Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE4434789A1 - GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege - Google Patents

GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege

Info

Publication number
DE4434789A1
DE4434789A1 DE19944434789 DE4434789A DE4434789A1 DE 4434789 A1 DE4434789 A1 DE 4434789A1 DE 19944434789 DE19944434789 DE 19944434789 DE 4434789 A DE4434789 A DE 4434789A DE 4434789 A1 DE4434789 A1 DE 4434789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicles
vehicle
communication
systems
road
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944434789
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Phys Dr Zwingel
Adolf Dipl Ing Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWINGEL, DIETER, DIPL.-PHYS. DR., 59427 UNNA, DE
Original Assignee
ZWINGEL DIETER DR DIPL PHYS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZWINGEL DIETER DR DIPL PHYS filed Critical ZWINGEL DIETER DR DIPL PHYS
Priority to DE19944434789 priority Critical patent/DE4434789A1/de
Publication of DE4434789A1 publication Critical patent/DE4434789A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/021Measuring and recording of train speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/22Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in two directions over the same pair of rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/025Absolute localisation, e.g. providing geodetic coordinates
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L2205/00Communication or navigation systems for railway traffic
    • B61L2205/04Satellite based navigation systems, e.g. global positioning system [GPS]
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/0009Transmission of position information to remote stations
    • G01S5/0072Transmission between mobile stations, e.g. anti-collision systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

1.1 Problemstellung - Stand der Technik
Zur Vermeidung von Kollisionen auf Verkehrswegen, die von mehreren Fahrzeugen gleichzeitig genutzt werden, wird ein Sicherheitssystem beschrieben, welches es ermöglicht, potentielle Gefahrensituationen automatisch zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Wesentliche Anwendungsgebiete hierfür sind der Eisenbahnverkehr auf eingleisigen Strecken sowie der Kfz-Verkehr, insbesondere auf Autobahnen mit dem Ziel der Vermeidung von Auffahrunfällen.
In beiden Anwendungsgebieten sind die derzeit angewandten Sicherheitsmaßnahmen entweder mit hohen Installationskosten der Systeme verbunden oder technisch noch nicht hinreichend ausgereift:
Im Bereich des Schienenverkehrs werden zur Sicherung eingleisiger Strecken entweder festinstallierte Sicherungs- und Zugbeeinflussungssysteme verwendet oder es kommen Sicherungsverfahren zum Einsatz, die auf die Mitwirkung von Bedienungspersonal angewiesen sind (Zugbahnfunk oder Meldesysteme).
Im Bereich des Straßenverkehrs wurden verschiedene Systeme erprobt, deren Funktion auf einer gegenseitigen Abstandsmessung der Fahrzeuge durch Radar oder optische Systeme beruht. Infolge der sehr stark variierenden Einsatzbedin­ gungen und der vielfältigen Umgebungseinflüsse sind solche Systeme bisher noch nicht zu einem praxisreifen Entwicklungsstand gebracht worden.
Die hier beschriebene Erfindung nutzt eine Kombination neuer Technologien, um ein einfaches und kostengünstiges Sicherheitssystem zu realisieren.
Dabei liegt der Gedanke zugrunde, daß es heute sehr leicht möglich ist, mittels eines Satelliten-Ortungssystems (zum Beispiel GPS ≡ Global Positioning System) die Position eines Objektes mit einer Genauigkeit von <50 m festzustellen. Bei Fahrzeu­ gen, die sich auf definierten Verkehrwegen bewegen, also entweder auf Schienen­ strecken oder Fernstraßen und Autobahnen, ist es möglich, die relative Position von solchen Fahrzeugen, die sich in einem definierten gegenseitigen Abstand von weniger als einigen Kilometern befinden, mit einer noch höherer Genauigkeit von typischer­ weise einigen Metern festzustellen. Hierzu muß jedes der beteiligten Fahrzeuge mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet sein sowie mit einer Einrichtung zum gegenseiti­ gen Austausch der Positionsdaten. In jedem Fahrzeug wird in einem Bordcomputer überprüft, ob sich ein anderes Fahrzeug innerhalb eines bestimmten Sicherheitsberei­ ches befindet und ob dessen momentaner Abstand, Bewegungsvektor oder die Ände­ rungsrate beider Parameter zu einer gefährlichen Situation führen könnten.
Im Gefahrenfall wird entweder ein Warnsignal gegeben oder es werden aktive Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahrensituation in die Wege geleitet.
1.2 Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine neuartige Kombination eines satelliten­ gestützten Ortungssystems (z. B. GPS-System) mit einem Funk-Kommunikations­ system. Ziel ist die Vermeidung von Kollisionen auf einspurig genutzten Verkehrswe­ gen.
