DE595199C - Trennendverschluss fuer Fernmeldekabel - Google Patents
Trennendverschluss fuer FernmeldekabelInfo
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- DE595199C DE595199C DEA60428D DEA0060428D DE595199C DE 595199 C DE595199 C DE 595199C DE A60428 D DEA60428 D DE A60428D DE A0060428 D DEA0060428 D DE A0060428D DE 595199 C DE595199 C DE 595199C
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- DE
- Germany
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- end closure
- telecommunication cables
- double lines
- double
- separating end
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/2425—Structural association with built-in components
- H01R9/2433—Structural association with built-in components with built-in switch
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. APRIL 1934
3. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 23
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Trennendverschluß für Fernmeldekabel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1931 ab
In allen Fällen, in denen die Kabelendverschlüsse von Fernmeldekabeln mit den Verteilern
vereinigt werden, ist es zweckmäßig, diese so auszubilden, daß die einzelnen Doppelleitungen
auf möglichst einfache Weise durchverbunden, · getrennt, kurzgeschlossen oder mit anderen Doppelleitungen verbunden
werden können. Zu diesem Zwecke sind bereits mehrere Ausführ ungsformen bekanntgeworden,
die jedoch, alle das eine gemeinsam haben,. daß lose Kontaktelemente verwendet
werden, die leicht verlorengehen, und daß bei ihnen leicht Fehlschaltungen vorkommen
können.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verbindung
der ankommenden und abgehenden Doppelleitungen mittels an sich bekannter, entsprechend
ausgebildeter Drehschalter erfolgt, die für jeden gewünschten Zustand eine Schaltstellung
besitzen und im Normalzustand die einander räumlich zugeordneten Doppelleitungen
durchverbinden. Gewöhnliche Drehschalter, wie sie z. B. auch bei Verteilertafeln verwendet
werden, sind hierzu nicht geeignet, da sie die erforderlichen Schaltstellungen nicht aufweisen. Die Verbindung einer ankommenden
mit einer abgehenden Doppelleitung, die ihr nicht räumlich zugeordnet ist,
oder mit einer beliebig änderen ankommenden Doppelleitung erfolgt hierbei gemäß der
weiteren Erfindung dadurch, daß die betreffenden Doppelleitungen über die Drehschalter
mit einer auf der Anschlußplatte fest verlegten Vielfachleitung verbunden wer- 3^
den, welche die Verbindung zwischen ihnen herstellt. Die Drehschalter einer bestimmten
Gruppe von Doppelleitungen sind zweckmäßig auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet.
Soll eine Verbindung zwischen Doppelleitungen von verschiedenen, räumlich einander
nicht zugehörigen Gruppen hergestellt werden, so wer-den die beiden !entsprechenden
Vielfachleitungen miteinander verbunden, und zwar entweder mittels einer mit Stek- 4^
kern versehenen Verbindungsleitung oder eines Drehschalters, der seinerseits wieder
eine Gruppe von Vielfachleitungen zusammenfaßt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B..
In die aus Isolierstoff bestehende Grundplatte ι sind die Lötstreifen 2, an welche die
Doppelleitungen angeschlossen werden, sowie die Kontaktklötzchen 3 und die Buchsen 4
eingegossen. In die Buchsen 4 werden die einzelnen Federsätze mit ihren Zapfen 5 ein- ^o
geführt und im übrigen frei aufgesteckt, so daß jeder Federsatz leicht ausgewechselt wer-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Arthur Strache in Berlin-Halensee.
den kann. Durch die Deckplatten 6, die mit der Grundplatte ι verschraubt sind, werden
die Federsätze festgehalten. Die Federn derselben sind derart angeordnet, daß zwischen
ihnen möglichst große Kriechwege entstehen. Zu diesem Zwecke sind die Federpakete 7
durch Isolierscheiben 8 voneinander getrennt. Ferner sind zwischen beiden Kontaktreihen
Vertiefungen 9 angebracht, die gegenüber den sonst üblichen Erhöhungen den Vorteil haben,
daß die Kontaktflächen beider Kontaktreihen gemeinsam bearbeitet werden können. Im
übrigen können die Schalter beliebig ausgeführt sein. Zum Schütze gegen Staub ist der
dargestellte Endverschluß mit einem Deckel 10 versehen.
Im vorliegenden Falle besitzt der Schalter entsprechend Abb. 1 sechs Stellungen. In der
Stellung »aus« sind die Enden beider Doppelleitungen offen und isoliert. In der Stellung
a/k ist die außen angeschlossene Doppelleitung
kurzgeschlossen, während sie in der Stellung a/V mit der Vielfachleitung verbunden ist. Entsprechend ist die innen ange-
schlossene Doppelleitung in der Stellung i/V mit der Vielfachleitung verbunden und in der
Stellung i/k kurzgeschlossen. In der Stellung a/i, der Normalstellung, sind beide Doppelleitungen
miteinander durchverbunden.
Selbstverständlich sind damit die Schaltmöglichkeiten
nicht erschöpft. Im Bedarfsfalle kann beispielsweise noch eine Stellung
angefügt werden, in der beide Leitungien kurzgeschlossen sind. Auch können für eine
Gruppe zwei oder mehr Vielfachleitungen verwendet werden, woraus sich dann weitere
Schaltmöglichkeiten ergeben.
Claims (2)
1. Trennendverschluß für Fernmeldekabel,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchverbinden, Trennen, Kurzschließen
und Weiterverbinden der ankommenden und abgehenden Doppelleitungen entsprechend ausgebildete Drehschalter vorge^
sehen sind.
2. Trennendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung
einer Verbindung zwischen räumlich einander nicht zugeordneten Doppelleitungen jede Doppelleitung über ihren Drehschalter
mit einer auf der Anschlußplatte fest verlegten Vielfachleitung verbunden werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60428D DE595199C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Trennendverschluss fuer Fernmeldekabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60428D DE595199C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Trennendverschluss fuer Fernmeldekabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595199C true DE595199C (de) | 1934-04-03 |
Family
ID=6942252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60428D Expired DE595199C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Trennendverschluss fuer Fernmeldekabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2908777A (en) * | 1956-09-17 | 1959-10-13 | Cutler Hammer Inc | Electric switches |
-
1931
- 1931-01-24 DE DEA60428D patent/DE595199C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2908777A (en) * | 1956-09-17 | 1959-10-13 | Cutler Hammer Inc | Electric switches |
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