DE4319910C2 - Wiederbefüllbare Druckgaskapsel - Google Patents
Wiederbefüllbare DruckgaskapselInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wiederbefüllbare
Druckgaskapsel, insbesondere für Heimsyphone, druckgasbetriebene
Handgeräte u. dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die FR(-PS)1 368 185 A wurde eine Druckgasflasche
mit einem in deren Öffnung einschraubbaren Ventil bekannt, bei
dem der durch eine Kugel gebildete Ventilkörper in einer aus zwei
miteinander verschraubten Teilen zusammengesetzten Aufnahme
gehalten ist, die in eine Gewindebohrung der Druckgasflasche
eingeschraubt ist. Dabei ist einer der beiden Teile der Aufnahme
mit einer durchbohrten Zwischenwand versehen, an der ein
Ventilsitz abgestützt ist. Dieser Ventilsitz ist aus Kunststoff
hergestellt und stützt sich an der Zwischenwand des einen Teiles
der Aufnahme ab.
Der Nachteil dieser bekannten Lösung liegt im erfor
derlichen sehr erheblichen Herstellungsaufwand, der allein schon
durch die vielen Gewinde gegeben ist. Außerdem ergeben sich bei
dieser bekannten Lösung auch sicherheitstechnische Probleme im
Falle eines Brandes. In einem solchen Fall erhöht sich der Druck
im Inneren der Druckgasflasche aufgrund der entsprechend hohen
Temperatur auf ein gefährliches Maß, auch wenn es zu einer
Zerstörung des aus Kunststoff hergestellten Ventilsitzes kommt.
So wird in einem solchen Fall die als Ventilkörper dienende Kugel
gegen den Rand der Bohrung der Zwischenwand gedrückt und schließt
diese ab. Auch wenn die Kugel mit dem Rand der Bohrung nicht
vollkommen dicht abschließt, so kann das Gas nur langsam ent
weichen, so daß es trotz einer kleinen Undichtheit zu einem
gefährlichen Ansteigen des Druckes kommen kann.
Durch die EP 258 057 A2 wurde eine wiederbefüllbare
Kapsel bekannt, bei der auf dem Hals der Kapsel ein kappenartig
ausgebildeter Körper, der einen an seiner Innenseite
angeordneten, als Ventilsitz dienenden O-Ring hält, befestigt
ist, und der mit einem kegelförmigen Ventilkörper zusammenwirkt,
der frei im Inneren des kappenartigen Körpers gehalten ist.
Dabei ergibt sich jedoch das Problem einer relativ
aufwendigen Herstellung und einer sehr mangelhaften Führung des
Ventilkörpers, was zu Undichtheiten führen kann.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Kapsel der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die
sich einfach und rasch herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer wiederbefüllbaren
Druckgaskapsel der eingangs erwähnten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch diese Maßnahmen läßt sich das durch den Ventil
sitz und den Ventilkörper gebildete Ventil sehr einfach in eine
Kapsel einbauen, wobei dies auch bei kleinen Kapseln, wie sie für
Heimsyphone, mit Druckgas betriebene Waffen oder Handgeräte, wie
z. B. Klammermaschinen u. dgl. verwendet werden, möglich ist.
Außerdem wird durch die Vermeidung von Gewinden auch die Aus
bildung von Kerbrissen vermieden, wie sie bei Gewinden, insbe
sondere Gewinden mit kleinem Durchmesser, leicht auftreten können
vermieden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt
auch darin, daß sich im wesentlichen glatte Flächen ergeben,
wodurch die Gefahr des Ansetzens von Schmutzpartikel wesentlich
verringert wird.
Durch die EP 412 773 A1 wurde zwar bereits eine
Druckgaskapsel bekannt, bei der ein Verschluß von einem
Bördelrand der Kapsel übergriffen ist, doch handelt es sich dabei
um einen durchstoßbaren Membran-Verschluß, sodaß eine solche
Kapsel nicht wiederbefüllbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 kann das Eindringen
von Schmutzpartikel beim Wiederbefüllen einer erfindungsgemäßen
Kapsel sicher verhindert werden.
Die Merkmale des Anspruches 3 gewährleisten eine
sichere Halterung des Haltekörpers und damit auch der den
Ventilsitz aufweisenden Dichtung. Außerdem kann durch
Zwischenlage einer weiteren Dichtung, der den Haltekörper
umgebende und von der Innenwand der Druckgaskapsel begrenzte
Ringraum sehr einfach abgedichtet werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich ein
einfacher und leicht zu montierender Aufbau des Ventiles, das
auch sehr leicht in der Druckgaskapsel verankert werden kann.
Dazu genügt es, den Filter, die Feder und den Ventilkörper in die
Aufnahme zu stecken und diese in die Druckgaskapsel einzusetzen,
wonach nach dem Aufsetzen des Halteteiles samt Dichtungen, der
obere Rand der Druckgaskapsel nach innen umgebördelt werden kann.
Die Merkmale des Anspruches 5 ermöglichen es, lediglich
den konischen Abschnitt feiner zu bearbeiten, da nur dieser mit
dem Ventilsitz zusammenwirkt. Außerdem ergibt sich durch den ge
ringen Ringspalt zwischen dem Ventilkörper und der Aufnahme eine
Drosselwirkung, die beim Füllen der Druckgaskapsel die pro
Zeiteinheit einströmende Gasmenge begrenzt.
Dies ermöglicht es, die Füllung der Druckgaskapsel
zeitgesteuert vorzunehmen und danach die eingefüllte Menge durch
Wiegen der Kapsel vor und nach der Befüllung zu ermitteln. Dies
ermöglicht gleichzeitig auch eine Kontrolle der Kapsel auf
allfällig eingedrungene Schmutzpartikel, da diese die
Durchlässigkeit des Filters herabsetzen und den Ringspalt
zwischen dem Ventilkörper und der Aufnahme verlegen, wodurch sich
der Strömungswiderstand für das einströmende Gas entsprechend
erhöht. Letzteres hat einen geringeren Befüllungsgrad, verglichen
mit sauberen Kapseln zur Folge, sodaß diese leicht erkannt und
ausgeschieden werden können.
Eine Verschmutzung von Druckgaskapseln kann insbe
sondere bei einem Einsatz der Kapseln in schadhaften mit Druckgas
betriebenen Bereitern von cremig pastösen Massen, wie z. B. Sahne-
Bereitern u. dgl. nicht ausgeschlossen werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 ist sichergestellt,
daß der Ventilkolben auch dann sicher in der Druckgaskapsel
gehalten wird, wenn der Ventilsitz zerstört wurde.
Weiters kann vorgesehen sein, daß der Ventilkörper
einen Führungsabschnitt aufweist, der mit Spiel in den den
kleineren lichten Durchmesser aufweisenden rohrartigen Abschnitt
des Halteteiles hineinragt.
Damit wird eine sehr sichere Führung des Ventilkörpers
sichergestellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann weiters vorgesehen sein, daß zumindest die den Ventilsitz
aufweisende Dichtung aus einem nur wenig hitzebeständigen Ma
terial, wie z. B. Kunststoff hergestellt ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß im Falle einer
zu großen Hitzeeinwirkung, wie sie z. B. bei einem Brand gegeben
ist, die den Ventilsitz tragende Dichtung zerstört wird und damit
auch die Abdichtung des Inneren der Druckgaskapsel gegen die
Umgebung. Dadurch kann das unter Druck stehende Gas abströmen,
wobei aber aufgrund des Umstandes, daß der lichte Durchmesser des
einen rohrartigen Abschnittes des Halteteiles kleiner als der
größte Durchmesser des Ventilkörpers ist, dieser durch das
ausströmende Gas nicht weggeschleudert werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorge
sehen sein, daß der Halteteil mit seinem einen rohrartigen Ab
schnitt über den Bördelrand der Kapsel hinaus vorragt.
Auf diese Weise ist es möglich Kapseln unverwechselbar
von solchen zu unterscheiden, bei denen der eine rohrartige
Abschnitt des Halteteiles nicht vorsteht, da solche Kapseln
aufgrund des vorragenden Abschnittes nur einen bestimmten
Aufnahmeteil paßt, bzw. nur in einem solchen geöffnet werden
kann. Dabei können durch Festlegung unterschiedlicher Längen des
vorragenden Abschnittes des Halteteiles auf einfache Weise z. B.
mit verschiedenen Gasen gefüllte Kapseln oder mit
unterschiedlichen Drücken gefüllte Kapseln ganz bestimmten
Aufnahmeteilen zugeordnet werden, wobei eine Verwechslung sicher
ausgeschlossen werden kann.
Außerdem eignet sich der vorragende Abschnitt des
Halteteiles auch für eine sichere Abdichtung gegenüber dem
Aufnahmeteil bei Kapseln die mit höheren Drücken, z. B. 100 Bar
gefüllt sind. So kann der vorragende Abschnitt in einen im
entsprechenden Aufnahmeteil gehaltenen O-Ring eingeführt werden,
wodurch eine weit bessere Abdichtung erzielt werden kann, als mit
einer rein stirnseitigen Abdichtung, wie dies bei den
herkömmlichen Kapseln erfolgen muß.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher er
läutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kapsel
im geschlossenen Zustand des Ventiles,
Fig. 2 die Kapsel nach der Fig. 1 im geöffneten Zustand
des Ventiles und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Variante einer
erfindungsgemäßen Kapsel.
Die Kapsel 1 weist eine stirnseitige Bohrung 2 auf, die
mit einer Ringschulter 3 versehen ist, an der sich eine im
wesentlichen topfförmige Aufnahme 4 mit einem Flansch 5 abstützt.
Auf diesem Flansch 5 stützt sich eine Dichtung 6 ab, in die ein
Ventilsitz 21 für einen Ventilkörper 7 eingearbeitet ist.
Diese Dichtung 6 ist weiters von einem Halteteil 8
gehalten, der zwei über eine Ringschulter 9 miteinander ver
bundene rohrartige Abschnitte 10 und 11 aufweist, von denen der
letztere einen Führungsabschnitt 22 des Ventilkörpers 7 in seiner
geschlossenen Stellung mit nur geringem Spiel umgibt. Der
Abschnitt 10 des Halteteiles 8 ist in den den größeren
Durchmesser aufweisenden Bereich der Bohrung 2 der Kapsel 1
eingesetzt.
Gehalten wird der Halteteil 8 von einer weiteren
Dichtung 12, die an der Innenwand der Bohrung 2 anliegt und sich
an der Ringschulter 9 des Halteteiles 8 und der Innen
seite eines nach innen gerichteten Bördelrandes 13 der Kap
sel 1 abstützt.
Die Aufnahme 4 weist in ihrem Boden 24 eine
Zuströmöffnung 14 auf. Diese ist von einem Filter 15 über
deckt, an dem sich über eine Zwischenplatte 16 eine Feder 17
abstützt, die in eine stirnseitige Bohrung 18 des Ventilkör
pers 7 eingreift und diesen gegen den Ventilsitz 21 vorspannt.
Weiters ist der zweite zylindrische Abschnitt 23 des Ventil
körpers 7 in der Aufnahme 4 mit geringem Spiel geführt.
Der Ventilkörper 7 liegt mit seinem konischen Ab
schnitt 19 an der Dichtung 6, bzw. an dem Ventilsitz 21 an.
Diese Dichtung 6, in die der Ventilsitz 21 eingearbeitet ist,
ist aus einem nur wenig hitzebeständigen Material, wie z. B.
Kunststoff hergestellt, und verliert ihre Formbeständigkeit
bei zu hohen Temperaturen, die eine entsprechende Drucksteige
rung im Inneren der Druckgaskapsel bedingen. Durch die man
gelnde Formbeständigkeit der Dichtung 6 bei höheren Temperatu
ren, wie sie z. B. bei einem Feuer auftreten, ist sicherge
stellt, daß Gas durch die entstehenden Undichtheiten gefahrlos
abströmen kann, wobei durch den Umstand, daß der Bördelrand 13
die Ringschulter 9 des Halteteiles übergreift, und der Ventil
körper 7 im Abschnitt 23, einen den lichten Durchmesser des
Abschnittes 11 des Halteteiles 8 übersteigenden Durchmesser
aufweist, sichergestellt ist, daß der Ventilkörper 7 nicht we
gegschleudert werden kann. Dadurch ist auch bei unsachgemäßer
Handhabung der Kapsel 1 ein Höchstmaß an Sicherheit gewähr
leistet.
Wird, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, der Ventil
körper 7 entgegen der Kraft der Feder 17 und gegebenenfalls
auch gegen die durch den Innendruck der Kapsel 1 bedingte
Kraft in der Aufnahme 4 gegen das Innere der Kapsel 1 zu ver
schoben, so kann Druckgas über die Zuströmöffnung 14, den
Spalt zwischen der Innenwand der Aufnahme 4 und der zylin
drischen Fläche des Ventilkörpers 7 und die Öffnung 20 der
Dichtung 6 nach außen abströmen, bzw. beim Füllen in umge
kehrter Richtung in das Innere der Kapsel 1 strömen, wobei das
Druckgas den Filter 15 durchströmen muß, der z. B. durch ein
Filterpapier gebildet sein kann. Dadurch wird verhindert, daß
allenfalls mitgerissene Schmutzpartikel in das Innere der Kap
sel gelangen können.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Variante einer erfin
dungsgemäßen Druckkapsel, die sich der Variante nach den
Fig. 1 und 2 dadurch unterscheidet, daß der Halteteil 81 mit
seinem einen rohrartigen Abschnitt 111 über den Bördelrand 13
der Kapsel 1 vorragt.
Dieser vorragende Teil des rohrartigen Abschnit
tes 111 ermöglicht einerseits eine eindeutige Unterscheidung
von unterschiedlich zu füllenden Kapseln 1 und andererseits
eine verbesserte Abdichtung beim Befüllen der Kapsel in einen
Aufnahmeteil 23.
Dieser Aufnahmeteil 23 weist eine in einer Nut 25 ge
haltene Druckplatte 24 auf, die mit einer zentralen Bohrung
zur Aufnahme des vorragenden Teiles des rohrartigen Abschnit
tes 111 des Halteteiles 81 versehen ist. Diese Druckplatte 24
stützt einen in einer Ausnehmung 26 der Aufnahmeteil 23 einge
legten O-Ring 27 ab, der bei eingeschobener Kapsel 1 an der
Außenseite des vorragenden Teiles des rohrartigen Abschnit
tes 111 anliegt und diesen gegen den Aufnahmeteil 23 abdich
tet.
In dem Aufnahmeteil 23 ist ein Stößel 28 verschiebbar
gehalten, der beim Füllen der Kapsel 1 den Ventilkörper 7 der
Kapsel 1 in dessen "Offen"-Stellung drückt.
Falls weitere sichere Unterscheidungsmerkmale für mit
unterschiedlichen Gasen oder unterschiedlichen Drücken zu be
füllenden Kapseln erforderlich sind, so könnten an der Stirn
seite des rohrartigen Abschnittes 111 Schlitze unterschied
licher Breite oder Schlitzkombinationen mit z. B. zwei Schlit
zen in unterschiedlichen Winkellagen zur Unterscheidung der
verschieden zu befüllenden Kapseln 1 vorgesehen werden, die
mit entsprechenden radial in die Bohrung 29 hineinragenden
Vorsprüngen des Aufnahmeteiles 23 oder des Stößels 28 zusam
menwirken. Damit könnte auf einfache Weise sichergestellt
werden, daß in jedem Aufnahmeteil 23 nur ganz bestimmte Kap
seln 1 vollständig eingesetzt werden können, sodaß nur solche
befüllt werden können.
Claims (9)
1. Wiederbefüllbare Druckgaskapsel, insbesondere für Heimsy
phone und druckgasbetriebene Handgeräte, mit einem gegen
einen Ventilsitz durch den Innendruck der Druckgaskapsel
und eine Feder vorgespannten und entgegen der Vorspannung
gegen das Innere der Kapsel zu verschiebbar gehaltenen
Ventilkörper, der in einer in eine stirnseitige Öffnung
der Kapsel eingesetzte den Öffnungsweg begrenzenden und
mindestens eine in das Innere der Kapsel führende Öffnung
aufweisenden Aufnahme gehalten ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (4) durch einen Aufnahme
topf (4) gebildet ist und der Ventilsitz zumindest mit
telbar durch einen nach innen gerichteten Bördelrand (13)
der Kapsel (1) gehalten ist.
2. Druckgaskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Inneren der Kapsel (1) hin gerichtete(n) Öff
nung(en) durch einen Filter (15) überdeckt sind.
3. Druckgaskapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilsitz (21) in eine Dichtung (6)
eingearbeitet ist, die von einem Halteteil (8), der zwei
über eine Ringschulter (9) miteinander verbundene rohr
artige Abschnitte (10, 11) aufweist, gehalten ist, dessen
Ringschulter (9), gegebenenfalls unter Zwischenlage einer
weiteren Dichtung (12) von dem nach innen gerichteten
Bördelrand (13) übergriffen ist.
4. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme als topfartiger Teil
ausgebildet ist, dessen offenes Ende einen nach außen
gerichteten Flansch (5) aufweist, der an einer Ringschul
ter (3) einer Bohrung (2) der Kapsel (1) abgestützt ist
und auf dem der Halteteil (8) und die den Ventilsitz (21)
aufweisende Dichtung (6) aufsteht.
5. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) zwei, über einen
konischen Abschnitt (19) verbundene zylindrische Ab
schnitte (22, 23) aufweist, von denen der den größeren
Durchmesser aufweisende Abschnitt (23) mit geringem Spiel
in der Aufnahme (4) geführt ist und der Ventilsitz (21)
mit dem konischen Abschnitt (19) des Ventilkörpers (7)
zusammenwirkt.
6. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß einer (11) der rohrartigen Ab
schnitte (10, 11) des Halteteiles (8) einen lichten
Durchmesser aufweist, der kleiner als der größte Durch
messer des Ventilkörpers (7) ist.
7. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) einen Führungs
abschnitt (22) aufweist, der mit Spiel in den den klei
neren lichten Durchmesser aufweisenden rohrartigen Ab
schnitt (11) des Halteteiles (8) hineinragt.
8. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die den Ventilsitz (21)
aufweisende Dichtung (6) aus einem nur wenig hitzebe
ständigen Material, wie z. B. Kunststoff hergestellt ist.
9. Druckgaskapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteteil (81) mit seinem einen
rohrartigen Abschnitt (111) über den Bördelrand (13) der
Kapsel (1) hinaus vorragt.
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