Als charakteristische, primäre Anwendungen werden im folgenden beschrieben:
Einsatz auf einspurig befahrenen Eisenbahnstrecken;
Einsatz zur Vermeidung von Auffahrunfällen auf Autobahnen.
1.2.1 Einspurig befahrene Eisenbahnstrecken
Die Funktionsweise wird anhand der Fig. 1 erklärt:
Die Triebfahrzeuge 1 und 2 sind jeweils mit einem Empfänger 3 beziehungsweise 6 für das satellitengestützte Navigationssystem GPS ausgestattet. Die von den Satelliten 8, 9, 10 übermittelten Positionsdaten werden dekodiert und in bestimmten Zeitinterval­ len über eine Funkstrecke 7 ausgetauscht. Triebfahrzeug 1 und 2 ist dazu jeweils mit einem kombinierten Sende-/Empfangsgerät 4 beziehungsweise 5 ausgerüstet. Die Funkverbindung kann auch unter Einbeziehung eines ortsfest installierten Sender 11 über die Funkstrecke 12 geschehen. In Fahrzeug 1 und 2 werden die empfangenen Positionsdaten des jeweils anderen Fahrzeugs mit der eigenen Position verglichen und es wird der Betrag des Abstandsvektors der Fahrzeuge 1 und 2 errechnet. Wenn diese Größe, welche etwa der Luftlinien-Entfernung beider Fahrzeuge entspricht, erstens kontinuierlich abnimmt und dabei zweitens einen bestimmten minimalen Sicherheitswert erreicht, wird entweder ein Signal auf dem Führerstand ausgelöst oder es werden automatische Gegenmaßnahmen eingeleitet. Diese können beispielsweise in einer Zwangsbremsung der Fahrzeuge bestehen.
Durch die Überwachung der Geschwindigkeit und Änderungstendenz des Abstandes (kontinuierliche Abnahme des Abstandes als Kriterium für Alarmsignal) wird vermie­ den, daß das Sicherheitssystem bei parallel fahrenden Triebfahrzeugen - etwa bei Schiebebetrieb oder bei Doppeltraktion - anspricht. Das System muß folglich in sol­ chen besonderen Betriebsarten nicht deaktiviert werden (was ein prinzipielles Sicher­ heitsproblem darstellen würde).
Natürlich ist das Sicherheitssystem nicht auf 2 Fahrzeuge beschränkt, sondern ist ebenso für mehrere Fahrzeuge einsetzbar, die sich zu gleicher Zeit innerhalb eines bestimmten Gebietes aufhalten. Dies wird durch eine geeignete Kodierung der ausge­ sandten und empfangenen Funksignale möglich (siehe 2.1.3).
Ein Flußdiagramm des Gesamtsystems eines Fahrzeugs ist in Fig. 3 gezeigt.
Das System generiert bei allen in einer potentiellen Kollisionssituation befindlichen und entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen ein Warnsignal. Es ist daher prinzipiell redundant.
Das System erfordert außerdem keine externe Unterstützung, Infrastruktur oder Energieversorgung. Aufgrund der Preissituation entsprechender Komponenten ist es sehr kostengünstig zu realisieren.
1.2.1.1. Realisierung der Funkübertragung
Bei der Funkverbindung muß grundsätzlich eine ständige Kommunikation zwischen jedem Paar der am jeweiligen Netz beteiligten Fahrzeuge möglich sein. Wenn die Zahl der beteiligten Fahrzeuge begrenzt und bekannt ist, - wie beispielsweise bei Triebfahr­ zeugen einer bestimmten Bahnverwaltung - geschieht dies in einfacher Weise durch eine Zeit-multiplexe Funkverbindung.
Die Funktionsweise wird anhand von Fig. 2 beschrieben:
Bei einer Anzahl n beteiligter Fahrzeuge wird dabei ein definierter Zeitraum Δt von etwa 5 Sekunden in n Segmente unterteilt. Der Beginn eines Zeitinkrementes Δt wird über das von allen Teilnehmern empfangene GPS-Signal synchronisiert (z. B. bei jeder modulo 5 teilbaren Sekundenzeit). Jedes teilnehmende Fahrzeug ist während eines bestimmten Segmentes δt = Δt/n als Sender aktiv; die restliche Zeit von (n-1)*δt ist es auf derselben Frequenz auf Empfang geschaltet. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 80 km/h würde ein solcher Zyklus Δt der Datenabfrage einer Fahrstrecke von 22 m entsprechen; auf einer Fahrstrecke von 1 km ergibt das 50 Positionsabfragen, was für eine rechtzeitige Erkennung einer Gefahrensituation ausreichend erscheint. Natürlich kann die Länge des Zeitintervalles At den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dient eine Überwachung der von anderen Teilnehmerfahrzeugen empfangenen Feldstärke des Funksignals 7. Wenn diese über einen bestimmten Pegel ansteigt, wird ein zusätzliches Warnsignal akti­ viert.
