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DE4333495C1 - Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel

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DE4333495C1
DE4333495C1 DE4333495A DE4333495A DE4333495C1 DE 4333495 C1 DE4333495 C1 DE 4333495C1 DE 4333495 A DE4333495 A DE 4333495A DE 4333495 A DE4333495 A DE 4333495A DE 4333495 C1 DE4333495 C1 DE 4333495C1
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Germany
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plinth
fastening device
holder
furniture
adapter
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Manfred Mohrmann
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FENNEL GmbH
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FENNEL GmbH
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs­ vorrichtung für Sockelblenden oder dergleichen Verkleidungsprofile für Schrankmöbel, beispiels­ weise für Küchenschrankmöbel, mit einem an einem Möbelteil abstützbaren Adapterstück aus vorzugs­ weise Kunststoff, das Befestigungsansätze aufweist zur höhenveränderlichen Anordnung mit Rastnasen­ anformungen versehenen Sockelblendenhalters.
Sockelblenden für insbesondere Küchenschrankmöbel werden herkömmlicherweise in den meisten Fällen noch an Stirnkanten von Seitenwangen von z. B. Küchenunterschränken verdeckt angenagelt, womit jedoch ein insbesondere bei unebenen Böden not­ wendiger Höhenausgleich bzw. eine notwendige Höhen­ anpassung nur schwerlich zu vollziehen ist. Gleich­ falls ist es für den für solche Arbeiten in aller Regel ungeübten Küchenbenutzer nur schwerlich möglich, derartige Sockelblenden zu entfernen, um beispielsweise unter den Küchenmöbeln befind­ liche Schmutzpartikel oder auch beispielsweise im Falle von Undichtigkeiten an Wasseranschlüssen befindliche Feuchtigkeit zu beseitigen.
Aus dem DE-GM 78 04 923 ist ein höhenverstellbarer Stützfuß für Schrankmöbel mit separater Sockel­ blende bekannt, bei dem die Sockelblende lösbar und höhenveränderlich an dem Stützfuß zu befestigen ist. Dies soll insbesondere dazu dienen, die zuvor beschriebenen Unebenheiten von Fußböden auszuglei­ chen und auch zur Entfernung von Schmutz die Sockelblende lösbar befestigt zu hal­ tern. Dazu weist der Stützfuß eine Halteleiste auf, die sich über die gesamte Höhe des Stützfußes erstreckt. Diese Halteleiste hat einen hinter­ schnittenen Querschnitt und ist vorzugsweise schwalbenschwanz- oder trapezförmig ausgebildet. An dieser Halteleiste ist ein Sockelblendenhalter zu befestigen, der Rastnasenanformungen hat, die die hinterschnittenen Ansätze der Halteleiste hintergreifen können. Diese Rastnasen können dabei an den Hinterschneidungen entlanggleiten und sind in Abzugsrichtung durch die Rastnasen in gewisser Weise arretiert. Somit kann die Sockelblende an jedem Stützfuß höhenveränderlich gehaltert werden. Im Falle eines notwendigen Höhenausgleiches ist jedoch die Sockelblende nicht durch den Sockel­ blendenhalter fest abzustützen, sondern muß ggf. durch zusätzliche Mittel unterfüttert oder sonstwie befestigt werden, was insgesamt zu einem von außen her unschönen Erscheinungsbild führen kann und z. B. beim Säubern des Küchenbodens sehr schnell zum Abfallen der Sockelblende führen kann. Insbe­ sondere ist es dabei nötig, die Sockelblende pas­ send zum Stützfuß fest mit einem Teil des Sockel­ blendenhalters zu bestücken und die zueinander beweglichen Teile hinter der Sockelblende ineinan­ derzustecken.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Sockelblenden in äußerst einfacher Weise vor Ort höhenveränderlich sicher und fest zu montieren sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Be­ festigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, daß der Sockelblendenhalter als Niederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet ist.
