenzer 30 während des
Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomenschwankungen
exzentrisch positioniert wird.
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Drittes Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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Bei
dem dritten Beispiel ist, wie in 4 gezeigt,
ein axial vorstehender Abschnitt 3a am distalen Ende der
Eingangswelle 3 der angetriebenen Seite vorgesehen, während ein
Lager 2b in einer Ausnehmung 2a angeordnet ist,
die in einem distalen Endabschnitt der Kurbelwelle 2 ausgebildet
ist. Der axial vorstehende Abschnitt 3a steht in eine innere
Bohrung des Lagers 2b vor, wobei ein elastisches Material 2c zwischen
dem Lager 2b und der Kurbelwelle 2 oder zwischen
dem Lager 2b und dem axial vorstehenden Abschnitt 3a vorgesehen
ist.
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Da
der axial vorstehende Abschnitt 3a der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite in die Innenbohrung des Lagers 2b in
der im distalen Endabschnitt der Kurbelwelle 2 ausgebildeten
Ausnehmung 2a gepasst ist, kann eine Torsionslast, die
auf die Eingangswelle 3 der angetriebenen Seite infolge einer
Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 relativ zur
Schwungradachse während
des Zusammenbaus derselben einwirkt, nicht nur vom Lager 60 (9)
der Eingangswelle 3 der angetriebenen Seite, sondern auch
vom Lager 2b in der im distalen Endabschnitt der Kurbelwelle 2 ausgebildeten Ausnehmung 2a aufgenommen
werden. Mit dieser Anordnung kann daher die Last auf die Lager 60 und 2b aufgeteilt
werden, so dass die auf das Lager 60 der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite einwirkende Torsionsbeanspruchung verringert
werden kann, was zu einem Anstieg der nutzbaren Lebensdauer des
Lagers 60 führt.
Ferner ist das elastische Material 2c zwischen dem Lager 2b und
der Kurbelwelle 2 oder dem axial vorstehenden Abschnitt 3a vorgesehen,
um zu verhindern, dass eine übermäßig große Belastung
zwischen den axial vorstehenden Abschnitt 3a der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite und die Kurbelwelle 2 aufgrund einer
Fehlausrichtung dieser Wellen einwirkt.
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Viertes Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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Beim
vierten Ausführungsbeispiel,
das in der oberen Hälfte
der 5 gezeigt ist, ist ein Lager 2b in einer
Ausnehmung 2a, die in einem distalen Endabschnitt der Kurbelwelle 2 ausgebildet
ist, vorgesehen, und die Antriebsplatten 21 werden von
einem Antriebsplattenlagerelement 25 getragen, das ein Ende
aufweist, das in die innere Umfangswand des Lagers 2b gepasst
ist, und ein anderes Ende, das mit einer der Antriebsplatten 21 verschweißt oder
daran in anderer Weise befestigt ist. Das Lagerelement 25 der
Antriebsplatte hat eine generell konische Form und erstreckt sich
von der Innenwand des Lagers 2b radial nach außen.
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Da
bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Kurbelwelle 2 die
Antriebsplatten 20, an denen die Belege 31 befestigt
sind, lagert, sind die Antriebsplatten 21 und die Beläge 31 konzentrisch
zur Kurbelwelle 2 und zum Schwungrad 10 angeordnet, so
dass verhindert wird, dass der Drehmomentbegrenzer 30 relativ
zur Motoreinheit während
des Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
exzentrisch positioniert oder fehlausgerichtet wird.
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Fünftes Beispiel, dass nicht
von der Erfindung abgedeckt wird
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel,
das in der unteren Hälfte
von 5 gezeigt ist, ist ein Lager 2b in einer
Ausnehmung 2a angeordnet, die im distalen Endabschnitt
der Kurbelwelle 2 ausgebildet ist, und wird die angetriebene
Platte 22 von einem Lagerelement 25 für die angetriebene
Platte gelagert, das ein Ende aufweist, das in die innere Umfangswand des
Lagers 2b gepasst ist, und ein anderes Ende, das mit der
angetriebenen Platte 22 verschweißt oder hieran in anderer Weise
befestigt ist. Das Lagerelement 25 für die angetriebene Platte hat
eine generell konische Form und erstreckt sich von der Innenwand des
Lagers 2b radial nach außen.