1.2.1.2 Diskussion von Sonderfällen
Da in den Triebfahrzeugen stets die eigenen absoluten Positionswerte bekannt sind, kann auch ein Begegnungsverkehr in Bahnhöfen oder an Ausweichstellen automatisch und ohne Behinderung zugelassen werden, indem an solchen - räumlich genau be­ kannten - Stellen die Warnfunktion ausgeschaltet oder auf eine "Systemkontrolle" reduziert wird. Systemkontrolle bedeutet, daß zwar die Warnfunktion ausgeführt wird, nicht jedoch eine Schnellbremsung eingeleitet wird.
Bei einer Unterbrechung des Funkkontaktes zum GPS-System erfolgt eine entspre­ chende Warnung; die Software ist so ausgelegt, daß der momentane Bewegungs­ vektor konstant weiter extrapoliert wird, bis der Funkkontakt wieder aufgenommen wird. Bei dem jetzigen Stand der Technik ist davon auszugehen, daß dieser Fall nur in Tunneln und bei kurzen "Abschabungen" eine Rolle spielt, so daß die Systemfunktion nicht beeinträchtigt wird.
1.2.1.3 Systemerweiterungen 1.2.1.3.1 Sicherung temporärer Gefahrenstellen wie z. B. beweglicher Baustellen
Hier kann mittels eines tragbaren Gerätes, welches völlig analog dem Fahrzeug- installierten Gerät arbeitet, ein Warnsignal sowohl auf dem Fahrzeug als auch an der Baustelle erzeugt werden. Durch einen Zusatz im Kodierungswort des an der Bau­ stelle aufgestellten Gerätes kann in einem solchen Fall verhindert werden, daß eine Zwangsbremsung bis zum Stillstand erfolgt. Es kann vielmehr nach Abbremsen auf eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit eine Weiterfahrt erlaubt sein. Diese Funktion erfordert allerdings die Übertragung der Geschwindigkeitsinformation auf das fahr­ zeugfeste Gerät. Als weitere Sicherheitsmaßnahme kann die Unterdrückung der automatischen Zwangsbremsung von der Quittierung des Warnsignals am baustellen­ festen Gerät abhängig gemacht werden: Wenn eine solche Quittierung durch das Sicherheitspersonal an der Baustelle nicht erfolgt, würde bei Unterschreiten des Sicherheitsabstandes eine Zwangsbremsung bis zum Stillstand ausgelöst.
1.2.1.3.2 Sicherung von Bahnübergängen
In ähnlicher Weise ist eine Funktionsüberwachung von gesicherten Bahnübergängen möglich, ohne daß spezielle visuelle Rückmeldesignale am Bahnkörper erforderlich sind: die Funktion der Sicherheitseinrichtungen kann als entsprechend kodiertes Signal über ein am Übergang installiertes Standard-Modul dem sich nähernden Fahrzeug übermittelt werden. Damit kann eine Fehlfunktion der Sicherheitssysteme (Schranken, Blinklichter) am Bahnübergang eine Zwangsbremsung auslösen. Ebenso kann mittels geeigneter Sensoren wie beispielsweise Lichtschranken sichergestellt werden, daß ein durch ein defektes Straßenfahrzeug blockierter Übergang zu einem Nothalt der Schienenfahrzeuge führt.
1.2.1.3.3 Weiträumige Streckenüberwachung
Wenn die Funksignale der Triebfahrzeuge an einem oder mehreren Punkten von Feststationen empfangen und einer Auswerte-Einheit zugeführt werden, kann die momentane Position sämtlicher Fahrzeuge zentral überwacht und auf einem entspre­ chenden Lageplot (z. B. Monitor eines PC) dargestellt werden. Damit ist nicht nur eine zusätzliche Sicherheitskontrolle möglich, sondern es kann auch der reguläre Betriebsablauf kontinuierlich überwacht werden.
1.2.2 Vermeidung von Auffahrunfällen
Das gleiche System ist dazu geeignet, Kollisionen auf Straßen zu vermeiden, die von den Fahrzeugen in der gleichen Richtung befahren werden, wie es beispielsweise auf Autobahnen der Fall ist. Eine Erweiterung für Anwendung bei in beiden Richtungen befahrenen Straßen ist möglich und wird in Absatz 2.2.1 beschrieben.
