DE4333171A1 - Stabilisiertes 1,1-Dichlor-1-fluorethan, Vormischungen, die zur Herstellung von Polymerschaumstoffen bestimmt sind und damit hergestellte Polymerschaumstoffe - Google Patents
Stabilisiertes 1,1-Dichlor-1-fluorethan, Vormischungen, die zur Herstellung von Polymerschaumstoffen bestimmt sind und damit hergestellte PolymerschaumstoffeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Stabilisierung von
1,1-Dichlor-1-fluorethan.
Die vollständig halogenierten Chlorfluor-Kohlenwasserstoffe
(CFC), von denen angenommen wird, daß sie eine schädliche
Wirkung auf die Ozonschicht haben, könnten für eine Anzahl
von Anwendungen, z. B. bei der Verwendung als Quellmittel
für die Herstellung von Schaumstoffen, als flüssiges Kühl
mittel oder als Treibmittel, durch fluorierte Kohlenwasser
stoffe, die mindestens ein Wasserstoffatom enthalten, die
im folgenden als Hydrofluoralkane bezeichnet werden (HFA),
ersetzt werden. Das 1,1-Dichlor-1-fluorethan (HFA-141b) ist
ein Hydrofluoralkan, das sich als interessanter Ersatzstoff
für bestimmte CFC herausgestellt hat, insbesondere als
Quellmittel für Polymerschaumstoffe oder als Reinigungsmit
tel.
Es ist allgemein anerkannt, daß Zusammensetzungen, die
Hydrofluoralkane enthalten, stabilisiert werden müssen, um
jedes Risiko eines Abbaus während der Aufbewahrung oder
Verwendung zu vermeiden, insbesondere wenn sie als Reini
gungsmittel verwendet werden und wenn sie bestimmte orga
nische Verbindungen enthalten, insbesondere niedere Alko
hole, die dazu bestimmt sind, die Lösungseigenschaften zu
verbessern. Es wurde bereits vorgeschlagen, Nitromethan
und/oder 1,2-Epoxybutan und/oder Diisopropylamin und/oder
4-Methoxyphenol azeotropen oder pseudoazeotropen Zu
sammensetzungen von 1,1-Dichlor-1-fluorethan in Mischung
mit 1,1,1-Trifluor-2,2-dichlorethan (HFA-123) gegebenen
falls mit niederen Alkoholen zuzusetzen, um sie gegenüber
einem Abbau durch Oxidation, durch Polymerisation oder
durch Wechselwirkung der Bestandteile während der Lagerung
oder während der Verwendung dieser Zusammensetzungen zu
stabilisieren (Patentanmeldung EP-A-421790 und WO 91/13969
von DU PONT DE NEMOURS und WO 91/14020 von ALLIED-SIGNAL).
Es wurde jetzt festgestellt, daß 1,1-Dichlor-1-fluorethan
selbst, wenn es nicht mit anderen Hydrofluoralkanen oder
niederen Alkoholen vermischt wird, unter bestimmten Bedin
gungen einem Abbau unterliegen kann. Es wurde beobachtet,
daß selbst in sehr geringen Mengen Lewis-Säuren der Me
tallhalogenidart einen wesentlichen Abbau von 1,1-Dichlor-
1-fluorethan bewirken können. Sogar weniger als 1 ppm
Eisenchlorid, gelöst in 1,1-Dichlor-1-fluorethan reicht
aus, um die Qualität des Produktes in unannehmbarer Weise
zu verändern, sogar bei Umgebungstemperatur. Andererseits
wurde bereits beobachtet, daß 1,1-Dichlor-1-fluorethan, das
Spuren von Lewis-Säuren der Metallhalogenidart enthält,
sehr aggressiv gegenüber Metalloberflächen ist.
Es wurde auch beobachtet, daß bei Vormischungen, die Poly
ole enthalten, die zur Herstellung von Polyurethan-Schaum
stoffen bestimmt sind, 1,1-Dichlor-1-fluorethan einem Abbau
unterliegt, der das Erscheinen von störenden Abbauprodukten
hervorruft, insbesondere von 1-Chlor-1-fluorethan, Vinyli
denchlorid und Vinylidenchlorfluorid.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein 1,1-Dichlor-1-fluorethan
bereitzustellen, das gegenüber einem Abbau stabilisiert
ist, der durch Lewis-Säuren der Metallhalogenidart hervor
gerufen wird. Sie hat außerdem die Aufgabe, 1,1-Dichlor-1-
fluorethan nicht aggressiv gegenüber Metalloberflächen in
Gegenwart von Lewis-Säuren der Metallhalogenidart zu
machen, insbesondere wenn es als Reinigungsmittel für diese
Oberflächen verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung hat auch die Aufgabe, Vormischun
gen für Polyurethan-Schaumstoffe oder Polyisocyanurat-
Schaumstoffe bereitzustellen, die mindestens ein Polyol und
1,1-Dichlor-1-fluorethan enthalten, mit verbesserter Stabi
lität, wobei die Bildung von Abbauprodukten des 1,1-Di
chlor-1-fluorethans stark gehemmt ist.
Die Erfindung betrifft somit Zusammensetzungen, die sich im
wesentlichen zusammensetzen aus 1,1-Dichlor-1-fluorethan
und mindestens einem Stabilisierungsmittel für 1,1-Dichlor-
1-fluorethan, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Sta
bilisierungsmittel ausgewählt ist aus C3-C8-Epoxiden, mit
einer Nitrogruppe substituierten C1-C8-Kohlenwasserstoffen
und deren Mischungen.
Die Epoxide, die 3 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, können
nicht substituierte oder z. B. mit Halogenen, Etheroxid-
Funktionen oder Hydroxylgruppen substituierte Epoxide sein.
Man verwendet am häufigsten Epoxide ausgewählt aus
1,2-Epoxypropan, Epichlorhydrin, Glycid, Epoxybutane,
Epoxypentane, 1,4-Epoxycyclohexan, Styroloxid und Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl- und tert.-Butylglycidether.
Vorzugsweise werden vicinale Epoxide ausgewählt, die 3 bis
5 Kohlenstoffatome enthalten. Von diesen ist insbesondere
die Verwendung von 1,2-Epoxypropan, 1,2-Epoxybutan, Glycid
oder Epichlorhydrin bevorzugt. 1,2-Epoxypropan und
1,2-Epoxybutan haben sich als ganz besonders geeignet er
wiesen.
Als mit einer Nitrogruppe substituierte C1-C8-Kohlenwasser
stoffe kann man Nitroalkane verwenden, die 1 bis 6 Kohlen
stoffatome enthalten und aromatische Kohlenwasserstoffe,
die 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten. Die mit einer
Nitrogruppe substituierten Kohlenwasserstoffe werden vor
teilhafterweise ausgewählt aus Nitromethan, Nitroethan,
Nitropropanen, Nitrobutanen, Nitropentanen, Nitrohexanen
und Nitrobenzolen. Man wählt vorzugsweise Nitroalkane aus.
Von diesen sind Nitromethan, Nitroethan, 1-Nitropropan oder
2-Nitropropan besonders bevorzugt. Das Nitromethan ist am
meisten bevorzugt.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen muß das Stabi
lisierungsmittel in einer Menge eingesetzt werden, die ge
eignet ist, um 1,1-Dichlor-1-fluorethan zu stabilisieren.
Die optimale Menge für das einzusetzende Stabilisierungs
mittel hängt von verschiedenen Parametern ab, von denen das
ausgewählte Stabilisierungsmittel und die Anwendung, für
die die Zusammensetzung bestimmt ist, genannt werden kön
nen. In der Praxis verwendet man allgemein mindestens unge
fähr 0,01 Gew.-% jedes Stabilisierungsmittels bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Vorzugsweise verwen
det man mindestens ungefähr 0,05%. In einer bevorzugten
Ausführungsform verwendet man mindestens ungefähr 0,1%.
Andererseits setzt man gewöhnlich nicht mehr als ungefähr
5 Gew.-% jeden Stabilisierungsmittels, bezogen auf das Ge
samtgewicht der Zusammensetzung ein. Vorzugsweise setzt man
nicht mehr als ungefähr 2% ein.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können mehrere Sta
bilisierungsmittel, ausgewählt aus den Epoxiden und mit
einer Nitrogruppe substituierten Kohlenwasserstoffen ent
halten. Wenn dies der Fall ist, enthalten die erfindungs
gemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise gleichzeitig ein
Epoxid und einen mit einer Nitrogruppe substituierten Koh
lenwasserstoff. In einer Variante können andere Stabili
sierungsmittel auch den erfindungsgemäß stabilisierten
Zusammensetzungen zugefügt werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind im wesent
lichen zusammengesetzt aus 1,1-Dichlor-1-fluorethan und dem
oder den Stabilisierungsmittel(n), wie weiter oben defi
niert. Sie können gegebenenfalls eine begrenzte Menge von
von 1,1-Dichlor-1-fluorethan und dem oder den Stabilisie
rungsmittel(n) verschiedenen Bestandteilen enthalten. Das
heißt, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen andere
Hydrofluoralkane als 1,1-Dichlor-1-fluorethan enthalten
können in einer Gesamtmenge, die 0,5 Gew.-%, bezogen auf
1,1-Dichlor-1-fluorethan nicht überschreitet. Die erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Verunreinigungen
des Stabilisierungsmittels und ungesättigte Verunreinigun
gen von 1,1-Dichlor-1-fluorethan enthalten, z. B. 1,1-
Dichlorethylen und Eisen-III-Chlorid in einer Gesamtmenge,
die 2 Gew.-%, bezogen auf 1,1-Dichlor-1-fluorethan nicht
überschreitet.
Es wurde beobachtet, daß die Verwendung eines C3-C8-Epoxids
oder eines mit einer Nitrogruppe substituierten C1-C8-Koh
lenwasserstoffs als Stabilisierungsmittel für 1,1-Dichlor-
1-fluorethan gegenüber dem von den Lewis-Säuren des Metall
halogenidtyps verursachten Abbau zu ausgezeichneten Resul
taten führt. Die Zugabe eines solchen Epoxids oder eines
solchen mit einer Nitrogruppe substituierten Kohlen
wasserstoffs zu 1,1-Dichlor-1-fluorethan, sogar in einer
Menge von weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf 1,1-Dichlor-1-
fluorethan hemmt den Abbau des Produktes in Gegenwart von
Lewis-Säuren der Metallhalogenidart stark.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erweisen sich als
stabil in Gegenwart von Lewis-Säuren der Metallhalogenid
art, wie z. B. von Eisen(III)chlorid, Eisen(II)chlorid und
Aluminiumchlorid, ob diese Säuren in kleineren Mengen vor
handen sind, z. B. im Bereich von 0,1 mg/kg 1,1-Dichlor-1-
fluorethan oder in größeren Mengen, z. B. im Bereich von
mehreren 10 mg/kg 1,1-Dichlor-1-fluorethan. Ausgezeichnete
Ergebnisse werden erhalten, wenn die Zusammensetzungen auf
Basis von 1,1-Dichlor-1-fluorethan in Gegenwart einer Menge
an Lewis-Säuren des Metallhalogenidtyps, die zwischen unge
fähr 0,5 und 500 mg/kg Hydrofluoralkan liegt, vorhanden
sind. Sehr gute Ergebnisse werden auch erhalten, wenn eine
erfindungsgemäße Zusammensetzung auf Basis von 1,1-Dichlor-
1-fluorethan in Gegenwart von wesentlichen Mengen von
Lewis-Säuren des Metallhalogenidtyps vorhanden ist, im
Bereich von 1 g oder mehreren Gramm Lewis-Säure pro kg 1,1-
Dichlor-1-fluorethan.
Es wurde auch beobachtet, daß die Verwendung eines C3-C8-
Epoxids oder eines mit einer Nitrogruppe substituierten
C1-C8-Kohlenwasserstoffs als Stabilisierungsmittel für
1,1-Dichlor-1-fluorethan gegenüber einem durch Polyole
induzierten Abbau in den für die Herstellung von Poly
urethan-Schaumstoffen vorgesehenen Vormischungen, zu aus
gezeichneten Resultaten führt.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können vorteil
hafterweise für die klassischen Anwendungen eingesetzt wer
den, wo die Hydrofluoralkane Trichlorfluormethan ersetzen,
insbesondere als Reinigungsmittel oder als Quellmittel zur
Herstellung von Polymerschaumstoffen.
Als Reinigungsmittel eignen sich die erfindungsgemäßen Zu
sammensetzungen insbesondere für Lösungsmittel oder als
Entfettungsmittel für die Reinigung im Kalten oder für die
Reinigung von Oberflächen mit Dampf. Sie sind auch geeignet
als Mittel zur Entfernung von Flußmittel für Reinigungsver
fahren von Leiterplatten, Verfahren, die dazu bestimmt
sind, von der Oberfläche dieser Platten das Flußmittel, das
in der Stufe des Schweißens der elektronischen Komponenten
verwendet wird, und dessen Rückstände zu entfernen. Sie
können auch eingesetzt werden als Trocknungsmittel, d. h. um
an der Oberfläche von festen Gegenständen adsorbiertes
Wasser zu entfernen, wenn eine vollständig reine Oberfläche
erforderlich ist, wie z. B. bei Schaltkreisen, Silicium
scheiben, optischem Glas, Uhrkomponenten und allen anderen
Präzisionsgegenständen.
Als Quellmittel können die erfindungsgemäß stabilisierten
Zusammensetzungen insbesondere zur Herstellung von Poly
urethan- oder Polyisocyanurat-Schaumstoffen verwendet wer
den.
Die Erfindung betrifft auch Vormischungen, die für die Her
stellung von Polyurethan- oder Polyisocyanurat-Schaum
stoffen vorgesehen sind, die mindestens ein Polyol und min
destens ein Quellmittel enthalten, wobei das Quellmittel im
wesentlichen aus einer Zusammensetzung besteht, die im
wesentlichen aus 1,1-Dichlor-1-fluorethan und mindestens
einem Stabilisierungsmittel für 1,1-Dichlor-1-fluorethan,
ausgewählt aus Epoxiden und mit einer Nitrogruppe substi
tuierten Kohlenwasserstoffen, wie oben definiert, zusam
mengesetzt ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere Vormischungen, die min
destens ein Polyol umfassen und die bestimmt sind für die
Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen. Eine große
Anzahl von Polyolen, die im Stand der Technik offenbart
wurden, können für die erfindungsgemäßen Vormischungen ein
gesetzt werden, wie z. B. Polyetherpolyole und Poly
esterpolyole. Der Anteil an Quellmittel, bezogen auf Polyol
in den Vormischungen kann variieren, insbesondere je nach
Anwendung, nach hergestellter Schaumstoffart, nach Art des
Polyols und anderen Parametern. Er kann leicht bestimmt
werden in jedem speziellen Fall. In der Praxis verwendet
man allgemein 1 bis 50 Gew.-Teile der erfindungsgemäß sta
bilisierten Zusammensetzung pro 100 Gew.-Teile Polyol. Aus
gezeichnete Ergebnisse werden erhalten mit den Vormischun
gen, die für die Herstellung von Polyurethan-Hartschaum
stoffen vorgesehen sind. Diese Vormischungen haben sich als
besonders stabil erwiesen, und führen nur zu einer äußerst
reduzierten Bildung von 1-Chlor-1-fluorethan. Solche Vormi
schungen können gegebenenfalls ein oder mehrere andere
Quellmittel zusätzlich zu dem erfindungsgemäß stabilisier
ten 1,1-Dichlor-1-fluorethan enthalten. Jedoch ist das 1,1-
Dichlor-1-fluorethan das einzige Hydrofluoralkan, das in
den erfindungsgemäßen Vormischungen enthalten ist.
Diese Vormischungen können gegebenenfalls nur aus den ge
eigneten Mengen an Polyol und erfindungsgemäß stabilisier
ter Zusammensetzung bestehen. Jedoch umfassen sie im all
gemeinen außer den geeigneten Mengen an Polyol und erfin
dungsgemäß stabilisierter Zusammensetzung geeignete Mengen
an Tensiden, Katalysatoren, Flammschutzmitteln und gege
benenfalls anderen Additiven, die üblicherweise verwendet
werden zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen durch
Reaktion mit Polyisocyanaten.
Die Erfindung betrifft auch Polyurethan- oder Polyisocyanu
rat-Schaumstoffe, die unter Verwendung einer erfindungsge
mäßen Zusammensetzung oder Vormischung erhalten wurden, wie
oben definiert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele in nicht
beschränkender Weise erläutert. Die Beispiele 2, 3, 5 und 6
sind erfindungsgemäß. Die Beispiele 1 und 4, die mit "C"
bezeichnet sind, dienen dem Vergleich.
Man läßt mit FeCl3 gesättigtes 1,1-Dichlor-1-fluorethan,
dem verschiedene Stabilisatoren zugefügt wurden, in einem
Siedeballon, der mit einem Soxhlet-Extraktor und einem
Kühler ausgestattet ist, am Rückfluß sieden in Gegenwart
von Metallproben aus Thomas-Stahl, von denen eine in das
Siedegefäß, eine zweite in den Soxhlet-Extraktor und eine
dritte in den Kühler gelegt wird. Die Metallproben haben
insgesamt eine Oberfläche von 832 mm2. Die Aggressivität
der stabilisierten Zusammensetzungen von 1,1-Dichlor-1-
fluorethan wurde ausgewertet durch Messen des Gewichtsver
lustes der Proben nach 7 Tagen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 zusammengefaßt.
