DE4432153A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen autogenen Mahlen eines fließfähigen Behandlungsguts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen autogenen Mahlen eines fließfähigen BehandlungsgutsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen autogenen
Mahlen eines fließfähigen, unlösliche Partikel unterschiedlichen
Durchmessers enthaltenden Behandlungsgutes, und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Das Mahlen von besonders harten Marterialien, wie Silicaten und Carbiden
ist aufwendig. Es ist bekannt geworden, hierzu Rührwerksmühlen einzu
setzen, die jeweils einen zylindrischen Behälter aufweisen, in dem kon
zentrisch ein hochtourig antreibbares Rührwerk angeordnet ist. Der Mahl
behälter ist zumindest im wesentlichen mit Mahlhilfskörpern gefüllt. Das
Behandlungsgut wird in fließfähiger Form, beispielsweise also mit Wasser
aufgeschlemmt, dem Behälter an einem Ende zugeführt und verläßt den
Behälter am anderen Ende. Das Gemisch aus Behandlungsgut und Mahl
hilfskörpern wird durch das Rührwerk in eine intensive Bewegung ver
setzt, so daß ein intensives Mahlen stattfindet. Im Bereich des Mahl
gut-Auslasses muß eine Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtung vorgesehen
sein, mittels derer die Mahlhilfskörper vom Behandlungsgut getrennt
werden können, so daß letzteres mahlhilfskörperfrei austreten kann. Beim
Mahlen extrem harter Partikel ist der Verschleiß der Mahlhilfskörper
groß. Wenn dagegen geringwertige Mahlgüter als Massenprodukte gemahlen
werden, dann sind - auch wenn der Mahlhilfskörperverschleiß nicht allzu
groß ist - die Kosten des Mahlhilfskörperverschleisses im Vergleich zum
Wert des Mahlgutes nicht tragbar. Darüber hinaus ist die Gefahr sehr
groß, daß die Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtung durch noch zu große
Mahlgutpartikel und/oder verschlissene Mahlhilfskörper zugesetzt wird,
was zumindest zu Betriebsstörungen oder auch zu einer teilweisen Zer
störung der Rührwerksmühle führen kann. Diese Gefahr besteht ganz be
sonders dann, wenn mit hohen Durchsätzen an Behandlungsgut, also ent
sprechend hohen Strömungsgeschwindigkeiten des Behandlungsgutes in der
Rührwerksmühle gearbeitet wird.
Aus der DE 34 31 636 C2 (entspr. EP 0 219 740 B1) ist eine Ringspalt-Ku
gelmühle zum kontinuierlichen Feinzerkleinern, insbesondere von minerali
schen Hartstoffen, mit einem geschlossenen Mahlbehälter bekannt, in dem
ein Rotor angeordnet ist, dessen Außenfläche mit der Innenfläche des
Mahlbehälters einen Mahlspalt begrenzt. In dem Mahlspalt sind sogenannte
Mahlperlen, d. h. Mahlhilfskörper, angeordnet. Das Oberteil und das Un
terteil des Rotors verjüngen sich in entgegengesetzten Richtungen. Auf
grund der doppelt konischen Ausgestaltung des Mahlspaltes wird eine
Austragung der Mahlhilfskörper mit dem Behandlungsgut durch eine Aus
laßöffnung und damit eine Reduzierung der Mahlhilfskörpermenge bzw. der
Mahlwirkung verhindert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein vorge
gebener Mahlhilfskörper-Überschuß sich in der radialen ringförmigen Kam
mer am oberen Ende des Mahlspaltes, d. h. im Bereich des größten Rotor
durchmessers, sammelt, und dort eine schwimmende Sperrschicht bildet,
die die aktiven Mahlhilfskörper im Mahlspalt zurückhält, ohne nach der
Art eines Siebes oder dergleichen den Austritt des feinstgemahlenen Be
handlungsgutes aus dem Mahlspalt in Richtung der Auslaßöffnung zu be
hindern. Eine nachträgliche Trennung von Mahlhilfskörpern und Behand
lungsgut entfällt somit. Dies gilt allerdings nur bei niedrigen Durch
sätzen, d. h. bei geringer Strömungsgeschwindigkeit des gemahlenen Be
handlungsgutes im Mahlspalt. Bei größeren Durchsätzen und entsprechend
höheren Strömungsgeschwindigkeiten des Behandlungsgutes im Mahlspalt
werden die Mahlhilfskörper mit ausgetragen, so daß hierbei auch eine
nachträgliche Trennung von Mahlhilfskörpern und Behandlungsgut notwen
dig ist. Die vorstehend angesprochenen Probleme des Mahlkörperver
schleisses bestehen hierbei im übrigen auch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor
richtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die ein kontinuier
liches autogenes Mahlen von Behandlungsgut in besonders einfacher Weise