Bei der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist eine Sockelblende oder dergleichen Verklei­ dungsprofil mit nur wenigen Handgriffen durch Niederdrücken des Sockelblendenhalters sicher und fest auch bei unterschiedlichen Höhenlagen und mithin bei unebenen Fußböden zu montieren, da nach Niederdrücken des Niederhalters dieser aufgrund der Rückstellhemmung an einer Bewegung entgegen der Niederhalter bzw. Klemmrichtung ge­ hindert ist. Ohne sonstige Unterfütterungen kann der Monteur vor Ort ohne aufwendige Justierarbeiten einen Höhenausgleich vornehmen. In bevorzugter Weise kann das Adapterstück schon vom Küchenmöbel­ hersteller selbst angesetzt sein, so daß bei der Montage vor Ort lediglich der Sockelblendenhalter einzusetzen und nach Anordnung der Sockelblende niederzudrücken ist. Die Montage einer Sockelblende beschränkt sich dabei auf nur wenige Handgriffe. Vorzugsweise ist auch der Sockelblendenhalter schon mit dem Adapter werksseitig komplett montiert und wird vor Ort nur noch niedergedrückt. Die Bereitstellung von Einzelteilen erübrigt sich somit.
Bevorzugtermaßen ist der Sockelblendenhalter als reiner Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet, so daß sonstige Befestigungsansätze für die Sockelblende, beispielsweise in Gestalt von angeformten Harpunenstichbefestigungen, Verschraubungen oder dergleichen entbehrlich sind.
Zweckmäßigerweise ist der Niederhalter an dem an dem Möbelteil festzulegenden Adapterstück derart vorzusehen, daß er von außen her in eine entspre­ chende Adapterformausnehmung einsetzbar ist und bei etwaiger Anformung eines Klemmniederhalter­ schenkels, der eine Stirnkante der Sockelblende übergreift, mit Ausnahme dieses Klemmniederhalte­ schenkels vollständig in diese Formausnehmung einzusetzen ist. Dazu hat bevorzugtermaßen diese Adapterformausnehmung eine innenliegende mehr­ stufige Verrastungsprofilierung. Der Sockelblenden­ halter seinerseits hat ebenfalls eine mehrstufige Verrastung, und zwar, wie auch eine Weiterbildung der Erfindung vorsieht, an elastisch ausgebildeten Verrastungsschenkeln, die somit beim Niederdrücken des Niederhalters zur Längsachse hin des Niederhal­ ters eindrückbar sind. Somit kann in Niederhalter­ richtung aufgrund der Elastizität der Verrastungs­ schenkel der Sockelblendenhalter leicht in Nieder­ halterrichtung bewegt werden, ist jedoch aufgrund der Verrastungsverzahnung in Gegenrichtung an einer Bewegung gehemmt.
Gleichwohl läßt sich durch elastisches Aufbiegen der Haltenase des Sockelblendenhalters bzw. durch Herausziehen des Sockels an seiner Unterkante die Sockelblende auch wieder lösen, wozu es keiner besonderen handwerklichen Fertigkeiten bedarf. Ansonsten ist in Richtung quer zur Niederhalter­ richtung die Sockelblende über den Sockelblenden­ halter durch die Rastnasenanformungen und die Befestigungsansätze im Adapterstück gesichert.
In einfacher Weise läßt sich im übrigen auch das Adapterstück derart ausbilden, daß dieses gleich­ falls auch eine höhenveränderliche Möbelfußstütze ausbildet, so daß der Monteur vor Ort an dem vom Möbelhersteller direkt angebrachten Adapterstück den Möbelfuß beispielsweise mit Preßsitz in eine Stützfußaufnahme einstecken kann. Der Möbelstützfuß ist dabei bevorzugtermaßen längenveränderlich ausgebildet, so daß etwaige Unebenheiten ausge­ glichen werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der nachfolgenden Be­ schreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitendarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Adapterstückes der Befestigungs­ vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 in einer Seitenansicht ein Aus­ führungsbeispiel eines Sockel­ blendenhalters;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV/IV in Fig. 3;
Fig. 5 ausschnittsweise vergrößert das Adapterstück im Bereich seiner Formausnehmung beim Einführen des Sockelblendenhalters und
Fig. 6 teilweise schnittbildliche Seiten­ ansicht der Befestigungsvorrich­ tung im eingebauten Zustand.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Befestigungsvorrichtung hat ein Adapterstück 2 sowie einen allgemein mit 3 bezifferten Sockel­ blendenhalter. Das Adapterstück 2 ist über Be­ festigungsansätze 4 an einem Möbelteil zu befesti­ gen.
