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DE60123045T2 - Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung - Google Patents

Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung Download PDF

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DE60123045T2
DE60123045T2 DE60123045T DE60123045T DE60123045T2 DE 60123045 T2 DE60123045 T2 DE 60123045T2 DE 60123045 T DE60123045 T DE 60123045T DE 60123045 T DE60123045 T DE 60123045T DE 60123045 T2 DE60123045 T2 DE 60123045T2
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DE
Germany
Prior art keywords
station
grain storage
granulation
coating
fluidized bed
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60123045T
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English (en)
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DE60123045D1 (de
Inventor
c/o Bayer Yakuhin Nobuyuki Koka-cho Koka-gun HIRONO
c/o Freund Industrial Co. Narimichi TAKEI
c/o Freund Industrial Co. Kazuomi UNOSAWA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Freund Corp
Original Assignee
Freund Corp
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Priority claimed from JP2000288512A external-priority patent/JP2002095952A/ja
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Publication of DE60123045T2 publication Critical patent/DE60123045T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/16Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/006Coating of the granules without description of the process or the device by which the granules are obtained
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/05Fluidized bed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Granulierungs/Beschichtungs-Technik zum Durchführen eines Prozesses, wie beispielsweise einer Granulierung, einer Beschichtung, eines Mischens, eines Rührens, eines Trocknens oder von ähnlichem von Pulverkörnern, wobei die Pulverkörner fluidisiert sind.
  • Stand der Technik
  • Eine Fließbettvorrichtung kann eine Granulierung/Beschichtung und ein Trocknen von Pharmazeutika, Nahrungsmitteln oder von ähnlichem innerhalb einer einzigen Vorrichtung durchführen und hat eine luftdichte Struktur, so dass sie angesichts von GMP eine geeignete Vorrichtung ist. Daher haben Granulierungssubstanzen, die durch Verwenden von dieser erhalten werden, Charakteristiken von vergleichsweise porösen und amorphen Formen und guter Lösbarkeit, und werden somit weithin eingesetzt.
  • Während es viele Arten von Fließbettvorrichtungen gibt (wie beispielsweise "Granulation Handbook", herausgegeben von The Association of Powder Process Industry and Engineering, Japan, veröffentlicht von Ohmusha, S. 283–348), sind die Vorrichtungen grob in einen Stapeltyp und einen kontinuierlichen Typ (einschließlich eines semikontinuierlichen Typs und eines kontinuierlichen Typs) als Bearbeitungsverfahren aufgeteilt.
  • Gegenwärtig wird in den meisten Fällen eines Durchführens einer Granulierung für Pharmazeutika oder Ähnliches der Stapeltyp der Vorrichtung verwendet. Dies ist deshalb so, weil der Stapeltyp davon zum Erhalten einheitlicher Granulierungssubstanzen in einer Partikelgröße geeigneter ist und angesichts von GMP überlegen ist, da zufrieden stellende trockene Produkte innerhalb derselben Vorrichtung erhalten werden können und keine erzeugten Partikel zu einer anderen Trocknungsvorrichtung transferiert werden müssen.
  • Gegensätzlich dazu werden beim kontinuierlichen Typ, wie er beispielsweise in 7.56 der Seite 301 und der 7.57 der Seite 302 im "Granulation Handbook" dargestellt ist, unbearbeitete Materialien kontinuierlich injiziert und werden Granulierungssubstanzen, die durch ein Prinzip einer Gasklassifizierung oder von ähnlichem klassifiziert sind, kontinuierlich entladen. Dies benötigt keine unabhängigen Schritte nachfolgend und vorausgehend zu einem Hauptschritt einer Injektion von unbearbeitetem Material, einem vorläufigen Mischen, einem Erwärmen, einem Kühlen, einem Entladen oder von ähnlichem, und daher wird die Verarbeitungszeit davon verkürzt. Eine Steuerung und ein Management des Schritts können auch erleichtert werden, da ein Durchführen von stationären Operationen theoretisch möglich wird.
  • Jedoch sind Partikel von allen Stufen eines Granulierungsprozesses in einem Fließbett enthalten, das durch Verwenden des kontinuierlichen Typs davon erhalten wird, und sind durch die Gasklassifizierung klassifiziert und werden entladen, so dass es derartige Nachteile gibt, dass es schwierig wird, dass ein Klassifizierungseffekt gänzlich erwartet wird, und eine Partikelgrößenverteilung von zu entladenden Produkten groß wird, und dass vollständig zu trocknende Produkte nicht erhalten werden, da die Granulierungssubstanzen aus einer fluidisierenden Kammer entladen werden, in welche kontinuierlich Binderflüssigkeiten gesprüht werden, und ähnliches.
  • Es sind Vorschläge zum Verbessern dieser Nachteile gemacht worden. Beispielsweise ist die in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 62-282629 offenbarte Vorrichtung mit einer Trocknungskammer neben einer Granulierungskammer versehen, aber die Trocknungskammer hat einen Trocknungseffekt und trägt zu keiner Verbesserung bezüglich einer Partikelgrößenverteilung bei. Ebenso sind die in 7.59 und in 7.61 der Seite 303 vom "Granulation Handbook" beschriebenen Vorrichtungen jeweils mit einem Klassifizierer versehen, um Partikelgrößen einheitlich zu halten. Jedoch sind diese Vorrichtungen jeweils als System vorgeschlagen, und sie selbst sind nicht notwendigerweise verbessert. Daher bleibt eine Uneinheitlichkeit von Partikelgrößen der Produkte, die durch den kontinuierlichen Typ erhalten werden, verhängnisvoll, ohne verbessert zu werden.
  • Ebenso hat deshalb, weil der Stapeltyp der Vorrichtung eine Injektion und eine Entladung intermittierend durchführt, eine Betriebseigenschaft des semikontinuierlichen Typs eine Zwischeneigenschaft von denjenigen des Stapeltyps und des kontinuierlichen Typs, und ist der semikontinuierliche Typ ein Typ, der jeweils einem ähnlicher ist, wenn man die Beziehung zwischen einer Injektions- und einer Entladungsmenge und einer Verarbeitungsmenge (eine Zurückhaltemenge) betrachtet. Daher hat ein Vorteil und ein Nachteil des semikontinuierlichen Typs eine Zwischeneigenschaft von denjenigen von beiden Typen.
  • Zum Kompensieren eines solchen Nachteils des kontinuierlichen Typs, wie er oben beschrieben ist, wird die Vorrichtung eines Stapeltyps bei einer Granulierung, bei einer Beschichtung und ähnlichem von Pharmazeutika verwendet. Jedoch hat die Vorrichtung ein Problem eines Hochstufens der Fließbettvorrichtung, wenn ihre Produktion hoch gestuft wird.
  • Genauer gesagt verursacht ein Vergrößern der Vorrichtung Verlängerungen der Zeit, die für einen Stapel im Vergleich mit einer klein bemaßten Vorrichtung erforderlich ist, so dass die Produktionskapazität pro Einheitszeit nicht proportional zu einer Ladungsmenge wird, sondern unter der Ladungsmenge sein wird. Dies ist deshalb so, weil, während die Ladungsmenge zur dritten Potenz proportional zu einer Vorrichtungsgröße größer wird, eine Menge an fluidisierendem Gas zum Beibehalten eines optimalen Fließzustandes zur zweiten Potenz (Querschnittsbereich) proportional zur Vorrichtungsgröße ist und eine Trocknungsgeschwindigkeit von Inhalten proportional zur Menge an fluidisierendem Gas ist, und somit die Zeit, die für das Trocknen erforderlich ist, sich proportional zur Vorrichtungsgröße verlängert.
  • In einer groß bemaßten Vorrichtung wird eine sehr große Dichte der granulierten Partikel groß, und dadurch werden die oben angegebenen Vorteile der Fließbett-Granulierungssubstanzen reduziert. Es wird angenommen, dass dies deshalb so ist, weil die Partikel kontinuierlich Bewegungen eines Fallens zu einem Bodenteilabschnitt davon selbst während einer Fluidisierung wiederholen, und dadurch ein Gewicht der Partikel dabei, dass sie temporär abgelagert werden, größer als dasjenige einer klein bemaßten Vorrichtung wird.
  • Sogar unter dem Gesichtspunkt eines Betriebs wird, je größer die Vorrichtung wird, dass beim Erhalten eines guten Fließzustandes umso schwieriger, und wird es wahrscheinlich, dass fehlerhafte Fließzustände auftreten, wie beispielsweise ein Kanalisierung, eine Blasenbildung, eine Schlackenbildung oder ähnliches.
  • Wie es oben beschrieben ist, sind deshalb, weil es nicht vorteilhaft ist, die Fließbettvorrichtung zu einem größeren Ausmaß als einem bestimmten Ausmaß zu vergrößern, klein bemaßte Vorrichtungen mit Einsatzerfahrung parallel angeordnet und werden dieselben Granulierungsprozesse durch wenigstens zwei der klein bemaßten Vorrichtungen durchgeführt.
  • Jedoch ist es bei diesem Verfahren wahrscheinlich, dass Probleme keiner Verbesserung in einem Bodenbereich zum Aufstellen der Vorrichtungen und/oder bezüglich einer Produktionseffizienz pro Arbeiter, wenn das Produktionsausmaß erhöht wird, entstehen, und diesbezüglich, dass man Vorteile einer Massenfertigung nicht genießen kann, und weiterhin diesbezüglich, dass es keine einheitliche Qualität der Granulierungssubstanzen aufgrund einer Ungleichmäßigkeit von jeweiligen Bearbeitungszuständen zwischen den Vorrichtungen gibt. Dies ist deshalb so, weil es auch die Tatsache gibt, dass die Anzahl von Bearbeitungszuständen in den Fließbetten im Vergleich mit anderen Granulierungsverfahren groß ist, und dieses Verfahren aufgrund eines Einflusses der Ungleichmäßigkeit einfacher als andere Verfahren entwickelt ist.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung sind somit zu der Idee gelangt, dass es nötig ist, eine Vorrichtung von einem kontinuierlichen Typ zu entwickeln, die die Produktionskapazität verbessern kann sowie Vorteile von einer Vorrichtung vom Stapeltyp nehmen kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung in welcher Prozesse, die auf jeweiligen Schritten basieren, die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, derart angeordnet sind, dass sie von einem Stapeltyp sind und solche jeweiligen Prozesse, die derart angeordnet sind, dass sie von einem Stapeltyp sind, kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in dem Bereitstellen eines Verfahrens einer Fließbett-Granulierung/Beschichtung, wobei Operationen vom Stapeltyp, die auf jeweiligen Schritten basieren, die Fließbett-Granulierungsprozesse bilden, kontinuierlich durchgeführt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist charakterisiert durch: einen Zwischenspeicherabschnitt mit einer Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die durch eine Zirkulationseinrichtung zirkuliert werden; einen oberen Verarbeitungsabschnitt mit einer Vielzahl von funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen von Schritten, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden; und einen unteren Gaszufuhrabschnitt mit Gaszufuhrstationen, wobei die Pulverkorn-Speicherbehälter des Zwischenspeicherabschnitts durch die Zirkulationseinrichtung pro jeder funktionellen Station gestoppt und zirkuliert werden und wobei dann, wenn die Pulverkorn-Speicherbehälter bei den funktionellen Stationen gestoppt werden, obere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit unteren Anschlussöffnungen der jeweiligen funktionellen Stationen des oberen Verarbeitungsabschnitts verbunden werden und untere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit einer oberen Anschlussöffnung der Gaszufuhrstationen des unteren Gaszufuhrabschnitts verbunden werden.