auch bei hohen Durchsätzen ohne Betriebsstörungen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art
durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Sie wird weiterhin bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspru
ches 8 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die Partikel mit
größerem Durchmesser im Mahlraum aufkonzentriert und dort einerseits
gleichsam als Mahlhilfskörper zur Mahlung der Partikel kleineren Durch
messers verwendet und andererseits hierbei selber an ihrer Außenseite
abgerieben werden. Es werden also keine eigenständigen artfremden Mahl
hilfskörper verwendet; weiterhin ist keine Mahlhilfskörper-Rückhalte
vorrichtung notwendig, da die gleichsam als Mahlhilfskörper eingesetzten
Partikel im Mahlraum verbleiben. Betriebsstörungen aufgrund des Zuset
zens einer Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtung können also nicht mehr
auftreten. Das Behandlungsgut wird klassiert und zwar in Partikel größe
ren Durchmessers, die zum Mahlen eingesetzt werden und in Partikel klei
neren Durchmessers, die gemahlen werden sollen. Die Partikel größeren
Durchmesser werden in den Mahlraum der Rührwerksmühle eingegeben und
verbleiben dort. Anschließend wird zum Mahlen nur das vorklassierte Be
handlungsgut mit Partikeln kleineren Durchmessers durch den Mahlraum
geführt.
Zahlreiche zum Teil erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von fünf Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine erste nach Art einer Rührwerksmühle aufgebaute Ausführungs
form einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikalschnitt in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine zweite nach Art einer Rührwerksmühle aufgebaute Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikal
schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine dritte nach Art einer Rührwerksmühle aufgebaute Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikal
schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine vierte nach Art einer Rührwerksmühle aufgebaute Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikal
schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine fünfte nach Art eines Ringmischers aufgebaute Ausführungs
form einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikalschnitt in
schematischer Darstellung,
Fig. 6 eine sechste nach Art einer Rührwerksmühle aufgebaute Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum autogenen Mahlen im Vertikal
schnitt in schematischer Darstellung und
Fig. 7 ein Regelungs-Blockschaltbild für eine Rührwerksmühle.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 handelt es sich im
Grundsatz um sogenannte liegende Rührwerksmühlen. Diese weisen in übli
cher Weise einen Ständer 1 auf, der auf dem Boden 2 abgestützt ist. An
der Vorderseite 3 des Ständers 1 ist ein Tragarm 4 angebracht.
Im Ständer ist ein gegebenenfalls drehzahlregelbarer Antriebsmotor 5 un
tergebracht, der mit einer Keilriemenscheibe 6 versehen ist, von der über
Keilriemen 7 und eine weitere Keilriemenscheibe 8 eine Antriebswelle 9
drehantreibbar ist. Die Antriebswelle 9 ist im Ständer 1 mittels mehrerer
Lager 10 drehbar gelagert.
Auf dem Tragarm 4 ist in entsprechenden Aufnahmen 11 ein im wesentli
chen zylindrischer Mahlbehälter 12 abgestützt. Der Mahlbehälter 12 weist
eine zylindrische Wand 13 auf und ist an einem, dem Ständer 1 zuge
wandten Ende mittels eines Deckels 14 und am gegenüberliegenden Ende
mittels eines Bodens 15 verschlossen. Er umschließt einen Mahlraum 16.
Konzentrisch zur gemeinsamen Mittel-Längs-Achse 17 von Mahlbehälter 12
und Antriebswelle 9 ist im Mahlraum 16 eine Rührwerks-Welle 18 angeord
net, die den Deckel 14 durchsetzt. Der Mahlraum 16 ist mittels Dich
tungen 19 zwischen dem Deckel 14 und der Welle 18 abgedichtet. Die Welle
18 ist fliegend gelagert, also im Bereich des Bodens 15 nicht mehr gela
gert. Sie ist über ihre Länge im Mahlraum 16 mit Rührwerkzeugen 20 ver
sehen, bei denen es sich im vorliegenden Fall um Rührscheiben 21 han
delt. Diese Rührscheiben 21 können - wie in Fig. 1 rechts dargestellt -
zusätzlich mit sich parallel zur Achse 17 erstreckenden, in Form eines
Käfigs angeordneten Rührstäben 22 versehen sein, mittels derer die Zen
trifugalkräfte erhöht werden.
Am Mahlbehälter 12 ist - benachbart zum Deckel 14 - ein Zulaufstutzen 23
angebracht, durch den zu behandelndes Gut zugeführt wird. An der unten
liegenden Seite der Wand 13 des Mahlbehälters 12 ist eine sich über einen
wesentlichen Teil der Länge des Mahlbehälters 12 zwischen den Aufnahmen
11 erstreckende Entleerungsklappe 24 angebracht.
Bei allen Ausführungsformen ist der Mahlbehälter 12 mit einem Auslaß
versehen, der bei den verschiedenen Ausführungsformen unterschiedlich
ausgestaltet ist. Gemeinsam ist allen Auslässen, daß eine Mahlhilfskörper-
Rückhaltevorrichtung, wie sie bei Rührwerksmühlen generell üblich ist,
nicht vorgesehen ist. Bei derartigen Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtun
gen handelt es sich entweder um Siebe in vielerlei Ausgestaltungen oder
um sogenannte Trennspalt-Abtrennvorrichtungen, wie sie beispielsweise in
der DE-PS 14 82 391 (entspr. GB-PS 10 56 257) beschrieben sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist im Boden 15 koaxial zur Achse
17 ein Auslaß-Rohr 25 angeordnet, das stirnseitig mit einer Öffnung 26
versehen ist. Dieses Auslaß-Rohr 25 reicht bis in die Nähe der Rühr
werks-Welle 18, d. h. bis in die Nähe der endseitigen Rührscheibe 21. An
dieser endseitigen Rührscheibe 21 ist ein beispielsweise kegelstumpf
förmiger, zum Boden 15 hin offener kurzer Rohr-Abschnitt 27 angebracht,
der zum Boden 15 einen Durchtrittskanal 28 frei läßt. Das Auslaß-Rohr 25
und der Rohr-Abschnitt 27 überdecken einander in Richtung der Achse 17.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Rührwerks-Welle 18 benach
bart zu ihrem freien Ende, und zwar zwischen den beiden letzten Rühr
scheiben 21, mit Auslaß-Öffnungen 29 versehen, die in einen Ablaufkanal
30 in der hohlen Rührwerks-Welle 18 einmünden. Der Ablaufkanal 30 mün
det im Bereich des außerhalb des Mahlbehälters 12 liegenden Endes der
Rührwerkswelle 18 aus dieser aus. Zur Verstärkung des Zentrifugaleffektes
können im Bereich der Öffnung 29 die erwähnten Rührstäbe 22 sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Rührwerks-Welle 18 im Be
reich ihres freien Endes und auch dort zwischen den beiden letzten ein
ander benachbarten Rührscheiben 21 mit Auslaß-Öffnungen 31 versehen,
die in einen zum freien Ende der Rührwerks-Welle 18 hin offenen Ablauf
kanal 32 einmünden. Dieser mündet wiederum in ein im Boden 15 angeord
netes Auslaß-Rohr 33, das mit seiner Stirnseite gegenüber dem freien Ende
der Rührwerks-Welle 18 nur einen möglichst kleinen Spalt frei läßt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 wird durch eine vertikale Rührwerks
mühle gebildet. Soweit die Teile identisch sind, werden gleiche Bezugs
ziffern wie bei den Fig. 1 bis 3 verwendet, soweit einzelne Teile nur
konstruktiv unterschiedlich, funktionell aber gleich sind, werden die
gleichen Bezugsziffern wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis
3 verwendet, jedoch mit einem hochgesetzten Strich versehen. Der Zulauf
stutzen 23 ist hierbei im Bereich des unten liegenden Bodens 15′ vorge
sehen, der mit einer Entleerungsklappe 24′ versehen ist. Der Auslaß ist
im Deckel 14′ untergebracht, wo gegenüber der Rührwerks-Welle 18 keine
Dichtung notwendig bzw. vorgesehen ist. Der Auslaß wird durch einen die
Rührwerks-Welle 18 umgebenden Auslaß-Stutzen 34 gebildet, zwischen dem
und der Welle 18 ein ringförmiger Auslaß-Kanal 35 begrenzt wird. Dieser
mündet in eine oberhalb des Deckels 14′ befindliche Auslaß-Tasse 36, aus
der wiederum eine Abführ-Leitung 37 ausmündet.
Die dem Deckel 14′ benachbarte Rührscheibe 21 ist nur unter Freilassung
eines sehr schmalen Auslaßspaltes 38 zum Deckel 14′ angeordnet, so daß
gerade im Auslaßspalt 38 hohe Zentrifugalkräfte erzeugt werden.
Während die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 Rührwerksmühlen
sind, ist die Ausführungsform nach Fig. 5 nach Art eines hochtourig an
treibbaren Mischers aufgebaut. Mit den Ausführungsformen nach den
Fig. 1 bis 3 funktionell gleichartige Teile werden mit den gleichen Be
zugsziffern versehen, denen jedoch ein hochgesetzter Doppelstrich bei
gefügt wird. Von einer erneuten Beschreibung wird insoweit Abstand ge
nommen.
Die Rührwerks-Welle 18′′ ist einerseits in einem Lager 10′′ im Bereich des
Deckels 14′′ und andererseits in einem Lager 10′′ im Bereich des Bodens
15′′ gelagert, d. h. sie ist nicht fliegend, sondern beidendig gelagert. Am
Durchtritt der Rührwerks-Welle 18′′ durch den Deckel 14′′ einerseits und
den Boden 15′′ andererseits sind Dichtungen 19′′ vorgesehen. Die Rühr
werks-Welle 18′′ ist mit Rührwerkzeugen 20 versehen, bei denen es sich
ebenfalls wieder um Rührscheiben 21 handeln kann; die Rührwerkzeuge 20
können aber auch als klassische schaufelartige Mischwerkzeuge 39 ausge
bildet sein, wie es ebenfalls in Fig. 5 dargestellt ist.
Benachbart zum Deckel 14′′ ist ein Zulaufstutzen 23 vorgesehen, der in
den Mahlraum 16′′ einmündet.
Benachbart zum Boden 15′′, und zwar auch dort zwischen den beiden letz
ten Rührscheiben 21, sind in der Rührwerks-Welle 18′′ Auslaß-Öffnungen
31′′ ausgebildet, die in einen in der Rührwerksmühle ausgebildeten Ab
laufkanal 32′′ münden, der wiederum hinter dem deckelseitigen Lager 10′′
austritt. Auch hier können selbstverständlich die geschilderten Rührstäbe
22 vorgesehen werden.
Nur in Fig. 5 ist angedeutet, daß das Behandlungsgut dem Behandlungs
prozeß mehrfach zugeführt wird. Hierzu ist ein Vorratsbehälter 40 vorge
sehen, der über eine Zuführleitung 41 mit dem Zulaufstutzen 23 verbunden
ist. In diese Zuführleitung 41 ist eine von einem Motor 42 angetriebene
Pumpe 43 geschaltet, mittels derer der Transport des Behandlungsguts er
folgt. Der Ablaufkanal 32′′ ist wiederum über eine Rückführleitung 44 mit
dem Vorratsbehälter 40 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 weist der Mahlbehälter 12′′′ über
seine Länge zwischen dem Deckel 14′′′ und dem Boden 15′′′ verteilt meh
rere Zulaufstutzen 23′′′ auf, die mittels einer gemeinsamen Zuführlei
tung 41 versorgt werden. Aus dem Boden 15′′′ mündet ein Auslaß-Rohr
25′′′ aus, das konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 17 verläuft. Die
Antriebswelle 9 ist mit einem topfförmigem Rührwerk versehen, das aus
einer an der Antriebswelle 9 angebrachten Rotorscheibe 45 gebildet ist,
an dem parallel und konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 17 verlaufende,
sich im wesentlichen über die Länge des Mahlbehälters 12′′′ erstreckende
Stäbe 46 angebracht sind, die an ihren benachbart zum Boden 15′′′ be
findlichen Enden zur Aussteifung mit einem Verbindungsring 47 verbunden
sein können. Die Rotorscheibe 45 mit den Stäben 46 bildet daher eine Art
Käfig. An den Stäben 46 sind als Rührwerkzeuge 20 dienende Schaufeln
bzw. Paddel 48 angebracht, die sich bis in die Nähe der Wand 13′′′ des
Mahlbehälters 12′′′ erstrecken. Die Rührwerkzeuge 20 überstreichen also
nur den radial außenliegenden Bereich des Mahlraumes 16′′′. Im übrigen
sind in Fig. 6 dieselben Bezugsziffern wie in den vorherigen Figuren
verwendet worden, soweit Teile identisch sind. Soweit Teile funktionell
identisch, aber konstruktiv geringfügig anders sind, sind sie mit der
selben Bezugsziffer aber mit einem hochgesetzten Dreifachstrich bezeichnet.
Die geschilderten kontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen werden u. a.
zum Mahlen von besonders hartem Behandlungsgut eingesetzt; hierbei han
delt es sich beispielsweise um Silicate und Carbide. Sie werden aber auch
zum Mahlen von geringwertigen Massengütern, wie Kalziumkarbonat, Sand
(SiO₂), mineralischen Stoffen und insbesondere Erzen, eingesetzt. Das
Behandlungsgut wird in Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit
in fließfähige Form gebracht und dem Mahlbehälter 12 bzw. 12′ bzw. 12′′
bzw. 12′′′ durch den Zulaufstutzen 23 bzw. die Zulaufstutzen 23′′′ zuge
führt und durch die hochtourig umlaufenden Rührwerkzeuge 20 intensiv
bewegt. Zu Beginn eines Mahlvorgangs werden Partikel größeren Durch
messers in den jeweiligen Mahlraum 16, 16′′ bzw. 16′′′ eingegeben. Hier
bei können zwei Fallgruppen unterschieden werden. In einem Fall werden
zu Beginn des Mahlprozesses grobe Partikel mit Flüssigkeit eingegeben
und dann Feinpartikel laufend nachgegeben, die zerkleinert werden. Wenn
die groben Partikel teilweise abgerieben sind, müssen diese wieder nach
gefüllt werden. In der anderen Fallgruppe werden von Anfang an grobe
Partikel und feine Partikel eingegeben, wobei die groben Partikel im
Mahlraum aufkonzentriert werden.
Die groben Partikel, also die Partikel größeren Durchmessers, haben eine
Größe von 0,1 bis 5,0 und üblicherweise von 1,0 bis 2,0 mm. Die untere
Grenze ihres Durchmessers liegt bei 0,1 bis 0,3 mm, die übliche Ober
grenze bei 3,0 bis 4,0 mm. Die feinen Partikel, also die Partikel klei
neren Durchmessers des Behandlungsgutes sollten um den Faktor 0,3 bis
0,05 kleiner sein als die gleichsam als Mahlhilfskörper eingesetzten Par
tikel größeren Durchmessers. Die Mahlbehälter 12 bzw. 12′ bzw. 12′′ bzw.
12′′′ sind mit dem Behandlungsgut vollständig gefüllt. Die im Behand
lungsgut enthaltenen Partikel größeren Durchmessers werden verstärkt in
den Außenbereich, d. h. in Richtung zur Wand 13 bzw. 13′′ des Mahlbe
hälters 12, 12′, 12′′ bzw. 12′′′ geschleudert, sie werden also im Mahl
raum 16, 16′′ aufkonzentriert. Die Partikel größeren Durchmessers nehmen
am Mahlprozeß teil, und zwar mahlen sie gleichsam als Mahlhilfskörper
die kleineren Partikel, wobei sie selber ebenfalls abgerieben werden, bis
die angestrebte Partikelgrößenverteilung, erreicht ist. Da das Behand
lungsgut im Bereich der Achse 17 bzw. der Welle 18 bzw. 18′′ durch die
geschilderten Auslässe 25, 29, 31, 31′′, 34 aus, 25′′′ dem Mahlraum 16,
16′′, 16′′′ austritt, verbleiben diese größeren Partikel zumindest über
wiegend im Mahlraum 16, 16′′, 16′′′. Wenn das Behandlungsgut mehrfach
durch den Mahlraum 16 bzw. 16′′ bzw. 16′′′ geführt wird, dann sind am
Ende auch die größeren Partikel zumindest teilweise zerkleinert. Soweit
Partikel größeren Durchmessers mit dem behandelten Mahlgut ausgetragen
werden, können sie nicht eine Rückhaltevorrichtung zu setzen, da eine
solche nicht vorhanden ist. Alle Auslässe weisen eine minimale Weite a
auf, die deutlich größer als die Partikel größeren Durchmessers ist. Die
minimale Weite eines Auslasses beträgt mindestens 5 mm in der Regel min
destens 10 mm.
Wenn bei einer Kreislaufmahlung das im Vorratsbehälter 40 befindliche
Behandlungsgut bis auf eine vorgegebene Partikelgrößenverteilung gemah
len ist, dann kann die im Vorratsbehälter 40 befindliche Charge ausge
wechselt werden, wobei die im Mahlraum 16 bzw. 16′′ bzw. 16′′′ befind
liche Menge an Behandlungsgut nicht mit ausgetauscht wird, da in diesem
noch ein höherer Anteil an Partikeln größeren Durchmessers enthalten ist.
Diese Maßnahmen zum Mehrfachdurchlauf von Behandlungsgut durch den
Mahlraum 16 bzw. 16′′ bzw. 16′′′ können in gleicher Weise auch bei al
len anderen Ausführungsformen angewendet werden.
Damit eine starke Aufkonzentration der Partikel größeren Durchmessers im
Mahlraum erfolgt, müssen die Rührwerksdrehzahl einerseits und der
Durchsatz des Behandlungsgutes andererseits einander optimal angepaßt
werden. Als Kennzahl hierfür kann die Leistungsaufnahme des Antriebsmo
tors 5 bzw. 5′′ oder aber dessen Stromaufnahme dienen. Grundsätzliches
Ziel einer Regelung ist es, ein Maximum der Leistungsaufnahme zu errei
chen. Dies wird wiederum erreicht durch eine hohe Konzentration von Par
tikeln großen Durchmessers im Mahlraum. Wenn bei einer Steigerung des
Durchsatzes die Leistungsaufnahme abnimmt, so ist daraus zu schließen,
daß der Anteil an Partikeln größeren Durchmessers im Mahlraum 16 bzw.
16′′ bzw. 16′′′ abgenommen hat und zwar entweder durch Abrieb oder
aber durch Austrag. In diesem Fall muß aus Partikeln größeren Durch
messers bestehendes Behandlungsgut zugegeben werden. Wenn hierbei die
Leistungsaufnahme wieder zunimmt, ist das Problem gelöst. Wenn dies
nicht der Fall ist, dann werden erkennbar Partikel größeren Durchmessers
ausgetragen; in diesem Fall muß entweder der Durchsatz an Behandlungs
gut reduziert werden, oder aber bei Vorhandensein eines drehzahlregel
baren Antriebsmotors 5 die Drehzahl der Rührwerkswelle 18, 18′′ erhöht
werden.
Konkret kann die Regelung in der in Fig. 7 dargestellten Weise durchge
führt werden. Mit der Antriebswelle 9 und damit mit der Rührwerks-Welle
18 ist eine Drehzahl-Erfassungseinheit 49 verbunden, die ein der Drehzahl
entsprechendes Signal auf eine Regel- und Steuereinrichtung 50 gibt. Es
wird weiterhin die Leistungsaufnahme des Antriebsmotors 5 mittels eines
Leistungs-Erfassungsgerätes 51 aufgenommen und an die Regel- und Steu
ereinrichtung 50 gegeben. Es ist weiterhin der Pumpe 43 ein Durchsatz-
Erfassungseinrichtung zugeordnet, die ein dem Durchsatz pro Zeiteinheit
entsprechendes Signal an die Regel-Steuereinrichtung 50 abgibt. Bei der
Durchsatz-Erfassungseinrichtung 52 kann es sich um ein Drehzahlmeßgerät
handeln, da bei schlupffrei oder mit konstantem Schlupf arbeitenden Pum
pen die Drehzahl ein Maß für den Durchsatz ist. Weiterhin ist dem An
triebsmotor 5 eine Drehzahlverstellvorrichtung 53 zugeordnet, bei der es
sich beispielsweise um einen Frequenzumrichter handeln kann. In gleicher
Weise ist dem Antriebsmotor 42 der Pumpe 43 eine Drehzahlverstellvorrich
tung 54 zugeordnet, bei der es sich ebenfalls um einen Frequenzumrichter
handeln kann. Die Drehzahl der Antriebswelle 9, die Leistungsaufnahme
des Antriebsmotors 5 und der Durchsatz der Pumpe 43 werden als Eingän
ge 55, 56, 57 in die Regel- und Steuereinrichtung 50 eingegeben. Weiter
hin wird ein Sollwert für die Leistungsaufnahme über einen Eingang 58 in
die Regel- und Steuereinrichtung 50 eingegeben. Von der Regel- und Steu
ereinrichtung 50 wird nach dem vorstehend angegebenen Regelungsschema
über Ausgänge 59, 60 die Drehzahlverstellvorrichtung 53 des Antriebsmo
tors 5 und die Drehzahlverstellvorrichtung des Motors 41 der Pumpe 43
angesteuert. Im ersten Fall wird die Drehzahl des Rührwerks geändert; im
zweiten Fall wird der Durchsatz der Pumpe 43 geändert.
