DE4323564A1 - Sortiereinrichtung, insbesondere für Postgut - Google Patents
Sortiereinrichtung, insbesondere für PostgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
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- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
Description
Die auf Postsendungen, wie Briefen, Postkarten, Päckchen und dergleichen als Kennzahl für
einen Postort anzugebenden, maschinenlesbaren Postleitzahlen, ermöglichen eine rasche ma
schinelle Verteilung der Post. Das Sortieren der ankommenden Postsendungen erfolgt dabei
mit Hilfe von steuerbaren Fördergutträgern, die in speziellen Eingabeplätzen manuell oder
maschinell mit jeweils einer Postsendung beladen werden und diese Postsendung dann an
einen der jeweiligen Postleitzahl zugeordneten Sortierbehälter oder ein entsprechendes Sor
tierfach abgeben. Da sowohl die Eingabeplätze, als auch die Sortierbehälter bzw. Sortierfää
cher in verschiedenen Ebenen angeordnet sein können, müssen die an Fördereinrichtungen
umlaufenden Fördergutträger gegebenenfalls auch verschiedene Höhenlagen überbrücken
können. Nach der Übergabe der Postsendung an den zugeordneten Sortierbehälter oder das
zugeordnete Sortierfach, kann der leere Fördergutträger beim Passierenn eines Eingabeplat
zes erneut mit einer Postsendung beladen werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sortiereinrich
tung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine rasche und zuverlässige Übergabe des
Förderguts an den zugeordneten Sortierbehälter oder das zugeordnete Sortierfach gewähr
leistet. Die Sortiereinrichtung soll dabei insbesondere auch für das Sortieren und Verteilen
von dünnen Briefen geeignet sein.
Neben dem Sortieren und Verteilen von Postgut kann eine erfindungsgemäße Sortierein
richtung beispielsweise in Lagersystemen oder Kommissionierautomaten auch für ver
gleichbare Aufgaben eingesetzt werden, bei welchen mit Kodierungen versehene Waren
oder Teile den jeweiligen Kodierungen zugeordneten Sortierbehältern oder Sortierfächern
zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß aus einem fest angeordneten Wandteil
und einem beweglich angeordneten Wandteil bestehende Fördergutträger in der Schließstel
lung auch Fördergut, wie z. B. dünne Briefe, zuverlässig aufnehmen können und in der Ab
gabe eine zuverlässig steuerbare Übergabe des Förderguts an einen zugeordneten Sortierbe
hälter oder ein zugeordnetes Sortierfach ermöglichen. Ein anhalten oder Abbremsen der
Fördergutträger bei der Übergabe des Förderguts ist dabei nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ermöglicht ein besonders einfaches Umschwenken des
beweglichen Wandteils zwischen Schließstellung und Abgabestellung des Fördergutträgers.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 gewährleistet durch die gesicherte Schließstellung einen
besonders sicheren Transport des Förderguts. Andererseits wird für die zuverlässige Ein
nahme der Abgabestellung nur ein Minimum an Aufwand benötigt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht eine zuverlässige Aufnahme von verschie
denen Arten und Größen des Förderguts, wobei durch die Wölbungen gleichzeitig eine er
hebliche Versteifung der Wandteile erreicht wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 gewährleistet einen besonders sicheren Transport des
Förderguts, da die ineinandergreifende Verzahnung auch im Falle einer nicht vollständigen
Schließstellung ein Herausfallen dünner Briefe oder dergleichen verhindert.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht eine weitere Versteifung der Wandteile,
wobei die wellenförmige Ausgestaltung gleichzeitig auch ein unerwünschtes Anhaften von
dünnen Briefen oder dergleichen an den Wandteilen des Fördergutträgers verhindert.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht eine besonders sichere Ansteuerung des
dem jeweiligen Fördergut zugeordneten Sortierbehälters oder Sortierfaches. Die Neigung
der Austragsrutsche und die Geschwindigkeit des Fördergutträgers können dabei so aufein
ander abgestimmt werden, daß sogar ein senkrechter Abwurf von dünnen Briefen erreichbar
ist. Gemäß Anspruch 8 ist die Austragsrutsche dabei vorzugsweise durch den beweglichen
Wandteil gebildet. Der Schwerpunkt des beweglichen Wandteils wird dabei nach unten ver
lagert, wodurch ein selbsttätiges Umschwenken von der Schließstellung in die Abgabestel
lung ohne zusätzliche Betätigungsmittel ermöglicht wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ermöglicht eine seitlich auskragende Anordnung der
Fördergutträger an einem umlaufenden Transportwagen, wobei die Fördergutträger auch
zwischen zwei mit relativ geringem vertikalen Abstand zueinander angeordneten Reihen von
Sortierbehältern hindurchgeführt werden können. An den Transportwagen sind dabei gemäß
Anspruch 10 vorzugsweise zwei oder mehrere Fördergutträger befestigt, wodurch sich eine
weitere Reduzierung des baulichen Aufwands für die gesamte Fördereinrichtung ergibt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 11 ermöglicht eine seitliche Beladung der Fördergutträ
ger, wodurch besonders geringe Bauhöhen der Sortiereinrichtung realisiert werden können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 ermöglicht mit einem minimalen baulichen Aufwand
eine sichere Führung der Transportwagen, wobei die Profile gemäß Anspruch 13 vorzugs
weise rohrförmig ausgebildet sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 14 ermöglicht eine robuste und zuverlässige Anordnung
der beiden Profile in den geradlinig verlaufenden Abschnitten der Fördereinrichtung, so daß
in den Kurven- und Umlenkungsbereichen der Fördereinrichtung auf zusätzliche Befesti
gungsmittel für die Profile verzichtet werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 15 ermöglicht mit besonders geringem Aufwand einen
zuverlässigen und robusten Antrieb der Transportwagen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 16 ermöglicht bei gleicher Aufstellungsfläche der gesam
ten Sortiereinrichtung beispielsweise eine Verdoppelung der für die Sortieraufgaben zur
Verfügung stehenden Sortierbehälter. Der Transportwagen wird dabei gemäß Anspruch 17
in jeder Ebene an jeweils zwei parallelen Reihen mit Sortierbehältern entlang geführt. Die
hierzu erforderlichen U-förmigen Umlenkungen und höhengängigen Umlenkungen sind da
bei durch die Rollenführung der Transportwagen auf zwei Profilen und durch den Antrieb
mit einem umlaufenden Transportseil besonders einfach realisierbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgen
den näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen aus fest angeordnetem Wandteil und beweglich angeordnetem Wandteil be
stehenden Fördergutträger in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Verzahnung der beiden in Fig. 1 dargestellten Wandteile in der Schließstellung
des Fördergutträgers,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von zwei aneinandergereihten Modulen einer mit
Fördergutträgern gemäß Fig. 1 ausgerüsteten Sortiereinrichtung.
Fig. 4 das Funktionsprinzip der in der Sortiereinrichtung gemäß Fig. 2 eingesetzten För
dereinrichtung,
Fig. 5 eine Studie über den Bewegungsablauf des Förderguts beim Abwurf aus einem För
dergutträger gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer aus Modulen gemäß Fig. 3 aufgebauten Sortiereinrich
tung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Sortiereinrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung über die Führung der Fördereinrichtung der in den
Fig. 6 und 7 dargestellten Sortiereinrichtung über zwei Ebenen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen insgesamt mit FT bezeichneten Förder
gutträger, der einen fest angeordneten Wandteil FW und einen beweglichen Wandteil BW
umfaßt. Der bewegliche Wandteil BW ist dabei um eine quer zur Transportrichtung TR des
Fördergutträgers FT ausgerichtete Drehachse DA schwenkbar.
Fig. 1 zeigt die Schließstellung des Fördergutträgers FT, in welcher der fest angeordnete
Wandteil FW und der beweglich angeordnete Wandteil BW, die beide jeweils nach außen
gewölbt sind, eine im Querschnitt etwa V-förmige Aufnahmetasche für das Fördergut bil
den. Gemäß Fig. 2 sind die beiden Wandteile FW und BW jeweils wellenförmig gebogen,
wobei in der in einer Draufsicht von oben dargestellten Schließstellung SS beide Wandteile
FW und BW mit einer Verzahnung VZ ineinandergreifen. Die Sicherung der Schließstellung
SS erfolgt gemäß Fig. 1 durch eine Sperrklinke SK, die um eine mit A bezeichnete Achse
drehbar und durch Betätigung eines Hubmagneten HM lösbar ist. Wird die Sperrklinke SK
gelöst, so wird der bewegliche Wandteil BW um die Drehachse DA derart verschwenkt,
daß sich ein nach unten offener Austragsschlitz des Fördergutträgers FT bildet. Die untere
Verlängerung des beweglich angeordneten Wandteils BW bildet dabei eine sich nach unten
an diesen Austragsschlitz anschließende Austragsrutsche AR, die entgegen der Transport
richtung TR geneigt ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei aneinandergereihten Modulen M1
und M2 einer mit Fördergutträgern FT gemäß Fig. 1 ausgerüsteten Sortiereinrichtung. Da
bei sind jeweils insgesamt fünf Fördergutträger FT an einem Transportwagen TW ange
bracht, der Bestandteil einer Fördereinrichtung FE ist und in zwei Ebenen E1 und E2 um
läuft. Jedes Modul M1 und M2 besitzt in jeder Ebene E1 und E2 jeweils zwei Auflagebleche
AB, auf welchen Sortierbehälter SB dicht aneinandergereiht aufgestellt werden können. Es
ist zu erkennen, daß die Fördergutträger FT an den Transportwagen TW derart über den
Sortierbehältern SB umlaufen, daß bei Betätigung der Sperrklinke SK (vergleiche Fig. 1)
das in Fig. 3 nicht näher dargestellte Fördergut in einen der jeweilgen Kodierung zuge
ordneten Sortierbehälter SB abgeworfen werden kann.
Fig. 4 zeigt nähere Einzelheiten der in Fig. 3 dargestellten Fördereinrichtung FE. In dem
hier dargestellten Querschnitt ist zu erkennen, daß der Transportwagen TW über mit R be
zeichnete Rollen auf zwei sich in Transportrichtung TR (vergleiche Fig. 1) erstreckenden,
rohrförmigen Profilen P geführt ist. Die im vertikalen Abstand parallel zueinander ausge
richteten Profile P sind dabei in geradlinig verlaufenden Bereichen der Fördereinrichtung FE
über sich ebenfalls in Transportrichtung TR erstreckende Stege ST miteinander verbunden,
während in den Kurvenbereichen auf diese Stege ST verzichtet wird. Der Antrieb eines
Transportwagens TW erfolgt über ein endlos umlaufenden Transportseil TS, an welchem
der Transportwagen TW mit Hilfe eines Mitnehmers MN befestigt ist. Auf der dem
Transportseil TS gegenüberliegenden Seite besitzt der Transportwagen TW ein Tragblech
TB, an welchem die einzelnen Fördergutträger FT stirnseitig befestigt werden und welches
auch die Sperrklinken SK und die zugeordneten Hubmagnete HM trägt. Das Tragblech TB
fungiert dabei als Halterung für die Drehachsen DA der beweglichen Wandteile BW, wäh
rend die festen Wandteile FW der einzelnen Fördergutträger FT über stirnseitige Flansche F
(vergleiche Fig. 1) fest mit dem Tragblech verbunden werden.
Fig. 5 zeigt eine Studie über den zeitunabhängigen Bewegungsablauf beim Abwurf des
Förderguts aus den erfindungsgemäßen Fördergutträgern FT. Auf der linken Seite der hier
gezeigten Darstellung ist ein Fördergutträger FT in seiner Schließstellung SS zu erkennen.
Bei dem gestrichelt dargestellten Fördergut FG soll es sich hier um einen dünnen Brief han
deln.
Der von links gesehen zweite Fördergutträger FT ist bereits in seiner Abgabestellung AS
dargestellt, in welcher der bewegliche Wandteil BW durch eine Drehung um die Drehachse
DA zusammen mit dem fest angeordneten Wandteil FW einen Austragsschlitz für das För
dergut FG bildet. Aus den nachfolgenden Stellungen des Förderguts FG ist zu erkennen,
daß dieses über die Austragsrutsche AR nach unten gleitet und dabei neben der nach unten
gerichteten senkrechten Bewegungskomponente eine der Transportrichtung TR entgegen
gesetzte horizontale Bewegungskomponente erhält. Dabei können die Transportgesc hwin
digkeit in Transportrichtung TR und die Neigung der Austragsrutsche AR so aufeinander
abgestimmt werden, daß das Fördergut EG zumindest weitgehend senkrecht nach unten in
einen zugeordneten Sortierbehälter SB (vergleiche Fig. 3) fallen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine aus einzelnen Modulen M zusammengesetzte Sortierein
richtung in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht. Die einzelnen Module M entsprechen
dabei den in Fig. 3 dargestellten Modulen M1 und M2, wobei in Fig. 6 jedoch noch ein
zusätzliches, unterhalb der unteren Ebene E1 angeordnetes Zuführband ZB für die Bereit
stellung leere Sortierbehälter SB dargestellt ist. Bei der Entnahme eines vollen Sortierbe
hälters SB aus der Ebene E1 oder der Ebene E2 kann dann dieser durch einen auf dem Zu
führband ZB bereitgestellten leeren Sortierbehälter SB ersetzt werden.