  • Die Zirkulationseinrichtung ist beispielsweise charakterisiert durch eine Rotationseinrichtung, in welcher die Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die bei denselben Umfangspositionen um ein Drehzentrum vorgesehen sind, um das Drehzentrum, das als Zentrum angesehen wird, gedreht wird. Die Vielzahl von funktionellen Stationen ist beispielsweise charakterisiert dadurch, dass sie alle oder einen Teil von einer Rohmaterial-Zufuhrstation, einer Granulierungs/Beschichtungs-Station, einer Trocknungsstation und einer Produktentladungsstation enthalten.
  • Die Rohmaterial-Zufuhrstation und die Produktentladungsstation sind beispielsweise dadurch charakterisiert, dass sie durch dieselbe Station gebildet sind, mit welcher ein Rohmaterialzufuhrrohr und ein Produktentladungsrohr jeweils selektiv und einsetzbar vorgesehen sind. Die Granulierungs/Beschichtungs-Station und die Trocknungsstation sind beispielsweise dadurch charakterisiert, dass sie über eine Kammer in Kommunikationsverbindung mit einer gemeinsamen Auslassöffnung sind. Die Gaszufuhrstationen sind beispielsweise dadurch charakterisiert, dass sie in eine Fließbettausbildungs-Gaszufuhrstation und eine Produktentladungs-Gaszufuhrstation getrennt sind.
  • Eine weitere Phase der vorliegenden Erfindung ist charakterisiert durch: Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit irgend einer der oben angegebenen Strukturen; jeweiliges sequentielles Bewegen von Pulverkorn-Speicherbehältern, die Pulverkörner speichern, zu funktionellen Stationen mit jeweiligen Stationen von Schritten, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, in einem oberen Verarbeitungsabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung; und Zuführen von Gas von einem unteren Gaszufuhrabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung und dadurch Durchführen einer Granulierung und/oder einer Beschichtung der Pulverkörner, die in den Pulverkorn-Speicherbehältern untergebracht sind.
  • Bei einer repräsentativen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise die funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen, wie beispielsweise einem Rohmaterial-Zufuhrschritt, einem Granulierungsschritt, einem Trocknungsschritt, einem Produktendladungsschritt und ähnlichem, die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, die Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die bei Positionen vorgesehen sind, die sich radial von einem Drehzentrum erstrecken, um das Drehzentrum, das als Zentrum angesehen wird, durch eine Rotationseinrichtung gedreht, und Zirkulieren sequentiell durch die jeweiligen funktionellen Stationen. Zusätzlich können durch eine Gaszufuhr in die Pulverkorn-Speicherbehälter von unten durch die Gaszufuhrstation die in den Pulverkorn-Speicherbehältern untergebrachten Pulverkörner granuliert und beschichtet werden.
  • Somit ist die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung derart gebildet, dass sie Elemente eines Stapeltyps und Elemente eines kontinuierlichen Typs nimmt und Vorteile hat, die von beiden Typen erhalten wird, indem sie die Pulverkorn-Speicherbehälter, die Pulverkörner speichern, sequentiell durch die funktionellen Stationen zirkuliert.
  • Durch Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit einer solchen Struktur und durch weiteres Verwenden des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wobei die Pulverkörner in einem Fließbettzustand granuliert und beschichtet werden, während eine Einheitlichkeit von Partikeldurchmessern davon sichergestellt wird, kann eine durch einen kontinuierlichen Typ erreichte Massenfertigung auch sichergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin charakterisiert durch: eine Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die durch eine Bewegungseinrichtung bewegt werden; eine Vielzahl von funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen von Schritten, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, welche Stationen in einem nicht zirkularen beziehungsweise kreisförmigen Zustand angeordnet sind; und Gaszufuhrstationen, die vorgesehen sind, um den funktionellen Stationen zu entsprechen, wobei die Pulverkorn-Speicherbehälter für jede funktionelle Station durch die Bewegungseinrichtung gestoppt und bewegt werden, und wobei dann, wenn die Pulverkorn-Speicherbehälter bei den funktionellen Stationen gestoppt werden, obere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit unteren Anschlussöffnungen der funktionellen Stationen verbunden werden und untere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit oberen Anschlussöffnungen der Gaszufuhrstationen verbunden werden. Die Vielzahl von funktionellen Stationen ist charakterisiert dadurch, dass sie auf einer im Wesentlichen geraden Linie angeordnet sind.
  • Die Vielzahl von funktionellen Stationen ist dadurch charakterisiert, dass sie alle oder einen Teil von einer Rohmaterial-Zufuhrstation, einen Granulierungs/Beschichtungsstation, einer Trocknungsstation und eine Produktentladungsstation enthalten.
  • Das Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist charakterisiert durch: Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit irgendeiner der oben angegebenen Strukturen; und Durchführen einer Granulierung und/oder einer Beschichtung der in den Pulverkorn-Speicherbehältern untergebrachten Pulverkörner.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise gekerbte perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Struktur eines Hauptkörpers in einer Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Betriebszustand der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3A ist eine Draufsicht, die einen oberen Verarbeitungsabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3B ist eine Querschnittsansicht, die einen oberen Verarbeitungsabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4A ist eine Draufsicht, die einen Zwischenspeicherabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4B ist eine Querschnittsansicht, die eine Zwischenspeicherabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5A ist eine Draufsicht, die einen unteren Gaszufuhrabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5B ist eine Querschnittsansicht, die einen unteren Gaszufuhrabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Drehzustand des Zwischenspeicherabschnitts der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7A ist eine Draufsicht, die ein modifiziertes Beispiel einer Struktur zum Drehen des Zwischenspeicherabschnitts der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7B ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel einer Struktur zum Drehen des Zwischenspeicherabschnitts der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine gesamte Vorderansicht, die die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist eine gesamte perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem funktionelle Stationen und Pulverkorn-Speicherbehälter jeweils in der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung, wie sie in 9 dargestellt ist jeweils nach oben gehoben sind.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern zu einem nächsten Schritt aus dem Zustand der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung, wie sie in 10 dargestellt ist, fortgeschritten ist.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Nachfolgend und in Details in Bezug auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 1 ist eine teilweise gekerbte perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Struktur eines Hartkörpers in einer Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Betriebszustand der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. 3A ist eine Draufsicht eines oberen Verarbeitungsabschnitts der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung und 3B ist eine Querschnittsansicht davon. 4A ist eine Draufsicht auf einen Zwischenspeicherabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung und 4B ist eine Querschnittsansicht davon. 5A ist eine Draufsicht eines unteren Gaszufuhrabschnitts der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung und 5B ist eine Querschnittsansicht davon.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, weist eine Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf: einen oberen Verarbeitungsabschnitt 10 mit einer Vielzahl von funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen von Schritten, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden; einen Zwischenspeicherabschnitt 20, der bei einer unteren Seite des oberen Verarbeitungsabschnitts 10 vorgesehen ist, und in welchem eine Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die Pulverkörner speichern, drehbar bei Positionen angeordnet sind, die sich radial von einem Drehzentrum davon erstrecken; und einen unteren Gaszufuhrabschnitt 30, der bei einer unteren Seite des Zwischenspeicherabschnitts 20 vorgesehen ist und Gas zum Zwischenspeicherabschnitt 20 zuführt.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, ist der obere Verarbeitungsabschnitt 10 durch Säulen 11 bei einer vorbestimmten Höhe von einer Einstellposition aus gelagert und fixiert. Der obere Verarbeitungsabschnitt 10 ist in einem Zentrum beziehungsweise einer Mitte davon mit einer Kammer 12 versehen, wie es in den 1 und 3 dargestellt ist, und einer Vielzahl von funktionellen Stationen 13, die von der Position der Kammer 12 aus bei radialen Positionen gleichmäßig nach außen beabstandet sind, das heißt auf demselben Umfang, der die zentrierte Kammer 12 umgibt.
  • Die funktionellen Stationen 13 weisen eine Rohmaterial-Zufuhrstation 13a, eine Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b, eine Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c, eine Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d, eine Trocknungsstation 13e und eine Produktentladungsstation 13f in dieser Reihenfolge in einer Uhrzeigerrichtung in dem Fall, wie es in den 1 und 3 dargestellt ist, auf.
  • Die Rohmaterial-Zufuhrstation 13a ist in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welcher ein oberes Ende geschlossen ist und ein unteres Ende zu einem unteren Anschlussauslass 13g offen ist. Im Innenraum der Station 13a stehen ein Rohmaterial-Zufuhrrohr 14 und ein Auslasskopplungsrohr 15a, das mit der Kammer 12 kommuniziert, in Kommunikationsverbindung. Ein Dämpfer 17 zum Einstellen einer Menge an durchlaufendem Gas ist im Auslasskopplungsrohr 15a vorgesehen.
  • Jede der Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d ist an ihrem oberen Ende geschlossen, wie es in 1 dargestellt ist, und in einer Form eines geraden Rohrs ähnlich zu der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a ausgebildet und mit einem Beutelfilter 16a und einer Sprühkanone 16b innerhalb des Rohrs versehen. Eine Pulsstrahldüse 16c zum Verhindern, dass der Beutelfilter 16a verstopft, ist oberhalb des Beutelfilters 16a vorgesehen. Zusätzlich sind in den Innenräumen der Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d, wie es in den 3A und 3B dargestellt ist, Auslasskopplungsrohre 15b, 15c und 15d, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer 12 sind, jeweils in Kommunikationsver bindung. In jedem der Auslasskopplungsrohre 15b, 15c und 15d ist ein Dämpfer 17 vorgesehen.
  • Die Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d können beispielsweise derart gebildet sein, dass sie sequentiell Schritte durchführen, die einen Granulierungsschritt unterteilen, wie beispielsweise eine vorläufige Granulierung, einen ersten Granulierungsschritt, einen zweiten Granulierungsschritt und ähnliches. Alternativ dazu können diese drei Stationen derart gebildet sein, dass sie dieselbe Granulierungsfunktion haben. Zusätzlich können eine Granulierung und eine Beschichtung gleichzeitig durchgeführt werden. Weiterhin kann nur eine Beschichtung durchgeführt werden.