Das Sicherungssystem für Straßenfahrzeuge wird prinzipiell in derselben Weise ausgeführt, wie es bei der Anwendung für Schienenfahrzeuge beschrieben wurde:
Jedes Fahrzeug erkennt aufgrund des Satelliten-Navigationssystems seine Position und kommuniziert mit anderen Fahrzeugen innerhalb einer gewissen Umgebung. Ein Bordrechner erkennt aufgrund bestimmter Vorgaben, ob eine kri­ tische Gefahrensituation vorliegt. Ein Stau wird beispielsweise daran erkannt, daß sich der Abstand zu mehreren anderen Fahrzeugen mit derselben Ände­ rungsrate vermindert.
Bei Erkennung einer solchen Gefahrensituation wird dem Fahrer ein Warnhin­ weis gegeben; soweit es zulässig ist, kann auch ein direkter Eingriff in die Fahr­ zeugsteuerung - z. B. Auslösung eines Bremsmanövers - erfolgen.
Im Gegensatz zu der Anwendung bei Schienenfahrzeugen ist die Anzahl der mög­ lichen beteiligten Fahrzeuge erheblich größer. Das Funk-Kommunikationssystem ist daher so auszulegen, daß trotzdem ein zuverlässiger Datenaustausch gewährleistet ist:
Die Auswahl unter der sehr hohen Anzahl möglicher beteiligter Fahrzeuge wird im einfachsten Fall durch die Reichweite der Fahrzeug-Fahrzeug-Funkverbindung gegeben. Innerhalb der Fahrzeuggruppe, die im Bereich einer einwandfreien Funk­ verbindung liegt, wird durch eine rechnergesteuerte Synchronisation der Datenüber­ mittlung sichergestellt, daß Sende- und Empfangsintervalle der Kommunikations­ systeme der beteiligten Fahrzeuge so abgestimmt sind, daß eine sichere Daten­ übermittlung gewährleistet ist. Diese Synchronisation wird kontinuierlich der momen­ tanen Verkehrssituation angepaßt. Solche Änderungen der Verkehrssituation entste­ hen beispielsweise dadurch, daß durch Überholvorgänge ständig Fahrzeuge in den Sicherheitsbereich eines Fahrzeuges eintreten oder diesen verlassen.
1.2.2.1 Diskussion von Sonderfällen 1.2.2.1.1 Überholvorgänge und Spurwechsel
Im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen muß im Straßenverkehr mit überholenden Fahrzeugen und mit Situationen, an denen spurwechselnde Fahrzeuge beteiligt sind, gerechnet werden. Da jedoch der Bordrechner nicht nur die Position und Geschwin­ digkeit eines Fahrzeugs, sondern auch seinen momentanen Bewegungsvektor kennt, können solche Situationen jederzeit analysiert und auf eventuelle Gefährlichkeit über­ prüft werden.
1.2.2.1.2 Gegenverkehr
Aus der Kenntnis des momentanen Bewegungsvektors aller beteiligten Fahrzeuge kann auch auf Straßen, welche in beiden Richtungen befahren werden, eine mögliche Gefährdung aufgrund des Begegnungsverkehrs - z. B. bei Überholvorgängen - erkannt und in die Überwachung einbezogen werden. Speziell auf Autobahnen ist es damit auch möglich, Fahrzeuge, die eine Fahrspur irrtümlich in Gegenrichtung befahren ("Geisterfahrer") von Fahrzeugen des Gegenverkehrs getrennt zu identifizieren und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
1.2.2.2 Systemerweiterungen
Durch Verwendung einer ortsfest installierten oder transportablen Version des Siche­ rungssystems ist es möglich, vor besonderen Gefahrenstellen - wie etwa Baustellen - zu warnen. Diese transportable Version besteht ebenso wie die im Fahrzeug instal­ lierte Version aus einem Empfänger für Satellitenkommunikation und einem Sende- Empfänger zur Kommunikation mit Fahrzeugen. Die Energieversorgung erfolgt durch Batterien, Akkus oder mittels einer solargespeisten Energiequelle. Durch geeignete Kodierung des jeweils von dem an einem solchen Gefahrenpunkt installierten Gerät gesendeten Signals ist es weiter möglich, Informationen wie Geschwindigkeitsbe­ grenzungen oder andere Sicherheitshinweise an die Fahrzeuge zu übermitteln. Mittels eines ortsfest installierten Warnsystems kann ein Befahren von Autobahnauffahrten in falscher Richtung detektiert werden und es kann ein Warnhinweis in dem betreffenden Fahrzeug, sowie bei allen anderen im Erfassungsbereich des Warnsystems befindli­ chen Fahrzeugen gegeben werden.

