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DE60025218T2 - Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen - Google Patents

Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen Download PDF

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DE60025218T2
DE60025218T2 DE60025218T DE60025218T DE60025218T2 DE 60025218 T2 DE60025218 T2 DE 60025218T2 DE 60025218 T DE60025218 T DE 60025218T DE 60025218 T DE60025218 T DE 60025218T DE 60025218 T2 DE60025218 T2 DE 60025218T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen von der Art enthaltend die Eigenschaften, die in dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 zum Ausdruck gebracht sind.
  • Erdbewegungsmaschinen bestehen aus einem an vier Rädern montierten Rahmen, aus wenigstens einem gelenkigen Arm, befestigt an dem Rahmen und ein Arbeitswerkzeug tragend (wie eine Schaufel), und aus einem Fahrerhaus für einen Bediener, das auf dem Rahmen montiert ist. Alternativ kann der Rahmen mit Raupen anstelle von Rädern versehen sein.
  • Solche Maschinen enthalten ausserdem ein Antriebssystem und ein System zum Betätigen des Armes, motorisiert und geeignet, durch den Bediener aktiviert zu werden.
  • Nachstehend wird sich insbesondere auf Erdbewegungsmaschinen der auf dem Gebiet bekannten Kategorie mit dem Namen „skid steer loader" bezogen, welchen der Gegenstand der Erfindung vorzugsweise gewidmet ist. Jedoch ist die Erfindung generell auf jeden Typ von Erdbewegungsmaschine anwendbar.
  • Das Fahrerhaus besteht aus einer Struktur mit einer Öffnung, die das Einsteigen in das und Aussteigen aus dem Fahrerhaus selbst eines Bedieners erlaubt.
  • In dem Innenraum des Fahrerhauses ist eine Schaltstation für den Bediener beschrieben, die allgemein aus einem Sitz besteht, welchem gegenüber die Hebel zum Steuern der Ausrüstung der Maschine angeordnet sind.
  • Die Maschine wird aktiviert durch den Bediener mit Hilfe von zwei Steuerhebeln, von denen einer auf seiner rechten Seite und einer auf seiner linken Seite positioniert und einer an das Antriebssystem und der andere an das System zum Betätigen des gelenkigen Armes angeschlossen ist.
  • Das Antriebssystem und das System zum Betätigen des gelenkigen Armes sind beide aus einem hydraulischen Servo-Steuersystem gebildet, angeschlossen zwischen einem der Steuerhebel und dem entsprechenden aktivierten Element. Das Fahrerhaus ist ebenfalls mit einer oder mehreren Steuertafeln zum Steuern des Betriebes der Maschine versehen. Solche Tafeln sind typischerweise am oberen Teil des Fahrerhauses frontal im Verhältnis zu der Schaltstation angeordnet.
  • Das Fahrerhaus ist ausserdem mit einer Sicherheitsstange versehen, welche es dem Bediener ermöglicht, während des Betriebes der Maschine an dem Sitz gesichert zu bleiben, um die mit der Benutzung der Maschine zusammenhängenden Risiken zu vermeiden.
  • Solche Maschinen werden oft auf unebenen Böden benutzt, so dass stets das Risiko des Umkippens besteht, und dass der Bediener aus dem Fahrerhaus geschleudert werden kann. Diese Stange ist drehbar an dem Fahrerhaus befestigt und kann aus einer Sicherheitsposition, in welcher sie, wie erwähnt, den Bediener an seinem Sitz sichert, in eine nicht betriebliche Position bewegt werden, in welcher der Bediener frei ist, sich zu setzen und von dem Sitz aufzustehen.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es im wesentlichen zwei Typen von Stangen.
  • Ein erster Typ ist dargestellt durch Stangen, die aus einem einzigen Arm bestehen, der vorwiegend „C"-förmig ausgebildet ist. Dieser Arm kann mit einem oder mit beiden Enden an dem Fahrerhaus befestigt werden und kann sich um eine Längs- oder eine Querachse drehen, beide festgelegt unter Bezugnahme auf die Vorlaufrichtung der Maschine. Der Arm kann an dem Fahrerhaus auf solche Weise befestigt sein, dass in der Sicherheitsposition sein konkaver Teil dem Bediener zugewandt ist, wie die US-Patente 5,050,700 und 5,971,434 lehren.
  • Ein zweiter bekannter Typ von Sicherheitsstange besteht aus zwei im wesentlichen „L"-förmig ausgebildeten Armen. Diese Arme sind mit ihrem kürzeren Abschnitt drehbar an dem Fahrerhaus befestigt und jeder kann sich um einer längsverlaufende Drehachse drehen.
  • Die beiden Arme sind symmetrisch im Verhältnis zu dem Sitz montiert, so dass, wenn sie in die Sicherheitsposition ge bracht werden, ihre freien Enden gegenseitig ineinander greifen, um zusammen die Sicherheitsstange zu bilden.
  • In der nicht betrieblichen Position sind die Arme jeder in einer zu den beiden Seiten des Sitzes im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet.
  • Ebenfalls weit verbreitet sind automatische Sicherheitsvorrichtungen, angeschlossen an die Sicherheitsstangen, um den Motor anzuhalten, wenn sich die Stangen in der nicht betrieblichen Position befinden, um einen Betrieb der Maschine zu verhindern, ohne dass ein Bediener an den Steuerungen sitzt.
  • Der beschriebene Stand der Technik weist jedoch mehrere Nachteile auf.
  • Erstens ist die Anordnung der Steuertafel solche, dass der Bediener, um sie zu beobachten, seinen Blick nach oben richten muss. Dies ist insbesondere an sonnigen Tagen sehr störend, da der Bediener geblendet oder zumindest durch die Reflektion der Sonnenstrahlen belästigt werden kann.
  • Zusätzlich zu dieser Belästigung ist noch eine weitere Risikoquelle vorhanden, weil unter solchen Umständen der Bediener dazu neigt, abgelenkt zu werden und die Kontrolle über die Maschine verlieren kann.
  • Weiter kann sich der Bediener auch nicht in einen schattigen Bereich bewegen, da dies durch die Sicherheitsstange verhindert wird, welche seine Bewegungen blockiert.
  • Ein weiterer Nachteil ist gegeben durch die Arbeitsposition, welche der Bediener durch die kombinierte Wirkung von Sitz und Stange einzunehmen gezwungen ist.
  • Der Bediener neigt in der Arbeitsposition auf natürliche Weise dazu, seinen Blick auf den vor ihm liegenden Boden und den Arbeitsbereich der Schaufel oder eines anderen Werkzeuges zu richten.
  • Wenn er jedoch einen Parameter der Maschine auf der Steuertafel zu kontrollieren hat, muss er seinen Kopf anheben und in eine Richtung blicken, welche nicht optimal für seine Arbeit ist, und zwar mit den daraus sich ergebenden Risiken, die Kontrolle über die Schaufel zu verlieren.
  • Ausserdem führt die kontinuierliche Bewegung des Kopfes, um die Aufmerksamkeit von dem Werkzeug zu der Steuertafel zu verlegen, unvermeidbar zu einem unerwünschten Ermüdungsgrad des Bedienenden.
  • Die Form und die Anordnung der internen Elemente der Fahrerhäuser, die heute verwendet werden, sind somit lückenhaft vom ergonomischen Gesichtspunkt her.
  • Aus EP 1 000 815 ist ebenfalls ein Fahrerhaus für Gabelstapler, welches eine Steuerkonsole enthält, welche gegenüber dem Sitz des Bedieners angeordnet und an die Struktur des Fahrerhauses nach einer horizontalen, querverlaufenden Drehachse angelenkt ist. Die Steuerkonsole ist beweglich aus einer geöffneten Position, in welcher sie es dem Bediener er laubt, sich auf den Sitz zu setzen, und einer geschlossenen Position, in welcher die Konsole als Sicherheitsstange wirkt. Auf der Konsole ist eine Steuertafel vorgesehen.
  • Ausserdem beschreibt EP 875 423 eine Sicherheitsstange für Industriefahrzeuge, auf welcher eine Steuertafel montiert ist. Die Sicherheitsstange ist „L"-förmig und ist um eine vertikale Drehachse aus einer geschlossenen oder Halteposition in eine geöffnete oder nicht betriebliche Position drehbar.
  • In dieser Situation ist die technische Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ein Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen vorzusehen, welches die vorgenannten Nachteile vermeidet.
  • Eine andere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen zu erhalten, welche besonders ergonomisch ist.
  • Diese spezifische technische Aufgabe und die erwähnten Zwecke sind im wesentlichen erhalten durch ein Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen, wie es in den beiliegenden Patentansprüchen beschrieben ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführung eines Fahrerhauses für Erdbewegungsmaschinen hervor, dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Frontansicht in der Erhebung von eine Fah rerhaus für Erdbewegungsmaschinen nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, mit einer Sicherheitsstange in der Sicherheitsposition;
  • 2 ist eine Frontansicht in der Erhebung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von dem Fahrerhaus aus 1 mit der Sicherheitsstange in einer Zwischenposition;
  • 3 ist eine Frontansicht in der Erhebung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von dem Fahrerhaus aus 1 mit der Sicherheitsstange in der nicht betrieblichen Position;
  • 4 ist eine schematische, perspektivische Teilansicht der Stange aus 1;
  • 5 ist eine Frontansicht in der Erhebung von einem Fahrerhaus, das nicht in den Bereich der beanspruchten Erfindung fällt, mit der Sicherheitsstange in der Sicherheitsposition;
  • 6 ist eine Frontansicht in der Erhebung von dem Fahrerhaus in 5, mit der Sicherheitsstange in der nicht betrieblichen Position.
  • Unter Bezugnahme auf die vorgenannten Abbildungen ist mit 1 insgesamt ein Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
  • Das Fahrerhaus 1 enthält eine Struktur 2, welche in ihrem Inneren eine Schaltstation 3 für einen Bediener beschreibt, von welcher aus der Bediener den Betrieb einer Erdbewegungsmaschine steuern kann.
  • Eine Öffnung 4, welche bei den gezeigten Ausführungen in einem vorderen Abschnitt 5 der Struktur 2 erhalten ist, erlaubt das Ein- und Aussteigen des Bedieners.
  • In der Schaltstation 3 ist ein Sitz 6 montiert.
  • Vor dem Sitz 6 sind zwei Steuerhebel 7 positioniert, mit welchen der Bediener die Erdbewegungsmaschine aktivieren kann.
  • Das Fahrerhaus 1 enthält ausserdem eine Sicherheitsstange 8, die drehbar im Inneren der Struktur 2 befestigt ist.
  • Die Stange 8 ist beweglich aus einer Sicherheitsposition in eine nicht betriebliche Position. In der Sicherheitsposition ist die Stange 8 vor der Schaltstation 3 angeordnet und der Bediener ist in der Schaltstation 3 gesichert.
  • Mit der Stange 8 in der nicht betrieblichen Position ist der Bediener frei, sich von der Schaltstation 3 fort zu bewegen. Das Fahrerhaus 1 enthält ausserdem eine Steuertafel 9 für die Maschine, die zu der Schaltstation 3 hin gerichtet ist. Die Steuertafel 9 ist mit Kontrolllampen und Elementen zur Anzeige der Funktionen der Maschine versehen.
  • Die Steuertafel 9 ist integrierend in einen Abschnitt 10 der Stange 8 montiert und zu der Schaltstation 3 hin orientiert, wenn sich die Stange 8 in der Sicherheitsposition befindet. Bei einer ersten Ausführung (Abbildungen von 1 bis 4) ent hält die Sicherheitsstange 8 einen ersten beweglichen Arm 11 und einen zweiten beweglichen Arm 12, jeder im wesentlichen „L"-förmig ausgebildet und montiert an der Struktur 2 seitlich im Verhältnis zu der Schaltstation 3.
  • Der erste Arm 11 weist ein erstes Ende 11a auf, das drehbar an die Struktur 2 angeschlossen ist, sowie ein zweites Ende 11b.
  • Der zweite Arm 12 weist ein erstes Ende 12a auf, das drehbar an die Struktur 2 angeschlossen ist, und ein zweites Ende 12b, in der Lage, mit dem zweiten Ende 11b des ersten Armes 11 verbunden zu werden, wenn sich die Arme 11, 12 in der Sicherheitsposition befinden, um zusammen die Sicherheitsstange 8 zu bilden.
  • Bei der vorgezogenen Ausführung dreht sich jeder Arm 11, 12 um eine Achse im wesentlichen parallel zu der Vorlaufrichtung der Erdbewegungsmaschine, auf welcher das Fahrerhaus zu montieren ist, und die durch die ersten und zweiten Enden 11a, 12a verläuft.
  • 2 zeigt die Sicherheitsstange 8 in einer Zwischenposition zwischen der Sicherheitsposition und der nicht betrieblichen Position. Bei der ersten Ausführung ist die Steuertafel 9 integrierend in wenigstens einem der genannten Arme 11, 12 montiert, wie die 4 zeigt. Bei der zweiten Ausführung, welche nicht in den Bereich der beanspruchten Erfindung fällt (5 und 6), enthält die Sicher heitsstange 8 einen im wesentlichen „C"-förmigen Arm 13 mit wenigstens einem Ende 14, das drehbar an die Struktur 2 angeschlossen ist.
  • Insbesondere bei der zweiten gezeigten Ausführung ist die Stange 8 drehbar an die Struktur 2 angeschlossen, und zwar mit beiden Enden 14 der Stange 8.