Wie insbesondere auch die Fig. 2 und 5 veranschau­ lichen, hat das Adapterstück 2 zur Aufnahme des Sockelblendenhalters eine oder mehrere nutenförmige Adapterformausnehmungen 5. In Fig. 2 ist ein Adap­ terstück 2 gezeigt, bei dem im rechten Winkel zueinander stehende Sockelblenden zu befestigen sind. In die Adapaterformausnehmungen 5 ist der Sockelblendenhalter 3 wahlweise von vorn in Pfeil­ richtung 6 (Fig. 2) oder von oben einzuschieben. Im rückwärtigen Bereich der Adapterformausnehmung 5 sind Befestigungsansätze 7 mit Hinterschneidungen ausgeformt. Diese Befestigungsansätze 7 sind von Rastnasenanformungen 8 (Fig. 5) des Sockelblenden­ halters 3 zu hintergreifen, so daß der Sockel­ blendenhalter 3 nach Einsetzen entgegen der Ein­ schubrichtung gesichert ist.
Sowohl die Adapterformausnehmung 5 als auch der Sockelblendenhalter 3 haben jeweils eine Ver­ rastungsprofilierung 5.1 bzw. 3.1, die als mehr­ stufige Sägezahnprofilierung jeweils ausgebildet ist. Beim Einsetzen des Sockelblendenhalters sind die Sägezahnprofilierungen komplementär in Über­ deckung zu bringen, so daß der Sockelblenden­ halter 3 einzuschieben und in Einschubrichtung an den Befestigungsansätzen einzurasten ist.
Wie insbesondere auch näher aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist der Sockelblendenhalter 3 in den Ausführungsbeispielen als Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet und hat seine Verrastungsprofilierung 3.1 an einem elastisch ausgebildeten Verrastungsschenkel 3.2, die seiner­ seits über elastische Stützen 3.3 an dem Halter­ hauptteil 3.4 abgestützt ist.
Wie näher aus Fig. 3 hervorgeht, hat in dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel der Halter 3 noch einen Niederhalterschenkel 3.5, der einen Auf­ nahmeraum 3.6 zur Anordnung der Stirnkante der Sockelblende aufweist. In dem Niederhalterschen­ kel 3.5 ist desweiteren noch eine Ausformung 3.7 zur Anordnung eines Werkzeuges ausgebildet.
Nach Einsetzen des Sockelblendenhalters in dem vorbeschriebenen Sinne ist nach Anordnung der Sockelblende durch Niederdrücken des Niederhalter­ schenkels der Sockelblendenhalter nach unten zu bewegen, wobei die Verrastungsschenkel nach innen gedrückt werden und an der Verrastungsprofilie­ rung 5.1 der Adapterformausnehmung 5 entlanggleiten können, und zwar soweit, bis die Sockelblende fest auf dem Fußboden abgestützt ist. In dieser Stellung ist der Sockelblendenhalter 3 gegen eine Rückstellung gehemmt in dem Adapterstück 4 gehal­ ten, wobei beim Niederdrücken des Sockelblendenhal­ ters 3 automatisch die Sockelblende das Höhenmaß einnimmt, wie es die örtlichen Verhältnisse for­ dern. Dies alles ist mit nur wenigen Handgriffen und außerordentlich schnell zu vollziehen.
Wie im einzelnen noch in Fig. 2 angedeutet, kann das Adapterstück auch gleichfalls noch mit einer bei 10.1 angedeuteten Steckaufnahme für eine mit Preßsitz einsteckbare längenveränderliche Möbel­ fußstütze 10 versehen werden, um einen Höhenaus­ gleich auch für das Schrankmöbel selbst einfach und schnell vollziehen zu können.
In Fig. 6 ist die insgesamt mit 1 bezeichnete Befestigungsvorrichtung im Einbauzustand unter einer Bodenplatte 9 eines Küchenmöbelelements angeordnet, wobei zwischen diesen eine nicht näher dargestellte feste Verbindung durch Schrauben oder, vorzugsweise, durch Einschlag- oder Spreiz­ dübel an der Oberseite der Adapterplatte 2 herge­ stellt ist, die in einem Spritzgußvorgang zusammen mit der Adapterplatte 2 geformt sein können.
Eine Fußstütze 11 ist Teil der Befestigungsvorrich­ tung 1, allerdings im vorliegenden Fall als geson­ dertes Steckelement ausgebildet, welches oberseitig mit Preßsitz in eine passende Aufnahme im Adapter 2 hineingesteckt wird, wobei gleichzeitig am Preßsitz zwischen Fußstütze 11 und Adapter 2 für eine Ver­ drehsicherheit Sorge getragen ist. Dies kann schon bei einer im wesentlichen zylindrischen Aufnahme durch begrenzte nichtkonzentrische (abgeflachte, profilierte oder prismatische Teilflächen im Preß­ sitz-Bereich) erzielt sein.
Die Verdrehsicherheit dient dazu, einen von unten auf einen Zapfenteil 11.1 der Fußstütze 11 aufge­ schraubten Fuß 12 über ein zwischen dem Zapfen­ teil 11.1 und dem Fuß 12 angeordnetes Bewegungs­ gewinde durch Drehen höhenverstellbar zu machen, so daß die Fußstütze einfach einzustellen ist und damit die Bodenplatte 9 die gewünschte Höhe erhält. Vorzugsweise ist die Fußstütze 11 aus zwei Kunststoffspritzgußteilen gefertigt und innen­ seitig hohl. Sie kann innenseitig Werkzeugaufnah­ men, z. B. einen Schraubendreherschlitz, aufweisen, so daß notfalls eine spätere Nachregulierung der Höhe noch möglich ist, wenn die Bodenplatte 9 eine geeignete, in strichpunktierten Linien ange­ deutete Öffnung 13 aufweist, mit der ein Werkzeug eingeführt werden kann.
Wie Fig. 6 weiter zeigt, wird eine Sockelblende 14 mit Hilfe eines Verrastungsschenkels 3.2 eines Sockelblendenhalters 3 oberseitig niedergedrückt und festgelegt, wobei der Aufnahmeraum 3.6 des Verrastungsschenkels in seiner Breite auf die Wandstärke der Sockelblende abgestimmt ist und diese oberseitig fest umgreift. Unterseitig ist die Sockelleiste gegenüber einer Bodenfläche oder Aufstellfläche 15 kraft- und formschlüssig durch eine Profildichtung 16 aufgestützt.
Dabei wird die Sockelleiste oben allerdings seit­ lich über die gesamte Tiefe des Adapters, in Blick­ richtung der Fig. 6 betrachtet, durch dessen Seitenfläche 17 gehalten, die als Anschlagfläche wirkt.
Darüber hinaus ist der Fuß 12 der Fußstütze 11 in der Nähe des Bodens in seinem maximalen Durch­ messer so ausgelegt, daß er unterseitig gleichfalls einen Anschlag für die (senkrecht stehende) Sockel­ leiste 14 bildet. Aus der aus Fig. 2 ersichtlichen Symmetrie des Grundrisses des Adapterstücks 2 ergibt sich auch, daß der Fuß 12 auch für eine zweite, parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 6 liegende Sockelleiste unterseitig einen Anschlag zu bieten vermag, der mit der darüberliegenden Seitenfläche des Adapterstücks 2 fluchtet.
Hieraus ergibt sich das Grundkonzept einer anwen­ dungsfreundlichen Vormontage und einer fehler­ geschützten Montage. Wird etwa ein Möbelelement ausgeliefert, dessen Bodenplatte 9 unterseitig bereits mit einem Befestigungselement 1 der darge­ stellten Art ausgestattet ist, dann kann dieses Befestigungselement bereits mit der Fußstütze 11 und (zumindest) einem Sockelblendenhalter 3 be­ stückt sein, wobei letzterer zweckmäßig in einer möglichst ganz oben liegenden Ausgangsstellung angeordnet ist. Weitere lose und damit verlierbare Teile werden vor Ort nicht mehr benötigt.
Durch Drehen des Fußes 2 ist die Höhe der Boden­ platte 9 schnell einzuregulieren. Dann wird die Sockelleiste 14, an Adapter 2 und Fuß 12 anschla­ gend, angelegt und durch Niederdrücken des Sockel­ blendenhalters 3 in Richtung eines Pfeils 18 fixiert. Dabei wird beispielsweise ein Werkzeug wie ein Schraubendreher zwischen Bodenplatte 9 und Verrastungsschenkel 3.2 gesetzt, um letzteren über einige Zähne der Verrastungsprofilierung hinweg nach unten zu bewegen, wo er dann festgelegt ist.
Nach der Montage bleibt die Sockelleiste 14 nicht nur von oben durch (zwei) Sockelblendenhalter an beiden oberen Ecken niedergedrückt, sondern gegen von vorn bzw. außen anstoßende Füße oder Besen auch durch die rückseitigen Anschläge Adapterstück 2 und Fuß 12 abgestützt.

Claims (12)

1. Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden oder dergleichen Verkleidungsprofile für Schrankmöbel, beispielsweise für Küchenschrankmöbel, mit einem an einem Möbelteil abstützbaren Adapterstück (2) aus vorzugsweise Kunststoff, das Befestigungs­ ansätze (7) aufweist zur höhenveränderlichen An­ ordnung eines mit Rastnasenanformungen (8) Ver­ sehenen Sockelblendenhalters (3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sockelblendenhalter (3) als Niederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelblendenhalter (3) als Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung aus­ gebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel­ blendenhalter (3) in eine eine mehrstufige Ver­ rastungsprofilierung (5.1) aufweisende Adapter­ formausnehmung (5) einsetzbar ist und elastisch ausgebildete Verrastungsschenkel (3.2) mit einer mehrstufigen Verrastungsprofilierung (3.1) auf­ weist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsschenkel (3.2) über elastische Stützen (3.3) an einem Halter­ hauptteil (3.4) abstützbar sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungs­ profilierungen (3.1, 5.1) mit einer mehrstufigen Sägezahnverrastungsprofilierung mit in Nieder­ halterrichtung hin ausgerichteten Schrägflächen ausgebildet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter­ formausnehmung (5) als abgestufte Nutenformaus­ nehmung zur annähernden Gesamtanordnung des Sockel­ blendenhalters (3) ausgebildet ist und sich an die Verrastungsprofilierung (5.1) innerhalb der Adapterformausnehmung die Befestigungsansätze (7) anschließen.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel­ blendenhalter (3) einen eine Stirnkante der Sockel­ blende übergreifenden Niederhalterschenkel (3.5) aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterschenkel (3.5) mit einer Formausnehmung (3.7) zur Anordnung eines Werkzeuges versehen ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adap­ terstück (2) eine Möbelfußstütze befestigbar ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapterstück (2) eine Fußstützenaufnahme (10) vorgesehen ist, in die eine Möbelfußstütze (11) einsetzbar ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (11) längenveränderlich ausgebildet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (11) einen unterseitigen Fuß (12) aufweist, der zumin­ dest einen in der Draufsicht mit einem Anschlag­ bereich des Adapterstücks (2) bzw. des Sockelblen­ denhalters (3) fluchtenden Anschlag für eine Sockelblende bildet.
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