Claims (9)

1. Die Erfindung umfaßt ein System zur gegenseitigen Positionsinformation von Fahrzeugen auf einspurig nutzbaren Verkehrswegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beteiligten Fahrzeuge seine eigene Ortsposition durch ein satelli­ tengestütztes Navigationssystem (zum Beispiel GPS-System) ermittelt und daß diese Positionsinformation über eine Funkstrecke oder ähnliche Kommunikations­ wege zwischen den Fahrzeugen ausgetauscht wird, daß in einem Fahrzeug-inte­ grierten Rechner der gegenseitige Abstand der Fahrzeuge sowie der momentane Bewegungsvektor berechnet werden und bei Gefahr einer Kollision entsprechende Warn- und Gegenmaßnahmen getroffen werden. Das System eignet sich insbesondere für die Verwendung bei Triebfahrzeugen und Zügen auf eingleisigen Schienenstrecken sowie bei Straßenfahrzeugen zur Vermeidung von Auffahr­ unfällen auf Autobahnen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß aufgrund der ständig vorhandenen Kenntnis der Ortsposition Streckenabschnitte wie Ausweichstellen oder Bahnhöfe beziehungsweise Rastanlagen und Parkplätze bei Straßenfahrzeugen automatisch aus der Sicherheitsüberwachung ausgenommen werden beziehungs­ weise kann die Art der zu ergreifenden Maßnahmen an solchen Stellen entspre­ chend geändert werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß ortsfest installierte Einheiten oder transportable Einheiten, welche mir einer eigenen Energieversorgung ausgerüstet sind, zur Sicherung von besonderen Gefahrenstellen eingesetzt werden. Dies be­ zieht sich insbesondere auf die Sicherung von Baustellen und Bahnübergängen. Die Sicherungsfunktion wird dadurch realisiert, daß die ortsfesten oder transpor­ tablen Einheiten mit den Fahrzeug-installierten Systemen in der gleichen Weise Positions- und Informationsdaten austauschen wie die Fahrzeug-installierten Systeme untereinander. Hierbei sind durch geeignete Modulation des Funksignals weitere Funktionen möglich (beispielsweise Bestätigung des Warnsignals durch Sicherungspersonal einer Baustelle oder die Übermittlung von Zusatz­ informationen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen bei Straßenfahrzeugen).
2. System nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf andere Fahrzeuge ange­ wendet wird, welche zeitweise einen gemeinsamen, nur in einer Richtung von ei­ nem Fahrzeug befahrbaren Verkehrsweg benutzen. Beispiele hierfür sind Schiffe in Kanälen, Eisenbahnfahrzeuge an einspurigen Baustellen, Motor- und Segel­ flugzeuge bei Benutzung von Start- und Landebahnen bzw. eines begrenzten Luftraumes mit einer bekannten Anzahl von Teilnehmern. Ein solcher Fall ist bei­ spielsweise gegeben, wenn Mitglieder einer Luftsport-Vereinigung einen gemein­ samen, vereinseigenen Flugplatz benutzen.
3. Systeme nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Straßenfahrzeugen installiert ist, welche sich auf den Richtungsfahrbahnen einer Autobahn oder einer ähn­ lichen Straße in der gleichen Richtung bewegen. Der Austausch der Positions­ information erfolgt dabei jeweils innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen, die sich in einem definierten Abstand, der durch den erforderlichen Anhalteweg bestimmt wird, befinden. Die Zeitintervalle der Sende- und Empfangsperioden der Fahr­ zeuge einer solchen Gruppe werden dabei adaptiv rechnergesteuert so aufeinan­ der synchronisiert, daß eine optimale Kommunikation möglich ist. Die Reichweite der Funkverbindung wird so ausgelegt, daß der Gefahrenbereich etwa einer Strecke entspricht, innerhalb derer ein sicheres Anhalten der Fahrzeuge möglich ist.
4. Systeme nach 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwi­ schen den Fahrzeugen unter Mitbenutzung von stationären Funkstationen und Kommunikationssystemen geschieht, wie sie beispielsweise für den Mobilfunk oder ähnliche Dienste eingerichtet sind.
5. Systeme nach 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch mobile Über­ wachungsgeräte, die im wesentlichen den Fahrzeug-installierten Einheiten iden­ tisch sind, die Fahrzeuge vor Gefahrenpunkten wie Baustellen, Bahnübergängen oder Unfallstellen gewarnt werden. Ein weiteres Merkmal ist, daß die Kommuni­ kation entsprechender Systeme von Straßen- und Schienenfahrzeugen an Bahn­ übergängen oder ähnlichen, von Schienenfahrzeugen und Straßenfahrzeugen gemeinsam benutzten Verkehrsflächen in das System einbezogen wird. Außerdem werden an solchen Stellen durch geeignete Kodierung des Signals Zusatzinfor­ mationen wie etwa Geschwindigkeitsbegrenzungen an die Fahrzeuge übermittelt.
6. Systeme nach 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Sonderfahrzeugen wie Rettungsfahrzeugen, Feuerwehrfahrzeugen oder Gefahrguttransportern installiert sind und durch eine zusätzliche Kodierung des emittierten Signals einen Warnhinweis an andere Verkehrsteilnehmer aussenden.