Claims (24)
1. Verfahren zum kontinuierlichen autogenen Mahlen eines fließfähigen,
unlösliche Partikel unterschiedlichen Durchmessers enthaltenden Behand
lungsguts,
wobei das Behandlungsgut in einem Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) konzen trisch zu einer Achse (Mittel-Längs-Achse 17) in Rotation versetzt wird und
wobei unlösliche Partikel größeren Durchmessers im Vergleich zu Partikeln kleineren Durchmessers im Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) überproportional aufkonzentriert werden.
wobei das Behandlungsgut in einem Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) konzen trisch zu einer Achse (Mittel-Längs-Achse 17) in Rotation versetzt wird und
wobei unlösliche Partikel größeren Durchmessers im Vergleich zu Partikeln kleineren Durchmessers im Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) überproportional aufkonzentriert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Partikel kleineren Durchmessers
gegenüber den Partikeln größeren Durchmessers um den Faktor 0,3 bis
0,05 kleiner sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei zu Beginn eines Mahlvorgan
ges dem Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) überwiegend Partikel größeren Durch
messers zugeführt werden und während des anschließenden Mahlvorganges
überwiegend Partikel kleineren Durchmessers.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Behandlungsgut
- bezogen auf die Achse (Mittel-Längs-Achse 17) - an einem Ende des
Mahlraums (16, 16′′) zugeführt und am anderen Ende im Bereich der Achse
(Mittel-Längs-Achse 17) aus dem Mahlraum (16, 16′′) abgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Behandlungsgut
- bezogen auf die Achse (Mittel-Längs-Achse 17) - über die Länge des
Mahlraumes (16′′′) zugeführt und an einem Ende im Bereich der Achse
(Mittel-Längs-Achse 17) aus dem Mahlraum (16′′′) abgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Behandlungs
gut mehrfach durch den Mahlraum (16, 16′′) geführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei bei Austrag von
anorganischen Partikeln größerer Dichte und/oder größeren Durchmessers
aus dem Behandlungsraum (16, 16′′, 16′′′) die Zufuhr von Behandlungs
gut zum Behandlungsraum (16, 16′′, 16′′′) reduziert und/oder die Rota
tion vergrößert wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
mit einem einen mahlhilfskörperfreien Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) um schließenden Mahlbehälter (12, 12′, 12′′, 12′′′),
mit einem konzentrisch zur Achse (Mittel-Längs-Achse 17) des Mahlbehäl ters (12, 12′, 12′′, 12′′′) in diesem drehbar angeordneten Rührwerk,
mit an dem Rührwerk angebrachten Rührwerkzeugen (20),
mit einem mit dem Rührwerk gekoppelten Antriebsmotor (5, 5′′),
mit mindestens einem in den Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) mündenden Zulauf stutzen (23, 23′′′) für Behandlungsgut und
mit mindestens einem im Bereich der Achse (Mittel-Längs-Achse 17) ange ordneten, keine Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtung aufweisenden Auslaß (Auslaß-Rohr 25, 25′′′ Auslaß-Öffnung 29, Auslaß-Öffnung 31, 31′′, Aus laß-Stutzen 34) für behandeltes Behandlungsgut.
