DE4237059A1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/1464—Bags or containers specially adapted to the baskets
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Einkaufswa
gen und Warenbehältern bestehende Einrichtung zum Trans
port von Lebensmitteln innerhalb eines oder zu und von
einem Supermarkt oder gleichartigen Geschäften.
Üblicherweise haben Käufer Einkaufswagen benutzt, die einen
relativ tiefen Drahtkorb auf einem fahrbaren Gestell besit
zen, um Lebensmittel von deren Platz in Selbstbedienungsre
galen in einem Supermarkt zu einem Kassenplatz zu trans
portieren. Wenn der Käufer an diesem Kassenplatz ankommt,
so werden die Lebensmittel durch den Käufer aus dem Ein
kaufskorb auf ein Förderband umgeladen. Hierauf werden
die Lebensmittel in typischer Weise von einem Kassierer
über einen Strichcode-Abtaster geführt oder gewogen und
dann auf einen Ablagetisch aufgebracht. Die Lebensmittel
werden dann in Papier- oder Kunststoffbeutel durch den
Kassierer eingelegt oder alternativ durch den Käufer oder
einen Packboy "eingesackt". Die Tüten oder Beutel mit den
Lebensmitteln werden dann üblicherweise zurück in den Ein
kaufwagen gelegt, der Wagen wird durch den Käufer oder den
Packboy zum Fahrzeug des Kunden geschoben, und dann werden
die Beutel mit den Lebensmitteln aus dem Wagen in das
Fahrzeug umgeladen. Letztlich werden die Beutel mit den
Lebensmitteln aus dem Fahrzeug des Käufers ausgeladen und
in dessen Wohnräume verbracht.
Die Verwendung eines herkömmlichen Einkaufswagens in Kombi
nation mit Kunststoff- oder Papierbeuteln, wie oben be
schrieben wurde, hat eine Anzahl von Nachteilen und Un
bequemlichkeiten zur Folge. Im Fall von Einkaufswagen mit
relativ tiefen Drahtkörben werden gelegentlich weichere
Lebensmittel, die nahe dem Boden der Körbe angeordnet wer
den, durch schwerere, oben aufgelegte Gegenstände zer
drückt oder andersartig beschädigt. Die Lebensmittel
Stück für Stück nacheinander aus dem Korb auf das Kassenför
derband umzuladen, ist ein zeitaufwendiger Vorgang, und
häufig beginnt der Kassierer damit, den Einkauf des Kun
den aufzurechnen, bevor der Kunde seine Entladepflicht
oder -aufgabe beendet, was dem Kunden keine Möglichkeit gibt,
den Kassierer zu beobachten. Manchmal ist ein erfahrener
Kassierer imstande, die Lebensmittel in ein gewisses Sy
stem zu bringen, wenn sie eingepackt werden, jedoch werden
die Lebensmittel häufig in einer wahllosen, ungeord
neten Weise in die Beutel eingebracht. Wenn die Beu
tel mit den Lebensmitteln in das oder aus dem Fahr
zeug des Kunden geladen bzw. entnommen werden, kippen
darüber hinaus die Beutel mit den Lebensmitteln manchmal
um oder reißen diese, so daß ihr Inhalt verstreut wird.
Darüber hinaus ist es vom Gesichtspunkt des Warenhauses
oder Geschäfts kostspielig, einen unendlichen Vorrat
an Kunststoff- oder Papierbeuteln zur Verfügung zu
stellen, was auch schädlich für die Umwelt ist.
Die vorliegende Erfindung hat ein verbessertes Einkaufs
wagen- und Behältersystem zum Gegenstand, um Waren, wie
z. B. Lebensmittel, in oder bei einem Waren- oder Geschäfts
haus zu transportieren, wobei dieses System viele der dem
Stand der Technik anhaftenden Nachteile beseitigt. Das
den Erfindungsgegenstand bildende System umfaßt eine
Mehrzahl von Behältern (Körben) und einen Einkaufswagen
mit einem länglichen, fahrbaren Basisrahmen, einem von
dem Basisrahmen aufwärts sich erstreckenden Gestell, einem
mit dem Gestell verbundenen Handgriff, um den Wagen zu
schieben, wenigstens einem Auflagerahmen, der von dem Ge
stell getragen wird, wobei der Auflagerahmen Trageinrich
tungen zum Abstützen von wenigstens einem der Behälter
einschließt, und Sicherungsmitteln, um lösbar die Behäl
ter auf der Trageinrichtung festzulegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Einkaufs
wagen zwei in vertikaler Richtung beabstandete Auflage
rahmen, die mit einem Abstand voneinander getrennt sind,
der größer ist als die Höhe der Körbe. Die Sicherungsmit
tel umfassen bevorzugterweise wenigstens einen Halteansatz
oder -zapfen, der sich von jedem Auflagerahmen aufwärts
erstreckt, und wenigstens einen Durchbruch in einem Rand
oder einer Kante des Korbes (Behälters), der so bemessen
ist, daß er mit dem Haltezapfen (-ansatz) zusammenpaßt.