7. Systeme nach 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordrechner den jewei­ ligen Bewegungsvektor des Fahrzeugs berechnen und per Funk an die anderen, im Bereich der Reichweite des Kommunikationssystems befindlichen Fahrzeuge übermitteln. Aus der Analyse des eigenen Bewegungsvektors und des Bewe­ gungsvektors der anderen Fahrzeuge werden auch auf Straßen, die im Gegen­ verkehr befahren werden, Gefahrensituationen - beispielsweise bei Überhol­ vorgängen - erkannt und es werden eine Warnfunktion oder Gegenmaßnahmen eingeleitet.
8. System nach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen den Teilnehmern mittels anderer Übertragungsmedien, beispielsweise durch opti­ sche Datenübertragung, erfolgt.
9. Systeme nach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen den beteiligten Fahrzeugen durch Mitverwendung bestehender Kommunikations­ systeme - wie beispielsweise Funktelefon oder ähnliche Kommunikationswege - erfolgt.
DE19944434789 1994-09-29 1994-09-29 GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege Withdrawn DE4434789A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944434789 DE4434789A1 (de) 1994-09-29 1994-09-29 GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944434789 DE4434789A1 (de) 1994-09-29 1994-09-29 GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4434789A1 true DE4434789A1 (de) 1996-04-04

Family

ID=6529497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944434789 Withdrawn DE4434789A1 (de) 1994-09-29 1994-09-29 GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4434789A1 (de)

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0817152A1 (de) * 1996-07-01 1998-01-07 Sun Microsystems, Inc. System zur Anzeige von Charakteristiken, Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung von kommenden Fahrzeugen über eine bewegte Karte
WO1998009207A1 (en) * 1996-08-29 1998-03-05 Maasland N.V. An unmanned vehicle
EP0884666A1 (de) * 1997-06-10 1998-12-16 Hitachi, Ltd. Fahrzeugsteuersystem bestehend aus einem fahrzeugseitig installierten Steuerungsgerät und einem Gerät für die Basisstation sowie Steuerungsmethode für Fahrzeuge
DE19802595A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem
EP0958987A2 (de) * 1998-05-20 1999-11-24 Alcatel Verfahren zum Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie Zugsteuerzentrale und Fahrzeuggerät hierfür
EP1020834A2 (de) * 1999-01-12 2000-07-19 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren und Gerät zur Übermittlung von Positionsdaten zwischen Fahrzeugen
FR2813397A1 (fr) * 2000-08-31 2002-03-01 Renault Procede de regulation de distance entre deux vehicules
US6370475B1 (en) * 1997-10-22 2002-04-09 Intelligent Technologies International Inc. Accident avoidance system
US6405132B1 (en) 1997-10-22 2002-06-11 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance system
EP1231479A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-14 Hanson Quarry Products Europe Limited Sicherheitssystem
GB2378302A (en) * 2001-07-31 2003-02-05 Ronald Tubb Train collision avoidance
US6662108B2 (en) * 2002-01-07 2003-12-09 Ford Global Technologies, Llc Method and apparatus for improving a vehicle safety system using a transponder and GPS
US6720920B2 (en) 1997-10-22 2004-04-13 Intelligent Technologies International Inc. Method and arrangement for communicating between vehicles
WO2004047047A1 (en) * 2002-11-15 2004-06-03 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Method and system for avoiding traffic collisions
DE10228890B4 (de) * 2002-06-27 2005-02-17 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Steuerung des Sendezugriffes auf einen bidirektionalen Informationskanal
US7295925B2 (en) 1997-10-22 2007-11-13 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance systems and methods
DE10164280B4 (de) * 2001-04-18 2008-04-03 Samsung Kwangju Electronics Co., Ltd. Reinigungsrobotersystem unter Verwendung eines Mobilkommunikationsnetzwerks
US7426437B2 (en) 1997-10-22 2008-09-16 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance systems and methods
WO2010060797A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur kollisionswarnung und kollisionswarnsystem
WO2011027176A1 (en) * 2009-09-07 2011-03-10 Bae Systems Plc Safety system
EP2330434A1 (de) * 2009-09-07 2011-06-08 BAE Systems PLC Sicherheitssystem
US8046002B2 (en) 2008-07-29 2011-10-25 Xerox Corporation Apparatus for broadcasting real time information to GPS systems
CN103241267A (zh) * 2013-05-14 2013-08-14 张健 基于警冲标坐标的列车道岔停车自动预警防撞系统
US20130325323A1 (en) 1998-10-22 2013-12-05 American Vehicular Sciences Vehicle software upgrade techniques
CN104228879A (zh) * 2014-09-23 2014-12-24 中国科学院上海高等研究院 基于隧道压力波的列车接近预警系统及其预警方法
US9443358B2 (en) 1995-06-07 2016-09-13 Automotive Vehicular Sciences LLC Vehicle software upgrade techniques
TWI613109B (zh) * 2017-08-01 2018-02-01 China Steel Corp 防止軌道列車碰撞的方法
EP3381766A1 (de) * 2017-03-28 2018-10-03 KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zur kollisionsvermeidung von schienenfahrzeugen
DE102018213581A1 (de) * 2018-08-13 2020-02-13 Siemens Mobility GmbH Verfahren zum Kollisionsschutz von Schienenfahrzeugen
RU2733312C1 (ru) * 2017-09-01 2020-10-01 Сименс Мобилити Гмбх Способ эксплуатации сети рельсовых транспортных средств
DE102020215348A1 (de) 2020-12-04 2022-06-09 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Führen eines Kraftfahrzeugs

Cited By (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9443358B2 (en) 1995-06-07 2016-09-13 Automotive Vehicular Sciences LLC Vehicle software upgrade techniques
EP0817152A1 (de) * 1996-07-01 1998-01-07 Sun Microsystems, Inc. System zur Anzeige von Charakteristiken, Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung von kommenden Fahrzeugen über eine bewegte Karte
WO1998009207A1 (en) * 1996-08-29 1998-03-05 Maasland N.V. An unmanned vehicle
AU730370B2 (en) * 1996-08-29 2001-03-08 Maasland N.V. An unmanned vehicle
EP0884666A1 (de) * 1997-06-10 1998-12-16 Hitachi, Ltd. Fahrzeugsteuersystem bestehend aus einem fahrzeugseitig installierten Steuerungsgerät und einem Gerät für die Basisstation sowie Steuerungsmethode für Fahrzeuge
US5926117A (en) * 1997-06-10 1999-07-20 Hitachi, Ltd. Vehicle control system, vehicle mounting apparatus, base station apparatus and vehicle control method
US6405132B1 (en) 1997-10-22 2002-06-11 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance system
US7840355B2 (en) 1997-10-22 2010-11-23 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance systems and methods
US7426437B2 (en) 1997-10-22 2008-09-16 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance systems and methods
US7295925B2 (en) 1997-10-22 2007-11-13 Intelligent Technologies International, Inc. Accident avoidance systems and methods
US6370475B1 (en) * 1997-10-22 2002-04-09 Intelligent Technologies International Inc. Accident avoidance system
US6720920B2 (en) 1997-10-22 2004-04-13 Intelligent Technologies International Inc. Method and arrangement for communicating between vehicles
US6040766A (en) * 1998-01-23 2000-03-21 Volkswagen Ag Motor vehicle navigation system arrangement
DE19802595A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem
EP0958987A2 (de) * 1998-05-20 1999-11-24 Alcatel Verfahren zum Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie Zugsteuerzentrale und Fahrzeuggerät hierfür
EP0958987A3 (de) * 1998-05-20 2002-05-22 Alcatel Verfahren zum Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie Zugsteuerzentrale und Fahrzeuggerät hierfür
US10240935B2 (en) 1998-10-22 2019-03-26 American Vehicular Sciences Llc Vehicle software upgrade techniques
US20130325323A1 (en) 1998-10-22 2013-12-05 American Vehicular Sciences Vehicle software upgrade techniques
EP1020834A2 (de) * 1999-01-12 2000-07-19 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren und Gerät zur Übermittlung von Positionsdaten zwischen Fahrzeugen
US6801138B2 (en) 1999-01-12 2004-10-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Positional data utilizing inter-vehicle communication method and traveling control apparatus
US6861957B2 (en) 1999-01-12 2005-03-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Positional data utilizing inter-vehicle communication method and traveling control apparatus
EP1020834A3 (de) * 1999-01-12 2002-12-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren und Gerät zur Übermittlung von Positionsdaten zwischen Fahrzeugen
FR2813397A1 (fr) * 2000-08-31 2002-03-01 Renault Procede de regulation de distance entre deux vehicules
EP1231479A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-14 Hanson Quarry Products Europe Limited Sicherheitssystem
DE10164280B4 (de) * 2001-04-18 2008-04-03 Samsung Kwangju Electronics Co., Ltd. Reinigungsrobotersystem unter Verwendung eines Mobilkommunikationsnetzwerks