mit einem einen mahlhilfskörperfreien Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) um schließenden Mahlbehälter (12, 12′, 12′′, 12′′′),
mit einem konzentrisch zur Achse (Mittel-Längs-Achse 17) des Mahlbehäl ters (12, 12′, 12′′, 12′′′) in diesem drehbar angeordneten Rührwerk,
mit an dem Rührwerk angebrachten Rührwerkzeugen (20),
mit einem mit dem Rührwerk gekoppelten Antriebsmotor (5, 5′′),
mit mindestens einem in den Mahlraum (16, 16′′, 16′′′) mündenden Zulauf stutzen (23, 23′′′) für Behandlungsgut und
mit mindestens einem im Bereich der Achse (Mittel-Längs-Achse 17) ange ordneten, keine Mahlhilfskörper-Rückhaltevorrichtung aufweisenden Auslaß (Auslaß-Rohr 25, 25′′′ Auslaß-Öffnung 29, Auslaß-Öffnung 31, 31′′, Aus laß-Stutzen 34) für behandeltes Behandlungsgut.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Auslaß durch ein konzentrisch
zu einer fliegend gelagerten Rührwerks-Welle (18) angeordnetes und zu
dieser stirnseitig offenes Auslaß-Rohr (25) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Auslaß-Rohr (25) zumindest
teilweise von einem mit der Rührwerks-Welle (18) verbundenen Rohr-Ab
schnitt (27) in Richtung der Achse (Mittel-Längs-Achse 17) überdeckt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei zwischen dem Rohr-Ab
schnitt (27) und einem benachbarten Boden (15) des Mahlbehälters (12)
und/oder zwischen dem Auslaß-Rohr (25) und der Rührwerks-Welle (18) ein
Durchtrittskanal (28) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Auslaß
durch mindestens eine Auslaß-Öffnung (29, 31, 31′′) gebildet ist, die in
einer Rührwerks-Welle (18, 18′′) ausgebildet ist und in einen in der
Rührwerks-Welle (18, 18′′) befindlichen Ablaufkanal (30, 32, 32′′) ein
mündet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 wobei der Auslaß
durch einen eine Rührwerks-Welle (18) umgebenden ringförmigen
Auslaß-Kanal (35) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Auslaß-Kanal (35) durch
einen in einem Deckel (14′) des Mahlbehälters (12′) ausgebildeten, eine
Durchführung für die Rührwerks-Welle (18) bildenden Auslaß-Stutzen (34)
begrenzt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei unmittelbar
benachbart zu einem Auslaß (Auslaß-Rohr 25, Auslaß-Öffnung 29, Auslaß-
Öffnung 31, 31′′, Auslaß-Stutzen 34) mindestens ein Rührwerkzeug (20)
vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 15, wobei - bezogen auf die
Achse (Mittel-Längs-Achse 17) - beiderseits der mindestens einen Aus
laß-Öffnung (29, 31, 31′′) jeweils mindestens ein Rührwerkzeug (20) an
der Rührwerks-Welle (18, 18′′) angebracht ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei die Rührwerk
zeuge (20) durch Rührscheiben (21) gebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, insbesondere nach
Anspruch 16, wobei an den Rührwerkzeugen (20) etwa parallel zur Achse
(Mittel-Längs-Achse 17) nach Art eines Käfigs angeordnete Rührstäbe (22)
vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, insbesondere nach
einem der Ansprüche 7 bis 11 und 14 bis 17, wobei der Mahlbehälter (12,
12′′, 12′′′) etwa waagerecht angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, insbesondere nach
einem der Ansprüche 7 und 12 bis 17, wobei der Mahlbehälter (12′) im
wesentlichen vertikal angeordnet ist und wobei der Zulaufstutzen (23) in
den unteren Bereich des Mahlbehälters (12′) einmündet und wobei der
Auslaß (Auslaß-Kanal 35) im oberen Bereich des Mahlbehälters (12′) vor
gesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Rührwerk nach Art eines
topfförmigen Käfigs mit parallel und konzentrisch zur Achse (Mittel-
Längs-Achse 17) verlaufenden Stäben (46) ausgebildet ist, an denen
Rührwerkzeuge (20) nach Art von Schaufeln bzw. Paddeln (48) angebracht
sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei mehrere über die Länge des
Mahlbehälters (12′′) an dessen Wand (13′′′) verteilt angeordnete Zulauf
stutzen (23′′′) in den Mahlraum (16′′′) einmünden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Auslaß (Aus
laß-Rohr 25, 25′′′, Auslaß-Öffnung 29, Auslaß-Öffnung 31, 31′′, Aus
laß-Stutzen 34) für behandeltes Behandlungsgut eine minimale Weite (a)
von mindestens 5 und vorzugsweise mindestens 10 mm hat.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, wobei eine Regel-
und Steuereinrichtung (50) zur Erhöhung der Drehzahl des Rührwerks
und/oder zur Reduktion der Zufuhr von Behandlungsgut bei Abfall der
Leistungsaufnahme des Antriebsmotors (5, 5′′) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DRAISWERKE GMBH, 68305 MANNHEIM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |