DE544225C - Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische Maschine - Google Patents
Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische MaschineInfo
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf statistische Maschinen, welche durch Zählkarten
gesteuert werden, deren Bewegung unter den Abfühlorganen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Antriebsmittel für die
Anzeigevorrichtung erfolgt iimd bei denen die Betätigung der Anzeigeorgane von dem Zeitpunkt
abhängt, in welchem ihnen während eines Arbeitsganges ein Antriebsimpuls übermittelt
wird. Dieser Zeitpunkt wird dabei durch die Lage der auf der Zählkarte angebrachten
Löcher bestimmt. Für gewöhnlich fallen der Zeitpunkt desAbfühlens des Kartenloches
und der Erteilung des Antriebsimpulses an das Registrierwerk in die gleiche Phase
des Kartenvorbeiganges einerseits und des Registrierwerkarbeitsganges
anderseits. Wenn z. B. ein Kartenloch sich in der 6-Stellung
einer Spalte einer in Bewegung befindliehen Karte mit zehn Lochstellen befindet,
dann erfolgt der Bewegungsimpuls beim sechsten Schritt von zehn aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritten im Arbeitsgang des Registrierwerkes.
In gewissen Fällen stimmt jedoch die Aufeinanderfolge der Werte der Lochstellen auf
der Karte nicht mit der Aufeinanderfolge der Arbeitsschritte im Arbeitsgang des Registrierwerkes
überein. Ein solcher Mangel an Übereinstimmung tritt zum Beispiel ein, wenn Beträge
in dem Duodezimalsystem (bei der Rechnung mit englischen Pence) auf Zählkarten darzustellen sind, welche für das Dezimalsystem
bestimmt waren. Auf den bekannten Hollerithzählkarten entspricht der am vorderen Ende einer Kartenspalte befindlichen
Lochstelle (d. h. derjenigen Stelle, welche zuerst unter die Abfühlbürste kommt)
der Wert 9, während die folgenden Lochstellen die Zahlenreihe rückwärts bis herab
zu ο durchlaufen. In demjenigen Teil der Karte, welche der 9-Stellung voraufgeht, ist
nicht hinreichend Raum für die beiden zusätzlichen Lochstellen vorhanden, um die
Zahlen n und 10 darzustellen. Es ist auch praktisch nicht durchführbar, den Abstand
der Lochstellen in einer Spalte so zu vermindern, daß Raum für zwei weitere Lochstellen
geschaffen wird. Wenn diese Lochstellen jedoch am anderen Ende der Kartenspalte vorgesehen
werden, dann wird nicht nur die Reihe der Werte, welche aufeinanderfolgenden Lochstellen entsprechen, verkehrt (die Lochstellen
würden nämlich in der Reihenfolge 9, 8, 7 ... i, o, 10, 11 an den Abfühlbürsten
vorbeigehen), sondern es würde auch der für den Vorbeigang der Lochstellen an der Abfühlbürste
erforderliche Zeitraum länger sein als einem Arbeitsspiel der Registrierorgane
bei Maschinen, welche für normale Karten bestimmt sind, entspricht.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung be-
steht nun darin, für die normalen Maschinen eine Vorrichtung zu schaffen, welche einen
Impuls, der von einer Zählkarte in einem Zeitpunkt gegeben wird, der nur durch die Stellung
eines Loches auf der Zählkarte bestimmt wird, nach einer gesetzmäßigen Ordnung weiterzugeben vermag, welche von derjenigen
Ordnung, in welcher die Lochstellen der Karte unter die Abfühlbürsten gelangen, verschieden
ist, indem z. B. der Zeitabstand weitergegebener Impulse gegenüber denjenigen von der Zählkarte empfangener Impulse
gleichmäßig verkürzt wird. Bei dem oben gegebenen Beispiel ist die Reihenfolge der Lochstellen
auf der Karte 9, 8, 7 ... 1, o, 10, 11,
und die Zeitintervalle zwischen dem Vorbeigang aufeinanderfolgender Lochstellen an der
Abfühlbürste sind so gewählt, wie es der normalen Karte mit zehn Lochstellen in den Spalao
ten entspricht, d. h. sie betragen je ein Zehntel der Dauer des Arbeitsspiels der normalen
Registriervorrichtung. Die Weitergabe der von der Karte empfangenen Impulse muß aber
in der Reihenfolge 11, 10, 9, 8, 7 . . . ι, ο
erfolgen, und die Zeitintervalle müssen je gleich einem Zwölftel des Arbeitsspiels der
Registriervorrichtung sein.
Die Weitergabe der empfangenen Stromimpulse wird zweckmäßig um ein ganzes Kartentransportmaschinenspiel
gegenüber den empfangenen Impulsen verschoben.
Eine Ausführungsform einer Einrichtung, durch welche eine Verschiebung der von den
Abfühlbürsten für die Kartenlocher ausgelösten Steuerimpulse, wie sie der Erfindung
entspricht, herbeigeführt werden kann, ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
und soll nachstehend im Anschluß an die Zeichnung erläutert werden. Abb. ι ist eine Endansicht der Impulsverschiebungseinrichtung
unter Fortlassung von für die Wirkungsweise unwichtiger Teilen. Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 ein Stromschema und Abb. 4 ein Schema einer Impulsverschiebung.
Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Impulsverschiebungseinrichtung
ist darauf berechnet, bei einer statistischen Maschine mit elektrischem Antrieb benutzt zu werden, die durch sogenannte
Hollerithzählkarten gesteuert wird und mit Hollerithaddierwerken ausgestattet ist und
welche die Anwendung von zwei zusätzlichen Lochstellungen in einer Kartenspalte gestattet,
so daß sich zwölf Lochstellungen ergeben, wie es für die Lochung von' Pencewerten,
entsprechend dem englischen Münzsystem, erforderlich ist.
Die zehn Lochstellungen einer Hollerithkarte gehen, wie bereits erläutert wurde, in
der Reihenfolge 9, 8, 7 ... ι, ο an den Abfühlbürsten vorbei. Die wirksame oder Additionsphase
eines Arbeitsspieles der Addierwerksräder fällt in die Zeit, während welcher die Lochstellen 9 bis ο der Zählkarten an den
Abfühlbürsten vorbeigehen. Der übrige Teil des Arbeitsganges kann nicht für Übertragungen
auf das Addierwerk benutzt werden. Die Lochstellungen auf der Zählkarte sind so angeordnet,
daß kein Platz für zwei zusätzliche Lochstellungen vorhanden istauf der der 9-S teilung
voraufgehenden Kartenseite. Zusätzliche Lochstellungen müssen daher am Kopfende der Kartenspalte, d. h. in der falschen Reihenfolge,
vorgesehen werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist es nicht wünschenswert, den Ziffernwert der zehn normal vorhandenen
Lochstellen zu ändern. Ebensowenig ist auch eine Änderung des Lochabstandes erwünscht,
so daß auch dieser Ausweg für die Unterbringung von zwölf Lochstellen in dem für
die normale Ziffernfolge innerhalb des in der Spalte für zehn Lochstellungen zur Verfügung
stehenden Raumes nicht gangbar ist. Die nachstehend beschriebene Vorrichtung hat die
Wirkung, daß zwölf in normalem Abstande befindliche Lochstellen für die Schaltung eines
Addierwerks mit zwölf Anzeigestellen nutzbar gemacht werden können.
Ein Elektromagnet 10 ist in den Stromkreis der Bürste 12 (Abb. 3) eingeschaltet, welche
zum Abfühlen einer Spalte der Karte 13 mit zwölf Lochstellungen bestimmt ist. Der
Anker 14 des Magneten bildet eine Klinke für einen unter Federwirkung stehenden Schalthebel
16. Wenn ein Loch in einer Karte an der Abfühlbürste vorbeigeht, dann wird der
Elektromagnet erregt und der Sperrhebel ausgerückt. Dies ist die einzige Wirkung, welche
unmittelbar durch den Bürstenstromkreis ausgeübt wird. Dieser Stromkreis 18
(Abb. 3) enthält auch die üblichen Nockenkontakte 20 und Kartenhebelkontakte 22 sowie
ein Paar Kontakte 24 (vgl. auch Abb. 1), welche für gewöhnlich durch eine mit dem
Schalthebel 16 verbundene Stange geschlossen gehalten werden und sich öffnen, wenn der
Schalthebel durch den Anker 14 freigegeben wird, so daß dann der Stromkreis unterbrochen
und' dadurch Bürstenfeuer verhindert wird.