  • Die Trocknungsstation 13e ist auch in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welchem ein oberes Ende gleich der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a geschlossen ist. Die Station 13e ist innerhalb des Rohrs mit einem Beutelfilter 16a und einer Pulsstrahldüse 16c zum Verhindern, dass der Beutelfilter 16a verstopft, versehen. Weiterhin steht ein Auslasskopplungsrohr 15e, das in Kommunikationsverbindung mit der Kammer 12 steht, in Kommunikationsverbindung mit dem Innenraum des Rohrs und ist ein Dämpfer 17 innerhalb des Auslasskopplungsrohrs 15e vorgesehen.
  • Die Kammer 12, die in Kommunikationsverbindung mit dem Inneren jeder Station über die Auslasskopplungsrohre 15a, 15b, 15c, 15d und 15e steht, ist mit einem Auslassrohr 18 versehen, so dass die Ausgabe von den jeweiligen Stationen zur Außenseite eines Hartkörpers der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung ausgegeben beziehungsweise ausgelassen werden kann. Im Auslass ist ein Ausmaß einer Öffnung oder einer Schließung des Dämpfers 17 eingestellt, um die Menge eines Auslasses einzustellen, oder wird dann, wenn es nötig ist, die Station, aus welcher auszugeben ist, durch Schließen von einigen der Dämpfer 17 ausgewählt.
  • Die Produktentladungsstation 13f ist im Wesentlichen gleich der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a auch in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, und ein Produkttransportrohr 19 steht in Kommunikationsverbindung mit dem Innenraum davon von einer Deckenseite aus als Produktentladungsrohr. Es wird angemerkt, dass deshalb, weil die Auslässe zum Ausbilden des Fließbetts und zum Entladen der Produkte durch Verwenden von unterschiedlichen Auslassrohren durchgeführt werden, die Produktentladungsstation 13f nicht in Kommunikationsverbindung mit der Kammer 12 ist.
  • Ebenso ist der Fall, bei welchem die Rohmaterial-Zufuhrstation 13a und die Produktentladungsstation 13f als unterschiedliche Stationen bei den oben angegebenen funktionellen Stationen 13 gebildet sind, beschrieben worden. Jedoch können die oben angegebenen Stationen 13 so gebildet sein, dass dieselbe Station sowohl eine Rohmaterial-Zufuhrfunktion als auch eine Produktentladungsfunktion hat, in dem das Rohmaterial-Zufuhrrohr 14 mit den Produkttransportrohr 19 innerhalb desselben Raums in Kommunikationsverbindung ist und die jeweiligen Rohre mit Öffnung/Schließ-Ventilen versehen sind, bei welchen ein Ventil geschlossen ist, wenn das andere Ventil verwendet wird.
  • Der Zwischenspeicherabschnitt 20, der bei einer unteren Seite des oberen Verarbeitungsabschnitts 10 mit der oben angegebenen Struktur vorzusehen ist, wie es in den 1, 4A und 4B dargestellt ist, ist mit einer Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern 22 versehen, die bei Positionen sind, die sich von dem Drehzentrum 21 in radialer Richtung erstrecken und Positionen der jeweiligen funktionellen Stationen 13 des oberen Verarbeitungsabschnitts 10 entsprechen. Die gesamte Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern 22 hat dieselbe Struktur und ist jeweils in einer Form von im Wesentlichen einem Rohr ausgebildet, das einen geraden Rohrteilabschnitt 22a und einen konischen Rohrteilabschnitt 22b, der sich von da fortsetzt, hat. Eine obere Anschlussöffnung 23a, die offen bleibt, ist oberhalb des geraden Rohrteilabschnitts 22a ausgebildet, und eine engmündige untere Anschlussöffnung 23b, die offen bleibt, ist unterhalb des konischen Rohrteilabschnitts 22b ausgebildet.
  • Die untere Anschlussöffnung 23b ist mit einem Pulverkorn-Fallverhinderungselement 23c, wie beispielsweise einer porösen Platte, einem Drahtgitter oder ähnlichen versehen, so dass darin untergebrachte Pulverkörner nicht aus den Pulverkorn-Speicherbehältern 22 ausgeschüttet werden, während sich die Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zur nächsten Station bewegen.
  • Jedes der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 mit der oben angegebenen Struktur ist so ausgebildet, dass ein Teilabschnitt zwischen beiden Anschlussöffnungen mit dem geraden Rohrteilabschnitt 22a und dem konischen Rohrteilabschnitt 22b derart verbunden ist, dass der in einer Rohrform ist, und zwar in dem Zustand, dass eine Scheibe 24a, in welcher die obere Anschlussöffnung 23a geöffnet ist, und eine Scheibe 24b, in welcher die untere Anschlussöffnung 23b geöffnet ist, zueinander gegenüberliegend sind.
  • In der Scheibe 24b wird ein unterer Teilabschnitt des Drehzentrums 21, wie beispielsweise eine nach oben und nach unten bewegbare Drehwelle 25, durch einen Motor 26 gedreht, und dadurch wird die Scheibe 24b um das zentrierte Drehzentrum 21 gedreht und wird die Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern 22 gedreht, wenn die Scheibe 24b gedreht wird. Die Drehung wird so durchgeführt, dass die unteren Anschlussöffnungen 13g der jeweiligen funktionellen Stationen 13 des oberen Verarbeitungsabschnitts 10 und die oberen Anschlussöffnungen 23a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 des Zwischenspeicherabschnitts 20 auf eine verbindbare Weise positioniert werden können.
  • Der bei einer unteren Seite des Zwischenspeicherabschnitts 20 vorgesehene untere Gaszufuhrabschnitt 30 ist mit einer Vielzahl von Gaszufuhrstationen 31 versehen, wie es in den 1, 5A und 5B dargestellt ist. Die Vielzahl von Gaszufuhrstationen 31 ist derart vorgesehen, dass sie den jeweiligen funktionellen Stationen 13 des oberen Verarbeitungsabschnitts 10 entsprechen. Beispielsweise sind im Fall der 5A und 5B die Gaszufuhrstationen 31 derart vorgesehen, dass sie den Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d einer Trocknungsstation 13e und einer Produktentladungsstation 13f entsprechen. Keine entsprechende Gasstation 31 ist für die Rohmaterial-Zufuhrstation 13a erforderlich.
  • In dem Fall, der in den 5A und 5B dargestellt ist, sind ein Fließbett ausbildende Gaszufuhrstationen 31a derart vorgesehen, dass sie den Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d und der Trocknungsstation 13e entsprechen, und ist eine Produktentladungs-Gaszufuhrstation 31b derart vorgesehen, dass sie der Produktentladungsstation 13f entspricht. Jede der Vielzahl von ein Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen 31a (31) steht in Kommunikationsverbindung mit einer gemeinsamen Kammer 32 und die Produktenladungs-Gaszufuhrstation 31b ist getrennt gebildet, ohne mit der Kammer 32 in Kommunikationsverbindung zu sein.
  • Ein Gaszufuhrrohr 33 ist mit der Kammer 32 verbunden, so dass die Kammer mit einer externen Gaszufuhrquelle, die nicht gezeigt ist, über eine Gaszufuhröffnung 33a verbunden ist und Gas von den Gaszufuhrstationen 31 zuführen kann. Die Produktentladungs-Gaszufuhrstation 31b ist auch mit einem Gaszufuhrrohr 34 verbunden, das exklusiv für diese vorgesehen ist, so dass Gas zum Entladen der Produkte zu der Produktentladungs-Gaszufuhrstation 31b durch eine Gaszufuhröffnung 34a gesendet werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Kammer 32 in dem Fall, der in den 5A und 5B dargestellt ist, in einer Ringform ausgebildet ist, so dass Gas einheitlich zu der Vielzahl von ein Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen 31a zugeführt werden kann, die damit in Kommunikationsverbindung stehen, im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Kammer einfach in einer Kastenform ausgebildet ist.
  • Die Vielzahl von ein Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen 31a ist jeweils in derselben Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welchem jede obere Rohrendseite derart geöffnet ist, um den Durchmesser jeder der unteren Anschlussöffnungen 23b der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zu entsprechen, und dadurch werden die oberen Anschlussöffnungen 35 gebildet. Jede untere Rohrendseite ist geschlossen und jedes Gaszufuhr-Kopplungsrohr 36a, das mit dem Inneren des Rohrs kommuniziert, erstreckt sich von einer Seitenrichtung davon. Die Gaszufuhr-Kopplungsrohre 36a stehen jeweils in Kommunikationsverbindung mit der Kammer 32 über flexible Rohre 36b, die dazwischen angeordnet sind.
  • Die ein Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen 31a und die Produktenladungs-Gaszufuhrstation 31b mit der oben angegebenen Struktur sind so ausgebildet, dass in der Oberfläche einer Scheibe 37 die oberen Anschlussöffnungen 35 geöffnet sind, um den unteren Anschlussöffnungen 23b zu entsprechen, die in der Scheibe 24b des Zwischenspeicherabschnitts 20 vorgesehen sind, und so, dass gerade Rohre ausgebildet sind, um solche oberen Anschlussöffnungen 35 als offene Enden zu haben, sich nach unten zu erstrecken, geschlossene Rohrenden, und die oben angegebenen Gaszufuhr-Kopplungsrohre 36a haben, die bei jeweiligen Seiten davon vorgesehen sind.
  • Wie es in den 5A und 5B dargestellt ist, ist jede untere Endseite von zwei ein Fließbett ausbildenden Gasstationen 31a, die angeordnet sind, um unter der Viel zahl von ein Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen 31a einander gegenüber zu liegen, durch einen nach oben und nach unten bewegbaren Zylinder 38 gelagert, so dass der untere Gaszufuhrabschnitt 30 abgesenkt werden kann, wenn der Zwischenspeicherabschnitt 20 gedreht wird, wie es später beschrieben werden wird.
  • Ein Verfahren zum Durchführen einer Granulierung/Beschichtung von Pulverkorn durch Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit der oben angegebenen Struktur wird beschrieben werden.
  • Indem zuerst die Zylinder 38 angehoben werden, wie es in 1 dargestellt ist, werden die funktionellen Stationen 13 des oberen Verarbeitungsabschnitts 10, die Pulverkorn-Speicherbehälter 22 des Zwischenspeicherabschnitts 20 und die Gaszufuhrstationen 31 des unteren Gaszufuhrabschnitts 30 an die jeweiligen Anschlussöffnungen davon angepasst. Genauer gesagt werden die unteren Anschlussöffnungen 13g der funktionellen Stationen 31 und die oberen Anschlussöffnungen 23a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 in einem verbundenen Zustand gehalten und werden die unteren Anschlussöffnungen 23b der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 und die oberen Anschlussöffnungen 35 der Gaszufuhrstationen 31 in einen verbundenen Zustand gehalten. Zu dieser Zeit werden Abweichungsverhinderungsstifte 27 an einem unteren Teilabschnitt des Motors 26 angebracht, so dass verhindert wird, dass die zentrale Welle des Zwischenspeicherabschnitts 20 abweicht.
  • Bei diesem Zustand werden Pulverkörner, um das Rohmaterial zu sein, in die Rohmaterial-Zufuhrstation 13a durch das Rohmaterial-Zufuhrrohr 14 zugeführt. In der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a die untere Anschlussöffnung 13g, während sie geöffnet ist, mit den oberen Anschlussöffnungen 23a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 des Zwischenspeicherabschnitts 20 verbunden, so dass die Rohmaterialien in die Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zugeführt werden. Es ist zu beachten, dass keine Rohmaterialien heruntergefallen lassen werden, da die Pulverkornherabfall-Verhinderungselemente 23c, wie beispielsweise poröse Platten, Drahtgitter oder ähnliches, an den unteren Öftnungsteilabschnitten 23a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 vorgesehen sind.
  • Nachdem eine vorbestimmte Menge an Rohmaterial in die Pulverkorn-Speicherbehälter zugeführt ist, wird der untere Gaszufuhrabschnitt 30 durch die Zylinder 38 abgesenkt, um einen Freiraum zwischen dem unteren Gaszufuhrabschnitt 30 und dem Zwischenspeicherabschnitt 20 auszubilden, und wird weiterhin die Drehwelle 25, die derart gebildet ist, dass sie nach oben und nach unten bewegbar ist, abgesenkt, um den Zwischenspeicherabschnitt 20 vom oberen Verarbeitungsabschnitt 10 zu trennen. Durch ein Durchführen von Einstellungen eines Absenkens der Drehwelle beziehungsweise Rotationswelle 25 und der Zylinder 38 werden jeweilige Freiräume zwischen dem oberen Verarbeitungsabschnitt 10, dem Zwischenspeicherabschnitt 20 und dem unteren Gaszufuhrabschnitt 30 ausgebildet, wie es in 6 dargestellt ist, so dass der Zwischenspeicherabschnitt 20 gedreht werden kann.
  • Bei diesem Zustand wird die Rotationswelle 25 durch den Motor 26 gedreht, so dass die jeweiligen Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zu den dazu benachbarten funktionellen Stationen 13 weiter gehen. In dem Fall, der durch die 1 dargestellt ist, wird die Drehung mit einem Drehwinkel von 60 Grad durchgeführt.
  • Genauer gesagt gehen die Pulverkorn-Speicherbehälter 22, die Pulverkörner untergebracht haben, in der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a zur nächsten Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b weiter. Die Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern 22 ist vorgesehen, um den jeweiligen funktionellen Stationen 13 zu entsprechen, so dass dann, wenn ein Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zu der dazu benachbarten funktionellen Station 13 weitergeht, die übrigen Pulverkorn-Speicherbehälter 22 gleichzeitig zu den dazu benachbarten funktionellen Stationen 13 weitergehen.
  • In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b sind die untere Anschlussöffnung 13g der funktionellen Stationen 13 und die oberen Anschlussöffnungen 13a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 jeweils positioniert, und sind auch die untere Anschlussöffnung 23b der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 und die oberen Anschlussöffnungen 35 der Gaszufuhrstationen 31 jeweils positioniert. In diesem Zustand werden die Rotationswelle 25 und die Zylinder 38 angehoben, und dadurch werden die geschlossenen Verbindungen zwischen den unteren Anschlussöffnungen 13g der funktionellen Stationen 13 und den oberen Anschlussöffnungen 23a der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 sowie die geschlossenen Verbindungen zwi schen den unteren Anschlussöffnungen 23b der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 und den oberen Anschlussöffnungen 35 der Gaszufuhrstationen 31 sicher durchgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass die obigen Beschreibungen der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b Aufmerksamkeit geschenkt haben, aber selbst in dem Fall von anderen funktionellen Stationen 13 die Verbindungszustände zwischen den jeweiligen Anschlussöffnungen der funktionellen Stationen 13 des oberen Verarbeitungsabschnitts 10, der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 des Zwischenspeicherabschnitts 20 und der Gaszufuhrstationen 31 des unteren Gaszufuhrabschnitts 30 auch gleich denjenigen der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b sind.
  • Dem Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der durch die Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b fortgeschaltet worden ist, wie es oben beschrieben ist, wird Gas durch die Fließbettausbildungs-Gaszufuhrstation 31a zugeführt, und er veranlasst, dass die Pulverkörner zu einem Fließbettzustand innerhalb des Pulverkorn-Speicherbehälter 22 geändert werden. Während der Fließbettzustand beibehalten wird, wird eine geeignete Menge an Sprühflüssigkeit von der Sprühkanone 16b, die in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b vorgesehen ist, gesprüht, um eine vorläufige Granulierung für eine vorbestimmte Periode durchzuführen.
  • Zwischenzeitlich werden, während eine solche vorläufige Granulierung durchgeführt wird, Pulverkörner, um ein Rohmaterial zu sein, in den leeren Pulverkorn-Speicherbehälter 22 zugeführt, der die Rohmaterial-Zufuhrstation 13a gleich der oben beschriebenen Weise erreicht hat.
  • Nach einer Beendigung der vorläufigen Granulierung in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b wird der Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der die vorläufig granulierten Pulverkörner speichert, gleich der oben beschriebenen Weise gedreht, um darauf folgend als nächster Schritt zu der dazu benachbarten Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c weiterzugehen.
  • In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c wird eine Granulierung eines ersten Granulierungsschritts, um in einer nächsten Stufe zu sein, bezüglich der Pulverkörner durchgeführt. Während der erste Granulierungsschritt in der Granulie rungs/Beschichtungs-Station 13c gerade durchgeführt wird, wird eine weitere neue vorläufige Granulierung von Pulverkörnern in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b, die direkt vorangehend dazu ist, durchgeführt. Zusätzlich werden Rohmaterialien in den leeren Pulverkorn-Speicherbehälter 22 in der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a zugeführt.
  • Nach einer Beendigung des ersten Granulierungsschritts in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c wird der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 der die durch Beenden des ersten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner speichert, gedreht, um darauf folgend als nächster Schritt zu der dazu benachbarten Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d gleich der oben beschriebenen Weise weiterzugehen.
  • In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d wird ein zweiter Granulierungsschritt, um in einer nächsten Stufe zu sein, bezüglich der durch Beenden des ersten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. Während der zweite Granulierungsschritt gerade in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d durchgeführt wird, wird ein weiterer neuer erster Granulierungsschritt bezüglich der durch Beenden der vorläufigen Granulierung in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c, die direkt vorangehend dazu ist, erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. Darüber hinaus wird eine weitere neue vorläufige Granulierung von Pulverkörnern in der direkt vorangehenden Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b durchgeführt. Zusätzlich werden Rohmaterialien in den leeren Pulverkorn-Speicherbehälter 22 in der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a zugeführt.
  • Nach einer Beendigung des zweiten Granulierungsschritts in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d wird der Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der die durch Beenden des zweiten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner speichert, gedreht, um darauf folgend zu der benachbarten Trocknungsstation 13e als nächster Schritt gleich der oben beschriebenen Weise weiterzugehen.
  • In der Trocknungsstation 13e werden die durch Beenden des zweiten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner durch eine von der abwärtigen Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstation 31a zu sendende Gaszufuhr getrocknet. Während ein solches Trocknen in der Trocknungsstation 13e durchgeführt wird, wird der zweite Granulierungsschritt bezüglich der durch Beenden des ersten Granulierungsschritts in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. In der direkt vorangehenden Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c wird ein weiterer neuer erster Granulierungsschritt bezüglich der durch Beenden der vorläufigen Granulierung erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. Weiterhin wird in der direkt vorangehenden Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b eine weitere neue vorläufige Granulierung von Pulverkörnern durchgeführt. Zusätzlich werden Rohmaterialien in den leeren Pulverkorn-Speicherbehälter 22 bei der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a zugeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, werden die Pulverkörner, die durch die vorläufige Granulierung, den ersten Granulierungsschritt und den zweiten Granulierungsschritt in den jeweiligen Stationen der Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d sequentiell granuliert worden sind, in der Trocknungsstation 13e getrocknet, um als Produkte ausgebildet zu werden. Der Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der solche Produkte speichert, wird gedreht, wonach er als nächster Schritt gleich der oben beschriebenen Weise zur benachbarten Produktentladungsstation 13f weitergeht.
  • In der Produktentladungsstation 13f werden die im Pulverkorn-Speicherbehälter 22 untergebrachten Produkte in beispielsweise einen Produktspeichertank oder ähnliches durch das Produkttransportrohr 19 durch eine von der Produktentladungs-Gaszufuhrstation 31b gesendete Gaszufuhr transportiert.
  • Somit werden in der Produktentladungsstation 13e im Pulverkorn-Speicherbehälter 22 untergebrachte Produkte entladen und wird der Pulverkorn-Speicherbehälter 22 ausgeleert.
  • Zwischenzeitlich werden in der Trocknungsstation 13e, die der Produktentladungsstation 13f direkt vorangeht, die durch Beenden des zweiten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner durch eine von unterhalb der Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstation 31a gesendete Gaszufuhr getrocknet. In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d, die der Trocknungsstation 13e direkt vorangeht, wird der zweite Granulierungsschritt bezüglich der durch Beenden des ersten Granulierungsschritts erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13c, die der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13d direkt vorangeht, wird ein weiterer neuer erster Granulierungsschritt bezüglich der durch Beenden der vorläufigen Granulierung erhaltenen Pulverkörner durchgeführt. Darüber hinaus wird eine weitere neue vorläufige Granulierung von Pulverkörnern in der Granulierungs/Beschichtungs-Station 13b durchgeführt, die direkt vorangehend dazu ist. Zusätzlich werden Rohmaterialien in den leeren Pulverkorn-Speicherbehälter 22 in der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a zugeführt.
  • Darauf folgend wird der Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der durch die Entladung von Produkten ausgeleert worden ist, gleich der oben erklärten Weise gedreht, und er geht weiter zu der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a. Genauer gesagt zirkuliert der Pulverkorn-Speicherbehälter 22, der ausgeleert worden ist, einmal um eine Reihe von jeweiligen funktionellen Stationen 13 von der Rohmaterial-Zufuhrstation 13a, den Granulierungs/Beschichtungs-Stationen 13b, 13c und 13d, der Trocknungsstation 13e und der Produktentladungsstation 13f und kehrt zurück zur ursprünglichen Rohmaterial-Zufuhrstation 13a. Somit ist es durch Drehen des Zwischenspeicherbehälters 20 bis zu der erforderlichen Anzahl von Malen möglich, eine Granulierung/Beschichtung eines erforderlichen Ausmaßes durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt und kann auf verschiedene Weisen geändert werden, ohne von dem Sinngehalt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchem die Drehung des Zwischenspeicherabschnitts 20 beispielsweise durch Drehen des Motors 26 um das Rotationszentrum 21 durchgeführt wird, kann eine Umfangsendseite der Scheibe 24b mit einer Antriebsrolle 40 in Kontakt sein, um durch einen Motor 39 frei gedreht und gestoppt zu werden, um dadurch gedreht zu werden, wie es in den 7A und 7B dargestellt ist. Bei einer solchen Struktur kann die Rotationswelle 25 die Drehung nach oben und nach unten bewegbar unterstützen.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchen sechs funktionelle Stationen 13 vorgesehen sind, kann die Anzahl der oben beschriebenen funktionellen Stationen 13 beliebig eingestellt werden, wenn es nötig ist. Das bedeutet, dass die Anzahl größer als oder kleiner als sechs sein kann.
  • Während bei den obigen Beschreibungen die Granulierungs/Beschichtungs-Stationen jeweils an drei Punkten vorgesehen sind, können die Granulierungs/Beschichtungs-Stationen an zwei Punkten vorgesehen sein und können die Trocknungsstationen an zwei Punkten vorgesehen sein. Das bedeutet, dass eine Zuteilung von Schritten zu der Vielzahl von funktionellen Stationen frei durchgeführt werden kann.
  • Beispielsweise können eine Rohmaterial-Gaszufuhrstation, zwei Granulierungs/Beschichtungs-Stationen, eine Trocknungsstation, eine Produktentladungsstation und eine Pulverkorn-Speicherbehälter-Waschstation eingestellt sein.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchem die jeweiligen funktionellen Stationen, die Pulverkorn-Speicherbehälter und die Gaszufuhrstationen derart angeordnet sind, dass sie bei demselben Umfang in Bezug auf das Rotationszentrum einmal zirkulieren, können sie derart angeordnet sein, dass sie bei einem konzentrischen Umfang zweimal oder mehrmals zirkulieren.
  • Während die jeweiligen funktionellen Stationen, die Pulverkorn-Speicherbehälter und die Gaszufuhrstationen außen an den Umfang um das Rotationszentrum, das als Zentrum angesehen wird, bei den obigen Beschreibungen gleich beabstandet vorgesehen sind, können sie innerhalb eines solchen Bereichs ungleich beabstandet sein, dass die jeweiligen Pulverkorn-Speicherbehälter notwendigerweise den jeweiligen funktionellen Stationen entsprechen.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchem die jeweiligen funktionellen Stationen, die Pulverkorn-Speicherbehälter und die Gaszufuhrstationen an dem Umfang des Rotationszentrums, das als Zentrum angesehen wird, vorgesehen sind, und derart gebildet sind, dass sie sich in einer Rotationsart drehen, können sie derart gebildet sein, um beispielsweise an einem elliptischen geometrischen Ort oder einem quadratischen geometrischen Ort zirkulieren. Das bedeutet, dass das die funktionellen Stationen, die Pulverkorn-Speicherbehälter und die Gaszufuhrstationen auf einer zirkulierenden geometrischen Stelle, wie ein Bild, das ohne Anheben der Bürste vom Papier gezeichnet ist, angeordnet sein können.
  • Durch Verwenden einer geometrischen Stelle, die eine andere als eine ringförmige geometrische Stelle ist, wie beispielsweise durch Verwenden einer elliptischen geometrischen Stelle, ist es möglich, die Anzahl von funktionellen Stationen zu erhöhen, die bei der geometrischen Stelle angeordnet sind, und die Produkte mit Schritten herzustellen, die weiter in Sequenzen aufgeteilt sind. In dem Fall, in welchem die jeweiligen funktionellen Stationen und die Gaszufuhrstationen an einer geometrischen Stelle vorgesehen sind, die eine andere als die ringförmige geometrische Stelle ist, und in welchem die Pulverkorn-Speicherbehälter zwischen den funktionellen Stationen und den Gaszufuhrstationen sequentiell bewegt werden, kann eine herkömmlich bekannte Bewegungseinrichtung verwendet werden, wie beispielsweise ein Förderverfahren.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchem die Pulverkorn-Speicherbehälter derart gebildet sind, dass sie jeweils um einen Schritt zu den jeweiligen funktionellen Stationen sequentiell weitergehen, können sie derart gebildet sein, dass sie zwischen den jeweiligen funktionellen Stationen beispielsweise in Intervallen, wie beispielsweise bei jedem anderen Schritt, oder von ähnlichem weitergehen. Durch Verwenden von solchen Ausbildungen ist es möglich, eine Granulierung von unterschiedlichen Typen auf eine parallele Weise durchzuführen.
  • Beispielsweise ist es durch sequentielles Vorsehen eines Granulierungsschritts unter Verwendung von Pulverkörnern A und eines Granulierungsschritts unter Verwendung von Pulverkörnern B, nämlich durch sequentielles Vorsehen einer Gesamtheit von acht funktionellen Stationen, die eine Rohmaterial-Zufuhrstation für Pulverkörner A; eine Rohmaterial-Zufuhrstation von Pulverkörnern B; eine Granulierungs/Beschichtungs-Station für Pulverkörner A; eine Granulierungs/Beschichtungs-Station für Pulverkörner B; eine Trocknungsstation für Pulverkörner A; eine Trocknungsstation für Pulverkörner B; eine Produktentladungsstation von Produkten, die aus Pulverkörner A erhalten sind; und einer Produktentladungsstation von Produkten, die aus Pulverkörner B erhalten sind, möglich, unterschiedliche Produkte unter Verwendung der Pulverkörner A und B auf eine parallele Weise zu erzeugen.
  • Während die Granulierungs/Beschichtungs-Stationen und die Trocknungsstation des oberen Verarbeitungsabschnitt sowie die Vielzahl von Fließbett ausbildenden Gaszufuhrstationen des unteren Gaszufuhrabschnitts bei den obigen Beschreibungen jeweils derart gebildet sind, dass sie ein gemeinsames Auslassen und eine gemeinsame Gaszufuhr durchführen können, können ein Auslassen und eine Gaszufuhr, die getrennt sind, individuell durchgeführt werden, um den jeweiligen funktionellen Stationen zu entsprechen.
  • Während die obigen Beschreibungen von einer solchen Struktur durchgeführt worden sind, dass der obere Verarbeitungsabschnitt und der untere Gaszufuhrabschnitt fest sind und der Zwischenspeicherabschnitt gedreht wird, ist es beispielsweise möglich, dass entweder der obere Verarbeitungsabschnitt oder der untere Gaszufuhrabschnitt oder beide in einer Richtung gedreht wird/werden, die entgegengesetzt der Rotationsrichtung des Zwischenspeicherabschnitts ist, und dadurch kann die Zeit zum Weitergehen zur nächsten Station verkürzt werden.
  • Die obigen Beschreibungen sind in Bezug auf den Fall durchgeführt worden, in welchem die jeweiligen funktionellen Stationen durch Funktionen für eine Rohmaterialzufuhr, eine Granulierung/Beschichtung ein Trocknen, und eine Produktentladung aufgeteilt sind, und die Granulierung/Beschichtung durch sequentielles Durchlaufen dieser Funktionen durchgeführt wird. Jedoch kann beispielsweise durch Auswählen eines Verwendens von diesen funktionellen Stationen die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für den Zweck einer einzigen Operation von beispielsweise nur einem Trocknen, nur einem Rühren, nur einer Granulierung oder nur einer Beschichtung verwendet werden.
  • Während die obigen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden sind, in welchem die jeweiligen funktionellen Stationen eine Struktur von der Rohmaterial-Zufuhrstation, den Granulierungs/Beschichtungs-Stationen, der Trocknungsstation und den Produktentladungsstationen haben, können andere funktionelle Stationen zur Struktur hinzugefügt werden, wenn es nötig ist. Beispielsweise kann eine Mischstation zum Durchführen eines Mischens auch eine Struktur haben, um zwischen der Rohmaterial-Zufuhrstation und den Granulierungs/Beschichtungs-Stationen vorgesehen zu sein. Bei einer solchen Struktur kann, wie es oben beschrieben ist, die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs- Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für den Zweck einer einzigen Operation von nur einem Mischen verwendet werden.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • 8 ist eine Vorderansicht, die die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die jeweiligen funktionellen Stationen auf einer geraden Linie angeordnet sind.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit einer Vielzahl von funktionellen Stationen 100 versehen, die jeweilige Funktionen von Schritten haben, die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, und einer Vielzahl von Gaszufuhrstationen 200, die unter den jeweiligen funktionellen Stationen 100 angeordnet sind. Ein Speicherbehälter-Anordnungsraum 310 ist in einem offenen Zustand zwischen den jeweiligen funktionellen Stationen 100 und den Gaszufuhrstationen 200 entsprechend dazu vorgesehen, so dass Pulverkorn-Speicherbehälter 300 dazwischen eingesetzt werden können.
  • Genauer gesagt ist in dem Fall, der durch 8 dargestellt ist, die Vielzahl von funktionellen Stationen 100, die oberhalb angeordnet sind, auf einer geraden Linie angeordnet, so dass eine Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a (100), eine Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b (100), eine Trocknungsstation 100c (100) und eine Produktentladungsstation 100d (100) gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Um der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a, der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b, der Trocknungsstation 100c und der Produktentladungsstation 100d zu entsprechen, sind jeweils Gaszufuhrstationen 200a (200), 200b (200), 200c (200) und 200d (200) unter ihnen vorgesehen.
  • Die Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a ist in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welchem ein oberes Ende geschlossen ist und ein unteres Ende, das offen bleibt, eine untere Anschlussöffnung 110a hat. Ein Auslassrohr 120a und ein Rohmaterial-Zufuhrrohr 130 sind in Kommunikationsverbindung mit dem Innenraum davon, und weiterhin ist die Station 100a mit einem Beutelfilter 140a versehen. Eine Pulsstrahldüse 150a zum Verhindern, dass der Beutelfilter 140a verstopft, ist über dem Beutelfilter 140a vorgesehen.
  • Unter der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a ist der Speicherbehälter-Anordnungsraum 310a zum Installieren der Pulverkorn-Speicherbehälter 300, wenn sie stehen, in einem offenen Zustand ausgebildet, und dadurch ist die Gaszufuhrstation 200a vorgesehen, und ein Gaszufuhrrohr 210a ist in Kommunikationsverbindung mit der Innenseite davon.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist die Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welchem ein oberes Ende geschlossen ist und ein unteres Ende, wenn es steht, sich zu einer unteren Anschlussöffnung 110b öffnet. Ein Auslassrohr 120b ist in Kommunikationsverbindung mit dem Innenseitenraum davon, und weiterhin sind ein Beutelfilter 140b und eine Pulsstrahldüse 150b vorgesehen. Eine Sprühkanone 400 ist zusätzlich vorgesehen, wobei ein Sprühauslass davon nach unten gerichtet ist.
  • Unter der Granulierungs/Beschichtungs-Station 110b ist ein Speicherbehälter-Anordnungsraum 310b in einem offnen Zustand vorgesehen, und dadurch ist die Gaszufuhrstation 200b vorgesehen. Ein Gaszufuhrrohr 210b ist in Kommunikationsverbindung mit dem Innenseitenraum davon.
  • Die Trocknungsstation 100c ist in einer Form eines geraden Rohrs ausgebildet, von welchem ein oberes Ende geschlossen ist und ein unteres Ende wenn es steht, sich zu einer unteren Anschlussöffnung 110c öffnet. Ein Auslassrohr 120c ist in Kommunikationsverbindung mit dem Innenseitenraum davon. Im Innenseitenraum ist weiterhin ein Beutelfilter 140c und eine Pulsstrahldüse 150c vorgesehen. Unter der Trocknungsstation 100c ist ein Speicherbehälter-Anordnungsraum 310c in einem offenen Zustand ausgebildet, und dadurch ist die Gaszufuhrstation 200c vorgesehen. Ein Gaszufuhrrohr 210c ist in Kommunikationsverbindung mit der Innenseite der Gaszufuhrstation 200c.
  • Die Produktentladungsstation 100d ist auch in einer Form eines darauf folgenden geraden Rohrs gleich den anderen funktionellen Stationen ausgebildet, und ein Produkttransportrohr 160 ist in Kommunikationsverbindung mit dem Innenseitenraum davon von einer Deckenseite aus. Ebenso ist unter der Produktausgabestation 100d ein Speicherbehälter-Anordnungsraum 310d in einem offenen Zustand ausgebildet, und dadurch ist eine Gaszufuhrstation 200d vorgesehen. Ein Gaszu fuhrrohr 210d steht in Kommunikationsverbindung mit der Innenseite der Gaszufuhrstation 200d.
  • Förderer 500 sind als Bewegungseinrichtung zwischen den jeweiligen funktionellen Stationen der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a, der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b, der Trocknungsstation 100c und der Produktentladungsstation 100d vorgesehen, und genau bei einer Vorderseite der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a und genau bei einer Rückseite der Produktentladungsstation 100d.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, weisen die Förderer 500 einen Förderer 500a, der von genau der Vorderseite der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a in Richtung zu der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a vorgesehen ist; einen Förderer 500ab, der zwischen der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a und der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b eingebunden ist; einen Förderer 500bc, der zwischen der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b und der Trocknungsstation 100c eingebunden ist; einen Förderer 500cd der zwischen der Trocknungsstation 100c und der Produktentladungsstation 100d eingebunden ist; und einen Förderer 500d, der bei genau der Rückseite der Produktenladungsstation 100d vorgesehen ist, auf.
  • Ebenso ist der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 in einer Form von im Wesentlichen einem Rohr mit einem geraden Rohrteilabschnitt 300a und einem konischen Rohrteilabschnitt 300b, der davon nach unten kegelförmig ist, ausgebildet. Die obere Endseite des geraden Rohrteilabschnitts 300a ist derart ausgebildet, dass sie eine obere Anschlussöffnung 320 in einem offenen Zustand ist, wenn es aufrecht steht, und der untere Endteilabschnitt des konischen Teilabschnitts 300b ist derart ausgebildet, dass er eine engmündige untere Anschlussöffnung 330 in einem offenen Zustand ist, wenn er aufrecht steht. Bei einer Seite der unteren Anschlussöffnung 330 ist ein Pulverkornabfall-Verhinderungselement 340, wie beispielsweise eine poröse Platte, ein Drahtgitter oder ähnliches, angeordnet, so dass verhindert wird, dass die darin untergebrachten Pulverkörner aus der Innenseite der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 herausfallen.
  • Eine Fließbett-Granulierung/Beschichtung von Pulverkörnern wird durch Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung mit der obigen Struktur wie folgt durchgeführt.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 auf dem Förderer 500a angebracht und wird zu der Rohmaterial-Zufuhr/Vorheiz-Station 100a transportiert. Der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 tritt in den Speicherbehälter-Anordnungsraum 310a ein, um eine vorbestimmte Position zu erreichen, bei welcher die obere Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 mit der unteren Anschlussöffnung 110a der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a verbunden werden kann und die untere Anschlussöffnung 330 des Speicherbehälters 300 mit der oberen Anschlussöffnung 220a der Gaszufuhrstation 200a verbunden werden kann. Dass der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 die vorbestimmte Position erreicht hat, wird durch eine Positionserfassungseinrichtung, wie beispielsweise einem Positionssensor oder ähnliches erfasst, und der Förderer 500a wird mit einem davon gesendeten Erfassungssignal automatisch gestoppt.
  • Nach einem Stoppen des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 bei der vorbestimmten Position werden die obere Anschlussöffnung 320 und die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils mit der unteren Anschlussöffnung 310a der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a und der oberen Anschlussöffnung 220 der Gaszufuhrstation 200a verbunden. Auf diese Weise werden die Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstation 200a integral verbunden, so dass eine jeweilige Vorbereitung zum Ausführen eines Rohmaterialzufuhrschritts und eines Vorheizschritts in dem Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess beendet sind.
  • Unter diesem Zustand wird eine vorbestimmte Menge an Rohmaterialien in den Pulverkorn-Speicherbehältern 300 durch das Rohmaterial-Zufuhrrohr 130 injiziert, das mit einer Rohmaterial-Zufuhrquelle (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Rohmaterialtank oder ähnlichem, verbunden ist. Nach einer Injektion des Rohmaterials wird eine Ansauggasquelle, die nicht gezeigt ist, welche mit dem Auslassrohr 120a verbunden ist, gestartet. Durch Starten der Ansauggasquelle wird warmes Gas in den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 durch die Gaszufuhrstation 200a, die unter dem Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und dem Gaszufuhrrohr 210a angeschlossen ist, angesaugt. Das angesaugte warme Gas bläst nach oben, während die Rohmaterialien im Pulverkorn-Speicherbehälter 300 in Fließbettzustände geändert werden, und wird über das Auslassrohr 120a ausgelassen. Da das warme Gas durch die Rohmaterialien verläuft, wird ein Vorheizen der Rohmaterialien durchgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass beim Auslassen des warmen Gases durch das Auslassrohr 120a der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a deshalb, weil das warme Gas veranlasst wird, durch den Beutelfilter 140a auf dem Weg zu laufen, die im warmen Gas enthaltenen Rohmaterialien eliminiert werden. Ebenso kann verhindert werden, dass der Beutelfilter 140a verstopft, wie beispielsweise durch Blasen lassen der Pulsstrahldüse 140a für eine vorbestimmte Periode.
  • Nach einer Beendigung eines Vorheizens der Rohmaterialien werden die Verbindung zwischen der unteren Anschlussöffnung 110a der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a und der oberen Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die Verbindung zwischen der oberen Anschlussöffnung 220a der Gaszufuhrstation 200a und der unteren Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils freigegeben. Nach einem Freigeben der Verbindungen wird der Förderer 500ab gestartet, um den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 zu einer Seite der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100d zum Ausführen eines nächsten Schritts zu bewegen.
  • Der Pulverkorn-Speicherbehälter 300, der die vorgewärmten Rohmaterialien speichert, wird durch den Förderer 500ab transportiert und tritt in den Speicherbehälter-Anordnungsraum 310b ein, und der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 erreicht eine solche vorbestimmte Position, dass die obere Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die unteres Anschlussöffnung 210a der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b sowie die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die obere Anschlussöffnung 220b der Gaszufuhrstationen 200b jeweils verbunden werden können. Die Tatsache, dass der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 die vorbestimmte Position erreicht hat, wird durch eine Positionserfassungseinrichtung, wie beispielsweise einem Positionssensor oder ähnliches, erfasst und der Förderer 500ab wird durch ein davon gesendetes Erfassungssignal automatisch gestoppt.
  • Nach einem Stoppen des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 bei der vorbestimmten Position werden die obere Anschlussöffnung 320 und die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils mit der unteren Anschlussöffnung 110b der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b und der oberen Anschlussöffnung 220b der Gaszufuhrstation 200b verbunden. Auf diese Weise werden die Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b, der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstation 200b integral verbunden, so dass eine Vorbereitung zum Ausführen des Granulierungs/Beschichtungs-Schritts des Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozesses beendet wird.
  • Unter einem solchen Zustand wird eine Ansauggasquelle, die nicht gezeigt ist, welche mit dem Auslassrohr 120b verbunden ist, gestartet. Durch Starten der Ansauggasquelle wird ein Fließbetten ausbildendes Gas in den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 durch sowohl die Gasfluktuation 200b, die unter dem Pulverkorn-Speicherbehälter 300 angeschlossen ist, und das Gaszufuhrrohr 210b angesaugt. Das Fließbetten ausbildende Gas, das dort hinein angesaugt ist, läuft in dem Pulverkorn-Speicherbehälter 300 von unten nach oben und die vorgewärmten Rohmaterialien werden während des Durchlaufens in Fließbettzustände geändert. Das Fließbetten ausbildende Gas, das durch den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 gelaufen ist, wird durch das Auslassrohr 120b ausgelassen.
  • Im Pulverkorn-Speicherbehälter 300 wird eine erforderliche Menge an Sprühflüssigkeit von einer Sprühkanone 400 in Richtung zu den Pulverkörnern gesprüht, die jeweils in einem Fließbettzustand sind, und dadurch wird ein erforderlicher Granulierungs- oder Beschichtungsschritt durchgeführt, oder werden beide des Granulierungs- und des Beschichtungsschritts durchgeführt.
  • Es wird angemerkt, dass dann, wenn das Fließbetten ausbildende Gas durch das Auslassrohr 120b der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b ausgelassen wird, die in dem Fließbetten ausbildenden Gas enthaltenen Pulverkörner eliminiert werden, da das Ausbildungsgas durch einen Beutelfilter 140b auf dem Wege läuft. Durch Blasen lassen einer Pulsstrahldüse 140b wird verhindert, dass der Beutelfilter 140b verstopft.
  • Nach einer Beendigung des Granulierungsschritts werden die Verbindung zwischen der unteren Anschlussöffnung 110b der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b und der oberen Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 sowie die Verbindung zwischen der oberen Anschlussöffnung 220b der Gaszufuhrstation 200b und dem unteren Anschlussteilabschnitt 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils freigegeben. Nach einer Freigabe der Verbindungen wird der Förderer 500bc gestartet, um den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 zu einer Seite der Trocknungsstation 100c zum Ausführen eines nächsten Schritts zu bewegen.