GB2378302A (en) * 2001-07-31 2003-02-05 Ronald Tubb Train collision avoidance
US6662108B2 (en) * 2002-01-07 2003-12-09 Ford Global Technologies, Llc Method and apparatus for improving a vehicle safety system using a transponder and GPS
DE10228890B4 (de) * 2002-06-27 2005-02-17 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Steuerung des Sendezugriffes auf einen bidirektionalen Informationskanal
WO2004047047A1 (en) * 2002-11-15 2004-06-03 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Method and system for avoiding traffic collisions
US8046002B2 (en) 2008-07-29 2011-10-25 Xerox Corporation Apparatus for broadcasting real time information to GPS systems
WO2010060797A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur kollisionswarnung und kollisionswarnsystem
US20120166034A1 (en) * 2009-09-07 2012-06-28 Bae Systems Plc Safety system
EP2330434A1 (de) * 2009-09-07 2011-06-08 BAE Systems PLC Sicherheitssystem
WO2011027176A1 (en) * 2009-09-07 2011-03-10 Bae Systems Plc Safety system
CN103241267A (zh) * 2013-05-14 2013-08-14 张健 基于警冲标坐标的列车道岔停车自动预警防撞系统
CN104228879A (zh) * 2014-09-23 2014-12-24 中国科学院上海高等研究院 基于隧道压力波的列车接近预警系统及其预警方法
EP3381766A1 (de) * 2017-03-28 2018-10-03 KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zur kollisionsvermeidung von schienenfahrzeugen
DE102017106641A1 (de) * 2017-03-28 2018-10-04 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zur Kollisionsvermeidung von Schienenfahrzeugen
TWI613109B (zh) * 2017-08-01 2018-02-01 China Steel Corp 防止軌道列車碰撞的方法
RU2733312C1 (ru) * 2017-09-01 2020-10-01 Сименс Мобилити Гмбх Способ эксплуатации сети рельсовых транспортных средств
US11753053B2 (en) 2017-09-01 2023-09-12 Siemens Mobility GmbH Method for operating a rail vehicle network
DE102018213581A1 (de) * 2018-08-13 2020-02-13 Siemens Mobility GmbH Verfahren zum Kollisionsschutz von Schienenfahrzeugen
DE102020215348A1 (de) 2020-12-04 2022-06-09 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Führen eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4434789A1 (de) GPS-gestütztes Sicherheitssystem für Verkehrswege
EP2586019B1 (de) Verfahren zur ermittlung von und warnung vor falschfahrern sowie falschfahrer-melde- und warnsystem
DE4139008C2 (de) Warnvorrichtung für Fahrzeuge
DE19729008B4 (de) Fahrzeugbewegungsleitsystem
EP1535257B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur funkbasierten gefahrenwarnung
AT410531B (de) Verfahren und system zur automatischen erfassung bzw. überwachung der position wenigstens eines schienenfahrzeugs
DE102008021680A1 (de) Hinweiseinrichtung für ein sich vorne befindendes langsames oder stehendes Fahrzeug mit Integration einer digitalen Karte
DE102008020700A1 (de) Eisenbahnkollisions-Warnvorrichtung
EP0927983B1 (de) Einrichtung zur Warnung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs
EP2084045A1 (de) Verfahren zum erfassen eines umfelds eines fahrzeugs
DE4214067C2 (de) Verfahren zur Überwachung des Transports von Gütern zu vorbestimmten Abnahmestellen
DE102006043911A1 (de) Verfahren und System zum Warnen vor Gefahren
EP0897168A2 (de) Verfahren zur Erstellung von Warnhinweisen für Fahrer eines Kraftfahrzeugs und Verkehrswarngerät
DE102012019064B3 (de) Verkehrsüberwachungssystem und Verfahren zum Betreiben eines Verkehrsüberwachungssystems
DE102013225011A1 (de) Freigabe oder Sperrung eines Straßenabschnittes für das hochautomatisierte Fahren eines Kraftfahrzeuges
DE102014222524A1 (de) Verfahren zur Verringerung der Unfallgefahr durch Geisterfahrer
DE102011106808A1 (de) Verfahren und Assistenzsystem zur Vermeidung einer Kollision für ein Fahrzeug
EP2425414B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verkehrssteuerung an einem bahnübergang
WO2011154347A2 (de) Verfahren und einrichtung zum überwachen einer strecke
AT503852B1 (de) Eisenbahnkreuzungsanlage
DE19909276A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Warnung vor Staus und zur Übertragung von Nachrichten zwischen Fahrzeugen
DE102005042218A1 (de) Eisenbahnkollisions-Warneinrichtung
DE102005029662A1 (de) Umgebungserfassung bei Landfahrzeugen
DE102004021186A1 (de) Verfahren und System zur Verkehrsüberwachung und/oder zur dynamischen Verkehrsbeeinflussung
EP1535256B1 (de) Vorrichtung zur funkbasierten gefahrenwarnung

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZWINGEL, DIETER, DIPL.-PHYS. DR., 59427 UNNA, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee