DE4307518C2 - Straßengängiges Container-Transportfahrzeug - Google Patents
Straßengängiges Container-TransportfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein straßengängiges Container-Trans
portfahrzeug, auf dem am in Fahrt
richtung vorderen Ende ein vertikaler Mast mit einem Hub
element angeordnet ist, wobei das Container-Transportfahrzeug
und der Container mit Mitteln zum Aufladen und Kippentleeren
eines Containers versehen sind.
Ein derartiges Container-Transportfahrzeug ist beispielsweise
aus der GB-A 21 32 568 bekannt. Dieses vorbekannte Container-
Transportfahrzeug ist als PKW-Anhänger ausgebildet. Auf das
Fahrgestell dieses PKW-Anhängers ist von hinten her mittels
einer auf dem Fahrgestell angeordneten Seilwinde ein gege
benenfalls mit Laufrädern versehener Klein-Container aufzieh
bar. Hierzu ist das Fahrgestell an der Rückseite mit einer
abklappbaren Auffahrrampe versehen. Der Klein-Container ist
an dem in Fahrtrichtung hinten liegenden Ende mit einem Kipp
gelenk versehen, um welches er zum Zwecke der Entleerung ver
kippbar ist. Die Kippbewegung wird ebenso wie die Aufzieh
bewegung von der Seilwinde erzeugt.
Solche straßengängigen Container-Transportfahrzeuge mit zu
gehörigen Klein-Containern eignen sich besonders für das Sam
meln von Abfällen in Kleinbetrieben wie Gärtnereien, Bauern
höfen, Handwerksbetrieben, kleinen Bauunternehmungen etc. Die
Verwendung von Klein-Container macht es möglich, die ver
schiedenen Abfälle gegebenenfalls gesondert einzusammeln und
auf einem Sammelplatz zwischenzulagern, bis die Menge so groß
geworden ist, daß sich eine Fahrt zur zentralen Abfallentsor
gung lohnt. Bei der Zwischenlagerung ist es allerdings not
wendig, die mit den Klein-Containern herangefahrenen Abfälle
in geeigneten großvolumigen Zwischenbehältern, insbesondere
in Groß-Containern zu sammeln. Hierzu muß es möglich sein,
die mit dem straßengängigen Transportfahrzeug herangefahrenen
Klein-Container in den Groß-Container abzukippen. Dieses Ab
kippen in Großbehälter ist allerdings mit dem Container-
Transportfahrzeugen der oben diskutierten Art nicht oder nur
schlecht möglich, weil das Kippgelenk und damit die Abkipp
kante zu tief liegen. Die gleichen Probleme ergeben sich bei
spielsweise, wenn die Klein-Container in LKW, Silos oder der
gleichen abgekippt werden sollen.
Nach dem Stand der Technik (US-PS 28 29 789) ist auch ein
Container-Transportfahrzeug bekannt, welches ein Abkippen in
Großbehälter zuläßt. Hierzu ist dieses Container-Transport
fahrzeug mit einem Hubmast versehen, der eine vertikal ver
schiebbare Hubgabel aufweist, deren Zinken den Container
untergreifen. Zur Entleerung des Containers in angehobener
Stellung ist an der Hubgabel eine hydraulische Abkipp-Vor
richtung angebracht. Dabei ist ein Kipprahmen um eine an der
Spitze der Hubgabel angeordnetes Gelenk kippbar. Bei der
Betätigung dieser Kippvorrichtung wird der auf dem Kipprahmen
befindliche Container über die Spitze der Hubgabel hinaus
verkippt, so daß der Inhalt des Containers über das Ende des
Fahrzeuges hinaus entleert wird.
Ein Problem bei diesem Transportfahrzeug besteht darin, daß
zum Abkippen eines gefüllten Containers um die an der Spitze
der Hubgabel befindliche Gelenkachse ein großes Drehmoment
erforderlich ist.
Damit auch vollbeladene, schwere Container abgekippt werden
können, muß die an der Hubgabel installierte Kippvorrichtung
mit kräftig ausgelegten Antriebsmittel ausgestattet sein, um
das erforderliche hohe Drehmoment um die Gelenkachse aufzu
bringen. Ein derartiger Antriebsmechanismus, z. B. durch
hydraulische Zylinder, ist jedoch technisch sehr aufwendig.
Außerdem ist wegen des weit hinten liegenden Lastschwerpunkts
eine besonders stabile Ausführung der Gabel und der Führung
am Hubmast erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Container-Transportfahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches es mit gerin
gerem technischen Aufwand möglich macht, den Container in
einer angehobenen Stellung abzukippen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von
einem Container-Transportfahrzeug der eingangs genannten Art
vor, daß der Mast als Führungsmast ausgebildet ist, an dem
eine horizontal ausgerichtete Hubgabel vertikal verschiebbar
ist, deren Zinken gegen die Fahrtrichtung weisen und den Con
tainer untergreifen, daß das Container-Transportfahrzeug mit
einer fest an seinem Fahrgestell angebrachten Führungsvor
richtung ausgestattet ist, in der der Container mittels an
ihm seitlich in Fahrtrichtung vorn und hinten angeordneter
Führungselemente in Führungsbahnen in einer definierten Bewe
gungsbahn beim Heben, Senken und Kippen führbar ist, daß die
Führungsbahnen der Führungsvorrichtung neben vertikal und
horizontal verlaufenden Abschnitten auch gegen die Fahrtrich
tung schräg nach unten verlaufende Abschnitte enthalten, in
die die in Fahrtrichtung hinten liegenden Führungselemente
des Containers bei dessen horizontaler Bewegung gegen die
Fahrtrichtung in seiner angehobenen Stellung umleitbar sind
und der Container bis zu einem Endanschlag kippend bewegbar
ist.
Das Container-Transportfahrzeug gemäß der Erfindung mit Hub
gabel, Führungsvorrichtung und daran geführtem Container
macht es möglich, den Container anzuheben und in der ange
hobenen Stellung über das Fahrzeugende abzukippen. Dabei ist
der Container beim Heben, Senken und Abkippen durch die
Führungsbahnen der Führungsvorrichtung zwangsgeführt. Beson
ders vorteilhaft ist dabei, daß auf der Hubgabel des Hub
mastes keine aufwendigen und schweren Antriebsvorrichtungen
zum Abkippen des Containers angebracht zu werden brauchen.
Außerdem kommt man mit einer relativ leichten Ausführung der
Hubgabel aus. Dadurch wird der maschinelle Aufwand erheblich
reduziert. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
Führungsvorrichtung ist bei einer einfachen und kosten
günstigen Bauweise jederzeit ein sicheres Abkippen auch von
schwer beladenen Containern möglich. Dabei dient die Hubgabel
lediglich dazu, den Container in vertikaler Richtung bis zum
oberen Anschlag anzuheben. Aus dieser Position heraus wird
der Container dann in die horizontalen und nach unten geneigt
verlaufenden Abschnitte der Führungsbahn durch seine
Gewichtskraft eingeleitet. Allein auf Grund seines Eigenge
wichtes bewegt sich der Container beim Absenken der Hubgabel
entlang der Führungsbahn in seine abgekippte Stellung. Dabei
wird die potentielle Energie des Containers samt seines
Inhalts zur Durchführung der Kippbewegung genutzt. Demzufolge
werden keine zusätzlichen Antriebsmittel wie Hydraulikzy
lindern oder dergleichen für den Abkippvorgang benötigt.
Die Führungsvorrichtung kann aus handelsüblichen Metall
profilen aufgebaut sein. Als Führungsmast ist ebenfalls eine
handelsübliche Standardausführung einsetzbar, wie sie z. B.
von Gabelstaplern her bekannt ist. Somit ergibt sich insge
samt eine einfache und kostengünstige und dennoch äußerst
funktionstüchtige Konstruktion.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß in den Führungsbahnen der Führungsvorrichtung Führungs
rollen angeordnet sind, die mit dem Container verbindbar
sind. Solche in den Führungsbahnen der Führungsvorrichtung
verbleibenden Führungsrollen, an denen die Container festleg
bar sind, haben den Vorteil, daß die Container außerhalb des
Transportfahrzeuges völlig ohne Führungsrollen auskommen. Die
Container sind nämlich außerhalb des Transportfahrzeuges oft
außerordentlich rauhen Bedingungen ausgesetzt, durch welche
an den Containern befindliche Führungsrollen Schaden nehmen
könnten.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß zwischen den vertikal verlaufenden Abschnitten der
Führungsbahn einerseits und den horizontal bzw. schräg nach
unten verlaufenden Abschnitten der Führungsbahn andererseits
in Hubrichtung passierbare Sperrklinken vorgesehen sind,
durch welche beim Ablassen des Containers vom oberen
Anschlagpunkt die Führungsrollen von den vertikal verlau
fenden Abschnitten der Führungsbahn in die horizontal bzw.
schräg nach unten verlaufenden Abschnitte umlenkbar sind.
Diese Sperrklinken arbeiten besonders zuverlässig und lenken
den abzukippenden Container automatisch in die für Abkipp
bewegung vorgesehenen horizontalen und nach unten geneigt
verlaufenden Abschnitte der Führungsbahn. Beim Ablassen des
Containers können diese Sperrklinken auf einfache Weise ent
sperrt werden, wodurch sich eine vereinfachte Bedienung so
wohl beim Einleiten der Abkippbewegung als auch beim Ablassen
des Containers ergeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Transportfahrzeuges
gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Fahrgestell des Trans
portfahrzeuges eine nach hinten offenen in Draufsicht U-för
migen Rahmen aufweist, an dessen Steg der Führungsmast ange
ordnet ist und dessen freier Schenkel zwischen sich Raum zur
Aufnahme des Containers belassen. Bei dieser Ausgestaltung
des Container-Transportfahrzeuges gemäß der Erfindung braucht
der Container nur in den freien Raum zwischen den Schenkeln
des U-Rahmens eingeschoben zu werden. Alternativ kann das
Transportfahrzeug auch relativ zu dem feststehenden Container
derart verschoben werden, daß die Schenkel des U-Rahmens den
feststehenden Container umgreifen. Auch hierbei sind natür
lich der Container einerseits und die Schenkel des U-Rahmens
andererseits so aneinander geführt, daß die Zinken der Hub
gabel den Container untergreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch das Container-Transportfahrzeug
gemäß der Erfindung in Seiten
ansicht;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine
vorteilhafte Ausgestaltung eines Container-Transportfahrzeugs
gemäß der Erfindung ohne Darstellung von Container
und Führungseinrichtung.
Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug weist ein Fahr
gestell 1 auf, das auf Rädern 3 verfahrbar ist und am in
Fahrtrichtung vorne liegenden Ende mit einer Deichsel 2 zum
Anschluß an einen PKW, einen LKW, eine Zugmaschine oder der
gleichen versehen ist.
Das Fahrgestell 1 ist mit Führungsschienen 4 versehen, die am
in Fahrtrichtung hinten liegenden Ende in abklappbare Auf
fahrrampen 5 übergehen. Über diese Auffahrrampen 5 kann ein
Container 6 auf die Führungsschienen 4 aufgezogen oder aufge
schoben werden. Zum Aufziehen dient eine elektrohydraulisch
angetriebene Winde 7. Deren Zugseil kann gegebenenfalls über
eine Umlenkrolle 8 umgelenkt werden, um den Container auch in
ansteigendem Gelände von dem Fahrzeug herunterziehen zu
können. Den zum Antrieb der Winde erforderlichen Strom
liefert eine Batterie 9. Alternativ kann auch externer Strom
anschluß oder ein Stromanschluß zum Zugfahrzeug hin vorge
sehen sein.
Am in Fahrtrichtung vorne liegenden Ende ist auf dem Fahr
gestell 1 ein Führungsmast 10 angeordnet, an dem eine Hub
gabel 11 vertikal verschiebbar ist, deren Zinken 12 gegen die
Fahrtrichtung weisen. Zum Anheben und Absenken der Hubgabel
11 dient ein Druckmittelzylinder 13, der über ein Hydrau
likaggregat 14 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird. Der
Container 6 ist an seiner Unterseite mit Laufrädern 15 ver
sehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Führungsschienen 4
des Fahrzeugrahmens 1 und die Laufräder 15 des Containers 6
derart aneinander geführt, daß beim Aufziehen des Containers
6 auf das Transportfahrzeug die Zinken 12 der Hubgabel 11 den
Container 6 untergreifen.