  • Der Pulverkorn-Speicherbehälter 300, der die granulierten oder beschichteten Pulverkörner speichert, wird durch den Förderer 500bc transportiert und tritt in den Speicherbehälter-Anordnungsraum 310c ein, und der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 erreicht eine solche vorbestimmte Position, dass die obere Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die untere Anschlussöffnung 110c der Trocknungsstation 100c sowie die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die obere Anschlussöffnung 220c der Gaszufuhrstation 200c jeweils verbunden werden können. Die Tatsache, dass der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 die vorbestimmte Position erreicht hat, wird durch eine Positionserfassungseinrichtung, wie beispielsweise einen Positionssensor oder ähnliches, erfasst und der Förderer 500bc wird durch ein davon gesendetes Erfassungssignal automatisch gestoppt.
  • Somit werden nach einem stoppen des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 bei der vorbestimmten Position die obere Anschlussöffnung 320 und die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils mit der unteren Anschlussöffnung 110c der Trocknungsstation 100c und den oberen Anschlussöffnungen 220c der Gaszufuhrstation 200c verbunden. Auf diese Weise werden die Trocknungsstation 100c, der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstation 200c integral verbunden, so dass eine Vorbereitung zum Ausführen des Trocknungsschritts im Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess beendet wird.
  • Unter einem solchen Zustand wird eine nicht gezeigte Ansauggasquelle, die mit dem Auslassrohr 120c verbunden ist, gestartet. Durch Starten der Ansauggasquelle wird ein Trocknungsgas in den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 über die Gaszufuhrstation 200c, die abwärts von dem Pulverkorn-Speicherbehälter 300 angeschlossen ist, und das Gaszufuhrrohr 210c angesaugt. Das dort hinein gesaugte Trocknungsgas läuft nach oben, so dass die Pulverkörner, die bereits granuliert und/oder beschichtet worden sind, im Pulverkorn-Speicherbehälter 300 in einen Fließbettzustand geändert werden und getrocknet werden, und es wird über das Auslassrohr 120c ausgelassen.
  • Es ist zu beachten, dass dann, wenn das Trocknungsgas über das Auslassrohr 120c der Trocknungsstation 100c ausgelassen wird, die im Trocknungsgas enthaltenen Pulverkörner durch Laufen durch einen Beutelfilter 140c auf den Weg eliminiert werden. Es wird beispielsweise durch Blasen lassen einer Pulsstrahldüse 150c verhindert, dass der Beutelfilter 140c verstopft.
  • Nach einer Beendigung des Trocknungsschritts werden eine Verbindung zwischen der unteren Anschlussöffnung 110c der Trocknungsstation 100c, die angeschlossen worden ist, und der oberen Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 sowie die Verbindung zwischen der oberen Anschlussöffnung 220c der Gaszufuhrstation 200c und dem unteren Anschlussteil 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters jeweils freigegeben. Nach einer Freigabe der Verbindung wird der Förderer 500cd gestartet, um den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 in Richtung zu einer Seite der Produktentladungsstation 100d zum Ausführen eines nächsten Schritts zu bewegen.
  • Der Pulverkorn-Speicherbehälter 300, der die getrockneten Pulverkörner speichert, wird durch den Förderer 500cd transportiert, um in den Speicherbehälter-Anordnungsraum 310d einzutreten, und der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 erreicht eine solche vorbestimmte Position, dass die obere Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die untere Anschlussöffnung 110d der Produktentladungsstation 100d sowie die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 und die obere Anschlussöffnung 220d der Gaszufuhrstation 200b verbunden werden können. Die Tatsache, dass der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 diese vorbestimmte Position erreicht hat, wird durch eine Positionserfassungseinrichtung, wie beispielsweise einen Positionssensor oder ähnliches, erfasst und der Förderer 500cd wird durch ein davon gesendetes Erfassungssignal automatisch gestoppt.
  • Nach einer Beendigung des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 bei der spezifizierten Position werden die obere Anschlussöffnung 320 und die untere Anschlussöffnung 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 jeweils mit der unteren Anschlussöffnung 110d der Produktentladungsstation 100d und der oberen Anschlussöffnung 220d der Gaszufuhrstation 200d verbunden. Auf diese Weise werden die Produktentladungsstation 100d, der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstation 200d integral verbunden, so dass eine Vorbereitung zum Ausführen des Produktentladungsschritts von dem Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess beendet wird.
  • Unter diesem Zustand wird eine nicht gezeigte Ansauggasquelle, die mit dem Produkttransportrohr 160 verbunden ist, gestartet und wird ein Produkttransportgas über die Gaszufuhrstationen 200d, die abwärts von dem Pulverkorn-Speicherbehälter 300 angeschlossen sind, und das Gaszufuhrrohr 210d angesaugt, und dieses Gas trägt Produkte in den Pulverkorn-Speicherbehälter 300, zu beispielsweise einen Produktspeichertank oder ähnlichem über das Produkttransportrohr 160.
  • Nach einer Beendigung des Produktentladungsschritts werden die Verbindung zwischen der unteren Anschlussöffnung 110d der Produktentladungsstation 100d und der oberen Anschlussöffnung 320 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 sowie die Verbindung zwischen der oberen Anschlussöffnung 220d der Gaszufuhrstation 200d und dem unteren Anschlussteilabschnitt 330 des Pulverkorn-Speicherbehälters 300 freigegeben. Nach einer Freigabe der Verbindungen wird der Förderer 500d gestartet, um den Pulverkorn-Speicherbehälter 300 von der Produktentladungsstation 100d zu lösen.
  • Durch Bewegen des gelösten Pulverkorn-Speicherbehälters 300 auf dem Förderer 500a mit einer geeigneten Transporteinrichtung, wie beispielsweise einem Gabelheber oder ähnlichem, kann der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 wiederholt zirkuliert und für die erwünschte Anzahl von Malen verwendet werden. Alternativ dazu kann beispielsweise der Behälter 300 ohne die wiederholte Zirkulation und Verwendung zu einem Behälterwaschschritt transportiert werden.
  • Die obigen Beschreibungen sind für den Fall durchgeführt worden, dass die jeweiligen Schritte, die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, un ter Verwendung der jeweiligen funktionellen Stationen ausgeführt werden, indem einem einzigen Pulverkorn-Speicherbehälter Beachtung geschenkt wird, der sequentiell von der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station zu der Granulierungs/Beschichtungs-Station, der Trocknungsstation und der Produktentladungsstation in dieser Reihenfolge bewegt wird. Ebenso wird tatsächlich die Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern verwendet, so dass keine der funktionellen Stationen leer bleibt.
  • Genauer gesagt werden die Pulverkorn-Speicherbehälter nach einer Beendigung einer jeweiligen Funktion bei den funktionellen Stationen zum nächsten Schritt gesendet und werden die Pulverkorn-Speicherbehälter aufgenommen, nachdem der vorherige Schritt beendet ist, so dass eine Produktion auf eine effektive Weise durchgeführt werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass ohne Verwendung der Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern beispielsweise der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess gebildet werden kann, um den einzigen Pulverkorn-Speicherbehälter in einer Schrittreihenfolge sequentiell zu bewegen.
  • Somit wird dann, wenn der Tatsache Beachtung geschenkt wird, dass die jeweiligen Schritte, die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, durchgeführt werden, während die Pulverkorn-Speicherbehälter in den jeweiligen funktionellen Stationen bleiben, die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung derart angesehen wird, dass sie einen Prozess von einem Stapeltyp durchführt. Zwischenzeitlich wird dann, wenn der Tatsache Aufmerksamkeit geschenkt wird, dass die jeweiligen Schritte aufeinander folgend ausgeführt werden, während die Pulverkorn-Speicherbehälter aufeinander folgend zur Vielzahl von funktionellen Stationen bewegt werden, die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung derart angesehen, dass sie einen Prozess von einem kontinuierlichen Typ durchführt. Daher kann die Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung derart angesehen werden, dass sie einen Prozess von einem semikontinuierlichen Typ durchführt, mit Vorteilen, die durch beide Prozesse von einem Stapeltyp und einem kontinuierlichen Typ erhalten werden.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung darstellt, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben wird. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem funktionelle Stationen und Pulverkorn-Speicherbehälter in der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung, wie sie in 9 dargestellt ist, jeweils nach oben gehoben sind. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern von dem Zustand der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung wie sie in 10 dargestellt ist, zu einem nächsten Schritt weitergegangen ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Stationen 100a (100), die Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b (100), die Trocknungsstation 100c (100) und die Produktentladungsstation 100d (100), die den Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, jeweils derart vorgesehen, dass sie durch einen Hebearm 600 nach oben und nach unten bewegbar sind. Die jeweiligen Stationen 100 sind gleich dem Aufbau gebildet, der bereits unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben worden ist.
  • Unter der Vielzahl von funktionellen Stationen 100 sind jeweils Pulverkorn-Speicherbehälter 300 vorgesehen. Genauer gesagt sind die unteren Anschlussöffnungen der jeweiligen funktionellen Stationen 100 und obere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 auf eine Passweise derart verbunden, dass sie aneinander angebracht sind.
  • Unter der Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern 300 sind jeweils jeweilige Gaszufuhrstationen 200 (200a, 200b, 200c und 200d) auf eine Passart angeschlossen, wobei die oberen Anschlussöffnungen der jeweiligen Gaszufuhrstationen 200 und untere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 wechselseitig auf eine Passweise derart verbunden sind, dass sie an einander angebracht sind.
  • Auf diese Weise werden Rohmaterialien in die Pulverkorn-Speicherbehälter 300 in der Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station 100a injiziert, während die oberen funktio nellen Stationen 100, die Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstationen 200 jeweils integral verbunden sind, und darauf folgend wird ein Vorheizen durch warmes Gas durchgeführt.
  • In der Granulierungs/Beschichtungs-Station 100b werden die vorgewärmten Rohmaterialien jeweils mit einer Sprühflüssigkeit in einem Fließbettzustand besprüht und wird eine Granulierung und/oder Beschichtung davon durchgeführt. In der Trocknungsstation 100c werden die granulierten und/oder beschichteten Pulverkörner jeweils im Fließbettzustand getrocknet. In der Produktentladungsstation 100d wird eine Entladung von Produkten durch das Produkttransportrohr 160 durchgeführt.
  • Wenn ein jeweiliger Schritt der funktionellen Stationen beendet ist, werden die jeweiligen funktionellen Stationen 100 zu jeweiligen vorbestimmten Höhen durch die Hebearme 600 angehoben, um die jeweiligen Verbindungen zwischen den funktionellen Stationen 100 und den Pulverkorn-Speicherbehältern 300 zu lösen, wie es in 10 dargestellt ist.
  • Darauf folgend werden die Pulverkorn-Speicherbehälter 300, die lösbar in Eingriff mit horizontalen Bewegungselementen 700 sind, über Eingriffselemente 710 angehoben, wenn die horizontalen Bewegungselemente 700 nach oben angehoben werden, so dass die Verbindungen zwischen den unteren Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und den oberen Anschlussöffnungen der Gaszufuhrstationen 200 jeweils freigegeben beziehungsweise gelöst werden.