Bei der Darstellung gemäß den Fig. 6 und 7 befindet sich auf der linken Seite vor dem
ersten Modul M eine höhengängige Umlenkung HU, während sich auf der rechten Seite an
das letzte Modul M ein stirnseitiges Eingabemodul EM anschließt. Es ist zu erkennen, daß
im Bereich dieses Eingabemoduls EM die einzelnen Fördergutträger FT von der Stirnseite
her beladen werden können, wobei die Beladung manuell oder maschinell vorgenommen
werden kann.
Fig. 8 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellung die Führung der Förderein
richtung FE (vergleiche Fig. 3 und 4) über die beiden Ebenen E1 und E2. Die Linie L
zeigt dabei den räumlichen Verlauf des Transportseils TS (vergleiche Fig. 4), wobei die
Transportrichtung durch Pfeile TR aufgezeigt ist. Die Führung des Transportseils TS im Be
reich der höhengängigen Umlenkung HU und im Bereich des Eingabemoduls EM ist dabei
durch Umlenkrollen U angedeutet. Der entsprechende, parallel zur Linie L geführte räumli
che Verlauf der Profile P (vergleiche Fig. 4) ist in Fig. 3 nicht erkennbar.
Claims (17)
1. Sortiereinrichtung, insbesondere für Postgut, mit mehreren an mindestens einer Förder
einrichtung (FE) umlaufenden Fördergutträgern (FT) zur Aufnahme, zum Transport und zur
steuerbaren Abgabe des Förderguts (FG), wobei
- - jeder Fördergutträger (FT) einen fest angeordneten Wandteil (FW) und einen beweglich angeordneten Wandteil (BW) umfaßt, wobei
- - der beweglich angeordnete Wandteil (BW) in einer Schließstellung (SS) zusammen mit dem fest angeordneten Wandteil (FW) eine im Querschnitt U- oder V-förmige Aufnah metasche für das Fördergut (FG) bildet und wobei
- - der beweglich angeordnete Wandteil (BW) in einer Abgabestellung (AS) zusammen mit dem fest angeordneten Wandteil (FW) einen nach unten offenen Austragsschlitz für das Fördergut (FG) bildet.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beweglich angeordnete Wandteil (BW) um eine quer zur Transportrichtung (TR)
ausgerichtete Drehachse (DA) schwenkbar angeordnet ist.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beweglich angeordnete Wandteil (BW) durch eine lösbare Sperrklinke (SK) in der
Schließstellung (SS) gehalten ist und nach dem Lösen der Sperrklinke (SK) selbsttätig in die
Abgabestellung (AS) schwenkt.
4. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fest angeordnete Wandteil (FW) und der beweglich angeordnete Wandteil (BW)
jeweils nach außen gewölbt sind.
5. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fest angeordnete Wandteil (FW) und der beweglich angeordnete Wandteil (BW) ei
ne in der Schließstellung (SS) ineinandergreifende Verzahnung (VZ) aufweisen.
6. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fest angeordnete Wandteil (FW) und der beweglich angeordnete Wandteil (BW)
wellenförmig gebogen sind.
7. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Wandteile (FW, BW) eine sich an den Austragsschlitz nach unten an
schließende, entgegen der Transportrichtung (TR) geneigte Austragsrutsche (AR) bildet.
8. Sortiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragsrutsche (AR) durch den beweglichen Wandteil (W) gebildet ist.
9. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergutträger (FT) im Bereich einer Stirnseite des fest angeordneten Wandteils
(FW) und des beweglich angeordneten Wandteils (BW) an einem umlaufenden Transport
wagen (TW) der Fördereinrichtung (FE) befestigt sind.
10. Sortiereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Transportwagen (TW) mindestens zwei Fördergutträger (FT) befestigt sind.
11. Sortiereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergutträger (FT) auf der dem Transportwagen (TW) gegenüberliegenden Stirn
seite offen sind.
12. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen (TW) mit Rollen (R) auf zwei im vertikalen Abstand zueinander
ausgerichteten und sich in Transportrichtung (TR) erstreckenden Profilen (P) der Förder
einrichtung (FE) geführt ist.
13. Sortiereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (P) rohrförmig ausgebildet sind.
14. Sortiereinrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Profile (P) im Bereich geradlinig verlaufender Abschnitte der Fördereinrich
tung (FE) durch sich in Transportrichtung (TR) erstreckende Stege (ST) miteinander ver
bunden sind.
15. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen (TW) an einem endlos umlaufenden Transportseil (TS) der För
dereinrichtung (FE) befestigt ist.
16. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen (TW) über mindestens eine höhegängige Umlenkung (HU) in min
destens zwei Ebenen (E1, E2) umläuft.
17. Sortiereinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen (TW) in jeder Ebene (E1, E2) an jeweils zwei parallelen Reihen mit
Sortierbehältern (SB) entlanggeführt ist.
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