Das Fahrgestell 1 ist weiterhin fest mit einer Führungs
vorrichtung 31 zur Führung des Containers 6 beim Heben,
Senken und Abkippen verbunden. Diese Führungsvorrichtung 31
weist vordere vertikale Führungsbahnen 31a und hintere
Führungsbahnen 31b auf. An die oberen Enden der vorderen
vertikalen Führungsbahnen 31a schließen sich horizontale
Führungsbahnen 31c an. Die oberen Enden der hinteren verti
kalen Führungsbahnen 31b gehen demgegenüber in schräg nach
hinten und unten geneigte Führungsbahnen 31d über.
In den Führungsbahnen 31a und 31c sind vordere Führungs
rollen 32a geführt. In den Führungsbahnen 31b und 31d sind
hintere Führungsrollen 32b geführt. Die Führungsrollen 32a
und 32b sind an den vier Ecken des Containers festlegbar.
Zwischen den vorderen vertikalen Führungsbahnen 31a und den
sich anschließenden horizontalen Führungsbahnen 31c befindet
sich eine federbelastete Sperrklinke 33a. In gleicher Weise
befindet sich zwischen der hinteren vertikalen Führungsbahn
31b und der schräg nach hinten und unten geneigten Führungs
bahn 31d eine federbelastete Sperrklinke 33b. Die Sperr
klinken 33a und 33b sind so ausgebildet, daß sie in der
Öffnungsstellung die Führungsrollen 32 bzw. 32b durchfahren
lassen und in der Schließstellung an der Durchfahrt hindern.
Am Ende der horizontalen Führungsbahnen 31c befinden sich
Puffer 34, an denen die Führungsrollen 32a am Ende des hori
zontalen Verschiebeweges anschlagen.
Die in Fig. 1 dargestellte Führungsvorrichtung arbeitet wie
folgt:
Zunächst wird die Hubgabel 11 so weit abgesenkt, daß sie den
mittels der Seilwinde 7 auf das Fahrzeug gezogenen Container
6 untergreift. Sodann werden die vorderen Führungsrollen 32a
im hinteren, unteren Bereich mit dem Container 6 und die hin
teren Führungsrollen 32b mit dem Container 6 in dessen vor
deren, unteren Bereich verbunden. Dadurch, daß die Hubgabel
11 mittels des Führungsmasts 10 nach oben verfahren wird,
wird der Container 6 - geführt durch die Führungsrollen 32a
und 32b - angehoben. Bei dieser Aufwärtsbewegung passieren
die vorderen Führungsrollen 32a die Sperrklinke 33a und die
hinteren Führungsrollen 32b die Sperrklinke 33b.
Zur Einleitung des Kippvorganges wird die Hubgabel 11 dann
abgesenkt. Die hinteren Führungsrollen 32b bewegen sich
dabei durch die Gewichtskraft des Containers 6 abwärts bis
zur Sperrklinke 33b. Diese leitet die hinteren Führungs
rollen 32b in die zum Fahrzeugende hin geneigten Führungs
bahnen 31d. Gleichzeitig werden die vorderen Führungsrollen
32a in den waagerechten Führungsbahnen 31c in Richtung auf
das Fahrzeugende gezogen. Durch die horizontale Bewegung der
Führungsrollen 32a und die schräg nach unten gerichtete
Bewegung der Führungsrollen 32b wird der Container 6 ver
kippt und gleichzeitig in Richtung auf das Fahrzeugende
bewegt, bis die Führungsrollen 32a gegen die Puffer 34
anschlagen.
Während des gesamten Hub- und Kippvorganges bleibt das Zug
seil der Seilwinde 7 hinten am Container 6 angeschlagen.
Dadurch ist es möglich, beim Abkippen den Container 6 kon
trolliert gegen die Kippbewegung zu bremsen. Mittels der
Seilwinde 7 kann der abgekippte Container aus der Kipp
stellung nun wieder in die oberen Enden der vertikalen
Führungsbahnen 31a und 31b zurückgezogen werden, wobei die
Zinken 12 der Hubgabel 11 unterstützend eingreifen. Nach dem
Entriegeln der Sperrklinken 33a und 33b erfolgt danach das
Absenken des Containers 6 mittels der Hubgabel 11 in umge
kehrter Reihenfolge wie beim Hubvorgang.
Bei der in Fig. 2 dargestellten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung weist das Fahrgestell des Transportfahrzeuges einen gegen die
Fahrtrichtung offenen, in Draufsicht U-förmigen Rahmen 21 auf, an
dessen Steg 21a der Hubmast 10 angeordnet ist und dessen
freie Schenkel 21b und 21c zwischen sich einen Raum zur Auf
nahme des Containers 6 freilassen. Bei dieser Ausgestaltung
kann der Container 6 in den freien Raum zwischen den Schen
keln 21b und 21c des Rahmens 21 eingeschoben werden. Alter
nativ hierzu kann das Transportfahrzeug auch relativ zu dem
feststehenden Container 6 derart verschoben werden, daß die
Schenkel 21b und 21c des U-förmigen Rahmens 21 den stehen
den Container 6 umgreifen. Auch hier sind der Container 6
einerseits und die Schenkel 21b und 21c des U-förmigen
Rahmens 21 andererseits so aneinander geführt, daß die Zinken
12 der Hubgabel 11 den Container 6 einwandfrei untergreifen.
Claims (4)
1. Straßengängiges Container-Transportfahrzeug, auf dem
am in Fahrtrichtung vorderen Ende ein vertikaler Mast mit
einem Hubelement angeordnet ist, wobei das Container-
Transportfahrzeug und der Container mit Mitteln zum Aufladen
und Kippentleeren eines Containers versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mast als
Führungsmast (10) ausgebildet ist, an dem eine horizontal
ausgerichtete Hubgabel (11) vertikal verschiebbar ist, deren
Zinken (12) gegen die Fahrtrichtung weisen und den Container
(6) untergreifen, daß das Container-Transportfahrzeug mit
einer fest am Fahrgestell (1) angebrachten Führungs
vorrichtung (31) ausgestattet ist, in der der Container (6)
mittels an ihm seitlich in Fahrtrichtung vorn und hinten
angeordneter Führungselemente (32) in Führungsbahnen (31a,
31b, 31c, 31d) in einer definierten Bewegungsbahn beim Heben,
Senken und Abkippen führbar ist, daß die Führungsbahnen (31a,
31b, 31c, 31d) der Führungsvorrichtung (31) neben vertikal
und horizontal verlaufenden Abschnitten (31a, 31b, 31c) auch gegen die
Fahrtrichtung schräg nach unten verlaufende Abschnitte (31d) enthalten, in
die die in Fahrtrichtung hinten liegenden Führungselemente (32b)
des Containers (6) bei dessen horizontaler Bewegung
gegen die Fahrtrichtung in seiner angehobenen Stellung um
leitbar sind und der Container (6) bis zu seinem Puffer
(34) kippend bewegbar ist.
2. Container-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Führungsbahnen (31a, 31b, 31c,
31d) der Führungsvorrichtung (31) Führungsrollen (32a, 32b)
angeordnet sind, die mit dem Container (6) verbindbar sind.
3. Container-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den vertikal verlaufenden Ab
schnitten (31a, 31b) der Führungsbahnen (31) einerseits und
den horizontal bzw. schräg nach unten verlaufenden Ab
schnitten (31c, 31d) der Führungsbahnen (31) andererseits in
Hubrichtung passierbare Sperrklinken (33a, 33b) vorgesehen
sind, durch welche beim Absenken des Containers (6) vom
oberen Anschlagpunkt die Führungsrollen (32a, 32b) von den
vertikal verlaufenden Abschnitten (31a, 31b) der Führungs
bahnen (31) in die horizontal bzw. schräg nach unten
verlaufenden Abschnitte (31c, 31d) der Führungsbahnen (31)
umlenkbar sind.
4. Container-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) des Transportfahr
zeuges einen nach hinten offenen, in Draufsicht U-förmigen
Rahmen aufweist, an dessen Steg der Hubmast (10) angeordnet
ist und dessen freie Schenkel (21b, 21c) zwischen sich Raum
zur Aufnahme des Containers (6) belassen.
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