Eine Scheibe 26 aus Isoliermaterial trägt zwei sektorförmige Metallplatten 28 und ist
derart drehbar gelagert, daß die Kanten der Platten 28 sich in der Nähe des hakenförmigen
Endes des Schalthebels 16 befinden. Die Scheibe 26 ist mit dem auf der Zeichnung
nicht dargestellten Kartentransportmechanismus in der Art gekuppelt, daß sie für zwei
volle Kartentransportarbeitsgänge eine einzige Umdrehung macht. Jede Platte 28 trägt
zwölf durch Federn 31 geschlossene Schalter
30, von denen jeder durch einen Stift 32 offengehalten wird. Jeder Stift ist mit einer
Ringnut 34 versehen, in welche das eine Ende einer drehbar gelagerten Klinke 36 eingreift,
deren anderes Ende über den Rand der Scheibe derart hinausragt, daß sie an dem hakenförmigen Ende des Schalthebels 16 vorbeigeht,
wenn dieser sich in eingeklinkter Stellung befindet, während sie in Eingriff mit
dem Schalthebel gelangt, wenn derselbe von dem Anker 14 freigegeben ist. Die Federn
31, welche die beweglichen Kontakte der Schalter 30 tragen, sind sämtlich elektrisch
mit der Platte 28 verbunden, welche sie trägt. Die festen Kontakte 33 sind sämtlich gegen
diese Platte isoliert.
Wenn eine der Schaltklinken 36 sich in Eingriff mit dem Schalthebel befindet, dann wird
sie ein wenig gedreht. Dadurch wird der Stift 32 freigegeben und dem entsprechenden
Schalter 30 gestattet, sich zu schließen. Bei weiterer Drehung der Scheibe bewirkt die
nun an dem hakenförmigen Ende des Schalthebeis vorbeigehende Schaltklinke, daß sie
ihn in den Anker 14 wieder einklinkt, da die Erregung des Magneten 10 nur ganz kurz
war. Diese Bewegung schließt auch wieder die vorübergehend geöffnet gewesenen Kontakte
24, wie ohne weiteres klar ist.
Die zwölf Schaltklinken sind auf der Scheibe so angeordnet, daß jede derselben sich
dem Ende des Schalthebels nähert, wenn die entsprechende Lochstelle auf der Karte sich
unter der Abfühlbürste befindet. Wenn sich daher ein Loch in der Karte an irgendeiner
der zwölf Lochstellen befindet, welche 9, 8, 7 ... i, o, 10 und 11 Pence bedeuten, dann
wird der entsprechende Schalter geschlossen.
Beide Platten 28, mit denen die Kontaktfedern 31 der Schalter verbunden sind, sind selbst
mit einem Gleitring 38 verbunden, der an der Scheibe befestigt ist. Die festen Kontakte 33
jedes aus zwölf Schaltern bestehenden Schal-
♦5 tersatzes sind einzeln mit zwölf Kommutatorsegmenten 40 verbunden, welche von der
Scheibe 26 getragen werden. Der erste Schalter, welcher der ersten an der Abfühlbürste
vorbeigehenden Lochstellung entspricht, ist mit dem dritten Segment verbunden, der
zweite mit dem vierten usw., aber der elfte Schalter ist mit dem zweiten und der zwölfte
mit dem ersten Segment verbunden.
Die Schaltklinken 36 sind in solchem Abstände voneinander angeordnet, daß sie sämtlich
einen gedachten festen Punkt passieren wurden während derselben Zeit, in welcher
die zwölf Lochstellen an der Abfühlbürste vorbeigehen. Die Segmente 40 sind jedoch
So dichter aneinandergerückt, so daß sie einen gedachten festen Punkt in derjenigen Zeit
passieren, welche für den Vorbeigang der normalen zehn Lochstellungen an der Abfühlbürste
erforderlich ist.
Man erkennt, daß bei der angegebenen Reihenfolge, in welcher die Schalter mit den
Segmenten verbunden sind, die letzteren einen festen Punkt in der Reihenfolge 11, 10, 9, 8
... ι, ο passieren und daß wegen der dichteren Zusammenrückung der Segmente diese
an einem Festpunkt in derjenigen Zeit vorbeigehen, welche einer Umdrehung der Antriebswelle
der Addierwerke einer normalen Hollerithtabelliermaschine entspricht.
Eine feste Bürste 42 schleift an dem obenerwähnten Gleitring 38 und eine ähnliche
Bürste 44 an den Segmenten, welche in einen geeigneten Körper 46 aus Isoliermasse so eingelassen
sind, daß sie bündig mit dessen Oberfläche liegen. Diese beiden Bürsten liegen im
Arbeitsstromkreis 48 (Abb. 3) eines Hollerithaddierwerkes 50, welches z. B. für Duodezimalsystem
eingerichtet ist. Man erkennt, daß, wenn ein Schalter 30 infolge des Vorhandenseins
eines Loches in der Karte (z. B. eines in der 5-Stellung bei der Reihenfolge 9,
8, 7 ... i, o, 10, 11) geschlossen worden ist,
der Arbeitsstromkreis geschlossen wird, wenn das Segment, das mit dem Schalter verbunden
ist, mit der Bürste Kontakt macht. Die Folge eines solchen Kontaktschlusses ist, daß
ein Stromstoß zum Addierwerk gesandt wird zu einer Zeit, welche der 5-Stellung des
Loches in der Reihenfolge 11, 10, 9 . . . ι, ο
entspricht.