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Da
bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Kurbelwelle 2 die
angetriebene Platte 22 lagert, kann eine Torsi onsbeanspruchung,
die aufgrund einer Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 während des
Zusammenbaus an der Eingangswelle 3 der angetriebenen Seite
auftritt, nicht nur vom Lager 60 der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite, sondern auch vom Lager 2b in der Ausnehmung 2a der
Kurbelwelle 2 aufgenommen werden. Mit dieser Anordnung
kann die Last auf die Lager 60 und 2b aufgeteilt
und somit die auf das Lager 60 der Eingangswelle 3 der
angetriebenen Seite einwirkende Torsionsbeanspruchung verringert
werden, was zu einer Verlängerung
der nutzbaren Lebensdauer des Lagers 7 führt.
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Die
folgenden Verfahren zum Reduzieren einer Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 beim
Zusammenbau der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
gemäß einem sechsten
Beispiel bis zu einem neunten Beispiel finden bei einer Vorrichtung
zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen Verwendung, die umfasst: (a)
ein Schwungrad 10, das mit einer Kurbelwelle 2 des
Motors gekoppelt ist; (b) eine Dämpfereinheit 20, die
in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwungrad 10 und einer Eingangswelle 3 auf der
angetriebenen Seite angeordnet ist, wobei die Dämpfereinheit ein Paar von Antriebsplatten 21,
eine angetriebene Platte 22 und Federdämpfer 23 aufweist;
und (c) einen Drehmomentbegrenzer 30, der ein Paar von
Belägen 31 besitzt
und in einer Drehmomentübertragungsbahn
zwischen dem Schwungrad 10 und der Dämpfereinheit 20 angeordnet
ist. Der Drehmomentbegrenzer 30 kann gegen seine gegenüberliegende
Komponente bzw. seine gegenüberliegenden
Komponenten rutschen, wenn er ein vorgegebenes Drehmoment oder ein
größeres Drehmoment
empfängt.
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Sechstes Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt ist
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In
Verbindung mit 6 wird ein Verfahren zum Reduzieren
einer Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers während des Zusammenbaus der Vorrichtung
zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die Antriebsplatten 21,
an denen die Beläge 31 befestigt
sind, und die angetriebenen Platte 22 zeitweise unter Verwendung
eines Stiftes 51 (der nach dem Zusammenbau entfernt wird)
zueinander zentriert oder ausgerichtet, und die Dämpfereinheit 20,
in der die Antriebsplatten 21 und die angetriebene Platte 22 zueinander
zentriert sind, wird unter Verwendung einer Spannvorrichtung 52 relativ
zur Kurbelwelle 2 und zum Schwungrad 10 zentriert.
Dann wird die Dämpfereinheit 20 unter
Verwendung einer Dämpferabdeckung 32,
die einen Teil des Drehmomentbegrenzers 30 bildet, am Schwungrad 10 fixiert.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die Antriebsplatten 21,
an denen die Beläge 31 befestigt sind,
und die angetriebene Platte 22 zeitweise unter Verwendung
des Stiftes 51 zentriert, wonach die Dämpfereinheit 20 unter
Verwendung der Spannvorrichtung 52 mit dem Schwungrad 10 zentriert
und mit Hilfe der Dämpferabdeckung 32 am
Schwungrad 10 fixiert wird. Mit dieser Anordnung werden
die Antriebsplatten 21 und die Beläge 31 in eine konzentrische
Beziehung zur Kurbelwelle 2 und zum Schwungrad 10 gebracht,
so dass auf diese Weise eine Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 während des
Zusammenbausbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
verhindert wird.
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Siebtes Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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In
Verbindung mit 7 wird ein Verfahren zum Verringern
der Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers während des Zusammenbaus der Vorrichtung
zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
erläutert.