Die Sicherungsmittel enthalten vorzugsweise auch wenig
stens eine Halteschlaufe oder -nase, die zu dem Halte
zapfen beabstandet ist und sich von der Trageinrichtung
aufwärts erstreckt, sowie einen Durchbruch oder eine Ver
tiefung im Boden des Korbes, der (die) so bemessen ist,
daß er bzw. sie mit der Halteschlaufe oder -nase zusam
menpaßt.
Die Sicherungseinrichtungen können ein Paar von beabstan
deten Zapfen und ein Paar von Schlaufen oder Nasen, die
in vorwärtiger Richtung mit Abstand von den Zapfen ange
ordnet sind und sich von jedem Auflagerrahmen nach oben er
strecken, sowie eine Anzahl von angepaßten Durchbrüchen in
den Körben umfassen. Vorzugsweise ist der Rand eines je
den Korbes mit einem Paar von zueinander beabstandeten
stirnseitigen Durchbrüchen, von denen jeder für ein Zu
sammenpassen mit einem der Haltezapfen bemessen ist,und einem
Paar von seitwärtigen Durchbrüchen, die so beabstandet
sind, daß sie über das Paar von Haltezapfen passen, wenn
der Korb quer auf der Trageinrichtung angeordnet wird,
versehen, während ein Paar von bodenseitigen Durchbrüchen
symmetrisch von der Mitte des Korbes derart abgesetzt ist,
daß einer der bodenseitigen Durchbrüche mit einer der Halteschlaufen
oder -nasen zusammenpaßt, wenn ein Korb der
Länge nach auf der Trageinrichtung aufgebracht wird. Die
se konstruktive Ausbildung ermöglicht es, zwei Körbe der
Länge nach nebeneinander auf der Trageinrichtung anzu
ordnen und lösbar auf dieser festzulegen, wobei jeder
Korb durch einen der Haltezapfen und eine der Haltena
sen festgelegt wird. Alternativ kann ein einzelner Korb
quer auf der Trageinrichtung angeordnet und auf dieser
lösbar durch ein Paar von Haltezapfen oder -ansätzen ge
sichert werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Einkaufswa
gens in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzug
ten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Korbes;
Fig. 3 ist eine halbe Draufsicht auf den Korb von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ein
richtung, wobei der Korb auf dem Einkaufswagen
festgehalten ist;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Einkaufswagen, wobei zwei Körbe gemäß der Er
findung der Länge nach nebeneinander auf der
oberen Trageinrichtung festgehalten sind;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Einkaufswagen mit einem einzelnen Korb, der quer
auf der oberen Trageinrichtung festgehalten ist;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Korbes in seiner Lage auf dem
Einkaufswagen nach der Linie 7-7 in der Fig. 5;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemä
ßen Korbes, der auf dem Einkaufswagen angebracht
ist, nach der Linie 8-8 in der Fig. 6;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer abgewan
delten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Einkaufswagens.
Gemäß der Fig. 1 umfaßt die aus einem Einkaufswagen und Be
hältern bestehende Einrichtung nach der Erfindung einen
Einkaufswagen 10 mit einem Basisrahmen 12, der an jeder
seiner vier Ecken einen Radsatz 14 trägt, mit einem Paar
von Seitenrahmen 16, wobei ein Handgriff sich zwischen
diesen Seitenrahmen 16 an deren oberen Enden erstreckt,
und mit einem oberen Drahtgestell 20 sowie einem unteren
Drahtgestell 22.
Der Basisrahmen 12 besitzt Rahmen-Längsholme 24, die an
ihrer Frontseite durch einen Rahmen-Querholm 26 verbunden
sind. Die Seitenrahmen 16 haben bevorzugterweise die Ge
stalt eines kopfstehenden kleinen "y" mit einem kürzeren
Schenkel 28, der sich schräg auf- sowie vorwärts von der
Rückseite der Rahmen-Längsholme 24 erstreckt, und mit
einem längeren Rahmenschenkel 30, der sich schräg auf-
sowie rückwärts von etwa der Mitte des Rahmen-Längsholms
24 aus erstreckt. Die längeren Rahmenschenkel 30 besitzen
jeweils ein rückwärts gebogenes Oberteil 32, die an ih
rem rückwärtigen Ende durch den Handgriff 18 verbunden
sind. Der Basisrahmen 12 wird bevorzugterweise aus einem
Vierkantrohr von 25,4 mm (1 inch) gebildet, während die
Seitenrahmen 16 vorzugsweise aus Strukturschaum oder als
Kunststoff-Formteil gefertigt werden können, obwohl
andere Arten von Materialien verwendet werden können.
Das obere Drahtgestell 20 ist mit den Seitenrahmen 16
durch seitliche Befestigungsstützen 34 sowie Schrauben
und Muttern 36 verbunden. Das untere Drahtgestell 22
ist an den Seitenrahmen 16 mit Hilfe von geeigneten
Trag- und Verbindungsmitteln angebracht. Am vorderen
Ende des unteren Drahtgestells 22 sind Stützfüße 38 ange
bracht, die auf den Rahmen-Längsholmen 24 ruhen. Die
Drahtgestelle 20 und 22 werden bevorzugterweise aus
einem Gitterwerk von dicken Drähten gefertigt.
Das obere Drahtgestell 20 umfaßt eine obere Behälteraufla
ge 40, die sich von den Rahmenschenkeln 30 in einer allge
mein horizontalen, geringfügig abwärts geneigten Ebene
erstrecken, und einen rückwärtigen Kindersitz 42, der
zur Aufnahme eines Kleinkindes oder einzelner Lebensmit
telverpackungen verwendet werden kann. Die Behälterauf
lage 40 besitzt eine Struktur oder ein Gitterwerk aus
sich kreuzenden längs laufenden Drahtstäben 44 und quer
laufenden Drahtstäben 46. Durch abgewinkelte Tragarme
48, die an den Rahmenschenkeln 30 gehalten sind, wird
die Behälterauflage 40 abgestützt. Ein vorderer der
querlaufenden Drahtstäbe 46 besitzt ein Paar von auf
wärts gerichteten Halteschlaufen oder -nasen, die bei
spielsweise, wie gezeigt ist, winkelig ausgebogen sein
können. Ferner besitzt das obere Drahtgestell 20 ein
Trenngitter 54, das den Kindersitz 42 von der oberen
Behälterauflage 40 trennt. Das Trenngitter 54 besteht
aus einer Querstrebe 51, die sich zwischen den Seitenrah
menschenkeln 30 erstreckt, und einem Paar von allgemein
vertikalen Halteansätzen oder -zapfen 62 und 64, die vor
zugsweise als eine Drahtschlaufe von kopfstehender U-Form
ausgebildet sind und von der Basisfläche der Behälterauf
lage 40 nach oben verlaufen. Darüber hinaus sind diese
Haltezapfen 62, 64 vorzugsweise unter einem Winkel A
von etwa 5° gegenüber der Lotrechten nach rückwärts ge
neigt.
Das untere Drahtgestell 22 umfaßt eine untere Behälter
auflage 66, die sich von den Rahmenschenkeln 30 in einer
allgemein horizontalen, geringfügig abwärts geneigten
Ebene vorwärts erstreckt, und einen hinteren Korb 68 für
voluminöse Lebensmittel oder Güter, der von der unteren
Behälterauflage 66 durch ein Trenngitter 70 abgetrennt
ist. Die untere Behälterauflage 66 ist der oberen Be
hälterauflage 40 insofern gleichartig, als sie aus einem
Gitterwerk von querlaufenden Drahtstäben 72 und damit
sich kreuzenden längslaufenden Drahtstäben 74 besteht.
Der Querdrahtstab 72A besitzt Halteschlaufen 76 und 78,
die vorzugsweise als aufwärts gerichtete und ausgebogene
Teile des Drahtstabs 72A ausgebildet sind. Das Trenngit
ter 70 ist dem Trenngitter 54 ähnlich und besitzt eine
Querstrebe zwischen den Rahmenschenkeln 30 sowie ein
Paar von beabstandeten, allgemein vertikalen Haltean
sätzen oder -zapfen 82 und 84, die vorzugsweise unter
einem Winkel von etwa 5° gegenüber der Lotrechten nach
rückwärts abgebogen sind.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besitzt die erfindungsgemä
ße Einrichtung neben dem Einkaufswagen eine Mehrzahl von
Warenkörben oder -behältern 90 mit einem Paar von einan
der gegenüberliegenden Seitenwänden 92 und einem Paar einan
der gegenüberliegenden Stirnwänden 94, welche an abgewin
kelten Eckstücken 96 mit den Seitenwänden 92 verbunden
sind. Die Seitenwände 92 und die Stirnwände 94 erstrecken
sich allgemein auf- sowie auswärts vom Boden 98 des Korbs.
Vom oberen Ende der Seitenwände 92 und der Stirnwände 94
erstreckt sich quer nach außen ein umlaufender Rand oder
eine umlaufende Kante 100. Die Körbe 90 sind vorzugswei
se rechtwinklig und haben eine durch die Länge der Stirn
wände 94 bestimmte Breite sowie eine durch die Länge der
Seitenwände 92 bestimmte Länge. In bevorzugter Weise wer
den die Körbe 90 aus einem hoch schlagfesten Kunststoff
od. dgl. Material gefertigt.
Der Rand 100 weist Rand-Stirnteile 104 auf, die sich von
den oberen Enden der Stirnwände 94 seitwärts nach außen er
strecken. Die Rand-Stirnteile 104 enthalten jeweils ein
Griffstück 102 mit einer konformen unteren Grifffläche
und ein Paar von stirnseitigen Durchbrüchen 106, wobei
das Griffstück 102 mittig zwischen diesen liegt. Die Durch
brüche 106 sind voneinander beabstandet und so bemessen,
daß sie mit den Haltezapfen 62 und 64 an der oberen Be
hälterauflage 40 oder mit den Haltezapfen 82 und 84 an der
unteren Behälterauflage 66 übereinstimmen bzw. zusammen
passen. Der Abstand zwischen den stirnseitigen Durchbrü
chen 106 wird vorzugsweise gleich dem Abstand zwischen
den Haltezapfen 62, 64 oder 82 und 84 gewählt, so daß ein
Paar der stirnseitigen Durchbrüche 106 mit einem Paar von
Haltezapfen übereinstimmt.
Der Korbrand 100 umfaßt auch Rand-Seitenteile 108, die vom
oberen Ende der Seitenwände 92 seitwärts nach außen ragen.
Diese Seitenteile 108 besitzen ein Paar von Seiten-Durch
brüchen 110, die so beabstandet und bemessen sind, daß
sie die Haltezapfen 62, 64 oder 82, 84 dann aufnehmen,
wenn der Korb quer auf der oberen Behälterauflage 40 oder
der unteren Behälterauflage 66 angebracht wird.
Des weiteren besitzt der umlaufende Korbrand 100 Eckentei
le 112, die vom oberen Ende der Eckstücke 96 quer nach
außen vorstehen und Ecken-Durchbrüche 114 zur Aufnahme
eines (nicht dargestellten) Hand-Tragbügels haben.
In der Bodenfläche 98 des Korbes 90 ist ein Paar von
bodenseitigen Durchbrüchen 116 ausgebildet und vom
Mittelpunkt des Korbes so beabstandet, daß eine der
Halteschlaufen 50 bzw. 52 aufgenommen wird, wenn der Korb
90 der Länge nach auf der oberen Behälterauflage 40 an
gebracht wird, oder eine der Halteschlaufen 76 bzw. 78
aufgenommen wird, wenn Behälter der Länge nach auf der
unteren Behälterauflage 66 angebracht werden, wie noch
erläutert werden wird.
Die Bodenfläche 98 und die Wände 92, 94 des Korbes 90
werden durch Verstärkungselemente 118 und 120 verstärkt.
In den Seitenwänden 92 sind Ausschnitte 121 vorgesehen, um
Gewicht zu sparen und das Aussehen zu verbessern. Die Sei
ten und Stirnwände 92, 94 sind auswärts geneigt, um die
Körbe 90 stapeln und ineinandersetzen zu können.
Die Fig. 4 zeigt einen Korb 90, der auf der oberen Behäl
terauflage 40 des Einkaufswagens 10 durch die Si
cherungsmittel gemäß der Erfindung festgehalten ist,
welche in diesem Fall den Haltezapfen 62, der durch
einen der stirnseitigen Durchbrüche 106 des Korbes 90
ragt, und die Halteschlaufe oder -nase 50, die in eine
der bodenseitigen Durchbrüche 116 des Korbes 90 ein
greift, umfassen. Alternativ könnte der Korb 90 auf der
unteren Behälterauflage 66 durch Sicherungsmittel fest
gehalten werden, die den Halteansatz 82 und die Halte
schlaufe 76 sowie die Durchbrüche 106 und 116 einschlie
ßen. Die obere Behälterauflage 40 ist von der unteren
Behälterauflage 66 weit genug beabstandet, um ein Auf
legen eines Korbes und dessen Abnehmen auf der bzw. von
der unteren Behälterauflage 66 zu ermöglichen.
Die Längsachse der Rahmenschenkel 30 ist mit Bezug zur
Längsachse der Rahmen-Längsholme 40 unter einem Winkel
B nach rückwärts geneigt, und die Länge der oberen Be
hälterauflage 40 ist vorzugsweise geringer als diejenige
der unteren Behälterauflage 66. Diese Konstruktion hat
zum Ergebnis, daß die obere Behälterauflage 40 rückwärts
gegenüber der unteren Behälterauflage 66 abgesetzt ist
und diese nicht gänzlich überdeckt, so daß der Käufer
bequem Zugang zur unteren Behälterauflage 66 hat, um
Lebensmittel oder Packungen in die auf der unteren Auf
lage 66 gehaltenen Körbe einzubringen, Körbe von der
unteren Auflage 66 zu entfernen und ähnliche Vorgänge
auszuführen.
Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, wird die Breite der Körbe
90 so gewählt, daß sie ausreichend klein ist, um das
Anbringen von zwei Körben der Länge nach und nebenein
ander entweder auf der oberen oder der unteren Behälter
auflage 40 bzw. 66 zu ermöglichen. Wie in Fig. 5 darge
stellt ist, werden die Körbe 90A und 90B auf der oberen
Behälterauflage 40 festgelegt, indem sie der Länge nach
nebeneinander so angeordnet werden, daß der Haltezapfen
62 sich durch den innenliegenden stirnseitigen Durchbruch
106 des Korbes 90A und der Haltezapfen 64 sich durch den
innenliegenden stirnseitigen Durchbruch 106 des Korbes
90B erstreckt, und sie werden so angeordnet, daß die
Halteschlaufe oder -nase 50 auf den bodenseitigen Durch
bruch 116 des Korbes 90A und die Halteschlaufe 52 auf
den bodenseitigen Durchbruch 116 des Korbes 90B ausge
richtet sind sowie sich durch diese Durchbrüche erstrec
ken. Zwei weitere Körbe können in gleichartiger Weise
auf der unteren Behälterauflage 66 sicher angebracht
werden.
Die Halteschlaufen 50 und 52 sind darüber hinaus weit
genug voneinander beabstandet, um das Anbringen eines
einzelnen Korbes 90A oder 90B der Länge nach auf der
oberen Behälterauflage 40 zuzulassen, wobei die Haltean
sätze 62 und 64 mit einem Paar von Durchbrüchen 106 in
einem Rand-Stirnteil 104 des Korbes 90A oder 90B zum
Eingriff kommen.
Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, kann alternativ, wenn ein
Käufer wünscht, lediglich einen Korb quer auf dem Ein
kaufswagen 10 anzubringen, der Korb 90 dann auf der
oberen Behälterauflage 40 so befestigt werden, daß er
quer in einer solchen Stellung angebracht wird, wobei
sich die Halteansätze 62 und 64 durch Seiten-Durchbrüche
110 des Korbes 90 erstrecken. Der Längsabstand zwischen
den Halteansätzen 62, 64 und den Halteschlaufen 50, 52
wird größer als die Breite des Korbes 90 gewählt, so daß
dann, wenn der Korb in Querlage aufgesetzt wird, die Hal
teschlaufen 50, 52 außerhalb des Umfangs des Korbes 90
aufragen und nicht mit diesem zusammentreffen oder unter
diesen greifen.
Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Einkaufswagens ist in Fig. 9 gezeigt, wobei dieser Ein
kaufswagen 130 im großen und ganzen dem Einkaufswagen 10
gleichartig ist, obwohl einige Unterschiede vorhanden
sind. Die Seitenrahmen 132 umfassen in diesem Fall ein
Paar von zueinander beabstandeten Seitenrahmenstreben 134
und 136, die V-förmig gebogen sind. Die unteren Teile
der Seitenrahmenstreben 134 und 136 sind mit dem rückwär
tigen Abschnitt von Basisrahmen-Längsholmen 138 verbun
den, wobei die Seitenrahmenstreben vorzugsweise aus Vier
kantrohr gefertigt werden. Die Drahtgestelle 140 und 142
sind etwas schmaler als die Drahtgestelle 40, 66 des
vorher erläuterten Einkaufswagens 10. Das obere Drahtge
stell 140 ist kürzer als das erwähnte obere Drahtgestell
40, und von einem vorderen Querdrahtstab 148 des oberen
Drahtgestells 140 ragen Halteschlaufen oder -nasen 144
und 146 nach oben. Die Griffeinrichtung des Einkaufs
wagens 130 besteht aus einem Paar von Handgriffen 150.
Im folgenden wird auf die Verwendungsweise der erfindungs
gemäßen Einrichtung, die aus einem Einkaufswagen und Be
hältern oder Körben besteht, beschrieben. Käufer, die an
einem Einkauf in einem Supermarkt oder einem anderen La
dengeschäft, das das den Gegenstand der Erfindung bilden
de Einkaufswagensystem verwendet, interessiert sind, wer
den in typischer Weise bis zu vier oder fünf der erfin
dungsgemäßen Körbe 90 kaufen oder mieten. Die Käufer wer
den dann einen Einkaufswagen 10, der durch den Super
markt für die Käufer zur Verfügung gestellt wird, leihen
und in der folgenden Weise Körbe 90 am Einkaufswagen 10
festlegen. Die Körbe 90 werden auf die Behälterauflage 40
bzw. 66 durch Kippen der Körbe unter einem Winkel von
5° zur Lotrechten und Ausrichten der geeigneten Durch
brüche der Körbe 90 mit dazu passenden Haltezapfen oder
-schlaufen sowie anschließendes Absenken der Körbe 90, so
daß sie eben auf der zugeordneten Behälterauflage 40 oder
66 aufliegen, angebracht. Einer oder zwei Körbe können
auf jeder Auflage der Länge nach festgelegt werden, in
dem dieser oder diese, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ange
bracht werden. Wenn zwei Körbe nebeneinander aufgelegt
werden, so wird ein stirnseitiger Durchbruch 106 mit einem
der Haltezapfen 62 bzw. 64 und wird einer der bodensei
tigen Durchbrüche 116 mit einer der Halteschlaufen 50
bzw. 52 zur Übereinstimmung gebracht. Wenn seitens des
Käufers nur ein Korb verwendet werden soll, so kann dieser
am Einkaufswagen 10 auf eine von mehreren Arten befe
stigt werden. Der Korb kann der Länge nach in der Mit
te oder zur einen bzw. zur anderen Seite hin auf entwe
der der oberen oder der unteren Behälterauflage ange
bracht werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Alternativ kann
der Korb quer auf der oberen Behälterauflage 40, wie in
Fig. 6 dargestellt ist, oder der unteren Behälterauflage
66 befestigt werden. Im erwähnten Fall der "Querlage"
wird der Korb befestigt, indem Seiten-Durchbrüche 110
über den Haltezapfen 62, 64 angebracht werden, der Korb
mit dem erforderlichen Winkel von 5° gegenüber der Lot
rechten gekippt wird, und dann der Korb nach unten ge
schwenkt wird derart, daß er flach auf der Auflage 40
ruht. In jedem Fall wird der Korb 90 wirksam, aber lös
bar an der Auflage 40 oder der Auflage 66 mittels zwei
er Befestigungs- oder Sicherungspunkte zwischen dem Korb
90 und der Auflage 40 bzw. 66 des Einkaufswagens 10 be
festigt.
Die Verwendung der Einrichtung aus Einkaufswagen und Be
hälter gemäß der Erfindung hilft den Käufern bei einem
systematischen Zusammenstellen seiner Lebensmittel, in
dem mehrere Behälter oder Körbe vorgesehen werden, inner
halb welcher miteinander in Beziehung stehende Lebens
mittel oder Artikel angeordnet werden können. Der Ge
brauch von mehreren solchen Körben, die flacher sind als
die tiefen Körbe von typischen Einkaufswagen, dürfte
eine Beschädigung von weicheren oder bruchempfindli
chen Lebensmitteln oder Artikeln, was manchmal daraus
resultiert, wenn eine große Anzahl von Artikeln einer
über dem anderen gestapelt wird, verhindern oder vermin
dern. Darüber hinaus hat der Käufer, wenn er den Kassen
platz erreicht, lediglich einige wenige Körbe abzunehmen
und diese auf das Kassenförderband aufzubringen, anstatt
jeden Artikel oder jedes Lebensmittel Stück für Stück
aus dem Korb zu entnehmen. Das bietet dem Käufer die
Möglichkeit, falls er das wünscht, die Tätigkeiten des
Kassierers zu beobachten.
Um die durch einen Kunden, der die erfindungsgemäße Ein
richtung aus Einkaufswagen und Körben benutzt, gewählte Ware auszu
geben, wird ein Kassierer in typischer Weise einen lee
ren Korb auf den Austragförderer des Kassenplatzes auf
geben und dann jeden Warenartikel aus dem dem Ausgabe
platz zunächst befindlichen Korb des Käufers entnehmen,
den Artikel über einen Abtaster führen und anschließend
wieder in den auf dem Austragförderer befindlichen Korb
einlegen. Wenn der erste Korb auf dem Zulaufförderer
geleert ist, wird der nun volle Korb von dem Austrag
förderer abgenommen und auf den Einkaufswagen des Kun
den aufgesetzt, wobei der nunmehr geleerte erste Kunden
korb an dessen Stelle gebracht und der Vorgang wieder
holt wird.
Wenn jeder Korb mit ausgegebenen Lebensmitteln oder Arti
keln oder anderen Waren gefüllt ist, wird er erneut auf
dem Einkaufswagen 10 sicher befestigt, wie oben beschrie
ben wurde. Wenn der Wareneinkauf des Kunden am Kassenplatz
insgesamt behandelt oder abgeschlossen ist, kann der Käu
fer seine Artikel zu einem Fahrzeug transportieren, in
dem er den Einkaufswagen mit der daran festgelegten Mehr
zahl von Körben zum Fahrzeug schiebt. Der Käufer kann
dann die Körbe mit den Artikeln in sein Fahrzeug umla
den und auch kreuzweise, wenn es gewünscht wird, sta
peln, ohne Gefahr zu laufen, daß die Körbe umkippen oder
ein Aufreißen erfolgt. Falls der Käufer kein Fahrzeug be
nutzt, sondern zu Fuß geht, dann kann er den wahlfrei an
den Ecken-Durchbrüchen 114 des Korbes 90 angebrachten
Handgriff benutzen, um seine gekauften Artikel nach
Hause zu tragen.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen bezie
hen sich auf bevorzugte und alternative Ausführungsfor
men des Erfindungsgegenstandes. Es ist klar, daß dem
Fachmann bei Kenntnis der durch die Erfindung vermit
telten Lehre verschiedene Abwandlungen und Abänderungen
an diesen Ausführungsformen nahegelegt sind, ohne den
Rahmen der Erfindung, wie er durch die Patentansprüche
bestimmt ist, zu verlassen.
Claims (10)
1. Aus einem Einkaufswagen und Warenbehältern bestehende
Einrichtung zum Transport von gekauften Artikeln
innerhalb eines oder zu einem sowie von einem La
dengeschäft, die umfaßt:
- (a) eine Mehrzahl von Körben (90, 90A, 90B), die zur Aufnahme von Artikeln bemessen sind sowie einen Boden (98), zwei Paare von einander gegenüberlie genden Wänden (92, 94), welche sich vom Boden auf wärts erstrecken sowie eine offene Oberseite bil den, und einen von den oberen Enden der Wände vor stehenden Rand (100) aufweisen,
- (b) einen Wagen (10, 130) zum Transport der Körbe (90, 90A, 90B), der einen länglichen, mit Radsätzen (14) ausgestatteten Basisrahmen (12, 138), ein vom Basisrahmen aufwärts sich erstreckendes Ge stell (16, 132), mit dem Gestell verbundene Hand griffe (18, 150) zur Führung des Wagens und wenig stens ein von dem Gestell getragenes Drahtgestell (20, 22, 140, 142) umfaßt, wobei das Drahtgestell Trageinrichtungen enthält, um wenigstens einen der Körbe (90, 90A, 90B) abzustützen, und
- (c) Sicherungsmittel, die dem Drahtgestell (20, 22, 140, 142) und den Körben (90, 90A, 90B) zugeordnet sind, um die Körbe lösbar auf den Trageinrichtungen fest zulegen, wobei die Sicherungsmittel wenigstens einen Zapfen (62, 64, 82, 84) umfassen, der sich vom Drahtgestell allgemein aufwärts erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rand (100) seitwärts und auswärts von
den oberen Enden der Wände (92, 94) erstreckt und die
Sicherungsmittel wenigstens einen Durchbruch (106, 110),
der derart bemessen ist, daß er mit dem wenigstens
einen Zapfen (62, 64, 82, 84) zusammenpaßt, im Rand
des Korbes (90, 90A, 90B) umfassen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel auch wenigstens eine Schlaufe
(50, 52, 76, 78, 144, 146), die vom Zapfen (62, 64, 82,
84) in vorwärtiger Richtung beabstandet ist und vom
Drahtgestell (20, 22, 140, 142) aufwärts ragt, sowie
einen Durchbruch (116) im Boden (98) des Korbes (90,
90A, 90B), welcher für ein Zusammenpassen mit der
Schlaufe bemessen ist, umfassen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinrichtungen ein allgemein horizontal ge
richtetes Drahtgestell (20, 22), das zur Aufnahme von
zwei Körben (90A, 90B) in Nebeneinanderlage bemessen
ist, enthalten und die Sicherungsmittel ein Paar von
zueinander beabstandeten Zapfen (62, 64, 82, 84) um
fassen, wobei jeder Zapfen für einen Eingriff in den
Durchbruch (106) in einem der Körbe bemessen und der
Abstand der Zapfen sowie die Breite der Körbe so ge
wählt ist, daß die Körbe nebeneinander, wenn sie
durch die Zapfen an dem Drahtgestell befestigt
sind, gehalten werden können.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel zwei voneinander beabstan
dete Durchbrüche (106) im Rand (100) des Korbes (90,
90A, 90B) und ein Paar von Schlaufen (50, 52, 76, 78)
umfassen, welche mit einem gegenüber der Breite des
Korbes größeren Abstand voneinander getrennt sind,
so daß ein Korb bei seinem Anbringen in der Mitte
des Drahtgestells (20, 22) durch Einsetzen des Paares
von Zapfen (62, 64, 82, 84) in das Paar von Durchbrü
chen (106) im Korb auf dem Drahtgestell zwischen dem
Paar von Schlaufen ruht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korb (90, 90A, 90B) einen Boden (98), ein
Paar von einander gegenüberliegenden, vom Boden aus
sich erstreckenden Stirnwänden (94), ein Paar von
längeren Seitenwänden (92), die sich vom Boden aus
erstrecken und eine zu den Stirnwänden gleiche Höhe
haben, sowie einen von den oberen Enden der Seiten-
und Stirnwände aus seitwärts sich erstreckenden
Rand (100) besitzt, daß die Sicherungsmittel ein
Paar von Durchbrüchen (106) in einem den Stirnwänden
(94) benachbarten Teil des Randes (100) sowie ein
Paar von Durchbrüchen (110) in einem den Seiten
wänden (92) benachbarten Teil des Randes aufweisen,
daß jeder Durchbruch so bemessen ist, daß er mit dem
wenigstens einen Zapfen (62, 64, 82, 84) zusammen
paßt, daß die Sicherungsmittel ferner wenigstens
einen Durchbruch (116) im Boden (98) des Korbes
umfassen und daß wenigstens eine von den Trageinrich
tungen (20, 22, 140, 142) vorragende Schlaufe (50,
52, 76, 78, 144, 146) vorhanden ist, die mit dem
bodenseitigen Durchbruch übereinstimmt, wobei die
Sicherungsmittel ein Paar von Durchbrüchen im Boden
des Korbes einschließen, die symmetrisch vom Mittel
punkt des Bodens abgesetzt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell zwei Seitenrahmenteile (16) umfaßt,
die jeweils an länglichen Rahmen-Längsholmen (24) des
Basisrahmens (12) angebracht und an ihren oberen En
den untereinander verbunden sind, wobei jedes Seiten
rahmenteil die allgemeine Gestalt eines kopfstehenden,
"y" mit einem längeren Schenkel (30) sowie einem kür
zeren Schenkel (28) besitzt, der längere Schenkel (30)
an seinem unteren Ende mit einem mittigen Abschnitt
des Rahmen-Längsholms (24) des Basisrahmens fest ver
bunden ist sowie sich schräg rückwärts und aufwärts
erstreckt, und daß der kürzere Schenkel sich vom rück
wärtigen Teil der Rahmen-Längsholme zum mittigen Ab
schnitt des längeren Schenkels des Seitenrahmenteils
schräg vorwärts erstreckt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, die ein oberes Drahtge
stell (20, 140) und ein unteres Drahtgestell (22, 142)
umfaßt, welche mit einem gegenüber der Höhe der Körbe
(90, 90A, 90B) größeren Abstand voneinander getrennt
sind, daß die Trageinrichtungen einen Teil des oberen
Drahtgestells und einen Teil des unteren Drahtgestells,
die sich in einer allgemein horizontalen, geringfügig
abwärts geneigten Ebene erstrecken, einschließen, daß
die Sicherungsmittel wenigstens einen Zapfen (62, 64,
82, 84), der sich von jedem Drahtgestell allgemein
aufwärts erstreckt, umfassen und daß die Länge der
Trageinrichtungen des oberen Drahtgestells (20, 140)
derart gewählt ist, daß die Trageinrichtungen des
unteren Drahtgestells (22, 142) zum Teil vom oberen
Drahtgestell bei Betrachtung des unteren Drahtgestells
von oben nicht überdeckt sind, wobei das untere
Drahtgestell einen Korb für voluminöse Güter enthält,
der von den Trageinrichtungen durch ein Trenngitter
(70) getrennt ist, und das obere Drahtgestell (20, 140)
einen von den Trageinrichtungen durch ein Trenn
gitter (54) getrennten, zur Aufnahme eines Kleinkinds
bemessenen Korb aufweist.
9. Einkaufswagen (10, 130) zur Verwendung mit einer Mehr
zahl von Körben (90, 90A, 90B), die wenigstens einen
Durchbruch (106, 110, 116) aufweisen, gekennzeichnet
durch einen länglichen, mit Radsätzen (40) versehenen
Basisrahmen (12, 138), ein vom Basisrahmen sich aufwärts
erstreckendes Traggestell (16, 132), eine das Tragge
stell verbindende Handgriffeinrichtung (18, 150) zur
Handhabung des Wagens, ein unteres Drahtgestell (22,
142), das zum Abstützen von wenigstens einem Korb mit
dem Traggestell verbunden ist, ein oberes Drahtgestell
(20, 140), das mit dem Traggestell verbunden und über
dem unteren Drahtgestell mit einem Abstand angeordnet
ist, welcher größer ist als die Höhe des Korbes, und
das wenigstens einen Korb abstützt, und durch Sicherungs
mittel, die am oberen und unteren Drahtgestell ange
bracht sind, um jeweils die Körbe auf dem oberen und un
teren Drahtgestell sicher zu befestigen, wobei die Si
cherungsmittel wenigstens einen Zapfen (62, 64, 82, 84)
umfassen, der sich jeweils vom oberen und vom unteren
Drahtgestell allgemein aufwärts erstreckt sowie so be
messen ist, daß er in wenigstens einen Durchbruch (106,
110) passend eingreift, und wobei die Sicherungsmittel
ferner wenigstens eine von jedem Drahtgestell getra
gene Schlaufe, (50, 52, 76, 78, 144, 146) aufweisen,
die mit Abstand in vorwärtiger Richtung von dem wenig
stens einen Zapfen angeordnet sind.
10. Korb (90, 90A, 90B) zur Verwendung mit einem Ein
kaufswagen (10, 130), der wenigstens ein Drahtge
stell (20, 22, 140, 142) mit wenigstens einem von
diesem aufwärts ragenden Zapfen (62, 64, 82, 84)
enthält, gekennzeichnet durch einen Boden (98), ein
Paar von einander gegenüberliegenden Stirnwänden (94),
die sich vom Boden aus erstrecken, ein Paar von län
geren Seitenwänden (92), die sich vom Boden aus er
strecken sowie eine zu den Stirnwänden gleiche Höhe
haben, und einen von den oberen Enden der Seiten- sowie
der Stirnwände aus seitwärts nach außen sich erstrec
kenden Rand (100), wobei der Rand mit wenigstens einem
Durchbruch versehen ist, der zusammenpassend mit dem
Zapfen bemessen ist, und wobei die Stirn- sowie Seiten
wände jeweils ein Paar von Durchbrüchen (106, 110) be
sitzen, die zusammenpassend mit den Zapfen (62, 64,
82, 84) bemessen sind.
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