  • Somit wird in dem Zustand, in welchem jede Verbindung der oberen Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 gelöst ist, wie es in 11 dargestellt ist, das horizontale Bewegungselement 700 in horizontaler Richtung bewegt, und dadurch werden die Pulverkorn-Speicherbehälter 300 jeweils zu den nächsten funktionellen Stationen bewegt. In dem Zustand, in welchem sie zu den Positionen der nächsten funktionellen Stationen weitergegangen sind, bis die unteren Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 jeweils mit den oberen Anschlussöffnungen der Gaszufuhrstationen 200 auf eine Passweise verbunden werden können, werden die horizontalen Bewegungselemente 700 abgesenkt.
  • Die horizontalen Bewegungselemente 700 senken sich weiter ab, bis jeder Eingriff mit den Eingriffelementen 710 gelöst ist, und bewegen sich in horizontaler Richtung zu der ursprünglichen Richtung, um zu den ursprünglichen Positionen zurückzukehren, wie es in 8 dargestellt ist, und bewegen sich darauf folgend etwas nach oben. Dadurch bereitet, während das Eingriffelement 710 in Eingriff mit dem horizontalen Bewegungselement 700 ist, das horizontale Bewegungselement 700 eine jeweilige nächste Bewegung der Pulverkorn-Speicherbehälter vor.
  • Zwischenzeitlich werden die funktionellen Stationen 100, die im Ruhezustand aufwärts gerichtet worden sind, durch die Hebearme 600 abgesenkt, so dass die unteren Anschlussöffnungen der funktionellen Station 100 und die oberen Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter 300 auf eine Passweise verbunden werden. Auf diese Weise wird jede Schrittfunktion durchgeführt, während die funktionellen Stationen 100, die Pulverkorn-Speicherbehälter 300 und die Gaszufuhrstationen 200 integral verbunden sind.
  • Weiterhin wird, wie es in den 10 und 11 dargestellt ist, der Pulverkorn-Speicherbehälter 300, der den Produktentladungsschritt in der Produktentladungsstation 100d beendet hat, durch ein Speicherbehälter-Aufnahmeelement 800 derart bewegt, um in einen gehaltenen Zustand zu sein. Der leere Pulverkorn-Speicherbehälter 300 wird von dem Speicherbehälter-Aufnahmeelement 800 durch eine geeignete Transporteinrichtung, wie beispielsweise einen Gabelheber oder ähnliches, bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeines der oben angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann geändert und modifiziert werden, wenn es nötig ist.
  • Beispielsweise sind die oben angegebenen Beschreibungen in Bezug auf den Fall durchgeführt worden, dass als Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess die Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station, die Granulierungs/Beschichtungs-Station, die Trocknungsstation und die Produktentladungsstation vorgesehen sind, aber dann, wenn es nötig ist, kann eine Station, wie beispielsweise eine Mischstation, die durch eine Funktion eines Mischens der Pulverkörner spezifiziert ist, oder eine Waschfunktionsstation zum Waschen der Pulverkorn-Speicherbehälter, oder ähnliches dorthin zugefügt werden.
  • Darüber hinaus können die funktionellen Stationen weiterhin unterteilt werden, und beispielsweise wird die Rohmaterialzufuhr/Vorheiz-Station in eine Rohmaterialzufuhrstation und eine Vorheizstation geteilt, oder wird die Granulierungs/Beschichtungs-Station in eine Granulierungsstation und eine Beschichtungsstation geteilt oder wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Granulierungs/Beschichtungs-Stationen geteilt, oder ähnliches.
  • Weiterhin kann eine Vielzahl von funktionellen Stationen derart vereinigt werden, dass sie eine einzige funktionelle Station sind, und beispielsweise werden die Trocknungsstation und die Produktentladungsstation derart vereinigt, dass sie eine einzige Trocknungs/Produktentladungs-Station sind, oder ähnliches.
  • Die oben angegebene Beschreibung ist für den Fall eines Anordnens der jeweiligen Stationen auf einer geraden Linie durchgeführt worden. Jedoch ist es nicht notwendigerweise erforderlich, die jeweiligen Stationen auf einer geraden Linie anzuordnen, und die jeweiligen Stationen können auf einer Zickzack-Linie, einer gebogenen Linie oder einer gekrümmten Linie angeordnet sein.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Fließbett-Granulierung/Beschichtung durchgeführt werden, da die Pulverkorn-Speicherbehälter sich kontinuierlich durch jeweilige funktionelle Stationen bewegen, wie beispielsweise zirkulieren oder ähnliches, und kann somit die Effizienz einer Produktion im Vergleich mit dem Fall verbessern, in welchem eine Produktion in einen Stapeltyp durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist so gebildet, dass die Fließ-Granulierung/Beschichtung durchgeführt wird, da sich die Pulverkorn-Speicherbehälter durch die jeweiligen funktionellen Stationen für die erforderliche Anzahl von Malen bewegen, wie beispielsweise zirkulieren oder ähnliches. Daher hat die Fließbett-Granulierung/Beschichtung beide Elemente eines Stapeltyp-Produktionssystems und eines Produktionssystems vom kontinuierlichen Typ in einem gleichzeitig existierenden Zustand, und kann dadurch nicht nur Vorteile von beiden Systemen haben, sondern auch Nachteile von beiden Systemen eliminieren.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann eine Ausweitung des Produktionsausmaßes durch Erhöhen der Anzahl von Bewegungen erreicht werden, wie beispielsweise der Anzahl von Zirkulationen der Pulverkorn-Speicherbehälter oder von ähnlichem, durch die jeweiligen funktionellen Stationen. Daher können Granulierungssubstanzen mit derselben Qualität ungeachtet des Produktionsausmaßes erhalten werden. Weiterhin ist keine Vergrößerung von Vorrichtungen in jeweiligen Stufen einer Studie, einer Testproduktion und einer Produktion erforderlich, und somit ist es kaum nötig, Betriebszustände oder ähnliches zu ändern, und es ist einfach, sich zu den oben beschriebenen jeweiligen Stufen zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein solcher Aufbau verwendet werden, dass die jeweiligen funktionellen Stationen auf einer geraden Linie angeordnet sind, zusätzlich zu einem Aufbau, bei welchem die funktionellen Stationen in einer kreisförmigen Linie angeordnet sind. Daher können in diesem Fall die jeweiligen funktionellen Stationen auch einem solchen engen länglichen Raum entsprechen, um nicht in einer kreisförmigen Linie angeordnet zu sein.

Claims (11)

  1. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung, die folgendes aufweist: einen mittleren Speicherabschnitt mit einer Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die durch eine Zirkulationseinrichtung umgeben sind; einen oberen Verarbeitungsabschnitt mit einer Vielzahl von funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen von Schritten, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden; einen unteren Gaszufuhrabschnitt mit Gaszufuhrstationen, wobei die Pulverkorn-Speicherbehälter des mittleren Speicherabschnitts durch die Zirkulationseinrichtung für jede funktionelle Station angehalten und zirkuliert wird, und wobei dann, wenn die Pulverkorn-Speicherbehälter bei den funktionellen Stationen angehalten sind, obere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit unteren Anschlussöffnungen der jeweiligen funktionellen Stationen des oberen Verarbeitungsabschnitts verbunden sind und untere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit einer oberen Anschlussöffnung der Gaszufuhrstationen des Gaszufuhrabschnitts verbunden sind.
  2. Fließbett-Granulienngs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zirkulationseinrichtung eine Rotationseinrichtung ist, bei welcher die Vielzahl der Pulverkorn-Speicherbehälter, die bei denselben umfangsmäßigen Positionen um ein Rotationszentrum vorgesehen sind, um das als Zentrum angesehene Rotationszentrum gedreht wird.
  3. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von funktionellen Stationen alle oder einen Teil von einer Rohmaterial-Zufuhrstation, einer Granulierungs/Beschichtungs- Station, einer Trocknungsstation und einer Produktentladungsstation enthält.
  4. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Rohmaterial-Zufuhrstation und die Produktentladungsstation durch dieselbe Station gebildet sind, bei welcher jeweils eine Rohmaterial-Zufuhrrohrleitung und eine Produktentladungsrohrleitung selektiv und einsetzbar vorgesehen sind.
  5. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Granulierungs/Beschichtungs-Station und die Trocknungsstation über eine Kammer mit einer gemeinsamen Auslassöffnung in Verbindung stehen.
  6. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Gaszufuhrstationen in ein Fließbett ausbildende Gaszufuhrstationen und eine Produktentladungs-Gaszufuhrstation getrennt sind.
  7. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Pulverkorn-Speicherbehältern, die durch eine Bewegungseinrichtung bewegt werden; eine Vielzahl von funktionellen Stationen, die jeweilige Funktionen von Schritten haben, die einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess bilden, und in einem nicht kreisförmigen Zustand angeordnet sind; Gaszufuhrstationen, die derart vorgesehen sind, dass sie den funktionellen Stationen entsprechen, wobei die Pulverkorn-Speicherbehälter für jede funktionelle Station durch die Bewegungseinrichtung angehalten und bewegt werden, und wobei dann, wenn die Pulverkorn-Speicherbehälter bei den funktionellen Stationen angehalten sind, obere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit unteren Anschlussöffnungen verbunden sind und untere Anschlussöffnungen der Pulverkorn-Speicherbehälter mit oberen Anschlussöffnungen der Gaszufuhrstationen verbunden sind.
  8. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vielzahl von funktionellen Stationen auf einer im Wesentlichen geraden Linie angeordnet sind.
  9. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Vielzahl von funktionellen Stationen alle oder einen Teil von einer Rohmaterial-Zufuhrstation, einer Granulierungs/Beschichtungs-Station, einer Trocknungsstation und einer Produktentladungsstation enthält.
  10. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Verfahren, das die folgenden Schritte aufweist: Verwenden der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6; sequentielles Bewegen von Pulverkorn-Speicherbehältern, die Pulverkörner speichern, zu funktionellen Stationen mit jeweiligen Funktionen von Schritten, die jeweils einen Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Prozess in einem oberen Verarbeitungsabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung bilden; und Zuführen von Gas von einem unteren Gaszufuhrabschnitt der Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Vorrichtung und dadurch Durchführen einer Granulierung und/oder einer Beschichtung der in den Pulverkorn-Speicherbehältern untergebrachten Pulverkörner.
  11. Fließbett-Granulierungs/Beschichtungs-Verfahren, das die folgenden Schritte aufweist: Verwenden der Fließbett-GranulierungslBeschichtungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9; und Durchführen einer Granulierung und/oder einer Beschichtung der in den Pulverkorn-Speicherbehälter untergebrachten Pulverkörner.
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