Bei diesem Verfahren werden die Antriebsplatten 21, an
denen die Beläge 31 befestigt sind,
unter Verwendung einer Spannvorrichtung 53 relativ zum
Schwungrad 10 zentriert, und die Dämpfereinheit 20, die
die Antriebsplatten 21 umfasst und relativ zum Schwungrad 10 zentriert
ist, wird unter Verwendung einer Dämpferabdeckung 32,
die einen Teil des Drehmomentbegrenzers 30 bildet, am Schwungrad 10 fixiert.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die Antriebsplatten 21,
an denen die Beläge 31 befestigt sind,
unter Verwendung der Spannvorrichtung 53 zeitweise relativ
zum Schwungrad 10 zentriert, wonach die Dämpfereinheit 20 dann
mit Hilfe der Dämpferabdeckung 32 am
Schwungrad 10 fixiert wird. Bei dieser Anordnung werden
die Beläge 31 konzentrisch
zur Kurbelwelle 2 und zum Schwungrad 10 angeordnet,
so dass eine Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers 30 während des
Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
verhindert wird.
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Achtes
Beispiel, dass nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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Bei
einem Verfahren zum Verringern der Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers
während
des Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
wird nach der Kombination oder dem Zusammenbau der Motoreinheit mit
der Konstruktion auf der angetriebenen Seite die Vorrichtung 1 zum
Absorbieren von Drehmomentschwankungen unter Steuerung zur Resonanz
gebracht, so dass ein Rutschen im Drehmomentbegrenzer 30 auftritt.
Während
die Beläge 31 des
Drehmomentbegrenzers 30 gegen ihre gegenüberliegenden
Komponenten rutschen, bewegen sich die mit den Belägen 31 versehenen
Antriebsplatten 21 in einer solchen Richtung, dass die
Fehlausrichtung der Beläge 31 verringert
wird. Somit wird der Drehmomentbegrenzer 30 selbst dann
relativ zur Motoreinheit automatisch zentriert, wenn eine Fehlausrichtung
im Drehmomentbegrenzer 30 bei dessen Montage auftritt.
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Neuntes Beispiel, das
nicht durch die Erfindung abgedeckt wird
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Bei
einem Verfahren zum Verringern der Fehlausrichtung des Drehmomentbegrenzers
während
des Zusammenbaus der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen
gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
wird, nachdem die Motoreinheit mit der Einheit der angetriebenen
Seite kombiniert oder zusammengebaut worden ist, das Drehmoment,
das zum Verursachen eines Rutschens des Drehmomentbegrenzers 30 erforderlich ist,
zeitweise verringert, so dass ein Rutschen im Drehmomentbegrenzer 30 auftritt,
und zwar beispielsweise durch das Ein/Aussteuern einer Kupplung
o. ä.,
die zur Vorrichtung hinzugefügt
wird. Während
die Beläge 130 des
Drehmomentbegrenzers 30 gegen ihre gegenüberliegenden
Komponenten rutschen, bewegen sich die Antriebsplatten 21 mit
den Belägen 31 in
einer solchen Richtung, dass eine Fehlausrichtung der Beläge 31 verringert
wird. Somit wird der Drehmomentbegrenzer 30 selbst dann
automatisch in Bezug auf die Motoreinheit zentriert, wenn eine Fehlausrichtung
im Drehmomentbegrenzer 30 bei dessen Montage auftritt.
Nach dem Rutschen wird das zum Bewirken eines Rutschens des Drehmomentbegrenzers 30 erforderliche
Drehmoment auf seinen Ursprungswert zurückgeführt.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, versteht es sich, dass sie nicht auf die bevorzugte
Ausführungsform
oder Konstruktion beschränkt
ist. Vielmehr soll die Erfindung auch diverse Modifikationen und äquivalente
Ausführungsformen
abdecken. Während
die verschiedenen Elemente der bevorzugten Ausführungsform und der Beispiele
in diversen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, die
beispielhaft sind, liegen auch andere Kombinationen und Konfigurationen,
die mehr, weniger oder nur ein einziges Element umfassen, ebenfalls
im Bereich der Erfindung.