Eine Vormischung zur Herstellung von Polyurethan-Schaum
stoffen wurde hergestellt mit der folgenden Gewichtszu
sammensetzung:
- - 50 Gew.-Teile aminiertes Polyol ARCOL 3770 von ARCO
- - 50 Gew.-Teile aminiertes Polyol VORANOL RA 640 von DOW
- - 1 Gew.-Teil Wasser
- - 2 Gew.-Teile Silikontensid B 1048 von GOLDSCHMIDT
- - 2 Gew.-Teile N-Methylmorpholin
- - 1,5 Gew.-Teile N,N-Dimethylcyclohexylamin
- - 24 Gew.-Teile 1,1-Dichlor-1-fluorethan.
Eine vorbestimmte Menge dieser Mischung wurde in einen
Glaskolben gebracht, der 12 Tage lang auf einer konstanten
Temperatur von 50°C gehalten wurde.
Eine Probe war vorher abgenommen worden und es wurden die
Abbauprodukte von 1,1-Dichlor-1-fluorethan durch Chromato
graphie in der Gasphase analysiert. Die Haupt-Abbaupro
dukte, die gebildet werden, sind Vinylidenchlorfluorid
(VCF), Vinylidenchlorid (VF2) und 1-Chlor-1-fluorethan
(HFA-151a). Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
Zu einer Vormischung, die identisch mit der von Beispiel 4C
ist, gibt man vor dem Altern verschiedene Mengen verschie
dener Stabilisatoren in solcher Weise zu, daß erfindungsge
mäße Vormischungen erhalten werden.
Nach dem Altern unter den identischen Bedingungen wie bei
Beispiel 4C werden die Abbauprodukte von 1,1-Dichlor-1-
fluorethan durch Chromatographie in der Gasphase analy
siert. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle II dargestellt.
Im Vergleich mit Beispiel 4C zeigen die erfindungsgemäßen
Beispiele 5 und 6, daß die Menge an gebildeten Abbauproduk
ten, insbesondere an 1-Chlor-1-fluorethan, sehr viel ge
ringer ist und damit, daß die Stabilität von 1,1-Dichlor-1-
fluorethan sehr stark verbessert ist bei den erfindungsge
mäßen Vormischungen.
Claims (15)
1. Zusammensetzung, die sich im wesentlichen aus 1,1-Di
chlor-1-fluorethan und mindestens einem Stabili
sierungsmittel für 1,1-Dichlor-1-fluorethan zusammen
setzt, dadurch gekennzeich
net, daß das Stabilisierungsmittel ausgewählt
ist aus C3-C8-Epoxiden, mit einer Nitrogruppe substitu
ierten C1-C8-Kohlenwasserstoffen und deren Mischungen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ungefähr
0,05 Gew.-% Stabilisierungsmittel enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ungefähr
0,1 Gew.-% Stabilisierungsmittel enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig
ein Epoxid und einen mit einer Nitrogruppe substituier
ten Kohlenwasserstoff enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ungefähr
0,01 bis ungefähr 5 Gew.-% von jedem Stabilisierungs
mittel enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ungefähr 1 g
von dem oder jedem Stabilisierungsmittel pro 100 ml
1,1-Dichlor-1-fluorethan enthält.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabilisierungsmittel ausgewählt ist aus
vicinalen Epoxiden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabili
sierungsmittel ausgewählt ist aus 1,2-Epoxypropan und
1,2-Epoxybutan.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabilisierungsmittel ausgewählt ist aus
Nitroalkanen, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten
und mit einer Nitrogruppe substituierten aromatischen
Kohlenwasserstoffen, die 6 bis 8 Kohlenstoffatome
enthalten.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabili
sierungsmittel ausgewählt ist aus Nitromethan,
Nitroethan, 1-Nitropropan und 2-Nitropropan.
11. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 10 in Gegenwart von Lewis-Säuren der Metall
halogenidart.
12. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
2 bis 5 als Quellmittel zur Herstellung von
Polyurethan- oder Polyisocyanurat-Schaumstoffen.
13. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
4 bis 10 als Reinigungsmittel.
14. Vormischungen, die bestimmt sind zur Herstellung von
Polyurethan- oder Polyisocyanurat-Schaumstoffen, um
fassend mindestens ein Polyol und mindestens ein Quell
mittel, dadurch gekennzeich
net, daß das Quellmittel im wesentlichen zusam
mengesetzt ist aus einer Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5.
15. Polyurethan- oder Polyisocyanurat-Schaumstoff, erhalten
unter Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5 oder einer Vormischung nach Anspruch
14.
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1993
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