  • Die Stange 8 kann sich im Verhältnis zu der Vorlaufrichtung der Maschine um eine querverlaufende Achse drehen, und zwar aus der Sicherheitsposition, in welcher sie gesenkt ist (5) in die nicht betriebliche Position, in welcher sie angehoben ist (6).
  • Bei dieser zweiten Ausführung ist die Steuertafel 9 integrierend in dem genannten Arm 13 montiert, und zwar entsprechend dessen mittlerem Abschnitt 15 (6).
  • Beide Ausführungen können an die Stange 8 angeschlossene bekannte Schutzvorrichtungen vorsehen, um den Betrieb der Erdbewegungsmaschine zu verhindern, wenn sich die Stange 8 nicht in der Sicherheitsposition befindet.
  • Vom betrieblichen Gesichtspunkt her kann der Bediener, wenn sich die Sicherheitsstange 8 in der nicht betrieblichen Position befindet, in das Fahrerhaus 1 gelangen und seinen Platz in der Schaltstation 3 einnehmen.
  • Anschliessend dreht der Bediener die Stange 8 in die Sicherheitsposition und leitet den Betrieb der Maschine ein.
  • Während des Manövrierens der Maschine kann der Bediener Daten auf der Steuertafel 9 kontrollieren, einfach durch ein leichtes Anheben seines Blickes.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht wichtige Vorteile.
  • Zunächst ist die Steuertafel auf solche Weise angeordnet, dass sie leicht durch den Bediener beobachtet werden kann, ohne das Risiko einzugehen, sich von dem Manövrieren der Maschine ablenken zu lassen.
  • Zweitens ist die Form des Fahrerhauses ergonomisch, da die Steuertafel sich in einer optimalen Position im Verhältnis zu der Position befindet, welche der Bediener während des Manövrierens der Maschine einnimmt.
  • Während er lenkt, sitzt der Bediener auf dem Sitz und ergreift die Steuerhebel mit seinen Armen, die auf der Stange liegen.
  • In diesem Zustand kann der Blick des Bedieners natürlich auf den Boden vor der Maschine oder auf die Steuertafel gerichtet sein, und zwar durch einfache Bewegung der Augen.
  • Es muss noch bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung verhältnismässig leicht zu realisieren ist und deren Kosten niedrig sind.
  • Die so ausgelegte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen.
  • Alle Bestandteile können gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden, und praktisch können alle verwendeten Materialien, wie auch die Abmessungen, belie bige sein, abhängig von den Anforderungen.

Claims (1)

  1. Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen vom Typ enthaltend: – eine Struktur (2) mit wenigstens einer Öffnung (4) zum Ein- und Aussteigen eines Bedieners; – eine Schaltstation (3) für den Bediener, vorgesehen im Inneren der Struktur (2), von welcher aus der Bediener den Betrieb der Erdbewegungsmaschine steuern kann; – wenigstens eine Steuertafel (9) der Maschine, montiert in der genannten Struktur (2) und zu der Schaltstation (3) gerichtet, und – eine Sicherheitsstange (8), die drehbar im Inneren an der genannten Struktur (2) befestigt und beweglich ist zwischen einer Sicherheitsposition, in welcher die genannte Stange (8) vor der Schaltstation (3) positioniert und der Bediener in der Schaltstation (3) gesichert ist, und einer nicht operativen Position, entfernt aus der Sicherheitsposition, in welcher der Bediener frei ist, sich aus der Schaltstation (3) fort zu bewegen, wobei die genannte Steuertafel (9) integrierend in einem Abschnitt (10) der genannten Stange (8) montiert und zu der Schaltstation (3) gerichtet ist, wenn sich die genannte Stange (8) in der genannten Sicherheitsposition befindet; enthaltend einen ersten beweglichen Arm (11), im wesentlichen L-förmig, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Arm an der genannten Struktur (2) seitlich im Verhältnis zu der Schaltstation (3) montiert ist und ein erstes Ende (11a) aufweist, das drehbar an die Struktur (2) angeschlossen ist, und ein zweites Ende (11b), und dadurch, dass die genannte Stange (8) einen zweiten beweglichen Arm (12) enthält, im wesentlichen L-förmig, welcher an der genannten Struktur (2) seitlich im Verhältnis zu der Schaltstation (3) montiert ist und ein erstes Ende (12a) aufweist, das drehbar an die Struktur (2) angeschlossen ist, und ein zweites Ende (12b), in der Lage, sich mit dem zweiten Ende (11b) des ersten Armes (11) zu verbinden, wenn die genannten Arme (11), (12) sich in der genannten Sicherheitsposition befinden, wobei die genannte Steuertafel (9) integrierend in wenigstens einem der genannten Arme (11), (12) montiert ist.
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