Die feste Bürste 44, welche auf den Segmenten schleift, befindet sich in solcher Lage,
daß das erste Segment einer Gruppe die Bürste gerade in dem Augenblick erreicht,
wenn die erste Schaltklinke der anderen Gruppe sich dem Schalthebel nähert, wie man
aus Abb. 1 erkennt. Die Wirkung hiervon ist, daß das Abfühlen einer Karte mit Verspätung
eines Arbeitsspiels wirksam wird, nämlich während die nächste Karte abgefühlt wird. Auf diese Weise können
die Karten einander, an den Abfühlbürsten mit dem üblichen kleinen Zwischenraum
folgen.
Der Schalter 30, welcher geschlossen war, "»
wird wieder geöffnet und der zugehörige Stift 32 in Eingriff mit seiner Schaltklinke 36 gebracht
durch die Wirkung einer festen Führungsfläche, welche auf das abgerundete Ende des Stiftes 32 einwirkt und ihn so verschiebt,
daß er den Schalter öffnet und daß die an ihm angebrachte Nut 34 in Eingriff mit der
unter Federdruck stehenden Schaltklinke 36 gelangt. Diese Führungsfläche liegt unmittelbar
vor dem Schalthebel.
Die Nockenkontakte 20 und ein weiteres Paar von Nockenkontakten 11 in der gemein-
Claims (5)
- schaftlichen Leitung zum KontaktWock, mit dem die Bürsten 12 zusammenarbeiten, werden geschlossen, unmittelbar bevor die 9-Stellung zu den Abfühlbürsten gelangt, und ge-.öffnet, unmittelbar nachdem die 11-Steilung an den Bürsten vorbeigegangen ist, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist.to Patentansprüche:i. Durch Zählkarten gesteuerte Maschine, bei welcher die Karten in Bewegung abgefühlt werden und jedes abge-t5 fühlte Loch eine bestimmte Registrierwerkschaltung herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem umlaufenden Träger (26, 28) für einen oder mehrere Schaltersätze (30) ausgerüstet ist, welcher sich synchron mit der in Abfühlung befindlichen Zählkarte bewegt und von dessen Schaltern bei jedesmaligem Abfühlen eines Kartenloches in einer Kartenspalte einer geschlossen wird, wodurch ein diesem Schalter zugeordnetes Steuerelement (z. B. Kommutatorsegment 40) für die Einwirkung auf das Registrierwerk ausgewählt wird, welches den vom Kartenloch ausgelösten Steuerimpuls in zeitlicher Versetzung an das Registrierwerk weitergibt, zum Zweck, abgefühlte Kartenlocher nach ihrem Zahlenwert auf die Registriervorrichtungen innerhalb von deren normalem Arbeitsspiel zu übertragen, unabhängig von der Ausdehnung der mit Zählpunkten besetzten Kartenspalte (z. B. Spalten mit mehr oder weniger als zehn Zählpunktstellen) und/oder von der Lage eines Zählpunktes bestimmter Bedeutung in der Kartenspalte.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftimpulse, welche den beim Abfühlen von Löchern einer Karte wirksam werdenden Steuerimpulsen entsprechen, erst zur Aussendung gelangen, wenn die nächste oder eine der folgenden Karten abgefühlt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter je mit einem bestimmten, im Steuerstromkreis eines Registrierorgans (z. B. Addierrad) liegenden Kontaktsegment elektrisch verbunden sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (30) und die Kommutatorsegmente (40) an einem Träger (Scheibe 26) sitzen, welcher mit dem Kartentransportmechanismus gekuppelt ist, wobei das Schalterschließorgan (Schalthebel 16) so angeordnet ist, daß die Schalter (30) nacheinander zu denselben Zeiten in den Wirkungsbereich des Schließorgans kommen, wie die ihnen entsprechenden Zählpunktstellen der Karte in die Abfühlstellung und der Gegenkontakt (44) erst nach dem Vorbeigang des letzten Schalters (30) an dem Schließorgan (16) in Berührung mit dem ersten Segment (40) gelangt.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Schaltern (30) und von Kommutatorsegmenten (40) auf entgegengesetzten Hälften des Trägers (26) angeordnet sind und daß der Träger eine halbe Umdrehung für jedes Kartenarbeitsspiel macht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1926-12-31 GB GB7154/28A patent/GB288515A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB288360A (en) | 1928-04-02 |
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